DE1021068B - Sockellose elektrische Lampe - Google Patents

Sockellose elektrische Lampe

Info

Publication number
DE1021068B
DE1021068B DEP18421A DEP0018421A DE1021068B DE 1021068 B DE1021068 B DE 1021068B DE P18421 A DEP18421 A DE P18421A DE P0018421 A DEP0018421 A DE P0018421A DE 1021068 B DE1021068 B DE 1021068B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
power supply
lamp
twisted
wire
vessel
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEP18421A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Wiedenmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Osram GmbH
Original Assignee
Patent Treuhand Gesellschaft fuer Elektrische Gluehlampen mbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority to BE567152D priority Critical patent/BE567152A/fr
Application filed by Patent Treuhand Gesellschaft fuer Elektrische Gluehlampen mbH filed Critical Patent Treuhand Gesellschaft fuer Elektrische Gluehlampen mbH
Priority to DEP18421A priority patent/DE1021068B/de
Publication of DE1021068B publication Critical patent/DE1021068B/de
Priority to CH358863D priority patent/CH358863A/de
Priority to FR1203844D priority patent/FR1203844A/fr
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01KELECTRIC INCANDESCENT LAMPS
    • H01K1/00Details
    • H01K1/42Means forming part of the lamp for the purpose of providing electrical connection, or support for, the lamp
    • H01K1/44Means forming part of the lamp for the purpose of providing electrical connection, or support for, the lamp directly applied to, or forming part of, the vessel
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21KNON-ELECTRIC LIGHT SOURCES USING LUMINESCENCE; LIGHT SOURCES USING ELECTROCHEMILUMINESCENCE; LIGHT SOURCES USING CHARGES OF COMBUSTIBLE MATERIAL; LIGHT SOURCES USING SEMICONDUCTOR DEVICES AS LIGHT-GENERATING ELEMENTS; LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21K5/00Light sources using charges of combustible material, e.g. illuminating flash devices
    • F21K5/02Light sources using charges of combustible material, e.g. illuminating flash devices ignited in a non-disrupting container, e.g. photo-flash bulb

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Vessels And Coating Films For Discharge Lamps (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf elektrische Glüh· und Glimmlampen, insbesondere Klein- und Zwerglampen, sowie Verbrennungsblitzlampen. Um die Massenherstellung solcher Kleinlampen, die möglichst billig auf den Markt kommen müssen, zu vereinfachen, werden sie vielfach ohne Metallsockel hergestellt, indem die Stromzuführungen direkt in den Gefäßhals eingeschmolzen oder -gequetscht oder in einen Verschlußteil eingeschmolzen werden, mit dem dann, das Lampengefäß abgeschlossen wird. Durch entsprechende Ausgestaltung der Ouetschbacken kann der Quetschhals die gewünschte, der vorgesehenen Fassung angepaßte Form erhalten. Die aus der Einschmelzung nach außen tretenden Enden der Stromzuführungsdrähte wurden bisher entweder in irgendeiner Weise um den Gefäßhals gelegt und beispielsweise mit einem über den Gefäßhals geschobenen isolierring festgehalten,, oder die Stromzuführungen wurden vor der Einschmelzung mit Sockelstiften, beispielsweise mit dicken Nickeldrähten, fest verbunden, die dann zu einem Teil ihrer Länge mit in den Lampenfuß eingeschmolzen bzw. -gequetscht wurden. Ziel der Erfindung ist eine weitere Vereinfachung und Verbilligung solcher sockellosen Steckerstiftlampen, bei denen die steckerstiftartigen Außenkontakte aus den in den Lampenfuß eingeschmolzenen Stromzuführungsdrähten bestehen. Erfindungsgemäß ist jeder Außenkontakt durch Umbiegen der einzeln nicht starren Stromzuführungsdrähte, mehrfaches Xebeneinanderlegen und Verdrillen der einzelnen Drahtstücke zu einem starren Steckerstift geformt. Der so gebildete Steckerstift ist zu einem Teil seiner Länge in den Lampenfuß eingeschmolzen. Um eine gute Vakuumdichtheit der Einschmelzung zu erhalten, ist es zweckmäßig, wenn die mehr drahtigen, steckerstiftartigen Außenkontakte nur in dem aus dem Lampenfuß heraus ragenden Teil ihrer Länge aus miteinander verdrillten Drahtstücken bestehen.
Durch die Erfindung wird bei der Herstellung der Lampen der Arbeitsgang des Stiftanschweißens an die Stromzuführungsdrähte überflüssig. Die Gestelle werden lediglich aus etwas längeren Stromzuführungsdrähten als bisher üblich aufgebaut, und die Drahtenden werden erfindungsgemäß einmal oder mehrmals umgebogen und verdrillt. Es hängt jeweils von der Stärke des verwendeten Stromzuführungsdrahtes ab, ob die Kontaktstifte schon doppeldrahtig, also durch einmaliges Umbiegen die genügende Festigkeit erhalten oder ob die Außenkontakte mehrdrahtig, also durch mehrmaliges Umbiegen gebildet werden. Im allgemeinen wird es bei nur wenig stärkeren Stromzuführungsdrähten als bisher üblich genügen, wenn die Steckerstifte nur durch einmaliges Umbiegen, also doppeldrahtig gebildet sind, da die Verdrillung der durch Sockellose elektrische Lampe
Anmelder:
Patent -Treuhand - Gesellschaft
für elektrische Glühlampen m.b.H.,
München 2, Windenmacherstr. 6
Hans Wiedenmann, Heidenheim/Brenz,
ist als Erfinder genannt worden
das Umbiegen entstehenden Drahtschlaufe eine gute Festigkeit des Stiftes gewährleistet. Zur zusätzlichen Versteifung können die verdrillten Enden auch noch mit einem geeigneten, elektrisch leitenden Überzug, beispielsweise aus einem niedrigschmelzenden Metall, wie Zinn, versehen sein. Auch eine übergeschobene Hülse kann den verdrillten Enden zusätzliche Festigkeit geben, wobei diese Hülse auch aus nichtleitendem Material bestehen kann, wenn sie nur einen sicheren elektrischen Kontakt in der Fassung, beispielsweise durch Freilassen der Spitze des Stiftes, gewährleistet. Die Erfindung sei nun an einigen Ausführungsbeispielen an Hand der Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine Zwerglampe nach der Erfindung
im Schnitt mit einem in Ansicht dargestellten Gestell; Fig. 2 zeigt ebenfalls eine Zwerglampe im Schnitt mit einem in Ansicht dargestellten Gestell gemäß einer Abwandlung der Erfindung;
Fig. 3 zeigt eine Verbrennungsblitzlampe nach der Erfindung im Schnitt mit einem in Ansicht dargestellten Gestell;
Fig. 4 zeigt ein Zwerglampengestell in einem Herstellungsstadium in Ansicht;
Fig. 5 zeigt ein Glimmlampengestell in einem Herstellungsstadium in Ansicht:
In Fig. 1 bezeichnet 1 das Lampengefäß der Zwerglampe, 2 den Ouetschhals, in den die doppeldrahtigen Abschnitte 3 der Stromzuführungen 4 eingequetscht sind. Die den Leuchtkörper 5 tragenden Stromzuführungen 4 sind aus etwas stärkerem Draht hergestellt, als er bisher für diese Lampen verwandt wurde, und haben z. B. einen Durchmesser von 300 bis 350 μ. Sie bestehen aus einem für Glaseinschmelzungen geeigneten Material, wie z. B. dem bekannten Kupfermanteldraht mit Nickeleisenkefri: Die die Außenkontakte bildenden, aus dem Ouetschhals nach außen tretenden
709 810/243
Enden 6 der doppeldrahtigen Stromzuführungsab schnitte sind jedes für sich verdrillt und können noch mit einem Überzug aus Zinn oder einem anderen niedrigschmelzenden Metall versehen sein. Die Steckerstift-Außenkontakte 6 sind genügend starr, so daß die Zwerglampe in jede für Zweistiftsockel eingerichtete Fassung eingesetzt werden kann. Zweckmäßig ist es, wenn bei den unverdrillten Abschnitten 3 der doppeldrahtigen Enden die beiden Drahtstücke sich nicht berühren, sondern einen kleinen Abstand voneinander haben, in den das erweichte Glas beim Quetschen eintreten kann. Auf diese Weise werden Gaseinschlüsse vermieden und eine gute Vakuumdichtheit gewährleistet.
Stromzuführungen 4 tragen den Glühdraht 5 und die Zündpillen 10. Die Außenkontakte sind durch zweimaliges Umbiegen der Stromzuführungsdrähte gebildet. Die drei Drahtstücke jedes Außenkontaktes verlaufen innerhalb des Verschlußkörpers im Abstand voneinander, und ihre aus dem Verschlußkörper nach außen tretenden Enden sind miteinander verdrillt. Diese dreifachen, in sich verdrillten Drahtkontakt.' sind genügend starr, um als Steckerstifte zu dienen. Die Entlüftung dieser Lampe erfolgt nach einem älteren Verfahren, wobei der Verschlußkörper 9 mit den eingeschmolzenen Stromzuführungen 4 bzw. 6 mittels eines mit entsprechenden Aussparungen versehenen Saughebers in einem Rohr geführt wird, das
In Fig. 2 bezeichnet wieder 1 das Lampengefäß der 15 mit einem Ende über den Gefäßhals geschoben wird.
Zwerglampe, 2 den Quetschhals, in den die doppeldrahtigen, in sich verdrillten Enden der Stromzuführungen 4 eingequetscht sind. Die Stromzuführungen tragen den Leuchtkörper 5 und werden durch die Perle 7 aus Glas oder Kunststoff im Abstand voneinander gehalten. Die die Außenkontakte bildenden, aus dem Quet'schhals nach außen tretenden verdrillten Enden 6 der Stromzuführungen 4 können mit einem metallischen Überzug wie in Fig. 1 versehen sein. Die verdrillten Abschnitte sind zwar zum Teil mit eingequetscht, jedoch durchsetzen sie die Quetschung nicht ganz, so daß zumindest längs des unverdrillten Abschnittes der eingequetschten Stromzuführungen 4 Gaseinschlüsse mit Sicherheit vermieden sind. Es kann Durch eine öffnung in der Rohrwand wird eine Kanüle schräg in das Innere des Gefäßes 1 eingeschoben und Füllgas durch die Kanüle in das Gefäß eitigeblasen. Die verdrängte Luft entweicht durch die zwischen dem Rohr einerseits und dem Gefäßhals, der Kanüle und dem Verschlußkörper 9 andererseits verbleibenden Zwischenräume. Die Kanüle wird zurückgezogen, der Verschlußkörper 9 auf den Gefäßhalsrand gelegt und mit diesem unter Erwärmung dicht verbunden.
Das Zwerglampengestell in Fig. 4 besteht aus den beiden Stromzuführungsdrähten 4, die an je einem ihrer Enden mit dem Leuchtkörper 5 elektrisch und mechanisch verbunden sind, während die anderen En-
bei der Herstellung der Lampen aus fertigungstech- 30 den durch zweimaliges Umbiegen in N-Form gebracht
nischen Gründen nämlich erwünscht sein, die Verdrillung der Stromzuführungen nicht erst an der Lampe, sondern schon vor der Einschmelzung vorzunehmen. Es würde dann einen bei der Massenfertigung nicht zu vertretenden Aufwand bedeuten·, das Gestell so einzuschmelzen oder einzuquetschen, daß die Stelle des Überganges vom unverdrillten zum verdrillten Abschnitt der Stromzuführungen außerhalb, jedoch wegen der Festigkeit des Stiftes dicht an der Quetschung zu liegen kommt. Handelt es sich in diesen Fällen um Lampen, deren Gasfüllung etwa Ätmosphärendruck hat, so kann man es zulassen, die verdrillten Abschnitte der Stromzuführungen zum Teil mit einzuschmelzen oder einzuquetschen, wenn man nur darauf achtet, daß auch ein genügend langer unverdrillter Abschnitt der Stromzuführungen mit eingeschmolzen wird.
Die beiden in Fig. 1 und 2 gezeigten Lampen werden im übrigen nach einem bekannten Verfahren hergestellt, indem beispielsweise beim Einquetschen der umgelegten oder schon verdrillten Stromzuführungen in den Gefäßhals zunächst mittels eines in den Hals geschobenen Domes eine Pumpöffnung zum Entlüften und gegebenenfalls Gasfüllen der Lampe gelassen wird, die dann durch nochmaliges Quetschen geschlossen wird. Es kann bei der ersten Quetschung auch ein Glaspumpröhrchen mit eingequetscht werden, das mittels eines Domes oder anderer bekannter Maßnahmen offen gehalten wird; oder es wird ein Metallpumprohr mit eingequetscht. Nach dem Entlüften und gegebenenfalls Gasfüllen der Lampe wird das Metallpumprohr unter Erweichung des Ouetschhalses und erneutem Quetschen entfernt, bzw. das gläserne Pumpröhrchen wird in einem zweiten Quetschvorgang abgeschmolzeu.
In Fig. 3 ist das mit brennbarem Material 8 gefüllte Verbrennungsblitzlampengefäß 1 mit einem angeschmolzenen Verschlußkörper 9 aus Preß- oder Sinter glas oder einem organischen, sich mit Glas dicht verbindenden Stoff verschlossen, in den die Stromzuführungen 4 vakuumdicht eingeschmolzen sind. Die wurden. Die N-förmigen Abschnitte werden entweder vor dem Einsetzen in das Lampengefäß in sich verdrillt, wobei die dem Leuchtkörper zugewandten Enden der dreidrahtigen Abschnitte un verdrillt bleiben können; oder das Gestell wird in dem dargestellten Zustand in einen Gefäßhals oder einen Verschlußkörper für den Gefäßhals eingequetscht oder eingeschmolzen, und die außerhalb des Lampengefäßes befindlichen Teile jedes Außenkontaktes werden sodann in sich verdrillt.
Das in Fig. 5 dargestellte Gestell für elektrische Glimmlampen besteht aus zwei Stromzuführungsdrähten 4 mit je einer Elektrode 11. Die freien Enden der Stromzuführungen 4 sind U-förmig umgebogen und werden vor oder nach dem vakuumdichten Einsetzen in das Lampengefäß, wie schon beschrieben, in sich verdrillt und gegebenenfalls mit einem Überzug versehen.

Claims (13)

Patentanspküche:
1. Sockellose elektrische Glüh-, Glimm- oder Verbrennungsblitzlampe mit aus den in den Lampenfuß eingeschmolzenen Stromzuführungsdrähten bestehenden steckerstiftartigen Außenkontakten, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Außenkontakt durch Umbiegen der einzeln nicht starren Stromzuführungsdrähte, mehrfaches Nebeneinanderlegen und Verdrillen der einzelnen Drahtstücke zu einem starren Steckerstift geformt ist und daß dieser zu einem Teil seiner Länge in den Lampenfuß eingeschmolzen ist.
2. Elektrische Lampe nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die mehrdrahtigen, steckerstiftartigen Außenkontakte nur in dem aus dem Lampenfuß heraus ragenden Teil ihrer Länge aus miteinander verdrillten Drahtstücken l>estehen.
3. Elektrische Lampe nach Anspruch 1 und 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Außenkontakte mit einem niedrigschmelzenden Metall überzogen sind.
4. Elektrische Lampe nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenkontakte mit Zinn überzogen sind.
5. Verfahren zur Herstellung elektrischer Lampen nach Anspruch 1, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Stromzuführungsenden eines Perlfußes zu je einer Schlaufe gebogen, die Schlaufen in sich verdrillt werden und der Perlfuß unter Offenhaltung einer Pumpöffnung nach einer älteren oder bekannten Methode derart in einen Gefäßhals eingequetscht wird, daß auch die verdrillten Enden zu einem Teil ihrer Länge in die Gefäßhalsquetschung eingebettet werden und daß die Lampe sodann gepumpt, gegebenenfalls gasgefüllt und geschlossen wird.
6. Verfahren zur Herstellung elektrischer Lampen nach Anspruch 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Perlfuß, dessen äußere Stromzuführungsenden U-förmig umgebogen werden, unter Offenhaltung einer Pumpöffnung nach einer älteren oder bekannten Methode derart in einen Gefäßhals eingequetscht wird, daß auch die freien Enden der umgebogenen Stromzuführungsdrähte in die Gefäßhalsquetschung eingebettet werden, die Lampe sodann gepumpt, gegebenenfalls gasgefüllt und geschlossen wird, worauf jede Drahtschlaufe für sich verdrillt wird.
7. Verfahren zur Herstellung elektrischer Lampen nach Anspruch 1, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Stromzuführungsenden eines Perlfußes durch zweimaliges Umbiegen in N-Form gebracht werden, jede Drahtschlaufe mit dem zugehörigen freien Drahtende verdrillt wird und der Perlfuß unter Offenhaltung einer Pumpöffnung nach einer älteren oder bekannten Methode derart in einen Gefäßhals eingequetscht wird, daß auch die verdrillten Enden zu einem Teil ihrer Länge in die Gefäßhalsquetschung eingebettet werden und daß die Lampe sodann gepumpt, gegebenenfalls gasgefüllt und geschlossen wird.
8. Verfahren zur Herstellung elektrischer Lampen nach Anspruch 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Perlfuß, dessen äußere Stromzuführungsenden durch zweimaliges Umbiegen
in N-Form gebracht werden, unter Offenhaltung einer Pumpöffnung nach einer älteren oder bekannten Methode derart in einen Gefäßhals eingequetscht wird, daß auch die gefäßseitige Biegestelle der N-förmigen Stromzuführungsdrahtenden in die Gefäßhalsquetschung eingebettet wird, die Lampe sodann gepumpt, gegebenenfalls gasgefüllt und geschlossen wird, worauf jede Drahtschlaufe mit dem zugehörigen freien Drahtende verdrillt wird.
9. Verfahren nach Anspruch 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein lediglich aus den beiden Stromzuführungsdrähten und dem Glühdraht, gegebenenfalls nach der Zündpaste bestehender Fuß in den Gefäßhals eingequetscht wird.
10. Verfahren nach Anspruch 5, 7 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Fuß vakuumdicht in einem Verschlußkörper aus Preß- oder Sinterglas derart eingebettet wird, daß auch die verdrillten Enden zu einem Teil ihrer Länge in den Verschlußkörper eingebettet werden und das Lampengefäß sodann nach einem älteren oder bekannten Verfahren entlüftet, gegebenenfalls gasgefüllt und mit dem Verschluß'körper verschmolzen wird.
11. Verfahren nach Anspruch 6, 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Fuß vakuumdacht in einen Verschlußkörper aus Preß- oder Sinterglas derart eingebettet wird, daß auch die beim Umbiegen der Stromzuführungsdrähte zur Bildung der Außenkontakte gefäßseitig zu liegen kommenden Biegestellen oder freien Drahtenden in den Verschlußkörper eingebettet werden, daß das Lampengefäß sodann nach einem älteren oder bekannten Verfahren entlüftet, gegebenenfalls gasgefüllt und mit dem Verschlußkörper verschmolzen wird und die aus jeweils demselben Stromzufühnungsdraht gebildeten Schlaufen und/oder Enden sodann miteinander verdrillt werden.
12. Verfahren nach Anspruch 5 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß jedes verdrillte Ende mit einem niedrigschmelzenden Metall überzogen wird.
13. Verfahren nach Anspruch 5 'bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß jedes verdrillte Ende mit Zinn überzogen wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 709 810/243 12.
DEP18421A 1957-04-26 1957-04-26 Sockellose elektrische Lampe Pending DE1021068B (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
BE567152D BE567152A (de) 1957-04-26
DEP18421A DE1021068B (de) 1957-04-26 1957-04-26 Sockellose elektrische Lampe
CH358863D CH358863A (de) 1957-04-26 1958-04-17 Sockellose elektrische Lampe
FR1203844D FR1203844A (fr) 1957-04-26 1958-04-26 Lampe électrique sans culot

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEP18421A DE1021068B (de) 1957-04-26 1957-04-26 Sockellose elektrische Lampe

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1021068B true DE1021068B (de) 1957-12-19

Family

ID=7367006

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEP18421A Pending DE1021068B (de) 1957-04-26 1957-04-26 Sockellose elektrische Lampe

Country Status (4)

Country Link
BE (1) BE567152A (de)
CH (1) CH358863A (de)
DE (1) DE1021068B (de)
FR (1) FR1203844A (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1251433B (de) * 1963-01-03

Also Published As

Publication number Publication date
FR1203844A (fr) 1960-01-21
CH358863A (de) 1961-12-15
BE567152A (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE887845C (de) Steckerstiftanordnung fuer elektrische Geraete
DE1043502B (de) Elektrische Lampe mit einem Glaskolben und nach aussen vorspringendem flachem Glasquetschfuss
DE1237682B (de) Elektrische Gluehlampe und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE19528686A1 (de) Halogenglühlampe
DE1021068B (de) Sockellose elektrische Lampe
DE3136961C2 (de)
EP0076503B1 (de) Einseitig gesockelte Niederdruckentladungslampe und Verfahren zur Herstellung
DE1539556A1 (de) Quarz-Gluehlampe
DE690736C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung elektrischer Glueh- oder Glimmlampen
EP0061757B1 (de) Verfahren zur Herstellung einer als Quetschung ausgebildeten Gefässabdichtung für eine elektrische Lampe und Quetschvorrichtung zum Durchführen des Verfahrens
DE1779059U (de) Sockellose elektrische lampe.
DE1949869A1 (de) Verfahren zum Verbinden eines Wolfram-Gluehfadens mit einer metallischen Stromzuleitung
DE3035786A1 (de) Gluehlampe
DE1589094A1 (de) Miniaturgluehlampen u. dgl. und Verfahren zu deren Herstellung
DE1464143A1 (de) Elektrische Gluehlampe
DE3307780A1 (de) Einseitig gesockelte niederdruckentladungslampe und verfahren zur herstellung
DE2737681A1 (de) Verfahren zur herstellung elektrischer gluehlampen mit wenigstens einer kolbenquetschung
DE2746850C2 (de) Elektrische Lampe, bei der die Stromleiterdrähte durch einen Preßfuß gasdicht hindurchgeführt sind
DE928188C (de) Verfahren zur Herstellung eines ringfoermigen Entladungsgefaesses und nach diesem Verfahren hergestellte ringfoermige Entladungslampe
DE1949869C (de) Verfahren zum Verbinden eines Wolf ramdraht Gluhkorpers mit einer metallischen Stromzuleitung bei Glühlampen
DE2035556A1 (de) Verfahren zur Herstellung einer Glüh lampe und nach diesem Verfahren hergestellte Glühlampe
DE1165166B (de) Vakuumdichte Durchfuehrung eines oder mehrerer Leiter durch eine Glaswand
AT109019B (de) Füßchen für elektrische Glühlampen.
DE1052560B (de) Gasgefuellte elektrische Lampe und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE2601576A1 (de) Verfahren zur herstellung von halogengluehlampen