DE10215383B4 - Schneebeseitigungsmaschine - Google Patents

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D27/00Magnetically- or electrically- actuated clutches; Control or electric circuits therefor
    • F16D27/10Magnetically- or electrically- actuated clutches; Control or electric circuits therefor with an electromagnet not rotating with a clutching member, i.e. without collecting rings
    • F16D27/108Magnetically- or electrically- actuated clutches; Control or electric circuits therefor with an electromagnet not rotating with a clutching member, i.e. without collecting rings with axially movable clutching members
    • F16D27/112Magnetically- or electrically- actuated clutches; Control or electric circuits therefor with an electromagnet not rotating with a clutching member, i.e. without collecting rings with axially movable clutching members with flat friction surfaces, e.g. discs
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01HSTREET CLEANING; CLEANING OF PERMANENT WAYS; CLEANING BEACHES; DISPERSING OR PREVENTING FOG IN GENERAL CLEANING STREET OR RAILWAY FURNITURE OR TUNNEL WALLS
    • E01H5/00Removing snow or ice from roads or like surfaces; Grading or roughening snow or ice
    • E01H5/04Apparatus propelled by animal or engine power; Apparatus propelled by hand with driven dislodging or conveying levelling elements, conveying pneumatically for the dislodged material

Abstract

Schneebeseitigungsmaschine, umfassend:
einen Primärantrieb (14);
eine Ausgangswelle (35) zur Kraftausgabe von dem Primärantrieb (14);
eine elektromagnetische Kupplung (60, 90), die am fernen Ende der Ausgangswelle (35) angeordnet ist;
eine Antriebsriemenscheibe (36), die am nahen Ende der Ausgangswelle (35) angeordnet ist; und
einen Schneebeseitigungs-Arbeitsabschnitt (13), der durch Kraft anzutreiben ist, die von der Ausgangswelle (35) über die elektromagnetische Kupplung (60, 90) auf die Antriebsriemenscheibe (36) und einen Übertragungsriemen (37) übertragen wird, um Schneebeseitigungsarbeit durchzuführen,
worin die elektromagnetische Kupplung (60, 90) ein Hauptelement (62), das mit der Ausgangswelle (35) zur gemeinsamen Drehung verbunden ist, ein Unterelement (65), das gegenüber dem Hauptelement (62) an der Antriebsriemenscheibe (36) angebracht ist, sowie ein Joch (67) mit einer Erregungswicklung (68) aufweist, wobei das Unterelement (65) ausgebildet ist, um, bei Erregung der Erregungswicklung (68), dicht gegen das Hauptelement (62) gezogen zu werden, sodass von dem Hauptelement auf die Antriebsriemenscheibe (36) eine...

Description

  • Diese Erfindung betrifft eine Schneebeseitigungsmaschine.
  • Elektromagnetische Kupplungen für Arbeitsmaschinen sind bisher bekannt geworden, z. B. aus der japanischen Gebrauchsmusteroffenlegungsschrift Nr. HEI-2-9332 mit dem Titel ”Electromagnetic Clutch” und dem japanischen Patent Nr. 2700620 mit dem Titel ”Elektromagnetic Connecting Apparatus”.
  • Die in der japanischen Gebrauchsmusteroffenlegungsschrift Nr. HEI-2-9332 offenbarte elektromagnetische Kupplung hat einen Rotor, der an einer Drehwelle durch einen Keil fest gesichert ist. Ein Keilriemen ist um eine Drehwelle herum drehbar. Ein Anker ist an einer Seite des Keilriemens angebracht. Der Anker wird in den Rotor hinein oder von diesem weg bewegt, um einen gekuppelten oder ungekuppelten Zustand der Kupplung vorzusehen, in Antwort auf Einschalt- oder Ausschaltzustände eines Feldkerns, der aus einem Joch und einer Erregungswicklung zusammengesetzt ist. Eine Arretierplatte ist an einer Außenfläche des Feldkerns angebracht und ist an einem stationären Teil des Geräts mittels Bolzen fest gesichert, um hierdurch auszuschließen, dass sich der Feldkern einschließlich des Jochs gemeinsam mit der Drehung des Rotors dreht. Da jedoch die elektromagnetische Kupplung eine Struktur hat, in der die Arretierplatte lediglich an dem stationären Teil des Geräts mittels Bolzen gesichert ist, unterliegt der Rahmenkörper direkt der Reaktion, die entsteht, wenn die elektromagnetische Kupplung ein/ausgeschaltet wird, was unvermeidbar Vibrationen in dem Gerät verursacht.
  • Die in dem japanischen Patent Nr. 2700620 offenbarte elektromagnetische Kupplungsvorrichtung umfasst eine elektromagnetische Federkupplung (elektromagnetische Kupplung), die ein Joch enthält, das mit einer Arretiervertiefung ausgebildet ist, mit der ein von dem Gerätekörper abstehender Arretierstift in Eingriff gehalten wird. Aus diesem Grund springt, wenn die elektromagnetische Kupplung ein/ausgeschaltet wird, der Arretierstift, der von dem Gerätekörper absteht, in die Arretiervertiefung, die in dem Joch ausgebildet ist, was eine Geräuscherzeugung in dem Gerät zur Folge hat.
  • Die prioritätsältere, aber nachveröffentlichte EP 1 138 980 A2 zeigt eine Schneebeseitigungsmaschine; umfassend: einen Primärantrieb; eine Ausgangswelle zur Kraftausgabe von dem Primärantrieb; eine elektromagnetische Kupplung, die am fernen Ende der Ausgangswelle angeordnet ist; eine Antriebsriemenscheibe, die am nahen Ende der Ausgangswelle angeordnet ist; und einen Schneebeseitigungs-Arbeitsabschnitt, der durch Kraft anzutreiben ist, die von der Ausgangswelle über die elektromagnetische Kupplung auf die Antriebsriemenscheibe und einen Übertragungsriemen übertragen wird, um Schneebeseitigungsarbeit durchzuführen, worin die elektromagnetische Kupplung ein Hauptelement, das mit der Ausgangswelle zur gemeinsamen Drehung verbunden ist, ein Unterelement, das gegenüber dem Hauptelement an der Antriebsriemenscheibe angebracht ist, sowie ein Joch mit einer Erregungswicklung aufweist, wobei das Unterelement ausgebildet ist, um, bei Erregung der Erregungswicklung, dicht gegen das Hauptelement gezogen zu werden, sodass von dem Hauptelement auf die Antriebsriemenscheibe eine Drehkraft übertragen wird, und worin von dem Joch ein Arretierelement vorsteht, um eine gemeinsame Drehung des Jochs mit dem Hauptelement zu verhindern.
  • Die JP 2000-320575 AA zeigt eine elektromagnetische Kupplung mit einem elastischen Element, das mit einer Ankernabe verbunden ist. Die US 6,131,316 A zeigt eine Schneebeseitigungsmaschine mit einer Kupplung auf der Fräsenwelle.
  • Die US 4,278,161 A zeigt eine Kupplung ohne elastisches Element, welches das Joch drehfest abstützen könnte.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Schneebeseitigungsmaschine anzugeben, die in der Lage ist, einen Wartungszyklus zu verlängern und die Wartungsarbeit einfach macht.
  • Zur Lösung der Aufgabe wird erfindungsgemäß eine Schneebeseitigungsmaschine gemäß Anspruch 1 angegeben.
  • Das Vorsehen der elektromagnetischen Kupplung am nahen Ende der Ausgangswelle führt zu den Vorteilen, dass die elektromagnetische Kupplung von dem Primärantrieb weg gehalten wird, um hierdurch zu verhindern, dass von dem Primärantrieb erzeugte Hitze direkt auf die elektromagnetische Kupplung übertragen wird, und ein adäquater Platz zur leichten Wartung der elektromagnetischen Kupplung bereitgestellt wird.
  • Die Ausgangswelle ist an einem Zylinderblock des Primärantriebs über ein Lager drehbar gelagert. Je kleiner ein auf die Ausgangswelle ausgeübtes Biegemoment wird, desto kleiner wird daher eine auf das Lager ausgeübte Last. Die Erfindung befasst sich daher mit der Positionierung der Antriebsriemenscheibe an dem proximalen Ende der Ausgangswelle, d. h. an einem Bereich in der Nähe der Maschine, um das auf die Ausgangswelle ausgeübte Biegemoment klein zu machen, um hierdurch die Last zu senken, die auf das die Ausgangswelle tragende Lager ausgeübt wird.
  • Die elektromagnetische Kupplung weist ein Hauptelement auf, das mit der Ausgangswelle zur gemeinsamen Drehung mit der letzteren gekoppelt ist, ein Unterelement, das gegenüber dem Hauptelement an der Antriebsriemenscheibe angebracht ist, sowie ein Joch mit einer Erregungswicklung, wobei das Unterelement ausgebildet ist, um, bei Erregung der Erregungswicklung, dicht gegen das Hauptelement gezogen zu werden, sodass von dem Hauptelement auf die Antriebsriemenscheibe eine Drehkraft überfragen wird. Zusätzlich ist ein Arretierelement vorgesehen ist, um von dem Joch vorzustehen, um eine gemeinsame Drehung des Jochs mit dem Hauptelement zu verhindern, wobei das Joch mit einem Verankerungselement über ein elastisches Element verbunden ist, das an dem Arretierelement angebracht ist.
  • Mit dem Unterelement, das gegenüber dem Hauptelement angeordnet ist, wird das Unterelement, bei Erregung der Erregungswicklung, gegen das Hauptelement angezogen oder dagegen hingezogen, wodurch die Drehkraft von dem Hauptelement auf das Unterelement übertragen wird. Wenn die Erregungswicklung in einem EIN-Zustand gehalten wird, wird das Joch mit mit einer Anziehungskraft angeregt, die dazu neigt, das Joch gemeinsam mit dem Hauptelement drehen zu lassen. Wenn die Erregungswicklung von dem EIN-Zustand zu einem AUS-Zustand geschaltet wird, wird die auf das Joch ausgeübte Anziehungskraft abrupt aufgehoben, wodurch das Joch eine Reaktions- oder Gegenbewegung erfährt. Ein solcher Vorgang, den das Joch in Antwort auf das Einschalten oder Ausschalten der Erregungswicklung erfährt, wird nachfolgend als ”Sperrphänomen des Jochs” bezeichnet. Schließlich steht das Arretierelement von dem Joch ab und ist mit einem elastischem Element versehen, durch das das Joch mit dem Verankerungselement, das ein Teil eines Hauptrahmens der Maschine bildet, verbunden ist. Dies macht es möglich, das ”Sperrphänomen des Jochs” zu dämpfen, das anderenfalls auftritt, wenn die Erregungswicklung ein- oder ausgeschaltet wird. Dies führt zu einer Minderung der Vibration oder des Geräusches, das beim Betrieb der elektromagnetischen Kupplung entsteht.
  • Es ist gewünscht, dass zum Sichern des Jochs an dem Verankerungselement das Verankerungselement einen Stützbeschlag mit einem Paar von Stützwänden enthält, um die Bewegung des Arretierelements zu begrenzen, wobei die Stützwände das elastische Element zwischen sich halten. Im Ergebnis wird das Arretierelement stationär gehalten, um das Sperrphänomen zu unterdrücken, und das elastische Element absorbiert die Reaktion, die das Joch beim Umschalten zwischen dem Einschalten und dem Ausschalten der Wicklung erfährt. Die Bewegung des Arretierelements wird durch das Vorsehen der Stützwände derart, dass sie das Arretierelement zwischen sich aufnehmen, unterdrückt. Ferner kann mit dem elastischen Element, das entlang seinem Gesamtumfang durch den Stützbeschlag gehalten wird, eine Vibration der elektromagnetischen Kupplung in alle Richtungen verhindert werden.
  • Bestimmte bevorzugte Ausführungen der vorliegenden Erfindung werden im Detail nachfolgend, nur als Beispiel, anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben, worin:
  • 1 ist eine Seitenansicht, die eine Schneebeseitigungsmaschine nach einer bevorzugten Ausführung der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 2 ist eine Draufsicht der in 1 gezeigten Schneebeseitigungsmaschine;
  • 3 ist eine Querschnittsansicht, die darstellt, wie eine elektromagnetische Kupplung, eine Antriebsriemenscheibe, ein Gebläse und eine Abtriebsriemenscheibe, die in der Schneebeseitigungsmaschine von 1 verwendet sind, aufeinander bezogen sind;
  • 4 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht der elektromagnetischen Kupplung nach der bevorzugten Ausführung der vorliegenden Erfindung;
  • 5 ist eine Querschnittsansicht, die in Draufsicht die elektromagnetische Kupplung von 4 darstellt;
  • 6A bis 6E sind schematische Ansichten, die eine Beziehung zwischen der elektromagnetischen Kupplung nach der bevorzugten Ausführung der vorliegenden Erfindung und der Antriebsriemenscheibe sowie ein auf ein Joch ausgeübten Kraftrichtung darstellen;
  • 7A und 7B sind schematische Ansichten, die die Montagepositionen, gemäß einem Vergleichsbeispiel und einer bevorzugten Ausführung, der Antriebsriemenscheibe und der elektromagnetischen Kupplung in Bezug auf eine Ausgangswelle einer Maschine darstellen; und
  • 8 ist eine Querschnittsansicht der elektromagnetischen Kupplung nach einer anderen bevorzugten Ausführung der vorliegenden Erfindung.
  • Nun in Bezug auf die 1 und 2, enthält eine Schneebeseitigungsmaschine 10 einen Fahrrahmen 12, der an einem Hauptrahmen 15 vertikal schwenkbeweglich angebracht ist. Der Fahrrahmen 12 hat linke und rechte Raupenbänder 11L, 11R. Der Hauptrahmen 15 hat einen Schneebeseitigungs-Arbeitsabschnitt 13 und eine Maschine 14 zum Antrieb des Schneebeseitigungs-Arbeitsabschnitts 13. Ein Frontabschnitt des Hauptrahmens 15 wird durch einen Rahmenhubmechanismus 16 vertikal schwenkbeweglich betätigt. Linke und rechte Bedienungsgriffstangen 17L, 17R stehen von einem hinteren Abschnitt des Fahrrahmens 12 nach hinten und oben vor.
  • Ein Bediener steuert den Betrieb der Schneebeseitigungsmaschine 10 mittels der Bedienungsgriffstangen 17L, 17R, während er hinterherläuft, wenn die Schneebeseitigungsmaschine 10 fährt. In dieser Ausführung sind eine Bedienungsplatine 51, eine Steuereinheit 52 und zwei Batterien 53 in dieser Aufeinanderfolge in einem Bereich zwischen den linken und rechten Bedienungsgriffstangen 17L, 17R angeordnet.
  • Die linke Bedienungsgriffstange 17L weist in der Nähe eines linken Griffs 18L einen Bremsbedienungshebel 54 auf. Ein Kupplungsbedienungsknopf 50, der eine Verbindung und Trennung der in 2 gezeigten Kupplung. bewirkt, ist an der Bedienungsplatine 51 nahe der rechten Bedienungsgriffstange 17R angeordnet. Die linken und rechten Bedienungsgriffstangen 17L, 17R weisen Schneebeseitigungsmaschinen-Drehbedienungshebel 55, 55 auf, die nahe dem linken bzw. rechten Griff 18, 18 vorgesehen sind.
  • Der Bremsbedienungshebel 54 ist ausgestaltet, um eine elektromagnetische Bremse zum Bremsen linker und rechter Elektromotoren 21L, 21R EIN/AUSzuschalten. Der Kupplungsbedienungsknopf 50 ist ausgestaltet, um eine elektromagnetische Kupplung 60 EIN/AUSzuschalten.
  • Die Schneebeseitigungsmaschine 10 überträgt eine Antriebskraft, die von einer Kurbelwelle 35, die als Ausgangswelle der Maschine 14 dient, zugeführt wird, auf den Schneebeseitigungs-Arbeitsabschnitt 13 über eine Antriebsriemenscheibe 36 und Übertragungsriemen 37, 37. Die elektromagnetische Kupplung 60 ist an einem fernen Endabschnitt der Kurbelwelle 35 angebracht. Die Antriebsriemenscheibe 36 ist an einem nahen Ende der Kurbelwelle 35 angebracht.
  • Der Schneebeseitigungs-Arbeitsabschnitt 13 umfasst eine Frässchnecke 31, ein Gebläse 32 und einen Auswurf 33, der an einem Vorderabschnitt des Hauptrahmens 15 angebracht ist. Die Frässchnecke 31 und das Gebläse 32 werden durch eine Drehwelle 39 gedreht. Die von der Kurbelwelle 35 ausgegebene Kraft wird auf die Antriebsriemenscheibe 36 über eine elektromagnetische Kupplung 60 übertragen. Die Drehbewegung der Antriebsriemenscheibe 36 wird auf eine Abtriebsriemenscheibe 38 durch die Übertragungsriemen 37, 37 übertragen. Die Drehung der Abtriebsriemenscheibe 38 versetzt die Drehwelle 39 in Drehung, um hierdurch die Frässchnecke 31 und das Gebläse 32 zu drehen. Das Gebläse 32 fördert den von der Frässchnecke 31 gesammelten Schnee durch den Auswurf 33 zu einem entfernten Ort.
  • In den 1 und 2 bezeichnet die Bezugszahl 40 ein Frässchneckengehäuse, während die Bezugszahl 41 ein Gebläsegehäuse bezeichnet. Die Bezugszahl 42 bezeichnet einen Schaber, und die Bezugszahl 43 bezeichnet einen Ladegenerator. Die Bezugszahl 44 bezeichnet eine Lampe, und die Bezugszahl 45 bezeichnet eine Abdeckung zum Schutz der elektromagnetischen Kupplung 60. Die Bezugszahl 46 bezeichnet ein Riemenspannelement, um die Raupenbänder 11L, 11R auf eine Schneefläche zu pressen. Ein Rumpf 19 besteht aus dem Fahrrahmen 12 und dem Hauptrahmen 15.
  • Wie in 2 gezeigt, dienen die linken und rechten Elektromotoren 21L, 21R als Antriebskraftquellen für die linken und rechten Raupenbänder 11L, 11R. Die linken und rechten Antriebsräder 23L, 23R sind in den hinteren Bereichen der linken und rechten Raupenbänder 11L, 11R angeordnet. Linke und rechte Laufräder 24L, 24R sind in vorderen Bereichen der linken und rechten Raupenbänder 11L, 11R angeordnet. Drehbewegungen der Elektromotoren 21L, 21R werden auf die linken und rechten Antriebsräder 23L, 23R jeweils übertragen, deren Drehbewegungen wiederum die linken und rechten Raupenbänder 11L, 11R antreiben, um einen Eigenvortrieb der Schneebeseitigungsmaschine 10 zu erlauben.
  • Eine Generatorantriebsriemenscheibe 47 ist an der Kurbelwelle 35 angebracht, die von der Maschine 14 nach vorne absteht. Ein Keilriemen 49 ist um die Generatorantriebsriemenscheibe 47 und eine Abtriebsriemenscheibe 48 für den Ladegenerator 43 herumgelegt, um zu erlauben, dass die Drehbewegung der Kurbelwelle 35 auf den Ladegenerator 43 zum Laden über den Keilriemen 49 übertragen wird.
  • An der Bedienungsplatine 51 angebracht sind ein Hubbedienungshebel 51a zum Betreiben des in 1 gezeigten Rahmenhubmechanismus 16, ein Auswurfbedienungshebel 51b zum Ändern der Auswurfrichtung des Auswurfs 33, ein Bedienungshebel 51c zum Schalten von Vorwärts/Rückwärtsbewegungen der Schneebeseitgungsmaschine 10 und zum Bedienen der Fahrgeschwindigkeit der letzteren, sowie ein Drosselhebel 51d zum Steuern der Drehzahl der Maschine 14.
  • Die 3, 4 und 5 zeigen die elektromagnetische Kupplung 60. In 3 ist die elektromagnetische Kupplung 60 an einem vorderen Teil der Kurbelwelle 35 der Maschine 14 angebracht. Die Antriebsriemenscheibe 36 ist an der Kurbelwelle 35 an einer Position in enger Nachbarschaft zur Maschine 14 angebracht. Die Übertragungsriemen 37, 37 sind um die Antriebsriemenscheibe 36 und die Abtriebsriemenscheibe 38 herumgelegt.
  • Die Riemenscheibe 48 für den Ladegenerator ist zwischen der Antriebsriemenscheibe 36 und der Maschine 14 angeschlossen.
  • Wie in 4 gezeigt, umfasst die elektromagnetische Kupplung 60 einen Rotor 62 als Hauptelement, eine Antriebsriemenscheibe 36 als Unterelement, einen Anker 65, ein Joch 67 und eine Erregungswicklung 68.
  • Der Rotor 62 ist mit der Kurbelwelle 35 mittels eines Keils 35a gekoppelt. Die Antriebsriemenscheibe 36 ist konzentrisch an dem Rotor 62 mittels Lagern 63 frei drehbeweglich angebracht. Der Anker 65 ist an der Antriebsriemenscheibe 36 über eine ringförmige Blattfeder 61 angebracht. Der Anker 65 ist mit der Blattfeder 61 mittels einer Mehrzahl von Fixierstiften 64a gekoppelt, wobei die Blattfeder 61 mit der Antriebsriemenscheibe 36 mittels einer Mehrzahl von Fixierstiften 64b gekoppelt ist. Das Joch 67 ist an dem Rotor 62 über ein Lager 66 angebracht, um eine freie Drehung des Rotors 62 zu gestatten. Die Erregungswicklung 68 ist mit dem Joch 67 gekoppelt.
  • Ein Erregen und Entregen der Erregungswicklung 68 erlaubt, dass der Anker 65 entgegen einer Federkraft der Blattfeder 61 zu dem Rotor 62 zurückgezogen wird, und durch eine Rückstellwirkung der Blattfeder 61 von dem Rotor 62 wegbewegt wird. D. h. der Anker 65 wird zu dem Rotor 62 hin und von diesem weg bewegt.
  • In der so angeordneten elektromagnetischen Kupplung 60 bewirkt das Erregen der Erregungswicklung 68 durch Bedienung des Kupplungsbedienknopfes 50, dass der Rotor 62 den Anker 65 anzieht, um die Kupplung in einen gekuppelten Zustand zu bringen. Insofern wird die Antriebsriemenscheibe 36 gedreht. Die Drehung der Antriebsriemenscheibe 36 wird auf das Gebläse 62 und die Frässchnecke 31 (siehe 2) durch die Übertragungsriemen 37, 37, die Abtriebsriemenscheibe 38 und die Drehwelle 39 übertragen, um hierdurch das Gebläse 62 und die Frässchnecke 31 zu drehen.
  • Da die Ausgangskraft der Kurbelwelle 35 auf die Antriebsriemenscheibe 36 durch die elektromagnetische Kupplung 60 übetragen wird, ist es nicht erforderlich, eine Riemenspannkupplung anzuwenden, wie sie bei der herkömmlichen Anordnung erforderlich war. Aus diesem Grund ist es nicht erforderlich, im Hinblick auf die Alterung einer Kupplungsfunktion durch Längung oder Verhärtung der Übertragungsriemen 37, 37, in einem sehr kurzen Zyklus Wartung durchzuführen. Ferner erlaubt die Möglichkeit, mühsame Extraarbeit wegzulassen, wie Ersatz der Übertragungsriemen 37, 37 und Spannungseinstellungen der Übertragungsriemen 37, 37, dass die Wartung in vereinfachter Weise ausgeführt wird. Da ferner die elektromagnetische Kupplung 60 aus einem einheitlichen Bauteil in Form einer einzigen Einheit aufgebaut ist, hat sie eine kleinere Anzahl von Bauteilen als die Riemenspannkupplung. Dies macht den Kupplungsmechanismus vom Gewicht her leicht, um hierdurch eine Zunahme des Gewichts der Schneebeseitigungsmaschine zu verhindern, während verhindert wird, dass deren Abmessung größer wird.
  • Eine Abdeckung 69, die den Rotor 62 abdeckt, ist an dem Joch 67 angebracht. Das Joch 67 ist durch einen Stützbeschlag 72 über ein elastisches Element 71 abgestützt. Der Stützbeschlag 72 ist mit dem Hauptrahmen 15, der als das Verankerungselement dient, mittels einer Fixierschraube 81 verbunden.
  • Der Rotor 62 und das Joch 67 sind an der Kurbelwelle 35 über die Fixierplatte 75 mittels eines Bolzens 74 angebracht. Die Abdeckung 69 ist an dem Joch 67 über eine Druckfeder 80 mittels eines Bolzens 78 und einer Mutter 79 angebracht. Die Druckfeder 80 ist in der Lage, die Positionsbeziehung der Abdeckung 69 in Bezug auf das Joch 67 zu justieren.
  • Der Bolzen 73 funktioniert als Arretierstift, um eine Drehung des Jochs 67 zu verhindern. Dieser Bolzen 73 steht von einem inwärtigen Abschnitt des Jochs 67 nach außen vor, wobei ein vorstehender Abschnitt in einem Stufenkragen 77 aufgenommen ist. Das elastische Element 71 ist an einem Außenumfang des Stufenkragens 77 angebracht und dort fixiert. Das Aufschrauben der Mutter 76 auf dem Bolzen 73 erlaubt, dass das elastische Element 71 und der Stufenkragen 77 an dem Bolzen 73 angebracht werden.
  • Der Stützbeschlag 72 enthält ein Paar von Stützwänden 72a, 72a, zwischen denen das elastische Element 71 aufgenommen ist, wie in 5 gezeigt, sowie Flansche 72b, 72b, die durch jeweiliges Auswärtsbiegen der Unterenden der Stützwände 72a, 72a geformt sind. Das Fixieren dieser Flansche 72b, 72b an dem Hauptrahmen 15 mittels der Fixierschraube 81 und der Mutter 82, wie in 4 gezeigt, erlaubt, dass der Stützbeschlag 72 an dem Hauptrahmen 15 fest gesichert ist.
  • Die elektromagnetische Kupplung 60 ist so strukturiert, dass das Unterelement, das aus dem an der Antriebsriemenscheibe 36 angebrachten Anker 65 aufgebaut ist, zu dem Hauptelement weist, das aus dem an der Kurbelwelle 35 angebrachten Rotor 62 aufgebaut ist. Bei Erregung der Erregungswicklung 68, die in dem Joch 67 untergebracht ist, wird der als das Unterelement dienende Anker 65 zu dem als das Hauptelement dienenden Rotor 62, entgegen der Federkraft der Blattfeder 61, angezogen. Durch dieses Anziehen wird die Antriebsriemenscheibe 36 in Antriebsverbindung mit dem Rotor 62 gebracht, um die Übertragung der Drehkraft der Kurbelwelle 35 auf die Antriebsriemenscheibe 36 zu gestatten. Wenn somit die Erregungswicklung 68 erregt ist, wird das Joch 67 mit einer Kraft angeregt, um mit dem Rotor 62 zusammenzuwirken, in Antwort auf die Anziehungskraft, die auf den als das Hauptelement dienenden Rotor 62 ausgeübt wird. Wenn die Erregungswicklung 68 von dem eingeschalteten Zustand in den ausgeschalteten Zustand umgeschaltet wird, erfährt das Joch 67 eine Reaktion beim plötzlichen Aufheben der auf den Rotor 62 wirkenden Anziehungskraft.
  • Nach der vorliegenden Erfindung steht somit der Bolzen 73, der als das Arretierelement dient, von dem Joch 67 ab, um zu erlauben, dass das elastische Element 71 an dem Arretierbolzen 73 angebracht wird, um hierdurch zu gestatten, dass das Joch 67 mit dem als das Verankerungselement dienenden Hauptrahmen 15 über das elastische Element 71 verbunden wird. Diese elastische Verbindung dämpft das ”Sperrphänomen des Jochs” oder ”Reaktionsphänomen”, das durch die EIN/AUS-Zustände der Erregungswicklung 68 verursacht wird, um von der elektromagnetischen Kupplung 60 erzeugte Vibrationen oder Geräusche zu senken.
  • Der Stützbeschlag 72 ist an dem als das Verankerungselement dienenden Hauptrahmen 15 gesichert, um zu erlauben, dass die Stützwände 72a, 72a den als das Arretierelement dienenden Bolzen 73 über das elastische Element 71 zwischen sich aufnehmen, um hierdurch die Bewegung des Bolzens 73 zu unterdrücken, die durch die auf das Joch 67 ausgeübte Drehkraft verursacht wird. In anderen Worten ist es nicht erforderlich, die Montagegenauigkeit in der vertikalen Richtung zwischen dem Arretierbolzen 73 und dem Stützbeschlag 72 zu verbessern, was eine leichte Montage der elektromagnetischen Kupplung 60 an dem Hauptrahmen 15 ermöglicht.
  • Die 6A bis 6E zeigen, wie die elektromagnetische Kupplung 60 nach der vorliegenden Erfindung arbeitet.
  • In 6A gestattet das Vorliegen des nicht-leitenden Zustands der Erregungswicklung 68, dass sich der Anker 65 von dem Rotor 62 wegbewegt, in Antwort auf die Rückstellkraft der Blattfeder 61, um zu erlauben, dass zwischen dem Rotor 62 und dem Anker 65 ein Spalt S definiert wird. Wenn sich die Kurbelwelle 35 in Antwort auf das Anlaufen der Maschine 14 in der mit dem Pfeil ➀ bezeichneten Richtung dreht, drehen sich nur die Riemenscheibe 48 zum Laden eines Generators und der Rotor 62. Da die Antriebsriemenscheibe 36 durch das Lager 63 in Bezug auf den Rotor 62 in einem freidrehenden Zustand gehalten wird und sich somit nicht dreht, wie in 3 gezeigt, wird die Drehung nicht auf die Abtriebsriemenscheibe 38 übertragen. Demzufolge wird der Schneebeseitigungs-Arbeitsabschnitt 13 in einem Nicht-Betriebszustand gehalten.
  • In 6B wird beim Einschalten der Erregungswicklung 68 der Anker 65, entgegen der Federkraft der Blattfeder 61, zu dem Rotor 62 hin in der mit dem Pfeil ➁ gezeigten Richtung angezogen. Dann wird die Drehung des Rotors 62 auf die Antriebsriemenscheibe 36 über den Anker 65 und die Blattfeder 61 übertragen, wodurch sich die Antriebsriemenscheibe 36 in der gleichen Richtung wie der Rotor 62 dreht, wie mit dem Pfeil ➂ gezeigt. Somit wird die elektromagnetische Kupplung 60 in einem gekuppelten Zustand gehalten. Die Drehung der Antriebsriemenscheibe 36 bewirkt, dass der in 1 gezeigte Schneebeseitigungs-Arbeitsabschnitt 13 durch den Übertragungsriemen 37 und die Abtriebsriemenscheibe 38 angetrieben wird.
  • 6C zeigt die Anordnung von 6B in Draufsicht. Wenn die Erregungswicklung 68 von dem in 6A gezeigten ausgeschalteten Zustand zu dem in 6B gezeigten eingeschalteten Zustand umgeschaltet wird, tritt in dem Joch 67 ein Sperrphänomen auf, das zuvor in einem stationären Zustand verblieben ist, sodass das Joch 67 die Tendenz hat, sich in der gleichen Richtung wie der Rotor 62 zu drehen. Infolgedessen wird das Joch 67 in die mit Pfeil ➃ in 6C gezeigte Richtung verschwenkt. Da jedoch der Arretierbolzen 73 von der Stützwand 72a des Stützbeschlags 72 über das elastische Element 71 gestützt wird, wird das Sperrphänomen des Jochs 67 verhindert.
  • Wenn die Erregungswicklung 68 von dem in 6B gezeigten Einschaltzustand zu dem in 6D gezeigten Ausschaltzustand umgeschaltet wird, wird der Anker 65, der an den Rotor 62 angezogen worden ist, durch die Rückstellkraft der Blattfeder 61 von dem Rotor 62 weg in die mit dem Pfeil ➄ gezeigte Richtung wegbewegt. Wenn dies stattfindet, kehrt die elektromagnetische Kupplung 60 in einen in 6D gezeigten Unterbrechungszustand zurück, um zu erlauben, dass die Antriebsriemenscheibe 36 in den Freilaufzustand gebracht wird, um hierdurch den Betrieb des in 1 gezeigten Schneebeseitigungs-Arbeitsabschnitts 13 zu unterbrechen.
  • Wenn die elektromagnetische Kupplung 60 aus dem gekuppelten Zustand schnell in den Unterbrechungszustand gebracht wird, wird somit das von dem Rotor 62 erzeugte Sperrphänomen plötzlich gelöst, um zu bewirken, dass die Reaktionskraft auf das Joch 67 in einer Richtung ausgeübt wird, die in 6E mit dem Pfeil ➅ gezeigt ist. Da jedoch der an dem Joch 67 angebrachte Arretierbolzen 73 von der Stützwand 72a des Stützbeschlags 72 über das elastische Element 71 gestützt wird, ist die Reaktion des Jochs 67 begrenzt. Dies führt zu einer Abnahme der Vibrationen und Geräusche der elektromagnetischen Kupplung 60.
  • Die 7A und 7B zeigen die Montagepositionen in einem Vergleichsbeispiel und einer bevorzugten Ausführung der elektromagnetischen Kupplung in Bezug auf die Kurbelwelle 35.
  • Das in 7A gezeigte Vergleichsbeispiel zeigt eine Struktur, worin eine Antriebsriemenscheibe 111 an einem fernen Ende 110a der Kurbelwelle 110 angebracht ist und eine elektromagnetische Kupplung 112 an einem nahen Ende 110b der Kurbelwelle 110 angebracht ist.
  • Das Vorhandensein der elektromagnetischen Kupplung 112 an dem nahen Ende 110b der Kurbelwelle 110 erlaubt eine Verkleinerung des Abstands L1 zwischen der elektromagnetischen Kupplung 112 und der Maschine 113. Aus diesem Grund wird die Hitze der Maschine 113 leicht auf die elektromagnetische Kupplung 112 übertragen, was die Möglichkeit belässt, dass die magnetische Kraft des Elektromagneten aufgrund der Hitze der Maschine 113 abnimmt, während es schwierig wird, einen adäquaten Platz zur Wartungsausführung der elektromagnetischen Kupplung 112 sicherzustellen, mit der Folge, dass die Wartungsfähigkeit schlechter wird.
  • Ferner bewirkt das Anordnen der Antriebsriemenscheibe 111 am fernen Ende 110a der Kurbelwelle 110, dass sein Abstand L2 zwischen der Maschine 113 und der Antriebsriemenscheibe 110 zunimmt. Wenn die Antriebsriemenscheibe 111 einer Last F durch die Übertragungsriemen 37, 37 ausgesetzt wird, unterliegt demzufolge die Kurbelwelle 110 einem hohen Betrag von Biegemomenten M1 (M1 = F × L2). Aus diesem Grund wirkt auf das die Kurbelwelle 110 tragende Lager 115 eine große Last, sodass das Lager 115 groß bemessen sein muss.
  • In der in 7B gezeigten bevorzugten Ausführung ist ein Beispiel gezeigt, worin die elektromagnetische Kupplung 60 am fernen Ende 35b der Kurbelwelle 35 angebracht ist und die Antriebsriemenscheibe 36 an der Basisseite 35c der Kurbelwelle 35 angebracht ist. Somit bewirkt das Anordnen der elektromagnetischen Kupplung 60 von der Maschine 14 weg, dass ein Abstand L3 zwischen der Maschine 14 und der elektromagnetischen Kupplung 60 zunimmt. Aus diesem Grund wird Hitze, die von der Maschine während ihres Betriebs erzeugt wird, kaum auf die elektromagnetische Kupplung 60 übertragen, um eine Minderung der elektromagnetischen Kraft durch die Hitze der Maschine 14 auszuschließen, während ein adäquater Platz sichergestellt wird, um die Wartung des Elektromagneten 40 zu verbessern, um für eine verbesserte Wartungsfähigkeit zu sorgen.
  • Da ferner die Antriebsriemenscheibe 36 an dem Basisabschnitt 35c der Kurbelwelle 35 angeordnet ist, ist es möglich, einen Abstand L4 zwischen der Maschine 14 und der Antriebsriemenscheibe 36 zu verkleinern. Wenn die Antriebsriemenscheibe 36 die Last F aufgrund der Übertragungsriemen 37, 37 aufnimmt, ist es demzufolge möglich, die Höhe der Biegemomente M2 (M2 = F × L4) zu senken, die auf die Kurbelwelle 35 ausgeübt wird. Infolgedessen kann die Last, die auf das die Kurbelwelle 35 tragende Lager 85 ausgeübt wird, gesenkt werden, was es ermöglicht, das Lager 85 zu miniaturisieren und im Gewicht leicht zu machen.
  • Nun wird eine Montagestruktur für einen Elektromagneten nach einer anderen bevorzugten Ausführung in Bezug auf 8 beschrieben, worin gleiche Teile mit den gleichen Bezugszahlen wie jenen der Ausführung von 5 bezeichnet sind und ihre Beschreibung daher weggelassen wird.
  • Eine elektromagnetische Kupplung 90 der in 8 gezeigten Ausführung ist an dem als das Verankerungselement dienenden Hauptrahmen 15 über einen Arretierbolzen 91, der am Unterende des Jochs 67 gesichert ist, und einen Stützbeschlag 92 mit L-förmigem Querschnitt fest gesichert. Der Arretierbolzen 91 ist an dem Joch 67 mit einer Mutter 93 fixiert. Der Arretierbolzen 91 hat einen fernen Endabschnitt, um zu erlauben, dass ein zylindrisches elastisches Element 94 zur Montage daran eingesetzt wird. Der Stützbeschlag 92 hat einen zylindrischen Halteabschnitt 92b, der fest an einem oberen Bereich des Hauptrahmens 15 mittels eines Bolzens 81 und einer Mutter 82 fest gesichert ist.
  • Das elastische Element 94 ist aus einem Innenumfangsabschnitt 94a, einem Zwischenabschnitt 94b und einem Außenumfangsabschnitt 94c gebildet. Der Zwischenabschnitt 95b bildet einen im Wesentlichen elastischen Abschnitt. Der Innenumfangsabschnitt 94a und der Außenumfangsabschnitt 94b haben eine höhere Härte als der Zwischenabschnitt 94b. Das elastische Element 94 ist in den Halteabschnitt 92b des Stützbeschlags 92 eingesetzt. Somit gestattet das Vorhandensein höherer Härte, die in dem Innenumfangsabschnitt 94a gewählt ist, der mit dem Arretierbolzen 91 in Kontakt gehalten ist, und dem Außenumfangsabschnitt 94c, der mit dem Halteabschnitt 92b des Stützbeschlags 92 in Kontakt gehalten ist, dass das elastische Element 94 insgesamt eine verbesserte Haltbarkeit hat.
  • Da bei der oben angegebenen Struktur die elektromagnetische Kupplung 90 der bevorzugten Ausführung ein Merkmal hat, worin der Gesamtumfang des elastischen Elements 94 durch den Stützbeschlag 92 gehalten wird, der an dem als das Verankerungselement dienenden Hauptrahmen 15 gesichert ist, wird das ”Sperrphänomen des Jochs 67” in der gleichen Weise gedämpft wie in der bevorzugten Ausführung, die in den 4 und 5 gezeigt ist, während eine Vibration der elektromagnetischen Kupplung 90 in sämtliche Richtungen möglich ist.
  • Obwohl in der oben beschriebenen bevorzugten Ausführung die Schneebeseitigungsmaschine in Verbindung mit einer Hinterherlauf-Schneebeseitigungsmaschine diskutiert wurde, bei der ein Bediener hinter der Maschine herläuft, versteht es sich, dass die vorliegende Erfindung hierauf nicht beschränkt ist und auch bei einer Aufsitz-Schneebeseitigungsmaschine angewendet werden kann, bei der ein Bediener auf einem Rahmenkörper aufsitzt, um die erforderliche Arbeit durchzuführen.
  • Eine Schneebeseitigungsmaschine (10) enthält eine elektromagnetische Kupplung (60, 90), die an einer Ausgangswelle (35) einer Maschine (14) angebracht ist, und eine Antriebsriemenscheibe (36). Die elektromagnetische Kupplung ist an einem nahen Ende der Ausgangswelle, fern von der Maschine, angebracht. Im Ergebnis wird verhindert, dass Hitze, die von der Maschine während ihres Betriebs erzeugt wird, direkt auf die elektromagnetische Kupplung übertragen wird, sodass die Magnetkraft der Kupplung in ihrem Betrieb nicht schlechter wird. Die Antriebsriemenscheibe ist an der Ausgangswelle an einem der Maschine benachbarten Bereich angebracht. Die Antriebsriemenscheibe hat ein geringeres Gewicht als die elektromagnetische Kupplung, um hierdurch eine Last zu dämpfen, die auf ein Teil einwirkt, das die Ausgangswelle trägt.

Claims (3)

  1. Schneebeseitigungsmaschine, umfassend: einen Primärantrieb (14); eine Ausgangswelle (35) zur Kraftausgabe von dem Primärantrieb (14); eine elektromagnetische Kupplung (60, 90), die am fernen Ende der Ausgangswelle (35) angeordnet ist; eine Antriebsriemenscheibe (36), die am nahen Ende der Ausgangswelle (35) angeordnet ist; und einen Schneebeseitigungs-Arbeitsabschnitt (13), der durch Kraft anzutreiben ist, die von der Ausgangswelle (35) über die elektromagnetische Kupplung (60, 90) auf die Antriebsriemenscheibe (36) und einen Übertragungsriemen (37) übertragen wird, um Schneebeseitigungsarbeit durchzuführen, worin die elektromagnetische Kupplung (60, 90) ein Hauptelement (62), das mit der Ausgangswelle (35) zur gemeinsamen Drehung verbunden ist, ein Unterelement (65), das gegenüber dem Hauptelement (62) an der Antriebsriemenscheibe (36) angebracht ist, sowie ein Joch (67) mit einer Erregungswicklung (68) aufweist, wobei das Unterelement (65) ausgebildet ist, um, bei Erregung der Erregungswicklung (68), dicht gegen das Hauptelement (62) gezogen zu werden, sodass von dem Hauptelement auf die Antriebsriemenscheibe (36) eine Drehkraft übertragen wird, und worin von dem Joch ein Arretierelement (73, 91) vorsteht, um eine gemeinsame Drehung des Jochs (67) mit dem Hauptelement (62) zu verhindern, wobei das Joch (67) mit einem Verankerungselement (15) über ein elastisches Element (71, 94) verbunden ist, das an dem Arretierelement (73, 91) angebracht ist.
  2. Schneebeseitigungsmaschine nach Anspruch 1, worin das Verankerungselement (15) einen Stützbeschlag (72) mit einem Paar von Stützwänden (72a) enthält, um eine Bewegung des Arretierelements (73) zu verhindern.
  3. Schneebeseitigungsmaschine nach Anspruch 1, worin das Verankerungselement (15) einen Stützbeschlag (92) enthält, um einen gesamten Umfang des elastischen Elements (94) zu halten.
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