DE1761326A1 - Elektromechanische Tastsonde - Google Patents
Elektromechanische TastsondeInfo
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- G01B7/004—Measuring arrangements characterised by the use of electric or magnetic techniques for measuring coordinates of points
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Description
Priorität der amerikanischen Patentanmeldung EE.: 638 382 Vom-15- Mai 196?
Die Erfindung betrifft eine elektromechanische Sonde zuia
Abtasten von Oberflächenpunkten eines dreidimensionalen Körpers.
Derartige iastvorrichtungen finden vorzugsweise bei der Entwicklung
neuer. Autokarosserien unter bezug auf das Styling und technische Veränderungen Anwendung.
Bei der Gestaltung und Formgebung von Karosserien ist das
Entwickeln eines Tonmodelles eine der ersten Operationsstufen. Der Gestalter kann die Oberfläche des n?onmodelles in diesem
Stadium verändern und somit die gewünschte ästhetische und funktionelle- Form in dreidimensionaler Ausführung schaffen.
Dimensionsgenauigkeit und -symmetrie kann durch die Her- ■ ■
stellung von zweidimensionalen Schablonen erreicht werden,
deren Seitenkonturen mit denen des dreidimensionalen Tonmodelles dann übereinstimmen, wenn sie längs einer vorherbestimmten
Schnittlinie gemessen wurden. Diese Schnittlinie wird durch Legen einer Ebene quer zur Ebene der zu messenden Oberfläche
erhalten.'Ein zweidimensionaler Hiß einer dreidimensionalen
iPonmodelloberflache wird auf einem Karosseriezeichnungsblatt
dargestellt, wobei ein Ausgleich der Oberflächenunregelmäßig-
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keiten im Tonmodell vorgenommen, werden kann -und di© auf
dem zweldimenslonalen Riß erhältlichen Konturlinien auf
das Tonmodell rückübertragbar sind. Das Ablesen der Koordinaten der Tomr,odellpunkte an den vorgegebenen Schnitten wird
dann wiederholt und auf den zweidimensionalen Entwurf übertragen. Dieser Vorgang setzt sich solange fort, bis die gewünschte
Oberflächengestalt erreicht ist. '
Die Koordinaten ausgewählter Punkte längs der Schnittlinie, der Begrenzungslinien und der Seitenlinien für versehiedene
gegebene Oberflächen, ebenso wie die Koordinaten der vorgewählten Punkte anderer charakteristischer Konturlinien werden
dann durch ein einen Koordinatographen enthaltenes Datenübertragungssystem auf Betriebsdatenkarten oder Bänder überschrieben.
Die Daten werden anschließend in einem Hechenverfehren zur Entwicklung
von analytischen Oberflächenpunkten sowie zur Aufzeichnung
der Charakteristiken der zahlenmäßig erfaßten Entwurfoberfläche auf ein Steuerband übertragen, das schließlich
in ein numerisch gesteuertes Maschinensystem zur Gestaltung
einer dreidimensionalen Reproduktion der originalen Modelloberfläche eingegeben werden kann. Diese Reproduktion kann,
beispielsweise ein Holzmodell sein.
Die Daten der erfindungsgemäßen Tonmodell-TastvorriGhtung können einmal in Gestalt einer zweifLimensionälen Schablone
zur Fahrzeugformgebung und zum ingenieurmäßigen Karosaeriebau
verwendet werden und zum anderen in Gestalt von zweidimdnsionalen
Aufzeichnungen 'auf Karosseriezeichenblättern als Teil eines gewöhnlichen
Datenverarbeitungsprozesses zur Herstellung einer dreidimensionalen Matrize dienen.
Die gemäß- der Erfindung verbesserte Vorrichtung enthält einen
an einer herkömmlichen Entwurfbrücke montierten Sondenkopf,
der die Oberfläche eines an der Brücke stehenden Tönmodelles
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abtasten kann. Es sind Vorrichtungen zum Verstellen des
'Sondenkopfes in einer Ebene senkrecht zur Symmetrieebene des Modells und parallel der vertikalen Symmetrieebene
vorgesehen. Die Einrichtung des Sondenkopfes in horizontaler
Richtung parallel zur Symmetrieebene des Modells wird durch ein Verfahren der den Sondenkopf tragenden Brücke erreicht.
Der Sondenkopf wird demgemäß an einer vorgewählten Profillinie angesetzt, die durch die eingestellte Position der Entwürfbrücke
in einer horizontalen Richtung parallel zur Symmetrieebene des Modells festgelegt ist. Diese Richtung wird im Folgenden
als "X-Achsenrichtung" bezeichnet. (|
Die vertikale Richtung der Sondenkopfverstellung wird in der
folgenden Beschreibung als "Z-Achsenrichtung" und die Bewegungsrichtung
des Sondenkopfes zur und von der vertikalen Symmetrieebene des Modells nachfolgend als "Y-Achsenrichtung" bezeichnet.
Auf gäbe der Erfindung is j: es, eine dreidimensionale Oberflächentastvorrichtung
zu schaffen, bei der der Sondenkopf in Richtung der Y- und der 2-Achse automatisch verfahrbar ist, bei der die ■ ■
automatischen Einstellmittel durch wirksames Verstellen in einer Richtung, vorzugsweise der Y-Achsenrichtung, die dreidimensionale"
Oberfläche des Modelies durch den Sondendruck des
• i
Fühlerkopfes abtasten, wobei der Fühlerkopf einer Aussenlinie "
der Oberfläche folgt. Die Lösung der erfindungsgemäßen Auf-.gabe
ist dadurch gekennzeichnet, daß ein, an sich bekannter,'
die Oberfläche des.Modelles abtastender Fühlerkopf an einer Entwurfbrücke dreidimensional und - abhängig von der Veränderung
des vorgegebenen Anpressdruckes des Fühlerkopfes automatisch verfahrbar angeordnet ist und daß ein am Tragrohr des Fühlerkopfes
angeordnetes Schreibgerät zur Aufzeichnung der am Modell abgetasteten Konturlinien vorgesehen ist. ·
In einer Ausgestaltung der Erfindung wird die Verstellvorrichtung
des Fühlerkopfes durch einen in einem Servodoppelkreis-
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liegenden automatischen Servomotor betätigt, der auf Vergrößerungen
bzw. Verkleinerungen des vorher eingestellten Tastdruckes anspricht und die Sonde in Richtung der Z-Achse
entweder vorrückt oder zurückzieht. Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die durch den
Fühlerkopf abgetasteten Oberflächenpunkte des Modelies in eine zweidimensional Ebene übertragbar sind.
Im Folgenden wird die Erfindung anhand der in den Zeichnungen
dargestellten Ausführungsbeispiele genauer beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eiüen !Teil einer automatischen Entwurfbühnt für
Kraftwagenkarosserien auf der die erfindungsgemäße
Tastvorrichtung montiert'" ist,
Pig. 2A und B eine Draufsicht und eine Seitenansicht der
Befestigungsvorrichtung gemäß der Erfindung, wobei die Fig. 2A von der Linie 2A-2A in Fig. 2B
und die Fig. 2B längs der Schnittlinie 2B-2B in Fig.2A und Fig. 3 dargestellt ist,
Fig. 3 eine Vorderansicht der in den Fig. 2A und 2B ge—
zeigten Konstruktion, gesehen von der Linie 3-3 in Fig. 2A und B, ·
* ■ ■
Fig. 4-A und B vergrößerte, zum Teil geschnittene Ausschnitte
der Tastvorrichtung nach Fig. 3 längs der Linie 4A-4A bzw. 4B-4B,
Fig. 4-C den Tasterkopf in -Draufsicht,
Fig. 5 einen Querschnitt durch die Vorrichtung längs
der Ebene der Schnittlinie 5-5 in Fig. 4A,
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Fig. 6A -einen Ausschnitt-in der Ebene längs der Schnittlinie
6A-6A in Fig. 4B,
Fig.. 6B den Tasterkopf von einer anderen Seite,
Fig. 7 einen Ausschnitt in der Ebene längs der Schnittlinie
7-7 in'Fig.
Fig. 8 einen vergrößerten Teilschnitt längs der Schnittlinie
8-8 in Tig. 6A,
Fig. 9 einen vergrößerten Teilschnitt längs der linie 9-9
in Fig. 6A,
Fig. 10 einen Längsschnitt eines elektromechanischen
Sondenkopfes gemäß der Erfindung der an der Halterung der Fig. 1 bis 9 montiert sein kann,
Fig. 11A und B Teilschnitte des Sondenkopfes nach Fig. 10
längs der Linie 11A-11A und11B-11B,
Fig. 12 einen weiteren Teilschnitt längs der Linie 12-12
in Fig. 10,
Sig· 13 eine schematische Darstellung der wichtigsten
Elemente des geschlossenen Servosystemes, von""
dem in Fig. 10 ein Teil vergrößert dargestellt ist, ■-..'. .
Fig. 14A einen Längsschnitt durch eine andere Ausführung
des Ta.sterkopfes gemäß der Erfindung,
Üg, 14B einen Ausschnitt eines Lehrdn-kopfes für das
Att*füiamngsbeispiel nacli ffig.
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Pig. 140, D und E Schnitte durch den Taster der Pig. 14A
längs der Schnittlinien 140-140, 14D-14D bzw.
14E-14E, . ■' '-
Pig. 14P einen Teil der Konstruktion nach Pig. 14A in einer anderen Betriebstellung, .
Pig. 15 eine andere Ausführung des Tasterkopfes ähnlich
der der Pig. 10.
In Pig. 1 ist eine Seite einer Entwurfbrücke 10 für Kraftfahr-,zeugkarosserien
dargestellt, unter der ein Tonmodell 12 einer Automobilkarosserie steht. Die 2r.{ic^enseite 10 wird durch nicht
gezeigte Rollen, getragen und ist auf einer mit einer Grundplatte
14 verbundenen Schiene in Sichtung der X-Achse so verschiebbar angeordnet, daß sie von einer Σ-Achsenstellung in^eine andere
bewegt werden kann. Der innere Hand 16 «der Brücke 10 trägt eine Meßskale, so daß Verschiebungen in der "Z-Achsenrichtung gemessen
werden können. Der Meßvorgang erfolgt durch Anbringen einer Skala in einer horizontalen Position an Skalenarmen 18, die
mittels einer gebräuchlichen Verstellvorrichtung (nicht gezeigt) längs der Brückenseite angehoben oder abgesenkt wenden, können.
Eine elektromechanische Sonde wird von einem als, Zylinder 22
ausgebildeten Sockel getragen, wobei der' Zylinder 22 in einem an der Brücke 10 befestigten Auflager 24 eingespannir ist. Die
Sonde 20 enthält einen am Ende eines Tragrohres 2Ί3 angeschlagenen
Pühlerkopf 26, der, wie in Pig. 1 gezeigt,, die Oberfläche" "des
Tonmodelles unter geringem Druck berührt.
Mit 30 ist ein durch einen Elektromotor angetriebener Stift *
bezeichnet, der in axialer Richtung des Trägrohres 28 verfahr«-
bar ist und sobald der Pühlerkopf 26 das Modell abtastet, eine·
entsprechende Anzahl von Konturlinien 32 aufzeichnet. Bine den
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Anzeigen entsprechende Linie wird von jedem einzelnen
charakteristischen Sektor genommen, der durch die X-Achsen- Positionen
der Brücke bestimmt ist. Ziir Aufzeichnung der
Linien *>2 findet ein Blatt $4 Verwendung, das an einer festen
Halteplatte eingeklemmt ist. Diese wiederum ist so angeordnet,
daß ihre Ebene senkrecht zu der der Grundplatte 14 und auch
senkrecht zur Symmetrielängsebene des Modelies verläuft. Zur Fixierung der Schreibplatte können am Brückenunterbau und,falls
erforderlich, auch am Oberteil der Platte gewöhnliche Träger
vorgesehen sein,
.Sin in Fig, 4A gezeigter, fest montierter Träger 38 ist mittels
Bolzen an der Entwurfbrücke 10 angeschlagen. Er ist mit einer
öffnung versehen, durch welche sich die zylindrische Säule
erstreckt, deren oberes Ende durch eine mittels Bolzen 4-2 befestigte
Halteplatte 44 abgedeckt ist. Auf dieser Platte ist ein Schraubspindelmotor 44, beispiels-weise ein Elektromotor
von ca. 0,2 kV und 110 Volt Gleichstrom, befestigt. Die Abtriebswelle 46 des Kotors 44 ist durch eine Wellenkupplung
mit einem Untersetzungsgetriebe 50 mit senkrecht zueinander
gerichteter Antriebs- und Abtriebswelle jekuppelt, dessen Abtrieb swelle mit 52bezeichnet ist. Das Untersetzungsgetriebe
50 wird" ebenfalls von der Platte 40 getragen und ist mit
Bolzen 54 auf ihr verschraubt. Die Abtriebswelle 52 kann Über
eine Kuppelvorrichtung 58 mit einer Schraubspindel 56 verbimdert
werden. Wie in, Pig. 5 gezeigt, erfolgt die Verbindung mit der
Abtriebswelle 52 durch eine rlitnehmernut und einen entsprechenden
Splint 60. Die Kupplungsvorrichtung 58 ist mit der Schraubspindel
56 durch eine Zunge und einen Schlitz 62 verbunden.
Das obere Ende der Helle 56 greift in eine öffnung 64 der
Platte 40 ein und sitzt aus diesem Grunde in einem gebräuchlichen Kugellager 66. Das untere Ende der welle 56 kann in
gleicher Weise auch in dem Auflager 24 eingesetzt sein.
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Die Sonde 20 besteht aus einem im wesentlichen zylindrischen
Gehäuse 68, das an einer senkrechten Buchse oder Hülse 70
befestigt ist. Die Achse des Sondengehäuses 68 dagegen ist horizontal. Die Hülse 70 umschließt die feststehende Säule 22
und ist mit einer Öffnung versehen, durch die eine Schraubspindelmutter 72 geführt ist. Die Schraubspindel 56 dieser Mutter
72 ist schraubbar geführt. Da diese Schraubspindel durch das Kugellager 66 axial geführt ist,'wird bei seiner Rotation die
Hülse 70 je nach der Drehrichtung angehoben oder abgesenkt.
In Fig. 8 ist ein Antriebsmotor für die Verstellung der Halte-.stange
28 in Richtung der Y-Achse dargestellt. Er enthält einen Servomotorsatz 74- mit einer Abtriebswelle 76, die über eine
Kupplungsvorrichtung 78 auf einen in einem Lager 82 drehbar
gelagerten Antriebsschaft 80 wirkt. Das Lager 82 befindet sich in einem" §eil eines Zwischengehäuses 84- ausgebildeten
Lagergehäuse, das den Servomotor 74- rechtwinklig zum Getriebekasten
86 hält.
Der Schaft 80 besitzt ein Ansatzstück 88, das in einem in einer Öffnung der Gehäusewand 92 des Getriebekastens 86 sitzenden .
Lagersatz 90 gelagert ist. Das Gehäuse 92 umschließt eine Tragbuchse
' 94-, die teleskopartig in einer Buchse 96 eingesetzt ist.
Diese wiederum wird von einer für die Befeatigung der Sonde in einem 2eil des Gehäuses 68 vorgesehenen Öffnung 98 aufgenommen.
· "
Ein im Gehäuse 92 angeordnetes Abtriebsstirnrad 100 sitzt auf
einer Welle 102 und wird von dem Antriebsritzel 80 angetrieben.
Durch axiale Zwischenlager 104- und 106 ist die v/elle 102 drehbar
im Gehäuse 92 befestigt. Das untere Ende des Schaftes 102
ist durch'einen Splint 108 nit einen Ritzel 110 dr-eifest verbunden,
welches mit einer, in Fig. 7 gezeigten, an dem Tragrohr
28 mittels gebräuchlicher Bolzen 14-0 befestigten Zahnstange 112 kämnt.
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Das Tragrohr 28 wird yob. in gleichen v/inkelabstählen angeordneten
Tragrollen 116 getragen,- wobei 3ede Holle durch-^e-.
einen in einer Bohrung 120 im -Gehäuse 63 angeordneten Soilenzapfen
118 drehbar gehalten wird, 3ine Drehbewegung des Hitzeis
IiO "um seine Achse -führt demzufolge au einer Längsv&rSchiebung
des Tragrohres.-28. in Gehäuse 63.
Wie aus Pig. 6A hervorgeht, geht das rechte Ξη-de des Tragrohres
28 in eine Sehreibvorrichtung /j22 über, Diese besteht aus einem
Schreibgehäuse 124-, das einen den Schreibstift antreibenden'
Motor 126 umschließt. An einer Antriebswelle 128 für die Schreibvorrichtung sitzt ein-Had-1-301 das wiederun von der Hotorwelie %
132 des liotores 1-26 angetrieben wird. Sin gebräuchlicher Antriebsriemen
134- kann als Verbindungsglied zwischen den Had
und der Rotorwelle 132 Vervrendung finden.
Durch die Welle 128 wird ein Schreibelenent oder ein Stift
drehbar angetrieben, der durch eine !feder 133 aicLal nach au3en
.gedrückt wird. Wie in Pig. 6A allgemein und in Pig. 1 in einzelnen gezeigt, drückt das Schreibelenent 136 auf das an der Bntwurfbrücke
10 befestigte Papier.
Sobald'der Pohlerkopf 26 einen Streckenzug auf der Oberfläche
des Modelles 12 überstrichen hat., wird Elithilfe des Antrieb3-motores
44· eine Vertikalverschiebung des Pühlerkopfes in .
Sichtung der Z-Achse und durch den Antriebsnot."::' 74- eine
Bexiegung des Pühlerkopfes in Sichtung der X-Achse erreicht
und. das Schreibgerät.122 wird eine Streckenkonturlinie aufzeichnen, itfie sie in Pig. tniü dem 3ezugszeichen 32 eingezeichnet
ist.
In Pig. 9 ist gezeigt, daß die an den Sragrohr 2-3 angebrachte
Zahnstange 112 mit Zähnen 140 ausgerüstet ist. Hollen 14-2 und 14-4- dienen als Pührungen. Sie ^ind auf Zapfen montiert, die
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nit eir.an -a^.ir-block 14-5 versckraubt sind. Der Lagerblock 14-6
sitzt in ei:-ör Öffnung 14-S in Gehäuse 68.
3ü Kikrοschaltgerät 150 kann an Gehäuse 68 montiert sein, wie
die Pig. 6A und Pig. 9 zeigen. Ss kann' ein Anschlagstößel 152
besitzen, an dessen Daunen eine- Mitnehnerrolle 154- sitzt, die
von einen relativ stationären An^chlagdainen ausgelöst wird,
wenn die Sonde 20 bis zu einer äußersten oberen oder unteren BegrensungssTjellung verfahren wird. Dies würde den Motorkreis
des Antriebsnotores 4-4- unterbrechen.
Der in den Pig. 10 bis 13 dargestellte Pühiarkopf unfaßt ein
Zusatsstück 156 nit einen innenlier;enden Stößel, der an dem
Snde des Ealuarohres 23 befestigt iiz;. Sin Zwischengchäuse 158
für den Pühlerkopf ist nit seinen rechnen Plansch nit den Plansch 150 des Zusatzstückes 156 durch Bolzen verbunden. Das
linke Snde des Zwischengehäuses 155 ist; nittels einer Bolzenverbindung
nit einen entsprechenden Plansch 152 des Gehäuses verbunden.
Das Gehäuse 164- besitzt; eine in \·:ε3endlichen zylindrische
Porn. Ss 'anschließt eine Buchse 166, die an ihren rechten Snde
die linke Außenfläche des an linken Snde des Zwisehengehäuses
158 angeordneten Plansches hält;* Sine zylindrische Passung 168 wird vom linken Snde des Gehäuses 154· auf gen onnen, und dient
als Gegenlager des linken Endes der Buchse 165. Sin..Sondenabschlußdeckel
170 ist an offenen Snde des Gehäuses -164- angeordnet.
■
Der linke Hand des Gehäuses 164- -urägt einen Innenflanach 172,
so daß die Vorrichtung axial festgelegt ist. Der Deckel 17Ο
ist zwischen dem Innenflangch 172 und den linken Snde der
Passung 168 eingespannt. Sine mit 174- bezeichnete Kappe umgreift
den Deckel I70. Sin zwischen der Kappe 174· und den
BADORiQ^AL
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Deckel 170 eingreifender Staubdeckel 176 dichtet das als
. Schaft 178 ausgebildete Sondenelement ab.
Der Schaft 178 erstreckt sich durch den Deckel 17O und
durch eine öffnung 180 der !Passung 168. Sin kugelförmiges
Lagerelement 182 ist mit geringem Spielraum in der Öffnung
angeordnet und mit geringem Spiel frei drehbar. Das Element 182 ist mit einer Bohrung versehen, durch die der Schaft
hindurchragt.
Sine Lagerschale 186 befindet sich in der Öffnung 180. Sie
besitzt eine zylindrische Kurvenform in die sich das kugelige
Lagerelement 162 einschmiegt. ·
Vier als Setsschrauben 181 ausgebildete mechanische Anschläge
sind im Deckel radial untergebracht. Zwei davon sind dargestellt,
die anderen beiden befinden sich um 90° versetzt zu den in 51Ig. 10 gezeigten Anschlägen. Sie verlaufen radial, so ■
daß die Schwenkbewegung des Schaftes 173 begrenzt wird wobei
der Schaft 178 um das geometrische Zentrum dos kugelförmigen
Lagerelementes 182 als Mittelpunkt hin-und herschwingen kann.
Der Schaft 178 kann einen hexagonalen Querschnitt besitzen
und einen Bereich eines verringerten Durchmessers 190 aufweisen
(Fig. 11). An seinem" innersten Znde vergrößert sich
der Querschnitt des Schaftes 178 und weist eine konische Einkerbung
192 auf,~cCie eine Kugel 194- eingreift. Die Kugel wird
vom innenliegenden Ende eines G-elenkhebels 196 (rehalten, welcher
sich durch eine Öffnung 193 in der Oberseite des G-ehäuses 164-er
strecke und an einer Schaukeiwelie 200 angelenkt ist. Der
Hebel 196. wirdybezugen auf die Schaul-relvrelle 2C0,in Uhrseigerrichtung durch eine Zugfeder 202 belastet, deren eines Ende
einer. Ankerr>ÄDpf en 204- umsreif"c.
Dieser'Pfropfen 2C£- stellt einer. Seil eines Ankers 206 dar,
durch dessen Habe 205 ein Drehbolzen 210 ragt. Vie Fig. 11A
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im einzelnen zeigt, ist der Drehbolzen 210 wiederum in
Bohrungen 212 und 214 in Gehäuse 164 verankert.
Stellschrauben 216 und 218 sind zur Festlegung der ,teö&sl^'itZdjS&jr A
stellung des Ankers 206 in bezug auf die Achse des Jpf
bolzens 210 vorgesehen. Weiterhin kann "die Zugspansa£ö|;
Feder 202 mithilfe der Stellschrauben· 216 und 218 werden. Diese Stellschrauben hintergreif en eine' in-;
seite der Buchse 166 angeordnete Gegenschulter.
Das innere Ende des Gelenkhebels 196 befindet sich Abstand von einem Auslöser 220 eines BegrenaungsscüJü^atf-ö
der mit dem Antriebsmotor 74 in elektrischer Schaltmifeiä&tfjgg
steht. Er dient als Sicherheitsvorrichtung zum des Motorkreises, sobald der Druck auf das Ende des
schaftes 178 extrem hoch wird. Ein zweiter mechaniai
224 kann weiterhin zur Begrenzung der Auslenkung dtjs
hebeis 196 vorgesehen sein.
Die Feder 202 bewirkt eine Schubkraft auf den Schaft links, durch die das auf dem Schaft 178;;axlal fes%
kugelige Lagerelement 182 ■ ständig mit ä$& lägerfl
sammenwirkt.
Sobald das {Dragrohr· 28 durch den Antriebsmotor 74 g
Tonmodell verfahren wird, hält die Feder 202 das Lagerelement 182 in seiner festgelegten Stellung.
Kontaktdruck auf dem Modell erreicht, wirkt eine AadfljLirnaft
auf den Schaft 178. Die Feder 202 wird dann nachgebe^'sobald
die Federbelastung überwunden ist und der Gelenkhebel-196
schwenkt um die Welle 200 im Gegenuhrzeigersinn. Berührt das Ende des Sondenschaftes 178 das Modell in der V/eise, daß eine
Druckkraft euer zur Schaftachse wirksam wird, so dreht sich ;-der
Schaft 1?o' um die Achse des kugeligen Lacerelementes
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als Mittelpunkt. Dadurch verschiebt sich die Kugel 194 in
-der konischen Aussparung 192 und der Gelenkhebel 196 verschwenkt
im Gegenuhrzeigersinii in'der. gleichen Weise wie
unter Einwirkung einer Druckkraft auf den Schaft 178. Demzufolge wird unbeschadet der.auf das Ende des Sondenschaftes
einwirkenden Kraftrichtung der Gelenkhebel 196 stets verschwenkt.
Das Ende des Schaftes 178 trägt einen Sondenfühler 226 mit
einem abgerundeten Fühlerende zum Abtasten des Tonmodelles.
Durch eine Schraubverbindung 228 kann er vom Schaft lösbar ausgeführt sein. Weiterhin kann eine Eerbnute 230 am Sonden- ™
fühler 226 vorgesehen sein3 die als Scherbolzen wirkend, bei
übermäßiger Krafteinwirkung einen gezielten Bruch des Fühlers ■
herbeiführt und somit Stoßbelastungen der Sonde vermeidet. Ferner kann der Fühler auswechselbar sein.
Die Schaukelwelle 200 stellt einen Seil eines linearen Differential
urafonners 232 dar, äe'r, gemäß Fig „ 13.>
am Zwischengehäuse angeschraubt ist. Der Differentiälumformer 232 spricht auf die
Bewegungen der Welle 200 in einsri oder dem anderen Drehsinn
an, die beim Verstellen des Sondenschaftes 178 auftreten. Sobald
die Sonde durch die Modelloberfläche einem vergrößerten Druck ausgesetzt wirdj dreht sich die Welle 200 unter Überwindung der ä
Federspannung 202 in einer Drehrichtung„ Falls der Druck unter
dem durch die Federverspannung bestimmten Wert abfällt, dreht
sich die Welle 200 in der Gegeiirichtuiig» Drehbewegungen der
Welle 200 in jeder der beiden Sichtungen übertragen sich auf den linearen Differentialumforner 232.. der dann entweder einen
elektrisch positiven oder einen elektrisch negativen Impuls ■ in eine der beiden elektrischen Leitungen 234 oder 23S abgibt. Diese
Leitungen führen zu einen Verstärker 238., 4er in bekannter
Weise entweder ein positives oder ein negatives Ansprechen des über die Leitungen 240 mit ihm elektrisch verbundenen Antriebsmotores
74 einleitet.
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Lie Rotorach~e des Antriebsmotcres ist wie oben ausgeführt,
r.:it den die Sonde 20 haltenden 'Tragrohr 28 verbunden. Der
iruiipunkt lc^nn mit einen zweckmäßigen iTullpunkteinstellgerät
u'ustiert werden. Jede Abweichung vor. der vorher im Verstärker
238 eingestellten Spannung vrilrd in einen Ko t or s ρ an nun g s impuls
ungesetzt, der Je nach der Richtung der Abweichung eine Drehbewegung der Rotorwelle in einer oder der anderen Drehrichtung
einleitet. Die mechanische Verbindimg zwischen der Rotorwelle
und der Sonde 20 vervollständigt das geschlossene Servosystem. Zur Aufrechterhaltung des vorher eingestellten Berührungsdruckes der Sonde 20 auf die Modelloberfläche wird die Sonde
durch den Antriebsmotor 44 in Richtung der Z-Achse verfahren.1
Somit folgt der Sondenfühler der Zontur der Oberfläche, falls vertikale Verstellungen in der Sondenhöhe verlangt werden.
Das erfordert eine Bewegung des Sragrohres in beiden Richtungen.
Der Bewegungsablauf des Sondenfühlers wird dann als liennlinie
durch das Schreibgerät aufgezeichnet.
Eine vertikale Bezugsebene für die Registrierung einer vertikalen
Linie kann in einiger Entfernung von dem Sondenende vorgesehen
sein. Gleichfalls kann eine horizontale Bezugsebene zur Aufzeichnung der horizontalen Anzeigen angebracht sein. Diese
Anzeigen werden an der Skala 16 der Entwurfbrücke 10 angezeigt.
Die X-Koordinaten sind dabei natürlich durch die Unterflache,
auf der die Entxvurf bühne montiert isö, vorher festgelegt.
Die Konturlinien 32 können,wie oben beschrieben, zur Gestaltung
von Schablonen oder zur Herstellung von zweidimensionalen körperlichen
Entwurfen verwendet werden.
In Jig. 15 ist eine andere Ausführung des Sonder_gc-rätes dargestellt,
das den in den Pig. 10 bis 14A dargestellter- Beispielen weitgehend gleicht. Es enthält eine zusätzliche j?eder 242,
die zwischen einem Druckring 244 und einem !Federsitz 246 einge-
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spannt ist, welch letzterer von der Brück 166* und dem
Deckel 16Sf gehalten wird. Zvm. Zwecke einer besseren übersieht
werden in Fig. 15 die gleichen Bezugszeichen wie in
Fig. 1M verwendet, wobei in der ersteren Bezugsstriehe
hinzugefügt worden sind.
Der Druckring 244 umgreift das iragelförEiige Lagerelement 182'
wobei seine Federung die Wirkung der Feder 202 ergänzt. Dies
bedingt eine zweite Veränderliche, die bei der Bemessung der Sonde berücksichtigt werden muß. Falls eine zweite Variable
in einigen Fällen nicht erwünscht sein sollte, kann die Ausführung
Sm* nach Fig. 10 verwendet werden.
In.den Fig. 14A bis 14- F 1st eine andere Sondenanordnung
dargestellt, die in gleicher Weise wie die Sonde der Fig. 10 und 15 wirkt. Sie umfaßt Teile, die mit denen der Ausführung
der Fig* 10 übereinstimmen und demzufolge unter Verwendung
iron Bezugsdoppelstrichen mit den gleichen Bezugszeichen versehen
sind*
Abweichend von den anderen Ausführungen ist am vorderen Bade
eier Sondenhalterung eine flexible Schwingwanä 248 angeordnet,
die sich gegen den äußeren Hand des Gehäuses 164'J abstützt
und zwisöhen der Brücke 1.66M und dem AbschluMeckel 170M
eingespannt ist. ,
Die Sondenwelle 178'! ist im Gegensatz zu dem Schaft 178 der
Fig. 10 konisch und aa ihrem linken Ende in der Schwingwand
als Zentrum gesichert« Demzufolge besitzt dieSchwingwand eine
Öffnung 250, rdfl-öine Habe 252 hineinragt. Das linke Bide des
Schaftes 178" ist mit einer Habe 252 verschraubt.
2in Veller-ansatz 178A ist durch eine Schraubverbindung 254
mit der -Tabe 252 verbunden. Das Ende des Wellen&nsatzes 178A
7769/2.5.i9es 009838/0603
trägt den de..: Modell abtastenden 51UIiIer, der in Form einer
Kugel 256 ausgeführt sein kann (Flg. 14D und 14F).
Der Deckel 170'' ist mit einer Öffnung 158 versehen, in die
ein Drehzapfenring 260 eingesetzt ist, der an einer Seite eine Ringschulter 262 aufweist, die die innere Zone der Schwingt/and 248 abstützt.
■ Wirkt der Sondendruck zur Kontaktaufnahme des Fühlers 256 auf
den Kodell in axialer Richtung, so kann sich die Schwingxvand
durchbiegen, somit den Schaff 278'' axial auslenken und den
Gelenkhebel 196' ' im Gegenuhrzeigersinn "verschwenken. Die Auslenkbewegung
bewirkt»sobald die Federspannung der Feder 202"
überwunden ist, eine Veränderung der Federwirkung der Schwingwand 248.
Falls der Fühler 256 der Sonde einer Sondenquerkraft ausgesetzt wird, wird sich die Schwingwand 248 wie in Fig. 14F gezeigt,
um die Schalter 262 in dem Maße verformen in dem der
Schaft 178 ausgelenkt wird. Diese Schwenkbewegung überträgt sich aufgrund der konischen Form der Lagerschalen 192'' als
eine Auslenkbewegung entgegen dem Uhrzeigersinn auf den Gelenkhebel 196''. Die flexible Schwingwand 248 erfüllt demgemäß eine
Doppelaufgabe, in-dem sie einmal der schwenkbaren Halterung des Schaftes 178 " düent und- zum anderen als Feder wirkt, wobei
.ihre Federcharakteristik die Abmessungen der Sonde mitbestimmen und die Federkonstante der Schwingwand 248 äXe Federungen der
Feder 202'' ergänzt.
Ein teilweise gezeigter Begrenzungsschalter 264 ist dafür bestimmt,
eine über die eingestellte Durchbiegung der Schwing-"wand hinausgehende Verformung abzutasten und den liotorkreis
des Antriebsnotores 74 zu unterbrechen. Weiterhin wird die
Größe der Auslenkbevregung des Schaftes 178A durch eine Stellschraube
266 begrenzt. '
badoriginal
009838/0603 Paterits Brüche /
?o 7969 /2.5.'9£S' ^ 17 -
Claims (10)
1.'" Elektromechanische Sonde /zum Abtasten von Oberfl ächenpunkt en eines dreidimensionalen Körpers, dadurch, g e k e η'η ζ e i c h r. e t , daß ein an
sich bekannter, die Oberfläche des Modelles (12) abtastender i
Fühlerkopf (26) an einer Enti/irorfbrücke (10) dreidimensional :
und abhängig von der Veränderimg des vorgegebenen Anpreßdruckes
automatisch verfahrbar angeordnet ist und daß ein am Tragrohr (28) des· Fühlerkopfes (26) angeordnetes Schreib- %
gerät (30) zur Aufzeichnung der am Modell abgetasteten
Konturlinien (32) vorgesehen ist,
2. Elektroaiechanisehe Sonde nach Anspruch 1, dadurch
g e k e η η ζ e i c h η e t , dax^ ein Antriebsmotor (4^·) zum
Anheben und Absenken der Sonde (20) längs der Vertikalen und ein weiterer Antriebsmotor (74) zun Verfahren* des Tragrohres
(28) mit dem Fühlerkopf (26) in einer horizontalen Ebene senkrecht
zur Symmetrieebene des Modelles (12) vorgesehen ist.
3« Elektrbmechanische Sonde nach Anspruch 1, dadurch
ge k e η η ζ e i c h η e t ,daß ein Sastfühler (226) mittels
eines Fühler schaftes (178) ir_ einen Fühlergehäuse (164) allseitig
begrenzt auslenkbar ist vnä. alle Fühlerbeuegungen in
eine Schwenkbewegung eines-in einen Bifferentialumforner (232)
drehbar angelenkten Gelenkhebels (196) izasetzbar sind.
4. Elektronechanisehe Sonde nach Anspruch 1/ dadurch
ge kenn ze i c h η et , daß sum Umsetzen der Je nach der
Modelloberfläche sich ändernden Fühlarkopfbewegungen in den
Aiitriebsmotor (74) steuernde elektrische Impulse ein linearer
Differentialumforsier (232) mit Verstärker (233) vorgesehen ist.
7769 /2.5.1968QO9838/0603 - 13 -
1711328
5. Elektromechanische Sonde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß zum Aufzeichnen der Konturlinien
(32) des Modelies durch das Schreibgerät (30) eine Zeichenplatte (3&) parallel zur Modellquerachse angeordnet
6. Elektromechanische Sonde nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ende des
Fühlerschaftes (178) durch eine in konische Einkerbungen (192) im Schaft (178) und im unteren Ende des Gelenkhebels (196)
eingreifende Kugel (194) gelagert ist und daß zur weiteren
Schaftlagerung ein mit einer Bohrung (184) versehenes kugelförmiges Lagerelement (182) vorgesehen ist, das vom Schaft (178)
durchragt wird und das in einer zylindrischen Bohrung (180) einer in Fühlergehäuse angeordneten Fassung (I68) angeordnet
ist und sich an einer Seite gegen eine entsprechend geformte Lagerschale (186) abstützt.
7. Elektromechanische Sonde nach Anspruch 1, 3 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Feder (202)
zwischen dem unteren Ende des Gelenkhebels (196) und einem am Fühlerschaft (178) befestigten Ankerpfropfen (204) eingespannt
ist.
8. Elektromechanische Sonde nach Anspruch 1,6 und 7» dadurch gekennzeichnet, daß zur Begrenzung
der maximalen Auslenkbewegungen des Gelenkarmes (196) ein. mit
ο /> Τλ q "] *f~ δ *r>
dem Antriebsmotor (72O gekoppelter elektrischer Anschlag (222)
mit einem Anschlag (220) vorgesehen ist.
9. Elektromechanische Sonde nach Anspruch 1 und 3.$ dadurch' gekennzeichnet, daß ein Ende des
Fühler Schafte s durch eine in konische Einkerbungen (19211)
Schaft (178*') und im unteren Ende des Gelenkhebels (196'')
009838/0603 bad original
Fo 7769/2.5.1968 , - 19 -
^■eingreifende Kugel (194" ') gelagert ist und daß zur weiteren
Schaft lagerung eine federnd verfor&barev flexible Schwingwand
(248) vorgesehen ist, die vom Schaft (17811)■ mifrbig
durchragt wird, irobei ihre radial äußerste Zone zwischen
einem Abschlußdeckel (17O!I) und einer Buchse (166'') eingespannt
ist und ihre radial innere Zone sich an eine Singschulter (262) eines Drehzapfenringes (260) abstü&t.
10. Slektromechanische Sonde nach ilnspruch 1 und 3, . d a —■
durch g e k e η η s e i c h n/e t , daß das den mittleren
Teil des Fühlerschaftes (178') haltende kugelige Lagerelement
(182') beidseitig in Lagerschalen-(185f, 244) eingebettet ist,
wobei die innere Lagerschale (244) durch die Spannung-einer
!zweiten, sich an einer Zwischenwand (246) abstützenden Feder (242) axial verschieblich gehalten wird.
Fo 7769/2.5.1968
009838/0603
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