DE10202483B4 - Elektrische Lenkvorrichtung - Google Patents
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Abstract
Elektrische Lenkvorrichtung, umfassend:
eine Zahnstange (11), die mit einer Lenkspindel (12) verbunden ist;
einen Motor (15) zum Unterstützen einer Lenkkraft mit einem Rotor (15b), der koaxial auf der Zahnstange (11) angeordnet ist;
einen Kugelumlaufspindelmechanismus (17), bei dem sich Kugeln 17c zwischen eine Mutter (17a), die mit dem Rotor (15b) verkeilt ist, und einer Schraube 17b befinden, die auf der Zahnstange (11) ausgebildet ist; und
ein einstöckiges Gehäuse (14), das insgesamt näherungsweise zylindrisch gestaltet ist, zwei offene Enden hat und durch einen Bereich (H), der einen kleineren Durchmesser hat als die beiden Endbereiche des Gehäuses (14), in eine erste Kammer (14a) und eine zweite Kammer (14b) unterteilt ist;
wobei der Motor (15) zum Unterstützen der Lenkkraft in das eine offene Ende des Gehäuses (14) eingeführt und in der ersten Kammer (14a) des Gehäuses (14) installiert ist und der Kugelumlaufspindelmechanisnius (17) in das andere offenen Ende des Gehäuses (14) eingeführt und in der zweiten Kammer (14b) des Gehäuses (14) installiert ist, wobei die Zahnstange (11) durch die erste (14a) und zweite Kammer (14b) des Gehäuses (14) hindurch geführt und darin angeordnet ist, und wobei ein Lager (18), das den Kügelumlaufspindelmechanismus (17) lagert, und Lager (16a, 16b); die den Rotor (15b) des Motors (15) lagern, in dem einstöckigen Gehäuse (14) untergebracht sind.
eine Zahnstange (11), die mit einer Lenkspindel (12) verbunden ist;
einen Motor (15) zum Unterstützen einer Lenkkraft mit einem Rotor (15b), der koaxial auf der Zahnstange (11) angeordnet ist;
einen Kugelumlaufspindelmechanismus (17), bei dem sich Kugeln 17c zwischen eine Mutter (17a), die mit dem Rotor (15b) verkeilt ist, und einer Schraube 17b befinden, die auf der Zahnstange (11) ausgebildet ist; und
ein einstöckiges Gehäuse (14), das insgesamt näherungsweise zylindrisch gestaltet ist, zwei offene Enden hat und durch einen Bereich (H), der einen kleineren Durchmesser hat als die beiden Endbereiche des Gehäuses (14), in eine erste Kammer (14a) und eine zweite Kammer (14b) unterteilt ist;
wobei der Motor (15) zum Unterstützen der Lenkkraft in das eine offene Ende des Gehäuses (14) eingeführt und in der ersten Kammer (14a) des Gehäuses (14) installiert ist und der Kugelumlaufspindelmechanisnius (17) in das andere offenen Ende des Gehäuses (14) eingeführt und in der zweiten Kammer (14b) des Gehäuses (14) installiert ist, wobei die Zahnstange (11) durch die erste (14a) und zweite Kammer (14b) des Gehäuses (14) hindurch geführt und darin angeordnet ist, und wobei ein Lager (18), das den Kügelumlaufspindelmechanismus (17) lagert, und Lager (16a, 16b); die den Rotor (15b) des Motors (15) lagern, in dem einstöckigen Gehäuse (14) untergebracht sind.
Description
- HINTERGRUND DER ERFINDUNG
1 . Gebiet der Erfindung - Diese Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Lenkvorrichtung für Motorfahrzeuge.
- Ein elektrisches Lenkrad für Motorfahrzeuge ist mit einem Mechanismus ausgerüstet, der die Rotation einer Lenkspindel, die durch ein Lenkrad gedreht wird, an eine Zahnstange über ein Ritzel überträgt, wodurch Fahrzeugräder über eine Spurstange gelenkt werden, die mit beiden Enden der Zahnstange verbunden ist. Ferner ist ein Hilfsmotor für die Lenkeinrichtung vorgesehen. Beim Erfassen eines Lenkdrehmoments, das an der Lenkspindel erzeugt wird, wird der Motor entsprechend einem erfassten Signal angeregt. Das Antriebsdrehmoment des Motors wird an eine Lenkzahnstange übertragen, wodurch die Lenkkraft des Lenkrads unterstützt wird.
- Für die elektrische Lenkvorrichtung mit dem oben beschriebenen Aufbau sind verschiedene Arten von Konfigurationen vorgeschlagen worden, wie sie der japanischen offengelegten Patentveröffentlichung Nr. H7-165089, der japanischen offengelegten Patentveröffentlichung Nr. H8-301130, der japanischen offengelegten Patentveröffentlichung Nr. H10-95354 und der japanischen offengelegten Patentveröffentlichung Nr. 2000-168581 zu entnehmen sind. Ein Beispiel einer Konfiguration einer solchen elektrischen Lenkvorrichtung des Stands der Technik wird unter Verweis auf
3 erklärt. -
3 ist eine Querschnittsansicht, die einen Hauptbereich der Konfiguration der Lenkzahnstange und des Motorabschnitts der elektrischen Lenkvorrichtung zeigt. In3 bezeichnet Referenzziffer101 eine Lenkzahnstange und 102 eine Lenkspindel. Die Lenkspindel102 weist ein nicht dargestelltes Ritzel auf, das mit den Zähnen der Verzahnung auf der Zahnstange101 kämmt. - In
3 ist eine Schraube107 eines später zu beschreibenden Kugelumlaufspindelmechanismus auf der linken Seite der Zahnstange101 gebildet. Ferner ist das linke Ende der Zahnstange101 mit einer nicht dargestellten Spurstange verbunden. - Referenzziffern
103 und104 bezeichnen Gehäuse. Ein erstes Gehäuse103 und ein zweites Gehäuse104 sind so gestaltet, dass sie lösbar mit dem Teil A verbunden sind. In dem ersten Gehäuse103 ist ein später zu beschreibender Motor zum Unterstützen der Lenkkraft montiert. Im zweiten Gehäuse104 ist ein später zu beschreibender Kugelumlaufspindelmechanismus107 angeordnet. Die Zahnstange101 dringt durch das Innere des ersten Gehäuses103 und des zweiten Gehäuses104 und ist axial verschiebbar gelagert. - Referenzziffer
105 stellt einen Motor dar, der koaxial zur Zahnstange101 montiert ist, um die Lenkkraft zu unterstützen. Ein Stator105a ist fest in dem ersten Gehäuse103 montiert, während ein Rotor105b koaxial außerhalb der Zahnstange101 angebracht ist und drehbar durch Lager106a und106b im Inneren des ersten Gehäuses103 gelagert ist. - Referenzziffer
107 bezeichnet einen Kugelumlaufspindelmechanismus, der eine hohle zylindrische Mutter107a umfasst, die mit einer Innennut mit im wesentlichen halbkreisförmiger Gestalt im Querschnitt auf der inneren Oberfläche versehen ist, eine Schraube107b mit einer Außennut von im wesentlichen halbkreisförmiger Gestalt im Querschnitt auf der äußeren Oberfläche der Zahnstange101 und mehrere Kugeln107c die in der Spiralnut unter Abwälzen umlaufen, wobei die Spiralnut durch die innere und äusere Nut gebildet wird. - Die Mutter
107a des Kugelumlaufspindelmechanismus107 ist drehbar durch ein Lager108 gelagert, das im Inneren des zweiten Gehäuses104 montiert ist. - In
3 sind im Inneren des rechten Endbereichs der Mutter107a Innenkeilnuten107s gebildet, die mit Keilzähnen105s kämmen, die auf dem linken Endbereich des Rotors105b des Motors105 , wie es in3 dargestellt ist, gebildet sind. Die Mutter107a und der Rotor105b sind als ein Körper in der Rotationsrichtung verbunden und verschiebbar in der axialen Richtung verkeilt. - Die Zahnstange
101 ist axial verschiebbar an lediglich zwei Positionen gelagert: an einer nicht dargestellten Führung, die sich in einem Abschnitt befindet, wo ein Ritzel, das auf einer Lenkspindel102 vorgesehen ist, mit den Zahnstangenzähnen kämmt, die auf der Zahnstange101 gebildet sind, und am Kugelumlaufspindelmechanismus107 . - Wenn bei der oben beschriebenen Konfiguration der entsprechend dem Lenkdrehmoment erfasste elektrische Strom an den Motor
105 zugeführt wird, dreht sich der Rotor105b , so dass dadurch die Mutter107a des Kugelumlaufspindelmechanismus107 gedreht wird, die mit dem Rotor105 verkeilt ist. Die Rotation der Mutter107a bewegt die Zahnstange101 axial, wodurch somit der Lenkmechanismus durch die Zahnstange betätigt wird. - Die oben beschriebene elektrischen Lenkvorrichtung des Stands der Technik wird entsprechend dem im folgenden beschriebenen Vorgang zusammengefügt. Das bedeutet, dass zunächst der Stator
105a des Motors105 in dem ersten Gehäuse103 befestigt wird und dann die Lager106a und106b in dem ersten Gehäuse103 festgelegt werden, so dass dadurch der Rotor105b des Motors105 drehbar gelagert wird. - Ferner wird das Lager
108 in dem zweiten Gehäuse104 festgelegt, so dass dadurch drehbar die Mutter107a des Kugelumlaufspindelmechanismus107 gelagert wird. - Als nächstes werden das erste Gehäuse
103 und das zweite Gehäuse104 am Bereich A angeschlossen. Gleichzeitig werden die Mutter107a und der Rotor105b in ihrer Position justiert, so dass sie in der gleichen Phase in Rotationsrichtung sind, so dass die innere Keilnut107s am rechten Endbereich der Mutter107a gebildet wird, wie es in3 gezeigt ist, und dass die Keilzähne105s , die auf dem linken Endbereich des Rotors105b gebildet sind, wie es in3 gezeigt ist, wechselseitig kämmen, und dass die Mutter107a und der Rotor105b gleichzeitig mit dem Verbinden des Gehäuseabschnitts verkeilt werden. - Bei der Konfiguration des Stands der Technik werden die zwei Komponentenelemente, d.h. der äußere Gehäuseabschnitt und die in dem Gehäuse angeordneten Elemente, gleichzeitig verbunden. Zusätzlich benötigen beim Verbinden diese zwei Elemente, die in dem Gehäuse angeordnet sind, eine Phasenjustierung in der Rotationsrichtung und werden anschließend verbunden. Dieser Vorgang ist kompliziert und schwierig durchzuführen und bietet daher eine geringe Arbeitseffizienz. Diese Erfindung soll daher den oben beschriebenen Nachteil behandeln.
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EP 0 814 012 A1 offenbart eine elektrische Lenkvorrichtung, die ebenfalls ein mehrteiliges Gehäuse verwendet und somit die gleichen Nachteile aufweist wie die eben beschriebene. Weitere elektrische Lenkvorrichtungen sind ausEP 0 882 637 A1 sowieEP 1 026 067 A2 bekannt. - Eine Hauptaufgabe dieser Erfindung ist es, eine neue elektrische Lenkvorrichtung vorzusehen, wobei eine Leistungsübertragungsvorrichtung, die mehrere Elemente umfasst, die die Rotation des Motors zum Unterstützen der Lenkkraft durch einen Kugelumlaufspindelmechanismus auf die Lenkspindel übertragen, einfach montiert und zusammengefügt werden kann.
- Diese Aufgabe wird gelöst durch eine elektrische Lenkvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Bevorzugte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen. Weitere Ziele und Vorteile dieser Erfindung werden für Fachleute aus der folgenden detaillierten Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen deutlich. In der Beschreibung wird auf die beigefügten Zeichnungen verwiesen, die einen Teil der Beschreibung bilden und ein Beispiel der Erfindung veranschaulichen. Ein derartiges Beispiel ist jedoch keine erschöpfende Beschreibung der verschiedenen möglichen Ausführungsformen der Erfindung, und es wird daher auf die Ansprüche verwiesen, die der Beschreibung folgen, um den Rahmen der Erfindung zu bestimmen.
- Die beigefügten Zeichnungen, die in die Beschreibung eingefügt sind und einen Teil von ihr bilden, veranschaulichen Ausführungsformen der Erfindung und dienen zusammen mit der Beschreibung dazu, die Prinzipien der Erfindung zu erklären.
-
1 ist eine Querschnittsansicht, die einen Hauptbereich der Konfiguration einer Zahnstange und eines Motorabschnitts einer elektrischen Lenkvorrichtung gemäß der bevorzugten Ausführungsformen dieser Erfindung zeigt; -
2 ist eine der in1 gezeigten elektrischen Lenkvorrichtung im Ausschnitt und vergrößert; und -
3 ist eine Querschnittsansicht, die einen Hauptbereich der Konfiguration der Zahnstange und eines Motorabschnitts einer elektrischen Lenkvorrichtung des Stands der Technik zeigt. - DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
- Nun werden bevorzugte Ausführungsformen einer elektrischen Lenkvorrichtung gemäß dieser Erfindung unter Verweis auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
1 ist eine Querschnittsansicht, die einen Hauptbereich der Konfiguration einer Zahnstange und eines Motorabschnitts einer elektrischen Lenkvorrichtung zeigt.2 ist eine Teilquerschnittsansicht im vergrößerten Maßstab. - In
1 und2 bezeichnet Referenzziffer11 eine Zahnstange und Referenzziffer12 eine Lenkspindel. Auf der Lenkspindel12 ist ein nicht dargestelltes Kitzel angebracht, das mit den Zahnstangenzähnen der Zahnstange11 kämmt. Auf der linken Seite der Zahnstange11 in1 ist eine Schraube17b eines später zu beschreibenden Kugelumlaufspindelmechanismus gebildet, und weiter ist am linken Endbereich eine nicht dargestellte Spurstange angeschlossen. - Referenzziffer
14 ist ein Gehäusekörper, der ein einziger zylindrischer Körper mit einem Bereich kleinen Durchmessers H ist, der in etwa im mittleren Teil gebildet ist, und mit einem Bereich größeren Durchmessers, der in Richtung auf beiden Enden gebildet ist. In1 befindet sich ein Motorgehäuseabschnitt14a zum Unterbringen eines Motors zum Unterstützen einer später zu beschreibenden Lenkkraft auf der rechten Seite des Bereichs kleinen Durchmessers H, und ein Muttergehäuseabschnitt14b zum Aufnehmen einer Mutter eines später zu beschreibenden Kugelumlaufspindelmechanismus17 ist auf der linken Seite des Bereichs kleinen Durchmessers H positioniert. Die Zahnstange11 wird durch das Innere des Gehäusekörpers14 eingeführt und ist axial verschiebbar gelagert. - Referenzziffer
15 bezeichnet den Motor zum Unterstützen der Lenkkraft, der koaxial zur Zahnstange11 angeordnet ist. Der Stator15a des Motors15 ist am Motorgehäuseabschnitt14a des Gehäusekörpers14 befestigt, während der Rotor15b koaxial auf der äußeren Seite der Zahnstange11 angebracht ist. Der Rotor15b ist drehbar durch die Lager16a und16b in dein Gehäusekörper14 gelagert. - Referenzziffer
17 bezeichnet den Kugelumlaufspindelmechanismus, der eine hohle zylindrische Mutter17a umfasst, die mit einer Innennut von näherungsweise halbkreisförmiger Gestalt im Querschnitt auf der inneren Oberfläche versehen ist, eine Schraube17b mit einer Außennut von näherungsweise halbkreisförmiger Gestalt im Querschnitt auf der äußeren Oberfläche der Zahnstange11 und mehreren Kugeln17c , die in der Spiralnut, die durch die Innen- und Außennut gebildet wird, durch Abwälzen umlaufen. - Die Mutter
17a des Kugelumlaufspindelmechanismus17 ist drehbar durch ein Lager18 im Inneren des Muttergehäuseabschnitts14b des Gehäusekörpers14 gelagert. Dieses Lager18 besteht aus zwei Innenlaufringen. Das Lager18 wird axial durch elastische Elemente18d und18e gelagert. Der Innendurchmesser des Muttergehäuseabschnitts 14b ist etwas größer als der Außendurchmesser des Lagers18 gestaltet. Daher kann die Mutter17a axial leicht verschoben werden. - Wie es aus
2 deutlich ist, ist auf der Innenoberfläche des rechten Endbereichs der Mutter17a eine Innenkeilnut17s gebildet, die mit den Keilzähnen15s kämmt, die auf dem linken Endbereich des Rotors15b des Motors 15 geformt sind. Die Mutter17a und der Rotor15b sind zu einem Körper in der Rotationsrichtung verbunden und axial verschiebbar verbunden, so dass sie einen verkeilten Abschnitt SP bilden. - Die Zahnstange
11 ist axial verschiebbar an genau zwei Punkten gelagert: einmal an einer nicht dargestellten Führung, die in einem Teil positioniert ist, wo das auf der Lenkspindel12 vorgesehene Kitzel mit den Zahnstangenzähnen kämmt, die auf der Zahnstange11 gebildet sind, und einmal am Kugelumlaufspindelmechanismus 17. - Bei der oben beschriebenen Konfiguration dreht sich der Rotor
15b , wenn der entsprechend dem Lenkdrehmoment bestimmte Strom an den Motor 15 zugeführt wird, so dass die Mutter17a des Kugelumlaufspindelmechanismus17 gedreht wird, die mit dem Rotor15b in Eingriff ist. Die Rotation der Mutter17a bewegt die Zahnstange11 in der axialen Richtung, wodurch der Lenkmechanismus durch Spurstangen betätigt wird, um die Räder zu lenken. - Als nächstes wird der Vorgang zum Zusammenfügen der elektrischen Lenkvorrichtung im Folgenden beschrieben. Zunächst wird der Stator
15a des Motors15 in den Motorgehäuseabschnitt14a des Gehäusekörpers14 an der Öffnung eingeführt, die sich in1 rechts befindet. Ferner wird ein nahezu ringförmiges Rückhalteelement14d eingeführt, um den Motor 15 von einer axialen Bewegung abzuhalten. - Dann wird das Lager
16b an der Öffnung eingeführt, die sich auf der linken Seite des Gehäusekörpers14 in1 befindet, und wird an einer vorbestimmten Position befestigt. Ferner wird das Lager16a an der Öffnung eingeführt, die auf der rechten Seite des Gehäusekörpers14 in Fig. 1 positioniert ist, und wird dann in einer vorbestimmten Position im Inneren des erwähnten Rückhalteelements14d befestigt. Der Rotor15b des Motors15 wird an der Öffnung eingeführt, die links in1 ist, und wird dann drehbar durch die Lager16a und16b gelagert. - In der Öffnung auf der rechten Seite des Motorgehäuseabschnitts
14a des Gehäusekörpers14 in1 ist das Zahnstangengehäuse21 mit einem Mechanismusabschnitt21a versehen, an dem ein nicht dargestelltes Ritzel auf der Lenkspindel12 mit der Zahnstange11 kämmt, und ist durch einen Bolzen22 befestigt. - Ferner ist die Zahnstange
11 mit einem Schraubenabschnitt17b versehen, der eine Außennut mit nahezu halbkreisförmiger Gestalt im Querschnitt auf seiner Außenoberfläche hat. In diesen Schraubenabschnitt17b ist die hohle zylindrische Mutter17a aufgepasst, die eine Innennut mit näherungsweise halbkreisförmigem Querschnitt hat. Der Kugelumlaufspindelmechanismus17 wird über eine Reihe von Kugeln17c in der Spiralnut zusammengefügt, die durch die Innen- und Außennut gebildet wird. Auf der Außenseite der Mutter17a sind die inneren Laufringe des Lagers18 durch eine bekannte geeignete Einrichtung befestigt. Das heißt, die Zahnstange11 mit dem Lager18 , das auf der Außenoberfläche des Kugelumlaufspindelmechanismus17 befestigt ist, ist fertig. Untenstehend wird die somit fertiggestellte Anordnung als Zahnstangenanordnung bezeichnet. - In dem Muttergehäuseabschnitt
14b des Gehäusekörpers14 ist das elastische Element18d vorgesehen, das die Endfläche auf der äußeren Laufringseite des Lagers18 aufnimmt, in der Nähe des Bereichs kleinen Durchmessers H. Nachfolgend wird die beschriebene Zahnstangenanordnung durch die Öffnung eingeführt, die auf der linken Seite des Gehäusekörpers15 in1 positioniert ist. Der Keilzahn15s , der auf dem linken Endbereich des Rotors15b in1 gebildet ist, wird mit der inneren Keilnut17s in Eingriff gebracht, die auf der Innenoberfläche des rechten Endbereichs der Mutter17a in1 und2 gebildet ist. Somit werden die Mutter17a und der Rotor15b miteinander verkeilt und eine der Endflächen (die rechte in1 ) des äußeren Laufrings des Lagers18 der Zahnstangenanordnung wird in Kontakt mit dem elastischen Element18d über eine Unterlegscheibe gehalten. - Danach wird das elastische Element
18e an der linken Öffnung des Gehäusekörpers14 in1 eingeführt, bis es mit der anderen Endfläche des äußeren Laufrings (der linken in1 ) des Lagers18 über eine Unterlegscheibe in Kontakt kommt. Eine Arretiermutter19 wird an dem Gehäusekörper14 befestigt, um das elastische Element18e durch die Endfläche der Arretiermutter19 zu halten, so dass dadurch der äußere Laufring des Lagers18 am Gehäusekörper14 befestigt wird. - Ferner ist ein Abdeckkörper
23 mit einem Loch, durch das die Zahnstange11 auf der (nicht gezeigten) Spurstangenseite eingeführt wird, durch einen Bolzen24 am linken Öffnungsabschnitt des Gehäusekörpers14 in1 befestigt. Der Abdeckkörper23 ist mit einer Abdeckung25 versehen, die die Zahnstange11 abdeckt. - Bei der elektrischen Lenkvorrichtung der vorliegenden Ausführungsform wird wie oben erklärt der Motor
15 zum Unterstützen der Lenkkraft in dem Gehäusekörper14 durch Einführen durch einen Endbereich des Gehäusekörpers14 (den rechten Endbereich in1 ) montiert, wodurch eine einfache Montage des Stators15a und ebenfalls ein einfaches Lagern des Rotors15b durch die Lager16a und16b ermöglicht wird. - Die Zahnstangenanordnung (die Zahnstange
11 mit dem Lager18 , das auf der äußeren Oberfläche des Kugelumlaufspindelmechanismus17 befestigt ist) wird an dem Gehäusekörper14 mit dem folgenden Vorgang montiert. Die Zahnstangenanordnung wird an dem anderen Ende (dem linken Ende in1 ) des Gehäusekörpers14 eingeführt. Dabei wird die Mutter17a des Kugelumlaufspindelmechanismus17 drehbar durch das Lager18 in der Rotationsrichtung gelagert. Daher wird die Zahnstangenanordnung durch Einführen in den Gehäusekörper14 montiert, wobei die Mutter17a leicht gedreht wird. Das heißt, die innere Keilnut17s der Mutter17a kann einfach mit dem Keilzahn15s des Rotors15b in Eingriff gebracht werden, so dass dadurch das Montieren der Zahnstangenanordnung in den Gehäusekörper14 ermöglicht wird. - Die elektrische Lenkvorrichtung dieser Erfindung kann wie oben beschrieben sehr einfach durch den folgenden Vorgang im Vergleich zum Stand der Technik gefertigt und zusammengefügt werden.
- Das heißt, die elektrische Lenkvorrichtung dieser Erfindung ist mit einem näherungsweise zylindrischen Körper versehen, der an etwa seinem mittleren Teil in die erste Kammer und die zweite Kammer geteilt ist und an beiden Enden offen ist. In die erste Kammer des Gehäusekörpers wird der Motor zum Unterstützen der Lenkkraft eingeführt und an einem offenen Ende installiert. In die zweite Kammer wird der Kugelumlaufspindelmechanismus eingeführt und durch das andere offene Ende installiert. Da der Motor und der Kugelumlaufspindelmechanismus nicht nur einfach an dem Gehäusekörper, sondern auch an einem einzigen zylindrischen Gehäusekörper montiert werden können, können der Motor und der Kugelumlaufspindelmechanismus einfach in Bezug auf die Achse in der radialen Richtung ausgerichtet werden.
- Der Rotor des Motors und die Mutter des Kugelumlaufspindelmechanismus können einfach durch Keile verbunden werden, anders als beim Stand der Technik, der gleichzeitig sowohl die Verbindung des Gehäusekörpers als auch das Verkeilen des Rotors und der Mutter erfordert.
- Nebenbei bewegen sich bei der elektrischen Lenkvorrichtung dieser Erfindung die Mutter des Kugelumlaufspindelmechanismus, die axial bewegbar durch das elastische Element nach der Installation an dem Gehäusekörper gelagert ist, in der Axialrichtung, selbst wenn eine axiale Pralllast auf die Zahnstange aufgebracht wird, so dass die Aufprallkraft verringert wird und dadurch ein Schaden und andere Schwierigkeiten verhindert werden, wobei auch das elastische Element einen Ausrichtefehler zwischen der Zahnstange und dem Kugelumlaufspindelmechanismus korrigiert.
- Wenn auch lediglich bevorzugte Ausführungsformen hier speziell dargestellt und beschrieben worden sind, ist zu verstehen, dass viele Modifikationen und Variationen der vorliegenden Erfindung angesichts der obenstehenden Lehren möglich sind, ohne vom Rahmen der Erfindung abzuweichen.
Claims (5)
- Elektrische Lenkvorrichtung, umfassend: eine Zahnstange (
11 ), die mit einer Lenkspindel (12 ) verbunden ist; einen Motor (15 ) zum Unterstützen einer Lenkkraft mit einem Rotor (15b ), der koaxial auf der Zahnstange (11 ) angeordnet ist; einen Kugelumlaufspindelmechanismus (17 ), bei dem sich Kugeln17c zwischen eine Mutter (17a ), die mit dem Rotor (15b ) verkeilt ist, und einer Schraube17b befinden, die auf der Zahnstange (11 ) ausgebildet ist; und ein einstöckiges Gehäuse (14 ), das insgesamt näherungsweise zylindrisch gestaltet ist, zwei offene Enden hat und durch einen Bereich (H), der einen kleineren Durchmesser hat als die beiden Endbereiche des Gehäuses (14 ), in eine erste Kammer (14a ) und eine zweite Kammer (14b ) unterteilt ist; wobei der Motor (15 ) zum Unterstützen der Lenkkraft in das eine offene Ende des Gehäuses (14 ) eingeführt und in der ersten Kammer (14a ) des Gehäuses (14 ) installiert ist und der Kugelumlaufspindelmechanisnius (17 ) in das andere offenen Ende des Gehäuses (14 ) eingeführt und in der zweiten Kammer (14b ) des Gehäuses (14 ) installiert ist, wobei die Zahnstange (11 ) durch die erste (14a) und zweite Kammer (14b ) des Gehäuses (14 ) hindurch geführt und darin angeordnet ist, und wobei ein Lager (18 ), das den Kügelumlaufspindelmechanismus (17 ) lagert, und Lager (16a ,16b ); die den Rotor (15b ) des Motors (15 ) lagern, in dem einstöckigen Gehäuse (14 ) untergebracht sind. - Elektrische Lenkvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Rotor (
15b ) des Motors (15 ) zum Unterstützen der Lenkkraft koaxial zur Zahnstange (11 ) an der Außenseite der Zahnstange (11 ) angebracht ist, wobei er drehbar in bezug auf die Zahnstange (11) gelagert ist. - Elektrische Lenkvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Mutter (
17a ) des Kugelumlaufspindelmechanismus (17 ) mittels des Lagers (18 ) drehbar in der zweiten Kammer (14b ) des Gehäuses (14 ) gelagert ist, und wobei ein elastisches Element (18d ,18e ) eine gewisse axiale Bewegung der Mutter (17a ) ermöglicht. - Elektrische Lenkvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Rotor (
15b ) des Motors (15 ) zum Unterstützen der Lenkkraft und die Mutter (17a ) des Kugelumlaufspindelmechanismus (17 ) sich als ein Körper in der Rotationsrichtung drehen und in Axialrichtung verschiebbar verkeilt sind. - Elektrische Lenkvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei etwa im mittleren Bereich des Gehäuses (
14 ) der Bereich (11 ) mit dem kleineren Durchmesser ausgebildet ist.
Priority Applications (3)
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