DE1020987B - Verfahren und Einrichtung zum Einschalten der elektrischen Drehvorrichtung einer Dampfturbine - Google Patents
Verfahren und Einrichtung zum Einschalten der elektrischen Drehvorrichtung einer DampfturbineInfo
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- DE1020987B DE1020987B DE1953M0019569 DEM0019569A DE1020987B DE 1020987 B DE1020987 B DE 1020987B DE 1953M0019569 DE1953M0019569 DE 1953M0019569 DE M0019569 A DEM0019569 A DE M0019569A DE 1020987 B DE1020987 B DE 1020987B
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01D—NON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
- F01D25/00—Component parts, details, or accessories, not provided for in, or of interest apart from, other groups
- F01D25/34—Turning or inching gear
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- F01D25/36—Turning or inching gear using electric motors
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- Hydraulic Clutches, Magnetic Clutches, Fluid Clutches, And Fluid Joints (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Einrichtung
zum Einschalten der elektrischen. Drehvorrichtung einer Dampfturbine, die einen, elektrischen
Drehmotor, eine zwischen dem Drehmotor und dem Turbinenläufer angeordnete ein- und ausrückbare
Zahn- oder Klauenkupplung, einen die Kupplung bewegenden hydraulischen Servomotor mit elektrisch
betätigtem Steuerventil und einen von Hand mittelbar zu betätigenden elektrischen Schalter für den Drehmatotr
und für das Servomotor-Steuerventil umfaßt.
Die Erfindung soll das Einrücken der Kupplung erleichtern.
Das Verfahren nach der Erfindung besteht darin,
daß selbsttätig die Kupplung in Richtung auf die eingerückte Stellung bewegt und, falls die Kupplungszähne
bzw. -klauen nicht ineinandergreifen können, die Kupplung kurzzeitig zurückbawegt, der Drehmotor
kurzzeitig eingeschaltet und danach die Kupplung wieder in Richtung zur eingerückten Stellung hin
bewegt wird Usf., bis die Kupplung eingerückt ist.
Die Einrichtung nach der Erfindung ist gekennzeichnet
durch einen mittels Handhebels betätigbaren elektrischen Schälter, der jedoch nur während der
ausgerückten Stellung der Kupplung zur Wirkung kommt, um den Drehmotor unter Kontrolle eines
ersten Zeitrelais einzuschalten, welches wirksam ist, um den Motor eine vorbestimmte Zeitspanne nach
einer solchen Einschaltung (durch Kontakte) auszuschalten und das Steuerventil des Servomotors in
solche Stellung zu. bringen, daß die Kupplung zur »Eingerückte-Stellung hin. bewegt wird, und durch
ein weiteres Zeitrelais, das anspricht, wenn die Kupplung sich aus ihrer ausgerückten Stellung wegbewegt,
aber innerhalb einer vorbestimmten Zeitspanne, welche größer ist als die erstgenannte, nicht die riehtige
»Eingerückt«Stellung erreicht, um das Servomotorhauptvenrtil
in solche Stellung zu bringen, daß die Kupplung zur »Ausgerückte-Stellung hin bewegt
wird. .
Die Erfindung wird an Hand der schematischen Zeichnung näher erläutert,
Fig. 1 zeigt eine früher vorgeschlagene, nicht^zu x
dieser Erfindung gehörige Drehvorrichtungsbauart, die als Beispiel zur Erläuterung der Erfindung dienen
möge; -
Fig. 2 zeigt das Schaltbild der erfindungsgemäßen Einrichtung.
In Fig. 2 sind die Relaiskontakte in den Stellungen dargestellt, die sie einnehmen, wenn die !betreffenden
Relais stromlos sind.
. Gemäß Fig. 1 ist das Mittel zum Antrieb der Turbine
ein Elektromotor (dessen Anker in Fig. 2 bei 29 dargestellt ist), der die Turbine in der üblichen. Weise
über ein. Untersetzungsgetriebe antreibt, das eine Verfahren und Einrichtung
zum Einschalten der elektrischen
Drehvorrichtung einer Dampfturbine
Anmelder:
Metropolitan-Vickers Electrical Company Limited, London
Vertreter: Dr.-Ing. F. Wuesthoff, Dipl.-Ing. G.Puls
und Dipl.-Chem. Dr. rer. nat. E. Frhr. v. Pechmann,'
Patentanwälte, München 9, Schweigerstr. 2
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 1. August 1952
Großbritannien vom 1. August 1952
Edward Louis Neville Towle,
Cheadle Heath, Stockport (Großbritannien),
ist als Erfinder genannt worden
Schnecke und ein Schneckenrad 1 umfassen kann. Das letzte Rad 1 des Untersetzungsgetriebes besitzt eine
Nabe mit Innenkeilverzahnung, in der eine Keilwelle 2 gleitet, die an einem Ende einen innen mit
einer Mehrzahl von. Zähnen versehenen Kupplungsteil 3 trägt. Eine axiale Bewegung der Welle 2 bewirkt,
daß der innenverzahnte Kupplungsteil 3 an dem entsprechenden, außen mit einer Mehrzahl von
Zähnen versehenen Kupplungsteil 4 angreift, der auf der teilweise dargestellten Turbinenwelle oder auf der
Ritzelwelle des normalerweise mit der Turbine gekuppelten Untersetzungsgetriebes angebracht ist. Zum
Ein- bzw. Ausrücken der 'Kupplung dient ein Servomotors
der doppelt wirkenden Kolbenbauart, der mittels Druckluft oder Druckflüssigkeit betrieben werden kann.
Die Kolbenstange 5 α des Servomotors ist mit der
Kupplung durch einen drehbar gelagerten Hebel 6 und eine Schiebemuffe 6α verbunden. Die Steuerung des
Einlasses des Arbeitsmediums auf eine der Seiten des Servomotorkolbens erfolgt mittels eines elektrisch
betätigten Ventils 8, das hier als Hauptventil bezeichnet
wird, da es den Motor über Folgeveiitile 7 steuert/
Wenn der Betätigungsstromkreis des Hauptventils 8 ; eingeschaltet wird, wird das Arbeitsmedium zu der- .1;
jenigen Seite des Kolbens geleitet, die die Kupplung. 7|
709 810/79 „'=J
aus der ausgerückten Stellung in die eingerückte Stellung bewegt, und wenn' die Magnetspule dieses
Hauptventils 8 ausgeschaltet wird, wird das Arbeitsmedium zur anderen Seite des Kolbens geleitet und
die Kupplung aus der eingerückten Stellung in die ausgerückte Stellung bewegt. Die Steuerung des
Hauptventils 8 erfolgt mittels eines elektrischen Schalters 9, der durch einen auf der Manövrierplattform
P vorgesehenen Handhebel 10 über ein System von Stangen 10a und Winkelhebel 10 b betätigt wird.
Der Hebel 10 ist außerdem mittels Stangen 10ο und
Winkelhebel 10 b mit einer Fühl vor richtung 11 verbunden, welche eine vollständige Bewegung des
Handhebels 10 in seiner Kulisse und damit die Einleitung·
der elektrischen Schaltvorgänge verhindert, wenn die bei 27 schetnattsch angedeutete Turbine
umläuft.
Die Stangen 10 a und Winkelhebel 10 b verbinden mit dem Hebel 10 nicht nur die Fühl Vorrichtung 11
und den Schalter 9, sondern auch eine Verriegelungseinrichtung 12 für den Servomotor 5. Diese Verriegelungseinrichtung
besteht aus einem Bolzen 12 a, der mechanisch mittels Stangen 10a und Winkelhebel 10b
mit dem Handhebel 10 verbunden ist und der in eine auf der Kolbenstange 5 α vorgesehene Vertiefung eingreift,
wenn sich der Handhebel in der dargestellten »Ausgerückte-Stellung befindet und die Kupplung die
dargestellte ausgerückte Stellung einnimmt-
Die beschriebene Einrichtung gehört, wie gesagt, nicht zur Erfindung. ' , '
TJm das Ein- und Ausrücken der Kupplung 3. 4# zu
,leichtern, sind der Drehmotor M und das elektrische Hauptventil 8 für dem Servomotor so in eine Schaltanordnung
eirabezogen, daß, wenn mittels des Hebels 10 die Drehvorrichtung· eingeschaltet ist, der Drehmotor
M zunächst kurzzeitig eingeschaltet wird, bevor der Servomotor die Kupplung 3, 4 gegen ihre eingerückte
Stellung hin bewegt. Ist der Drehmotor wieder zur Ruhe gekommen und greift die Kupplung
nicht ein, so zieht der Servomotor die Kupplung kurzzeitig zurück, worauf der Drehmotor wiederum kurzzeitig eingeschaltet und die Kupplung noch einmal zu
ihrer eingerückten Stellung hin vorgeschoben wird, wobei sich dieser Zyklus so· lange wiederholt, bis die
Kupplung eingerückt ist.
Die Schaltanordnung zur Bewirkung dieses Zyklus ist in Fig. 2 dargestellt. In der Zeichnung sind die
Relais- bzw. Schützspulen von ihren Kontakten getrennt dargestellt, welch letztere mit den. für die zugehörigen
Relais- bzw. Schützbetätigungsspulen angewandten Bezugsziffern, jedoch mit einem geeigneten
Index, gekennzeichnet sind. Die Schaltanordnung nach
Fig. 2 umfaßt den Schalter 9, der geschlossen wird,
wenn der Handhebel 10 (Fig. 1) von seiner dargestellten
»Ausgerückt«-S teilung in die »Eingerückt«- Stellung bewegt wird, die· durch die punktierte
Linie D angedeutet ist. Wenn der Schalter 9 geschlossen
ist, arbeitet er mittelbar über ein Schütz 23, welches, den Servomotor in Tätigkeit setzt, mit einem
ersten Schalter 16 (Fig. 1 ;uM 2) zusammen, der mit
dem Kupplungshebel 6 (Fig. 1) so verbunden ist, daß
er normalerweise nur dann geschlossen ist, wenn die Kupplung ausgerückt ist, und der dann einen Stromkreis
für die Spule 17 eines ersten Zeitverzögerungsrelais
bildet, da« normalerweise geöffnete Kontakte 17 a und normalerweise geschlossene Kontakte 17 b
aufweist. Dieser Relaisstromkreis umfaßt ferner Kontakte
18 α eines zweiten Zeitverzögerungsrelais, die geschlossen sind, wenn die Spule 18 dieses Relais
stromlos ist. Außer den Kontakten 18 a besitzt dieses Relais normalerweise geöffnete Kontakte 18 b. Die
Kontakte 17a des ersten Zeitverzögerungsrelais 17 liegen in Serie mit der Spule 18 des zweiten Relais.
Die Spule 17 des ersten Relais liegt so, daß sie unmittelbar
nach dem Einschalten ihre Kontakte 17 a schließt und ihre Kontakte 17 b öffnet, jedoch beim
Ausschalten die Kontakte 17 a öffnet und die Kontakte 17 b schließt, und zwar mit einer Zeitverzögerung,
welche einstellbar ist und vorzugsweise V2 bis
1 Sekunde beträgt; die Spule 18 des zweiten Relais liegt so, daß sie unmittelbar nach dem Einschalten
ihre Kontakte 18 α öffnet und ihre Kontakte 18 b
schließt, jedoch beim Ausschalten die Kontakte 18 α schließt und' die Kontakte 18 b öffnet, und zwar nach
einer Verzögerungsperiode, welche einstellbar und größer als die Zeitverzögerung für das Relais 17 ist
und vorzugsweise 2 Sekunden beträgt. Die Kontakte 17 b des ersten Relais und die Kontakte 18 b des zweiten
Relais sind mit der bereits erwähnten Betätigungsspule 23 des Hauptventils 8 (Fig. 1) in Serie
geschaltet.
Der Drehmotor umfaßt den Anker 29 sowie Serien- und Nebenschluß f el dwicklungen 32 bzw. 33, wobei
die Nebenschlußfeldwicklung 33 vorzugsweise durch einen nichtlinearen Widerstand 38 geshuntet ist.
Wenn nach dem Schließen der Schalter 16 und 9 der erste Relaiskontakt 17a geschlossen wird, erhält der
bewegliche Kontakt eines von Hand betätigten Wechselschalters 24 Strom.. Die mit dem beweglichen
Kontakt zusammenarbeitenden festen Wechselkontakte dieses Schalters befinden sich in den Stromkreisen
von Spulen 25, 26 für die Betätigung von Schützen zum Einschalten des Drehmotors für Vorwärtslauf
und Rückwärtslauf. Die Spule 25 des »Vor- \värts«-Schützes wird über die normalerweise geschlossenen
Kontakte 26α des »Rückwärts«-Schützes
26 gespeist und schließt ihrerseits Kontakte 25 b, wodurch
der Motoranker 29 derart mit dem speisenden 'Netz verbunden wird, daß eine Vo'rwärtsdrehung der
Turbinenwelle 4 α erzielt wird. Die Spule 26 des »Rückwärtse-Schützes wird über normalerweise geschlossene
Kontakte 25α des »Vorwärts«-Schützes gespeist
und schließt nach dem Einschalten Kontakte
26 b, über die der Motoranker 29 in der Richtung gespeist wird, die der Rückwärtsdrehung der Turbinenwelle
4a entspricht.
Mit den Spulen 25 und 26 ist die Spule 34 eines Nebenschluß feldschützes in Serie geschaltet. Die
Schützspule 34 schließt, wenn sie erregt wird, die normalerweise offenen Kontakte 34 α, um das Nebetischlußfeld
33 dem Anker 29 parallel zu schalten; sie schließt außerdem die normalerweise offenen Kontakte
34 b, um eine Schützspule 36 für einen. Anlaßwiderstand 31 im Stromkreis des Drehmotorankers 29
zu speisen.
Um den gesamten Stromkreis von der elektrischen Versorgungsleitung abzutrennen, ist ein Trennschalter 39 vorgesehen.
Ein zweiter Schalter 30, welcher ebenfalls mit dem
60v Kupplungshebel 6 (Fig. 1) verbunden ist, ist so angeordnet,
daß er offen ist, wenn die Kupplung 3, 4 sich in der ausgerückten Stellung befindet, und nur dann
geschlossen ist, wenn die Kupplung vollständig eingerückt, wird. Wenn dieser Schalter 30 · geschlossen
ist, überbrückt er den ersten Schalter 16 und den Kontakt 17a des ersten -Relais 17, um die Erregung
der Relaisspule 18, aufrechtzuerhalten, damit diese ihrerseits die Spule 23 für das Hauptventil 8. (Fig. 1)
über die dann geschlossenen Relaiskontakte 17 b und 18b erregt hält; über den Wechselschalter 24 hält er
Claims (6)
1. Verfahren zum Einschalten der elektrischen Drehvorrichtung einer Dampfturbine, die einen
elektrischen Drehmotor, eine zwischen dem Drehmotor und dem Turbinenläufer angeordnete ein-
und ausrückbare Zahn- oder Klauenkupplung, einen die Kupplung bewegenden hydraulischen
Servomotor mit elektrisch betätigtem Steuerventil und einen von Hand mittelbar zu betätigenden
elektrischen Schalter für den Drehmotor und für das Servomotor-Steuerventil umfaßt, dadurch gekennzeichnet,
daß selbsttätig die Kupplung (3, 4) in Richtung auf die eingerückte Stellung bewegt
und, falls die Kupplungszähne bzw. -klauen nicht ineinandergreifen können, die Kupplung kurzzeitig
zurückbewegt, der Drehmotor kurzzeitig eingeschaltet und danach die Kupplung wieder in
Richtung zur eingerückten Stellung hin bewegt \vird usf., bis die Kupplung eingerückt ist.
2. Einrichtung1 zur Durchführung des Verfahrens
nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen mittels Handhebels (10) bctätigbaren elektrischen
Schalter (9), der jedoch nur während der ausgerückten Stellung der Kupplung (3,4) zur Wirkung
kommt, um den Drehmotor (29) unter Kontrolle eines ersten Zeitrelais (17) einzuschalten, welches
wirksam ist, um den, Motor eine vorbestimmte Zeitspanne nach einer solchen Einschaltung (durch
Kontakte 17a) auszuschalten und das Steuerventil (23) des Servomotors in solche Stellung zu bringen,
daß die Kupplung zur »Eingerückte-Stellung hin bewegt wird, und durch ein, weiteres Zeitrelais
(18), das anspricht, wenn die Kupplung sich aus ihrer ausgerückten Stellung wegbewegt, aber
(wie durch 30, 16 festgestellt) innerhalb einer vorbestimmten Zeitspanne, welche größer ist als
die erstgenannte, nicht die richtige »Eingerückf«- Stellurig erreicht, um das Servomotorhauptventil
(23) in solche Stellung zu bringen, daß die Kupp-
. lung zur »AusgerücktÄ-Stellung hin bewegt wird. ■
3. Schalteinrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet
durch ein erstes Relais (17), das während der ausgerückten Stellung der Kupplung erregt ·
wird, Um einen Stromkreis (Kontakt 17a, Schalter . 16) zur Einschaltung des Drehmotors (29, 32, 33)
und einen Stromkreis (17a) zur Erregung einesί
zweiten Zeitverzögerungsrelais (18) zu schließen., wobei das erste Relais (17) die Einschaltstromkreise
für das zweite Relais (18) und den, Drehmotor (29 usw.) nach einer auf die Abschaltung
des Drehmotors folgenden vorbestimmten Zeitspanne unterbricht, und daß das zweite Relais (18),
wenn es erregt ist, den Erregerkreis des ersten
Relais (17) öffnen und einen Stromkreis (18 b)
schließen kann, um das Servomotor ventil (23) einzuschalten,,
aber den genannten Stromkreis am Ende einer auf die Entregung des zweiten Relais
folgenden zweiten vorbestimmten Zeitspanne zu öffneni.
4. Schalteinrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch einen, Schalter (16), der geöffnet
wird, wenn sich die Kupplung (3, 4) aus ihrer ausgerückten Stellung weg bewegt, um den Erregerkreis
des zweiten Relais (18) zu unterbrechen, wodurch das Servomotorventil am Ende der Zeitverzögerungsspanne
für das zweite Relais wieder abgeschaltet wird.
5. .Schalteinrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet
durch einen Schalter (30), der beim Eingriff der Kupplung anspricht, um unabhängig
vom ersten Relais (17) einen Umgehungsstromkreis
für die den Drehmotor (29 usw.) einschaltenden Schütze (25 oder 26, 34) herzustellen, wodurch,
wenn die Kupplung innerhalb der Zeitverzögerung des zweiten Relais richtig in Eingriff
kommt, der Drehmotor wirksam wird, um die Turbinenwelle (4 a) über die Kupplung (3, 4) in
Drehung zu versetzen.
6. Schalteinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter (30) zur Herstellung
des Umgehungsstromkreises für die Inbetriebsetzung· des Drehmotdrs (29 usw.) außerdem
das zweite Relais (18) unabhängig vom ersten Relais (17) erregt, wodurch, wenn die Kupplung
innerhalb der Zeitverzögerung des zweiten: Relais richtig in Eingriff kommt, das Servomotorsteuerventil
eingeschaltet gehalten wird, um die Kupplung eingerückt zu halten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
@ 709 810/79 12.57
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB1956352A GB715300A (en) | 1952-08-01 | 1952-08-01 | Improvements in turning gear for steam turbines |
Publications (1)
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---|---|
DE1020987B true DE1020987B (de) | 1957-12-19 |
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ID=10131468
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE1953M0019569 Pending DE1020987B (de) | 1952-08-01 | 1953-07-31 | Verfahren und Einrichtung zum Einschalten der elektrischen Drehvorrichtung einer Dampfturbine |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1020987B (de) |
GB (1) | GB715300A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1226828B (de) * | 1959-06-09 | 1966-10-13 | Westinghouse Electric Corp | Selbsttaetige Einrichtung zum Anfahren und Stillsetzen einer Gasturbinenanlage |
DE2543257A1 (de) * | 1974-09-30 | 1976-04-08 | Gen Electric | Im voraus einrueckendes drehgetriebe |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN114635760A (zh) * | 2022-03-30 | 2022-06-17 | 岭澳核电有限公司 | 核电厂用汽轮机盘车控制系统和汽轮机盘车设备 |
-
1952
- 1952-08-01 GB GB1956352A patent/GB715300A/en not_active Expired
-
1953
- 1953-07-31 DE DE1953M0019569 patent/DE1020987B/de active Pending
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1226828B (de) * | 1959-06-09 | 1966-10-13 | Westinghouse Electric Corp | Selbsttaetige Einrichtung zum Anfahren und Stillsetzen einer Gasturbinenanlage |
DE2543257A1 (de) * | 1974-09-30 | 1976-04-08 | Gen Electric | Im voraus einrueckendes drehgetriebe |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB715300A (en) | 1954-09-08 |
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