DE3216736A1 - Vorrichtung zum richten der durch eine oeffnung empfangenen strahlungsenergie auf eine empfangsoptik - Google Patents
Vorrichtung zum richten der durch eine oeffnung empfangenen strahlungsenergie auf eine empfangsoptikInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung nach dem Gattungsbegriff des Anspruches 1. Eine solche Vorrichtung dient insbesondere der optisch-mechanischen
Abtastung einer interessierenden Szene in einer Dimension und findet beispielsweise Anwendung bei einem
Infrarot-Spektralradiometer, das eine Hintergrundstrahlung über einen festgelegten Winkel des Gesichts^
feldes sammelt und abtastet.
In der Vergangenheit wurde diese Abtastung durch verschiedene Einrichtungen vorgenommen, beispielsweise durch
einen um eine Achse drehbaren ebenen Ablenkspiegel. Die parallel ausgerichtete Strahlungsenergie tritt in das
System durch ein strahlbegrenzendes Eintrittsfenster ein und wird durch den beweglichen Abtastspiegel so abgelenkt,
daß sie parallel zu der optischen Achse des Systems verläuft. Während diese bekannte Einrichtung
verschiedene Vorteile aufweist, wobei ein Vorteil beispielsweise in der begrenzten Anzahl der beweglichen
Teile zu sehen ist, ist sie weniger gut bei einem weiten Gesichtsfeld des Systems geeignet, da ihre Abmessung,
ihr Gewicht und das durch die Abtastbewegung eingenommene Volumen relativ groß sein müssen, um den geforderten
Winkel bei der Abtastung zu überstreichen. Bei einer solchen Ausgestaltung muß praktisch ein Kompromiß
zwischen der Fenster- und Spiegelgröße und dem Bewegungsbereich getroffen werden. Bei Infrarotsystemen
ist es von Vorteil, die Größe des optischen Fensters zu
vermindern, das im allgemeinen aus einem kostspieligen Material wie beispielsweise Silizium, Germanium oder
Zinkselenid hergestellt wird. Ein verkleinertes Fenster bedingt aber eine Vergrößerung der Abmessung des
Abtastmechanismus. Eine derart vergrößerte Abtasteinrichtung ist ihrerseits wiederum empfindlicher in bezug
auf Vibrationen und Fehlausrichtungen der Teile.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
eine verbesserte Abtastvorrichtung anzugeben, die bei einem relativ kleinen optischen Fenster ein Gesichtsfeld
mit relativ weitem Winkel aufweist. Die Lösung dieser Aufgabe gelingt gemäß der im Anspruch 1 gekennzeichneten
Erfindung. Weitere Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen entnehmbar,
Die erfindungsgemäße Vorrichtung dient der räumlichen
Abtastung des zu untersuchenden Objektraumes. Diese Abtastung geschieht durch die Bewegung eines im
wesentlichen flachen Spiegels, der an einem Gestänge bestehend aus vier Stangen aufgehängt ist. Die Größe
und der Ort des Eintrittsfensters bzw. der Eintrittspupille bezogen auf die Position und die Bewegung der
' Abtastvorrichtung definieren den Winkel des Gesichtsfeldes
des optischen Systems. Die durch das optische Fenster des Systems eintretende elektromagnetische
Strahlung wird durch diesen Abtastspiegel unabhängig von seiner augenblicklichen Stellung zu der Sammeloptik
und zu einer elektronischen Detektorschaltung weitergegeben. Bei der Abtastvorrichtung bildet der Spiegelrahmen
eine Stange des Mechanismus und weist zwei sich bewegende Gelenkpunkte auf, die mit den zweiten und
dritten Stangen verbunden sind, wobei eine dieser Stangen von einem Motor angetrieben wird. Die jeweils
andere Stange ist nicht angetrieben und folgt der Spiegelbewegung. Die anderen Enden dieser Stangen sind
örtlich fixiert und mit dem Sensorgehäuse bzw. einem geeigneten Rahmen verbunden. Der Abstand zwischen diesen
zwei festgelegten Schwenkpunkten bildet die vierte Stange des aus vier Stangen bestehenden Gestänges. Die
Länge der Stangen in bezug aufeinander und ihre Positionen bestimmen die Spiegelposition, wenn dieser
gedreht und verschoben wird. Die Drehbewegung der Antriebsstange und daher des Abtastspiegeis kann durch
ein Schneckenradgetriebe erfolgen, wobei der Getriebeausgang mit der Antriebsstange in dem ortsfesten Gelenk-
punkt verbunden ist. Der Antrieb des Getriebes kann durch einen, Schrittmotor erfolgen, der auf die Eingangswelle
des Getriebes arbeitet und mit dieser über eine flexible Kupplung verbunden ist.
Anhand eines in den Figuren der beiliegenden Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles sei im folgenden
die Erfindung näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des Abtastmechanismus gemäß der vorliegenden
Erfindung;
Fig.2 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen
Fig.2 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen
Abtastmechanismus;
Fig.3 eine auseinandergezogene Ansicht des 1:5 erfindungsgemäßen Abtastmechanismus;
Figuren 4A und 4B Extremstellungen des Abtastspiegels
in der erfindungsgemäßen Vorrichtung; und
Fig.5 die geometrischen Beziehungen zwischen den vier Stangen des Gestänges in der
erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Gemäß den Figuren 1,2 und 3 ist eine Vorrichtung zur
Bewegung eines Abtastspiegels dargestellt, die ein Gestänge mit vier Stangen in gleicher Länge aufweist.
Die parallel ausgerichtete Strahlungsenergie pflanzt sich entlang der optischen Wegstrecke 10 fort, welche
Wegstrecke bei zusammengebautem System durch das Fenster 12 in einem Deckel 14 verläuft. Diese Strahlungsenergie
wird durch den Spiegel 16 empfangen und entlang der optischen Achse 20 zu der Sammeloptik 18 des Systems
reflektiert. Die Abtastung erfolgt durch die Verwendung eines Gestängemechanismus mit vier Stangen, der die Antriebsstangen 26 und 28, Nachlaufstangen 22 und 24, eine
Spiegelhalterung 30 und den Kuppelabstand zwischen den festen Gelenkpunkten der Stangen 22 und 26 bzw. der
entsprechenden Stangen 24 und 28 in dem Spiegelrahmen bzw. dem Gehäuse 32 umfaßt. Die räumliche Abtastung
durch die Spiegelbewegung erfolgt durch Drehung der Antriebsstange 26 über ein Getriebegehäuse 54. Diese
Antriebsstange ist mit der Ausgangswelle 34 eines Schneckenrades 36 verbunden, das durch eine entsprechende
Getriebeschnecke 38 auf einer Eingangswelle 40 angetrieben wird. Ein Motor 42 treibt die Antriebswelle
40 über eine flexible Kupplung 44 an. Der Motor 42 kann in einer Ausführungsform aus einem Schrittmotor bestehen.
Das tatsächliche Gestänge aus vier Stangen ist in Wirklichkeit doppelt vorhanden, um den Spiegel 16 mit
entsprechender Höhe körperlich stabil abzustützen. Das grundlegende Gestänge aus vier Stangen umfaßt insbesondere
die Antriebsstange 26, die über den Getriebekasten 54 mit dem Motor 42 in der zuvor erläuterten
Weise verbunden ist. Die zweite Stange wird durch die Nachlaufstange 22 gebildet. Die anderen beiden Stangen
umfassen die Spiegelhalterung 30 und das Gehäuse 32. Aus Gründen der besseren Abstützung sind den Stangen
26 und 22 entsprechende Stangen 28 und 24 vorgesehen. Die anderen beiden Stangen, die durch das Gehäuse 32
und die Halterung 30 gebildet werden, sind sowohl den Basisstangen 26 und 22 als auch den sogenannten Stützstangen
28 und 24 gemeinsam.
Die Antriebsstange 26 dreht sich um die Ausgangswelle 34. Die Gelenkwelle 46 verbindet die Antriebsstange
26 mit der Spiegelhalterung 30 und gestattet eine relative Drehbewegung zwischen diesen beiden Komponenten.
Das eine Ende der Nachlaufstange 22 wird durch eine Schwenkwelle 48 festgehalten, die über ein Lager in dem
Gehäuse 32 gelagert ist. Das andere Ende der Nachlaufstange 22 ist mit der Spiegelhalterung 30 über eine
Schwenkwelle verbunden, die der Schwenkwelle 50 ent-
spricht und die eine relative Drehbewegung zwischen diesen beiden Komponenten, d.h. zwischen der Nachlaufstange
22 und der Spiegelhalterung 30 gestattet. Der Spiegel 16 kann als ein Ansatz der Spiegelhalterung
30 betrachtet werden.
Die Position des Spiegels 16 zusammen mit den Gelenkpunkten bzw. Gelenkwellen und die Längen und relativen
Lagen der Stangen reduzieren erstens die Spiegelgröße, zweitens das durch die Abtastoperation erforderliche
Volumen und drittens die Größe der Eintrittspupille bzw. des optischen Fensters 12,das gemäß den Figuren
4A und 4b durch die Extremstellurigen des Spiegels 16
definiert wird, auf ein Minimum. Der Winkel und der Ort des Spiegels ist eine Funktion der Stangenlängen
und Stangenpositionen, wie dies ebenfalls aus den Figuren 4A und 4B hervorgeht. Demzufolge kann der Winkel
zwischen der durch den Abtastspiegel 16 gebildeten Stange und der optischen Achse 20 zu der Sammeloptik
als Funktion des Winkels zwischen der Antriebsstange 26 und irgendeinem frei wählbaren Koordinatensystem ausgedrückt
werden. Der Winkel des Spiegels kann durch die Veränderung des elektrischen Widerstandes eines
Potentiometers 52 erfaßt werden, das mit der Eingangswelle 40 gekuppelt ist, welche den Motor 42 über den
Getriebekasten 54 mit der Stange 26 verbindet. Eine flexible Kupplung 60 kann verwendet werden, um die
Welle 62 mit dem Potentiometer 52 zu verbinden. In gleicher Weise verbindet eine flexible Kupplung 44 den
Motor 42 mit der Welle 40. Das analoge Ausgangssignal des Potentiometers 52 wird verwendet, um ein Rückführungssignal für eine Verarbeitungselektronik zu liefern>
die die Drehung des Motors 42 steuert.
Als Alternative zu dem Potentiometer 52 kann eine andere Ausführungsform irgendeine andere drehbare Auflösevorrichtung,
wie beispielsweise einen Kodierer aufweisen,
um die Spiegelposition zu erfassen. Es sei ferner vermerkt, daß irgendeine verwendete Auflösevorrichtung
einschließlich des Potentiometers 52 durch die Stangenbewegung
auch an anderen Stellen betätigt werden kann, beispielsweise über Ansätze an den Wellen 64,66 oder
48 der Stangen 28,24 und 22.
Gemäß den Figuren 4A und 4B ist eine vereinfachte Draufsicht auf den Spiegel 16 in zwei Extremstellungen
1.0 dargestellt, wobei diese Extremstellungen das Gesamt-Gesichtsfeld
durch das Fenster 12 veranschaulichen, wie dies durch die Linien 72 und 74 in den Figuren
4a und 4B gezeigt ist. In beiden Figuren verläuft die optische Wegstrecke 10 durch das Fenster 12 zu dem
Spiegel 16. Die auf diese Weise durch den Spiegel 16 empfangene Strahlungsenergie wird über die optische
Wegstrecke 20 zu der Sammeloptik 18 reflektiert, deren Ausgang auf eine Detektorelektronik 70 geführt ist,
die beispielsweise aus einem Interferometer bestehen kann. Jede dieser Figuren veranschaulicht die Beziehung
zwischen den Stangen und den entsprechenden Gelenkpunkten bzw. Wellen, wobei jedoch zum Zwecke der vereinfachten
Darstellung nur die Stangen und Wellen dargestellt sind, die sich oberhalb des Spiegels 16
befinden. Die anderen Stangen und Wellen unterhalb des Spiegels 16 sind direkt unterhalb der dargestellten
Stangen und Wellen angeordnet. Beispielsweise befindet sich die Stange 26 direkt unter der Stange 28. Die
beiden Gelenkpunkte 64 und 66 sind örtlich fixiert, d.h.
sie können sich in keiner Richtung bewegen und sie dienen lediglich als Gelenkpunkt für ihre zugeordneten
Stangen 28 und 24. Die Verbindung zwischen den Stangen 24 und 28 und mit dem Spiegel 16 erfolgt über die
Spiegelhalterung 30, was durch zwei getrennte Arme ausgehend von den Gelenkpunkten bzw. Wellen 50 und 46 dargestellt
ist. Wenn sich der Spiegel in der in Figur 4A dargestellten Stellung befindet, so umfaßt das Gesichts-
feld durch das Fenster 12 den optischen Pfad 10 in einer
Extremstellung des gesamten Gesichtsfeldes, wobei die
Grenze des Gesichtsfeldes durch die Linie 72 angedeutet ist. Wenn der Spiegel gleichzeitig gedreht und verschoben
wird, wobei dies durch das Gestänge gemäß der vorliegenden Erfindung geschieht, so verschiebt sich
die optische Wegstrecke 10 nach links bis der Spiegel 16 in seiner anderen Extremstellung gemäß Figur 4B
positioniert ist. In der anderen Extremstellung des Systems ist das Gesichtsfeld durch die Linie 74 begrenzt.
Der Spiegel 16 wird somit auf einem Bogen mit unterschiedlichem Radius gedreht und verschoben, um
das gewünschte Ergebnis zu erzielen.
In Figur 5 sind die geometrischen Beziehungen zwischen
den verschiedenen Elementen des Systems dargestellt. Die Stange A zwischen den Gelenkpunkten 64 und 46 ist
durch die Antriebsstange 28 bzw. ihr Gegenstück 26 gegeben. Die Stange C zwischen den Gelenkpunkten 66 und
50 wird durch die Nachlaufstange 24 bzw. ihr Gegenstück
22 gebildet. Die Linie B zwischen den Punkten 50 und 46 ist durch die Spiegelhalterung 30 vorgegeben. Die Linie
D zwischen den Punkten 66 und 64 wird durch das Gehäuse 32 gebildet, welches die Gelenkpunkte 66 und 64 sowie
die denen gegenüberliegenden Gelenkpunkte 48 und 56 ortsfest definiert. Die Längen der Gestänge A,B,C und D
sowie die Winkel Θ1 bis 06 werden durch Gleichungen beschrieben, die als Freudenstein1sehe Gleichungen
bekannt sind. Eine Erläuterung dieser Gleichungen kann dem Buch "Mechanism Synthesis and Analysis" von
A. H. Soni, erschienen bei McGraw-Hill Book Company, 1974
entnommen werden.
Diese Gleichungen, die bei der vorliegenden Erfindung .35 Anwendung finden, werden nachstehend angegeben. Diese
Gleichungen werden angewendet, nachdem der Gesamtverlauf des Spiegels 16 für das gewünschte Gesichtsfeld und die
Größe des Fensters 12 festgelegt sind. Die Längen der
Arme der Spiegelhalterung 30 sind ebenfalls festgelegt. Ein solcher Arm kann langer als der andere Arm sein,
beispielsweise kann der Arm L1 langer als der Arm L2 sein. Zusätzlich wird der Punkt 66 ebenso wie die Länge
C vorgegeben und anschließend wird die Länge A bestimmt. Hierdurch ist es sodann möglich den Punkt 64 vorzugeben.
Die anderen Parameter werden gemäß nachstehender Gleichungen bestimmt:
10
10
Kl = D/A; K2 = D/C; K4 = D/B;
2 2 2 2 K3 = A- - B +C +D;
2AC
2 2 2 2 K5 = C -D -A B;
2AB
A = COS Θ4 + K3 - Kl - K2 COS Θ4; B = - 2 SIN Θ4;
C - Kl + K3 - (1 + K2) COS Θ4;
D = K4 COS Θ4 + COS Θ4 + K5 - Kl;
E = B'
F - K4 COS 94 - COS Θ4 + K5 + Kl;
■-Λ-2 -
Θ3 = 2 TAN
Θ2 -
2 TAN
Θ1 = 180
- E
(■
-Λ
E - 4DF
2D
- B
. Λ
B - 4AC
2Α
■)' ■)
Θ4 = 180 - Θ41 ; and
Θ5 = Θ3 + 96.
Es versteht sich, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung
sowohl zum Empfang von Strahlung als auch zum Aussenden von Strahlung verwendet werden kann. Beispielsweise
könnte die Vorrichtung gemäß der Erfindung auch Verwendung finden bei der Abstrahlung von parallelem Licht,
das beispielsweise durch ein . Laser erzeugt wird. In diesem Fall würde der Laser an der Stelle der Optik 18
angeordnet und das von ihm abgestrahlte Licht würde auf den Spiegel 16 und in Abhängigkeit von der Stellung des
Spiegels unter einem entsprechenden Winkel abgestrahlt werden.
Claims (12)
1. Vorrichtung zum. Richten der durch eine Öffnung
empfangenen Strahlungsenergie auf eine Empfangsoptik, gekennzeichnet durch
a) eine Grundplatte (32) mit ersten und zweiten festen Gelenkpunkten (34,48;64,66);
b) einen Spiegel (16);
c) eine Einrichtung (30) zum Lagern des Spiegels mit dritten und vierten Gelenkpunkten (46,50);
d) eine erste Stange (26) zwischen dem ersten und dritten Gelenkpunkt;
e) eine zweite Stange (22) zwischen dem zweiten und vierten Gelenkpunkt; und
f) eine mit entweder der ersten oder der zweiten Stange gekuppelte Einrichtung (42), um die gleichzeitige
Drehung und Verschiebung des Spiegels auf einem Bogen mit veränderlichem Radius zu ermöglichen, so daß die
Gesamtbewegung des Spiegels zu einem Gesamt-Gesichtsfeld für die Strahlungsenergie führt, das weit in bezug
auf die Größe der Öffnung (12) ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Motor (42), der mit einem der Gelenkpunkte
(34,48) gekuppelt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet
durch einen Schrittmotor (42), der entweder mit dem
ersten oder zweiten Gelenkpunkt (34,48) gekuppelt ist.
3216738
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (52) zur Erfassung der
Bewegung des Spiegels (16).
5. Vorrichtung nach Anspruch 4,dadurch gekennzeichnet
, daß die Einrichtung zur ' Erfassung der Bewegung mit der Welle (40) des Motors
(42) gekuppelt ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5,dadurch gekennzeichnet
, daß die Einrichtung zur Erfassung der Bewegung aus einem Potentiometer (52) besteht.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6,dadurch gekennzeichnet
, daß zwischen der Motorwelle (40) und dem Potentiometer (52) ein Getriebe (54) angeordnet ist und daß das Getriebe eine Getriebeschnecke
(38) und ein Schneckenrad (36) aufweist, wobei das Schneckenrad (36) eine der Stangen (26,22)
über den ersten oder zweiten Gelenkpunkt (34,48) antreibt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, ferner g e k e η η zeichnet
durch
a) eine dritte Stange (28);
b) eine vierte Stange (24) ;
c) wobei die dritten und vierten Stangen in der gleichen relativen Position wie die ersten und zweiten Stangen
angeordnet und mit der Lagervorrichtung (30) des Spiegels (16) gekuppelt sind, um eine gleiche Bewegung
wie die ersten und zweiten Stangen auszuführen.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8,dadurch g e kennzeichnet,
daß die ersten und zweiten Stangen (26,22) entweder an der Ober- oder Unterseite
des Spiegels (16) und die dritten und vierten Stangen
(28,24) jeweils auf der gegenüberliegenden Seite angeordnet
sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1,dadurch g e kennzeichnet,
daß die gleichzeitige Drehung und Verschiebung des Spiegels (16) zwischen einer ersten
und einer zweiten Position durch die Antriebseinrichtung (4 2) und durch vier Stangen ungleicher Länge ermöglicht
wird, wobei die vier Stangen die ersten und zweiten Stangen (26,22), den Teil der Grundplatte (32) zwischen
den ersten und zweiten Gelenkpunkten (34,48) und den Teil des Spiegels (16) zwischen den dritten und vierten
Gelenkpunkten (46,50) umfassen.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet
, daß jeder Gelenkpunkt eine Welle (34,48;46,50) umfaßt, an der wenigstens eine der
Stangen (26,22;28,24) drehbar gelagert ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet
, daß die durch die Öffnung (12) empfangene Strahlungsenergie (72) parallel ausgerichtet
ist.
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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8364 | No opposition during term of opposition | ||
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