DE1021068B - Sockellose elektrische Lampe - Google Patents
Sockellose elektrische LampeInfo
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- H01K1/44—Means forming part of the lamp for the purpose of providing electrical connection, or support for, the lamp directly applied to, or forming part of, the vessel
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F21K—NON-ELECTRIC LIGHT SOURCES USING LUMINESCENCE; LIGHT SOURCES USING ELECTROCHEMILUMINESCENCE; LIGHT SOURCES USING CHARGES OF COMBUSTIBLE MATERIAL; LIGHT SOURCES USING SEMICONDUCTOR DEVICES AS LIGHT-GENERATING ELEMENTS; LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Description
DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf elektrische Glüh· und Glimmlampen, insbesondere Klein- und Zwerglampen,
sowie Verbrennungsblitzlampen. Um die Massenherstellung solcher Kleinlampen, die möglichst
billig auf den Markt kommen müssen, zu vereinfachen, werden sie vielfach ohne Metallsockel hergestellt,
indem die Stromzuführungen direkt in den Gefäßhals eingeschmolzen oder -gequetscht oder in einen Verschlußteil
eingeschmolzen werden, mit dem dann, das Lampengefäß abgeschlossen wird. Durch entsprechende
Ausgestaltung der Ouetschbacken kann der Quetschhals die gewünschte, der vorgesehenen Fassung
angepaßte Form erhalten. Die aus der Einschmelzung nach außen tretenden Enden der Stromzuführungsdrähte
wurden bisher entweder in irgendeiner Weise um den Gefäßhals gelegt und beispielsweise
mit einem über den Gefäßhals geschobenen isolierring festgehalten,, oder die Stromzuführungen
wurden vor der Einschmelzung mit Sockelstiften, beispielsweise mit dicken Nickeldrähten, fest verbunden,
die dann zu einem Teil ihrer Länge mit in den Lampenfuß eingeschmolzen bzw. -gequetscht wurden.
Ziel der Erfindung ist eine weitere Vereinfachung und Verbilligung solcher sockellosen Steckerstiftlampen,
bei denen die steckerstiftartigen Außenkontakte aus den in den Lampenfuß eingeschmolzenen
Stromzuführungsdrähten bestehen. Erfindungsgemäß ist jeder Außenkontakt durch Umbiegen der einzeln
nicht starren Stromzuführungsdrähte, mehrfaches Xebeneinanderlegen und Verdrillen der einzelnen
Drahtstücke zu einem starren Steckerstift geformt. Der so gebildete Steckerstift ist zu einem Teil seiner
Länge in den Lampenfuß eingeschmolzen. Um eine gute Vakuumdichtheit der Einschmelzung zu erhalten,
ist es zweckmäßig, wenn die mehr drahtigen, steckerstiftartigen Außenkontakte nur in dem aus dem Lampenfuß
heraus ragenden Teil ihrer Länge aus miteinander verdrillten Drahtstücken bestehen.
Durch die Erfindung wird bei der Herstellung der Lampen der Arbeitsgang des Stiftanschweißens an die
Stromzuführungsdrähte überflüssig. Die Gestelle werden lediglich aus etwas längeren Stromzuführungsdrähten
als bisher üblich aufgebaut, und die Drahtenden werden erfindungsgemäß einmal oder mehrmals umgebogen
und verdrillt. Es hängt jeweils von der Stärke des verwendeten Stromzuführungsdrahtes ab, ob die
Kontaktstifte schon doppeldrahtig, also durch einmaliges Umbiegen die genügende Festigkeit erhalten
oder ob die Außenkontakte mehrdrahtig, also durch mehrmaliges Umbiegen gebildet werden. Im allgemeinen
wird es bei nur wenig stärkeren Stromzuführungsdrähten als bisher üblich genügen, wenn die Steckerstifte
nur durch einmaliges Umbiegen, also doppeldrahtig gebildet sind, da die Verdrillung der durch
Sockellose elektrische Lampe
Anmelder:
Patent -Treuhand - Gesellschaft
für elektrische Glühlampen m.b.H.,
München 2, Windenmacherstr. 6
Hans Wiedenmann, Heidenheim/Brenz,
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
das Umbiegen entstehenden Drahtschlaufe eine gute Festigkeit des Stiftes gewährleistet. Zur zusätzlichen
Versteifung können die verdrillten Enden auch noch mit einem geeigneten, elektrisch leitenden Überzug,
beispielsweise aus einem niedrigschmelzenden Metall, wie Zinn, versehen sein. Auch eine übergeschobene
Hülse kann den verdrillten Enden zusätzliche Festigkeit geben, wobei diese Hülse auch aus nichtleitendem
Material bestehen kann, wenn sie nur einen sicheren elektrischen Kontakt in der Fassung, beispielsweise
durch Freilassen der Spitze des Stiftes, gewährleistet. Die Erfindung sei nun an einigen Ausführungsbeispielen
an Hand der Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine Zwerglampe nach der Erfindung
im Schnitt mit einem in Ansicht dargestellten Gestell;
Fig. 2 zeigt ebenfalls eine Zwerglampe im Schnitt mit einem in Ansicht dargestellten Gestell gemäß einer
Abwandlung der Erfindung;
Fig. 3 zeigt eine Verbrennungsblitzlampe nach der Erfindung im Schnitt mit einem in Ansicht dargestellten
Gestell;
Fig. 4 zeigt ein Zwerglampengestell in einem Herstellungsstadium in Ansicht;
Fig. 5 zeigt ein Glimmlampengestell in einem Herstellungsstadium
in Ansicht:
In Fig. 1 bezeichnet 1 das Lampengefäß der Zwerglampe, 2 den Ouetschhals, in den die doppeldrahtigen
Abschnitte 3 der Stromzuführungen 4 eingequetscht sind. Die den Leuchtkörper 5 tragenden Stromzuführungen
4 sind aus etwas stärkerem Draht hergestellt, als er bisher für diese Lampen verwandt wurde, und
haben z. B. einen Durchmesser von 300 bis 350 μ. Sie bestehen aus einem für Glaseinschmelzungen geeigneten
Material, wie z. B. dem bekannten Kupfermanteldraht mit Nickeleisenkefri: Die die Außenkontakte
bildenden, aus dem Ouetschhals nach außen tretenden
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Enden 6 der doppeldrahtigen Stromzuführungsab schnitte sind jedes für sich verdrillt und können noch
mit einem Überzug aus Zinn oder einem anderen niedrigschmelzenden Metall versehen sein. Die Steckerstift-Außenkontakte
6 sind genügend starr, so daß die Zwerglampe in jede für Zweistiftsockel eingerichtete
Fassung eingesetzt werden kann. Zweckmäßig ist es, wenn bei den unverdrillten Abschnitten 3 der doppeldrahtigen
Enden die beiden Drahtstücke sich nicht berühren, sondern einen kleinen Abstand voneinander
haben, in den das erweichte Glas beim Quetschen eintreten kann. Auf diese Weise werden Gaseinschlüsse
vermieden und eine gute Vakuumdichtheit gewährleistet.
Stromzuführungen 4 tragen den Glühdraht 5 und die Zündpillen 10. Die Außenkontakte sind durch zweimaliges
Umbiegen der Stromzuführungsdrähte gebildet. Die drei Drahtstücke jedes Außenkontaktes verlaufen
innerhalb des Verschlußkörpers im Abstand voneinander, und ihre aus dem Verschlußkörper nach
außen tretenden Enden sind miteinander verdrillt. Diese dreifachen, in sich verdrillten Drahtkontakt.'
sind genügend starr, um als Steckerstifte zu dienen. Die Entlüftung dieser Lampe erfolgt nach einem
älteren Verfahren, wobei der Verschlußkörper 9 mit den eingeschmolzenen Stromzuführungen 4 bzw. 6
mittels eines mit entsprechenden Aussparungen versehenen Saughebers in einem Rohr geführt wird, das
In Fig. 2 bezeichnet wieder 1 das Lampengefäß der 15 mit einem Ende über den Gefäßhals geschoben wird.
Zwerglampe, 2 den Quetschhals, in den die doppeldrahtigen, in sich verdrillten Enden der Stromzuführungen
4 eingequetscht sind. Die Stromzuführungen tragen den Leuchtkörper 5 und werden durch die
Perle 7 aus Glas oder Kunststoff im Abstand voneinander gehalten. Die die Außenkontakte bildenden, aus
dem Quet'schhals nach außen tretenden verdrillten Enden 6 der Stromzuführungen 4 können mit einem
metallischen Überzug wie in Fig. 1 versehen sein. Die verdrillten Abschnitte sind zwar zum Teil mit eingequetscht,
jedoch durchsetzen sie die Quetschung nicht ganz, so daß zumindest längs des unverdrillten Abschnittes
der eingequetschten Stromzuführungen 4 Gaseinschlüsse mit Sicherheit vermieden sind. Es kann
Durch eine öffnung in der Rohrwand wird eine
Kanüle schräg in das Innere des Gefäßes 1 eingeschoben und Füllgas durch die Kanüle in das Gefäß eitigeblasen.
Die verdrängte Luft entweicht durch die zwischen dem Rohr einerseits und dem Gefäßhals, der
Kanüle und dem Verschlußkörper 9 andererseits verbleibenden Zwischenräume. Die Kanüle wird zurückgezogen,
der Verschlußkörper 9 auf den Gefäßhalsrand gelegt und mit diesem unter Erwärmung dicht
verbunden.
Das Zwerglampengestell in Fig. 4 besteht aus den beiden Stromzuführungsdrähten 4, die an je einem
ihrer Enden mit dem Leuchtkörper 5 elektrisch und mechanisch verbunden sind, während die anderen En-
bei der Herstellung der Lampen aus fertigungstech- 30 den durch zweimaliges Umbiegen in N-Form gebracht
nischen Gründen nämlich erwünscht sein, die Verdrillung
der Stromzuführungen nicht erst an der Lampe, sondern schon vor der Einschmelzung vorzunehmen.
Es würde dann einen bei der Massenfertigung nicht zu vertretenden Aufwand bedeuten·, das Gestell so
einzuschmelzen oder einzuquetschen, daß die Stelle des Überganges vom unverdrillten zum verdrillten Abschnitt
der Stromzuführungen außerhalb, jedoch wegen der Festigkeit des Stiftes dicht an der Quetschung
zu liegen kommt. Handelt es sich in diesen Fällen um Lampen, deren Gasfüllung etwa Ätmosphärendruck
hat, so kann man es zulassen, die verdrillten Abschnitte der Stromzuführungen zum Teil
mit einzuschmelzen oder einzuquetschen, wenn man nur darauf achtet, daß auch ein genügend langer unverdrillter
Abschnitt der Stromzuführungen mit eingeschmolzen wird.
Die beiden in Fig. 1 und 2 gezeigten Lampen werden im übrigen nach einem bekannten Verfahren hergestellt,
indem beispielsweise beim Einquetschen der umgelegten oder schon verdrillten Stromzuführungen
in den Gefäßhals zunächst mittels eines in den Hals geschobenen Domes eine Pumpöffnung zum Entlüften
und gegebenenfalls Gasfüllen der Lampe gelassen wird, die dann durch nochmaliges Quetschen geschlossen
wird. Es kann bei der ersten Quetschung auch ein Glaspumpröhrchen mit eingequetscht werden, das mittels
eines Domes oder anderer bekannter Maßnahmen offen gehalten wird; oder es wird ein Metallpumprohr
mit eingequetscht. Nach dem Entlüften und gegebenenfalls Gasfüllen der Lampe wird das Metallpumprohr
unter Erweichung des Ouetschhalses und erneutem Quetschen entfernt, bzw. das gläserne Pumpröhrchen
wird in einem zweiten Quetschvorgang abgeschmolzeu.
In Fig. 3 ist das mit brennbarem Material 8 gefüllte Verbrennungsblitzlampengefäß 1 mit einem angeschmolzenen
Verschlußkörper 9 aus Preß- oder Sinter glas oder einem organischen, sich mit Glas dicht verbindenden
Stoff verschlossen, in den die Stromzuführungen 4 vakuumdicht eingeschmolzen sind. Die
wurden. Die N-förmigen Abschnitte werden entweder vor dem Einsetzen in das Lampengefäß in sich verdrillt,
wobei die dem Leuchtkörper zugewandten Enden der dreidrahtigen Abschnitte un verdrillt bleiben
können; oder das Gestell wird in dem dargestellten Zustand in einen Gefäßhals oder einen Verschlußkörper
für den Gefäßhals eingequetscht oder eingeschmolzen, und die außerhalb des Lampengefäßes befindlichen
Teile jedes Außenkontaktes werden sodann in sich verdrillt.
Das in Fig. 5 dargestellte Gestell für elektrische Glimmlampen besteht aus zwei Stromzuführungsdrähten
4 mit je einer Elektrode 11. Die freien Enden der Stromzuführungen 4 sind U-förmig umgebogen
und werden vor oder nach dem vakuumdichten Einsetzen in das Lampengefäß, wie schon beschrieben, in
sich verdrillt und gegebenenfalls mit einem Überzug versehen.
Claims (13)
1. Sockellose elektrische Glüh-, Glimm- oder Verbrennungsblitzlampe mit aus den in den Lampenfuß
eingeschmolzenen Stromzuführungsdrähten bestehenden steckerstiftartigen Außenkontakten,
dadurch gekennzeichnet, daß jeder Außenkontakt durch Umbiegen der einzeln nicht starren Stromzuführungsdrähte,
mehrfaches Nebeneinanderlegen und Verdrillen der einzelnen Drahtstücke zu einem
starren Steckerstift geformt ist und daß dieser zu einem Teil seiner Länge in den Lampenfuß eingeschmolzen
ist.
2. Elektrische Lampe nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die mehrdrahtigen, steckerstiftartigen
Außenkontakte nur in dem aus dem Lampenfuß heraus ragenden Teil ihrer Länge aus miteinander verdrillten Drahtstücken l>estehen.
3. Elektrische Lampe nach Anspruch 1 und 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Außenkontakte
mit einem niedrigschmelzenden Metall überzogen sind.
4. Elektrische Lampe nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenkontakte mit
Zinn überzogen sind.
5. Verfahren zur Herstellung elektrischer Lampen nach Anspruch 1, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die äußeren Stromzuführungsenden eines Perlfußes zu je einer Schlaufe gebogen, die
Schlaufen in sich verdrillt werden und der Perlfuß unter Offenhaltung einer Pumpöffnung nach einer
älteren oder bekannten Methode derart in einen Gefäßhals eingequetscht wird, daß auch die verdrillten
Enden zu einem Teil ihrer Länge in die Gefäßhalsquetschung eingebettet werden und daß
die Lampe sodann gepumpt, gegebenenfalls gasgefüllt und geschlossen wird.
6. Verfahren zur Herstellung elektrischer Lampen nach Anspruch 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Perlfuß, dessen äußere Stromzuführungsenden U-förmig umgebogen werden, unter
Offenhaltung einer Pumpöffnung nach einer älteren oder bekannten Methode derart in einen Gefäßhals
eingequetscht wird, daß auch die freien Enden der umgebogenen Stromzuführungsdrähte in die
Gefäßhalsquetschung eingebettet werden, die Lampe sodann gepumpt, gegebenenfalls gasgefüllt
und geschlossen wird, worauf jede Drahtschlaufe für sich verdrillt wird.
7. Verfahren zur Herstellung elektrischer Lampen nach Anspruch 1, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die äußeren Stromzuführungsenden eines Perlfußes durch zweimaliges Umbiegen in
N-Form gebracht werden, jede Drahtschlaufe mit dem zugehörigen freien Drahtende verdrillt wird
und der Perlfuß unter Offenhaltung einer Pumpöffnung nach einer älteren oder bekannten Methode
derart in einen Gefäßhals eingequetscht wird, daß auch die verdrillten Enden zu einem Teil ihrer
Länge in die Gefäßhalsquetschung eingebettet werden und daß die Lampe sodann gepumpt, gegebenenfalls
gasgefüllt und geschlossen wird.
8. Verfahren zur Herstellung elektrischer Lampen nach Anspruch 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Perlfuß, dessen äußere Stromzuführungsenden durch zweimaliges Umbiegen
in N-Form gebracht werden, unter Offenhaltung
einer Pumpöffnung nach einer älteren oder bekannten Methode derart in einen Gefäßhals eingequetscht
wird, daß auch die gefäßseitige Biegestelle der N-förmigen Stromzuführungsdrahtenden in
die Gefäßhalsquetschung eingebettet wird, die Lampe sodann gepumpt, gegebenenfalls gasgefüllt
und geschlossen wird, worauf jede Drahtschlaufe mit dem zugehörigen freien Drahtende verdrillt
wird.
9. Verfahren nach Anspruch 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein lediglich aus den beiden
Stromzuführungsdrähten und dem Glühdraht, gegebenenfalls nach der Zündpaste bestehender Fuß
in den Gefäßhals eingequetscht wird.
10. Verfahren nach Anspruch 5, 7 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Fuß vakuumdicht
in einem Verschlußkörper aus Preß- oder Sinterglas derart eingebettet wird, daß auch die verdrillten
Enden zu einem Teil ihrer Länge in den Verschlußkörper eingebettet werden und das Lampengefäß
sodann nach einem älteren oder bekannten Verfahren entlüftet, gegebenenfalls gasgefüllt und
mit dem Verschluß'körper verschmolzen wird.
11. Verfahren nach Anspruch 6, 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Fuß vakuumdacht
in einen Verschlußkörper aus Preß- oder Sinterglas derart eingebettet wird, daß auch die beim
Umbiegen der Stromzuführungsdrähte zur Bildung der Außenkontakte gefäßseitig zu liegen kommenden
Biegestellen oder freien Drahtenden in den Verschlußkörper eingebettet werden, daß das
Lampengefäß sodann nach einem älteren oder bekannten Verfahren entlüftet, gegebenenfalls gasgefüllt
und mit dem Verschlußkörper verschmolzen wird und die aus jeweils demselben Stromzufühnungsdraht
gebildeten Schlaufen und/oder Enden sodann miteinander verdrillt werden.
12. Verfahren nach Anspruch 5 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß jedes verdrillte Ende mit
einem niedrigschmelzenden Metall überzogen wird.
13. Verfahren nach Anspruch 5 'bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß jedes verdrillte Ende mit Zinn
überzogen wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 709 810/243 12.
Priority Applications (4)
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1958
- 1958-04-17 CH CH358863D patent/CH358863A/de unknown
- 1958-04-26 FR FR1203844D patent/FR1203844A/fr not_active Expired
Also Published As
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