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Die
Erfindung bezieht sich auf eine Teilnehmerfunktelefonendausrüstung und
insbesondere eine Ausrüstung
für Teilnehmer,
die über
ein mobiles Funktelefonnetzendgerät oder drahtloses Telefon verfügt. Sie
bezieht sich auch auf Teilnehmerfunktelefonendgeräte, die
in eine solche Ausrüstung
eingeschlossen werden sollen.
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Bekanntermaßen stellen
sich tragbare Funktelefonendgeräte,
die häufig
als Mobiltelefon bezeichnet werden, in Form von kleinen Gehäusen dar, auf
denen Organe zur manuellen Steuerung angeordnet sind, deren Anzahl
auf Grund des geringen Platzes zwangsläufig begrenzt ist. Das Gleiche
gilt praktisch für
drahtlose Telefone, auch wenn die Gehäuse, die den tragbaren Teil
bilden und den Audio-Handapparat einschließen, eher größer sein
können.
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Bekanntermaßen verkompliziert
diese Einschränkung
in Sachen Anzahl der Organe, die dem Benutzer auf einem bestimmten
Funktelefonendgerät
zur Verfügung
gestellt werden können,
rasch die durchzuführenden
Arbeitsvorgänge,
beispielsweise wenn der Benutzer eine auf zwölf Tasten eines mobilen Endgeräts reduzierte
alphanumerische Tastatur zum Eingeben einer alphanumerischen Nachricht nutzen
möchte,
sobald diese Nachricht mehr als einige Zeichen ausmacht.
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Außerdem muss
der Benutzer sowohl bei Mobiltelefonen als auch bei den Handapparaten
von drahtlosen Telefonen den zum Sprechen und Hören benutzen Apparat an seinen
Mund und sein Ohr annähern,
was es ihm praktisch unmöglich
macht, die Tasten und das Anzeigedisplay dieses Apparats zu sehen
und beim Sprechen oder Hören
dessen Tastatur zu benutzen.
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Dokument
EP 0849965 stellt eine Teilnehmerfunktelefonendausrüstung vor,
die eine DECT-Basisstation, ein drahtloses DECT-Telefon und ein
GSM-Mobiltelefon einschließt.
Letzteres kann in einen in die GSM-Basisstation integrierten Adapter
eingesteckt werden. Wenn das GSM-Mobiltelefon in die GSM-Basisstation
eingesteckt ist, wird das Signal, das dieses GSM-Mobiltelefon von
einer GSM-Basisstation empfängt,
in DECT-Signal umgewandelt und von der Antenne der DECT-Basisstation gesendet,
um es an das drahtlose DECT-Telefon weiter zu übertragen. So ist es möglich, eine
Verbindung im öffentlichen
Festnetz oder im GSM-Netz herzustellen oder zu empfangen, wenn man
lediglich ein drahtloses DECT-Telefon verwendet, während das GSM-Mobiltelefon
auf dem Adapter abgelegt ist. Diese DECT-Basisstation und der darin
integrierte Adapter ermöglichen
es dem drahtlosen DECT-Telefon auf das GSM-Netz zuzugreifen, aber
sie lösen
nicht das Problem der Begrenztheit der Anzahl von manuellen Steuerorganen,
das dieses drahtlose DECT-Telefon beinhaltet.
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Die
vorliegende Erfindung schlägt
also eine Funktelefonendausrüstung
für Teilnehmer
vor, die über
ein mobiles Funktelefonendgerät
des Typs Netzmobiltelefon oder drahtloses Telefon verfügt, und
dafür vorgesehen
ist, vom Benutzer mitgenommen zu werden und vermittels derer dieser
Nutzer durch ein Kommunikationsnetz kommuniziert, an das er sich
funktelefonisch mittels einer Sende-Empfangs-Relaisstation anschließt, und
dadurch gekennzeichnet ist, dass sie außerdem ein Funktelefonendgerät einschließt, das
vorzugsweise zum stationären Verbleib
vorgesehen ist, und das mobile Funktelefonendgerät ergänzt, und zusammen mit diesem
mobilen Funktelefonendgerät
in Verbindung mit einer Sende-Empfangs-Relaisstation
betrieben werden kann, im Rahmen einer Verbindung, die via diese Station
hergestellt wird, wo die ergänzenden
Funktionalitäten
der beiden Endgeräte
von ein und demselben Nutzer genutzt werden können, der gleichzeitig Zugriff
auf die beiden Endgeräte
hat.
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Die
Erfindung schlägt
auch ein Teilnehmerfunktelefonendgerät vor, das Mittel einschließt, die
es ihm ermöglichen,
funktelefonisch mit einer Sende-Empfangs-Relaisstation zu kommunizieren,
die Zugriff auf ein Kommunikationsnetz gibt und/oder mit einem anderen
Funktelefonendgerät.
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Gemäß einem
Kennzeichen der Erfindung schließt dieses Endgerät Hardware-
und/oder Softwaremittel ein, die es ihm ermöglichen, funktelefonisch mit
dieser und/oder durch diese Sende-Empfangs-Relaisstation zu kommunizieren,
entweder direkt oder durch ein anderes Teilnehmerfunktelefonendgerät, mit dem
es dann unmittelbar und funktelefonisch in Verbindung ist, sowie
funktionelle Mittel, die ergänzend
sind zu denjenigen, die dieses andere Teilnehmerfunktelefonendgerät einschließt und die so
aufgebaut sind, dass sie mit denjenigen dieses Endgeräts durch
ein und denselben Nutzer genutzt werden können, im Rahmen einer Verbindung,
die aufgebaut ist, oder sich im Aufbau befindet, mit oder durch
die Sende-Empfangs-Relaisstation.
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Die
Erfindung, ihre Kennzeichen und Vorteile werden in der nachfolgenden
Beschreibung in Verbindung mit den unten genannten Figuren präzisiert.
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1 stellt
ein Grundschaltbild dar, das die verschiedenen Verbindungsmöglichkeiten
veranschaulicht, die in einem Kommunikationskomplex gemäß der Erfindung
ins Auge gefasst werden, und zwar zwischen einer Funktelefonstation,
die mit einem Kommunikationsnetz verbunden ist, und einer Teilnehmerfunktelefonendausrüstung, die
ein mobiles Endgerät
einschließt,
das vom Nutzer mitgenommen werden soll, und ein ergänzendes
Endgerät,
das stationär
vor Ort bleiben soll.
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2 stellt
ein Blockschema dar, das sich auf einen Kommunikationskomplex bezieht,
wo insbesondere die wesentlichen Bestandteile einer funktelefonischen
Sende-Empfangs-Relaisstation
und einer Teilnehmerendausrüstung
veranschaulicht werden, die zwei ergänzende Funktelefonendgeräte gemäß der Erfindung
einschließen.
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3 stellt
ein Schema dar, das sich auf einen Kommunikationskomplex bezieht,
der eine Teilnehmerfunktelefonendausrüstung gemäß der Erfindung einschließt, die
aus zwei ergänzenden
Endgeräten
besteht, die wie ein einziges Endgerät betrieben werden können.
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4 stellt
ein Schema dar, das sich auf einen Kommunikationskomplex bezieht,
der eine Teilnehmerfunktelefonendausrüstung einschließt, die sich
auf eine Ausführungsvariante
der Erfindung bezieht.
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Die
Teilnehmerendausrüstung
für Kommunikationskomplex,
die auf 1 dargestellt wird, verknüpft ein
mobiles Funktelefonendgerät 1 des
Typs drahtloser Handapparat oder Teilnehmermobiltelefon eines beweglichen
Landfunknetzes, das in einem Gehäuse
enthalten ist, das in der Verbindungsphase dem Kopf des Nutzers
genähert
werden soll, und ein ergänzendes
Endgerät 2,
in der Regel ein Tisch- oder Wandgerät. Dieses ergänzende Endgerät bildet
beispielsweise eine Basisstation. Die beiden Endgeräte sind
dafür vorgesehen,
dass sie kombiniert vom Nutzer genutzt werden können, wenn er mittels des mobilen
Endgeräts 1 kommuniziert
und durch ein Kommunikationsnetz 4, an das dieses mobile
Endgerät 1 funktelefonisch
angeschlossen wird. Eine Verbindung wird hergestellt mittels einer
Einheit, die hier als Funktelefon-Sende-Empfangs-Relaisstation 3 bezeichnet
wird, zum Beispiel, entweder direkt wie durch die Richtfunkverbindung
L1 für
das mobile Endgerät 1 symbolisiert,
oder durch das mobile Endgerät 1 von
dem ergänzenden
Endgerät 2 aus,
wie durch die Richtfunkverbindungen L2 und L1 symbolisiert, die
zum einen zwischen den Endgeräten 1, 2 beziehungsweise
zum anderen zwischen dem Endgerät 1 und
der Sende-Empfangs-Relaisstation 3 aufgebaut
werden. Sie kann eventuell auch hergestellt werden durch eine Richtfunkverbindung
L3, die zwischen dem ergänzenden
Endgerät 2 und
der Relaisstation 3 hergestellt wird. Neben diesen verschiedenen
Verbindungsmöglichkeiten,
die verschiedenen Teilnehmerendausrüstungskonfigurationen und/oder verschiedenen
Betriebsbedingungen entsprechen können, wird ebenfalls ins Auge
gefasst, dass in zumindest einer besonderen Teilnehmerendausrüstungskonfiguration
eine Verbindung ein ergänzendes Endgerät 2 beanspruchen
kann, das mit dem Kommunikationsnetz 4 über eine Leitungsverbindung
L4, beispielsweise eine Telefon-Drahtverbindung verbunden ist.
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Die
Endgeräte 1 und 2 werden
als eine Endausrüstung 5 zur
Kommunikation bildend betrachtet, die einem Teilnehmer zur Verfügung gestellt wird.
Diese Ausrüstung
ist beispielsweise eine drahtlose Telefoneinheit vom Typ DECT, CT0
oder CT1, und schließt
eine Basisstation ein, die dem ergänzenden Endgerät 2 entspricht
sowie einen drahtlosen Handapparat, der mit Steuerungstasten ausgestattet ist
und dem mobilen Endgerät 1 entspricht.
Der Handapparat und die Basisstation sind jeweils mit einer Schnittstelle
Mensch-Maschine
ausgestattet, die beispielsweise ein Audiomodul enthält, das
ein Mikrofon 6 und einen Hörer, eine Tastentastatur 7 und/oder
ein Anzeigedisplay 8, wie z. B. ein LCD-Display, einschließt.
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Die
Endausrüstung 5 kann
auch eine Teilnehmerfunktelefoneinheit eines Funktelefonnetzes und
insbesondere eines beweglichen Landfunknetzes sein, wie z. B. ein
GSM-Netz. Das mobile Endgerät 1 ist
dann ein wirkliches Taschengerät
oder mobiles Gerät,
das funktelefonisch mit einer Sende-Empfangs-Relaisstation, wie
z. B. 3, kommunizieren kann, und eventuell mit einem ergänzenden
Endgerät 2,
je nach der gewählten
Endausrüstungskonfiguration.
Diese Kommunikationsmöglichkeit
hängt von der
Lage des mobilen Endgeräts 1 und
von seinen Sende-Empfangsmöglichkeiten
ab bezogen auf das ergänzende
Endgerät 2 und
auf die Sende-Empfangs-Relaisstation, bei der es lokalisiert ist,
wenn es im passenden Funkbereich ist.
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Die
wesentlichen Elemente, die Bestandteil einer funktelefonischen Sende-Empfangs-Relaisstation 3 und
einer Teilnehmerendausrüstung 5 sind, schließen zwei
ergänzende
Teilnehmerfunktelefonendgeräte
ein, die zusammen betrieben werden können, und werden auf 2 schematisch
dargestellt. Wie bereits gesagt gilt, dass diese Ausrüstung erzielt
wurde durch Verbindung eines mobilen Endgeräts 1, das der Nutzer
mitnehmen kann, und eines ergänzenden
Endgeräts 2,
das für
den stationären Verbleib
vorgesehen ist.
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Jede
der drei Instanzen, die die Relaisstation und die Funktelefonendgeräte bilden,
ist zum Senden und Empfangen der Signale vorgesehen, die drahtlos
mittels einer Einzelantenne 9 im Rahmen von Funktelefonverbindungen
und für
die Errichtung und Unterbrechung solcher Verbindungen übertragen
werden. Zu diesem Zweck ist jede Antenne über ein Funkfrequenzfilter 10 und
via einen Antennenschalter 11, beide einzeln, zum einen
mit einem Sendemodul 12 und zum anderen mit einem Empfangsmodul 13 der
sie einschließenden
Instanz verbunden. Das Sendemodul 12 und das Empfangsmodul 13 jeder
Instanz sind mit einer Spezialkommunikationsschnittstelle verbunden.
Diese Kommunikationsschnittstelle ist eine Schnittstelle 14A für den Zugang zu
einem Kommunikationsnetz 4, wenn die betrachtete Instanz
eine Sende-Empfangs-Relaisstation 3 wie oben stehend betrachtet
ist. Es ist eine Schnittstelle 14B oder 14B' für die Kommunikation Mensch-Maschine,
wenn die betrachtete Instanz dem einen oder dem anderen der beiden
ergänzenden
Teilnehmerendgeräte 1, 2 entspricht.
Wie bereits weiter oben erwähnt
unterscheiden sich die Schnittstellen 14B, 14B' der ergänzenden
Endgeräte 1 und 2 praktisch
durch die Interaktionsmittel voneinander, die sie dem Benutzer zur
Verfügung
stellen. Die Interaktionsmittel und insbesondere die Mittel zur
Steuerung und zur Anzeige des ergänzenden Endgeräts 2, das
für den
stationären
Verbleib vorgesehen ist, sind vorzugsweise extensiver und/oder weiter
entwickelt als diejenigen des Endgeräts 1, an deren Stelle
sie treten können
oder deren Ergänzung
sie für
besondere Betriebsvorgänge
ermöglichen
können.
Wie außerdem
bekannt ist, werden die Instanzen, welche die Relaisstation 3 und
die Endgeräte 1 und 2 bilden, jeweils
von einer speziell programmierten logischen Einheit verwaltet, die
sämtliche
Operationen überwacht,
die auf der Ebene der Instanz durchgeführt werden, welche sie einschließt, in Verbindung
mit den Verwaltungslogiken der anderen Instanzen, im Rahmen der
funktelefonischen Verbindungen, die hergestellt werden sollen, hergestellt
sind oder unterbrochen werden sollen.
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Gemäß einer
ersten Ausführungsart
der Erfindung, die insbesondere im Zusammenhang mit 3 schematisch
dargestellt wird, ist vorgesehen, dass ein mobiles Endgerät 1' und ein ergänzendes Endgerät 2', die sich das
eine in Form eines Mobiltelefons und das andere in Form einer für dieses
Mobiltelefon vorgesehenen Basisstation darstellen, mit ein und derselben
festen funktelefonischen Sende-Empfangs-Basisstation 3' verknüpft werden,
gegenüber der
diese Endgeräte 1 und 2 ein
und dieselbe Endausrüstung 5' bilden, die über eine
einzige Rufnummer verfügt.
Die Verwaltungslogik der Sende-Empfangs-Relaisstation 3' ist so aufgebaut
und insbesondere so programmiert, dass die verschiedenen funktelefonischen
Signale, die vom mobilen Endgerät 1' und vom ergänzenden
Endgerät 2' erzeugt werden,
so berücksichtigt
werden als ob sie von ein und demselben Endgerät kommen. Jedes der Endgeräte 1' und 2' ist so aufgebaut
und hat eine spezifisch programmierte Verwaltungseinheit, um diejenigen
der Signale zu berücksichtigen,
die speziell für sie
bestimmt sind, und zwar aus der Gesamtheit der funktelefonischen
Signale, die von der Sende-Empfangs-Relaisstation 3' an die Endausrüstung 5' übermittelt
werden, welche diese beiden Endgeräte 1' und 2' bilden, wenn sie sich in Funknähe zueinander befinden.
Die Programmierung zumindest eines der beiden Endgeräte 1 und 2 kann
anlässlich
ihrer Inbetriebnahme ergänzt
werden, oder durch den Nutzer selbst, eventuell in Verbindung mit
einem Fachmann, je nach seinem Bedarf. Diese Programmierung wird hier
als dafür
vorgesehen betrachtet, dass die zwei Endgeräte gleichzeitig im Rahmen ein
und derselben Verbindung aktiv sein können und insbesondere damit
zumindest manche der Signale, die an die Sende-Empfangs-Relaisstation
gesendet werden, im Verlauf einer hergestellten Verbindung unterschiedslos
von dem einen oder dem anderen dieser beiden Endgeräte 1' und 2' herkommen können. Es
wird dann vorgesehen, dass diese Endgeräte in jeweiligen Positionen
sind dergestalt, dass sie gleichzeitig vom gleichen Nutzer betrieben
werden können,
zu Zwecken der Komplementarität.
Bekanntermaßen
ist im Allgemeinen aus praktischen Gründen, insbesondere der Portabilität, nur eine
Anzeige von begrenzter Größe und/oder
eine geringe Anzahl von Steuerungstasten auf einem mobilen Endgerät, das von
einem Mobiltelefon des Typs GSM oder durch einen drahtlosen Handapparat
gebildet wird, vorgesehen. Diese Einschränkungen in Sachen Displaygröße und Tastenzahl
sind bei einem Tisch- oder Wand-Endgerät 2', wie es insbesondere eine Basisstation
sein kann, viel lockerer. Bei dem auf 3 dargestellten Beispiel
gilt, dass die Basisstation, welche das Endgerät 2' bildet, eine entwickelte Schnittstelle Mensch-Maschine
einschließt,
die verschiedene Schnittstellenorgane einschließt, beispielsweise eine telefonische
Nummerntastatur mit zwölf
Tasten 7'A, eine
alphanumerische Tastatur 7'B für Texteingabe, eine
Reihe von Spezialtasten zur Steuerung 7'C, eine Anzeigeeinheit 8'A, deren Größe deutlich
größer sein
soll als diejenige einer Anzeigeeinheit 8' eines Mobiltelefons, und Audiomittel
zum Aufzeichnen und Wiedergeben von Ton, hier symbolisiert durch ein
Mikrofon 6'A und
einen Lautsprecher 16'A.
Insofern als zwei Endgeräte 1' und 2' ein und derselben Endausrüstung 5' auf die oben
stehend genannte Art und Weise gebildet und gleichzeitig aktiviert
werden, ist vorgesehen, dass sie so programmiert werden, dass die
Organe des einen zum Nutzen des anderen verwendet werden können, nach
Entscheidung des Nutzers und je nach seinem Bedarf. Diese Möglichkeit
kann insbesondere verwendet werden, um die Anzeige einer langen
Meldung auf der Anzeigeeinheit 8'A der Basisstation zu erzielen,
die das Endgerät 2' bildet, wenn
die Anzeigekapazitäten
desselben größer sind
als diejenigen der Anzeigeeinheit 8', die auf der Ebene des mobilen
Endgeräts 1' vorgesehen ist.
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Es
ist auch vorgesehen die Tasten der Basisstation zu nutzen anstatt
diejenigen des mobilen Endgeräts 1', sobald dieses
es ermöglicht,
die durchzuführenden
Operationen zu erleichtern und beispielsweise den Text einer Nachricht
einzugeben, die via die Sende-Empfangs-Relaisstation 3' zu einem entfernten
Teilnehmer übermittelt
werden soll, der mittels des Kommunikationsnetzes 4' zugänglich ist.
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Es
ist somit denkbar, auf eine Vielzahl von Telefondiensten zuzugreifen,
auf die ein Zugriff mittels eines einzeln genommenen mobilen Endgeräts 1' schwierig,
ja sogar praktisch unmöglich
wäre, wobei
diese Zugriffe im Rahmen einer Teilnehmerendausrüstung möglich gemacht werden, wo dieses Endgerät 1' mit einem speziell
angepassten ergänzenden
Endgerät 2' und beispielsweise
mit einer für dieses
Endgerät 1' vorgesehenen
Basisstation verknüpft
wird. Diese Zugriffsmöglichkeiten
können
für verschiedene
Dienste genutzt werden und insbesondere für Sprach- oder Datendienste
oder zu Signalisierungs-, Überwachungs- und/oder sonstigen
Zwecken.
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Bei
dem Ausführungsbeispiel,
das auf 3 schematisch dargestellt wurde,
ist vorgesehen, dass die Basisstation, die ein Endgerät 2' bildet, so
aufgebaut ist, dass sie ein mobiles Endgerät 1' aufnimmt, das in einen Aufnahmehohlraum 17'A eingesteckt werden
kann, wenn es nicht benutzt wird. Dieser Hohlraum wird hier als
in der Vorderseite dieser Basisstation in der Nähe der Schnittstellenmittel Mensch-Maschine
angebracht betrachtet. Eventuell werden Mittel zum elektrischen
Anschluss 18'A auf der
Ebene des Hohlraums zur Speisung eines mobilen Endgeräts 1' vorgesehen,
um ein Wiederaufladen des Stromakkus zu gewährleisten, den dieses Endgerät 1' für seine
Energieversorgung einschließt.
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Ab
dem Zeitpunkt, wo das mobile Endgerät 1' aus dem Aufnahmehohlraum 17'A der Basisstation herausgenommen
wird, in dem seine Unterbringung vorgesehen werden kann, kann es
mehr oder weniger weit von dieser Station entfernt werden und es kann
Bedingungen unterliegen dergestalt, dass es dem Nutzer nicht mehr
möglich
ist, es zusammen mit seiner Basisstation zu benutzen.
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Bei
einer bevorzugten Ausführungsart
werden also Mittel auf der Ebene der beiden Endgeräte, wie
z. B. 1 und 2 oder 1' und 2' vorgesehen, die ein und dieselben
Endausrüstung
bilden, um es zu ermöglichen
auf der Ebene von mindestens einem davon zu ermitteln, ob das andere
sich in einer Entfernung befindet, die es gestattet, zusammen und
einander ergänzend
zu funktionieren.
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Eines
zumindest der beiden Endgeräte
einer Endausrüstung 5 oder 5', wie oben ins
Auge gefasst, ist dann mit einem Sendemodul ausgestattet, das Mittel
einschließt,
die es ihm ermöglichen,
eine Auszeichnungsträgerwelle
zu senden, deren festgelegte Leistung vorzugsweise geregelt werden
kann. Das andere Endgerät
enthält
ein Empfangsmodul, das mit Mitteln zur Erfassung dieser Auszeichnungsträgerwelle
versehen ist, die eine gemeinsame Nutzung des mit diesen Mitteln
versehenen Endgeräts
und des Endgeräts,
das die Auszeichnungsträgerwelle sendet,
durch ein und denselben Nutzer ermöglicht, wenn diese Trägerwelle
erfasst wird. Die Mittel zum Senden einer Auszeichnungsträgerwelle
einer Endausrüstung
sind beispielsweise in dasjenige der Endgeräte eingebaut, das die Basisstation
dieser Ausrüstung
bildet, wobei das andere Endgerät
dann Mittel zur Erfassung dieser Trägerwelle einschließt. Eine
Umkehrung der Rollen, welche von den Endgeräten gespielt werden, ist ebenfalls
durchführbar.
Mittel zum Senden und Mittel zum Erfassen der Auszeichnungsträgerwelle
werden also in jedem der beiden Endgeräte ein und derselben Endausrüstung vorgesehen.
Jedes Endgerät
sendet dann eine andere Auszeichnungsträgerwelle und verfügt über Erfassungsmittel,
die speziell auf die Auszeichnungsträgerwelle des anderen Endgeräts eingestellt
sind.
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Bei
einer bevorzugten Ausführungsart
ist die Basisstation einer Endausrüstung dafür programmiert wie ein herkömmliches
DECT-Endgerät
zu wirken, abgesehen davon, dass sie bei Nichtbestehen einer Verbindung
ständig
eine Auszeichnungsträgerwelle
sendet, die vergleichbar ist mit der fiktiven Trägerwelle, die von einem Endgerät gesendet
wird, das einen festen Funkteil RFP eines DECT-Systems bildet. Diese
Trägerwelle
enthält
eine Trägerwellenkennung
RFPI, die von der Basisstation gesendet wird, um es dem mobilen
Endteil zu ermöglichen,
sie zu erkennen, falls weitere Ausrüstungen vorhanden sind, und
insbesondere weitere Basisstationen, die im Funkbereich liegen,
die die gleiche Trägerwelle
senden können.
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Bei
dem oben ins Auge gefassten Ausführungsbeispiel
ist vorgesehen, dass ein mobiles Endgerät dafür programmiert wird wie ein
herkömmliches DECT-Endgerät zu wirken,
abgesehen davon, dass im Rahmen der Abtastung, die es in seiner
Umgebung durchführt,
es eine Auszeichnungsfrequenz sucht, die der Basisstation eigen
ist, mit welcher es eine bestimmte Endausrüstung bildet, wenn die funktelefonischen
Signale, welche von dieser Station herkommen, mit einem Leistungspegel
empfangen werden, der einen festgelegten Mindestschwellenwert übersteigt.
Es wird natürlich
auch vorgesehen, es ein und demselben mobilen Endgerät und insbesondere einem
GSM-Mobiltelefon zu ermöglichen,
mit einer von mehreren möglichen
Basisstation zusammen zu wirken, nach einer Wahl, die beispielsweise
abhängig von
den jeweiligen Pegeln der empfangenen Signale getroffen wurde. Als
Variante ist auch vorgesehen, dass mobiles Endgerät 1' und Basisstation 2', die eine Endausrüstung bilden,
unter bestimmten Funkbereichsbedingungen über Mittel verfügen, die
es ihnen jeweils ermöglichen,
symmetrisch den Pegel der vom anderen gesendeten Signale zu bestimmen,
so dass es ihnen möglich
wird, zusammen zu kommunizieren, wenn das möglich ist und falls der Bedarf
besteht.
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Die
Erfassung einer Basisstation 2', die die geforderten Kennzeichen
in Sachen Identität
und Leistung besitzt, wird betrachtet als vom mobilen Endgerät 1' intern genutzt,
und/oder funktelefonisch an die Sende-Empfangs-Relaisstation 3' mitgeteilt, die
zusammen von diesem mobilen Endgerät 1' und dieser Basisstation 2' anlässlich einer
bestimmten funktelefonischen Verbindung genutzt wird. Wenn die Erfassung
nicht mehr erzielt wird, berücksichtigt
das mobile Endgerät 1' intern dieses
Fehlen der Erfassung und setzt davon vorzugsweise die Sende-Empfangs-Relaisstation 3' in Kenntnis,
mit der es in Verbindung steht.
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Die
Sende-Empfangs-Relaisstation 3' kann genutzt werden, um der Basisstation 2' anzuzeigen, dass
ihre Auszeichnungsfrequenz vom mobilen Endgerät 1' erfasst wurde, wie funktelefonisch
von diesem Endgerät
an diese Relaisstation signalisiert. Es wird auch vorgesehen, dass
diese Information, die vom Endgerät ausgeht, verwendet wird,
um ein Kooperationsprogramm zwischen der Sende-Empfangs-Relaisstation 3', dem mobilen
Endgerät 1' und der Basisstation 2' einzuleiten.
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Gemäß einer
Ausführungsvariante
der Erfindung, insbesondere schematisiert im Zusammenhang mit 4,
ist vorgesehen, dass ein mobiles funktelefonisches Endgerät, dass
dafür vorgesehen ist,
dass der Nutzer es mitnehmen kann, und das aus einem drahtlosen
Audio-Handapparat oder einem Teilnehmermobiltelefon eines beweglichen
Landfunknetzes besteht, an die Stelle des drahtverbundenen Handapparats
eines Endgeräts
tritt, das für
den stationären
Verbleib vorgesehen ist und als Ergänzung zu ersterem betrachtet
wird. Die Platzwechsel des mobilen funktelefonischen Endgeräts werden hier
durch zwei Positionen 1''a und 1''b dargestellt, bei denen dieses
Endgerät
als im Funkbereich einer funktelefonischen Sende-Empfangs-Relaisstation 3'' betrachtet wird, das Zugang gibt
zu einem Schaltnetz 4'' vermittels
dessen ein Nutzer des Endgeräts
Verbindungen mit entfernten Nutzern, die mit diesem Netz verbunden
sind, herstellen kann, wie durch die funktelefonische Verbindung
L1 symbolisiert. In Position 1''b wird
das mobile Funktelefonendgerät
als auch im Funkbereich eines ergänzenden Endgeräts 2'' befindlich betrachtet, mit dem
es dann funktelefonisch kommunizieren kann, wie durch die funktelefonische
Verbindung L2 symbolisiert.
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Bei
einer Ausführungsart
ist vorgesehen, dass das mobile funktelefonische Endgerät so aufgebaut
und programmiert ist, dass es als Relais zwischen dem ergänzenden
Endgerät 2'' und der Sende-Empfangs-Relaisstation 3'' für den Austausch von Kommunikations-
und/oder Signalisierungssignalen mittels der zwei funktelefonischen
Verbindungen L2 und L1 dienen kann, die auf der Ebene des mobilen funktelefonischen
Endgeräts
in Reihe geschaltet sind, wenn dieses im Funkbereich des ergänzenden Endgeräts 2'' und der Relaisstation 3'' ist. Letztere wird als über Mittel
zum Funksenden und -empfangen verfügend betrachtet, die leistungsstärker sind als
diejenigen der Endgeräte
und insbesondere als diejenigen des ergänzenden Endgeräts 2''. Der Nutzer des mobilen funktelefonischen
Endgeräts
kann also von den Möglichkeiten
profitieren, die das ergänzende
Endgerät 2'' zusätzlich zu denjenigen bietet, über die
es selbst verfügt,
wenn es in Funkreichweite dieses ergänzenden Endgeräts ist.
Wie bereits weiter oben erwähnt
können
sich diese Möglichkeiten
durch Schnittstellenmittel Mensch-Maschine niederschlagen, die auf
der Ebene des ergänzenden
Endgeräts weiter
entwickelt sind.
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Bei
einer Ausführungsart
ist vorgesehen, dass das mobile funktelefonische Endgerät Sende- und
Empfangsmodule einschließt,
die es ihm ermöglichen,
gleichzeitig und bidirektional über
eine funktelefonische Verbindung L1 mit einer Sende-Empfangs-Relaisstation 3'' zu kommunizieren, bei der es zumindest
vorübergehend
lokalisiert ist, und über eine
funktelefonische Verbindung L2 mit einem ergänzenden Endgerät 2'', wobei es sich in passender Funkreichweite
von diesem befindet. Die Funktion des ergänzenden Endgeräts 2'' in Verbindung mit der Sende-Empfangs-Relaisstation 3'' ist dann vollständig abhängig von
dem Vorhandensein des mobilen funktelefonischen Endgeräts in passender
Funkreichweite vom ergänzenden
Endgerät 2'', wobei dann das mobile funktelefonische
Endgerät
als auch in passender Funkreichweite von der Sende-Empfangs-Relaisstation 3'' befindlich betrachtet wird.
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Gemäß einer
Ausführungsvariante
kann das ergänzende
Endgerät 2'' alternativ so vorgesehen werden,
dass es direkt kommunizieren kann, insbesondere zu Signalisierungszwecken,
und zwar entweder über
eine bidirektionale funktelefonische Verbindung L3 mit einer Sende-Empfangs-Relaisstation 3'' in passender Funkreichweite von
derselben es sich befindet, so dass das Aufbauen von Verbindungen
durch das Kommunikationsnetz 4'' möglich ist, oder
alternativ über
eine Leitungsverbindung L4, die es an das Kommunikationsnetz 4'' anschließt, wobei diese Verbindung
beispielsweise eine herkömmliche Telefonverbindung
ist. Das ergänzende
Endgerät 2'' ist dann hierfür mit zusätzlichen Mitteln zum Senden und
Empfangen ausgestattet, wobei es sich bei diesen Mitteln dann je
nach Fall um telefonische oder funktelefonische Mittel handelt.
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Bei
den verschiedenen angebotenen Ausführungsvarianten ist das ergänzende Endgerät im Allgemeinen
dafür vorgesehen,
die Durchführung von
Operationen zu erleichtern und/oder zu ermöglichen, die mit Hilfe lediglich
des einen mobilen funktelefonischen Endgeräts schwierig oder unmöglich durchzuführen wären, das
damit verknüpft
wird, um eine Teilnehmer-Funktelefonendeinheit zu bilden, wo die
beiden Endgeräte
gleichzeitig von ein und demselben Nutzer betrieben werden können.