DE10212599B4 - Plattenantriebsvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Eine Plattenantriebsvorrichtung, welche aufweist:
einen Plattenträger (1), welcher zwischen einer Plattenklemmposition und einer Plattenlade-/Entlade-Position beweglich ist; und
einen Klemmmechanismus (5), welcher eine Platte (D) klemmt, die an dem Plattenträger (1) montiert ist und in die Plattenklemmposition geführt ist, wobei
ein Bodenplattenbereich (12) des Plattenträgers mit einer Öffnung (14) vorgesehen ist, welche in dem Klemmbetrieb des Klemmmechanismus verwendet wird, wobei der Bodenplattenbereich (12) einen Plattenmontagebereich hat,
ein stabähnlicher angrenzender Bereich (17), in welchem ein vorderes Ende als eine geneigte Führungsfläche (18) ausgebildet ist, und was sich längs erstreckt, von der Umgebung eines zentralen Bereichs eines vorderen Endes des Plattenträgers (1) nach unten vorstehend ist,
ein flacher Aufnahmebereich (31) an einer Grundplatte (3) vorgesehen ist, die als ein stationäres Element dient, wobei der flache Aufnahmebereich (31) von einer unteren Seite den stabähnlichen angrenzenden Bereich (17) des Plattenträgers (1) stützt, welcher zu der Plattenklemmposition gebracht ist, und verhindert,...

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Plattenantriebsvorrichtung, und im speziellen auf eine Plattenantriebsvorrichtung, in welcher in eine Platte, wie z. B. eine optische Platte, zwischen einer Plattenklemmposition und einer Plattenlade-/Entlade-Position hinein und heraus befördert wird.
  • Die US 5,237,555 beschreibt eine Plattenantriebsvorrichtung, die einen Plattenträger und einen Klemmmechanismus aufweist. Der Bodenplattenbereich des Plattenträgers weist einen Plattenmontagebereich auf und ist mit einer Öffnung versehen. Führungsrippen sind an den vier Ecken der Grundplatte angeordnet und greifen in die Aussparungen des Plattenträgers ein, wodurch sie den Plattenträger verschiebbar abstützen.
  • Die US 6,154,430 bezieht sich auf eine Plattenantriebsvorrichtung mit einer Halteeinrichtung. Ein Verriegelungsvorsprung erstreckt sich durch ein Einführloch des Plattenträgerhauptkörpers und stützt das gebogene Vertiefungsstück des Halters ab, wenn der Plattenträger vollständig in das Gehäuse eingeführt ist. Der Verriegelungsvorsprung ist am seitlichen Ende des Plattenträgers angeordnet.
  • Die EP 0 665 544 A2 beschreibt eine Plattenladevorrichtung und einen Klemmmechanismus, der von der Unterseite her durch einen nach oben schwingenden Arm gehalten wird.
  • Die US 5,978,341 zeigt eine Unterstützung in der Umgebung des zentralen Bereichs mittels schwenkbarer Stützglieder.
  • Die 8 und 9 zeigen schematisch die Grundkonfiguration einer Plattenantriebsvorrichtung, in welcher das verwendete Objekt ein plattenähnliches Aufnahmemedium (Platte), wie z. B. eine CD, eine DVD, eine CD-ROM, eine CD-R oder eine CD-RW ist. 10 ist eine Draufsicht eines Plattenträgers 1.
  • Wie in 10 gezeigt ist, ist der Plattenträger 1 aus einem geformten Gegenstand aus einem synthetischen Harz aufgebaut, welcher in einer im Wesentlichen rechteckigen Form in der Draufsicht ausgebildet ist. Ein Plattenbefestigungsbereich 13 ist in einer Kreisform in einem vorderen Bereich eines Bodenplattenbereiches 12 des Plattenträgers ausgebildet, und eine Öffnung 14 ist über einen Bereich ausgebildet, der sich von dem Plattenbefestigungsbereich 13 zu einem Rückseitenbereich erstreckt.
  • In der Plattenantriebsvorrichtung kann der Plattenträger 1 horizontal zwischen einer Plattenlade-/Entlade-Position, welche nicht gezeigt ist, und einer Plattenklemmposition bewegt werden, welche in 9 gezeigt ist. Nachdem der Plattenträger in die Plattenklemmposition gebracht ist, die in 9 gezeigt ist, wird eine Platte D, die auf dem Plattenbefestigungsbereich 13 des Plattenträgers 1 befestigt ist, durch einen Klemmmechanismus 5 geklemmt.
  • Der gezeigte Klemmmechanismus 5 umfasst einen Arm 52, welcher vertikal um einen Hebeldrehpunkt 51 in eine feste Position und unter den Plattenträger 1 geschwungen ist, welcher in die Plattenklemmposition gebracht ist, wie es durch den Pfeil F in 9 gezeigt ist. Ein Plattenteller 54 ist an der Rotationswelle eines Motors 53 befestigt, welcher an dem Arm 52 befestigt ist. Ein Klemmglied 55 ist über dem Plattenträger 1 platziert, welcher in die Klemmposition gebracht ist, so dass es dem Plattenteller 54 gegenüber ist. Das Klemmglied 55 ist hebbar an einem Halteelement 56 gehalten.
  • Nachdem die Platte D, die auf dem Plattenbefestigungsbereich 13 des Plattenträgers 1 befestigt ist, in die Plattenklemmposition befördert ist, wird in der Klemmposition 5 der Arm 52 nach oben geschwungen, wie es durch den Pfeil a in 9 gezeigt ist, wodurch der Plattenträger 54 veranlasst wird, in die Öffnung 14 des Plattenträgers 1 einzutreten, um die Platte D von dem Plattenbefestigungsbereich 13 des Plattenträgers 1 anzuheben. Die angehobene Platte D drückt das Klemmglied 55 so nach oben, dass das Klemmglied etwas von dem Halteelement 56 erhöht ist. In diesem Zustand wird die Platte D klemmend zwischen dem Plattenteller 54 und dem Klemmglied 55 durch die Anziehungskraft eines Magneten gehalten, der in dem Plattenteller 54 oder dem Klemmglied 55 vorgesehen ist.
  • In einer solchen Plattenantriebsvorrichtung ist die vertikale Schwingamplitude des Arms 52 des Klemmmechanismus 5 begrenzt, um die Dicke der gesamten Form der Vorrichtung zu reduzieren. Der Plattenträger 1 wird zwischen der Plattenlade-/Entlade-Position und der Plattenklemmposition bewegt, während die Endbereiche in der Breitenrichtung des Plattenträgers geführt werden. Daher kann ein zentraler Bereich in der Breitenrichtung des Plattenträgers 1 durch sein eigenes Gewicht dazu gebracht werden, sich in einer nach unten vorstehenden Form zu krümmen. Wenn der Plattenträger 1 durch einen geformten Gegenstand aus einem wirtschaftlichen synthetischen Harz mit allgemeiner Zweckbestimmung ausgebildet wird, erhöht sich die Möglichkeit, dass eine Krümmung auftritt. In dem Fall, in dem eine Krümmung wie oben beschrieben in dem Plattenträger 1 auftritt, tritt der verformte Bereich, welcher nach unten vorstehend ist, in Abhängigkeit von dem Grad der Krümmung mit dem Plattenteller 54 oder einer anderen mechanischen Komponente Wechselwirkung, wenn der Plattenträger zu der Klemmposition bewegt wird oder von dieser zurückgezogen wird, wodurch die Stabilität des Plattenladebetriebs oder des Plattenentladebetriebs beeinträchtigt wird oder ein solcher Betrieb nicht ebenmäßig durchgeführt wird.
  • Die ungeprüfte japanische Patentanmeldungsveröffentlichung Nr. Hei 10-275390 offenbart eine Plattenantriebsvorrichtung mit einem Aufbau, welcher dem der Plattenantriebsvorrichtung ähnlich ist, die im Hinblick auf die 8 und 9 beschrieben wurde. In der offenbarten Vorrichtung wird, wie in 8 gezeigt ist, eine Führungsfläche, welche bei der Vorwärtsbewegung nach oben geneigt ist, auf der Seite des Plattenträgers 1 ausgebildet, um zu verhindern, dass der Plattenträger 1 mit dem Klemmglied 55 in Wechselwirkung tritt, wodurch ein fehlerhafter Betrieb erzeugt wird, wenn der Plattenträger 1 von der Plattenklemmposition zu der Plattenlade-/Entlade-Position zurückgezogen wird, wie es durch den Pfeil R gezeigt ist. Wenn der Plattenträger 1 zurückgezogen wird, wie es durch den Pfeil R gezeigt ist, wird der Rückzugsbetrieb durchgeführt, während die Führungsfläche über das Klemmglied 55 gleitet, um das Klemmglied 55 nach oben zu drücken.
  • Die Technik, die in der Veröffentlichung offenbart ist, ist lediglich eine Technik, welche das Auftreten eines fehlerhaften Betriebs durch die Wechselwirkung zwischen dem Plattenträger 1 und dem Klemmglied 55 verhindert, welches oberhalb des Plattenträgers platziert ist. Daher kann die Technik nicht in einem Aufbau zum Verhindern des Auftretens eines fehlerhaften Betriebs durch die Wechselwirkung zwischen dem Plattenträger 1 und dem Plattenteller 54 oder einer anderen mechanischen Komponente verwendet werden, die unterhalb des Plattenträgers platziert ist. Eine solche Wechselwirkung wird durch die nach unten vorstehende Krümmung des Plattenträgers 1, wie oben beschrieben, bewirkt.
  • Die Erfindung wurde unter den oben genannten Umständen gemacht. Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Plattenantriebsvorrichtung zur Verfügung zu stellen, bei welcher verhindert wird, dass ein zentraler Bereich in der Breitenrichtung des Plattenträgers durch sein eigenes Gewicht dazu gebracht wird, sich in einer nach unten vorstehenden Form zu krümmen.
  • Die obige Aufgabe wird gelöst durch eine Plattenantriebsvorrichtung gemäß Anspruch 1, eine Plattenantriebsvorrichtung gemäß Anspruch 4 und eine Plattenantriebsvorrichtung gemäß Anspruch 7. Bevorzugte Ausführungsformen werden in den Unteransprüchen beansprucht.
  • Ausführungsformen sind in den Figuren der Zeichnung dargestellt und werden nachstehend erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 eine Ansicht, die den Aufbau einer Plattenantriebsvorrichtung zeigt, welche eine erste Ausführungsform der Erfindung ist,
  • 2 eine Ansicht, die den Aufbau der Plattenantriebsvorrichtung der ersten Ausführungsform in einem anderen Zustand zeigt,
  • 3 eine vergrößerte Ansicht, die die Hauptbereiche von 2 zeigt,
  • 4 eine Draufsicht auf den Plattenträger,
  • 5 eine Querschnittsansicht entlang der Linie V-V von 4,
  • 6 eine vergrößerte Ansicht, die die Hauptbereiche einer Plattenantriebsvorrichtung einer zweiten Ausführungsform zeigt,
  • 7 eine Ansicht einer Plattenantriebsvorrichtung, die eine dritte Ausführungsform zeigt,
  • 8 eine Ansicht, die eine herkömmliche Plattenantriebsvorrichtung zeigt,
  • 9 eine Ansicht, die schematisch die herkömmliche Plattenantriebsvorrichtung in einem anderen Zustand zeigt, und
  • 10 eine Draufsicht auf einen Plattenträger, welcher in der herkömmlichen Plattenantriebsvorrichtung verwendet wird.
  • Die 1 und 2 sind Ansichten, die den Aufbau einer Plattenantriebsvorrichtung einer ersten Ausführungsform der Erfindung zeigen, 3 ist eine vergrößerte Ansicht, die die Hauptbereiche von 2 zeigt, 4 ist eine Draufsicht auf den Plattenträger 1 und 5 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie V-V von 4.
  • Wie in den 4 und 5 gezeigt ist, ist in dem Plattenträger 1 die obere Fläche eines Teiles 15 eines Bodenplattenbereiches 12 an einer Vorderseite einer Öffnung weiter unten positioniert, als die oberen Flächen der beiden Seitenteile 16. Stabähnliche angrenzende Bereiche 17, welche sich längs erstrecken, stehen von den seitlichen Seiten der unteren Fläche des vorderen Teils 15 jeweils nach unten vor. Wie in 3 in einer vergrößerten Art und Weise gezeigt ist, ist das vordere Ende von jedem der angrenzenden Bereiche 17 als eine geneigte Führungsfläche 18 ausgebildet, welche bei einer Vorwärtsbewegung nach oben geneigt ist. Im Gegensatz dazu ist, wie in den 1 und 2 gezeigt, ein Aufnahmebereich 31, welcher durch einen flachen Bereich einer Grundplatte 3 ausgebildet ist, die als ein stationäres Element dient, in einem Bereich platziert, der den angrenzenden Bereichen 17 des Plattenträgers gegenüber ist, der zu einer Plattenklemmposition gebracht ist. Die rechten und linken angrenzenden Bereiche 17, die an dem Plattenträger 1 vorgesehen sind, sind an Positionen platziert, welche, wenn der Plattenträger zwischen der Plattenklemmposition und einer Plattenlade-/Entlade-Position bewegt wird, nicht mit einem Plattenteller 54 in Wechselwirkung kommen, der in einer standby-Position platziert ist, die in 1 gezeigt ist. Wenn nämlich das untere Ende des angrenzenden Bereichs 17 einem Weg L während des Bewegens des Plattenträgers 1 zwischen der Plattenklemmposition und der Plattenlade-/Entlade-Position folgt, der durch eine Strichpunktlinie in 1 gezeigt ist, besteht die Möglichkeit, dass der angrenzende Bereich 17 mit dem Plattenteller 54 in Wechselwirkung tritt. Der äußere Aufbau des Plattenträgers 1 und der Plattenantriebsvorrichtung ist identisch zu der herkömmlichen Vorrichtung, die im Hinblick auf die 8 bis 10 beschrieben wurde. Daher sind identische Komponenten durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet, und auf eine doppelte Beschreibung wurde verzichtet.
  • In der Plattenantriebsvorrichtung sind, wenn der Plattenträger 1 zu der Plattenklemmposition gebracht ist, wie es durch den Pfeil F in 2 gezeigt ist, die angrenzenden Bereiche 17 des Plattenträgers 1 vertikal dem flachen Aufnahmebereich 31 der Grundplatte 3 gegenüber, wie es in der Figur gezeigt ist, und der Aufnahmebereich 31 stützt die angrenzenden Bereiche 17 von der unteren Seite, wodurch verhindert wird, dass sich der vordere Teil 15 des Bodenplattenbereiches 12 des Plattenträgers 1 in eine nach unten vorstehende Form krümmt. Daher krümmt sich der vordere Teil 15 des Plattenträgers 1 nie. Diese Wirkung wird auch ausgeübt, wenn der Plattenträger durch einen geformten Gegenstand aus einem wirtschaftlichen synthetischen Harz mit allgemeiner Zweckbestimmung ausgebildet ist.
  • In dem Fall, wo der vordere Teil 15 des Plattenträgers 1 sich bis zu einem Grad krümmt, an welchem der Teil nicht mit mechanischen Komponenten (wie dem Plattenteller 54) unterhalb des Plattenträgers 1 in Wechselwirkung tritt, stoßen, wenn der Plattenträger 1 zu der Plattenklemmposition gebracht ist, die vorderen Enden der angrenzenden Bereiche 17 gegen das Ende des Aufnahmebereiches 31. Wenn die vorderen Enden der angrenzenden Bereiche 17 als die geneigten Führungsflächen 18 ausgebildet sind, wie in 3 gezeigt, üben die geneigten Führungsflächen 18 jedoch eine Wirkung aus, die es den angrenzenden Bereichen 17 erlaubt, sich ebenmäßig über den Aufnahmebereich 31 zu bewegen, und daher bewegen sich die angrenzenden Bereiche 17 ebenmäßig über den Aufnahmebereich 31. Folglich tritt keine Situation auf, wo die vorderen Enden der angrenzenden Bereiche 17 gegen den Aufnahmebereich 31 stoßen, um den Plattenladebetrieb zu beeinträchtigen.
  • In der Ausführungsform wird, wie in 3 gezeigt, eine schmale Lücke S zwischen den unteren Enden der angrenzenden Bereiche 17 und der oberen Fläche des Aufnahmebereiches 31 abgesichert. Wenn der Plattenträger 1 zu der Plattenklemmposition gebracht ist oder von dort zurückgezogen ist, gleiten gemäß diesem Aufbau die angrenzenden Bereiche 17 nicht über den Aufnahmebereich 31, und damit wird keine Belastung durch das Gleiten zwischen diesen Bereichen erzeugt. Dies ist günstig, um die Ebenmäßigkeit des Plattenladebetriebs und des Plattenentladebetriebs zu verbessern. Die Lücke S muss mit einer Größe festgelegt werden, bei welcher, gerade wenn der vordere Bereich 15 des Plattenträgers 1 sich bis zu einem Grad entsprechend der Größe krümmt, der Plattenträger 1 nicht mit den mechanischen Komponenten (wie dem Plattenteller 54) unterhalb des Plattenträgers 1 in Wechselwirkung tritt.
  • 6 ist eine vergrößerte Ansicht, die die Hauptbereiche einer Plattenantriebsvorrichtung einer zweiten Ausführungsform zeigt. In der Ausführungsform ist die flache untere Fläche des Teils 15 des Plattenträgers an der Vorderseite der Öffnung als ein angrenzender Bereich 17 ausgebildet, und ein stabähnlicher Aufnahmebereich 31, welcher sich längs erstreckt, ist an einem flachen Bereich einer Grundplatte angeordnet, die als ein stationäres Element dient. Der stabähnliche Aufnahmebereich stützt von einer unteren Seite den angrenzenden Bereich 17 des Plattenträgers 1, welcher zu der Plattenklemmposition gebracht ist, wodurch verhindert wird, dass sich der Plattenträger 1 nach unten krümmt. Das hintere Ende des Aufnahmebereichs 31 ist als eine Führungsfläche 32 ausgebildet, welche beim Vorwärtsbewegen nach oben geneigt ist. Die anderen Punkte sind identisch zu denen in der ersten Ausführungsform, die im Hinblick auf die 1 bis 5 beschrieben wurde. Daher sind identische Komponenten durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
  • In der zweiten Ausführungsform ist, wenn der Plattenträger 1 zu der Plattenklemmposition gebracht ist, der angrenzende Bereich 17 des Plattenträgers 1 vertikal gegenüber dem Aufnahmebereich 31 der Grundplatte 3, wie in 6 gezeigt ist, und der Aufnahmebereich 31 stützt den angrenzenden Bereich 17 von der unteren Seite, wodurch verhindert wird, dass sich der vordere Bereich 15 des Bodenplattenbereiches 12 des Plattenträgers 1 in eine nach unten vorstehende Form krümmt. Damit krümmt sich der vordere Teil 15 des Plattenträgers 1 nie. Diese Wirkung wird auch ausgeübt, wenn der Plattenträger 1 durch einen geformten Gegenstand aus einem wirtschaftlichen synthetischen Harz mit allgemeiner Zweckbestimmung ausgebildet ist.
  • In dem Fall, in dem der vordere Teil 15 des Plattenträgers 1 sich bis zu einem Grad krümmt, an welchem der Teil nicht mit mechanischen Komponenten (wie dem Plattenteller 54) unterhalb des Plattenträgers 1 in Wechselwirkung tritt, stößt, wenn der Plattenträger 1 zu der Plattenklemmposition gebracht ist, das vordere Ende des angrenzenden Bereiches 17 (das vordere Ende des Plattenträgers 1) gegen das Ende des Aufnahmebereiches 31. Wenn das hintere Ende des Aufnahmebereiches 31 als die geneigte Führungsfläche 32 ausgebildet ist, übt jedoch die geneigte Führungsfläche 32 eine Wirkung aus, die es dem angrenzenden Bereich 17 erlaubt, sich ebenmäßig über den Aufnahmebereich 31 zu bewegen, und damit bewegt sich der angrenzende Bereich 17 ebenmäßig über den Aufnahmebereich 31. Folglich tritt hier keine Situation auf, wo das vordere Ende des Plattenträgers 1 gegen den Aufnahmebereich 31 stößt, um den Plattenladebetrieb zu beeinträchtigen.
  • In der zweiten Ausführungsform kann auch die Lücke S, welche im Hinblick auf 3 beschrieben wurde, zwischen dem angrenzenden Bereich 17 und der oberen Fläche des Aufnahmebereiches 31 abgesichert werden. Gemäß diesem Aufbau wird keine Belastung durch das Gleiten zwischen diesen Bereichen erzeugt. Dies ist günstig für eine Verbesserung der Ebenmäßigkeit des Plattenladebetriebs und des Plattenentladebetriebs.
  • 7 ist eine Ansicht einer Plattenantriebsvorrichtung einer dritten Ausführungsform. Der Klemmmechanismus 5 umfasst einen Arm 52, welcher während des Plattenklemmbetriebs nach oben geschwungen ist, und ein nach oben vorstehender Bereich 41 ist an dem Arm 52 vorgesehen. Der nach oben vorstehende Bereich stützt die untere Seite des Teils 15 des Bodenplattenbereiches 12 des Plattenträgers 1 an der vorderen Seite der Öffnung 14, wenn der Plattenklemmbetrieb Klemmmechanismus 5 beendet ist, wodurch verhindert wird, dass sich der Plattenträger 1 nach unten krümmt. Die anderen Punke sind identisch oder gleich denen der ersten Ausführungsform, die im Hinblick auf die 1 bis 5 beschrieben wurde. Daher sind identische Komponenten durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
  • In der dritten Ausführungsform wird auch, wenn der Plattenklemmbetrieb des Klemmmechanismus 5 beendet ist, der vordere Teil 15 des Plattenträgers 1 von der unteren Seite durch den nach oben vorstehenden Bereich 41 des Armes 52 gestützt, wodurch verhindert wird, dass sich der vordere Teil 15 nach unten krümmt. Diese Wirkung wird auch ausgeübt, wenn der Plattenträger 1 durch einen geformten Gegenstand aus einem wirtschaftlichen synthetischen Harz von allgemeiner Zweckbestimmung ausgebildet ist.
  • In der dritten Ausführungsform kann auch die Lücke S, welche im Hinblick auf 3 beschrieben wurde, zwischen dem nach oben vorstehenden Bereich 41 und der unteren Fläche des vorderen Teils 15 des Plattenträgers 1 abgesichert werden. Gemäß diesem Aufbau wird keine Belastung durch das Gleiten zwischen diesen Komponenten erzeugt. Dies ist günstig, um die Ebenmäßigkeit des Plattenladebetriebs und des Plattenentladebetriebs zu verbessern.
  • Wie oben beschrieben, ist es gemäß der Erfindung möglich, eine Plattenantriebsvorrichtung zur Verfügung zu stellen, bei welcher verhindert wird, dass sich ein Plattenträger, der zu einer Klemmposition gebracht wird, nach unten vorstehend krümmt, und damit tritt der Plattenträger in der Klemmposition nicht mit einem Plattenteller oder einer anderen mechanischen Komponente in Wechselwirkung, die unterhalb des Plattenträgers platziert ist, so dass die Stabilität des Plattenladebetriebs und des Plattenentladebetriebs ausgezeichnet ist.
  • Weiterhin ist es möglich, eine Plattenantriebsvorrichtung zur Verfügung zu stellen, in welcher ein angrenzender Bereich oder ein Aufnahmebereich an einem Plattenträger, einer Grundplatte oder dergleichen vorgesehen ist, oder ein nach oben vorstehender Bereich an einem Arm eines Klemmmechanismus vorgesehen ist, wodurch die Stabilität des Plattenladebetriebs und des Plattenentladebetriebs verbessert werden, ohne die Kosten durch eine vergrößerte Anzahl von Teilen zu erhöhen. Daher kann eine Plattenantriebsvorrichtung mit einer erhöhten Betriebsstabilität wirtschaftlich zur Verfügung gestellt werden. Die Erfindung hat weiter die Auswirkung, dass in dem Fall, wo ein Plattenträger durch einen geformten Gegenstand aus einem synthetischen Harz aufgebaut ist, eine Plattenantriebsvorrichtung mit einer erhöhten Betriebsstabilität durch Verwendung eines wirtschaftlichen synthetischen Harzes mit allgemeiner Zweckbestimmung zur Verfügung gestellt werden kann.

Claims (8)

  1. Eine Plattenantriebsvorrichtung, welche aufweist: einen Plattenträger (1), welcher zwischen einer Plattenklemmposition und einer Plattenlade-/Entlade-Position beweglich ist; und einen Klemmmechanismus (5), welcher eine Platte (D) klemmt, die an dem Plattenträger (1) montiert ist und in die Plattenklemmposition geführt ist, wobei ein Bodenplattenbereich (12) des Plattenträgers mit einer Öffnung (14) vorgesehen ist, welche in dem Klemmbetrieb des Klemmmechanismus verwendet wird, wobei der Bodenplattenbereich (12) einen Plattenmontagebereich hat, ein stabähnlicher angrenzender Bereich (17), in welchem ein vorderes Ende als eine geneigte Führungsfläche (18) ausgebildet ist, und was sich längs erstreckt, von der Umgebung eines zentralen Bereichs eines vorderen Endes des Plattenträgers (1) nach unten vorstehend ist, ein flacher Aufnahmebereich (31) an einer Grundplatte (3) vorgesehen ist, die als ein stationäres Element dient, wobei der flache Aufnahmebereich (31) von einer unteren Seite den stabähnlichen angrenzenden Bereich (17) des Plattenträgers (1) stützt, welcher zu der Plattenklemmposition gebracht ist, und verhindert, dass sich der Plattenträger (1) nach unten krümmt, und der angrenzende Bereich (17) und der Aufnahmebereich (31) im Hinblick aufeinander relativ gleitbar sind.
  2. Plattenantriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Klemmmechanismus (5) einen Arm (52) aufweist, welcher während eines Plattenklemmbetriebs nach oben geschwungen ist.
  3. Plattenantriebsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmebereich (31) einstückig mit der Grundplatte (3) ausgebildet ist.
  4. Eine Plattenantriebsvorrichtung, welche aufweist: einen Plattenträger (1), welcher zwischen einer Plattenklemmposition und einer Plattenlade-/Entlade-Position beweglich ist; und einen Klemmmechanismus (5), welcher eine Platte (D) klemmt, die an dem Plattenträger montiert ist und in die Plattenklemmposition gebracht ist, wobei ein Bodenplattenbereich (12) des Plattenträgers (1) mit einer Öffnung (14) vorgesehen ist, welche in dem Klemmbetrieb des Klemmmechanismus verwendet wird, wobei der Bodenplattenbereich (12) einen Plattenmontagebereich hat, eine flache untere Fläche in der Umgebung eines zentralen Bereichs eines vorderen Endes des Plattenträgers (1) als ein angrenzender Bereich (17) ausgebildet ist, ein stabähnlicher Aufnahmebereich (31), welcher sich längs erstreckt, an einer Grundplatte (3) vorgesehen ist, die als ein stationäres Element dient, wobei der stabähnliche Aufnahmebereich (31) von einer unteren Seite den angrenzenden Bereich (17) des Plattenträgers (1) stützt, welcher zu der Plattenklemmposition gebracht ist, und verhindert, dass sich der Plattenträger (1) nach unten krümmt, ein hinteres Ende des Aufnahmebereiches (31) als eine geneigte Führungsfläche (32) ausgebildet ist, und der angrenzende Bereich (17) und der Aufnahmebereich (31) im Hinblick aufeinander relativ gleitbar sind.
  5. Plattenantriebsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmebereich (31) einstückig mit der Grundplatte (3) ausgebildet ist.
  6. Plattenantriebsvorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Klemmmechanismus (5) einen Arm (52) aufweist, welcher während des Plattenklemmbetriebs nach oben geschwungen ist.
  7. Eine Plattenantriebsvorrichtung, welche aufweist: einen Plattenträger (1), welcher zwischen einer Plattenklemmposition und einer Plattenlade-/Entlade-Position beweglich ist; und einen Klemmmechanismus (5), welcher eine Platte (D) klemmt, die an dem Plattenträger (1) montiert ist und in die Plattenklemmposition geführt ist, wobei der Klemmmechanismus (5) umfasst: einen Arm (52), welcher während des Plattenklemmbetriebs nach oben geschwungen ist, und einen nach oben vorstehender Bereich (41), der an dem Arm (52) vorgesehen ist, wobei der vorstehende Bereich (41) die Umgebung eines zentralen Bereichs eines vorderen Endes des Plattenträgers (1) von einer unteren Seite des Plattenträgers stützt, wenn der Plattenklemmbetrieb des Klemmmechanismus beendet ist, um zu verhindern, dass sich der Plattenträger (1) nach unten krümmt.
  8. Plattenantriebsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Plattenträger (1) eine Öffnung (14) in einem Bodenplattenbereich (12) mit einem Plattenmontagebereich hat, welche in dem Klemmbetrieb des Klemmmechanismus (5) verwendet wird.
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