DE3922436C2 - - Google Patents
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- DE3922436C2 DE3922436C2 DE3922436A DE3922436A DE3922436C2 DE 3922436 C2 DE3922436 C2 DE 3922436C2 DE 3922436 A DE3922436 A DE 3922436A DE 3922436 A DE3922436 A DE 3922436A DE 3922436 C2 DE3922436 C2 DE 3922436C2
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04C—ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04C18/00—Rotary-piston pumps specially adapted for elastic fluids
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F04C—ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04C18/00—Rotary-piston pumps specially adapted for elastic fluids
- F04C18/08—Rotary-piston pumps specially adapted for elastic fluids of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing
- F04C18/10—Rotary-piston pumps specially adapted for elastic fluids of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of internal-axis type with the outer member having more teeth or tooth equivalents, e.g. rollers, than the inner member
- F04C18/107—Rotary-piston pumps specially adapted for elastic fluids of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of internal-axis type with the outer member having more teeth or tooth equivalents, e.g. rollers, than the inner member with helical teeth
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F04C—ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04C29/00—Component parts, details or accessories of pumps or pumping installations, not provided for in groups F04C18/00 - F04C28/00
- F04C29/0042—Driving elements, brakes, couplings, transmissions specially adapted for pumps
- F04C29/005—Means for transmitting movement from the prime mover to driven parts of the pump, e.g. clutches, couplings, transmissions
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Description
Die Erfindung betrifft einen Rotationskolbenverdichter
nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
Aus der US-PS 23 97 139 ist ein Rotationskolbenverdichter
dieser Bauart bekannt, bei dem ein Motor für die notwendige Drehantriebskraft
axial an die Welle eines Drehkörpers anflanschbar
ist. Diese Antriebsanordnung erfordert einen
großen Raumbedarf.
Aus der CH-PS 3 10 324 ist eine Drehkolbenpumpe
bekannt, bei der ein aus Stator und Rotor
bestehender Elektromotor in einem Gehäuse um einen drehbaren
Zylinder und einem in den Zylinder angeordneten
drehbaren Rotor herum angeordnet ist. Der drehbare Zylinder
ist im Gehäuse drehbar gelagert, während der exzentrisch
im drehbaren Zylinder laufende Rotor in separaten
Lagerschildern drehbar gelagert ist. Diese Art
der Lagerung führt zu Problemen bei der Ausfluchtung
der Lager und verkompliziert die Fertigung und die Montage
der Drehkolbenpumpe. Zudem muß das Gehäuse große
Außenabmessungen aufweisen, da es neben den Pumpenteilen
Rotor und Stator des elektrischen Antriebs aufnehmen
muß.
Im Hinblick auf die oben geschilderten Gegebenheiten
liegt damit der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen
Rotationskolbenverdichter vorzuschlagen, der mit einem
einfachen und kompakten Aufbau eine wirksame Verdichtung
gewährleistet und dessen Antrieb einen
geringen Raumbedarf aufweist.
Diese Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen Verdichter
durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches
1 gelöst.
Im folgenden sind bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung
anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Schnittansicht eines Rotationskolbenverdichters
gemäß einer Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2 eine Seitenansicht eines Drehkörpers,
Fig. 3 eine Seitenansicht eines Flügelstegs,
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV in Fig. 1,
Fig. 5A bis 5D Längsschnittansichten zur Veranschaulichung
der Phasen eines Verdichtungsvorgangs für ein
Kälte- oder Kühlmittelgas,
Fig. 6A bis 6D Querschnittansichten, welche die betreffenden
Relativstellungen von Zylinder und Drehkörper
in den jeweiligen Phasen des Verdichtungsvorgangs
zeigen, und
Fig. 7 eine Schnittansicht eines Rotationskolbenverdichters
gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform, bei welcher die Erfindung
auf einen Rotationskolbenverdichter zum Verdichten eines
Kälte- oder Kühlmittelgases in einem Kühlkreislauf
angewandt ist.
Der Rotationskolbenverdichter umfaßt ein zylindrisches
Gehäuse 10, einen im Gehäuse vorgesehenen Verdichtungsabschnitt
12 und einen Elektromotor 14 als Antriebseinrichtung
für den Verdichtungsabschnitt. Der Elektromotor
14 umfaßt seinerseits einen an der Außenumfangsfläche des
Gehäuses 10 befestigten, ringförmigen Stator 16 und einen
innerhalb des Stators 16 im Gehäuse 10 angeordneten, ringförmigen
Rotor 18. Der Rotor 18 ist im Gehäuse 10 koaxial
dazu angeordnet, und seine Außenumfangsfläche
ist der Innenumfangsfläche des Gehäuses 10 mit einem bestimmten
Abstand dazwischen zugewandt. Da hierbei ein
Luftspalt mit dem Abstand zur Wand des Gehäuses 10 zwischen
dem Stator 16 und dem Rotor 18 vorliegt, wird für den
Elektromotor zweckmäßig ein Gleichstrommotor verwendet.
Der Verdichtungsabschnitt 12 weist einen im Gehäuse 10
angeordneten Zylinder 20 auf, an dessen Mantelfläche der
Rotor 18 koaxial dazu befestigt ist. Die beiden Enden
des Zylinders 20 sind durch an den Enden des Gehäuses 10
befestigte Lager 21 und 22 drehbar gelagert und luftdicht
verschlossen. Der rechte Endabschnitt bzw. die Saugseite
des Zylinders 20 ist dabei drehbar auf die Umfangsfläche
21a des Lagers 21 aufgesetzt, während der linke Endabschnitt
bzw. die Lieferseite des Zylinders 20 drehbar auf eine
Umfangsfläche 22a des Lagers 22 aufgesetzt ist. Der Zylinder
20 und der an diesem befestigte Rotor 18 sind somit mittels
der Lager 21 und 22 koaxial zu Stator 16 und Gehäuse 10
gelagert.
An den beiden Enden des Gehäuses 10 sind Stirnplatten
19a und 19b befestigt, so daß die beiden Enden des
Gehäuses durch diese Stirnplatten und die Lager luftdicht
verschlossen sind.
Im Zylinder 20 ist ein zylindrischer Drehkörper 24, dessen
Innendurchmesser kleiner ist als der Innendurchmesser des
Zylinders, in Axialrichtung des Zylinders 20 verlaufend
angeordnet. Der Drehkörper 24 ist mit seiner Zentralachse A
um eine Strecke e außermittig zur Zentralachse B des Zylinders
20 angeordnet, wobei ein Teil des Drehkörpers
24 mit der Innenumfangsfläche des Zylinders 20 in Berührung
steht. Der rechte Endabschnitt des Drehkörpers 24 ist in
eine im Lager 21 ausgebildete Lagerbohrung 21b drehbar eingesetzt,
während sein linker Endabschnitt in eine Lagerbohrung
22b des Lagers 22 drehbar eingesetzt ist. Diese
Lagerbohrungen 21b und 22b sind koaxial zueinander ausgebildet
und um die Strecke e gegenüber der Zentralachse des
Zylinders 20 außermittig versetzt. Der Drehkörper 24 ist
somit durch die Lager 21 und 22 in einer bestimmten Stellung
gegenüber dem Zylinder 20 drehbar gelagert.
Gemäß Fig. 1 ist am rechten Ende des Drehkörpers 24 in dessen
Mantelfläche eine Eingreifnut 26 ausgebildet, in welche ein
von der Innenfläche des Zylinders 20 abstehender Mitnehmerstift
28, in Radialrichtung des Zylinders beweglich, eingreift.
Wenn der Elektromotor 12 zum Drehen des Rotors 18
zusammen mit dem Zylinder 20 aktiviert ist, wird daher die
Drehantriebskraft des Zylinders 20 über den Stift 28 auf
den Drehkörper 24 übertragen. Infolgedessen dreht sich der
Drehkörper 24 im Zylinder 20, wobei ein Teil desselben
in Berührung mit der Innenumfangsfläche des Zylinders
steht.
Gemäß den Fig. 1 und 2 ist in die Mantelfläche des Drehkörpers
24 eine zwischen dessen beiden Enden verlaufende
schraubenförmige Nut 30 eingestochen. Gemäß
Fig. 2 verkleinert sich die Steigung der
Nut 30 mit zunehmender Entfernung vom rechten Ende zum
linken Ende des Zylinders 20, d. h. von der Saugseite zur
Lieferseite des Zylinders, allmählich. In
die Nut 30 ist ein in Fig. 3 dargestellter schraubenförmiger
Flügelsteg 32 eingesetzt, dessen Dicke nahezu der Breite
der Nut 30 entspricht, wobei jeder Teil des Flügelstegs 32
in Radialrichtung des Drehkörpers 24 verschiebbar
in der Nut 30 geführt ist. Die Außenumfangsfläche des
Flügelstegs 32 gleitet auf der Innenumfangsfläche des
Zylinders 20 unter Aufrechterhaltung einer innigen Berührung
damit. Der Flügelsteg 32 besteht aus einem elastischen Werkstoff,
wie Teflon (eingetragenes Warenzeichen) bzw.
Polytetrafluorethylen und ist unter Ausnützung der Elastizität
dieses Werkstoffs in die Nut 30 eingesetzt.
Der Raum zwischen der Innenumfangsfläche des Zylinders 20
und der Mantelfläche des Drehkörpers 24 ist durch den
Flügelsteg 32 in mehrere Arbeitskammern 34 unterteilt. Jede
Arbeitskammer 34 ist durch zwei benachbarte Windungen
des Flügelstegs 32 festgelegt und besitzt im wesentlichen
die Form eines Kreiszweiecks, das sich längs
des Flügelstegs von einer Berührungsstelle zwischen dem
Drehkörper 24 und der Innenumfangsfläche des Zylinders 20
zur nächsten Berührungsstelle erstreckt. Die Volumina der
Arbeitskammern 34 sind mit zunehmender Entfernung von der
Saugseite zur Lieferseite des Zylinders 20 allmählich bzw.
fortlaufend kleiner.
Gemäß Fig. 1 wird das Lager 21 von einer parallel zur Achse
des Zylinders 20 verlaufenden Saugbohrung 36 durchsetzt,
deren eines Ende zum Endabschnitt der Saugseite des Zylinders
20 hin offen ist, während an ihr anderes Ende eine
Saugleitung 38 des Kühlkreislaufs angeschlossen ist.
Im Lager 22 ist eine längs der Achse des Zylinders 20 verlaufende
Auslaß- oder Lieferbohrung 40 ausgebildet, deren
eines Ende zum Endabschnitt der Lieferseite des Zylinders
20 offen ist, während ihr anderes Ende in eine im Lager 22
ausgebildete Kammer 37 einmündet. Mit dieser Kammer 37 ist
eine Auslaß- bzw. Lieferleitung 42 des Kühlkreislaufs
verbunden, wobei die Lieferleitung in der Stirnplatte 19b
des Gehäuses 10 festgelegt ist.
Gemäß Fig. 1 ist in die Bohrung 21b des Lagers 21 eine
Kugel 44 eingesetzt, die mit dem rechten Ende des Drehkörpers
24 in Berührung steht und als Schub- oder Drucklager dient.
Im folgenden ist die Arbeitsweise des vorstehend beschriebenen
Verdichters erläutert.
Wenn der Elektromotor 12 aktiviert ist,
rotiert der Rotor 18 unter Mitdrehung des Zylinders
20. Dabei wird auch der Drehkörper 24 in Drehung versetzt,
wobei ein Teil seiner Mantelfläche mit der Innenumfangsfläche
des Zylinders 20 in Berührung steht. Diese Drehbewegungen
von Drehkörper 24 und Zylinder 20 werden durch
den Stift 28 und die Eingreifnut 26
aufrechterhalten. Weiterhin dreht sich auch der
Flügelsteg 32 mit dem Drehkörper 24 mit.
Bei seiner Drehung steht der Flügelsteg 32 mit seiner Außenumfangsfläche
in Berührung mit der Innenumfangsfläche des
Zylinders 20. Jeder Teil des Flügelstegs 32 wird dabei bei
seiner Annäherung an die betreffende Berührungsstelle zwischen
Mantelfläche des Drehkörpers 24 und Innenumfangsfläche des
Zylinders 20 fortlaufend in die Wendel-Nut 30 hineingedrückt,
um sich bei der Entfernung von der Berührungsstelle in der
Nut 30 hochzubewegen. Bei betätigtem Verdichtungsabschnitt
12 wird über die Saugleitung 38 und die Saugbohrung 36 ein
Kälte- bzw. Kühlmittelgas in den Zylinder 20 eingesaugt und
zunächst in der der Saugseite des Zylinders 20 am nächsten
gelegenen Arbeitskammer 34 eingeschlossen. Gemäß den Fig. 5A
bis 5D und 6A bis 6D wird bei der Drehung des Drehkörpers 24
das zwischen zwei benachbarten Windungen des Flügelstegs 32
eingeschlossene Gas zu den nachfolgenden Arbeitskammern 34
überführt und zur Lieferseite hin gefördert. Da sich die
Volumina der Arbeitskammern 34 mit zunehmender Entfernung
von der Saugseite zur Lieferseite des Zylinders 20
allmählich verkleinern, wird das Kühlmittelgas
bei seiner Überführung zum Lieferende fortlaufend
verdichtet. Das verdichtete Gas strömt über die Lieferbohrung
40 im Lager 22 in die Kammer 37 ein und wird dann über
die Lieferleitung 42 zum Kühlkreislauf zurückgeführt.
Beim beschriebenen Verdichter ist die im Drehkörper 24 ausgebildete
Nut 30 so geformt, daß sich ihre Steigungshöhe
mit zunehmendem Abstand von der Saugseite zur Lieferseite
des Zylinders 20 allmählich verkleinert.
Die Volumina der durch den Flügelsteg 32 unterteilten
Arbeitskammern 34 verkleinern sich damit
allmählich mit zunehmender Entfernung von der Saugseite.
Infolgedessen kann das Kühlmittelgas bei seiner Überführung
von der Saugseite zur Lieferseite des Zylinders 20 verdichtet
werden. Da das Kühlmittelgas unter Einschluß in der
jeweiligen Arbeitskammer 34 gefördert und verdichtet wird,
gewährleistet die beschriebene Ausführungsform eine gute
Verdichtungsleistung, auch wenn an der Lieferseite des Verdichters
kein Auslaßventil vorgesehen ist.
Da hierbei keine Notwendigkeit für ein Auslaßventil besteht,
kann der Verdichter einen vereinfachten Aufbau und eine
verkleinerte Teilezahl aufweisen. Da weiterhin der Rotor 18
des Elektromotors 14 vom Zylinder 20 des Verdichtungsabschnitts
12 getragen wird, ist es nicht nötig, eine
Drehwelle und Lager ausschließlich für die Lagerung des
Rotors vorzusehen. Dies ermöglicht eine weitere Vereinfachung
des Aufbaus des Verdichters und eine Verkleinerung der Teilezahl.
Der Zylinder 20 und der Drehkörper 24 stehen bei gleichsinniger
Drehung teilweise (längs einer Linie) in Berührung
miteinander. Die Reibung zwischen diesen beiden Bauelementen
ist daher so gering, daß diese Teile ruhig und mit weniger
Schwingung und Geräuschentwicklung rotieren können.
Die Förderleistung eines solchen Verdichters bestimmt sich
durch die erste Windung bzw. Steigung des Flügelstegs
32, d. h. durch das Volumen der Arbeitskammer (34),
welche dem saugseitigen Ende des Zylinders 20 am nächsten
liegt. Bei der beschriebenen Ausführungsform nimmt die
Steigung oder Steigungshöhe des Flügelstegs 32 mit zunehmendem
Abstand von der Saugseite zur Lieferseite des
Zylinders 20 allmählich ab. Wenn die Windungszahl
des Flügelstegs 32 festgelegt ist, können daher
die erste Steigungshöhe des Flügelstegs und damit die Förderleistung
des Verdichters gemäß dieser Ausführungsform
größer sein als bei einem Verdichter, dessen Flügelsteg
über die Gesamtlänge seines Drehkörpers
hinweg eine gleichmäßige Steigungshöhe aufweist. Mit anderen
Worten: es kann damit ein Verdichter einer hohen Verdichtungsleistung
realisiert werden.
Bei der beschriebenen Ausführungsform sind die die beiden
Enden des Zylinders 20 lagernden Lager 21 und 22 an gegenüberliegenden
Enden des zylindrischen Gehäuses 10 angebraucht
bzw. in dieses eingesetzt. Beim Einbau der Lager 21
und 22 in das Gehäuse 10 können somit ihre Achsen genau
miteinander ausgefluchtet werden. Auch wenn dabei die
Fertigungsgenauigkeit beispielsweise der Innenumfangsfläche
des Gehäuses 10 in derselben Größenordnung wie bei einem
herkömmlichen Verdichter liegt, können infolgedessen beide
Lager 21 und 22 mit hoher Genauigkeit miteinander ausgefluchtet
werden.
Der Stator 16 des Elektromotors 14 befindet sich an der
Außenseite des Gehäuses 10, so daß dieses nur eine solche
Größe aufzuweisen braucht, daß es den Rotor 18 und den
Zylinder 20 in seinem Inneren aufzunehmen vermag. Infolgedessen
kann der erfindungsgemäße Verdichter mit kleineren
Abmessungen ausgeführt sein als Verdichter mit einem geschlossenen
Gehäuse, welches den Elektromotor 14 und den
gesamten Verdichtungsabschnitt 12 aufnimmt, und es ist auch
möglich, den Verdichter mit einer sogenannten Bechermotorkonstruktion
auszuführen.
Da weiterhin Lager 21 und 22 an den gegenüberliegenden Seiten
von Elektromotor 14 und Verdichtungsabschnitt 12 angeordnet
sind, heben die im Betrieb auf die Lager einwirkenden Kräfte
einander auf. Infolgedessen ist die Belastung der Lager 21
und 22 gering, so daß kleinere Lager eingesetzt werden können.
Demzufolge kann die Größe des Verdichters weiter verringert
werden.
Gemäß Fig. 7 kann
das Gehäuse 10 alternativ durch Tiefziehen geformt sein und am einen
Ende einen sphärischen geschlossenen
Abschnitt aufweisen. In diesem Fall ist jedoch der zwischen
den Lagern 21 und 22 liegende Abschnitt des Gehäuses zylindrisch
ausgebildet, um eine einfache Ausfluchtung der
Lager 21 und 22 zu ermöglichen.
Claims (3)
1. Rotationskolbenverdichter
mit einem Gehäuse (10),
mit einem drehbar und koaxial in einem zylindrischen Abschnitt des Gehäuses (10) angeordneten, eine Saug- und eine Auslaß- oder Lieferseite aufweisenden Zylinder (20),
mit einem im Zylinder (20) angeordneten zylindrischen Drehkörper (24), der außermittig zum Zylinder (20) in dessen Axialrichtung verläuft und relativ zum Zylinder (20) drehbar ist, wobei ein Teil des Drehkörpers (24) in Berührung mit der Innenumfangsfläche des Zylinders (20) steht und wobei der Drehkörper (24) eine in seine Mantelfläche eingestochene schraubenförmige Nut (20) aufweist, deren Steigungen sich mit zunehmender Entfernung von der Saugseite des Zylinders (20) allmählich verkleinern, mit in die Enden des zylindrischen Gehäuseabschnittes eingesetzten Lagern (21, 22) zum drehbaren Lagern der gegenüberliegenden Enden des Zylinders (20) und des Drehkörpers (24),
mit einem im wesentlichen in Radialrichtung des Zylinders verschiebbar in die Nut (30) eingesetzten schraubenförmigen Flügelsteg (32), der mit einer Außenfläche in inniger Berührung mit der Innenumfangsfläche des Zylinders (20) steht und einen Raum zwischen der Innenumfangsfläche des Zylinders (20) und der Mantelfläche des Drehkörpers (24) in eine Anzahl von Arbeitskammern (34) unterteilt, deren Volumina sich mit zunehmender Entfernung von der Saugseite des Zylinders allmählich verkleinern, sowie mit einer Antriebseinheit zum Drehen des Zylinders (20) und des Drehkörpers (24) zwecks fortlaufender Förderung eines über die Saugseite des Zylinders (20) in diesen eingeleiteten Arbeitsmediums zur Lieferseite des Zylinders (20) durch die Arbeitskammern (34) hindurch, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinheit einen an der Umfangsfläche des zylindrischen Abschnitts des Gehäuses (10) befestigten Stator (16) und einen innerhalb des Gehäuses angeordneten und am Zylinder (20) befestigten Rotor (18) eines Elektromotors (14) aufweist, und daß zwischen dem Zylinder (20) und dem Drehkörper (24) eine Mitnahmeeinrichtung (26, 28) angeordnet ist.
mit einem Gehäuse (10),
mit einem drehbar und koaxial in einem zylindrischen Abschnitt des Gehäuses (10) angeordneten, eine Saug- und eine Auslaß- oder Lieferseite aufweisenden Zylinder (20),
mit einem im Zylinder (20) angeordneten zylindrischen Drehkörper (24), der außermittig zum Zylinder (20) in dessen Axialrichtung verläuft und relativ zum Zylinder (20) drehbar ist, wobei ein Teil des Drehkörpers (24) in Berührung mit der Innenumfangsfläche des Zylinders (20) steht und wobei der Drehkörper (24) eine in seine Mantelfläche eingestochene schraubenförmige Nut (20) aufweist, deren Steigungen sich mit zunehmender Entfernung von der Saugseite des Zylinders (20) allmählich verkleinern, mit in die Enden des zylindrischen Gehäuseabschnittes eingesetzten Lagern (21, 22) zum drehbaren Lagern der gegenüberliegenden Enden des Zylinders (20) und des Drehkörpers (24),
mit einem im wesentlichen in Radialrichtung des Zylinders verschiebbar in die Nut (30) eingesetzten schraubenförmigen Flügelsteg (32), der mit einer Außenfläche in inniger Berührung mit der Innenumfangsfläche des Zylinders (20) steht und einen Raum zwischen der Innenumfangsfläche des Zylinders (20) und der Mantelfläche des Drehkörpers (24) in eine Anzahl von Arbeitskammern (34) unterteilt, deren Volumina sich mit zunehmender Entfernung von der Saugseite des Zylinders allmählich verkleinern, sowie mit einer Antriebseinheit zum Drehen des Zylinders (20) und des Drehkörpers (24) zwecks fortlaufender Förderung eines über die Saugseite des Zylinders (20) in diesen eingeleiteten Arbeitsmediums zur Lieferseite des Zylinders (20) durch die Arbeitskammern (34) hindurch, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinheit einen an der Umfangsfläche des zylindrischen Abschnitts des Gehäuses (10) befestigten Stator (16) und einen innerhalb des Gehäuses angeordneten und am Zylinder (20) befestigten Rotor (18) eines Elektromotors (14) aufweist, und daß zwischen dem Zylinder (20) und dem Drehkörper (24) eine Mitnahmeeinrichtung (26, 28) angeordnet ist.
2. Rotationskolbenverdichter nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Rotor (18) ringförmig ausgebildet,
koaxial an der Mantelfläche des Zylinders
(20) befestigt und mit einem vorbestimmten Abstand
von der Innenumfangsfläche des Gehäuses (10)
getrennt ist.
3. Rotationskolbenverdichter nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das erste und das zweite Lager
(21 bzw. 22) jeweils eine Außenumfangsfläche (21a
bzw. 22a), auf welche das betreffende Ende des
Zylinders (20) drehbar (unter drehbarer Lagerung)
aufgesetzt ist, und je eine gegenüber der Zentralachse
des Zylinders (20) außermittig versetzte Lagerbohrung
(21b bzw. 22b), in welche das betreffende
Ende des Drehkörpers (24) drehbar eingesetzt ist,
aufweisen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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JP63170694A JPH0219685A (ja) | 1988-07-08 | 1988-07-08 | 流体圧縮機 |
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