DE19518764C2 - Brillengestellhalter - Google Patents
BrillengestellhalterInfo
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Description
Die Erfindung betrifft insbesondere einen Gestellhalter, der zu einem Gerät gehört,
das automatisch die Form und/oder das Profil der inneren Kontur wenigstens einer
Fassung eines Brillengestells mißt bzw. aufnimmt.
Die Druckschrift FR-A-2.630.030 beschreibt und zeigt eine Brillengestell-Halte
vorrichtung, die zwei Backen oder Bügel aufweist, die im Verhältnis zueinander der
art verschiebbar angeordnet sind, daß sie sich gegenseitig aufeinander zu oder von
einander weg bewegen können, wobei an den Backen Mittel zur Zentrierung des
Gestells zwischen den Backen vorgesehen sind, um das Gestell in einer Bezugsebene
zu halten.
Die französische Patentanmeldung Nr. 9109595 beschreibt und zeigt eine Vorrich
tung zum automatischen Aufnehmen der Form und/oder des Profils der inneren Kon
tur einer Fassung eines Brillengestells, wobei die Vorrichtung mit einer verschiebbare
Backen aufweisenden Gestellhalterung zusammenwirkt.
Die Gestaltung bzw. Herstellung von Brillengläsern in einem automatisierten Prozeß
erfordert es, daß das Schleifen der ophtalmologischen Gläser, die in die Brillengestelle
eingesetzt werden, mit einer hohen Genauigkeit und automatisch mit Hilfe einer
Schleifmaschine durchgeführt wird, deren Arbeitsweise beim Herstellen bzw. Schlei
fen von den Daten und Informationen gesteuert wird, die von der Vorrichtung zur
Messung bzw. zum Aufnehmen der Form des Gestells stammen.
Bei einer solchen Vorrichtung zur Messung der Form des Gestells ist es notwendig,
das Brillengestell während des Meßbetriebs sehr präzise und sehr zuverlässig zu hal
ten.
Bei der oben erwähnten bekannten Ausführungsform des Gestellhalters muß der Be
nutzer eine sehr große Geschicklichkeit an den Tag legen, um das Gestell vorsichtig in
der Referenzebene während der Phase der Annäherung der verschiebbaren Backen
zu halten.
Aus der DE-A-41 26 313 der Firma NIDECK CO. LTD. ist eine Maschine zum Her
stellen und Polieren von ophtalmologischen Gläsern bekannt, die eine Einrichtung
zur Bestimmung der dreidimensionalen Abmaße eines Brillengestells aufweist, so daß
die einzelnen Maße, insbesondere der Abstand der geometrischen Zentren der Gläser,
dazu verwendet werden können, die Gläser an die Abmaße des Brillengestells anzu
passen.
Das Halten des Brillengestells wird durch eine bewegliche Einrichtung sichergestellt,
die mit einem Paar von Haltevorsprüngen und Klemmelementen versehen ist, so daß
zum Halten eines Gestells bei dieser bekannten Vorrichtung eine große Anzahl von
beweglichen Teilen erforderlich ist. Insgesamt ist die bekannte Einrichtung sehr
komplex und aufwendig aufgebaut. Da sich die Klemmelemente außerdem in das In
nere des Gestells hinein in Richtung auf die dort anzuordnenden Gläser erstrecken
(vgl. Fig. 3), sind sie im Stande, das etwaige Aufnehmen bzw. Abmessen der inneren
Kontur einer Fassung eines Brillengestells zu behindern, so daß diese Vorrichtung
nicht für eine solche Aufnahme geeignet ist. Zudem weist die bekannte Vorrichtung
keine Mittel zum Halten des Gestells vor dem Klemmen durch die Backen auf. Das
Gestell muß daher mit der Hand festgehalten werden, wenn sich die Backen an das
Gestell annähern, bis ein vollständiges Greifen der Zangen an jeder Seite des Gestells
stattgefunden hat.
Jeder Fehler bei der Handhabung kann entweder zu einem Fallen des Gestells führen,
wenn es nicht richtig gehalten wird, oder zu Ungenauigkeiten bei der Anordnung in
dem Gestellhalter, insbesondere im Verhältnis zur geometrischen Referenzebene.
Obwohl es grundsätzlich verschiedene Möglichkeiten für Geräte zum Aufnehmen
bzw. Abmessen der Form einer Fassung eines zwischen den Backen gehaltenen bzw.
geklemmten Brillengestells gibt, ist es bei allen Ausführungsformen erforderlich, daß
ein Sensor oder Fühler innerhalb der Fassung umläuft, so daß also während der Auf
nehmphase das Innere der Fassung vollständig frei gehalten werden muß.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen neuen Gestellhalter zur Verfügung
zu stellen, bei dem ein Brillengestell bereits vor dem Klemmen gehalten wird, ohne
daß hierdurch eine nachfolgende Abtastung der Brillenfassung durch einen Sensor
behindert wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß bei einem Gestellhalter der eingangs
genannten Art, wie er in der FR-A-2.630.030 beschrieben und gezeigt ist, vorgese
hen, daß der Gestellhalter Haltemittel aufweist, die in der Referenzebene wirksam sind,
bevor die Klemmung des Gestells durch die Backen erfolgt.
Weitere Merkmale der Erfindung sind:
- - Die Haltemittel weisen wenigstens zwei Stangen auf, die parallel zur Verschiebe richtung der Backen verlaufen und von denen sich jede einer Fassung des Ge stells gegenüberstehend erstreckt, um als Halterung bzw. Stütze für das Gestell zu dienen;
- - die Haltemittel sind in Bezug auf die Backen beweglich, um, nachdem die Backen ihre Klemmstellung erreicht haben, wegbewegt zu werden und um eine Aufnahme der Konturen der Fassungen des Gestells zu ermöglichen;
- - jede Stange ist quer beweglich angeordnet und zwar in einer Richtung im rech ten Winkel zur Verschieberichtung der Backen zwischen einer Ruhestellung, in der die Stangen gegenüberstehend der jeweiligen Fassung des Gestells ange ordnet sind, und einer eingefahrenen oder Freigabestellung, die quer dazu ver setzt angeordnet ist und in der die jeweilige Brillenfassung freigegeben ist;
- - der Gestellhalter weist Antriebsmittel für die beweglichen Halte- oder Stützmittel auf, um deren Versetzung bzw. Quer-Verschiebung zu bewirken;
- - die Enden der Stangen sind an parallelen, einander gegenüberliegenden Fäden bzw. Seilabschnitten eines Kabels bzw. Seils befestigt, das wiederum eine ge schlossene Schleife um wenigstens zwei voneinander quer beabstandete Seilrol len herum bildet, wovon eine mit einem Antriebsorgan zum Antrieb des Kabels bzw. Seils und der Stangen gekoppelt ist;
- - jede Stange ist in Bezug auf die Backen verschiebbar in einander zugeordneten Nuten bzw. Schlitzen auf einander gegenüberliegenden Seiten verteilt in den beiden Backen angeordnet, wobei sich die Schlitze in geneigter Richtung in Bezug auf die Referenzebene erstrecken in der Art, daß die Stangen von der Re ferenzebene beabstandet sind, wenn sie sich in der Freigabestellung befinden;
- - in der Freigabestellung befinden sich die Tragestangen in einer mittigen Stellung gegenüberstehend dem Verbindungsbügel zwischen den Fassungen des Ge stells.
Weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfin
dung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen
anhand der Zeichnung und der Zeichnung selbst. Dabei bilden alle beschriebenen
und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger Kombination den
Gegenstand der vorliegenden Erfindung, unabhängig von ihrer Zusammenfassung in
den Patentansprüchen oder deren Rückbeziehung.
Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Ansicht einer perspektivischen Darstellung einer Aus
führungsform eines Gestellhalters gemäß der vorliegenden Erfindung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Gestellhalter und
Fig. 3 eine Ansicht in Pfeilrichtung F3 aus Fig. 2 auf eine Backe des Gestellhal
ters.
Entsprechend einer bekannten Ausführungsform, die im einzelnen in der Druckschrift
FR-A-2.630.030 beschrieben ist und auf die bezüglich der nachfolgenden bekann
ten Merkmale ausdrücklich Bezug genommen wird, weist der Gestellhalter zwei Bac
ken oder Bügel 12 auf, die verschiebbar auf Führungsstangen 14 angeordnet sind,
deren äußere freie Enden 16 an vertikalen Stützen 18 gehalten bzw. gelagert sind.
Entsprechend der bekannten Ausführungsform sind die Backen 12 dazu ausgebildet
und vorgesehen, gleichzeitig aufeinander zu oder voneinander weg verschoben zu
werden und zwar durch eine Antriebseinrichtung, die in den Figuren nicht dargestellt
ist.
Jede der inneren, einander zugewandten Flächen 20 der beiden Backen 12 weist Mit
tel 22 auf, um ein Brillengestell 24 zwischen den Backen 12 zu zentrieren und in
Stellung zu halten.
Ein Brillengestell weist üblicherweise zwei Fassungen 26 auf, die im mittigen Bereich
des Brillengestells 24 über einen Verbindungsbügel 28 miteinander verbunden sind.
Die Mittel 22 zum Zentrieren sind im dargestellten Ausführungsbeispiel als Zentrier
prismen ausgebildet. Vorliegend sind vier Zentrierprismen vorgesehen, die in der glei
chen geometrischen Ebene P angeordnet sind, die parallel zur Verschieberichtung der
Backen 12 ist, wobei zwischen den Zentrierprismen die Fassungen 26 des Brillenge
stells 24 aufgenommen werden, wenn sich die Backen 12 in der Halte- bzw. Klemm
stellung befinden.
Die Prismen definieren auf diese Weise eine Referenzebene P zur Anordnung des
Brillengestells 24 in dem Gestellhalter, was in Fig. 3 angedeutet ist.
Außerdem ist schematisch in Fig. 1 ein Fühler oder Meßsensor 29 dargestellt, der die
Funktion und Aufgabe hat, das Profil und/oder die innere Kontur von wenigstens ei
ner Fassung 26 festzustellen bzw. aufzunehmen, wenn das Brillengestell 24 sich in
der Halte- bzw. Klemmstellung zwischen den Backen 12 befindet.
Gemäß der vorliegenden Erfindung weist der Gestellhalter 10 Mittel bzw. eine Ein
richtung zur horizontalen Halterung bzw. Anordnung des Brillengestells 24 vor dem
Zusammenrücken der Backen 12 und den Klemmen des Brillengestells 24 auf.
Bei der in den Figuren dargestellten Ausführungsform handelt es sich bei den Halte
mitteln um zwei im wesentlichen parallele Stangen 30, die in den Figuren mit durch
gezogenen Linien in ihrer Haltestellung und mit gestrichelten Linien in ihrer einge
fahrenen oder Freigabe-Stellung dargestellt sind.
Jede Stange 30 erstreckt sich etwa parallel zur Verschieberichtung und folglich auch
etwa parallel zu den Führungsstangen 14.
Jede Stange 30 ist im Bereich ihrer beiden gegenüberliegenden Enden in einer Füh
rungsnut bzw. einem Führungsschlitz 32 aufgenommen, die bzw. der in jedem der
Backen 12 ausgebildet ist.
Wie in den Fig. 1 und 3 dargestellt ist, sind die Schlitze 32 in Bezug auf die Refe
renzebene P geneigt oder schräg angeordnet, so daß die Stangen 30 in den Schlitzen
32 zwischen ihrer Haltestellung und ihrer eingefahrenen Stellung quer verrückt oder
verschoben werden können, wobei die Stangen 30 in ihrer eingefahrenen Stellung
jeweils in dem unteren Bereich der Schlitze 32 angeordnet sind, wie dies in Fig. 3 dar
gestellt ist, und sich dabei im mittigen Bereich dem Verbindungsbügel 28 gegenüber
liegend befinden.
Die Enden 34 der Stangen 30 ragen axial durch die Schlitze 32 hindurch und stehen
über die äußere Fläche 36 einer der Backen 12 über, um dort über entsprechende Mit
tel 38 jeweils an einem von miteinander parallelen Seilabschnitten 40 eines Antriebs
kabels oder -seils 42 befestigt zu werden, das wiederum um zwei Seilrollen 43, die
vorzugsweise auf parallelen Achsen angeordnet sind, herumgelegt ist.
Eine der Seilrollen 43, mit Bezug auf die Fig. 1 und 2 die rechte Seilrolle 43, ist mit
einem Knopf 44 zum Antrieb des Seils 42 und damit zum gleichzeitigen Antrieb der
Lagerstangen 30 versehen.
Bei einer in den Figuren nicht dargestellten Ausführungsform ist statt des Knopfes 44
ein vorzugsweise elektrischer Motor zum Antrieb vorgesehen, der eine Begren
zungseinrichtung in zwei Stellungen aufweist, die den beiden zuvor genannten Stel
lungen der Haltestangen 30 entsprechen.
Der zuvor beschriebene Gestellhalter 10 wird in der nachfolgend beschriebenen Art
und Weise betrieben bzw. verwendet.
Wenn die Backen 12 voneinander beabstandet sind und sich die Stangen in ihrer in
den Figuren mit durchgezogenen Linien dargestellten Haltestellung befinden, legt der
Benutzer das Brillengestell auf die Stangen 30, die zur Halterung der Fassungen 26
des Brillengestells 24 dienen. Das Vorhandensein der beiden Stangen 30 ist ein neues
vorteilhaftes Merkmal, das eine automatische Positionierung des Gestells ermöglicht,
d. h. ohne das ein manuelles Halten des Gestells erforderlich ist.
Der Benutzer fährt dann mit der Klemmung des sich in der Referenzebene P befin
denden Gestells durch Bewirken einer gleichzeitigen Annäherung der Backen 12
fort, wobei die Fassungen 26 des Gestells 24 in den Prismen 22, deren Gebrauch und
Verwendung an sich bekannt ist, gehalten bzw. geklemmt werden.
Nach Ausführung dieser Klemm- bzw. Zustelloperation bewirkt der Benutzer mit
Hilfe des Knopfes 44 ein transversales Absenken der Stangen 30, die über das Seil 42
gleichzeitig in ihre abgesenkte mittige Stellung gebracht werden, was gestrichelt dar
gestellt ist.
In dieser Meßposition sind die Konturen der Fassungen 26 völlig freigegeben bzw.
zugänglich, um den Meß- bzw. Aufnahme-Betrieb des Fühlers 29 zu ermöglichen.
Claims (6)
1. Brillengestellhalter mit zwei Backen (12), die derart verschieblich zueinander ange
ordnet sind, daß sie gegenseitig aufeinander zu oder voneinander weg bewegbar
sind, mit Mitteln (22) zur Zentrierung des Gestells (24) zwischen den Backen (12), um
das Gestell (24) in einer Referenzebene (P) zu halten, mit Mitteln (30) zum Halten des
Gestells (24) in der Referenzebene (P) vor der Klemmung des Gestells (24) zwischen
den Backen (12), dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (30) zum Halten des Ge
stells (24) wenigstens zwei etwa parallel zur Verschieberichtung der Backen (12)
verlaufende Stangen (30) aufweisen, wobei jede Stange (30) sich gegenüberstehend
einer Fassung (26) des Gestells (24) erstreckt, um als Halterung des Gestells (24) vor
der Klemmung durch die Backen (12) zu dienen, wobei die Stangen (30) beweglich
in Bezug auf die Backen (12) angeordnet sind, um nach der Klemmung der Backen
(12) derart wegbewegt werden zu können, um ein Aufnehmen bzw. Messen der Kon
tur wenigstens einer Fassung (26) des Gestells (24) zu ermöglichen.
2. Brillengestellhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Stange
(30) etwa im rechten Winkel zur Verschieberichtung der Backen (12) quer beweglich
angeordnet ist zwischen einer Ruhestellung, in der sich die Stange (30) gegenüber
stehend einer Fassung (26) des Gestells (24) erstreckt und einer eingefahrenen oder
Freigabestellung, die quer versetzt dazu angeordnet ist, in welcher die Fassung (26)
des Gestells (24) freigegeben ist.
3. Brillengestellhalter nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Antriebseinrichtung für die beweglichen Stangen (30) vorgesehen ist, um
diese zu verschieben.
4. Brillengestellhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Enden (34) der Stangen (30) an parallelen, einander gegenüberlie
genden Seilabschnitten (40) eines Seils (42) befestigt sind, wobei das Seil (42) eine
geschlossene Schleife um wenigstens zwei voneinander quer beabstandete Seilrollen
(43) bildet und wobei einer Seilrolle (43) ein Antriebsorgan (44) für das Seil (42) und
die Stangen (30) zugeordnet ist.
5. Brillengestellhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß jede Stange (30) in Bezug auf die Backen (12) beweglich in einander
gegenüberliegenden, zugeordneten in den Backen (12) vorgesehenen Schlitzen (32)
angeordnet ist, wobei sich die Schlitze (32) in einer geneigten Richtung in Bezug auf
die Referenzebene (P) erstrecken.
6. Brillengestellhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Halte- oder Tragestangen (30) in der eingefahrenen oder Freigabe
stellung benachbart einer mittigen Stellung dem Verbindungsbügel (28) zwischen
den Fassungen (26) der Brille (24) gegenüberstehend angeordnet sind.
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Owner name: BRIOT INTERNATIONAL, PONT DE L ARCHE, EURE, FR |
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R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20111201 |