DE690736C - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung elektrischer Glueh- oder Glimmlampen - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung elektrischer Glueh- oder GlimmlampenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung elektrischer
Glühlampen 0. dgl. und bezieht sich besonders auf Kleinlampen. Man hat bisher Kleiny·
lampen meist mit der sog. Perlfuß einschmelzung
hergestellt. Das Gestell dieser Lampien besteht aus einem Paar Stromzuführungsdrähten,
welche durch eine Glasperle gegenseitig gehalten werden und welche an ihrem
to Ende den Glühdraht oder die Glimmelefctroden
tragen. Die Stromzuführungsdrähte werden zusammen mit diesem· Perlfuß, und
einem Pumpröhrchen in den Hals des Kolbens eingeschmolzen. Die Lampe wird darauf
durch das Pumpröhrchen entlüftet, worauf dieses zugeschmolzen wird. Es ist auch bereits
bekannt, die Stromzuführungsdrähte und das Pumpröhrchen unter Fortfall dieses Perlfußes
unmittelbar in den Hals des Lampenkolbens einzuschmelzen und hierbei gleich!-
zeitig mit Hilfe eines Domes einen Entlüftungskanal herzustellen, an dessen Mündung
das Entladungsrohr angeschmolzen wird.
Durch die vorliegende Erfindung wird die Anwendung eines besonderen Pumpröhrchens
überflüssig und, da auch der Perlfuß fortfällt, wird als einziger Glasteil nur der Lampenkolben
benötigt, in welchem die Stromzufühirungsdrahte
unmittelbar eingeschmolzen werden. Auf diese Weise wird die Herstellung*
und der Aufbau solcher Kleinlarnpen erheblich vereinfacht und eine schnelle Herstellung
ermöglicht.
Entsprechend der Erfindung werden elektrische Kleinglühlampen oder -glimmlampen,
bei denen die Stromzuführungsdrähte unmittelbar in den Hals des Lampenkolbens, unter Freihaltung des axial verlaufenden Ent-
lüftungskanals, eingequetscht werden, so hergestellt,
daß der Entlüftungskanal ohne Verwendung eines Pumpröhrchens durch Ein
schieben eines Domes unmittelbar in den Lampenhals und Quetschung des Lampen
halses gebildet wird und dieser Kanal nach beendetem Einschmelzvorgang in einer zum
Entlüften und gegebenenfalls Gasfüllen der Lampe dienenden Vakuumkammer abgeschlossen
wird, sei es durch Zusammenquetschen des die Kanalwandung umgebenden Ge>
fäßhalses oder sei es durch Einfallenlassen eines Glastropfens in die Kanalmündung.
Man hat zwar bereits zur Entlüftung von Glühlampen Vakuumkammern vorgeschlagen,
wobei jedoch an die Glühlampen kurze Pumpröhrchen angesetzt und diese innerhalb der
Vakuumkammer verschlossen werden. Das vorliegende Verfahren erspart jedoch gerade
die Anwendung eines Entlüftungsrohres an den Lampen, so daß diese nur aus einem einzigen
Glasteil, nämlich dem Lampenkolben, bestehen.
Zur Ausübung des neuen Verfahrens kann eine Vorrichtung dienen, bei der der Lampenkolben
von einer mit einem Ansaugloch versehenen Pfanne gehalten wird, über der eine
den Dorn für die Herstellung des Entlüftungsloches führende heb- und senkbare Spinde]
angeordnet ist. An dieser Spindel sind außerdem Klemmbacken zur Halterung der Stromzuführungsdrähte
gelagert. Die Vakuumkammer zur Entlüftung und Gasfüllung der Lampen besitzt zweckmäßig eine in einem Rohransatz
ihrer Grundplatte hebbar geführte Pfanne zur Aufnahme des Lampenkolbens,
an deren Führungsstange ein ihren Hub begrenzender Kolben sitzt, der mit dem Rohransatz
mit einem Gummischlauch vakuumdicht verbunden ist. Die Gehäuseglocke der Vakuumkammer
besitzt einen entsprechenden rohrförmigen Ansatz, in dem eine die Bewegung der innerhalb der Gehäuseglocke
arbeitenden Quetschbacken ermöglichende Stange geführt ist. Diese Stange besitzt an
ihrem äußeren Ende ebenfalls einen ihren Hub begrenzenden Kolben, der mit dem Rohnansatz
durch einen Gummischlauch vakuumdicht verbunden ist. Soll das Abschließen des
Entlüftungsloches der Lampe durch einen einfallenden Glastrqpfen erfolgen, so wird die
Gehäuseglocke der Vakuumkammer zweckmäßig durch einen abdichtenden Balg mit einem beweglichen Block verbunden, der den
für das Zuschmelzen des Entlüftungsloches benutzten Glasstab vakuumdicht führt.
Die Abb. 1 und 2 zeigen eine Ansicht und eine Draufsicht auf die miteinander zu verschmelzenden
Lampenteile.
Abb. 3 und 4 sind gegeneinander um 900 gedrehte Ansichten einer Vorrichtung, um
diese Lampenteile miteinander zu ver- * schmelzen.
Abb. 5 und 6 sind eine Ansicht und eine Draufsicht der Lampenteile nach erfolgter
Verschmelzung.
Abb. 7 ist ein Längsschnitt eines Ausführungsbeispiels einer Vakuumkammer jjemäß
der Erfindung.
Abb. 8 ist eine Draufsicht hierzu. '
Abb. 9 und 10 zeigen die Ansicht und die
Draufsicht einer fertigen Lampe, die mit der vorhergehenden Vorrichtung hergestellt wurde.
Abb. 11 ist ein Längsschnitt durch eine
andere Ausführungsform der Vakuumkammer.
Abb. 12 und 13 sind Ansicht und Draufsicht
einer mit der Vorrichtung nach Abb. 11 hergestellten Lampe.
Als erster Schritt bei dem Herstellungsverfahren gemäß der Erfindung wird der
Lampenkolben 15 und das aus dem Glühdraht
16 und den Stromzuführungsdrähten 17 und
18 bestehende Gestell in die Verschmelzungsvorrichtung
eingesetzt, wie in Abb. 3 und 4 dargestellt. Der Kolben 15 wird in die Pfanne
19 mit seinem Hals 20 nach oben eingesetzt
und wird in dieser Pfanne 19 durch Ansaugen gehalten, wofür in der Pfanne 19 eine Öffnung
21 (Abb. 4) vorgesehen ist. Das Gestell wird in die Vorrichtung mit den Stromzuführungsdrähten
17 und 18 zwischen die beiden gegenüberliegenden Seiten der Spindel 22
und'die zangenartigen Klemmbacken 23ä 24
eingesetzt, welche zunächst in einigem Abstand über dem Lampenkolben 15 gehalten
werden. Die Spindel 22 wird von dem nicht gezeichneten Maschinengestell durch einen
Arm 25 gehalten. Sie trägt die Klemmbacken 23/ 24, welche in einem Block 26 drehbar gelagert
sind. Um das Einsetzen der Str,omzuführungsdrähte 17 und 18 zu ermöglichen,
werden die Klemmbacken 23, 24 durch einen Drude auf die oberen Enden ihrer Hebelarme
entgegen der Wirkung einer Feder 27 geöffnet. Die Stromzuführungsdrähte 17, 18 werden
in längs laufenden Nuten der Spindel 22 eingelegt, durch welche sie genau ausgerichtet
werden. Die Klemmbacken 23, 24 werden durch die Wirkung der Feder 27 gegen die Spindel 22 gepreßt und halten die »10
Drähte fest.
Die Spindel 22 wird nun gesenkt, so daß
der Glühdraht 16 in den Kolben 15 hineinreicht
und die Stromzuführungsdrähte 17, 18 in die richtige Lage in dem Kolbenhals 20
kommen, so daß dieser nunmehr verschmolzen werden kann. Zur Erwärmung des Glases
können die Flammen von nicht gezeichneten Brennern dienen, welche auf die obere Hälfte
des Kolbenhalses 20 und das zugespitzte Ende einer Stange oder eines Dornes 18 (Abb. 4
und 5) gerichtet sind, welches in den KoI-
benhals 2q hineinreicht. Wenn der Kolbenhals
20 erweicht ist, legt er sich rund um die Stromzuführungsdrähte 17, 18 'und den Dorn
28, und nun werden die Q'uetschbacken 29, 30
lim den erweichten Kolbenteil geschlossen und
pressen das Glas fest an die Stromzuführuair gen und den Dorn an. Die Quetschbacken 29,
30 sind an je einem Arm 31 befestigt, welcher auf 'einem Zapfen 32 in einem ortsfesten
Block 33 gelagert ist. Zur Betätigung der Quetschbacken wird der Zapfen 32 mit Hilfe
einer Scheibe 34 gedreht, an welcher die Verbindungsstangen 3 5 sitzen. Die Scheibe 34 ist
ebenfalls in dem Block 33 gelagert und wird mechanisch oder von Hand, z. B. mit Hilfe
des Kordelrades 36, gedreht. Die Quetschiflächen der Backen 29, 30 sind so geformt,
daß der Kolbenhals 20 überall fest und dicht gegen die Stromzuführungsdrähte ιη, 18 und
das Ende des Domes 28 gepreßt wird. Es entstehen so· zwei Lappen 37 auf jeder Seite
des Domes 28. Der Dorn 28 kann in einer
Längsbohrung der Spindel 22 gleiten und wird in seiner unteren Stellung durch den Stellring
38 an seinem oberen Ende begrenzt. Im übrigen wird er durch eine Feder 39 gehalten,
welches in einem Einschnitt der Spindel 22
liegt. Zweckmäßig wird das zugespitzte Ende des Domes 28 so bemessen,: daß. ein Loch
von etwa 0,5 bis· 1,5 mm Durchmesser in dem zusammengepreßten Teil in der Quetschstelle
41 des Lampenkolbens 15 verbleibt.
Als nächster Schritt wird der Lampenkolben 15 entlüftet und die Öffnung 40 verschlossen,
entweder durch Zusammenpressen der Quetschstelle 41 oder durch Zuschmelzen
mit Hilfe von zusätzlicher Glasmasse. Ein Beispiel für die erste Möglichkeit - zeigt die
Vorrichtung nach Abb. 7 und 8. Hier wird der Lampenkolben in die Pifanne 42 eingesetzt,
nachdem die Gehäuseglocke 43 ,abgehoben worden ist. Der Kolben 15 wird in der
Pfanne 42 mit Hilfe von Federklammern 44 aufrechtgehalten, welche auf die Schulter des
Kolbens 15 in die Nähe des Halses 20 greifen.
Die Pfanne 42 ist in den runden Block 45 eingesetzt und wird in ihr durch eine an
ihr sitzende Stange 46 gehalten, welche durch, einen rohrförmigen Ansatz 47 des Blockes 45
tritt. Die Stange 4.6 wird andererseits durch den Gummischlauch 48 gehalten, welcher
vakuumdicht über den Rohransatz 47 aufgezogen ist. Ein kolbenförmiger Ansatz 49 am
Ende der Stange 46 begrenzt deren Bewegung gegenüber dem Block 45. Die äußeren Enden
der Stromzuführungsdrähte 17, 18 werden heruntergebogen
unter die Oberfläche des Blokkes45, so daß genügend Raum entsteht für
die in der Gehäusegldcfce 43 enthaltenen Vorvrichtungen,
welche nun über den Kolben 15 gestülpt wird und welche gegenüber dem
Block 45 mit Hilfe der in einer Nut liegenden Gummidichtung 50 abgedichtet wird. Die
Lampe ist also· jetzt in einer vollständig luftdichten Kammer untergebracht, aus welcher
die Luft durch das an der Seitenwand der Gehäusegloeke 43 angebrachte Saugrohr 51
ausgepumpt wird. Es ist natürlich möglich, die Kammer mehrmals mit Luft oder Gas
durchzuspülen 'und wieder zu entlüften.
Nachdem der Kolben 15 auf diese Weise entlüftet und gewünschtenfalls mit · Gas gefüllt
ist, wird die Pfanne 42 innerhalb der abgeschlossenen Kammer 43 angehoben, um
die. Quetschstelle 41 am Lampenkolben in die elektrisch beheizte Spule 52 zu bringen, wo·-
zu ein aufwärts gerichteter Druck auf den Kolben 49 ausgeübt wird. Diese Belegung
des Kolbens 49 wird durch die Nachgiebigkeit des Gummischlauches 48 ermöglicht.
Durch eine genügende Erwärmung mit der Heizspule 52 wird die Quetschstelle 41 des
Lampenkolbens 15 schnell zum Erweichen gebrächt, und nun wird der Kolben 49 wieder
freigegeben, so daß der Gummischlauch 48 sich ausdehnt und der Lampenkolben 15 wieder
in seine Anfangslage zurückgebracht wird. Jetzt werden die innerhalb der Kammer befindlichen
Quetschbacken 56 und 57 gegen die Lappen 2,7 am Kolbenhals bewegt, so'daß
sie ihn zusammenpressen und die Öffnung 40 abschließen, wie in Abb. 9 und 10 dargestellt.
Die Quetschbacken 56, 57 sind in je einer Gleitbahn in der Glocke 43 gelagert und werden
durch einen abwärts gerichteten Druck auf die Stange 59 betätigt. Dieser Druck wirkt
auf die Quetschbacken j; 6, 57 durch Vermittlung
der Druekstangen 60 und der Zwischenhebel 61. Die Stange 59 ist-in einem rohrförmigen
Ansatz· 62 der Gehäusegloeke gelagert und wird durch einen Gummischlauch
63 gehalten, welcher einerseits über diese Stange und andererseits über den rohrförmigen
Ansatz 62 der Glocke gezogen ist. Durch einen abwärts gerichteten Druck auf das Ende
"der Stange 59 werden die Quetschbacken 56,
57 geschlossen, wobei zugleich der Gummischlauch 63 zusammengedrückt wird. Wenn der Druck aufhört, so dehnt sich: der.Schlauch
63 wieder aus und öffnet damit die Quetsch!- backen 56, 57. Der Gummischlauch gibt
gleichzeitig eine gute vakuumdichte Abdichtung gegenüber der Stange 59 und dem
Rohrstutzen 62. Nachdem die Lampe so weit fertiggestellt ist, kann wieder Luft in die Gahäuseglocke
43, z. B. durch das Saugrohr 51 oder eine andere nicht gezeigte Öffnung, eingelassen
werden. Die Glocke 43 wird dann von, der Grundplatte abgehoben, und die Lampe kann herausgenommen werden. Die
nach diesem Verfahren hergestellte Lampe besteht also- nur aus einem einzigen 'Glaskörper,
bei dessen Herstellung kein besonderes Entlüftungsröhrchen
verwendet wurde.
Bei der in Abb. 11 dargestellten Vorrichtung
wird der Kolben 15 in die Aushöhlung 64' der Grundplatte 64 eingesetzt und zwischen Feder klammern
65 gehalten. Die Gehäuseglocke 66 ist hierzu natürlich zunächst atigehoben. Nach
dem Einsetzen der Lampe wird sie auf die Grundplatte aufgesetzt, wobei der Kolbenhals
von der Heizspule 67 umgeben wird. Der Kolben ι s wird durch eine Zwischenwand 68 aufrechtgehalten,
welche in der Gehäuseglocke 66 sitzt und welche eine Öffnung für den
Durchtritt des Kolbenhalses 20 frei läßt. Die Zwischenwand 68 besteht wegen der geringen
Entfernung gegenüber der Heizspule 67 aus Asbest oder anderem hitzebeständigen Werkstoff.
Die Luft in der vakuumdichten Kammer wird nun wieder durch einen Entlüftungsistutzen
69 abgezogen und darauf die Heizspule 67 eingeschaltet. Durch diese Erwärmung
erweicht die Quetschstelle 41 der Lampe 15 und auch das Ende .eines über der Lampe
gehaltenen Glasstabes 72, welcher nun abwärts bis zur Berührung mit der Quetschstelle bewegt
wird. Der geschmolzene Teil der Stange 72 bildet einen Glastropfen, welcher die Öffnung
40 in der Lampe 15 vollständig abschließt, wie aus Abb. 12 und 13 Z1U ersehen
ist. Die Stange 72 wird nach dem Verschmelzen zurückgezogen. Sie besteht zweckmäßig
aus derselben Glaszusammensetzung wie der Kolben 15 und führt sich sowohl in
einer Bohrung im Oberteil der Gehäuseglocke 66 als auch in dem Block 73 mit Hilfe der
elastischen Dichtung 75 und der Überwurfmutter 74. Der Block 73 wird durch den biegsamen'Balg
76 gehalten, dessen anderes Ende an der Gehäuseglocke 66 befestigt ist. Hierdurch
wird die Bewegung des Glasstabes 72 ermöglicht, wenn ein Druck auf ihn ausgeübt wird. Der Balg γ 6 ermöglicht diese Bewegung
und dichtet gleichzeitig die Gehäuseglocke 66 ab. Nachdem der Lampenkolben 1S
abgeschmolzen ist, kann wieder Luft in die Gehäuseglocke 66 eintreten, so daß diese von
der Grundplatte 64 abgehoben und die Lampe entfernt werden kann.
Claims (5)
- Patentansprüche:I. Verfahren zur Herstellung von elektrischen Glüh- oder Glimmlampen, bei dem die Stromzuführungsdrähte unmittelbar in den Hals des Lampenkolbens unter Freihaltung des axial verlaufenden Entlüftungskanals eingequetscht werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Entlüftungskanal ohne Verwendung eines Pumpröhrchens durch Einschieben eines Domes unmittelbar in den Lampenhals und Quetschung des Lampenhalses gebildet wird und daß dieser Kanal nach beendetem Einschmelzvorgang in einer zum Entlüften und gegebenenfalls Gasfüllen der Lampe dienenden Vakuumkammer abgeschlossen wird, sei es durch Zuquetschen des die Kanalwandung umgebenden Gefäßhalses oder sei es durch Einfallenlassen eines Glastropfens in die Kanalmündung.
- 2. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine mit einem Ansaugloch Z1Um Festhalten des Lampenkolbens versehene Pfanne, über welche eine den Dorn fühlrende heb- und senkbare Spindel angeordnet ist, an welcher Klemmbacken zur Halterung der Stromzuführungsdrähte zwischen sich und der Spindel gelagert sind.
- 3. Vakuumkammer zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine in einem Rohransatz der Grundplatte hebbar geführten Pfanne zur Aufnahme des Lampenkolbens, an deren Führungsstange ein ihren Hub begrenzender Kolben sitzt, der mit dem Rohransatz durch einen Gummischlauch vakuumdicht verbunden ist.
- 4. Vakuumkammer nach Anspruch 3, ge- go kennzeichnet durch eine in einem rohrförmigen Ansatz der Gehäuseglocke geführte, die Bewegung der innerhalb der Gehäuseglocke arbeitenden Quetschbacken ermöglichende Stange,, welche an ihrem äußeren Ende einen ihren Hub begrenzenden Kolben besitzt, der mit dem Rohransatz durch einen Gummischlauch vakuumdicht verbunden ist.
- 5. Vakuumkammer zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen mit der Gehäuseglocke durch einen abdichtenden Balg beweglich verbundenen Block zur vakuumdichten Führung eines beim Zuschmelzen des Lampenkolbens benutzten Glasstabes.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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