DE2330756C3 - Vorrichtung zum Auf- und Zuklappen einer Kraftfahrzeug-Scheinwerfereinheit - Google Patents

Vorrichtung zum Auf- und Zuklappen einer Kraftfahrzeug-Scheinwerfereinheit

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DE2330756C3
DE2330756C3 DE19732330756 DE2330756A DE2330756C3 DE 2330756 C3 DE2330756 C3 DE 2330756C3 DE 19732330756 DE19732330756 DE 19732330756 DE 2330756 A DE2330756 A DE 2330756A DE 2330756 C3 DE2330756 C3 DE 2330756C3
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DE
Germany
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lever
headlight unit
pivot
angle
swivel
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Expired
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DE19732330756
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DE2330756B2 (de
DE2330756A1 (de
Inventor
Kurt 7121 Kleiningersheim Bauer
Hans-Christian 7140 Ludwigsburg Deutscher
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SWF Auto Electric GmbH
Original Assignee
SWF Spezialfabrik fuer Autozubehoer Gustav Rau GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/02Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments
    • B60Q1/04Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights
    • B60Q1/05Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights retractable

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Auf- und Zuklappen einer Kraftfahrzeug-Scheinwerfereinheit gemäß den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruches 1.
Bei bekannten Antriebsvorrichtungen dieser Art, die bevorzugt werden, da der Elektromotor nicht in verschiedenen Drehrichtungen angetrieben werden muß und daher leicht ansteuerbar ist, ist an die Schubstange unmittelbar ein mit der Scheinwerfereinheit fest verbundener Winkelhebel angelenkt. Mit einem solchen einfachen Kurbeltrieb ist es nicht möglich, Schwenkwinkel bis zu 180° zu realisieren.
Nachteilig ist ferner, daß schon bei Schwenkwinkeln in der Größenordnung von 90° für das Antriebsgestänge ein verhältnismäßig großer Platzbedarf erforderlich ist. Außerdem ist der Bewegungsablauf sehr ungleichmäßig, und insbesondere in den Umkehrpunkten treten sehr hohe Lagerdrücke auf.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Vorrichtung der eingangs erwähnten Art so zu verbessern, daß verhältnismäßig große Schwenkwinkel bei gleichmäßigem Bewegungsablauf und mit Getriebeteilen geringer Ausdehnung realisiert werden können.
Diese Aufgabe wird gemäß den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 im Prinzip dadurch gelöst, daß die Seheinwerfereinheit über ein Gelenkviereck angetrieben wird. Bei einem solchen Antrieb treten auch in den Umkehrpunkten keine hohen Lagerdrücke auf, und der Bewegungsablauf ist sehr gleichmäßig. Dabei sind die Gestängeteile sehr klein, auch wenn große Schwenkwinkel realisiert werden sollen, so daß sich die Vorrichtung leicht neben der Scheinwerfereinheit unterbringen läßt.
Die Kopplung zwischen dem Antriebsgelenk und der Scheinwerfereinheit kann nach einer Ausgestaltung so ausgelegt sein, daß das chassisfeste Ende des Schwenkhebels starr mit der Schwenkwelle der Scheinwerfereinheit verbunden ist. Der Schwenkwinkel des Schwenkhebels entspricht dem Schwenkwinkel der Scheinwerfereinheit Gleiche Verhältnisse werden auch dann erreicht,
in wenn die Ausgestaltung so ist, daß der Schwenkhebel über Mitnehmer mit der Scheinwerfereinheit ^-skoppelt ist Diese Kopplung zwischen Antriebsgelenk und Scheinwerfereinheit wird dann gewählt, wenn der Schwenkhebel des Antriebsgelenkes nicht direkt mit der Schwenkwelle der Scheinwerfereinheit verbunden werden kann.
Der Einbau und Aufbau des Antriebsgelenkes wird nach einer Weiterbildung dadurch vereinfacht daß der Winkelhebel und der Schwenkhebel an einer Trägerplatte angelenkt sind, welche über Ansätze unverdrehbar am Fahrzeugchassis festlegbar ist Das aus Winkelhebel, Zwischenhebel und Schwenkhebel gebildete Gelenkviereck ist so ausgelegt daß es die Pendelbewegung der Schubstange in den gewünschten
Schwenkwinkel umsetzt, wobei vorzugsweise der Schwenkbereich des Winkelhebels auf !20° und der Schwenkbereich des Schwenkhebels auf 180° ausgelegt
werden.
Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen
dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 den Antriebsmotor mit der Antriebskurbel und der Schubstange und
F i g. 2 das die Scheinwerfereinheit verschwenkende
y. Gelenkviereck, welches über eine pendelnde Schubstange gesteuert wird.
Als Antriebsmotor wird ein Elektromotor 24 verwendet, der schrittweise um 180° weitergeschaltet wird. Dies wird in einfacher Weise über einen von der
■to Antriebswelle 23 angetriebenen Schaltnocken sichergestellt.
Nimmt die Kurbel 22 mit dem Kurbelbolzen 21 für die Schubstange 20 die gezeigte Ausgangsstellung 1 nach F i g. 1 an, dann wird bei einer Ansteuerung des Elektromotors 24 mit Hilfe des erwähnten Schaltnokkens eine Weiterschaltung der Kurbel 22 in die Stellung 22' vorgenommen und der Elektromotor 24 wieder stillgesetzt In der neuen Stellung nimmt die Anlenkstel-Ie die Lage 21' ein und die Schubstange 20 ist um den
so Betrag nach links verschoben, der dem Abstand der Lagerpunkte des Kurbclbolzens 21 und 21' entspricht. Bei erneuter Ansteuerung des Elektromotors 24 wird die Kurbel 22 mit der Schubstange 20 wieder in die Ausgangsstellung I zurückgestellt, wobei die Drehrich-
« tung des Elektromotors 24 beibehalten werden kann.
Wie F i g. 2 zeigt, ist die Schubstange 20 am freien Ende über das Gelenk 19 sowohl mit dem Winkelhebel 14 als auch mit dem Zwischenhebel 16 gelenkig verbunden. Der Wrnkelhebel 14 ist auf einer Trägerplatte 10 angelenkt, wie die Lagerstelle 13 zeigt. Das freie Ende des Zwischenhebels 16 ist im Gelenk 11 mit dem Schwenkhebel 15 verbunden, der selbst starr mit der Sehwenkwelle 18 der Seheinwerfereinheit verbunden ist. Diese Schwenkwelle 18 ist ebenfalls in der
h-i Trägerplatte 10 drehbar geführt und in kleinem Abstand zur gelenkigen Abstützstelle 13 des Winkelhebels 14 angeordnet.
Wird die Schubstange 20 nach links verstellt, dann
wird die Gelenkstelle 19 die Stelle 19' einnehmen. Der Winkelhebel 14 fuhrt eine Schwenkbewegung von etwa 120° aus, während der über den Zwischenhebel 16 gesteuerte Schwenkhebel 15 unter Zwangsführung des Winkelhebels 14 einen Schwenkwinkel von 180° ΐ ausführt, wie das Gelenkviereck in der punktgestrichelt eingezeichneten Stellung der Hebel 14', 15' und 16' erkennen läßt.
Die Trägerplatte 10 trägt einen Zapfen 12, über den sie in vorbestimmter Stellung an der Fahrzeugkarosserie unverdrehfcar festgelegt werden kann.
Da die Schwenkwelle 18 der Scheinwerfereinheit starr mit dem Schwenkhebel 15 verbunden ist, führt sie eine Drehbewegung von 180° im Uhrzeigersinn aus.
Selbstverständlich kann der Schwenkhebel 15 über Mitnehmer auch direkt mit der Scheinwerfereinheit gekoppelt werden.
Wird die Schubstange 20 wieder nach rechts zurückgestellt, dann nimmt das Gelenkviereck mit den Hebeln 14, 15 und 16 wieder die gezeichnete Ausgangsstellung ein. Bei der Rückstellung der Schubstange 20 führt die Schwenkwelle 18 eine Drehbewegung von 180° entgegen dem Uhrzeigersinn aus.
Die Schwenkbewegungen der Schwenkwelle 18 führen zum Auf- und Zuklappen der mit der Schwenkwelle 18 verschwenkbaren Scheinwerfereinheit oder auch nur einer die Scheinwerfereinheit abdeckenden Kappe od. dgl.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche;
1. Vorrichtung zum Auf- und Zuklappen einer mit einem Schwenkhebel versehenen Kraftfahrzeug-Scheinwerfereinheit, bei der eine von einem Elektromotor gleichsinnig angetriebene und schrittweise um 180° weitergeschaltete Kurbel mit einer Schubstange gelenkig verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das andere Ende der Schubstange (20) einerseits über einen Winkelhebel (14) am Fahrzeugchassis gelenkig abgestützt ist und andererseits über einen Zwischenhebel (16) den mit der Scheinwerfereinheit fest verbundenen Schwenkhebel (15) antreibt.
2. Vorrichtung mach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das chassisfeste Ende des Schwenkhebels (15) starr mit der Schwenkwelle (18) der Scheinwerfereinheit verbunden ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkhebel (15) über Mitnehmer mit der Scheinwerfereinheit gekoppelt ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkelhebel (14) und der Schwenkhebel (15) an einer Trägerplatte (10) angelenkt sind, welche über Ansätze (12) unverdrehbar am Fahrzeugchassis festlegbar ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das aus Winkelhebel (14), Zwischenhebel (16) und Schwenkhebel (15) gebildete Gelenkviereck den Schwenkwinkel des Winkelhebels (14) von etwa 120° auf einen Schwenkwinkel von 180° des Schwenkhebels (15) übersetzt
DE19732330756 1973-06-16 1973-06-16 Vorrichtung zum Auf- und Zuklappen einer Kraftfahrzeug-Scheinwerfereinheit Expired DE2330756C3 (de)

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FR7417415A FR2240843B3 (de) 1973-06-16 1974-05-20
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IT487674A IT1013671B (it) 1973-06-16 1974-06-12 Congegno per smascherare e masche pare il proiettore di un automezzo

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DE2330756A1 DE2330756A1 (de) 1975-01-09
DE2330756B2 DE2330756B2 (de) 1977-12-29
DE2330756C3 true DE2330756C3 (de) 1978-08-24

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JPS5554577Y2 (de) * 1977-10-13 1980-12-17
DE3726992A1 (de) * 1987-08-13 1989-02-23 Opel Adam Ag Anordnung zum verschwenken von karosserieteilen an kraftfahrzeugen

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FR2240843A1 (de) 1975-03-14
FR2240843B3 (de) 1977-03-18
DE2330756B2 (de) 1977-12-29
DE2330756A1 (de) 1975-01-09
IT1013671B (it) 1977-03-30
SE7407734L (de) 1974-12-17

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