DE10209181A1 - Verfahren und Zange zum Abisolieren von Leiterenden - Google Patents

Verfahren und Zange zum Abisolieren von Leiterenden

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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
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    • H02G1/12Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines for removing insulation or armouring from cables, e.g. from the end thereof
    • H02G1/1202Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines for removing insulation or armouring from cables, e.g. from the end thereof by cutting and withdrawing insulation
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Zange zum Abstreifen der Isolationsumhüllung von elektrischen Leiterkabeln. DOLLAR A Es wurde von der Aufgabenstellung ausgegangen, ein Verfahren und eine Zangenkonstruktion zur Ausführung des Verfahrens anzugeben, bei deren Anwendung das Abisolieren exakter und materialschonender möglich ist und jegliche Quetschungen sowie Deformierungen am Leiter vermeidbar sind. DOLLAR A Die Lösung dieser Aufgabe besteht im Wesentlichen darin, dass das Abstreifen der Isolationsumhüllung ohne das sonst übliche Einspannen oder Festklemmen des abzumantelnden Kabels vorgenommen wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Zange zum Abstreifen der isolierenden Umhüllung von elektrischen Leitern, bestehend aus einem verschieb- und schwenkbare Backen aufnehmenden Zangengrundkörper und mit an den oberen Enden der beiden Zangenmaulbacken angeordneten, durch eine von den Zangenhandgriffen in Gang gesetzte Hebelmechanik in zeitlicher Folge nacheinander betätigten, seitlich auskragenden Klemm- und Schneidbacken und mit einer in die Hebelmechanik integrierte Steuerung zum Öffnen der Zangnmaulbacken und einem damit verbundenen, das Abziehen der Kabelisolation bewirkenden Aus- bzw. Wegschwenken der Schneidbacken, aus der Klemm- und Schneidebene der Zange.
  • Zangen und Vorrichtungen zur Abisolierung elektrischer Leiter sind in vielgestaltigen Ausführungen bekannt (DD 277 793; DD 141 229; DE 24 16 781; DE 32 02 036; DE 91 02 476).
  • Diese Abisolierzangen haben durchweg ein in den wesentlichen Konstruktions- und Funktionsmerkmalen übereinstimmendes Wirkprinzip. Es besteht darin, den abzuisolierenden Leiter zwischen den Zangenmaulbacken festzuhalten bzw. zu spannen, anschließend durch zwei Messerschneiden die Isolations- oder Schutzumhüllung einzukerben und durch die Ausübung eines Längsschubes die Isolation oder Umhüllung abzustreifen.
  • Die zum Festhalten und Spannen des Leiters bzw. des Kabels aufzubringenden Haltekräfte und ebenso auch die Einkerbkräfte sind bei den bekannten Zangentypen von an Gelenkgliedern angeordneten Federn abhängig, die zur Erfüllung ihrer Funktionen aufeinander abgestimmt sein müssen. Dieser Umstand ist u. a. mitbestimmend dafür, dass dieses Funktionsprinzip bei den unterschiedlich gestalteten Isolations- oder Schutzumhüllungen keine befriedigenden Arbeitsergebnisse erreichen lässt.
  • Ein anderer, wesentlicher Umstand wird darin gesehen, dass regelmäßig ein Backenpaar, auch mit unterschiedlich gestalteter Oberfläche, z. B. kaschiert und geriffelt, für das Festhalten des Kabels bestimmt ist und das andere Backenpaar schneidet und abzieht, was sich bei unterschiedlichen Materialien und Dicke der Isolation mangelhaft auswirkt.
  • Sie sind auch deshalb nur bedingt anwendbar, weil Elektro-, Lichtwellenleiter und Sonderkabel mit dickeren oder dünneren oder mit weichen oder relativ harten Isoliermaterialien jeweils eine gesondert zugerichtete Klemm- und Schneidtechnik erforderlich machen. Besonders der letztere Umstand ist von Bedeutung, wenn es darum geht, relativ dünne und außerdem härtere Isolationsmaterialien in befriedigender Weise be- und verarbeiten zu können, ohne den Leiter durch Verquetschen oder Deformierungen zu beschädigen.
  • Aus diesen Unzulänglichkeiten resultiert der Zweck und die Aufgabe der Erfindung.
  • Der Zweck wird darin gesehen, diesen Zangentyp funktionell zu vervollkommnen, wobei auch noch angestrebt wird, das Arbeitsverfahren zum schonenden Abisolieren von unterschiedlich beschaffenen Leitern zu verbessern.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, das Verfahren zum Abziehen der Isolationsumhüllung materialschonender und exakter ausführen zu können und dazu eine Zangenkonstruktion anzugeben, mit der das Festhalten und Spannen des Leiters zur Vermeidung von Quetschungen und Deformierungen gänzlich vermeidbar ist und das Abschneiden und Abziehen der Isolation schonend, einfach und akkurat vorgenommen werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den in den Patentansprüchen charakterisierten technischen Merkmalen gelöst.
  • Die nach diesen genannten Merkmalen gestaltete Abisolierzange ist durch die besondere Ausbildung ihrer typischen Wirkelemente, wie sie die Gestaltung der Halte- und Schneidbacken und deren mechanischen Steuerung durch einfache Hebelglieder darstellen, für nahezu alle derzeit gebräuchlichen Elektro-Einzelleiterkabel sowie für Lichtwellenleiter und Sonderkabel in den Größenordnungen von 0,032 bis 162 (mm) geeignet, unabhängig davon, wie das Isolationsmaterial hinsichtlich seiner Art, seiner Festigkeit und Dimension beschaffen ist. Schon dieser Umstand wird als einzigartig eingeschätzt, weil dadurch eine universelle Einsatzmöglichkeit erreicht worden ist.
  • Die mit den neuen Arbeitsverfahren abisolierten Kabelenden werden auch nicht mehr gequetscht oder deformiert, weil auf die Verwendung von Spannbacken der herkömmlichen Art verzichtet worden ist.
  • Weiter Befindlichkeiten dieser Neuheit sollen in einem Ausführungsbeispiel näher dargestellt und erläutert werden.
  • Die zugehörige Zeichnung stellt in
  • Fig. 1 die Vorderansicht der Abisolierzange in ihrem äußeren Erscheinungsbild, jedoch mit strichliniiert angedeuteter, innen liegender Steuermechanik für die Schneid- und Abziehbacken;
  • Fig. 2 eine teilweise Seitenansicht des Zangenkörperkopfteiles mit den auskragend angelenkten Schneid- und Abziehbacken in Ausgangsposition, d. h. in geöffneter Stellung;
  • Fig. 3 die drei Arbeitsfolgen der Schneid- und Abziehbacken nach dem Abisolierprinzip der Zange an einem abzuisolierenden Leiterende
    dar.
  • Die erfindungsgemäß gestaltete Abisolierzange hat den grundhaften Aufbau eines aus Zangenmaulbacken 1; 2 und Handgriffen 3; 4 bestehenden Arbeitsmittels zum Abstreifen der Isolationsumhüllung von elektrischen oder Lichtleiterkabeln.
  • Der in der Zeichnungsebene rechte Maulbacken 2 ist mit dem zugehörigen Handgriff 4 einstückig hergestellt und um einen im linken Maulbacken 1 sitzenden Gelenkbolzen 5 schwenkbar angelenkt, um im gegebenen Fall eine Abstreifbewegung in Pfeilrichtung "A" ausführen zu können.
  • Im linken, zugleich als Zangengrund- und Deckplatte dienenden, als fest anzusehenden Maulbacken 1 ist der Handgriff 3 auf dem Gelenkbolzen 6 schwenkbar gelagert. Dieser ist an seinem vorderen Ende als Betätigungshebel 7 für die im Innern der Zangengrund- und Deckplatte angeordneten Steuerungselemente 8 mit den zugehörigen Schiebern 9; 10ausgestattet. Die Schieber 9 und 10 dienen zugleich als Messerträger für die hinteren Schneid- und Abziehbacken 11 und 12, zu welchem Zweck diese mit abgewinkelten Laschen 13 und 14 versehen sind.
  • Auf den Laschen 13 und 14 sind die inneren Schneid- und Abziehbacken 11 und 12 austauschbar befestigt, wie das in Fig. 2 angedeutet ist.
  • Die äußeren Schneid- und Abziehbacken 15 und 16 sind gleichermaßen auf Laschen befestigt und am vorderen Ende der Zangenmaulbacken 1; 2 fest montiert, jedoch ebenfalls auswechselbar angeordnet.
  • Die Schieber 9 und 10 sind in Langloch-Bolzenführungen 17 exakt längsgeführt und vermögen deshalb bei entsprechender Betätigung die vorgesehene Schneidbewegung durch die Schneid- und Abziehbacken 11 und 12 gegen die Backen 15 und 16 hin bis zu einem an den Messerträgern angeordneten Festanschlag 18, Fig. 2, auszuführen.
  • An den den Handgriffen zugekehrten Abschnitten der beiden Schieber 9 und 10 sind die Steuerungselemente 8 in Form einer Stützrolle 19 am Schieber 9 und in Form von Steuerkurven 20 und 21 am Schieber 10 in der Wirkebene des Betätigungshebels 7 ausgebildet, mit deren Hilfe sowohl die Arbeitsbewegungen der beiden Schieber 9; 10 zum Durchtrennen der Kabelumhüllung, als auch die Arbeitsbewegung des Zangenmaulbackens 2 mit den Schneid- und Abziehbacken 12 und 16 zum Abstreifen des losgetrennten Umhüllungsabschnittes entsprechend gesteuert vorgenommen werden.
  • Die Wirkungsweise ist folgende:
    Die Zange, wie sie Fig. 1 zeigt, befindet sich in arbeitsbereiter Lage und die gegeneinander bewegbaren Schneid- und Abziehbacken 11; 12 und 15; 16 befinden sich in ihrer Ausgangsposition.
  • Wird nun zwischen die Schneid- und Abziehbacken das abzumantelnde Kabel eingeschoben und nach seiner Größe lagegerecht in den vorgesehenen Aufnahmen 22 positioniert, können durch Betätigen der Zangenhandgriffe 3; 4 die beiden Schieber 9; 10 in ihre Wirkstellung, siehe Fig. 3a, bewegt werden. Das geschieht infolge des Verschwenkens des Betätigungshebels 7, der an der Steuerkurve 21 des Schiebers 10 anliegt und über diesen zugleich auch eine Schubbewegung über die Stützrolle 19auf den Schieber 9 ausübt. In der Folge dieser Schubbewegung werden die Schieber 9 und 10 mit ihren Schneid- und Abziehbacken 11 und 12 gegen die an ihren Wirkflächen ebenso ausgebildeten Backen 15 und 16 gegen die Wirkung der Feder 23 kraftvoll hinbewegt. In der Folge dieser Bewegung wird die Isolationsumhüllung des Kabels durchtrennt und die Schneiden der Schneid- und Abziehbacken 11; 12; 15; 16 finden am Festanschlag 18 Anlage, ohne die Kabelseele zu beschädigen.
  • In der weiteren Folge des üblichen kontinuierlichen Schließens der Zangenhandgriffe 3; 4 wird vermöge der Kurvenkinematik über die Steuerkurve 21 der relativ feste Maulbacken 2 auf seinem Schwenkgelenkbolzen 5 nach außen gegen die stärker bemessene, in der Zangengrundplatte 1 sitzende Feder 24 ausgeschwenkt, wodurch die Zangenmaulbacke 2 mit den Schneid- und Abziehbacken 12 und 16 die Kabel- bzw. Isolationsumhüllung abstreifen, wie das in Fig. 3b und 3c in stilisierter Darstellung gezeigt ist.
  • Nach dem derart erfolgten Abstreifen werden die Zangenhandgriffe geöffnet, wobei unter der Wirkung der beiden Rückholfedern 23 und 24 die Schneid- und Abziehbacken 11; 12 und 15; 16 mit ihren Schiebern 9; 10 in ihre Ausgangsstellung zurückbewegt werden.
  • Wie aus der Fig. 2 ersichtlich, finden zur Verwirklichung dieser Erfindung bevorzugt sogenannte Formmesser Anwendung. Das heißt Schneidmesser, mit denen das Kabel von beiden Seiten formschlüssig umfassbar ist, wobei je nach den üblichen Kabelgrößen, der Dicke und der Art ihrer Isolationsumhüllung, die formgegebene Messerschneide vorteilhafterweise in Messersätze geordnet und gegliedert gestaltet ist.
  • Es liegt jedoch auch im Sinne der Erfindung, für das innere Schneid- und Abziehmesser eine Schneide vorzusehen, welche nicht profiliert ist, sondern eine gerade verlaufende, dem Schneiddurchmesser zum Beispiel durch Schrägschliff angepasste Schneide darstellt. Bezugszeichenaufstellung zu "Zange zum Abisolieren von Leiterenden" 1 linker Zangenmaulbacken, zugleich Zangengrundplatte
    2 rechter Zangenmaulbacken
    3 linker Handgriff
    4 rechter Handgriff
    5 Gelenkbolzen für den rechten Maulbacken 2
    6 Gelenkbolzen für den Handgriff 3
    7 Betätigungshebel
    8 Steuerungselemente
    9 Schieber im linken Zangenmaulbacken
    10 Schieber im rechten Zangenmaulbacken
    11 linker, hinterer Schneid- und Abziehbacken
    12 rechter, hinterer Schneid- und Abziehbacken
    13 Lasche
    14 Lasche
    15 linker, vorderer Schneid- und Abziehbacken
    16 rechter, vorderer Schneid- und Abziehbacken
    17 Langloch-Bolzenführungen
    18 Festanschlag
    19 Stützrolle
    20 Steuerkurve, innere
    21 Steuerkurve, äußere
    22 Aufnahmen
    23 Feder am Schieber 9
    24 Feder am Zangenmaulbacken 2
    25 Zangenlängsachse
    A ≈⁣ Pfeilrichtung zum Abstreifen der Isolationsumhüllung

Claims (4)

1. Verfahren zum Abstreifen der isolierenden Umhüllung von elektrischen Leitern oder Lichtleiterkabeln mit Hilfe von die Umhüllung rundum durchtrennenden Messern und anschließendem durch die Messer bewirkten axialen Abziehen der Umhüllung, dadurch gekennzeichnet, dass die abzuisolierende Kabel- bzw. Leiterumhüllung ohne in Klemm- oder Spannbacken einer Zange eingespannt zu sein, durch je zwei paarweise zu einer Schneide keilförmig zugearbeitete, einander gegenüberstehende Formmesser im Bereich seiner Isolationsumhüllung bis auf die Kabelseele eingeschnitten und in einem nachfolgenden Arbeitsschritt durch eines der beiden Formmesserpaare durch eine in Längsrichtung der Kabelseele verlaufende Abzugsbewegung abgezogen wird, während durch das Formmesserpaar eine der Abzugskraft an der Isolationsumhüllung entgegen gerichtete Stützkraft wirksam ist.
2. Zange zum verfahrensbestimmten Abstreifen der isolierenden Umhüllung von elektrischen Leitern oder Lichtleiterkabeln, bestehend aus einem verschieb- und verschwenkbare Backen aufnehmenden Zangengrundkörper und mit an den vorderen Enden der beiden Zangenmaulbacken angeordneten, durch eine von den Zangenhandgriffen in Gang gesetzte Hebelmechanik in zeitlicher Folge nacheinander betätigten, seitlich auskragenden Klemm- und Schneidbacken und mit einer in die Hebelmechanik integrierten Steuerung zum Öffnen der Zangenmaulbacken und einem damit verbundenen, das Abziehen der Kabelisolation bewirkenden Aus- bzw. Wegschwenken der Schneidbacken aus der Klemm- und Schneidebene der Zange, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
- die Zange ist ohne die sonst üblichen Klemm- bzw. Spannbacken für das abzuisolierende Kabel ausgeführt und arbeitet ausschließlich mit zwei gegeneinander bewegbaren Messersätzen 11; 12 und 15; 16, wovon der eine Messersatz dem relativ festen und der andere Messersatz dem relativ beweglichen Zangenmaulbacken (1; 2) zugeordnet ist;
- der Zangengrundkörper besteht aus zwei deckungsgleichen und beabstandet zusammengefügten Zangenmaulbacken (1), die an ihrem rückwärtigen, den Handgriffen (3; 4) benachbarten Ende die Lagerpunkte (5; 6) für die dort lagernd angelenkten Zangengriffe (3; 4) bilden;
- der als feststehend anzusehende Zangenmaulbacken (1) ist mit dem Handgriff (3) zweistückig ausgeführt, während der andere, relativ zum ersteren bewegliche Zangenmaulbacken (2) einstückig mit dem zugehörigen Handgriff (4) hergestellt ist;
- an den vorderen Enden der Zangenmaulbacken (1; 2) sind die vorderen Schneid- und Abziehbacken (15; 16) an Laschen (13; 14) ortsfest angeordnet, während die relativ zur Zangenlängsachse (25) verschiebbaren Schneid- und Abziehbacken (11; 12) an je einem zwischen den Zangenmaulbacken (1; 2) in Richtung der Zangenlängsachse (25) geführten Schieber (9; 10) angeordnet sind;
- die beiden Schieber (9; 10) gleiten jeweils zwischen den Zangenmaulbacken (1; 2) in Parallelführungen (17) und stehen an ihrem betätigungungsseitigen hinteren Ende mit einer vom beweglichen Handgriff (3) betätigten, unter dem Einfluss von Federn (23; 24) stehenden Hebelmechanik in Antriebsverbindung;
- die Hebelmechanik umfasst einen vom beweglichen Handgriff (3) gebildeten Betätigungshebel (7), der an einer Steuerkurve (21) des Schiebers (10) anliegt und diesen in Zangenlängsrichtung zu verschieben in der Lage ist, wobei gleichzeitig durch diesen eine Bewegungsübertragung auf den anderen Schieber (9) erfolgt, der die gleiche Verschiebung ausführt, um die hinteren Schneid- und Abziehbacken (11; 12) gemeinsam in ihre Wirkposition an den festen Schneid- und Abziehbacken (15; 16) zu verbringen;
- die Formmesser der Schneid- und Abziehbacken (11; 12; 15; 16) sind jeweils paarweise und gleichsinnig einseitig keilförmig zugeschärft und arbeiten gleichzeitig in eine gemeinsame Schnittkerbe, bevor durch einen der Messersätze das seitliche Wegschwenken erfolgt.
3. Zange nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehpunkt (5) des als Abzugsbacken wirkenden Zangenmaulbackens (2) etwa mittig der üblichen Abzugslänge der abzuziehenden Kabelumhüllung angeordnet ist.
4. Zange nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden vorderen Formmesser der Schneid- und Abziehbacken beim Schließen der Zange durch einen als Suchstift wirkenden Zentrierbolzen justiert sind.
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