DE10214920A1 - Bedieneinheit und Gargerät - Google Patents

Bedieneinheit und Gargerät

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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
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    • G05G1/00Controlling members, e.g. knobs or handles; Assemblies or arrangements thereof; Indicating position of controlling members
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05GCONTROL DEVICES OR SYSTEMS INSOFAR AS CHARACTERISED BY MECHANICAL FEATURES ONLY
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Abstract

Die Erfindung geht aus von einer Bedieneinheit, insbesondere für ein Gargerät, mit zumindest einem versenkbaren Knebel (11), über den mit einer Hubbewegung wenigstens ein Schalter (13) betätigbar ist. DOLLAR A Um eine gattungsgemäße Bedieneinheit und ein Gargerät bereitzustellen, bei denen konstruktiv einfach Zusatzfunktionen in einem versenkbaren Knebel flexibel integriert werden können, ohne hinsichtlich der Drehbewegung des Knebels Einschränkungen zu erhalten, wird vorgeschlagen, daß der Knebel (11) in zumindest einer Drehstellung über eine Blockiereinheit am Versenken gehindert und in derselben Drehstellung mit dem Knebel (11) über eine Übertragungseinheit (12) mit der Hubbewegung der Schalter (13) betätigbar ist.

Description

  • Die Erfindung geht aus von einer Bedieneinheit nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Es sind Bedieneinheiten für Gargeräte mit einem über eine Führungseinheit geführten versenkbaren Knebel bekannt. Der Knebel ist in einer Nullstellung versenkbar und wird in seinen restlichen Drehstellungen über eine Blockiereinheit am Versenken gehindert. Zusatzfunktionen, wie beispielsweise die Aktivierung eines Ankochstoßes oder die Zuschaltung einer weiteren Zone, sind durch Überdrehen des Knebels über eine einer maximalen Stufe zugeordneten Stellung realisiert. Eine Drehung des Knebels aus der Nullstellung nach links direkt in die der maximalen Stufe zugeordneten Stellung wird dabei durch die Möglichkeit des Überdrehens aus der der maximalen Stufe zugeordneten Stellung nach rechts ausgeschlossen.
  • Aus der DE 197 22 044 A1 ist eine gattungsbildende Bedieneinheit für Gargeräte bekannt. Die Bedieneinheit besitzt einen versenkbaren Knebel, mit dem mit einer Hubbewegung ein Schalter betätigbar ist. Der Schalter wird betätigt, wenn der Knebel aus seiner Versenkstellung ausgefahren wird und wenn der Knebel in seine Versenkstellung geführt wird. Über den Schalter ist ein Stromkreis einer Leuchte beherrschbar.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine gattungsgemäße Bedieneinheit und ein Gargerät bereitzustellen, bei denen konstruktiv einfach Zusatzfunktionen in einen versenkbaren Knebel flexibel integriert werden können. Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale der unabhängigen Patentansprüche gelöst, während vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung den Unteransprüchen entnommen werden können.
  • Die Erfindung geht aus von einer Bedieneinheit, insbesondere für ein Gargerät, mit zumindest einem versenkbaren Knebel, über den mit einer Hubbewegung wenigstens ein Schalter betätigbar ist.
  • Es wird vorgeschlagen, daß der Knebel in zumindest einer Drehstellung über eine Blockiereinheit am Versenken gehindert ist und in derselben Drehstellung mit dem Knebel über eine Übertragungseinheit mit der Hubbewegung der Schalter betätigbar ist. Es kann mit der Blockiereinheit eine hohe Bediensicherheit erreicht und es können konstruktiv einfach und flexibel weitere Funktionen im Knebel integriert und eine Einschränkung einer Drehbewegung des Knebels, insbesondere eine Einschränkung hinsichtlich einer Drehbewegung aus einer Nullstellung direkt in eine einer maximalen Stufe zugeordneten Stellung, kann einfach vermieden werden. Ferner kann der Schalter vorteilhaft betätigt werden, ohne daß der Knebel in seine der Versenkstellung zugeordnete Drehstellung, insbesondere Nullstellung, zurückgedreht werden muß.
  • Der Schalter kann von verschiedenen, dem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Bauteilen gebildet sein, wie beispielsweise von einer berührungslos betätigbaren Lichtschranke oder insbesondere von einem Hubschalter, wobei im letzteren Fall der Schalter besonders kostengünstig realisiert und zudem als Anschlag genutzt werden kann.
  • Ist eine Führungseinheit des Knebels an einer Platine angeordnet, kann der Schalter mit geringem Aufwand gut zugänglich angeordnet werden, und zwar kann der Schalter insbesondere direkt auf der Platine angeordnet werden, wodurch eine zusätzliche Verkabelung vermeidbar ist.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß die Übertragungseinheit zumindest teilweise einstückig mit der Blockiereinheit ausgeführt ist. Vorteilhaft können außerhalb einer Nullstellung vorhandene Bauteile zur Betätigung des Schalters genutzt und zusätzliche Bauteile, Bauraum, Montageaufwand und Kosten können eingespart werden.
  • Ist der Knebel drehbar zu einem Blockierelement der Blockiereinheit ausgeführt, das in axialer Richtung verschiebbar gelagert ist und an dem ein Betätigungselement zur Betätigung des Schalters angeordnet ist, kann eine konstruktiv einfache und kompakte Bauweise erreicht werden, und zwar insbesondere wenn das Blockierelement hülsenförmig ausgebildet ist und ein ringscheibenförmiges Bodenteil aufweist, das als Federauflage für eine das Blockierelement und/oder den Knebel belastende Feder genutzt werden kann.
  • Ferner können zusätzliche Bauteile vermieden werden, indem das Betätigungselement an das Blockierelement angeformt ist.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß in einer Drehstellung, in der der Knebel versenkbar ist, über die Übertragungseinheit der Schalter betätigbar ist. Dem Knebel können weitere Funktionen zugeordnet werden, wie beispielsweise Funktionen zur Steuerung eines Displays, einer Beleuchtungseinheit usw., und weitere Betätigungselemente und Kosten können eingespart werden. Dabei können insgesamt mehrere Schalter vorgesehen oder einem Schalter können in verschiedenen Drehstellungen des Knebels unterschiedliche Funktionen zugeordnet sein.
  • Ist in der Bedieneinheit ein Schalter für eine Stromkreisunterbrechung integriert, und zwar insbesondere für einen Stromkreis eines Heizelements, kann ein zusätzliches Relais vermieden und damit verbundene Kosten können eingespart werden. Es kann konstruktiv einfach und kostengünstig eine Trennung einer Phasenleitung und eines Nulleiters eines Heizelements realisiert werden. Der Schalter wird dabei aus Platzgründen vorteilhaft von einem Mikrokontaktschalter oder einem sogenannten 3 mm Trennschalter gebildet.
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
  • Es zeigen:
  • Fig. 1 ein Gargerät von vorn,
  • Fig. 2 einen schematisch dargestellten Schnitt entlang der Linie II-II in Fig. 1 durch einen Knebel mit seiner Führungseinheit in einer Nullstellung im versenkten Zustand,
  • Fig. 3 den Knebel aus Fig. 2 in ausgefahrenem Zustand,
  • Fig. 4 den Knebel in einer von einer Nullstellung abweichenden Drehstellung beim Betätigen eines Hubschalters,
  • Fig. 5 eine räumliche Schnittdarstellung des Knebels mit seiner Führungseinheit und
  • Fig. 6 eine räumliche Gesamtdarstellung des Knebels und seiner Führungseinheit.
  • Fig. 1 zeigt einen Backofen mit einem von einer Muffel 18 und einer Backofentür 19 begrenzten Garraum 20 und mit einer an einer Deckseite des Backofens integrierten Kochmulde 21. Der Backofen und die Kochmulde 21 sind über eine Bedieneinheit bedienbar, die an einer Frontseite des Backofens sechs versenkbare Knebel 11 aufweist.
  • Nachfolgend ist der Aufbau und die Funktionsweise eines der Kochmulde 21 zugeordneten Knebels 11 näher beschrieben, wobei die dem Garraum 20 zugeordneten Knebel 11 entsprechend aufgebaut sind.
  • Der Knebel 11 ist über eine Führungseinheit 10 geführt, die direkt an einer Platine 14 befestigt ist (Fig. 2). Neben der Führungseinheit 10 können auf der Platine 14 weitere, dem Fachmann als sinnvoll erscheinende elektronische Bauteile befestigt sein, wie beispielsweise Auswertebausteine, Anzeigeelemente usw. Die Führungseinheit 10 besitzt eine erste topfförmige Aufnahme 22, die mit ihrem Bodenteil 33 an der Platine 14 festgeschweißt ist. Die Aufnahme 22 könnte auch durch andere, dem Fachmann als sinnvoll erscheinende Verbindungen an der Platine 14 befestigt sein, wie beispielsweise über eine Nietverbindung, Klemmverbindung usw. Auf der Aufnahme 22 ist ein Blockierelement 15 einer Blockiereinheit in axialer Richtung verschiebbar geführt, das hülsenförmig ausgebildet ist und ein ringscheibenförmiges Bodenteil 23 aufweist.
  • In der Aufnahme 22 ist eine Eingabeeinheit mit einem Bitgenerator 25 und einer Bitgeneratorachse 26 angeordnet, auf der eine Knebelachse 27 befestigt ist. Anstatt einem Bitgenerator könnten auch Schleifkontakte, magnetische Eingabeelemente usw. vorgesehen sein. Ferner ist in der Aufnahme 22 eine Schraubendruckfeder 24 angeordnet, die sich mit ihrem ersten Ende am Bodenteil 33 der Aufnahme 22 abstützt und mit ihrem zweiten Ende auf das ringscheibenförmige Bodenteil 23 des Blockierelements 15 wirkt. In die vom Bitgenerator 25 abgewandte Richtung ist das Blockierelement 15 über einen nicht näher dargestellten Bajonettverschluß auf der Aufnahme 22 gesichert. Der Knebel 11 ist mit einem in Richtung des Bitgenerators 25 weisenden, angeformten hülsenförmigen Fortsatz 28 auf der Knebelachse 27 drehfest und in axialer Richtung verschiebbar gelagert.
  • Der Knebel 11 ist in seiner Versenkstellung durch eine Schraubendruckfeder 32 in Richtung seiner ausgefahrenen Stellung belastet, die mit ihrem ersten Ende an der Knebelachse 27 abgestützt ist und mit ihrem zweiten Ende im inneren des Knebels 11 auf denselben wirkt. Der Knebel 11 ist in seiner Versenkstellung durch eine nicht näher dargestellte Rasteinheit gehalten. Wird die Rasteinheit gelöst und wird der Knebel 11 durch die Schraubendruckfeder 32 aus seiner Versenkstellung ausgefahren, bewegt sich eine am Ende des hülsenförmigen Fortsatzes 28 angeformte, sich radial nach außen erstreckende Anschlagnase 29 durch eine entsprechende Ausnehmung 30 des ringscheibenförmigen Bodenteils 23 des Blockierelements 15 (Fig. 3, 5 und 6). Anschließend kann der Knebel 11 aus seiner Nullstellung bzw. aus seiner der Versenkstellung zugeordneten Drehstellung entweder nach links direkt in eine einer maximalen oder hohen Kochstufe zugeordnete Stellung oder nach rechts in eine einer niedrigen Kochstufe zugeordnete Stellung verdreht werden, wobei der Knebel 11 sich relativ zum drehfest auf der Aufnahme 22 gelagerten Blockierelement 15 verdreht, und mit dem Knebel 11 über die Knebelachse 27, die Bitgeneratorachse 26 im Bitgenerator 25 gedreht wird. Außerhalb der Nullstellung ist der Knebel 11 über die Anschlagnase 29 und das Blockierelement 15 der Blockiereinheit am Versenken gehindert.
  • Die Anschlagnase 29 und das Blockierelement 15 bilden eine Übertragungseinheit 12, über die außerhalb der Nullstellung mit einer Hubbewegung des Knebels 11 ein in einer Ausnehmung der Platine 14 befestigter Kurzhubschalter 13 betätigbar ist. Wird der Knebel 11 außerhalb seiner Nullstellung nach innen gedrückt, wirkt der Knebel 11 mit seiner Anschlagnase 29 auf das ringscheibenförmige Bodenteil 23 des Blockierelements 15, wodurch dieses entgegen der Federkraft der Schraubendruckfeder 24 in axialer Richtung zur Platine 14 bewegt wird (Fig. 4). Dabei kommt ein am Außenumfang des Blockierelements 15 angeformtes, sich in axialer Richtung zur Platine 14 erstreckendes, stößelförmiges Betätigungselement 16 mit dem Kurzhubschalter 13 in Anlage und betätigt denselben. Über den Kurzhubschalter 13 kann außerhalb der Nullstellung des Knebels 11 ein Ankochstoß aktiviert werden. Möglich ist auch, daß über den Kurzhubschalter 13 weitere, dem Fachmann als sinnvoll erscheinende Funktionen gesteuert werden, wie beispielsweise die Zuschaltung einer Kochzone, die Ein- und Ausschaltung einer Backofenbeleuchtung oder einer Displaybeleuchtung usw. Die Hubbewegung des Knebels 11 zur Betätigung des Kurzhubschalters 13 erstreckt sich vorteilhaft über ca. 2 bis 5 mm.
  • Wird der Knebel 11 aus einer Kochstufe zugeordneten Stellung in seine Nullstellung gedreht, werden an der Anschlagnase 29 und am ringscheibenförmigen Bodenteil 23 angeordnete Kontakte eines Mikroschalters 17 getrennt und eine Stromzuführung zu einem dem Knebel 11 zugeordneten Heizelement wird unterbrochen. In der Nullstellung kann der Knebel 11 mit seiner Anschlagnase 29 durch die Ausnehmung 30 des ringscheibenförmigen Bodenteils 23 geführt und in seine Versenkstellung bewegt werden. Eine Betätigung des Kurzhubschalters 13 über die Anschlagnase 29 wird ausgeschlossen, jedoch ist eine Betätigung des Kurzhubschalters 13 über eine zweite Anlagefläche 31 am Knebel 11 möglich.
  • Kurz bevor der Knebel 11 seine Versenkstellung erreicht, kommt dieser mit seiner sich an den Fortsatz 28 in Richtung zu einem Bediener anschließenden Anlagefläche 31 am ringscheibenförmigen Bodenteil 23 des Blockierelements 15 in Anlage. Wird der Knebel 11 weiter in Richtung seiner Versenkstellung bewegt, wirkt der Knebel 11 mit seiner Anlagefläche 31 auf das ringscheibenförmige Bodenteil 23 des Blockierelements 15, wodurch dieses entgegen der Federkraft der Schraubendruckfeder 24 in axialer Richtung zur Platine 14 bewegt wird. Dabei kommt das am Außenumfang des Blockierelements 15 angeformte, sich in axialer Richtung zur Platine 14 erstreckende, stößelförmige Betätigungselement 16 mit dem Kurzhubschalter 13 in Anlage und betätigt denselben. In der durch die Eingabeeinheit detektierten Nullstellung wird dem Kurzhubschalter 13 über ein nicht näher dargestelltes Steuergerät eine von den restlichen Drehstellungen abweichende Funktion zugeordnet. Beim Versenken des Knebels 11 wird über den Kurzhubschalter 13 eine Beleuchtung eines Displays deaktiviert und beim Herausfahren wird über den Kurzhubschalter 13 die Beleuchtung des Displays aktiviert. Bezugszeichen 10 Führungseinheit
    11 Knebel
    12 Übertragungseinheit
    13 Schalter
    14 Platine
    15 Blockierelement
    16 Betätigungselement
    17 Schalter
    18 Muffel
    19 Backofentür
    20 Garraum
    21 Kochmulde
    22 Aufnahme
    23 Bodenteil
    24 Schraubendruckfeder
    25 Bitgenerator
    26 Bitgeneratorachse
    27 Knebelachse
    28 Fortsatz
    29 Anschlagnase
    30 Ausnehmung
    31 Anlagefläche
    32 Schraubenfeder
    33 Bodenteil

Claims (10)

1. Bedieneinheit, insbesondere für ein Gargerät, mit zumindest einem versenkbaren Knebel (11), über den mit einer Hubbewegung wenigstens ein Schalter (13) betätigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Knebel (11) in zumindest einer Drehstellung über eine Blockiereinheit am Versenken gehindert ist und in derselben Drehstellung mit dem Knebel (11) über eine Übertragungseinheit (12) mit der Hubbewegung der Schalter (13) betätigbar ist.
2. Bedieneinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Führungseinheit (10) des Knebels (11) an einer Platine (14) angeordnet ist.
3. Bedieneinheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter (13) an der Platine (14) angeordnet ist.
4. Bedieneinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragungseinheit (12) zumindest teilweise einstückig mit der Blockiereinheit ausgeführt ist.
5. Bedieneinheit nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Knebel (11) drehbar zu einem Blockierelement (15) der Blockiereinheit ausgeführt ist, das in axialer Richtung verschiebbar gelagert ist und an dem ein Betätigungselement (16) zur Betätigung des Schalters (13) angeordnet ist.
6. Bedieneinheit nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Blockierelement (15) hülsenförmig ausgebildet ist und ein ringscheibenförmiges Bodenteil (23) aufweist.
7. Bedieneinheit nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement (16) an das Blockierelement (15) angeformt ist.
8. Bedieneinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Drehstellung, in der der Knebel (11) versenkbar ist, über die Übertragungseinheit (12) der Schalter (13) betätigbar ist.
9. Bedieneinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schalter (17) zu einer Stromkreisunterbrechung integriert ist.
10. Gargerät mit einer Bedieneinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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