DE1020844B - Bad zur galvanischen Erzeugung glaenzender und einebnender Nickelueberzuege - Google Patents
Bad zur galvanischen Erzeugung glaenzender und einebnender NickelueberzuegeInfo
- Publication number
- DE1020844B DE1020844B DER14625A DER0014625A DE1020844B DE 1020844 B DE1020844 B DE 1020844B DE R14625 A DER14625 A DE R14625A DE R0014625 A DER0014625 A DE R0014625A DE 1020844 B DE1020844 B DE 1020844B
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- nickel
- bath
- coatings
- coumarin
- zinc
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C25—ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
- C25D—PROCESSES FOR THE ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PRODUCTION OF COATINGS; ELECTROFORMING; APPARATUS THEREFOR
- C25D3/00—Electroplating: Baths therefor
- C25D3/02—Electroplating: Baths therefor from solutions
- C25D3/12—Electroplating: Baths therefor from solutions of nickel or cobalt
- C25D3/14—Electroplating: Baths therefor from solutions of nickel or cobalt from baths containing acetylenic or heterocyclic compounds
- C25D3/18—Heterocyclic compounds
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Electrochemistry (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Metallurgy (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Electroplating And Plating Baths Therefor (AREA)
Description
Gegenstand der Erfindung ist ein Bad für das kontinuierliche und reproduzierbare galvanische Niederschlagen
von Nickel als glänzendes, hartes, anhaftendes und duktiles Metall, welches sich durch seine
Fähigkeit auszeichnet, Oberflächenunvollkommenheiten, wie z. B. Kratzer, Risse usw., zu verdecken
und ihre Einebnung herbeizuführen.
Zur Erzielung einer ausgezeichneten Qualität und eines einwandfreien Aussehens ist es zum Beseitigen
von Fehlern in der Grundmetalloberfläche übliche Praxis gewesen, die Oberfläche zunächst durch Polieren
und bzw. oder durch Schwabbeln zu behandeln. Ein hierauf abgeschiedener galvanischer Überzug ist
oft'ensichtlich von der höchsten Güte des Polierens und Schwabbeins des Grundmaterials und bzw. oder von
dem Schwabbeln und Hochglanzpolieren des Überzugs abhängig, weil sonst Oberflächenkratzer und -fehler
leicht durch den Überzug hindurch sichtbar werden. Der Grad dieses Unterdrückens der Fehler ändert sich
zwar etwas entsprechend den Abscheidungsbedingungen, jedoch liefert keiner der auf bisherige Art erzeug
ten Überzüge einen so hohen Abdeckgrad, daß die Notwendigkeit der Schwabbel- und Hochglanzpoliervorgänge
der Überzüge behoben würde.
Überdies macht, wenn die Teile später verchromt werden sollen, das nachfolgende Schwabbeln im Fall
von galvanisch erzeugten Nickelüberzügen ein zusätzliches Handhaben und ein doppeltes Einspannen erforderlich.
Ferner ergibt sich, daß der Nickelüberzug, wenn er geschwabbelt wird, um einen hochwertigen
Spiegelglanz zu erzeugen, unter gewissen Winkeln des reflektierten Lichtes grau erscheint, und zwar wegen
der feinen färbenden Kratzer, die trotz der Fertigkeit des Arbeiters unvermeidlich sind. Daher ist die
Politur »richtend« im Farbton.
Die Planheit von Oberflächen wird als »mittlerer Quadratwurzel wert in Mikrozoll« ausgedrückt.
Dieser Ausdruck bezeichnet die Maßeinheit, in welcher die Höhen von Erhebungen auf einer hinsichtlich
ihrer Glätte zu messenden Oberfläche bestimmt werden. Diese Messungen werden mit einem »Profxlometer«
durchgeführt, das ein Instrument darstellt, welches die Höhendifferenzen zwischen den Erhebungen
und den sich anschließenden Vertiefungen auf der Oberfläche mißt und automatisch den Mittelwert
dieser Differenzen in der nachstehend erläuterten Weise als mittleren Quadratwurzelwert, ausgedrückt
in Mikrozoll, bestimmt. Dieses Instrument hat eine Diamantspitze, die in dem Bereich, in welchem die
Glätte bzw. Rauheit gemessen werden soll, in geraden Linien hin- und herbewegt wird. Es wird die
Höhendifferenz zwischen jeder Erhebung und der sich anschließenden. Vertiefung längs dieses geradlinige«
Weges bestimmt. Zur Berechnung des mittleren Bad zur galvanischen Erzeugung glänzender
und einebnender Nickelüberzüge
Anmelder:
ίο Rockwell Spring and Axle Company,
Coraopolis, Pa. (V. St. A.)
Coraopolis, Pa. (V. St. A.)
Vertreter: Dr. E. Wiegand, München 27,
und Dipl.-Ing. W. Niemann, Hamburg 1, Ballindamm 26, Patentanwälte
und Dipl.-Ing. W. Niemann, Hamburg 1, Ballindamm 26, Patentanwälte
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 20. Juli 1953
V. St. v. Amerika vom 20. Juli 1953
Charles Lawson Faust und William Henry Safranek,
Columbus, Ohio (V. St. A.),
sind als Erfinder genannt worden
sind als Erfinder genannt worden
Ouadratwurzelwertes werden die einzelnen festgestellten Höhen ins Quadrat erhoben, die Quadratwerte
addiert und aus der erhaltenen Summe die Quadratwurzel gezogen, Diese Quadratwurzel liefert den
mittleren Quadratwurzelwert der Ebenheit bzw. Rauh heit der gemessenen Oberfläche, wobei diese mittleren
Quadratwurzelwerte in Mikrozoll angegeben werden. Somit bedeutet ein niedriger mittlerer Quadratwurzelwert
(kleiner Mikrozollwert) eine Oberfläche, in welcher der Mittelwert der Erhebungen gering ist, d. h.,
er kennzeichnet eine glatte Oberfläche.
Wenn bei poliertem Stahl der vorgenannte Ausdruck einen Wert von 23 Mikrozoll hat (Poliermittel
mit einer 180-Maschensieb-Teilchengröße) und wenn
der polierte Stahl unter Verwendung eines bekannten, sogenannten Blanknickelplattierungsverfahrens nachfolgend
mit Nickel überzogen wird, dann wird bezüglich der Glätte des Überzugs für den Ausdruck der
Wert 19 Mikrozoll gemessen. Wenn andererseits der Überzug eine Glätte haben soll, wie sie schließlich gewünscht
wird, bei welcher der Ausdruck den Wert 9 Mikrozoll hat, dann muß das Grundmetall zunächst
eine Oberflächenbehandlung erfahren, bei welcher der
709 809/299
derjenige, der bei Anwendung eines Bades gemäß der Erfindung erzielbar ist.
In dem Bad gemäß der Erfindung, in welchem die Nickelsalze vorherrschen, werden nur solche Mengen
an sulfonierten! Benzopyron und zusätzlichem Metallsalz verwendet, die ausreichen, um die glatten und
spiegelartig glänzenden Überzüge zu erzeugen. Zweckmäßigerweise enthält das Bad auch ein Pufferungsmittel
und ein Netzmittel.
Beim Gebrauch wird das Bad gerührt und erwärmt, um zufriedenstellende Ergebnisse zu erzielen. Der aus
dem Bad niedergeschlagene Überzug besteht dann aus Nickel und wenigstens einem der genannten Metalle.
Durch Änderung der Badbestandteile und der Bacl-
genannte Ausdruck auf den Wert 9 oder 10 Mikrozoll gebracht wird, bevor mittels eines der bekannten
Blanknickelverfahren galvanisiert wird, oder es muß der blanke Überzug nachfolgend geschwabbelt werden.
Es ist dann offensichtlich, daß die Beseitigung der Feinpolierung und des Schwabbeins ein sehr erstrebenswertes
Ziel bei der Oberflächenbehandlung von Metall darstellt.
Zweck der Erfindung ist, ein Bad zur galvanischen Erzeugung glänzender und einebnender Nickelbezüge
unter Verwendung üblicher Nickelbäder mit einem Gehalt an Nickelsalzen entsprechend 17 bis 233 g/l
Nickel zu schaffen, bei dessen Anwendung die galvanisch niedergeschlagenen Überzüge eine Glätte haben,
für welche der obengenannte mittlere Quadratwurzel- 15 faktoren oder der Arbeitsbedingungen ist es, wie dies
wert etwa 1 Mikrozoll entspricht. nachstehend näher auseinandergesetzt wird, möglich,
Gemäß der Erfindung enthält das Bad zusätzlich zu Überzüge zu erzeugen, die eine große Menge an, zuden
üblichen Nickelsalzen ein sulfonierten Benzopyron sätzlichem Metall enthalten, beispielsweise bis zu 7%
und ein Salz von wenigstens eiinem der Metalle Cad- Zink oder bis zu 38 Gewichtsprozent Eisen, während
mium, Eisen, Selen, Tellur, Thallium und Zink. Gt- 20 der Rest aus Nickel besteht. Die galvanisch niederwünschtenfalls
kann in dem Bad zusätzlich ein Salz
von wenigstens einem der Metalle Kobalt und Chrom
benutzt werden.
von wenigstens einem der Metalle Kobalt und Chrom
benutzt werden.
Es sind gewisse Cumarinderivate als Badzusatz zur
Erzeugung einebnender Überzüge benutzt worden, je- 25 heit besitzt, für welche der genannte Ausdruck einen doch hat sich gezeigt, daß die alleinige Verwendung Wert bis zu 20 Mikrozoll hat.
Erzeugung einebnender Überzüge benutzt worden, je- 25 heit besitzt, für welche der genannte Ausdruck einen doch hat sich gezeigt, daß die alleinige Verwendung Wert bis zu 20 Mikrozoll hat.
eines solchen Cumarinderivates zu minderwertigen Es kann irgendein geeignetes Nickelsalz für ein
Überzügen führt. saures Bad verwendet werden.
Demgegenüber wurde gefunden, daß, wenn gewisse Zur Erzielung höchster Wirksamkeit und bester Er-
Cadmium-, Chrom-, Kobalt-, Eisen-, Selen-, Tellur-, 30 gebnisse sind Bäder vorzuziehen, die ein Chlorid, ein
Thallium- und bzw. oder Zinksalze zusammen mit sul- Fluoborat oder eine Mischung von Chlorid und
fonierten Produkten eines Benzopyrans zu sauren Ver- Sulfat enthalten.
nickelungsbädern zugesetzt werden, einebnende und Das verwendete Nickelchlorid ist vorzugsweise hy-
blanke bis spiegelblanke Überzüge erhalten werden. dratisiertes Nickelchlorid (NiCl · 6H2O). Jedoch
Obgleich einige dieser Metallsalze bereits früher als 35 kann NiCl2 in gleicher Weise benutzt werden, ob-Blankmachungsmittel
vorgeschlagen worden sind, gleich auf das Fehlen von Kristallisationswasser findet sich in der Literatur keine Angabe, welche be- Rücksicht zu nehmen ist.
sagen würde, daß solche Metallsalzzusätze als solche Das dem Bad zugesetzte Nickelfluoborat ist im ali-
das Mittel darstellen, um duktile, blanke Überzüge mit gemeinen in Form einer konzentrierten Lösung erhältguter
Glättungseigenschaft zu erzeugen, und noch 40 Hch, die 40 bis 45% Nickelfluoborat (Ni (B F4)2) ent
geschlagenen Überzüge haben eine Glätte, für die der
obengenannte mittlere Quadratwurzelwert 6 Mikrozoll oder weniger beträgt, wenn der Überzug auf Grundmetall
aufgebracht ist, welches eine Oberflächen rau
weniger findet sich in der Literatur ein Hinweis, daß sie zusammen mit einem sulfonierten Benzopyronprodukt
verwendet werden sollen, welches, wenn es als einziges Zusatzmittel verwendet wird, keine günstige
hält.
Das allgemein verwendete Nickelsulfat ist NiSO4-6H2O.
Die Menge der dem Bad zugesetzten Nickelsalze
Wirkung hat. Keiner der nach bekannten Arbeits- 45 soll etwa 17 bis 233 g Nickel je Liter Bad entsprechen
und ist abhängig von dem gewünschten Nickelgehalt des Überzuges. Zur Erzielung gleichmäßig bester Ergebnisse
ist es vom Standpunkt der Wirtschaftlichkeit, der Leichtigkeit der Kontrolle und des Überzugszu
weisen erzeugten Überzüge weist die Kombination von Duktilität, Glanz und Glätte der gemäß der Erfindung
hergestellten Überzüge auf.
Es ist bekannt, daß Chrom und Eisen sehr schädliche Verunreinigungen sind, wenn sie in Bädern der 5° Standes vorzuziehen, 34 bis 120 g/l Nickel zu verbekannten
Art angetroffen werden, und daher ist es wenden, was 150 bis 480 g/1 Nickelsulfat plus 30 bis
60 g/l Nickelchlorid entspricht.
Der Anteil des zweiten mit niedergeschlagenen Metalls, das in dem Überzug vorliegt, kann zwischai
0,01% und etwa 7% und im Falle von Eisen bis 38 Gewichtsprozent unter besonderen Bedingungen
schwanken. Es sei bemerkt, daß unter dem Ausdruck
üblich, sie unter Aufwendung hoher Kosten zu entfernen. Bei dem Verfahren gemäß der Erfindung sind
sie dagegen sehr erwünscht. Tatsächlich kann der Eisengehalt bis zu 38% betragen. Bei Korrosions-(Salzsprüh-)
Versuchen zeigten Überzüge aus Nickel und mit diesem mit niedergeschlagenen 16% Eisen
eine größere Korrosionsfestigkeit als eisenfreie
Nickelüberzüge.
»zusätzliches oder mit niedergeschlagenes Metall« auch Kombinationen von mehr als einem der oben-
Es sind ferner Bäder zur galvanischen Erzeugung 6° genannten Metalle zu verstehen sind, wie z. B, Zink
glänzender und einebnender Nickelüberzüge bekannt, welche neben Nickelsalzen organische schwefelhaltige
Verbindungen, wie organische Sulfate und Sulfonate oder Naphthalinsulfonsäure, enthalten, wobei ge-
und Kobalt, Zink und Cadmium, Zink und Eisen ysw. Diese zusätzlichen Metalle, die in Verbindung mit
dem sulfonierten Benzopyron bei dem Verfahren gemäß der Erfindung wichtig sind, werden den Bädern
gebenenfalls auch geringe Mengen von Zink-, Cad- 65 in Form von anorganischen oder organischen lösmium-
oder Kobaltsalzen zugesetzt sein können. Über- liehen Salzen oder Verbindungen zugesetzt, die im
züge, die unter Verwendung dieser bekannten Bäder
erzeugt sind, besitzen jedoch unzureichende Glätte
erzeugt sind, besitzen jedoch unzureichende Glätte
grade, d. h. solche, bei denen der genannte mittlere
allgemeinen das gleiche Nichtmetallradikal wie die Nickelsalze aufweisen.
Das Metallsalz kann aber auch ein Anion aufweisen,
Quadratwurzelwert nicht annähernd so niedrig ist wie 7° das von demjenigen des Nickelsalzes verschieden ist.
Es ist daher bei Verwendung von Nickelsulfat nicht erforderlich, beispielsweise Zinksulfat zu verwenden,
sondern es kann auch Zinkchlorid und Zinkfluoborat leicht benutzt werden, ohne die Arbeitsbedingungen
oder die Ergebnisse nachteilig zu beeinflussen. Außerdem ist es nicht erforderlich, wenn mehr als ein zusätzliches
Metall verwendet wird, Salze der gleichen Art zu benutzen. Beispielsweise können Zinkchlorid
und Eisensulfat zusammengemischt und leicht in dem gleichen Bad verwendet werden.
Es ist erforderlich, dem Bad nur eine kleinere Menge der Metallverbindungen in Kombination mit
dem sulfonierten Benzopyron zuzusetzen, um die gewünschte Wirkung des Eiuebnens und Blankmachenb
zu erhalten. Es können auch größere Mengen verwendet werden, jedoch verbessern sie die erzielbaran
Ergebnisse nicht nennenswert, und in. einigen Fällen führen sie zu übermäßig gespannten Überzügen. Für
eine beste Badstabilität und zur Erzielung gleichmäßiger Ergebnisse unter praktischen Arbeitsbedingungcn
hängt die Gesamtmenge der zusätzlichen Metalle von der besonderen Art dieser Metalle ab.
Der Zusatz gewisser Salze in größeren Mengen als denjenigen, die erforderlich sind, um die gewünschte
Wirkung des Einebnens und Blankmachens des Überzuges zu erhalten,, kann zu verhältnismäßig großen
Mengen des zusätzlichen Metalls in dem Überzug führen. Überdies kann es eintreten, daß ein solcher
Überzug nicht duktil ist. Dies soll an Hand der Zeichnung an graphischen Darstellungen näher veranschaulicht
werden. Beispielsweise ist die Beziehung zwischen dem mit niedergeschlagenen Zink in Nickelüberzügen
und der Konzentration an Zinksulfat in dem Bad in Fig. 1 veranschaulicht. Fig. 2 gibt in ähnlicher Weise
die Beziehung zwischen dem mit niedergeschlagenen Eisen in dem Nickelüberzug und der Konzentration
an Ferrosulfat in dem Bad wieder. Es sei jedoch bemerkt, daß die angegebenen Beziehungen für folgende
spezifische Bedingungen gelten:
l.Zink:
Badtemperatur 54 + 2° C,
Stromdichte an der Kathode etwa 5 A/dm2,
Stromdichte an der Anode etwa 2,5 A/dm2,
Badbewegung mittels mechanischen Rührers.
Stromdichte an der Kathode etwa 5 A/dm2,
Stromdichte an der Anode etwa 2,5 A/dm2,
Badbewegung mittels mechanischen Rührers.
2. Eisen:
Badtemperatur 54 ±2° C,
Stromdichte an der Kathode etwa 4 A/dm2,
Stromdichte an der Anode etwa 2 A/dm2,
Badbewegung mittels mechanischen Rührers.
Stromdichte an der Kathode etwa 4 A/dm2,
Stromdichte an der Anode etwa 2 A/dm2,
Badbewegung mittels mechanischen Rührers.
Änderungen in den Arbeitsbedingungen können zu Änderungen in den Beziehungen der angegebenen
Werte führen. Beispielsweise ergab eine Verminderung der mittleren Stromdichte an der Kathode von
etwa 5 auf etwa 2 A/dm2 eine Zunahme des Zinkgehaltes des Überzuges von 5,8 auf 9,8%, wenn die
Konzentration an Zinksulfat auf etwa 1,7 g/l gehalten wurde.
Tn ähnlicher Weise können mit noch anderen zusätzlichen
Metallsalzen oder ihren Mischungen die Zusammensetzung des Bades und die Gesamtmenge an
zusätzlichen Metallen in dem endgültigen Überzug unter verschiedenen Arbeitsbedingungen zur Erzielung
einebnender und blanker bis glänzender, spiegelartiger Überzüge verändert werden.
In der nachstehenden Tabelle sind die bevorzugten Mengen der Metalle, die dem Nickelbad als solche zuzusetzen
sind, und außerdem die Prozentsätze dieser Metalle in dem sich ergebenden Überzug aufgeführt.
Tabelle I | Metall im in« |
Überzug /0 |
|
Metall | Dem Bad zugesetzte Menge in g/I |
0,1 bis 0,1 bis 0,1 bis 1,0 bis 1,0 bis 3,0 bis |
7 7 7 3,0 3,0 38,0 |
5 Zink |
0,1 bis 1,0 0,1 bis 1,0 0,1 bis 1,0 0,1 bis 0,3 0,1 bis 0,3 0.5 bis 6,0 |
||
Cadmium Thallium Selen |
|||
10 Tellur | |||
Eisen | |||
55 Die bevorzugten Mengen an Kobalt und Chrom, die dem Bad außerdem zugesetzt werden können, sind 0,1
bis 1,0 g/l Kobalt und 0,5 bis 6,0 g/l Chrom.
Fig. 3 veranschaulicht die Konzentration an Eisen und Zink in einem Nickelbad, die verwendet werden
können, um einen duktilen Überzug zu erzeugen, und die durch die F'läche A B C D A bestimmt sind. Die
Prozentsätze an Eisen und Zink, die in einem duktilen Überzug vorhanden sein können, sind in Fig. 3 für die
Fläche EFGE bestimmt.
Die zur Verwendung kommende sulfonierte Benzopyron
verbindung wird aus der Gruppe ausgewählt, die aus sulf oniertem 1,2-Benzopyron (Cumarin), 1,4-Benzopyron
(Chromon) und 2,1-Benzopyron (Isocumarin) besteht. Die Strukturformeln dieser Verbindungen voider
Sulfonierung sind die folgenden:
40
45
2C =
1,2-Benzopyron (Cumarin)
2,1-Benzopyron (Isocumarin)
1,4-Benzopyron (Chromon)
Es ist auch möglich, Salze solcher Säuren sowie ihre Substitutionsprodukte und die rohen gemischten
Sulfonierungsprodukte zu verwenden, und diese Stoffe sollen ebenfalls durch den Ausdruck »sulfon.iertes
Benzopyron« umfaßt werden. Beispiele von geeigneten Verbindungen sind das Natriumsalz von Cumarinmono-
oder -disulfonsäure, das Natriumsalz der Chromonmono- oder -disulfonsäure, sulfoniert« Derivate
und Substitutionsprodukte davon, wie z. B. die Säure oder die Salze von 3-Methylcumarin, 4-Methylcumarin,
4,8-Dimethylcumarin, 6-Chlorcumarin, 3-Acetylcumarin
und 7-Oxycumarin. Es ist ersichtlich, daß auch andere Alkyl-, Halogen- und Oxyderivate von
sulfoniertem Cumarin, Chromon und Isocumarin verwendet werden können. Diese sulfonierten Benzo-
pyranverbindungen können allein oder in Mischung miteinander benutzt werden, um die besten Ergebnisse
zu erzielen.
Es brauchen nur kleine Mengen der sulfonierten Benzopyronprodukte dem Bad zugesetzt zu werden.
Die Gesamtmenge an verwendeten sulfonierten Benzopyronprodukten soll vorzugsweise 2 bis 20 g/l Cumarindisulfonsäure
äquivalent sein.
Tn dem elektrolytischen Bad können äquivalente Kaliurnsalze von Benzopyronsulfonsäuren überall da
verwendet werden, wo Natriumsalze genannt sind. Überdies können zusätzlich zu den Alkalisalzen die
Nickel-, Cadmium-, Kobalt-, Chrom-, Eisen-, Quecksilber-, Wolfram- und Zinksalze der sulfonierten
Benzopyronprodukte verwendet werden.
Das zusätzliche Metall und das sulfoniierte Benzopyronprodukt
können in zweckentsprechender Weise dem Bad zusammen zugesetzt werden. Beispielsweise
besteht ein einfacher Weg, die Zusätze von Zink und Cumarindisulfonsäure gleichzeitig vorzunehmen, darin,
daß dem Bad eine Lösung zugesetzt wird, die durch Umsetzen von Zinkoxyd mit dem sauren Sulfonierungsprodukt
von Cumarin hergestellt ist. Das Gewichtsverhältnis von Zink und Cumarinsulfonsäure
Es werden die in der Technik allgemein bekannten Verfahren zum Säubern, Entfetten und Beizen für die
Vorbereitung einer metallischen Grundoberfläche benutzt.
Betriebsstromdiichten an der Kathode von 2,2 bis 11 A/dm2, vorzugsweise von 3,2 bis 6,5 A/dm2, können
bei dem Verfahren gemäß der Erfindung benutzt werden.
TJm spiegelblanke Überzüge zu erhalten, ist es nur notwendig, 5 Minuten lang zu galvanisieren. Zur Erzielung
eines guten Einebnungseffektes ist jedoch ein Arbeiten während wenigstens 15 Minuten notwendig.
Die Bäder sind bei der praktisch niedrigsten Betriebstemperatur
von etwa 27° C bis zu einer Temperatur von wenigstens 82° C gebrauchsfähig und stabil.
Für die allgemeine technische Verwendung liegt der bevorzugte Temperaturbereich bei 50 bis 60° C.
Eine Filtrierung des Bades kann erwünscht sein, um Schmutz und andere unlösliche Stoffe zu entfernen,
die durch das Arbeitsstück gebildet oder von ihnen in das Bad gebracht werden. Es sei hierbei bemerkt, daß
in den bekannten Blanknickel-Galvanisierungsbädern Cadmium, Chrom, Eisen und Zink im allgemeinen die
schädlichsten Verunreinigungen sind, weil sie den
kann auf jeden gewünschten Wert eingestellt werden. 25 Überzug dunkel machen und bewirken, daß er blind
Ein Verhältnis von 1 :10' ist zur Herstellung eines und bzw. brüchig wird. Bei den Bädern gemäß der
frischen Bades zweckmäßig, während ein Verhältnis von 1 :2 leicht zum Erneuern von Materialien verwendet
werden kann, die während des Arbeitens eines Bades verbraucht werden. Ein großer Teil der überschüssigen
Schwefelsäure wird neutralisiert, wenn dem sauren Sulfonierungsprodukt von Cumarin Zinkoxyd
zugesetzt wird, falls eine Lösung mit 1 Teil Zink und 2 Teilen Cumarinsulfonsäure bereitet wird. Der
verbleibende Überschuß an Schwefelsäure kann leicht mit Nickelcarbonate Nickelhydroxyd oder einem äquivalenten
Stoff neutralisiert werden.
Dem Elektrolyten wird in bekannter Weise ein Pufferungs- und Netzmittel zugesetzt.
Der pH-Wert des Bades soll auf 2,5 bis 4,5 und das
Bad selbst in Bewegung gehalten werden.
Lösliche Anoden von Nickel können mit Anoden von Cadmium, Chrom, Kobalt, Eisen oder Zink verwendet
werden. Es können auch Anoden aus einer Legierung verwendet werden, die 0,1 bis 10 Gewichtsprozent
oder mehr von wenigstens einem der zusätzlichen Metalle und als Rest Nickel enthalten.
Eine zufriedenstellende kontinuierliche Arbeitsweise kann auch durch die Verwendung unlöslicher
Anoden, wie z. B. Anoden aus einer Blei-Antimon-Legierung, herbeigeführt werden.
Die Stromdichten für die Anoden sollen ausreichen, um die richtige Auflösung zu ermöglichen, und für die
meisten Zwecke können sie in dem Bereich von etwa 0,5 bis 6,5 A/dm2 liegen. Es ist vorzuziehen, die Stromdichte
der Anoden innerhalb des Bereiches von 2,2 bis 4,4 A/dm2 zu halten, um vom technischen Standpunkt
aus die besten Ergebnisse zu erzielen.
Durch die genaue Einstellung des Verhältnisses zwischen den Flächen der Nickelanorden, der Zusatzmetallanoden,
der unlöslichen Anoden und bzw. oder der Nickellegierungsanoden kann das Verhältnis und
die Geschwindigkeit des Auflösens des Nickels und des sich mit abscheidenden Metalls gegen die Geschwindigkeit
und das Verhältnis des Mitabscheidens der beiden oder mehrerer Metalle auf der Kathode ausbalanciert
werden. Durch diese Arbeitsweise bleibt die Konzentration an Nickel und dem sich mit niederschlagenden
Metall in dem elektrolytischen Bad selbst im wesentlichen konstant.
Erfindung sind diese Metalle erwünschte und günstige
Zusatzstoffe, die nicht aus dem Bad entfernt werden sollen. Weiterhin können verschiedene andere metallische
Verunreinigungen, die bei den bekannten Blankniickelverfahren
schädlich sind, zugelassen werden, ohne daß sie in den Bädern gemäß der Erfindung nachteilige
Wirkungen hervorrufen. Beispiele solcher Metalle sind Antimon, Blei, Mangan, Quecksilber,
Molybdän und Phosphor.
Die gemäß der Erfindung erhaltenen dichten, duktilen,
nicht gerichteten, gleichmäßigen, glatten und blanken bis glänzenden, spiegelartigen Überzüge für
dekorative und Schutzzwecke eignen sich auch zum unmittelbaren Niederschlagen eines weiteren Metalls,
z. B. Chrom. Auch dicke Überzüge, die z. B. eine Dicke von 0,75 mm haben, können in zufriedenstellender
Weise mit spiegelartigem Aussehen und ohne jede Oberflächenstruktur (Schlieren) oder Rauheit niedergeschlagen
werden.
Die nachstehenden Beispiele dienen zur näheren Erläuterung der Erfindung.
Es wurde ein Bad folgender Zusammensetzung hergestellt :
Bestandteile | 65 | Wasser | Menge |
55 Nickelsulfat (NiSO4-OH2O) .. | 360 g/l | ||
Nickelchlorid (NiCl2-OH2O) .. | 30 g/l | ||
Borsäure (H3BO3) | 42 g/l | ||
Zinksulfat (ZnSO4) | 2,0 g/l | ||
60 Natriumsalz von Cumarindisul | |||
fonsäure | |||
((NaSOs)2C6H2OCOCHiCH) ... | 3,5 g/l | ||
Lösung von Natriumlaurylsulfat | |||
als Netzmittel | 1,0 Volum | ||
prozent | |||
als Rest |
Das Bad hatte einen pH-Wert von 4,1 und wurde bei
einer Temperatur von 57° C und einer Kathodenstromdichte von ungefähr 6 A/dm2 betrieben. Es wurde eine
Anodenstromdichte von ungefähr 1,5 A/dm2 verwendet, und die Anoden bestanden aus Elektrolytnickel
mit einer Baumwollumhüllung. Die Lösung wurde in der Nähe des zu überziehenden Arbeitsstückes
dadurch in Bewegung gehalten, daß vor den Kathoden ein Ruder hin- und herbewegt wurde.
Stahlplatten, die aus einem etwa 3 mm dicken Vorratsmaterial ausgeschnitten waren, wurden aufeinanderfolgend
mit Schleifmitteln mit einer 60-, 120- und 180-Maschen-Siebung entsprechenden Teilchengröße
roh poliert und dann 30 Minuten lang galvanisiert. Die entstandenen Überzüge hatten ein spiegelartiges
Aussehen und reflektierten Bilder ohne merkliche Verzerrung. Die Ebenheit der Oberflächen wurde
vor und. nach dem Galvanisieren mit Hilfe des vorstehend genannten Profilometers gemessen. Vor dem
Galvanisieren ergaben sich für den genannten Wurzelausdruck Werte von im Mittel 20 Mikrozoll. Nach
dem Galvanisieren ergaben sdch für diesen Wurzelausdruck Werte von im Mittel 4 Mikrozoll, woraus ao
der hohe Grad an Ebenheit hervorgeht.
Bestandteile
Menge
128 | g/l |
45 | g/i |
1 | g/l |
5 | .5 g/l |
als | Rest |
Bestandteile | Menge |
Nickelsulfat (NiSO4-OH2H) .. | 360 g/l |
Nickelchlorid (NiCl2-OH2O) .. | 30 g/l |
Borsäure (H3BO3) | 42 g/l |
Cobaltsulfat (CoSO4-OHoO) .. | 9 g/l |
Zinksulfat (ZnSO4) '. | 1.5 g/l |
Natriumsalz von Cumarindisul- | |
fonsäure | |
((NaSO3^CeH2OCOCHiCH) ... | 5 g/l |
Lösung von Natriumlaurylsulfat | 1 Volumprozent |
Wasser | als Rest |
Mit einer Temperatur von 56° C, einem pH-Wert
von 3,7, einer Anodenstromdichte von etwa 2,5 A/dm2, einer Kathodenstromdichte von etwa 6,5 A/dm2 und
einem Rühren der Lösung mit einem Propeller wurde auf Stahl, auf welchen der Wurzelwert zu 13 Mikrozoll
gemessen wurde, ein vollkommen spiegelartiger Überzug erzeugt, dessen Glätte zu 3 Mikrozoll gemessen
wurde.
25
Nickelnuoborat Ni(BF4)2
Borsäure (H3 B O3)
Zinksulfat (Zn S O4)
Natriumsalz von Cumarindisul-
fonsäure
Wasser
Der pfj-Wrert wu-rde mit Fluoborsäure auf 2,5 eingestellt.
Die Galvanisierung wurde bei einer Temperatur von etwa 54° C und mit einer Anoden- und
Kathodenstromdichte von etwa 3 A/dm2 durchgeführt. Die Kathode war an einer Werkstückschiene befestigt,
die sich auf einem Hub von 25 mm mit 68 Wechseln je Minute bewegte. Blanke Überzüge, für
welche der Wurzelwert im Mittel 7 Mikrozoll betrug, wurden auf Stahl erzeugt, für dessen Oberflächen der
Wurzelwert im Mittel 53 Mikrozoll betrug.
Bestandteile | Menge |
5 Nickelsulfat (Ni S O4 · 6 H2 O) | 360 g/l |
Nickelchlorid (Ni Cl2 · 6 H2 O) | 30 g/l |
Borsäure (H3BO3) | 42 g/l |
Ferrosulfat (Fe S O4 · 7 H2 O) ... | 8 g/l |
10 Natriumsalz von Cumarindisul- | |
fonsäure | |
((NaSOs)2C6H2OCOCHiCH) ... | 5 g/l |
Lösung von Natriumlaurylsulfat | 1 Volumprozent |
Wasser | als Rest |
Mit einem auf 3,3 eingestellten pH-Wert, einer Badtemperatur
von 57° C, einer Anodenstromdichte von etwa 4 A/dm2, einer Kathodenstromdichte von etwa
8 A/dm2 wurde auf Stahl, für dessen Oberflächenrauheit ein Wurzelwert von 45 Mikrozoll gemessen wurde,
ein 0,038 mm dicker spiegelartiger Überzug erzeugt, desen Glätte einen Wert von 22 Mikrozoll ergab. Die
Glättungs- und Blankmachungswirkung der Eisensalze in Verbindung mit sulfoniertem Cumarin steht
in krassem Widerspruch zu der Wirkung von Eisensalzen in bekannten Blankvernickelungsbädern, in
welchen gelöstes Eisen eine unzulässige schädliche Verunreinigung darstellt, die eine Rauheit und einen
verminderten Glanz verursacht.
Bestandteile
Nickelsulfat (NiSO4-OH2O) ..
Eisensulfat (Fe S O4 · 6 H2 O) ...
Zinksulfat (Zn S O4 · 7 H2 O) ....
Nickelchlorid (NiCl2-OH2O) ..
Eisensulfat (Fe S O4 · 6 H2 O) ...
Zinksulfat (Zn S O4 · 7 H2 O) ....
Nickelchlorid (NiCl2-OH2O) ..
Borsäure (H3BO3)
Sulfonierungsprodukt von 1 Teil
Cumarin und 5 Teilen Schwefelsäure
Cumarin und 5 Teilen Schwefelsäure
Lösung von Natriumlaurylsulfat
Wasser
Menge
360 g/l
15 g/l
0,7 g/l
30 g/l
42 g/l
12,9 g/l
0,5 Volumprozent
als Rest
0,5 Volumprozent
als Rest
Mit einer Temperatur von etwa 58° C, einem pH-Wert von 3,8, einer Anodenstromdichte von etwa
2 A/dm2, einer Kathodenstromdichte von etwa 3 A/dm2
und mit einer Lösung, welche mittels Kunststoff rudern gerührt wurde, die bei einem Hub von 100 mm mit
etwa 54 Wechsein je Minute hin- und herbewegt
wurden, wurde ein gleichförmig spiegelartiger Überzug von 0,025 mm Dicke und einer Glätte, für welche
der Wurzelwert zu 2,5 Mikrozoll gemessen wurde, auf einem Stahlstangensegment erhalten, für welches vor
der Galvanisierung eine Oberflächenrauhait entsprechend einem Wurzelwert von 11 Mikrozoll gemessen
wurde. Der Überzug enthielt ungefähr 3% Eisen und 3 % Zink.
Es wurden die gleichen Badbestandteile und Arbeitsbedingungen wie im Beispiel I mit der Ausnahme
verwendet, daß aufeinanderfolgende spiegelartige Überzüge während einer Zeitdauer von mehr als
3 Monaten unter Verwendung des gleichen Bades reproduziert wurden. Während dieser Zeitdauer wurde
709 809/299
Claims (2)
1. Bad zur galvanischen Erzeugung glänzender
und einebnender Nickelüberzüge unter Verwendung üblicher Nickelbäder mit einem Gehalt an
Nickelsalzen entsprechend 17 bis 233 g/l Nickel, dadurch gekennzeichnet, daß es ein sulfoniertes
Benzopyron und ein Salz von wenigstens einem der Metalle Cadmium, Elsen, Selen, Tellur, Thallium
und Zink enthält.
2. Bad nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß es ein sulfoniertes Derivat von 1,2-Benzopyron,
1,4-Benzopyron oder 2,1-Benzopyron in einer Menge, die äquivalent mit 2 bis 20 g/l sulfönierter
Cumarindisulfonsäure ist, und 0,5 bis 6,0 g/l Eisen oder 0,1 bis 1.0 g/l wenigstens eines
der Metalle Zink, Thallium und Cadmium enthält.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 863 159, 871 392;
französische Patentschrift Nr. 965 712; britische Patentschrift Nr. 513 963;
Zeitschrift für Elektrochemie, 1940,Bd.46, Nr.2,S.71.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US1103555XA | 1953-07-20 | 1953-07-20 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1020844B true DE1020844B (de) | 1957-12-12 |
Family
ID=22332561
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER14625A Pending DE1020844B (de) | 1953-07-20 | 1954-07-15 | Bad zur galvanischen Erzeugung glaenzender und einebnender Nickelueberzuege |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE528457A (de) |
DE (1) | DE1020844B (de) |
FR (1) | FR1103555A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2164953A (en) * | 1984-10-01 | 1986-04-03 | Omi Int Corp | Zinc-alloy plating |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE195204C (de) * | 1956-10-26 | |||
GB853967A (en) * | 1957-02-21 | 1960-11-16 | Wilmot Breeden Ltd | Improvements in or relating to the electro-deposition of nickel |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB513963A (en) * | 1938-04-23 | 1939-10-26 | Eaton Mfg Co | Improvements in or relating to the electrodeposition of nickel |
FR965712A (de) * | 1947-07-02 | 1950-09-20 | ||
DE863159C (de) * | 1950-09-11 | 1953-01-15 | Hydrierwerke A G Deutsche | Verfahren zur Erzeugung festhaftender und glaenzender galvanischer Metallueberzuege |
DE871392C (de) * | 1950-09-11 | 1953-03-23 | Hydrierwerke A G Deutsche | Verfahren zur Erzeugung festhaftender und glaenzender galvanischer Metallueberzuege |
-
0
- BE BE528457D patent/BE528457A/xx unknown
-
1954
- 1954-04-21 FR FR1103555D patent/FR1103555A/fr not_active Expired
- 1954-07-15 DE DER14625A patent/DE1020844B/de active Pending
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB513963A (en) * | 1938-04-23 | 1939-10-26 | Eaton Mfg Co | Improvements in or relating to the electrodeposition of nickel |
FR965712A (de) * | 1947-07-02 | 1950-09-20 | ||
DE863159C (de) * | 1950-09-11 | 1953-01-15 | Hydrierwerke A G Deutsche | Verfahren zur Erzeugung festhaftender und glaenzender galvanischer Metallueberzuege |
DE871392C (de) * | 1950-09-11 | 1953-03-23 | Hydrierwerke A G Deutsche | Verfahren zur Erzeugung festhaftender und glaenzender galvanischer Metallueberzuege |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2164953A (en) * | 1984-10-01 | 1986-04-03 | Omi Int Corp | Zinc-alloy plating |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BE528457A (de) | |
FR1103555A (fr) | 1955-11-04 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2457582A1 (de) | Waessrige galvanische verchromungsloesungen und deren anwendung | |
DE1621180B2 (de) | Bad zur galvanischen abscheidung von gold und goldlegierungen | |
DE832982C (de) | Elektrolyt und Verfahren zur elektrolytischen Abscheidung von Kupfer | |
DE2502284C2 (de) | Galvanisches Verchromungsbad und Verfahren zum galvanischen Abscheiden von Chromüberzügen unter Verwendung dieses Bades | |
DE3933896C1 (de) | ||
DE3447813A1 (de) | Waessriges saures bad sowie ein verfahren zur galvanischen abscheidung von zink oder zinklegierungen | |
DE2417952A1 (de) | Verfahren zur galvanischen abscheidung von nickel und/oder kobalt | |
DE860300C (de) | Kupfer- und Zinnsalze enthaltender Elektrolyt zur Erzeugung von Kupfer-Zinn-Legierungsueberzuegen und Verfahren zum Erzeugen dieser UEberzuege | |
DE10025552C1 (de) | Saures galvanisches Nickelbad und Verfahren zum Abscheiden eines satinglänzenden Nickel- oder Nickellegierungsüberzuges | |
DE2537065C2 (de) | ||
CH640888A5 (de) | Verfahren zur galvanischen abscheidung eines eisen und nickel und/oder kobalt enthaltenden niederschlags und hierfuer geeignetes bad. | |
DE687359C (de) | Bad und Verfahren zur elektrolytischen Erzeugung von Zinkueberzuegen | |
DE2718285A1 (de) | Verfahren und zusammensetzung zur herstellung einer galvanischen abscheidung | |
DE1020844B (de) | Bad zur galvanischen Erzeugung glaenzender und einebnender Nickelueberzuege | |
CH636909A5 (de) | Verfahren zur galvanischen abscheidung eines eisen und nickel und/oder kobalt enthaltenden niederschlags und hierfuer geeignetes bad. | |
DE1023648B (de) | Bad und Verfahren zur galvanischen Erzeugung glaenzender und einebnender Nickelueberzuege | |
DE2020840C3 (de) | Galvanisches Bad zum Abscheiden von Nickel- oder Nickellegierungsüberzügen | |
DE2642666A1 (de) | Verfahren und zusammensetzung zur herstellung einer galvanischen abscheidung | |
DE4011201C1 (en) | Coating workpiece with chromium for improved corrosion resistance - comprises using aq. electrolyte soln. contg. chromic acid sulphate ions, and fluoro:complexes to increase deposition | |
DE1264917B (de) | Bad und Verfahren zum galvanischen Abscheiden von Nickelueberzuegen | |
DE10306823B4 (de) | Verfahren und Elektrolyt zur Hochgeschwindigkeitsabscheidung von Zink-Mangan-Legierungen | |
DE2718284A1 (de) | Verfahren und zusammensetzung zur herstellung einer galvanischen abscheidung | |
DE2743847A1 (de) | Verfahren zur galvanischen abscheidung von nickel und kobalt alleine oder als binaere oder ternaere legierungen | |
DE3619386C2 (de) | ||
DE3705949C2 (de) |