DE2460973C3 - Einrichtung an Kassetten-Tonbandgeräten zur Reinigung der Tonwelle - Google Patents

Einrichtung an Kassetten-Tonbandgeräten zur Reinigung der Tonwelle

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DE2460973C3
DE2460973C3 DE19742460973 DE2460973A DE2460973C3 DE 2460973 C3 DE2460973 C3 DE 2460973C3 DE 19742460973 DE19742460973 DE 19742460973 DE 2460973 A DE2460973 A DE 2460973A DE 2460973 C3 DE2460973 C3 DE 2460973C3
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Leonid Dipl.-Ing. 8500 Nuernberg Sinkewitsch
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Grundig EMV Elektromechanische Versuchsanstalt Max Grundig GmbH
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    • G11INFORMATION STORAGE
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    • G11B23/00Record carriers not specific to the method of recording or reproducing; Accessories, e.g. containers, specially adapted for co-operation with the recording or reproducing apparatus ; Intermediate mediums; Apparatus or processes specially adapted for their manufacture
    • G11B23/50Reconditioning of record carriers; Cleaning of record carriers ; Carrying-off electrostatic charges
    • G11B23/502Reconditioning of record carriers; Cleaning of record carriers ; Carrying-off electrostatic charges of tape carriers

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Description

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Die Erfindung betrifft eine Einrichtung an Kassetten-Tonbandgeräten zur Reinigung der Tonwelle beim Einlegen und/oder Herausnehmen der Bandkassette.
Es ist bekannt, daß bei Tonbandgeräten darauf hingewiesen wird, alle die mit dem Magnetband in Berührung kommenden Teile, insbesondere solche, die bedingt durch den Bandabrieb zu Ablagerungen neigen, wie Magnetkopf und Tonwelle, nach Bedarf mit entsprechenden Mitteln manuell zu reinigen. Ferner sind speziell präparierte Reinigungsbänder oder Reinigungskassetten bekannt, die sicherstellen sollen, daß nach Durchlauf des Reinigungsbandes die durch Ablagerungen verschmutzten und somit funktionsgefärdenden Teile gesäubert werden. Auch sind spezielle dem Gerät zugeordnete Reinigungsvorrichtungen für den Magnetkopf bekannt, doch sind diese nicht ohne erfindungswesentliches Da/utun auf eine Einrichtung zur Ton wellenreinigung übertragbar.
All die bisher bekannten Reinigungsmöglichkeiten der Tonwelle in Kassetten-Tonbandgeräten unterliegen nachteiligerweise der Willensbereitschaft des Benutzers der Geräte, den Reinigungsvorgang durchzuführen und bedürfen darüber hinaus einer gewissen Geschicklichkeit sowie eines zusätzlichen Zeitaufwandes. Ferner ist bei jederlei Eingriff in das Gerät die Gefahr der unbeabsichtigten Beschädigung oder der Dejustage von fuiiktionswichtigen Geräteteilen gegeben.
Es oblag dem Erfinder, eine Einrichtung zur Tonwellenreinigung bei Kassetten-Tonbandgeräten zu schaffen, die diese Nachteile beseitigt und sicherstellt, daß eine Tonwellenreinigung ohne jeglichen Geräteeingriff, ohne zusätzlichen Zeitaufwand und zwangsläufig bei jedem Einlegen oder Herausnehmen eines Tonbandes oder Bandkassette gewährleistet ist.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß bei nichteingelegter Kassette ein zweiarmiger, drehbar gelagerter Schwenkarm unter Wirkung einer am einen Ende angreifenden Feder mit einer am anderen Ende angebrachten Reinigungsauflage an der Tonwelle anliegt, und daß ei.ie eingeführte Kassette über einen in deren Führungsbahn ragenden Hebel den Schwenkarm entgegen der Kraft der Feder derart verschwenkt, daß die Reinigungsauflage an der Tonwelle entlanggleitet.
Eine zusätzliche vorteilhafte Ausführung der Erfindung besieht darin, daß die Reinigungsauflage in Form einer kleinen Bürste oder eines filzartigen Streifens oder eines profilartigen Schaumstoffteils ausgebildet ist.
Weiterhin ist eine vorteilhafte Weiterbildung dadurch gegeben, daß die Reinigungsauflage zur eigenen Reinigung, insbesondere dann, wenn die Auflage als Bürste ausgebildet ist, über den im Schwenkbereich des Schwenkarmes befindlichen Abstreifkamm geführt wird.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand der Fig. 1 bis 4 beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung als Draufsicht der erfindungsgemäßen Einrichtung an Kassetten-Tonbandgeräten vor dem Kassetteneinlegen zur Reinigung der Tonwelle, wobei nur die unbedingt erforderlichen und erfindungswesentlichsten Teile dargestellt sind,
Fig.2 eine Darstellung der Fig. 1, jedoch nach eingelegter Tonbandkassette,
Fig. 3 eine Darstellung ähnlich der Fi g. I, jedoch mit einem geänderten Tonwellen-Reinigungsteil und
Fig.4 eine Darstellung der Fig.2, jedoch mit zusätzlichem Abstreifkamm.
Aus Fig. 1 ist eine Einrichtung zur automatischen Reinigung von Tonwellen in Kassetten-Tonbandgeräten in Form einer schematischen Darstellung der erfindungswesentlichsten Teile ersichtlich. Auf dem Gerätechassis 1 ist der Schwenkarm 2 mittels der Lagerstelle 3 drehbar angeordnet. Der Schwenkarm 2 weist an einem Ende eine derart gabelartige Erweiterung 4 auf, daß die zur Reinigung der Tonwelle 5 dienende Auflage 6 vorwiegend federnd einspannbar oder klebbar zu befestigen ist. Die Reinigungsauflage 6 ist von einer derartigen Oberflächenbeschaffenheit, daß zwar die Tonwelle an dem vom Magnetband berührenden Teilbereich gereinigt, jedoch die ursprüngliche Oberflächengüte der Tonwelle nicht beeinflußt wird. Der Schwenkarm 2 weist ferner am anderen Ende 7 in Verlängerung über die Lagerstelle 3 hinaus ein leicht abgewinkeltes kurzes Hebelstück mit Lagerzapfen 8 auf. Durch den Lagerzapfen 8 und die Lagerstelle Il ist der Schwenkarm 2 über die Verbindungsstange 9 mit dem Steuer-Hebel 10 verbunden. Der Hebel 10 ist durch die Lagerung 12 drehbar mit dem Chassis 1 verbunden. Ein Taststift 13 ist so auf dem Hebel 10 aufgesetzt, daß er beim Einlegen der Kassette 20 von dieser erfaßt wird. In Fig. 1 sind ferner die .Sniilenwickeidorne !4 und !5.
sowie die Umrisse des Kassettenschachts 16 angedeutet. Die Feder 17 ist einerseits am Ende des Schwenkarmes 2 und andererseits am Stift 18 eingehängt, wobei der Stift 18 fest mit dem Chassis 1 verbunden ist. Der im Chassis 1 verankerte Anschlag 19 begrenzt die Bewegungsfreiheit des Schwenkarnes 2. Die Lage des Schwenkarmes 2 ist nach F i g. 1 derart gewählt, daß die darauf befindliche Reinigungsauflage 2 die Tonwelle 5 im Anfangsbereich berührt. Wird nun eine Kass.tte 20 in das Kussettengerät eingesetzt, so stößt diese mit dem Kassettenrücken auf den Taststift 13 des Steuer-Hebels 10 und bewegt diesen aus seiner Ruhelage in die der Tonwelle 5 abgewandten Richtung. Hierbei wird über die Verbindungsstange 9 der angekoppelte Schwenkarm 2 ebenfalls entgegen der Kraft der Zugfeder 17 bewegt. Bei dem Bewegungsvorgang des Schwenkarmes 2 wird die darauf befindliche Reinigungsanlage 6 in seiner gesamten Länge an der Tonwelle 5 vorbeigeführt, reinigt diese und schwenkt gänzlich aus dem Kassetteneinlagebereich bzw. Kassettenschacht heraus. Vorausgesetzt wird hierbei, daß wie bei den meisten Geräten üblich, die Kassette auch bei dieser Anordnung mit Zwangsführung in Schräglage in das Gerät eingeführt
wird. F i g. 2 zeigt die in das Gerät eingeführte Kassette 20 und verdeutlicht die Lage des zwangsläufig herausgeschwenkten Schwenkarmes 2. Der Taststift 13 bleibt in dieser Stellung am Kassettenrücken angelegt.
Aus F i g. 3 ist eine geänderte Reinigungsanlage 6 ersichtlich, die so ausgebildet ist. daß die Tonwelle 5 von zwei Seiten erfaßt und gereinigt wird. Unier Verwendung einer Auflage 6 mit bürstenartiger Oberfläche wird, durch die Elastizität der Bürstenborsten bedingt. die Tonwelle 5 praktisch allseitig umfaßt und gereinigt.
Mit der Fig. 4 wird auf die Möglichkeit der Selbstreinigung der Auflage 6 hingewiesen. Sobald der Schwenkarm 2 den Kassettenbereich verläßt, wird die R ein'gungsauflage 6 an den Abstreifkamm 21 vorbeigeführt und reinigt sich somit selbst.
Als selbständige Tonwellen-Reinigungseinrichtung sind in einer Weiterung der bereits dargelegten Beispiele auch Ausführungen denkbar, bei denen während des Reinigungsvorganges die Tonwelle gleich zeitig in Drehrichtung versetzt wird oder mittels eines eigenen kurzzeitigen Schaltvorgangs antreibbar ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Einrichtung an Kassetten-Tonbandgeräten zur Reinigung der Tonwelle beim Einlegen und/oder Herausnehmen der Bandkassette, dadurch gekennzeichnet, daß bei nichteingelegter Kassette (20) ein zweiarmiger, drehbar gelagerter Schwenkarm (2, 7) unter Wirkung einer am einen Ende (7) angreifenden Feder (17) mit einer am anderen Ende angebrachten Reinigungsauflage (6) an der Tonwelle (5) anliegt und daß eine eingeführte Kassette (20) über einen in deren Führungsbahn ragenden Hebel (10) den Schwenkarm (2) entgegen der Kraft der Feder (17) derart verschwenkt, daß die Reinigungsauflage (6) an der Tonwelle (5) entlanggleitet.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungsauflage (6) in Form einer kleinen Bürste oder eines filzartigen Streifens oder eines profilartigen Schaumstoffteils ausgebildet ist.
3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungsauflage (6) zur eigenen Reinigung, insbesondere dann, wenn diese als Bürste ausgebildet ist, über den im Schwenkbereich des Schwenkarmes (2, 7) befindlichen Abstreifkamm (21) geführt wird.
4. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die als Bürste ausgebildete Reinigungsauflage (6) die Tonwelle (5) beidseitig oder durch die Elastizität der Bürstenborsten allseitig umschließt.
5. Einrichtung nach den Ansprüchen I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungsauflage (6) elastisch bzw. federnd auf dem Schwenkarm (2,7) angeordnet ist.
6. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß während des Reinigungsvorganges die Tonwelle (5) direkt über die Reinigungsanlage (6) des Schwenkarmes (2„ 7) oder mittels einer Zusatzeinrichtung in Drehung versetzt wird.
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KR200142332Y1 (ko) * 1992-12-24 1999-06-01 윤종용 테이프 레코더
GB9816398D0 (en) * 1998-07-29 1998-09-23 Hewlett Packard Co Improvements in tape recording and playback apparatus

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