DE10202952A1 - Fernsteuerbarer Vibrator - Google Patents

Fernsteuerbarer Vibrator

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DE10202952A1
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen fernsteuerbaren Vibrator, welcher eine Empfangsschnittstelle, einen mit der Empfangsschnittstelle verbundenen Mikrocontroller und eine vom Mikrocontroller gesteuerte Resonatorvorrichtung aufweist. Bei der Empfangsschnittstelle handelt es sich um eine Bluetooth-Schnittstelle, die zu einer bidirektionalen drahtlosen Signalübertragung zwischen dem Vibrator und einem externen Bluetooth-Gerät vorgesehen ist. Der Vibrator ist über seine Bluetooth-Schnittstelle fernsteuerbar und fernprogrammierbar. Weiterhin betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zur Fernsteuerung eines Vibrators, welche einen mit einer Bluetooth-Schnittstelle versehenen Vibrator und ein zweites Bluetooth-Gerät aufweist, wobei das zweite Bluetooth-Gerät zur Generierung von Fernsteuersignalen und/oder Fernprogrammiersignalen für den Vibrator vorgesehen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen fernsteuerbaren Vibrator, welcher eine Empfangsschnittstelle, einen mit der Empfangsschnittstelle verbundenen Mikrocontroller und eine vom Mikrocontroller gesteuerte Resonatorvorrichtung aufweist.
  • Ein derartiger ferngesteuerter Vibrator ist bereits aus der GB 2 331 928 A bekannt. Bei diesem bekannten Vibrator wird durch die Wahl einer dem Vibrator individuell zugeordneten Telefonnummer ein Funksignal ausgesendet, welches über eine Funkübertragungsstrecke an den Vibrator übertragen wird. Dieser weist einen Mikrochip auf, welcher als Reaktion auf das genannte Funksignal einen Resonator aktiviert. Die Dauer der Aktivierung des Resonators ist vorbestimmt und wurde im voraus vom Benutzer mittels einer Bedieneinheit des Vibrators eingegeben.
  • Weiterhin ist aus der DE 201 10 298 U1 ein akustischer Dildo bekannt, welcher über Mittel zur Speicherung von Melodien sowie über einen Miniaturlautsprecher zur Wiedergabe dieser Melodien verfügt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Bedienbarkeit eines Vibrators zu verbessern.
  • Diese Aufgabe wird durch einen fernsteuerbaren Vibrator mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen 2 bis 12 angegeben. Die Ansprüche 13 bis 27 betreffen eine Vorrichtung zur Fernsteuerung eines Vibrators.
  • Die Vorteile der Erfindung bestehen insbesondere darin, dass ein Vibrator nicht nur ferngesteuert aktivierbar ist, sondern dass mittels der dem Vibrator zugeführten Fernsteuersignale die Arbeitsweise des Vibrators in vielerlei Weise steuerbar ist. Beispielsweise können einem Vibrator über seine Bluetooth-Schnittstelle Steuerbefehle zugeführt werden, die die Intensität der Vibrationen gezielt verändern, und Steuerbefehle, die die Zeitdauer der Vibrationen beeinflussen. Ferner können einem Vibrator über seine Bluetooth-Schnittstelle Fernprogrammierbefehle zugeführt werden, die der Programmierung oder Umprogrammierung des Vibrators dienen. Weiterhin kann über die Bluetooth-Schnittstelle eine bidirektionale Signalübertragung erfolgen.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, mehrere Arbeitsprogramme in einem Arbeitsprogrammspeicher des Vibrators abzuspeichern und eines dieser Arbeitsprogramme mittels der dem Vibrator über seine Bluetooth-Schnittstelle zugeführten Steuerbefehle auszuwählen.
  • Sind im Vibrator drei Resonatoren vorgesehen, deren Vibrationsrichtungen senkrecht aufeinander stehen, dann kann das Schwingungsverhalten des Vibrators in vielseitiger Weise dadurch beeinflusst werden, dass mittels der dem Vibrator über seine Bluetooth-Schnittstelle zugeführten Fernsteuerbefehle einer oder mehrere der Resonatoren gezielt angesteuert werden, beispielsweise im Sinne einer Verstärkung der Vibrationen und/oder einer Beeinflussung der Zeitdauer der Vibrationen.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, über die Bluetooth-Schnittstelle des Vibrators im Sinne einer bidirektionalen Signalübertragung Antwort- bzw. Rückmeldungssignale an das zweite Bluetooth-Gerät zu übertragen. Dies können beispielsweise Signale sein, die von einem Mikrofon des Vibrators aufgenommen wurden, oder Signale, die vom Tonsignalspeicher des Vibrators abgeleitet sind, oder Signale, die vom Mikrocontroller des Vibrators generiert wurden. Handelt es sich beim zweiten Bluetooth- Gerät um ein Handy, dann können die Antwortsignale gegebenenfalls über dessen Lautsprecher wiedergegeben werden.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht darin, die Steuersignale für den Vibrator in einem dritten Gerät, beispielsweise einem weiteren Handy, zu generieren, und dem zweiten Bluetooth-Gerät, bei welchem es sich ebenfalls um ein Handy handelt, über eine drahtlose Telefonverbindung zuzuführen. Das zweite Bluetooth-Gerät ist mit einem Speicher versehen, in welchem Kennsignale für ein oder mehrere berechtigte dritte Geräte abgespeichert sind. Das zweite Bluetooth-Gerät überprüft, ob die erhaltenen Signale von einem berechtigten dritten Gerät stammen, und leitet die erhaltenen Signale nur dann über die Bluetooth-Verbindung an den Vibrator weiter, wenn sie von einem berechtigten dritten Gerät stammen.
  • Weitere vorteilhafte Eigenschaften der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Erläuterung von Ausführungsbeispielen anhand der Figur. Diese zeigt ein Blockschaltbild, in welchem die zum Verständnis der Erfindung notwendigen Bestandteile eines Vibrators bzw. einer Vorrichtung zur Fernsteuerung eines Vibrators dargestellt sind.
  • Der Vibrator 1 weist als zentrales Steuerelement einen Mikrocontroller 2 auf. Dieser erzeugt Steuersignale für eine Resonatorvorrichtung, welcher Resonatoren 3, 4 und 5 angehören. Die Vibrationsrichtungen dieser Resonatoren stehen senkrecht aufeinander. Jeder dieser Resonatoren ist vom Mikrocontroller 2 separat ansteuerbar, so dass für jeden der Resonatoren die Stärke und die Dauer der Vibration individuell steuerbar ist.
  • Weiterhin weist der gezeigte Vibrator 1 einen Arbeitsprogrammspeicher 6, in welchem ein oder mehrere Vibrator-Arbeitsprogramme abgespeichert sind, und einen Tonsignalspeicher 7 auf. Ferner ist der Vibrator 1 mit einem Mikrofon 8., einem Lautsprecher 9, einer Bluetooth-Schnittstelle 10, einer Batterie 11, einem ersten Bluetooth- Kennnummerspeicher 12a und einem zweiten Bluetooth-Kennnummerspeicher 12b versehen. Der erste Bluetooth-Kennnummerspeicher 12a ist zur Abspeicherung der eigenen Bluetooth-Kennnummer des Vibrators vorgesehen, welche bereits bei der Herstellung des Vibrators im Werk im Speicher 12a abgelegt wurde. Der zweite Bluetooth-Kennnummerspeicher 12b ist zur Abspeicherung der Bluetooth-Kennnummer eines weiteren Bluetooth-Gerätes vorgesehen, mit welchem eine Bluetooth-Kommunikation erfolgt. Beim gezeigten Ausführungsbeispiel ist im Speicher 12b die Bluetooth-Kennnummer eines Handys 20 abgespeichert, mit welchem der Vibrator 1 über die Bluetooth-Verbindung BT in Verbindung steht. Die Abspeicherung der Bluetooth-Kennnummer des weiteren Bluetooth-Gerätes kann ebenfalls bereits werksseitig erfolgen, kann aber auch im Rahmen der ersten Kontaktaufnahme der Geräte vorgenommen werden.
  • Mittels des weiteren Bluetooth-Gerätes, insbesondere eines Handys 20, ist der Vibrator 1 fernsteuerbar. Beispielsweise können vom Handy Steuerbefehle ausgesandt werden, die die Stärke und die Dauer der Vibrationen der Resonatoren 3, 4, 5 des Vibrators beeinflussen. Weiterhin kann das Handy 20 auch als Programmiertool für den Vibrator verwendet werden, welches dem Vibrator Programmierbefehle übermittelt, die zur Erstellung oder Modifikation eines Vibrator-Arbeitsprogrammes dienen und im Arbeitsprogrammspeicher 6 des Vibrators abgespeichert werden.
  • Das Handy 20 weist als zentrale Steuereinheit einen Mikrocontroller 22 auf, welcher mit einer Bluetooth-Schnittstelle 29 des Handys verbunden ist. Weiterhin empfängt der Mikrocontroller 22 Eingaben von einer Bedientastatur 23, die unter anderem zur Eingabe von Steuer- und Programmierbefehlen für den Vibrator 1 vorgesehen ist. Ferner ist der Mikrocontroller 22 an ein Mikrofon 27, einen Lautsprecher 28 und Speicher 24a, 24b, 25, 26 angeschlossen.
  • Der Speicher 24a dient zur Abspeicherung der Bluetooth- Kennnummer des Handys, die bei jedem vom Handy über die Bluetooth-Schnittstelle ausgesandten Signal zusätzlich zum eigentlichen Signalinhalt übertragen wird, um dem Empfänger des Bluetooth-Signals eine Identifizierung des Senders des Bluetooth-Signals zu ermöglichen. Weiterhin ist im Speicher 24b die Bluetooth-Kennnummer des Vibrators 1 abgespeichert, so dass auch das Handy dazu in der Lage ist, die Identität des Vibrators 1 zu überprüfen, wenn dieser über die Bluetooth-Verbindung BT Signale an das Handy überträgt.
  • Der Speicher 25 des Handys ist ein Arbeitsprogrammspeicher. Im Speicher 26 des Handys sind eine oder mehrere Berechtigungsnummern abgespeichert. Jede dieser Berechtigungsnummer kennzeichnet ein drittes Gerät, welches ebenso wie das Handy 20 dazu berechtigt ist, Fernsteuer- oder Fernprogrammiersignale für den Vibrator 1 zu liefern. Beispielsweise handelt es sich bei diesen Berechtigungsnummern um die Telefonnummer eines oder mehrerer weiterer Handys.
  • Ein derartiges weiteres Handy ist in der Figur mit der Bezugszahl 30 bezeichnet. Es weist eine Antenne 31, eine zentrale Steuereinheit 32, ein Bedientastatur 33, ein Mikrofon 34, einen Lautsprecher 35 und einen Arbeitsprogrammspeicher 36 auf. Dieses weitere Handy 30 kann über eine Telefonverbindung T durch Anwahl der Nummer des Handys 20 Kontakt mit diesem aufnehmen.
  • Im folgenden wird die Arbeitsweise der gezeigten Vorrichtung näher beschrieben.
  • Der Mikrocontroller 2 des Vibrators nimmt die Steuerung der Resonatoren 3, 4, 5 in Abhängigkeit von einem Arbeitsprogramm vor, welches im Arbeitsprogrammspeicher 6 des Vibrators abgespeichert ist. Dieses Arbeitsprogramm, welches in Form geeigneter Software bereits vom Hersteller des Vibrators im Arbeitsprogrammspeicher 6 abgespeichert wurde, wird als Reaktion auf einen Startbefehl vom Mikrocontroller 2 aus dem Arbeitsprogrammspeicher 6 ausgelesen und zur Steuerung der Resonatoren verwendet. Dieser Startbefehl wird im Handy 20 generiert und über dessen Bluetooth-Schnittstelle 29, die drahtlose Bluetooth- Verbindung BT und die Bluetooth-Schnittstelle 10 des Vibrators dem Mikrocontroller 2 zugeführt. Über die Bluetooth-Verbindung BT sind drahtlos Signale über eine Entfernung bis zu 10 m übertragbar, so dass darauf geachtet werden muss, dass das Handy 20 und der Vibrator 1 innerhalb dieses Entfernungsbereiches bleiben.
  • Im Arbeitsprogrammspeicher 6 des Vibrators können auch mehrere Vibrator-Arbeitsprogramme abgespeichert sein, von denen eines mittels des vom Bluetooth-Gerät 20 erzeugten Fernsteuerbefehls ausgewählt wird. Die verschiedenen Arbeitsprogramme können sich beispielsweise durch unterschiedliche Stärken der Vibrationen, durch unterschiedliche Dauern der Vibrationen, durch eine Aktivierung oder Deaktivierung des Mikrofons 8, durch eine Aktivierung oder Deaktivierung des Lautsprechers 9 und durch eine Freischaltung oder Sperrung vorgegebener Fernsteuersignale seitens des Mikrocontrollers 2 voneinander unterscheiden.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, mittels des zweiten Bluetooth-Gerätes 20 auch Programmiersignale über die Bluetooth-Verbindung BT an den Vibrator 1 zu übertragen. Mittels dieser Programmiersignale, die im Arbeitsprogrammspeicher 6 abgespeichert werden, kann ein Arbeitsprogramm des Vibrators erstellt oder ein bereits vorhandenes Arbeitsprogramm modifiziert werden. Diese Erstellung eines Arbeitsprogramms oder Modifizierung eines Arbeitsprogramms kann im Sinne einer interaktiven Benutzerführung erfolgen, bei welcher die vom Mikrocontroller 2 erzeugten Dialogsignale auf einem Display des Handys dargestellt werden.
  • Alle vom Handy 20 über die Bluetooth-Verbindung BT zum Vibrator 1 übertragenen Signale weisen neben dem eigentlichen Signalinhalt auch die Bluetooth-Kennnummer des Handys 20 auf. Anhand dieser Bluetooth-Kennnummer erkennt der Mikrocontroller 2, dass das empfangene Signal vom zugehörigen Handy 20 stammt und leitet den eigentlichen Signalinhalt in Form von Steuersignalen an die Resonatorvorrichtung 3, 4, 5 oder - wenn es sich um einen Programmierbefehl handelt - an den Arbeitsprogrammspeicher 6 weiter.
  • Bei den empfangenen Signalen kann es sich um Fernsteuerbefehle handeln, mittels welcher die Stärke der Vibrationen der Resonatoren oder die Dauer der Vibrationen der Resonatoren beeinflusst wird. Weiterhin kann es sich bei den empfangenen Signalen um einen Auswahlbefehl handeln, mittels welchem eines der im Arbeitsprogrammspeicher abgespeicherten Arbeitsprogramme ausgewählt und vom Mikrocontroller 2 in Steuerbefehle für die Resonatoren 3, 4 und 5 umgesetzt wird. Bei den empfangenen Signalen kann es sich weiterhin - wie bereits ausgeführt wurde - um einen Programmierbefehl handeln, der dem Arbeitsprogrammspeicher 6 des Vibrators 1 zugeführt wird.
  • Der Mikrocontroller 2 ist weiterhin dazu vorgesehen, Rückmeldungs- bzw. Antwortsignale zur Verfügung zu stellen, die über die Bluetooth-Schnittstelle 10 und die Bluetooth-Verbindung BT an das Handy übertragen werden. Bei diesen Rückmeldungs- bzw. Antwortsignalen kann es sich um Signale handeln, die vom Mikrofon 8 aufgenommen wurden, um Signale, die vom Tonsignalspeicher 7 abgeleitet wurden, oder um Signale, die vom Mikrocontroller 2 selbst generiert wurden, beispielsweise im Sinne eines Programmierdialoges oder im Sinne einer Übermittlung eines Ladezustandssignals für die Batterie 11.
  • Gemäß der vorstehend beschriebenen Ausführungsform wird demnach ein Handy, welches eine Bluetooth-Schnittstelle aufweist, dazu verwendet, einem Vibrator, welcher ebenfalls mit einer Bluetooth-Schnittstelle versehen ist, über eine bidirektionale Bluetooth-Verbindung drahtlos Steuer- und/oder Programmierbefehle zu übermitteln. Der Vibrator 1 ist mit einem Mikrocontroller 2 versehen, welcher dazu in der Lage ist, Rückmeldungs- bzw. Antwortsignale an das Handy 20 zurückzusenden.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung besteht darin, den Vibrator 1 weiterhin mit einem Ein/Aus-Taster (Reset/Standby) und einer rotgrün-Leuchtdiode auszustatten und als Batterie 11 eine induktive ladbare Batterie zu verwenden. Ein stattfindender Aufladevorgang wird durch langsames rotes Blinken der Leuchtdiode angezeigt. Durch dieses Laden wird der Vibrator 1 in den Standby-Modus geschaltet. Durch Betätigen des Ein/Aus-Tasters wird der Vibrator 1 in den Betriebsmodus gebracht.
  • Nach einer Einschaltung des Betriebsmodus ist der Vibrator 1 für eine Dauer von 90 Sekunden durch andere Bluetooth-Geräte erkennbar. Diese Zeitdauer wird durch schnelles grünes Blinken der Leuchtdiode angezeigt. Während dieser Zeit kann eine Verbindung zwischen dem Handy 20 und dem Vibrator 1 am Handy hergestellt werden. Um eine dauerhafte Zuordnung zwischen dem Handy und dem Vibrator herzustellen, wird am Handy die Identifikationsnummer des Vibrators eingegeben. Nach 90 Sekunden erlischt die schnell blinkende grüne Leuchtdiode. Nach einem Erlöschen der grünen Leuchtdiode können Handy und Vibrator eine Verbindung eingehen. Eine bestehende Verbindung wird durch ein dauerhaftes Leuchten der grünen Leuchtdiode angezeigt.
  • Eine derartige Verbindung zwischen diesen beiden Geräten kann jederzeit ohne erneute Eingabe der Identifikationsnummer wieder hergestellt werden. Dies kann dadurch erfolgen, dass der Vibrator nach seinem Einschalten automatisch nach dem Handy sucht. Alternativ dazu kann am Handy durch die Betätigung einer Taste eine Verbindung zum Vibrator hergestellt werden. Es besteht auch die Möglichkeit, dem Benutzer eine Wahlmöglichkeit zu geben, welche der beiden vorstehend genannten Möglichkeiten zum Verbindungsaufbau er haben möchte.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht darin, die Fernsteuer- oder Fernprogrammiersignale für den Vibrator 1 in einem dritten Gerät 30 zu erzeugen, bei welchem es sich vorzugsweise um ein weiteres Handy handelt. Dieses weist eine Antenne 31, eine zentrale Steuereinheit 32, eine Bedientastatur 33, ein Mikrofon 34, einen Lautsprecher 35 und einen Arbeitsprogrammspeicher 36 auf.
  • Um zu verhindern, dass jedes beliebige dritte Gerät 30 den Vibrator 1 fernsteuern oder fernprogrammieren kann, ist im Handy 20 ein Kennsignalspeicher 26 vorgesehen. In diesem ist ein Kennsignal für jedes drittes Gerät 30 abgespeichert, welches dazu berechtigt ist, den Vibrator 1 fernzusteuern oder fernzuprogrammieren. Beispielsweise handelt es sich bei diesem Kennsignal, welches im Kennsignalspeicher 26 abgespeichert ist, um die Telefonnummer des bzw. der berechtigten dritten Geräte 30.
  • Wird mittels des Handys 30 die Telefonnummer des Handys 20 angewählt, wird eine Telefonverbindung T zwischen den beiden Handys aufgebaut. Das Handy 20 erkennt, dass das anrufende Handy ein berechtigtes drittes Gerät ist. Werden mittels des Handys 30 nach dem Aufbau einer Telefonverbindung Fernsteuer- oder Fernprogrammierbefehle für den Vibrator an das Handy 20 übertragen, dann werden diese vom Handy 20 zusammen mit der Bluetooth-Kennnummer des Handys über die Bluetooth-Schnittstelle 29, die Bluetooth-Verbindung BT und die Bluetooth-Schnittstelle 10 des Vibrators an den Mikrocontroller 2 des Vibrators weitergeleitet. Dieser sorgt dann für die gewünschte Weiterverarbeitung der Signale im Vibrator.
  • Stammen die vom Handy 20 empfangenen Signale hingegen von einem nichtberechtigten Sender, dann werden sie nicht an den Vibrator 1 weitergeleitet.
  • Der Vorteil der vorstehend beschriebenen Ausführungsform besteht darin, dass die Fernsteuerung oder Fernprogrammierung des Vibrators von jedem beliebigen Ort aus erfolgen kann, von dem aus eine drahtlose oder drahtgebundene Verbindung zum Handy 20 aufgebaut werden kann. Es muss lediglich sichergestellt sein, dass der räumliche Abstand zwischen dem Handy 20 und dem Vibrator 1 nicht größer ist als die maximale Reichweite der verwendeten Bluetooth- Verbindung.
  • Eine andere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht darin, den Vibrator 1 zusätzlich mit einem Temperatursensor auszustatten, welcher mit dem Mikrocontroller 2 verbunden ist. Dies erlaubt eine Erfassung und Aufzeichnung von Daten, die den Monatszyklus einer Frau betreffen. Diese Daten können über die Bluetooth-Verbindung BT an das Handy 20 übertragen und auf dessen Display dargestellt werden. Diese Übertragung der Daten erfolgt vorzugsweise dann, wenn mittels der Tastatur des Handys ein entsprechender Abrufbefehl eingegeben wird, welcher über den Mikrocontroller 22 des Handys, dessen Bluetooth- Schnittstelle 29, die Bluetooth-Verbindung BT und die Bluetooth-Schnittstelle 10 des Vibrators 1 dem Mikrocontroller 2 des Vibrators zugeführt wird. Bei dieser Weiterbildung werden den Körper der Frau betreffende Daten mittels des Vibrators erfasst, über eine Bluetooth- Verbindung zu einem externen Bluetooth-Gerät übertragen und auf dessen Display dargestellt.
  • Bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung wurden als Generatoren für die Fernsteuer- oder Fernprogrammiersignale Handys verwendet. Alternativ dazu können aber auch andere elektronische Geräte zur Fernsteuerung oder Fernprogrammierung des Vibrators verwendet werden, beispielsweise Personalcomputer, Notebooks, Fernbedienungsgeber für Geräte der Unterhaltungselektronik, Organizer, eine eigene Bluetooth-Fernbedienung des Vibrators, usw.. Es können dabei auch Techniken bzw. Übertragungsverfahren zur Anwendung kommen, die im Sinne der DTMF-, SMS- oder Data-Call-Technik arbeiten.
  • Kommt die SMS-Technik zur Anwendung, dann wird beispielsweise dann, wenn eine SMS eintrifft, dies dem Vibrator vom Handy signalisiert. Der Vibrator liest die SMS, wertet sie aus und löscht sie gegebenenfalls. Die Berechtigung der SMS, den Vibrator zu steuern, kann entweder über die Rufnummer des Absenders der SMS oder über einen Zugangscode am Anfang der SMS geprüft werden. Da aus dem Internet oder aus dem Ausland kommende SMS-Nachrichten keine Absenderrufnummer aufweisen, ist nach dem derzeitigen Stand der Technik eine Prüfung unter Verwendung eines Zugriffscodes vorzuziehen.
  • Kommt eine Datenverbindung zur Anwendung, dann wird beispielsweise dann, wenn ein Datenanruf beim Handy eingeht, dies dem Vibrator vom Handy signalisiert. Der Mikrocontroller des Vibrators entscheidet, ob er den Ruf annimmt oder nicht. Wird der Ruf angenommen, dann werden die eintreffenden Daten im Vibrator ausgewertet. Die Berechtigung zum Steuern des Vibrators kann entweder über die Rufnummer des Anrufers oder über eine Login-Prozedur nach der Rufannahme erfolgen.
  • Kommt eine Telefonverbindung zur Anwendung, dann wird dann, wenn ein Telefonanruf eines Handy eingeht, dies dem Vibrator vom Handy signalisiert. Der Mikrocontroller des Vibrators entscheidet, ob er den Ruf annimmt oder nicht. Wird der Ruf angenommen, dann werden die eintreffenden Daten im Vibrator ausgewertet. Die Berechtigung zum Steuern des Vibrators kann entweder über die Rufnummer des Anrufers oder über eine Login-Prozedur nach der Rufannahme überprüft werden. Die Datenübermittlung erfolgt über DTMF-Töne. Zur Auswertung derartiger DTMF-Töne im Vibrator weist dieser einen zusätzlichen Chip auf.
  • Bei diesen zuletzt beschriebenen Ausführungsformen befinden sich im Unterschied zu dem in der Figur gezeigten Ausführungsbeispiel die Mittel zur Überprüfung der Berechtigung zum Steuern des Vibrators, insbesondere ein Kennsignalspeicher und eine Auswerteeinheit, im Vibrator 1 selbst und nicht im Handy 20.
  • Bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung wurde angenommen, dass im Vibrator drei Resonatoren vorgesehen sind, deren Vibrationsrichtungen senkrecht aufeinander stehen. Alternativ dazu ist es auch möglich, eine andere Anzahl von Resonatoren zu verwenden. Eine andere Alternative besteht darin, Resonatoren zu verwenden, deren Vibrationsrichtungen nicht senkrecht aufeinander stehen.
  • Zusammenfassend ist bei der Erfindung darauf zu achten, dass das mit dem Vibrator unmittelbar kommunizierende Gerät ebenso wie der Vibrator ein Bluetooth-Gerät ist, dass zwischen dem Vibrator und dem weiteren Bluetooth- Gerät eine Bluetooth-Verbindung besteht und dass ein ggf. vorhandenes drittes Gerät leitungslos oder leitungsgebunden mit dem weiteren Bluetooth-Gerät kontaktiert ist.
  • Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung besteht darin, dass eine umfassende Fernsteuerung und/oder Fernprogrammierung eines Vibrators preisgünstig realisierbar ist, da nach dem Bluetooth-Standard arbeitende Chips preisgünstig am Markt erhältlich sind. Bezugszeichenliste 1 Vibrator
    2 Mikrocontroller
    3 erster Resonator
    4 zweiter Resonator
    5 dritter Resonator
    6 Arbeitsprogrammspeicher
    7 Tonsignalspeicher
    8 Mikrofon
    9 Lautsprecher
    10 Bluetooth-Schnittstelle
    11 Batterie
    12a Bluetooth-Kennnummernspeicher
    12b Bluetooth-Kennnummernspeicher
    20 erstes Handy
    21 Antenne
    22 Mikrocontroller
    23 Tastatur
    24a Bluetooth-Kennnummernspeicher
    24b Bluetooth-Kennnummernspeicher
    25 Arbeitsprogrammspeicher
    26 Kennsignalspeicher
    27 Mikrofon
    28 Lautsprecher
    29 Bluetooth-Schnittstelle
    30 zweites Handy
    31 Antenne
    32 Mikrocontroller
    33 Tastatur
    34 Mikrofon
    35 Lautsprecher
    36 Arbeitsprogrammspeicher
    BT Bluetooth-Verbindung
    T Telefonverbindung

Claims (30)

1. Fernsteuerbarer Vibrator, welcher eine Empfangsschnittstelle, einen mit der Empfangsschnittstelle verbundenen Mikrocontroller und eine vom Mikrocontroller gesteuerte Resonatorvorrichtung aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Empfangsschnittstelle (10) eine Bluetooth-Schnittstelle ist, die zu einer bidirektionalen drahtlosen Signalübertragung zwischen dem Vibrator (1) und einem externen Bluetooth-Gerät (20) geeignet ist.
2. Fernsteuerbarer Vibrator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er über die Bluetooth-Schnittstelle fernsteuerbar ist.
3. Fernsteuerbarer Vibrator nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass er über die Bluetooth-Schnittstelle programmierbar und/oder umprogrammierbar ist.
4. Fernsteuerbarer Vibrator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er einen Arbeitsprogrammspeicher (6) aufweist, welcher zur Abspeicherung mindestens eines Vibrator-Arbeitsprogrammes vorgesehen ist, und der Mikrocontroller (2) vorgesehen ist, um als Reaktion auf ein vom externen Bluetooth-Gerät (20) geliefertes Fernsteuersignal ein Arbeitsprogramm aus dem Arbeitsprogrammspeicher (6) auszulesen und zugehörige Steuersignale für die Resonatorvorrichtung (3, 4, 5) zu erzeugen.
5. Fernsteuerbarer Vibrator nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Arbeitsprogrammspeicher (6) zur Abspeicherung mehrerer Vibrator-Arbeitsprogramme vorgesehen ist und der Mikrocontroller (2) eines dieser Arbeitsprogramme als Reaktion auf ein vom externen Bluetooth-Gerät (20) geliefertes Fernsteuersignal aus dem Arbeitsprogrammspeicher (6) ausliest.
6. Fernsteuerbarer Vibrator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Resonatorvorrichtung drei Resonatoren aufweist, deren Vibrationsrichtungen senkrecht aufeinander stehen.
7. Fernsteuerbarer Vibrator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mittels eines Fernsteuersignals die Stärke der Vibrationen der Resonatorvorrichtung (3, 4, 5) steuerbar ist.
8. Fernsteuerbarer Vibrator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mittels eines Fernsteuersignals die Zeitdauer der Vibrationen der Resonatorvorrichtung steuerbar ist.
9. Fernsteuerbarer Vibrator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Programmierung des Arbeitsprogrammspeichers (6) mittels des Fernsteuersignals veränderbar ist.
10. Fernsteuerbarer Vibrator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er ein Mikrofon (8) aufweist und vom Mikrofon abgeleitete Signale an der Bluetooth-Schnittstelle (10) zur Verfügung gestellt werden.
11. Fernsteuerbarer Vibrator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er einen Lautsprecher (9) aufweist, mittels welchem in einem Tonsignalspeicher (7) des Vibrators abgespeicherte Signale und über die Bluetooth-Schnittstelle (10) empfangene Tonsignale wiedergebbar sind.
12. Fernsteuerbarer Vibrator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er eine berührungslos ladbare Batterie (11) aufweist.
13. Fernsteuerbarer Vibrator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er Mittel zur Überprüfung der Berechtigung zum Steuern des Vibrators aufweist.
14. Vorrichtung zur Fernsteuerung eines Vibrators, welche einen mit einer Bluetooth-Schnittstelle (10) versehenen Vibrator (1) und ein zweites Bluetooth-Gerät (20) aufweist, wobei das zweite Bluetooth-Gerät zur Generierung von Fernsteuersignalen und/oder Fernprogrammiersignalen für den Vibrator vorgesehen ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Vibrator (1) eine Resonatorvorrichtung (3, 4, 5) aufweist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Resonatorvorrichtung drei Resonatoren aufweist, deren Vibrationsrichtungen senkrecht aufeinander stehen.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Vibrator (1) einen Arbeitsprogrammspeicher (6) aufweist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Vibrator (1) einen Mikrocontroller (2) aufweist, der als Reaktion auf ein vom zweiten Bluetooth-Gerät (20) gelieferten Steuersignal ein Arbeitsprogramm aus dem Arbeitsprogrammspeicher (6) ausliest und zugehörige Steuersignale für die Resonatorvorrichtung (3, 4, 5) erzeugt.
19. Vorrichtung nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Arbeitsprogrammspeicher (6) zur Abspeicherung mehrerer Vibrator-Arbeitsprogramme vorgesehen ist und der Mikrocontroller (2) eines dieser Arbeitsprogramme als Reaktion auf ein vom zweiten Bluetooth-Gerät (20) geliefertes Steuersignal aus dem Arbeitsprogrammspeicher (6) ausliest.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass mittels des vom zweiten Bluetooth-Gerät gelieferten Steuersignals die Stärke der Vibrationen der Resonatorvorrichtung steuerbar ist.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass mittels des vom zweiten Bluetooth-Gerät gelieferten Steuersignals die Zeitdauer der Vibrationen der Resonatorvorrichtung veränderbar ist.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass mittels des vom zweiten Bluetooth-Gerät gelieferten Steuersignals die Programmierung des Arbeitsprogrammspeichers veränderbar ist.
23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass der Vibrator ein Mikrofon (8) aufweist und vom Mikrofon abgeleitete Signale an der Bluetooth-Schnittstelle (10) zur Verfügung gestellt werden.
24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass der Vibrator einen Lautsprecher (9) aufweist, mittels welchem in einem Tonsignalspeicher (7) des Vibrators abgespeicherte Signale und über die Bluetooth-Schnittstelle (10) empfangene Tonsignale wiedergebbar sind.
25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass der Vibrator eine berührungslos ladbare Batterie (11) aufweist.
26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Bluetooth- Gerät (20) ein Handy, ein Personalcomputer, ein Fernbedienungsgeber, ein Notebook oder ein Organizer ist.
27. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein drittes Gerät (30) aufweist, welches leitungslos oder leitungsgebunden mit dem zweiten Bluetooth-Gerät (20) verbunden ist, und dass das dritte Gerät (30) Fernsteuersignale für den Vibrator (1) generiert, welche über das zweite Bluetooth-Gerät (20) an die Bluetooth-Schnittstelle (10) des Vibrators (1) übertragbar sind.
28. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Bluetooth-Gerät (20) einen Kennsignalspeicher (27) aufweist, der zur Abspeicherung eines Kennsignals für ein berechtigtes drittes Gerät vorgesehen ist, und das zweite Bluetooth-Gerät (20) eine Weiterleitung von Steuersignalen an den Vibrator (1) nur dann vornimmt, wenn diese von einem berechtigten dritten Gerät (30) stammen.
29. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass der Vibrator (1) Mittel zur Überprüfung der Berechtigung zum Steuern des Vibrators aufweist.
30. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass der Vibrator Messmittel zur Erfassung von von einem menschlichen Körper abgeleiteten Daten aufweist und dass das zweite Bluetooth-Gerät Wiedergabemittel aufweist, die zur Wiedergabe von diesen Daten entsprechenden Signalen dienen.
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