DE1020466B - Abtastnadel mit einer einen oder mehrere Abtaststifte tragenden Blattfeder fuer Tonabnehmer - Google Patents
Abtastnadel mit einer einen oder mehrere Abtaststifte tragenden Blattfeder fuer TonabnehmerInfo
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- 239000004927 clay Substances 0.000 claims 1
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-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04R—LOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
- H04R1/00—Details of transducers, loudspeakers or microphones
- H04R1/16—Mounting or connecting stylus to transducer with or without damping means
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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- H04R17/00—Piezoelectric transducers; Electrostrictive transducers
- H04R17/04—Gramophone pick-ups using a stylus; Recorders using a stylus
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Description
DEUTSCHES
Der Gegenstand, der Patentanmeldung E 3501 VIII d /
42 g ist eine Abtastnadel mit einer einen oder mehrere Abtaststifte 'tragenden Blattfeder für Tonabnehmer,
wobei -die Blattfeder mit mindestens zwei Lagerzapfen
oder Lagerausnehmungen versehen ist, die mit entsprechend geformten Lagerstellen am Tonabnehmersystem
in· Eingriff kommen.
Naöh einem Ausführungsbeispiel der Hauptpatentanmeldung
sind als Lagersitellen Bolzen an der Abtastnadel angeordnet, die in entsprechende Muffen am
Tonabnehmer bzw. an den schwingenden Teilen des Wandlersystems eingreifen. Ist beispielsweise die
hintere1 Lagerstelle — also· die an dem der Abtastspitze
gegenüberliegenden Ende der Abtastnadel gelegene — am Tonabnefamergehäuse gelagert, dann
dreht sich die Abtastnadel bei der Abtastung von Seitenschrift um die Achse des zugehörigen Bolzens.
Die vordere Lagerstelle beschreibt dann einen Kreisbogen
um diese Drehachse. Greift nun die vordere Lagerstelle an einem Verbindungselement an, das
seinerseits wiederum an dem vorderen freien Ende eines einseitig eingespannten, in Längsrichtung des
Tonarms gelagerten Torsionsbiegers angreift, dann kann das Gegenlager der Bewegung der vorderen
LagenS'tellei auf dem Kreisbogenstück nicht folgen; es bewegt sich vielmehr auf einem Kreisbogen um die
Torsions achse des Wandlerelementes. Diese schneidet aber die erwähnte Bolzenachse in einem Winkel von
beispielsweise 90°. Aus diesem Grund entstehen an dar vorderen Lagerstelle mechanische1 Spannungen
und Sciherungskräfte bei der Abtastung. Zum Auffangen,
dieser Sciherungskräfte können naturgemäß die Lagerstellen oder die Gegenlager elastisch ausgebildet
sein.
Gemäß einer zweckmäßigen Weiterbildung der Erfindung der Hauptpatentanmeldung sind zur Vermeidung
solcher Scherungskräfte, die naturgemäß das
schwingende System dämpfen und damit die Wiedergabe beeinträchtigen, ernndungsgemäß die an den
schwingenden Teilen des Tonabnehmersystems angeordnete Lagerstelle und die zugehörige Lagerstelle an
der Abtastnadel als Langlocbführung1 ausgebildet, die eine Bewegung der betreffenden Lagerstelle gegenüber
der zugehörigen Gegenlagerstelle in Richtung der Längs ausdehnung der Abtastnadel gestattet.
Zweckmäßigerweise1 wird die Lagerstelle als Langloch ausgebildet und als Gegenlager ein Stift, der in
dieses Langloch eingreift, vorgesehen.
Die Erfindung wird nun an Hand der Zeichnung näher erläutert.
In Fig. 1 a ist eine Abtastnadel nach der Erfindung vom unten, also· in Richtung auf die Abtastspitzen gesehen,
und in Fig. 1 b von der Seite gesehen im Teilschnitt
dargestellt.
Abtaststifte tragenden Blattfeder
für Tonabnehmer
Zusatz zur Patentanmeldung E 3501 VIIId/42 g
Anmelder:
ELECTROACUSTIC
Gesellschaft m.b.H.,
Kiel, Westring 425-429
Hans-Robert Kühn, Kiel-Gaarden,
und Rudolf Drews, Kiel-Holtenau,
sind als Erfinder genannt worden
und Rudolf Drews, Kiel-Holtenau,
sind als Erfinder genannt worden
Der Querschnitt durch den Nadelkörper 1 bat die Form eines schmalen Rechtecks, wie es bei einer
Blattfeder der Fall ist. Es ist nicht unbedingt erforderlich, aber zweckdienlich, daß dem Nadelkörper auch
eine Federkraft innewohnt. An dem vorderen Teil des Körpers sind die beiden Abtaiststifte 2 und 3 angeordnet,
die wahlweise zur Abtastung der sogenannten Mikro- und Normallschrift mit der abzutastenden
Schallrille in Eingriff gebracht werden können. Am entgegengesetzten Ende des Nadelkörpers 1 ist der
Lagerzapfen 4j der als hintere Lagerstelle dient, angeordnet.
Dieser Lagerzapfen 4 greift beispielsweise in. eine am Tonabnehmergehäuse vorgesehene Muffe
aus elastischem Material, so· daß die dadurch gebildete Lagerung — bestehend aus dem Lagerzapfen 4 und
dar Muffe — als Drehlager wirkt. Vor dem Lagerzapfen ist als zweite Lagerstelle ein Langloch 5 in den
Nadelkörper eingelasisen. In dieses Langloch, greift ein
Stift 6, der an einem schwingenden Teil des Wandlersystems angeordnet ist, an.
Die Lagerung einer Abtastnadel dieser Art wird
nun an Hand der Fig. 2, in der ein Tonabnehmer nach
der Erfindung im Teiilschmitt dargestellt ist, erläutert.
Gemäß Fig. 2 ist in dem Tonabnehmergehäuse 7 ein piezoelektrischer Torsionsbieger 8, dessen Torsionsachse
9 nahezu parallel zur Tonspurtangente verläuft, einseitig in einem Block 10 aus elastischem
Material gelagert. Am. frei liegenden Ende des Torsionsbiegers 8 ist der Sitft 11 angeordnet, der mit
709 8U8/123
seinem unteren Ende in das Langloch. 12 des Nadelkörpers
13 eingreift. Der Nadelkörper 13 ist außerdem an eimer aus dem Lagerzapfen 14 und der gehäusefesten
Muffe 15 gebildeten Drehlagerstelle gelagert. Am vorderen Ende der Abtastnadel befinden sich zwei 5
Abtaststifte 16 und 17.
Claims (2)
1. Abtastnadel mit einer einen oder mehrere Abtaststifte tragenden Blattfeder für Tonabnehmer,
wobei die Blattfeder mit mindestens zwei Lagerzapfen oder Lagerausnehmungen versehen ist, die
mit entsprechend geformten Lagerstellen am Ton-
abnehmersystern in Eingriff kommen, nach Patentanmeldung E 3501 VIIId /42 g, dadurch gekennzeichnet,
daß die an den schwingenden Teilen des Tonabnehmersystems angeordnete Lagerstelle und
die zugehörige Lagerstelle an der Abtastnadel als Langlochführung ausgebildet sind, die eine Bewegung
der betreffenden Lagerstelle gegenüber der zugehörigen Gegenlagers teile in Richtung der
Längsausdehnumg der Abtastnadel gestattet.
2. Abtastnadel nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lagerstelle als Langloch ausgebildet ist und daß als Gegenlager ein Stift, der
in dieses Langloch eingreift, vorgesehen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 709 808/123 11.57
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE12105A DE1020466B (de) | 1956-03-16 | 1956-03-16 | Abtastnadel mit einer einen oder mehrere Abtaststifte tragenden Blattfeder fuer Tonabnehmer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE12105A DE1020466B (de) | 1956-03-16 | 1956-03-16 | Abtastnadel mit einer einen oder mehrere Abtaststifte tragenden Blattfeder fuer Tonabnehmer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1020466B true DE1020466B (de) | 1957-12-05 |
Family
ID=7068245
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEE12105A Pending DE1020466B (de) | 1956-03-16 | 1956-03-16 | Abtastnadel mit einer einen oder mehrere Abtaststifte tragenden Blattfeder fuer Tonabnehmer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1020466B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2980428A (en) * | 1959-01-08 | 1961-04-18 | Jensen Ind Inc | Stylus mounting for phonograph pickup |
-
1956
- 1956-03-16 DE DEE12105A patent/DE1020466B/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2980428A (en) * | 1959-01-08 | 1961-04-18 | Jensen Ind Inc | Stylus mounting for phonograph pickup |
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