DE10211357A1 - Gestell für Flügelspitzende eines Windmühlenflügels - Google Patents
Gestell für Flügelspitzende eines WindmühlenflügelsInfo
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Abstract
Gestell (1) zur Handhabung des Flügelspitzendes eines Windmühlenflügels mit einem Flügelwurzelende und einem Flügelspitzende, wobei das Gestell Stützvorrichtungen (2, 18) zum Stützen des Flügelspitzendes in senkrechter Richtung aufweist. Das Gestell ist aus einem Oberteil (3) und einem Untergestell (4) zusammengesetzt, die voneinander trennbar sind, wobei das Oberteil (3) Vorrichtungen (2, 18) zum Stützen des Flügelspitzendes (28) in senkrechter Richtung aufweist und das Untergestell Räder (5) zum Fahren des Gestells aufweist.
Description
Die Erfindung betrifft ein Gestell zur Handhabung eines Flügelspitzendes einer
Windmühle mit einem Flügelwurzelende und einem Flügelspitzende, wobei das
Gestell Stützvorrichtungen zum Stützen des Flügelspitzendes in senkrechter Rich
tung aufweist.
Moderne Windmühlen können bis zu 60 m Lang sein und benötigen deshalb be
sondere Vorrichtungen für den Transport, die Aufbewahrung und die Handhabung
während des Zeitraums vom Verlassen der Gießmaschine bis zum Hängen an der
Windmühle.
Nach dem Gießen ist eine Nachbehandlung des Windmühlenflügels notwendig,
z. B. ein Abschleifen von Gratsen u. a. m. Zu diesem Zweck können besondere
Wagen angewendet werden, die das Flügelwurzelende und das Flügelspitzende
unterstützen, und auf denen der Flügel um seine Längsachse rotieren kann, so
dass er rundherum zugänglich ist. Somit ist ein Wagen für Flügelspitzenden be
kannt, der einen Rahmen mit Rädern zum Fahren und eine um eine horizontale
Achse an dem Rahmen drehbar angeordnete Stütz- und Befestigungsvorrichtung
zum Stützen und Befestigen des Flügelspitzendes aufweist. Ein solcher Flügel
spitzwagen ist verhältnismäßig kompliziert und teuer was die Aufbewahrung des
Flügels über einen längeren Zeitraum und den Transport des Flügels über grössere
Abstände betrifft, z. B. der Weg vom Produzenten zum Kunden. Ein weiterer
Nachteil ist, dass der Flügelspitzwagen beim Transport viel Platz in Anspruch
nimmt. Dieses ist besonders unzweckmäßig, da es in einigen Fällen dazu kommen
kann, dass ein Lastwagen, der einen oder mehrere auf einem solchen Flügelspitz
wagen ruhende Flügel transportiert, eine derartige gesamte Höhe erreicht, dass er
unter einigen Brücken nicht passieren kann und deshalb einen Umweg fahren
muss.
Weiterhin sind Vorrichtungen zur Aufbewahrung und zur Anwendung in Verbin
dung mit dem Transport über grössere Abstände bekannt, wobei ein Gestell zur
Handhabung des Flügelspitzendes einen Rahmen, der auf einer Unterlage ange
ordnet werden kann, und Vorrichtungen aufweist, die die Flügelspitzenden in
senkrechter Richtung stützen. Diese Vorrichtungen sind insbesondere im Hinblick
auf Transport auf Lastwagen und Aufbewahrung ausgebildet, aber sind für die
Handhabung des Flügels nicht besonders geeignet, wenn dieser z. B. vor dem
Transport zum Kunden von der Produktionshalle zum Aufbewahrungsplatz trans
portiert wird.
Das Wurzelende des Windmühlenflügels weist normalerweise einen runden
Flansch mit Bolzenlöchern zur Befestigung des Flügels and der Mühlennabe auf.
Diese Bolzenlöcher lassen sich zur Befestigung des Flügelwurzelendes an ein Ge
stell anwenden. Das Gestell ermöglicht, dass das Flügelwurzelende stabil und si
cher auf dem, dem Führerhaus am nächstliegenden Ende des Anhängers gestellt
werden kann. Das Flügelspitzende ist dahingegen nicht mit Teilen oder Vorrich
tungen zur Befestigung an einem Gestell versehen, und ein Gestell zum Stützen
und Befestigen des Flügelspitzendes ist deshalb derart auszubilden, dass besondere
Vorrichtungen mit der speziellen geometrischen, im Querschnitt fast ovalen Figur
des Flügelspitzendes in Eingriff treten können.
Diesbezüglich ist es wichtig die Vorrichtungen derart auszubilden, dass sie den
Hügel während des Transports nicht beschädigen, während dessen es zu Schlag
einwirkung kommen kann, wenn der Lastwagen über Unebenheiten fährt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein neues und praktisches Gestell zur
Handhabung des Flügelspitzendes eines Windmühlenflügels in Verbindung mit
dessen Aufbewahrung und Transport zu schaffen, wobei die obigen Nachteile be
seitigt werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass das Gestell aus einem
Oberteil und einem davon trennbaren Untergestell zusammengesetzt ist, wobei das
Obergestell Vorrichtungen zum Stützen des Flügelspitzendes in senkrechter Rich
tung und das Untergestell Räder zum Fahren des Gestells aufweist. Hierdurch
wird erreicht, dass der Flügel, während das Flügelspitzende auf dem Untergestell
ruht, und während das Oberteil und das Untergestell zusammengesetzt sind, leicht
über kurze Abstände transportiert werden kann, da das Flügelspitzende während
es auf den Rädern rollt, dem mittels eines Krans oder eines Wagens bewegten
Flügelwurzelende nachziehbar ist. Wenn der Flügel über grössere Abstände zu
transportieren ist, kann das Oberteil des Gestells, auf dem das Flügelspitzende
ruht, ganz einfach von dem Untergestell abgehoben und auf dem Lastwagen an
geordnet werden, wobei man hierdurch die Gesamthöhe von dem Lastwagen mit
Gestell und Flügel reduziert. Das Untergestell lässt sich nunmehr mit einem ande
ren Oberteil anwenden, und auf diese Weise können Teile und Platz gespart wer
den.
Gemäß der Erfindung kann das Gestell Fixierungsvorrichtungen zum Festhalten
des Flügelspitzendes gegen ein Drehen um ein waagerechte Achse im Verhältnis
zum Gestell aufweisen, während das Flügelspitzende von Stützvorrichtungen ge
stützt wird. Hierdurch ist ein besseres Steuern des Gestells während des Trans
ports mit befestigten Untergestell erzielt, da das Gestell der Flügeldrehung um
eine senkrechte Achse folgt.
Gemäß eines bevorzugten Ausführungsbeispiels sind die Fixierungsvorrichtungen
an dem Untergestell montiert. Beim Transport über grössere Abstände wird das
Oberteil mit dem Flügelspitzende auf dem Lastwagenanhänger angebracht und
eine Fixierung gegen ein Drehen um eine senkrechte Achse ist deshalb nicht not
wendig. Das Oberteil hat deshalb nur die für diese Transportform notwendigen
Bestandteile, welches das Oberteil leichter und billiger macht. Dies ist besonders
vorteilhaft, wenn man dasselbe Untergestell für mehrere Oberteile anwenden
möchte.
Die Fixierungsvorrichtungen können in Form von Klemmplatten oder Druckschu
hen sein, die in waagerechter Richtung derart regulierbar sind, dass sie gegen ihre
jeweilige Seite des Flügelspitzendes klemmen können.
Gemäß eines Ausführungsbeispiels weist das Untergestell einen Rahmen auf, und
die Klemmplatten sind am Ende ihres jeweiligen Arms drehbar angeschlagen, die
am entgegengesetzten Ende an dem Rahmen des Untergestells drehbar angeschla
gen sind, wobei sich zwischen jedem Arm und dem Rahmen teleskopartig einstell
bare Beine derart erstrecken, dass die Position der Klemmplatten in waagerechter
Richtung mittels der einstellbaren Beine einstellbar ist. Dieses ist eine besonders
einfaches und sicheres Ausführungsbeispiel.
Der Rahmen des Untergestells kann von Oben gesehen im Wesentlichen rektangu
lär sein, und an zwei gegenüberliegenden Seiten können zwei Klemmplatten vor
gesehen sein, wobei eine besonders sichere Fixierung des Flügelspitzendes erzielt
wird.
Gemäß eines Ausführungsbeispiels kann das Oberteil einen waagerechten Rahmen
mit zwei senkrechten Pfosten aufweisen, und die Stützvorrichtungen sind in Form
eines bandförmigen Riemens, der zwischen den senkrechten Pfosten aufgehängt
ist. Hierdurch wird erzielt, dass das Flügelspitzende in senkrechter Richtung auf
besonders schonende Weise gestützt ist, da die Schlageinwirkungen, denen das
Oberteil ausgesetzt wird, nicht direkt, sondern durch den Riemen zur Oberfläche
des Flügelspitzendes überführt werden.
Solche Schlageinwirkungen entstehen typisch, wenn der Lastwagenanhänger, auf
dem der Flügel transportiert wird, über Unebenheiten fährt. Gleichermassen wird
vermieden, dass der Flügel die Starrheit des Anhängers erhöht, was zur Folge
haben könnte, dass der Flügel an seinen Unterstützungspunkten starken mecha
nischen Einwirkungen ausgesetzt wird.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel ist dadurch gekennzeichnet, dass das Unter
gestell einen rektangulären Rahmen sowie inwendige Tragplatten aufweist, und
dass das Oberteil einen rektangulären Rahmen aufweist, dessen äußere Ausmaße
den inwendigen Ausmaßen des Rahmen des Untergestells entsprechen, so dass das
Oberteil sich in das Untergestell senken lässt und auf den Tragplatten ruhen kann.
Eine solche Ausbildung ermöglicht ein besonders einfaches Fixieren zwischen
dem Oberteil und dem Untergestell.
Die Erfindung betrifft auch ein Untergestell zur Anwendung mit dem Gestell ge
mäß der Erfindung, wobei das Untergestell Räder zum Fahren des Gestells sowie
Fixierungsvorrichtungen zum Festhalten des Flügelspitzendes aufweist.
Die Erfindung betrifft außerdem ein Oberteil zur Anwendung mit dem Gestell
gemäß der Erfindung, wobei das Oberteil Vorrichtungen zum Stützen des Flügel
spitzendes in senkrechter Richtung aufweist.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung und in Form eines bevor
zugten Ausführungsbeispiels näher erklärt. Es zeigen
Fig. 1 eine Endansicht eines Oberteils für ein Gestell gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Oberteils,
Fig. 3 eine Draufsicht des Oberteils,
Fig. 4 eine Endansicht des Untergestells für ein Gestell gemäß der Erfindung,
Fig. 5 eine Seitenansicht des Untergestells,
Fig. 6 eine Draufsicht des Untergestells,
Fig. 7 eine Endansicht des gesamten Gestells mit Oberteil und Untergestell in zu
sammengesetztem Zustand,
Fig. 8 eine Seitenansicht des gesamten Gestells,
Fig. 9 eine Draufsicht des gesamten Gestells,
Fig. 10 eine Endansicht eines Flügelwurzelgestells zum Festhalten des Flügelwur
zelendes,
Fig. 11 eine Draufsicht des Flügelwurzelgestells zum Festhalten des Flügelwurzel
endes,
Fig. 12 eine Seitenansicht des Flügelwurzelgestells zum Festhalten des Flügelwur
zelendes.
Das in Fig. 1 bis 3 gezeigte Oberteil 3 für das Gestell gemäß der Erfindung weist
im Wesentlichen einen waagerechten rektangulären Profilrahmen auf, der zwei
kurze Profilteile 24 und zwei lange Profilteile 25 aufweist. Zwei senkrechte Pfos
ten 9 erheben sich in der Mitte jedes kurzen Profilteils 24 und sind mit Hilfe von
schrägen Streben 23, 31 versteift. Die schrägen Streben 31 verbinden die Pfosten
9 mit einem nicht sichtbaren zentralen Profilteil, das sich zwischen den zwei kur
zen Profilteilen 24 erstreckt. Eine Stützvorrichtung in Form eines Heberiemens 2
ist zwischen den zwei Pfosten 9 mittels Löcher 20 und nicht gezeigten Splinten
aufgehängt. Jeder Pfosten weist vier Löcher auf, so dass die senkrechte Position
des Heberiemens einstellbar ist. Eine in der Längs- und Querrichtung des Riemens
verschiebbare, gummibelegte Tragschiene 18 dient zur Aufnahme des nach unten
kehrenden Kantenteils des Flügelspitzendes. Jeder Pfosten 9 ist mit unteren Ösen
vorrichtungen 2 im Hinblick auf die Befestigung des Oberteils an einen Lastwagen
sowie mit zwei oberen Ösenvorrichtungen 21 versehen, die ein Heben des Ober
teils 3 und somit des Flügels mit Hilfe von einem Kran ermöglichen. Jeder Pfos
ten 9 ist außerdem an dessen oberen Ende mit einem Loch 29 zur Befestigung ei
nes Sicherheitsriemens 17, vgl. Fig. 7 versehen, dessen Funktion später erläutert
wird. Schließlich ist jeder Pfosten 9 mit einem durch Scharniere drehbar befestig
ten gummibelegten Schutzplatte 19 versehen, um die Flügeloberfläche vor den
scharfen Kanten der Pfosten 9 zu schützen.
In Fig. 4 bis 6 ist das Untergestell 4 dargestellt, das auf einem rektangulären Pro
filrahmen mit zwei kurzen Profilteilen 26 und zwei langen Profilteilen 27 aufge
baut ist. Jede Ecke des Rahmens ist mit um eine senkrechte Achse drehbaren Rä
dern 5 zum Fahren versehen. Das Untergestell 4 weist zwei paar Klemmplatten 6
auf, die an dem freien Ende ihres jeweiligen Arms 7 drehbar angeschlagen sind,
die wiederum an dem langen Profilteil 27 des Profilrahmens drehbar angeschlagen
sind. Zwischen dem freien Ende jedes Arms 7 und dem langen Profilteil 27 des
Rahmens erstreckt sich ein teleskopartig einstellbares Bein 8. Durch das Einstellen
der Länge dieses Beins 8 ist der Winkel zwischen dem Profilteil 27 und dem Arm
7 und somit der Abstand zwischen den Klemmplatten 6 einstellbar. Jedes der ein
stellbaren Beine ist in dem gezeigten Ausführungsbeispiel in Form von Gewin
destangen, die jeweils in ein Rohrende mit Innengewinde geschraubt sind. Das
Rohr ist mit einem quer verlaufenden Loch versehen, und durch Bedienung einer
durch dieses Loch geführten Handkurbel 30 wird das Rohr um seine Längsachse
gedreht, wobei die Gewindestangen, die gegen Rotation an deren entgegengesetz
ten Enden festgehalten werden, herein oder herausgeschraubt werden. Hierdurch
kann die Länge der Arme 7 eingestellt werden und die Klemmplatten 6 können
somit in Eingriff mit den Seiten 6 des Flügelspitzendes treten, um die Flügelspit
zenden festzuhalten.
In Fig. 5 ist eine Seitenansicht des Untergestells gezeigt und es geht deutlich her
vor, dass jede der langen Seiten 27 des Profilrahmens mit einem Set Klemmvor
richtungen versehen ist, wobei ein besonders effektives Festhalten der Flügelspit
zenden im Verhältnis zum Untergestell gesichert ist.
In Fig. 7 bis 9 ist das Gestell gemäß der Erfindung gebrauchsfertig abgebildet,
wobei ein Flügelspitzende 28, dessen Querschnitt mit gestrichelter Linie in Fig. 7
angedeutet ist, von dem Heberiemen 2 des Oberteils gestützt wird und durch Ein
stellung der Arme 7 mittels der Klemmplatten 6 des Untergestells festgehalten
wird. In Fig. 7 ist ebenfalls mit gestrichelter Linie ein Sicherheitsriemen 17 ange
deutet, der zwischen den zwei Pfosten 9 des Oberteils über das Flügelspitzende 28
hinweg verläuft. Während des Transports auf einem Lastwagen wird mittels des
Oberteils 3 der Flügel nicht von den Klemmvorrichtungen 6 festgehalten. Wenn
der Lastwagen über Unebenheiten fährt, kann sich der Flügel nach oben bewegen
und um diese Bewegung nach Oben zu begrenzen, wird der Sicherheitsriemen 17
angewendet.
Wie insbesondere aus Fig. 9 ersichtlich wird, ist der rektanguläre Rahmen des
Oberteils 3 in zusammengesetztem Zustand des Gestells in dem rektangulären
Rahmen des Untergestells angeordnet.
Fig. 10 bis 12 zeigen ein Gestell zum Stützen und Festhalten des Flügelwurzelen
des. Das Flügelwurzelende hat einen zirkulären Flansch mit Bolzenlöchern, die
durch die Zirkel 12 in Fig. 6 angezeigt sind. Das Flügelwurzelgestell weist drei
senkrecht verlaufende Profilvorrichtungen 13, 14 mit Löchern auf, so dass diese
mit Hilfe von Bolzen and dem Flügelwurzelende befestigt werden können, die
durch die Löcher geführt werden und in drei der Bolzenlöcher des Flügelwurzel
flansches festgeschraubt werden. Das Flügelwurzelgestell weist U-profilförmige
Füße 15 auf und kann mit Hilfe eines Gabelstaplers gehoben werden.
In dem gezeigten Ausführungsbeispiel für das Gestell gemäß der Erfindung sind
die inwendigen Masse des Rahmens des Untergestells ca. 1020 mm × 1620 mm,
während die äusseren Masse des Rahmens des Oberteils ca. 1000 mm × 1600 mm
sind. Die Höhe des Oberteils von der Unterseite des Rahmens bis zur Oberseite
der Pfosten 7 gemessen ist ca. 1300 mm.
Sowohl der Rahmen des Oberteils als auch der des Unterteils bestehen aus zusam
mengeschweissten rektangulären Hohlprofilen. Das zentrale Profilteil des Ober
teils ist jedoch in Form eines I-Profils. Die Pfosten 9 des Oberteils und die schrä
gen Streben 31 sind in Form von I-Profilen, wohingegen die schrägen Streben 23
und die Arme 7 des Untergestells in Form von quadratischen Hohlprofilen sind.
Die Erfindung beschränkt sich nicht auf das hier gezeigte Ausführungsbeispiel.
1
Gestell
2
Heberiemen
3
Oberteil
4
Untergestell
5
Räder zum Fahren
6
Klemmplatten
7
Arm
8
Bein
9
Pfosten
10
Tragplatte
11
Gestell für Flügelwurzelende
12
Bolzenzirkel
13
senkrechtes Profilteil
14
zentrales Profilteil
15
Fußvorrichtung
16
Löcher
17
Sicherheitsriemen
18
(gummibelegte) Tragschiene
19
(gummibelegte) Schutzplatte
20
Löcher
21
Ösen
22
Ösen
23
schräge Streben
24
Profilrahmen, kurze Seite
25
Profilrahmen, lange Seite
26
Profilrahmen, kurze Seite
27
Profilrahmen, lange Seite
28
Flügelspitzende
29
Löcher
30
Handkurbel
31
schräge Streben
Claims (10)
1. Gestell (1) zur Handhabung des Flügelspitzendes (28) eines Windmühlenflügels
mit einem Flügelwurzelende und einem Flügelspitzende, wobei das Gestell Stützvor
richtungen (2, 18) zum Stützen des Flügelspitzendes in senkrechter Richtung auf
weist, dadurch gekennzeichnet, dass das Gestell ein Oberteil (3) und ein Unterge
stell (4) aufweist, die voneinander trennbar sind, wobei das Oberteil (3) Vorrichtun
gen (2, 18) zum Stützen des Flügelspitzendes (28) in senkrechter Richtung und das
Untergestell Räder (5) zum Fahren des Gestells aufweist.
2. Gestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Fixierungsvorrichtungen
(6) zum festhalten des Flügelspitzendes (28) gegen ein Drehen um ein waagerechte
Achse im Verhältnis zum Gestell, während das Flügelspitzende von Stützvorrichtun
gen gestützt wird, vorgesehen sind.
3. Gestell nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixierungs
vorrichtungen (6) an dem Untergestell (4) montiert sind.
4. Gestell (1) nach den Ansprüchen 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass
die Fixierungsvorrichtungen Klemmplatten (6) aufweisen, die in waagerechter Rich
tung derart regulierbar sind, dass sie gegen ihre jeweilige Seite des Flügelspitzendes
(28) klemmen können.
5. Gestell nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Untergestell
(4) einen Rahmen (26, 27) aufweist, und dass die Klemmplatten (6) jeweils am Ende
ihres jeweiligen Arms (7) drehbar angeschlagen sind, der am entgegensetzten Ende
an dem Rahmen (26, 27) des Untergestells (4) drehbar angeschlagen ist, und dass
teleskopartig einstellbare Beine (8) sich zwischen den Armen (7) und dem Rahmen
(26, 27) derart erstrecken, so dass die Position der Klemmplatten (6) in waagerechter
Richtung mittels der einstellbaren Beine (8) einstellbar ist.
6. Gestell (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
dass der Rahmen des Untergestells (4) von Oben gesehen im Wesentlichen rektangu
lär ist, und dass an zwei gegenüberliegenden Seiten ein paar Klemmplatten (6) vor
gesehen sind.
7. Gestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, dass das Oberteil (3) einen mit zwei senkrechten Pfosten (9) versehenden,
waagerechten Rahmen (24, 25) aufweist, und dass die Stützvorrichtungen in Form
eines bandförmigen Riemens (2) sind, der zwischen den senkrechten Pfosten (9)
aufgehängt ist.
8. Gestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, dass das Untergestell (4) einen rektangulären Rahmen (26, 27) und inwen
dige Tragplatten (10) aufweist, und dass das Oberteil (3) einen rektangulären Rahmen
(24, 25) aufweist, dessen äußere Ausmaße den inwendigen Ausmaßen des Rahmen
des Untergestells entsprechen, so dass das Oberteil sich in das Unterteil senken lässt
und auf den Tragplatten (10) ruhen kann.
9. Untergestell (4) zur Anwendung mit einem Gestell (1) nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, wobei das Untergestell (4) Räder (5) zum Fahren des
Gestells sowie Fixierungsvorrichtungen (6) zum Festhalten des Flügelspitzendes (28)
aufweist.
10. Oberteil (3) zur Anwendung mit einem Gestell (1) nach einem der
Ansprüche 1 bis 8, wobei das Oberteil Vorrichtungen (2) zum Stützen des Flügel
spitzendes (28) in senkrechter Richtung aufweist.
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