DE102022207742A1 - Spulenkomponente - Google Patents

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Yukinobu Masuda
Shingo NAKAMOTO
Kaori TAKEZAWA
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Murata Manufacturing Co Ltd
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Murata Manufacturing Co Ltd
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Abstract

Bereitgestellt wird eine Spulenkomponente, die eine Struktur aufweist, die eine Abtrennung eines mittig angeordneten Drahtmaterials eines Drahts unterdrücken und einen Nachteil aufgrund der Verschlechterung eines isolierenden Films reduzieren kann. Es ist eine Schräge an einem Randabschnitt zwischen einer Befestigungsoberfläche und einer inneren Endfläche eines Flanschabschnitts vorgesehen. Eine Anschlusselektrode umfasst einen ersten Elektrodenabschnitt, der entlang der Befestigungsoberfläche vorgesehen ist, sowie einen zweiten Elektrodenabschnitt, der entlang der Schräge vorgesehen ist, so dass sich dieser von einem ersten Elektrodenabschnitt zur Mitte der Schräge erstreckt. Ein Draht ist elektrisch und mechanisch sowohl mit dem ersten Elektrodenabschnitt als auch dem zweiten Elektrodenabschnitt verbunden. Ein Durchmesser des Drahts auf einem Wicklungskernabschnitt ist größer als eine Abmessung auf dem zweiten Elektrodenabschnitt in einer Höhenrichtung, aber eine Abmessung der Schräge in Tiefenrichtung ist größer als der Durchmesser des Drahts.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Spulenkomponente vom Wicklungstyp, die eine Struktur aufweist, bei der ein Draht um einen Kern gewickelt ist, und bezieht sich insbesondere auf eine Struktur eines Verbindungsabschnitts zwischen einem Draht und einer Anschlusselektrode.
  • Beispielsweise offenbart die japanische offengelegte Patentanmeldung Nr. 2009-272315 eine Spulenkomponente vom Wicklungstyp, bei der Endabschnitte eines Drahts mit Anschlusselektroden, die jeweils auf Flanschabschnitten vorgesehen sind, die an beiden Enden eines trommelförmigen Kerns positioniert sind, durch thermisches Druckbonden (thermal pressure bonding) verbunden sind.
  • 9 veranschaulicht vergrößert einen Teil eines Flanschabschnitts 2, der an einem Ende eines trommelförmigen Kerns 1 positioniert ist. 9 (A) ist eine Draufsicht, die den Flanschabschnitt 2 von der Seite einer Befestigungsoberfläche 3 zeigt, die während der Befestigung einer Befestigungssubstratseite zugewandt ist, und 9 (B) ist eine Schnittansicht entlang der Linie 9B-9B in 9 (A).
  • In dem Flanschabschnitt 2, der in 9 dargestellt ist, ist eine Anschlusselektrode 4 auf der Befestigungsoberfläche 3 vorgesehen, die der Befestigungssubstratseite während der Befestigung zugewandt ist. Die Anschlusselektrode 4 umfasst zum Beispiel eine Unterschicht-Ag-Schicht 5, die durch Brennen einer leitfähigen Paste, die Ag als leitfähige Komponente enthält, gebildet wird, sowie eine Cu-Schicht 6, eine Ni-Schicht 7 und eine Sn-Schicht 8, welche nacheinander durch Plattierung auf der Unterschicht-Ag-Schicht gebildet sind. Die Sn-Schicht 8, die eine Oberfläche der Anschlusselektrode 4 bereitstellt, verwirklicht eine gute Lötbarkeit während der Befestigung. In 9 (B) ist die Dicke der Anschlusselektrode 4 übertrieben dargestellt, um die Ag-Schicht 5, die Cu-Schicht 6, die Ni-Schicht 7 und die Sn-Schicht 8 jeweils deutlich darzustellen.
  • Auf der anderen Seite, obwohl nicht dargestellt, ist ein Draht 10 spiralförmig um einen Wicklungskernabschnitt 9 des Kerns 1 gewickelt. Ein dargestellter Endabschnitt des Drahts 10 ist elektrisch und mechanisch mit der oben genannten Anschlusselektrode 4 verbunden. Der Draht 10 umfasst zum Beispiel ein linear-mittig angeordnetes Drahtmaterial 10a, das aus Kupferdraht hergestellt ist, sowie einen isolierenden Film 10b, der das mittig angeordnete Drahtmaterial 10a abdeckt und aus elektrisch isolierendem Harz, wie zum Beispiel Polyurethan oder Polyimid, hergestellt ist.
  • Um den Draht 10 mit der Anschlusselektrode 4 zu verbinden, wird mittels eines Heizchips thermisches Druckbonden angewendet, um einen Endabschnitt des Drahts 10 hin zu der Anschlusselektrode 4 unter Druck zu setzen. Um ausreichend und auf geeignete Weise thermisches Druckbonden zwischen dem Draht 10 und der Anschlusselektrode 4 zu erreichen, ist es nötig, einen ausreichend hohen Druck auf den Draht 10 mit einer ausreichend hohen Temperatur auszuüben, um auf geeignete Weise den Draht 10 plastisch zu verformen.
  • Aufgrund des Unterdrucksetzens in dem oben beschriebenen Schritt des thermischen Druckbondens konzentriert sich jedoch eine Spannung auf einen Abschnitt des Drahts 10 in der Nähe einer Gratlinie, an der sich die Befestigungsoberfläche 3 des Flanschabschnitts 2 und eine innere Endfläche 11 kreuzen, und der Draht kann in diesem Abschnitt einfach abgetrennt werden.
  • Der isolierende Film 10b des Drahts 10 wird durch Wärme beim thermischen Druckbonden abgebaut und entfernt. In 9 wird ein Abschnitt (nachfolgend „entfernter Abschnitt“), von dem der isolierende Film 10b durch thermisches Druckbonden entfernt worden ist, angezeigt durch „R1“. In der Nähe des entfernten Abschnitts R1 in dem isolierenden Film 10b gibt es einen Abschnitt, der sich verschlechtert, obwohl der isolierende Film 10b nicht durch Wärme mittels thermischem Druckbonden entfernt worden ist. In 9 wird ein Abschnitt (nachfolgend „verschlechterter Abschnitt“), bei dem der isolierende Film 10b sich durch Wärme aufgrund des thermischen Druckbondens verschlechtert hat, angezeigt durch „R2“. Der verschlechterte Abschnitt R2 weist keine Zuverlässigkeit hinsichtlich elektrischer Isolation auf.
  • Wie in 9 dargestellt, steht der verschlechterte Abschnitt R2 zu einer Position weg von der inneren Endfläche 11 des Flanschabschnitts 2 hervor. Der verschlechterte Abschnitt R2 steht in dieser Weise hervor und deshalb ist eine Wahrscheinlichkeit erhöht, dass der verschlechterte Abschnitt in nachlässiger Weise in Kontakt mit einem anderen elektrischen Bauelement außer dem Draht 10, zum Beispiel mit einem anderen Draht, kommt. Obwohl in der japanischen offengelegten Patentanmeldung Nr. 2009-272315 nur eine Spulenkomponente beschrieben wird, die eine einzelne Spule umfasst, kann die Möglichkeit, dass der Vorsprung des verschlechterten Abschnitts R2 einen elektrischen Kurzschluss zwischen benachbarten Drähten verursacht, im Fall einer Spulenkomponente vom Wicklungstyp, die eine Mehrzahl von Drähten umfasst, wie zum Beispiel eine Gleichtaktdrosselspule, nicht von der Hand gewiesen werden.
  • Die Verschlechterung des isolierenden Films 10b des Drahts 10, die zu der Entstehung des verschlechterten Abschnitts R2 führt, beschleunigt die Oxidation des mittig angeordneten Drahtmaterials 10a des Drahts 10. Zu diesem Zeitpunkt, an dem das mittig angeordnete Drahtmaterial 10a des Drahts 10 dünn oder schmal ist, erhöht sich der Anteil des oxidierten Abschnitts, und der Draht 10 kann abgetrennt werden.
  • Darum besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, eine Spulenkomponente bereitzustellen, die eine Struktur aufweist, die eine Abtrennung eines mittig angeordneten Drahtmaterials des Drahts unterdrückt und einen Nachteil aufgrund der Verschlechterung des isolierenden Films reduziert.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Spulenkomponente gemäß Anspruch 1 gelöst.
  • Die vorliegende Erfindung umfasst eine Spulenkomponente, die einen Kern, der einen Wicklungskernabschnitt und Flanschabschnitte aufweist, die an beiden Endabschnitten des Wicklungskernabschnitts in einer Axialrichtung vorgesehen sind, einen Draht, der um den Wicklungskernabschnitt gewickelt ist, und Anschlusselektroden, die an den Flanschabschnitten vorgesehen sind und elektrisch und mechanisch mit Endabschnitten des Drahts verbunden sind, umfasst.
  • Jeder der Flanschabschnitte weist eine innere Endfläche, die der Seite des Wicklungskernabschnitts zugewandt ist und bei der jeder der Endabschnitte des Wicklungskernabschnitts in Axialrichtung positioniert ist, eine äußere Endfläche, die einer gegenüberliegenden Seite der inneren Endfläche zugewandt ist, eine Befestigungsoberfläche, die die innere Endfläche und die äußere Endfläche verbindet und die einer Befestigungssubstratseite bei der Befestigung zugewandt ist, sowie eine obere Oberfläche auf, die einer gegenüberliegenden Seite der Befestigungsoberfläche zugewandt ist.
  • Um das oben beschriebene technische Problem bei einer Spulenkomponente mit einer solchen Ausbildung zu lösen, weist die vorliegende Erfindung die folgende Ausbildung auf.
  • Eine Schräge, die sich so erstreckt, dass sie eine erste Zwischenposition in einer Richtung entlang der Befestigungsoberfläche zwischen der inneren Endfläche und der äußeren Endfläche und eine zweite Zwischenposition in einer Richtung entlang der inneren Endfläche zwischen der Befestigungsoberfläche und der oberen Oberfläche verbindet, ist an einem Randabschnitt zwischen der Befestigungsoberfläche des Flanschabschnitts und der inneren Endfläche vorgesehen.
  • Jede der Anschlusselektroden umfasst einen ersten Elektrodenabschnitt, der entlang der Befestigungsoberfläche vorgesehen ist, sowie einen zweiten Elektrodenabschnitt, der entlang der Schräge vorgesehen ist, so dass dieser sich von dem ersten Elektrodenabschnitt zu einer Mitte der Schräge erstreckt.
  • Der Draht ist elektrisch und mechanisch sowohl mit dem ersten Elektrodenabschnitt als auch mit dem zweiten Elektrodenabschnitt verbunden.
  • Ein Durchmesser des Drahts auf dem Wicklungskernabschnitt ist größer als eine Abmessung des zweiten Elektrodenabschnitts in Höhenrichtung gemessen in einer Richtung, die orthogonal zu der Befestigungsoberfläche ist, und eine Abmessung der Schräge in einer Tiefenrichtung, welche einem Abstand der ersten Zwischenposition zur zweiten Zwischenposition entspricht, gemessen in der Richtung, die orthogonal zu der Befestigungsoberfläche ist, ist größer als der Durchmesser des Drahts.
  • Gemäß der Spulenkomponente der vorliegenden Erfindung ist die Schräge an dem Flanschabschnitt des Kerns vorgesehen, umfasst die Anschlusselektrode den ersten Elektrodenabschnitt, der entlang der Befestigungsoberfläche des Flanschabschnitts vorgesehen ist, und den zweiten Elektrodenabschnitt, der entlang der Schräge von dem ersten Elektrodenabschnitt vorgesehen ist, und ist der Draht elektrisch und mechanisch sowohl in dem ersten Elektrodenabschnitt als auch in dem zweiten Elektrodenabschnitt verbunden. Dementsprechend kann die Verbindungszuverlässigkeit zwischen der Anschlusselektrode und dem Draht verbessert werden, kann die Spannungskonzentration auf den Draht an dem Abschnitt in der Nähe der Gratlinie, an der sich die Befestigungsoberfläche des Flanschabschnitts und die innere Endfläche kreuzen, während des thermischen Druckbondens vermindert werden, und kann eine Abtrennung an diesem Abschnitt weniger wahrscheinlich sein.
  • Der Durchmesser des Drahts auf dem Wicklungskernabschnitt, also der Originaldurchmesser des Drahts vor dem thermischen Druckbonden ist größer als die Abmessung des zweiten Elektrodenabschnitts in Höhenrichtung, aber weil die Abmessung der Schräge in Tiefenrichtung größer ist als der Durchmesser des Drahts, kann verhindert werden, dass ein Teil des Drahts, der auf der Schräge positioniert ist, während des thermischen Druckbondens druckgebondet wird. Dementsprechend kann die Region des Drahts, von dem der isolierende Film entfernt wird, reduziert werden und kann die Dicke des Drahts in der Nähe des Abschnitts, von dem der isolierende Film entfernt wird, sichergestellt werden. Im Ergebnis kann die Abtrennung in der Nähe des Abschnitts, an dem der isolierende Film entfernt wird, weniger wahrscheinlich sein.
  • Da der Draht, der mit der Anschlusselektrode verbunden ist, elektrisch und mechanisch nicht nur mit dem ersten Elektrodenabschnitt verbunden ist, der entlang der Befestigungsoberfläche des Flanschabschnitts vorgesehen ist, sondern auch mit dem zweiten Elektrodenabschnitt, der entlang der Schräge vorgesehen ist, kann der Draht in einem Zustand entlang der Schräge sein. Daher ist es möglich, einen Grad des Vorsprungs des verschlechterten Abschnitts des isolierenden Films zu reduzieren, welcher durch thermisches Druckbonden in den Draht zu der Position weg von der inneren Endfläche des Flanschabschnitts gebracht werden kann. Wenn der verschlechterte Abschnitt während des thermischen Druckbondens in dem isolierenden Film erzeugt wird, kann im Ergebnis die Zuverlässigkeit, dass ein elektrischer Kurzschluss verhindert wird, sichergestellt werden.
  • Da der zweite Elektrodenabschnitt der Anschlusselektrode sich nur zu der Mitte der Schräge erstreckt, das heißt, da es den Abschnitt, an dem die Elektrode nicht gebildet ist, auf der Seite der zweiten Zwischenposition der Schräge gibt, wird der Draht, der mit der Anschlusselektrode verbunden ist, von der Schräge getrennt und trifft der isolierende Film während des thermischen Druckbondens nicht auf den Kern und wird nicht verformt, und kann die ursprüngliche Form erhalten werden. Dementsprechend wird die Korrosionsbeständigkeit des Drahts im Hinblick auf Flussmittel oder Feuchtigkeit verbessert.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend bezugnehmend auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
    • 1 vergrößert einen Teil eines ersten Flanschabschnitts 23, der an einem Ende eines Kerns 25 positioniert ist, der in einer Spulenkomponente 21 gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung umfasst ist, wobei 1(A) eine Draufsicht ist, die den ersten Flanschabschnitt 23 von einer Seite einer Befestigungsoberfläche 31 zeigt, die einer Befestigungssubstratseite während der Befestigung zugewandt ist, und wobei 1(B) eine Schnittansicht entlang der Linie 1B-1 B in 1(A) ist;
    • 2 eine perspektivische Ansicht, die ein Erscheinungsbild eines gesamten Kerns 25 darstellt, der in der Spulenkomponente 21, welche in 1 dargestellt ist, umfasst ist, wobei die Befestigungsseiten 31 und 32 nach oben gerichtet sind;
    • 3 eine vergrößerte perspektivische Ansicht, die eine Schräge 47 darstellt, die in dem ersten Flanschabschnitt 23 umfasst ist, der in dem Kern 25 dargestellt in 2 umfasst ist, sowie den Randbereich davon;
    • 4 eine perspektivische Ansicht, die ein Erscheinungsbild eines gesamten Kerns 25a darstellt, der in einer Spulenkomponente gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung umfasst ist, wobei die Befestigungsseiten 31 und 32 nach oben gerichtet sind;
    • 5 eine perspektivische Ansicht, die ein Erscheinungsbild eines gesamten Kerns 25b darstellt, der in einer Spulenkomponente gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung umfasst ist, wobei die Befestigungsoberflächen 31 und 32 nach oben zeigen;
    • 6 eine perspektivische Ansicht, die ein Erscheinungsbild eines gesamten Kerns 25c darstellt, der in einer Spulenkomponente gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung umfasst ist, wobei die Befestigungsoberflächen 31 und 32 nach oben gerichtet sind;
    • 7 eine perspektivische Ansicht, die ein Erscheinungsbild eines gesamten Kerns 25d darstellt, der in einer Spulenkomponente gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung umfasst ist, wobei die Befestigungsoberflächen 31 und 32 nach oben gerichtet sind;
    • 8 eine perspektivische Ansicht, die ein Erscheinungsbild eines gesamten Kerns 25e darstellt, der in einer Spulenkomponente gemäß einem sechsten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung umfasst ist, wobei die Befestigungsoberflächen 31 und 32 nach oben gerichtet sind; und
    • 9 vergrößert einen Teil eines Flanschabschnitts 2, der an einem Ende eines Kerns 1 positioniert ist, der in einer Spulenkomponente, die in der japanischen offengelegten Patentanmeldung Nr. 2009-272315 beschrieben wird, umfasst ist, wobei 9 (A) eine Draufsicht ist, die den Flanschabschnitt 2 von einer Seite der Befestigungsoberfläche 3, die einer Befestigungssubstratseite während der Befestigung zugewandt ist, darstellt, und wobei
    • 9 (B) eine Schnittansicht entlang der Linie 9B-9B in 9 (A).
  • Eine Spulenkomponente 21 gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf 1 bis 3 beschrieben.
  • Hauptsächlich bezugnehmend auf 2, umfasst die Spulenkomponente 21 einen trommelförmigen Kern 25, der einen Wicklungskernabschnitt 22 und einen ersten Flanschabschnitt 23 und einen zweiten Flanschabschnitt 24 aufweist, die an einem ersten Endabschnitt und einem zweiten Endabschnitt einander gegenüberliegend in einer Axialrichtung AX des Wicklungskernabschnitts 22 vorgesehen sind. Der Kern 25 ist zum Beispiel aus Ferrit, Aluminiumoxid, oder einem Harz, das Metall-Magnetpulver enthält, hergestellt. Der Wicklungskernabschnitt 22 hat zum Beispiel eine viereckige Querschnittsform in der Zeichnung, kann aber eine vieleckige Form, wie zum Beispiel eine sechseckige Form, eine runde Form, eine elliptische Form oder eine Form haben, die durch Kombinieren dieser Formen erhalten wird.
  • Der erste Flanschabschnitt 23 und der zweite Flanschabschnitt 24 umfassen innere Endflächen 27 und 28, die der Seite des Wicklungskernabschnitts 22 zugewandt sind und die an dem ersten Endabschnitt und dem zweiten Endabschnitt des Wicklungskernabschnitts 22 positioniert sind, äußere Endflächen 29 und 30, die auf gegenüberliegenden Seiten zu den inneren Endflächen 27 und 28 nach außen gerichtet sind, Befestigungsoberflächen 31 und 32, die die inneren Endflächen 27 und 28 und die äußeren Endflächen 29 und 30 verbinden, welche der Befestigungssubstratseite während der Befestigung zugewandt sind, sowie obere Oberflächen 33 und 34 an gegenüberliegenden Seiten zu den Befestigungsoberflächen 31 beziehungsweise 32.
  • Die Spulenkomponente 21 bildet zum Beispiel eine Gleichtaktdrosselspule und umfasst einen ersten Draht und einen zweiten Draht, die um den Wicklungskernabschnitt 22 des Kerns 25 gewickelt sind. In den 1 und 3 ist nur ein erster Draht 39 dargestellt, und es ist nur ein Endabschnitt des ersten Drahts 39 dargestellt. Obwohl nicht dargestellt, sind bei der Gleichtaktdrosselspule bekanntermaßen der erste Draht und der zweite Draht in der gleichen Richtung um den Wicklungskernabschnitt 22 gewickelt.
  • Ein Endabschnitt und der andere Endabschnitt des ersten Drahts sind elektrisch und mechanisch mit einer ersten Anschlusselektrode beziehungsweise einer zweiten Anschlusselektrode verbunden. Ein Endabschnitt und der andere Endabschnitt des zweiten Drahts sind elektrisch und mechanisch mit einer dritten Anschlusselektrode beziehungsweise einer vierten Anschlusselektrode verbunden. Von dieser ersten bis vierten Anschlusselektrode ist nur eine erste Anschlusselektrode 41 in 1 und 3 dargestellt. 1 und 3 stellen einen Zustand dar, in dem ein Endabschnitt des ersten Drahts 39 elektrisch und mechanisch mit der ersten Anschlusselektrode 41 verbunden ist.
  • In 2 wird eine Position der ersten Anschlusselektrode 41 angezeigt durch „41s“ und ein Anschlussdraht anstelle der Darstellung der ersten Anschlusselektrode dargestellt. Gleichsam werden die Positionen der zweiten bis vierten Anschlusselektrode 42 bis 44 dargestellt durch „42s“, „43s“, sowie „44s“ und Anschlussdrähte anstelle der Darstellung der zweiten bis vierten Anschlusselektrode dargestellt. Wenn eine Richtung orthogonal zu der Axialrichtung AX des Wicklungskernabschnitts 22 und eine Richtung, in der die Befestigungsoberflächen 31 und 32 sich erstrecken, eine Breitenrichtung ist, wie aus den Positionen ersichtlich, die jeweils angezeigt werden durch „41s“, „42s“, „43s“, sowie „44s“, so sind die erste Anschlusselektrode 41 und die dritte Anschlusselektrode 43 nebeneinander in der Breitenrichtung auf dem ersten Flanschabschnitt 23 vorgesehen, und die zweite Anschlusselektrode 42 und die vierte Anschlusselektrode 44 sind nebeneinander in der Breitenrichtung auf dem zweiten Flanschabschnitt 24 vorgesehen.
  • Wie aus 2 ersichtlich, weisen der erste Flanschabschnitt 23 und der zweite Flanschabschnitt 24 zueinander symmetrische Formen auf und der erste Flanschabschnitt 23 selbst und der zweite Flanschabschnitt 24 selbst weisen ebenfalls zur Mittelachse symmetrische Formen auf. Entsprechend wird nachfolgend ein Abschnitt des ersten Flanschabschnitts 23, an dem die erste Anschlusselektrode 41 vorgesehen ist, unter Bezugnahme auf 1 und 3 genau beschrieben und die genaue Beschreibung eines Abschnitts des ersten Flanschabschnitts 23, an dem die dritte Anschlusselektrode 43 vorgesehen ist, sowie von Abschnitten des zweiten Flanschabschnitts 24, an denen die zweite Anschlusselektrode 42 und die vierte Anschlusselektrode 44 vorgesehen sind, wird ausgelassen. In der nachfolgenden Beschreibung kann auf den „ersten Flanschabschnitt“ einfach Bezug genommen werden mit „Flanschabschnitt“, auf den „ersten Draht“ kann einfach Bezug genommen werden mit „Draht“ und auf die „erste Anschlusselektrode“ kann einfach Bezug genommen werden mit „Anschlusselektrode“.
  • Eine Schräge 47, welche sich derart erstreckt, dass dieselbe eine erste Zwischenposition 45 in einer Richtung entlang der Befestigungsoberfläche 31 zwischen der inneren Endfläche 27 und der äußeren Endfläche 29, sowie eine zweite Zwischenposition 46 in einer Richtung entlang der inneren Endfläche 27 zwischen der Befestigungsoberfläche 31 und der oberen Oberfläche 33 verbindet (siehe 2), ist an einem Randabschnitt des Flanschabschnitts 23 zwischen der Befestigungsoberfläche 31 und der inneren Endfläche 27 vorgesehen.
  • Auf der anderen Seite umfasst die Anschlusselektrode 41 einen ersten Elektrodenabschnitt 41a, der entlang der Befestigungsoberfläche 31 vorgesehen ist, sowie einen zweiten Elektrodenabschnitt 41 b, der entlang der Schräge 47 vorgesehen ist, so dass derselbe sich von dem ersten Elektrodenabschnitt 41a zu der Mitte der Schräge 47 erstreckt. Die Anschlusselektrode 41 umfasst zum Beispiel eine Unterschicht-Ag-Schicht 48, die durch Eintauchen in eine oder Aufdrucken einer leitfähigen Paste, die Ag als leitfähige Komponente enthält, sowie durch anschließendes Brennen der Paste gebildet wird, und eine Cu-Schicht 49, eine Ni-Schicht 50 und eine Sn-Schicht 51, die in dieser Reihenfolge auf der Unterschicht-Ag-Schicht durch Plattierung gebildet werden. In 1 (B) ist die Dicke der Anschlusselektrode 41 übertrieben dargestellt, um die Ag-Schicht 48, die Cu-Schicht 49, die Ni-Schicht 50 und die Sn-Schicht 51 jeweils deutlich darzustellen.
  • Der Draht 39 umfasst zum Beispiel ein mittig angeordnetes Drahtmaterial 39a, welches bevorzugt aus leitendem Metall, wie zum Beispiel Kupfer, Silber oder Gold hergestellt ist, sowie einen isolierenden Film 39b, der das mittig angeordnete Drahtmaterial 39a abdeckt und aus einem elektrisch isolierendem Harz, wie zum Beispiel Polyamidimid, Polyurethan oder Polyesterimid besteht.
  • Um den Draht 39 mit der Anschlusselektrode 41 zu verbinden, wird thermisches Druckbonden mittels eines Heizchips angewendet, um den Endabschnitt des Drahts 39 hin zu der Anschlusselektrode 41 unter Druck zu setzen. Im Ergebnis ist der Draht 39 elektrisch und mechanisch sowohl im ersten Elektrodenabschnitt 41a als auch im zweiten Elektrodenabschnitt 41b verbunden. Dementsprechend kann die Verbindungszuverlässigkeit zwischen der Anschlusselektrode 41 und dem Draht 39 verbessert werden. Da der zweite Elektrodenabschnitt 41 b entlang der Schräge 47 vorgesehen ist, ist es möglich, die Spannungskonzentration auf den Draht 39 in einem Abschnitt in die Nähe einer Gratlinie, an der sich die Befestigungsoberfläche 31 des Flanschabschnitts 23 und die innere Endfläche 27 kreuzen, während des thermischen Druckbondens zu vermindern, und die Abtrennung in der Nähe des Abschnitts, an dem der isolierende Film entfernt ist, kann an diesem Abschnitt weniger wahrscheinlich sein.
  • Der isolierende Film 39b des Drahts 39 wird durch thermisches Druckbonden durch Wärme abgebaut und entfernt. In 1 wird der entfernte Abschnitt angezeigt durch „R1“. Der isolierende Film 39b verschlechtert sich in der Nähe des entfernten Abschnitts R1, obwohl der isolierende Film nicht durch thermisches Druckbonden entfernt wird. In 1 wird der durch thermisches Druckbonden verschlechterte Abschnitt des isolierenden Films 39b angezeigt durch „R2“.
  • In dem Verbindungszustand des Drahts 39 mit der Anschlusselektrode 41, der in 1 dargestellt ist, ist ein Durchmesser des Drahts 39 auf dem Wicklungskernabschnitt 22, also ein Originaldurchmesser WD des Drahts 39, vor dem thermischen Druckbonden größer als eine Abmessung EH des zweiten Elektrodenabschnitts 41 b in einer Höhenrichtung gemessen in einer Richtung, die orthogonal zur Befestigungsoberfläche 31 ist, aber eine Abmessung SD der Schräge 47 in Tiefenrichtung, welche einen Abstand zwischen der ersten Zwischenposition 45 und der zweiten Zwischenposition 46 darstellt, gemessen in der Richtung, die orthogonal zu der Befestigungsoberfläche ist, ist größer als der Durchmesser WD des Drahts 39. Der Durchmesser WD des Drahts 39 beträgt 100 µm oder mehr, zum Beispiel 150 µm. Gemäß der Spulenkomponente der vorliegenden Erfindung ist es vorteilhafter, dass der Draht einen großen Durchmesser von 100 µm oder mehr hat.
  • Die oben genannte Bedingung ist erfüllt und deshalb kann verhindert werden, dass ein Teil des Drahts 39, der auf der Schräge 47 vorgesehen ist, während des thermischen Druckbondens druckgebondet wird. Dementsprechend kann der entfernte Abschnitt R1 des isolierenden Films 39b in dem Draht 39 reduziert werden und der Durchmesser des Drahts 39 in der Nähe des entfernten Abschnitts R1 des isolierenden Films 39b kann sichergestellt werden. Im Ergebnis kann eine Abtrennung in der Nähe des entfernten Abschnitts R1 des isolierenden Films 39b weniger wahrscheinlich sein.
  • Da der Draht 39, der mit der Anschlusselektrode 41 verbunden ist, elektrisch und mechanisch nicht nur mit dem ersten Elektrodenabschnitt 41a, sondern auch mit dem zweiten Elektrodenabschnitt 41b verbunden ist, der entlang der Schräge 47 vorgesehen ist, kann der Draht 39 in einen Zustand entlang der Schräge 47 eintreten. Daher ist es möglich, einen Grad des Vorsprungs des verschlechterten Abschnitts R2 des isolierenden Films 39b zu reduzieren, welcher durch thermisches Druckbonden in den Draht 39 zu der Position weg von der inneren Endfläche 27 des Flanschabschnitts 23 gebracht werden kann. Obwohl der verschlechterte Abschnitt R2 in dem isolierenden Film 39b während des thermischen Druckbondens erzeugt wird, kann z. B. im Ergebnis die Zuverlässigkeit, dass ein elektrischer Kurzschluss zwischen der Mehrzahl von Drähten in der Gleichtaktdrosselspule verhindert wird, verbessert werden. Vorzugsweise wird der verschlechterte Abschnitt R2 in seiner Gänze in einer Position aufgenommen, die näher an der äußeren Endfläche 29 ist als eine Oberfläche, die die innere Endfläche 27 des Flanschabschnitts 23 umfasst.
  • Da der zweite Elektrodenabschnitt 41b der Anschlusselektrode 41 sich nur zu der Mitte der Schräge 47 erstreckt, das heißt, da es einen Abschnitt, an dem die Elektrode nicht gebildet ist, auf der Seite der zweiten Zwischenposition 46 der Schräge 47 gibt, ist der Draht 39, der mit der Anschlusselektrode 41 verbunden ist, in einem Zustand, der von der Schräge 47 abgetrennt ist, und der isolierende Film 39b trifft während des thermischen Druckbondens nicht auf den Kern 25 und verformt diesen nicht. Daher kann die ursprüngliche Form erhalten werden. Dementsprechend wird die Korrosionsbeständigkeit des Drahts 39 im Hinblick auf Flussmittel oder Feuchtigkeit verbessert.
  • Dieses Ausführungsbeispiel weist ferner die folgenden bevorzugten Merkmale auf.
  • Aus der Richtung betrachtet, die orthogonal zu der Befestigungsoberfläche 31 des Flanschabschnitts 23 verläuft, also in einer Richtung betrachtet, die in 1 (A) dargestellt ist, betrachtet, erstrecken sich die Konturlinien der Schräge 47 vorzugsweise in der Richtung orthogonal zu der Axialrichtung AX des Wicklungskernabschnitts 22. Bei dieser Ausbildung, wenn der Draht 39 in einem Zustand, in dem er entlang der Schräge 47 angeordnet ist, mit der Anschlusselektrode 41 druckgebondet ist, kann das Übermaß an Draht 39 einfach geschnitten werden, da ein Ende des Drahts 39 an der Seite der äußeren Endfläche 29 des Flanschabschnitts 23 positioniert werden kann.
  • In der oben beschriebenen Ausbildung ist ein Winkel θ (siehe 1 (B)), der durch die Schräge 47 im Hinblick auf eine Oberfläche gebildet wird, die die Befestigungsoberfläche 31 umfasst, vorzugsweise gleich oder größer als 20° und gleich oder kleiner als 60°. Wenn der Winkel θ kleiner als 20° ist, wird eine große Zugspannung im Draht 39 durch das Unterdrucksetzen durch den Heizchip während des thermischen Druckbondens erzeugt, und es gibt Bedenken, dass der Draht 39 abgetrennt wird. Auf der anderen Seite, wenn der Winkel θ größer als 60° ist, wird es schwierig, den Kern 25 zu formen.
  • Vorzugsweise ist ein flacher Abschnitt 52, der sich parallel zur Befestigungsoberfläche 31 erstreckt, an der zweiten Zwischenposition 46 vorgesehen, an der ein Endabschnitt der Schräge 47 positioniert ist. Diese Ausbildung erleichtert das Formen des Kerns 25 in einer Form. In 2 ist die Darstellung des flachen Abschnitts 52 ausgelassen.
  • Hinsichtlich der Abmessung, die in der Axialrichtung AX des Wicklungskerns 22 gemessen wird, ist vorzugsweise eine Abmessung WL (siehe 1 (B)) des Verbindungsabschnitts, an dem der Draht 39 mit dem ersten Elektrodenabschnitt 41a der Anschlusselektrode 41 verbunden ist, gleich oder größer als 20 % oder gleich oder kleiner als 50 % einer Abmessung zwischen der inneren Endfläche 27 und der äußeren Endfläche 29 des Flanschabschnitts 23, also einer Abmessung FT (siehe 1 (B)) des Flanschabschnitts 23 in Richtung der Dicke. Wenn die Abmessung WL keiner als 20 % ist, ist die Zugspannung des Drahts 39 verringert, eine Stromdichte, die durch die Anschlusselektrode 41 fließt, ist hoch (ein Stromwert pro Einheit ist niedrig), und es gibt Bedenken, dass Elektromigration oder eine Abtrennung in einem Langzeitzuverlässigkeitstest auftritt. Auf der anderen Seite, wenn die Abmessung WL größer ist als 50 %, gibt es Bedenken, dass der verschlechterte Abschnitt R2 des isolierenden Films 39b stark von der inneren Endfläche 27 des Flanschabschnitts 23 hervorsteht.
  • Vorzugsweise umfasst der erste Elektrodenabschnitt 41a der Anschlusselektrode 41 einen Verbindungsabschnitt 53, mit dem der Draht 39 verbunden ist, sowie einen Befestigungsabschnitt 54, der mit dem Befestigungssubstrat verbunden wird, und der Verbindungsabschnitt 53 und der Befestigungsabschnitt 54 bilden die gleiche Oberfläche. Der Verbindungsabschnitt 53 ist auch ein Druckbondenabschnitt, in dem der Draht 39 mit dem ersten Elektrodenabschnitt 41a druckgebondet wird. Der Befestigungsabschnitt 54 bezieht sich auf einen Abschnitt, der einem Anschlussbereich, der auf dem Befestigungssubstrat geformt ist, zugewandt ist, wenn die Spulenkomponente 21 an dem Befestigungssubstrat befestigt wird. Gemäß der obigen Ausbildung kann der Überschuss an dem Draht 39 einfach abgeschnitten und entfernt werden, wenn der Draht 39 mit dem Verbindungsabschnitt 53 druckgebondet wird. Ist die obige Ausbildung nicht vorgesehen, genauer gesagt, ist eine Höhe des Verbindungsabschnitts 53 niedriger ist eine Höhe des Befestigungsabschnitts 54, kann der Draht 39 während des thermischen Druckbondens unter Umständen nicht ausreichend zerdrückt werden. In diesem Fall wird der Überschuss an Draht 39 nicht abgeschnitten und der Überschuss bleibt tendenziell zurück. Das bedeutet, dass in einem Schritt, in dem der Draht 39 abgeschnitten wird, es nicht nur erforderlich sein kann, den Draht 39 zu zerreißen, sondern auch denselben mit einer Schneideklinge zu bearbeiten.
  • Wie oben beschrieben, umfasst die Anschlusselektrode 41 die Unterschicht-Ag-Schicht 48 und die Cu-Schicht 49, die Ni-Schicht 50 und die Sn-Schicht 51, welche nacheinander auf der Unterschicht-Ag-Schicht durch Plattierung gebildet werden. Das heißt, dass die Anschlusselektrode 41 die Sn-Schicht 51 auf einer Oberfläche hat, aber in diesem Fall, wie in 1(B) dargestellt, ist ein Teil der Sn-Schicht 51 vorzugsweise zumindest in einem Teil eines Abschnitts der Anschlusselektrode 41, der in Kontakt mit dem Draht 39 steht, positioniert. Die Sn-Schicht 51 verleiht der Anschlusselektrode 41 nicht nur eine günstige Lötbarkeit während der Befestigung, sondern erzeugt auch eine Cu-Sn-Legierungsschicht zwischen der Sn-Schicht 51 und dem mittig angeordneten Drahtmaterial 39a, wenn das mittig angeordnete Drahtmaterial 39a des Drahts 39 aus Kupfer hergestellt ist, und die Verbindungsfestigkeit zwischen der Anschlusselektrode 41 und dem Draht 39 wird verbessert.
  • Insbesondere kann, wenn die Sn-Schicht 51 an einem Abschnitt, der in Kontakt mit dem Draht 39 steht, in dem zweiten Elektrodenabschnitt 41 b entlang der Schräge 47 positioniert ist, die Verbindungsfestigkeit zwischen dem Draht 39 und der Anschlusselektrode 41 in der Schräge 47 erhöht werden.
  • Wie oben beschrieben, wenn die Sn-Schicht 51 an dem Abschnitt der zweiten Anschlusselektrode 41b entlang der Schräge 47, der in Kontakt mit dem Draht 39 steht, positioniert ist, wie in 1(B) dargestellt, nimmt die Sn-Schicht 51 vorzugsweise von der ersten Zwischenposition 45 hin zu der zweiten Zwischenposition 46 an Dicke zu. Die Sn-Schicht 51 wird dicker und so kann die Dicke der Cu-Sn-Legierungsschicht erhöht und die Verbindungsfestigkeit zwischen der Anschlusselektrode 41 und dem Draht 39 weiter verbessert werden. Die Cu-Sn-Legierungsschicht wird dicker, da die Dicke der Sn-Schicht 51 zunimmt.
  • An einem Abschnitt, an dem die Cu-Sn-Legierungsschicht dicker ist, wird eine höhere Verbindungsfestigkeit erhalten.
  • 1 (B) zeigt, dass die Sn-Schicht 51 an einem Abschnitt des ersten Elektrodenabschnitts 41, der in Kontakt mit dem Draht 39 steht, vorhanden ist, aber an diesem Abschnitt kann es auch keine oder fast keine Sn-Schicht geben.
  • Wie in 2 dargestellt, sind in dem ersten Ausführungsbeispiel jeweils an dem ersten Flanschabschnitt 23 und dem zweiten Flanschabschnitt 24 zwei Schrägen 47 jeweils an beiden Endabschnitten der Flanschabschnitte 23 und 24 in der Breitenrichtung positioniert. Gemäß dieser Ausbildung kann der Draht leicht entlang der Schräge 47 geführt werden und so das Übermaß an Draht leicht abgeschnitten werden. Wenn das Übermaß an Draht mit einer Schneideklinge abgeschnitten werden soll, besteht ebenfalls ein Vorteil, dass die Schneideklinge leicht auf das Übermaß an Draht trifft, da das Übermaß an Draht an der äußersten Form des Kerns 25 positioniert sein kann.
  • Obwohl der Abschnitt des ersten Flanschabschnitts 23, der in 1 und 3 dargestellt ist, in dem die erste Anschlusselektrode 41 vorgesehen ist, in dem ersten Ausführungsbeispiel beschrieben worden ist, haben der Abschnitt des ersten Flanschabschnitts 23, in dem die dritte Anschlusselektrode 43 vorgesehen ist, und die Abschnitte des zweiten Flanschabschnitts 24, in denen die zweite Anschlusselektrode 42 und die vierte Anschlusselektrode 44 vorgesehen sind, im Wesentlichen die gleiche Ausbildung.
  • Eine Abmessung der Spulenkomponente 21 ist willkürlich, aber beispielhaft ist eine Abmessung in einer Längsrichtung (Axialrichtung AX) 2,0 mm, eine Abmessung in der Breitenrichtung 1,2 mm und eine Abmessung in der Höhenrichtung 1,6 mm.
  • Vorzugsweise wird die Spulenkomponente 21 zum Beispiel wie folgt hergestellt.
  • Zuerst wird der Kern 25 vorbereitet. Um den Kern 25 herzustellen, wird zum Beispiel ein gesinterter Körper, der zu dem Kern 25 wird, durch Pressformen von Ferritpulver mittels einer Form und durch Brennen des erhaltenen geformten Körpers erhalten. Danach werden durch Trommelpolieren an dem gesinterten Körper Grate entfernt, um dann zu dem Kern 25 zu werden, und so wird der Kern 25 erhalten. Obwohl dies nicht in den 1 bis 3 dargestellt ist, werden Gratlinien des Kerns 25 mit kleinen abgerundeten Ecken abgefast.
  • Um danach die Anschlusselektroden 41 bis 44 an dem Kern 25 bereitzustellen, werden zum Beispiel, nachdem die Ag-Schicht 48 durch Aufbringen einer leitfähigen Paste, die Ag enthält, auf den Befestigungsoberflächen 31 und 32 des ersten Flanschabschnitts 23 und des zweiten Flanschabschnitts 24 und durch Brennen der Paste gebildet wird, die Cu-Schicht 49, die Ni-Schicht 50, und die Sn-Schicht 51 nacheinander unter Anwendung eines elektrolytischen Trommelplattierungsverfahrens gebildet.
  • Danach wird der Draht um den Wicklungskernabschnitt 22 des Kerns 25 gewickelt, zum Beispiel mittels einer Düse, und ein Ende und das andere Ende des ersten Drahts 39 werden mit der ersten Anschlusselektrode 41 beziehungsweise der zweiten Anschluss-elektrode verbunden und ein Ende und das andere Ende des zweiten Drahts werden mit der dritten Anschlusselektrode beziehungsweise der vierten Anschlusselektrode verbunden. Hier wird zum Beispiel thermisches Druckbonden mittels eines Heizchips an der Verbindung zwischen dem Draht und der Anschlusselektrode angewendet. Ein Übermaß an Draht, der mit den Anschlusselektroden verbunden ist, wird wenn nötig mittels einer Schneideklinge abgeschnitten und entfernt.
  • Wie oben beschrieben, ist die Spulenkomponente 21 fertiggestellt.
  • Die 4 bis 8 sind perspektivische Ansichten, die ein Erscheinungsbild des gesamten Kerns, der in einer Spulenkomponente gemäß dem zweiten bis sechsten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung umfasst ist, darstellen, wobei die Befestigungsoberfläche nach oben gerichtet ist. Die 4 bis 8 sind Diagramme, die 2 entsprechen. In den 4 bis 8 sind Bauteile, die den Bauteilen, die den in 2 dargestellten Bauteilen entsprechen, mit denselben Bezugszeichen angegeben, und eine überflüssige Beschreibung ist ausgelassen.
  • In einem Kern 25a, der in 4 dargestellt ist, ist die Schräge 47 an der Position 43s des ersten Flanschabschnitts 23, an der die dritte Anschlusselektrode vorgesehen ist, in der Nähe der Mitte des ersten Flanschabschnitts 23 in der Breitenrichtung positioniert, wenn die Richtung orthogonal zu der Axialrichtung AX des Wicklungskernabschnitts 22 und die Richtung, in der die Befestigungsoberflächen 31 und 32 sich erstrecken, die Breitenrichtung ist. Die Schräge 47 an der Position 42s des zweiten Flanschabschnitts 24, an der die zweite Anschlusselektrode vorgesehen ist, ist näher an der Mitte des zweiten Flanschabschnitts 24 in der Breitenrichtung positioniert. Bei einem solchen Kern 25a kann der Draht in einer kürzesten Entfernung zu den Anschlusselektroden 41 bis 44 geführt werden.
  • In einem Kern 25b, der in 5 dargestellt ist, sind sowohl die Schräge 47 an der Position 41s des ersten Flanschabschnitts 23, an der die erste Anschlusselektrode vorgesehen ist, als auch die Schräge 47 an der Position 43s, an der die dritte Anschlusselektrode vorgesehen ist, beide in der Nähe der Mitte des ersten Flanschabschnitts 23 in Breitenrichtung positioniert, wenn die Richtung orthogonal zu der Axialrichtung AX des Wicklungskernabschnitts 22 und die Richtung, in der die Befestigungsoberflächen 31 und 32 sich erstrecken, die Breitenrichtung ist. Gleichsam sind die Schräge 47 an der Position 42s des zweiten Flanschabschnitts 24, an der die zweite Anschlusselektrode vorgesehen ist, und die Schräge 47 an der Position 44s, an der die vierte Anschlusselektrode vorgesehen ist, beide in der Nähe der Mitte des zweiten Flanschabschnitts 24 in der Breitenrichtung positioniert. Bei einem solchen Kern 25b ist das Formen mit einer Form leicht. Da ein Vorsprung, der für das Formen der Schräge 47 in der Form verantwortlich ist, näher an der Mitte in Breitenrichtung positioniert ist, ist es weniger wahrscheinlich, dass sich Spannung an dem Vorsprung konzentriert, was die Beständigkeit der Form verbessert.
  • Ein Kern 25c, der in 6 dargestellt ist, ist für eine Spulenkomponente vorgesehen, die einen Draht umfasst, und die Schräge 47 ist in der Mitte in der Breitenrichtung des ersten Flanschabschnitts 23 beziehungsweise des zweiten Flanschabschnitts 24 vorgesehen. Bei diesem Kern 25c ist die Befestigbarkeit der Spulenkomponente günstig, weil die Struktur um den Abschnitt in dem ersten Flanschabschnitt 23 beziehungsweise dem zweiten Flanschabschnitt 24, an dem der Draht druckgebondet wird, symmetrisch ist.
  • Ähnlich wie bei dem in 6 dargestellten Kern 25c, ist ein in 7 dargestellter Kern 25d für eine Spulenkomponente vorgesehen, die einen Draht umfasst. Die Schräge 47 ist an dem Endabschnitt in Breitenrichtung des ersten Flanschabschnitts 23 beziehungsweise des zweiten Flanschabschnitts 24 vorgesehen, und die Schräge 47, die an dem ersten Flanschabschnitt 23 vorgesehen ist, sowie die Schräge 47, die an dem zweiten Flanschabschnitt 24 vorgesehen sind, sind so angeordnet, dass sie einander in Diagonalrichtung zugewandt sind. Bei dem Kern 25d kann der Draht leicht geführt werden.
  • Ein in 8 dargestellter Kern 25e ist für eine Spulenkomponente vorgesehen, die drei Drähte umfasst, wie zum Beispiel eine Dreiphasen-Gleichtaktdrosselspule. Drei Schrägen 47 sind nebeneinander in der Breitenrichtung jeweils im ersten Flanschabschnitt 23 und im zweiten Flanschabschnitt 24 vorgesehen.
  • Als ein Abwandlungsbeispiel des in 8 dargestellten Kerns 25e können in einem Kern für eine Spulenkomponente, die vier oder mehr Drähte umfasst, vier oder mehr Schrägen nebeneinander in Breitenrichtung in dem ersten Flanschabschnitt beziehungsweise dem zweiten Flanschabschnitt vorgesehen sein.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung in Verbindung mit den dargestellten Ausführungsbeispielen beschrieben worden ist, sind verschiedene andere Ausführungsbeispiele innerhalb des Umfangs der vorliegenden Erfindung möglich.
  • So kann zum Beispiel, obwohl nicht dargestellt, die obere Platte so vorgesehen sein, dass sie die oberen Oberflächen des ersten Flanschabschnitts und des zweiten Flanschabschnitts des Kerns verbindet. Wenn sowohl der Kern als auch die obere Platte aus magnetischem Material bestehen, stellen der Kern und die obere Platte einen geschlossenen Magnetkreis dar.
  • Der Umfang der vorliegenden Erfindung ist nicht beschränkt auf die oben beschriebenen Ausführungsbeispiele und erstreckt sich auch auf solche, in denen Ausbildungen zwischen den unterschiedlichen Ausführungsbeispielen ersetzt oder teilweise kombiniert werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2009272315 [0002]
    • JP 2009272315 A [0009]

Claims (13)

  1. Spulenkomponente (21), die folgende Merkmale aufweist: einen Kern (25), der einen Wicklungskernabschnitt (22) und Flanschabschnitte (23, 24) aufweist, die an gegenüberliegenden Endabschnitten des Wicklungskernabschnitts (22) in Axialrichtung vorgesehen sind; einen Draht (39), der um den Wicklungskernabschnitt (22) gewickelt ist; und Anschlusselektroden (41, 42, 43, 44), die an den Flanschabschnitten (23, 24) vorgesehen sind und die elektrisch und mechanisch mit Endabschnitten des Drahts verbunden sind; wobei jeder der Flanschabschnitte (23, 24) Folgendes umfasst: eine innere Endfläche (27, 28), die der Seite des Wicklungskernabschnitts (22) zugewandt ist und die jeden der Endabschnitte des Wicklungskernabschnitts (22) in Axialrichtung positioniert, eine äußere Endfläche (29, 30), die einer gegenüberliegenden Seite der inneren Endfläche zugewandt ist, eine Befestigungsoberfläche (31, 32), die die innere Endfläche (27, 28) und die äußere Endfläche (29, 30) verbindet und die einer Befestigungssubstratseite während der Befestigung zugewandt ist, und eine obere Oberfläche (33, 34), die einer gegenüberliegenden Seite der Befestigungsoberfläche (31, 32) zugewandt ist, eine Schräge (47), die an einem Randabschnitt zwischen der Befestigungsoberfläche (31, 32) und der inneren Endfläche (27, 28) vorgesehen ist, wobei die Schräge (47) sich so erstreckt, dass sie eine erste Zwischenposition (45) in einer Richtung entlang der Befestigungsoberfläche (31, 32) zwischen der inneren Endfläche (27, 28) und der äußeren Endfläche (29, 30) und eine zweite Zwischenposition (46) in einer Richtung entlang der inneren Endfläche (27, 28) zwischen der Befestigungsoberfläche (31, 32) und der oberen Oberfläche (33, 34) verbindet, wobei jede der Anschlusselektroden (41, 42, 43, 44) einen ersten Elektrodenabschnitt (41a), der entlang der Befestigungsoberfläche (31, 32) vorgesehen ist, sowie einen zweiten Elektrodenabschnitt (41b), der entlang der Schräge (47) vorgesehen ist, umfasst, so dass dieser sich von dem ersten Elektrodenabschnitt (41a) zu einer Mitte der Schräge (47) erstreckt; wobei der Draht (39) elektrisch und mechanisch sowohl mit dem ersten Elektrodenabschnitt (41a) als auch mit dem zweiten Elektrodenabschnitt (41b) verbunden ist und wobei ein Durchmesser (WD) des Drahts (39) auf dem Wicklungskernabschnitt (22) größer ist als eine Abmessung (EH) des zweiten Elektrodenabschnitts (41b) in Höhenrichtung gemessen in einer Richtung, die orthogonal zu der Befestigungsoberfläche (31, 32) ist, und wobei eine Abmessung (ED) der Schräge (47) in einer Tiefenrichtung, die einem Abstand von der ersten Zwischenposition (45) zu der zweiten Zwischenposition (45) gemessen in der Richtung orthogonal zu der Befestigungsoberfläche (31, 32) ist, größer ist als der Durchmesser (WD) des Drahts (39).
  2. Spulenkomponente (21) gemäß Anspruch 1, bei der sich, von der Richtung betrachtet, die orthogonal zu der Befestigungsoberfläche (31, 32) verläuft, eine Konturlinie der Schräge (47) in einer Richtung orthogonal zu der Axialrichtung des Wicklungskernabschnitts (22) erstreckt.
  3. Spulenkomponente (21) gemäß Anspruch 2, bei der ein Winkel (θ), der von der Schräge (47) im Hinblick auf eine Oberfläche definiert wird, die die Befestigungsoberfläche (31, 32) umfasst, gleich oder größer als 20° ist und gleich oder kleiner als 60° ist.
  4. Spulenkomponente (21) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der ein flacher Abschnitt (52), der sich parallel zur Befestigungsoberfläche (31, 32) erstreckt, an der zweiten Zwischenposition (46) vorgesehen ist, an der sich ein Endabschnitt der Schräge (47) befindet.
  5. Spulenkomponente (21) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, bei der zwei Anschlusselektroden (41, 42, 43, 44) und zwei Schrägen (47) nebeneinander in Breitenrichtung an jedem der Flanschabschnitte vorgesehen sind, wenn eine Breitenrichtung definiert ist als eine Richtung, in der die Befestigungsoberfläche (31, 32) sich erstreckt, und welche orthogonal zu der Axialrichtung des Wicklungskernabschnitts (22) ist.
  6. Spulenkomponente (21) gemäß Anspruch 5, bei der jede der beiden Schrägen (47) an gegenüberliegenden Endabschnitten der jeweiligen Flanschabschnitte (23, 24) in der Breitenrichtung angeordnet ist.
  7. Spulenkomponente (21) gemäß Anspruch 5, bei der die beiden Schrägen (47) in der Nähe der Mitte des jeweiligen Flanschabschnitts (23, 24) in beiden Richtungen angeordnet sind.
  8. Spulenkomponente (21) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, bei der eine Abmessung (ED) eines Verbindungsabschnitts (53), an dem der Draht (39) mit dem ersten Elektrodenabschnitt (41a) der Anschlusselektrode (41, 42, 43, 44) verbunden ist, die eine Dimension (EH) gemessen in Axialrichtung des Wicklungskernabschnitts (22) ist, gleich oder größer als 20 % und gleich oder kleiner als 50 % einer Abmessung zwischen der inneren Endfläche (27, 28) und der äußeren Endfläche (29, 30) des Flanschabschnitts (23, 24) ist.
  9. Spulenkomponente (21) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, bei der der erste Elektrodenabschnitt (41a) der Anschlusselektrode (41) einen Verbindungsabschnitt (53), mit dem der Draht (39) verbunden ist, sowie einen Befestigungsabschnitt (54) umfasst, der mit einem Befestigungssubstrat verbunden wird, und wobei der Verbindungsabschnitt (53) und der Befestigungsabschnitt (54) bündig sind.
  10. Spulenkomponente (21) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9, bei der der Draht (39) einen mittig angeordneten Leiter und einen isolierenden Film (39b), der den mittig angeordneten Leiter abdeckt, umfasst, der isolierende Film (39b) zum Teil einen verschlechterten Abschnitt durch Wärme enthält und der verschlechterte Abschnitt in einer Position angeordnet ist, die näher an der äußeren Endfläche (29, 30) als eine Oberfläche, die die innere Endfläche (27, 28) umfasst, ist.
  11. Spulenkomponente (21) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10, bei der die Anschlusselektrode (41, 42, 43, 44) eine Sn-Schicht (51) auf einer Oberfläche aufweist, und ein Abschnitt der Sn-Schicht (51) auf mindestens einem Abschnitt der Anschlusselektrode (41, 42, 43, 44), der in Kontakt mit dem Draht (39) steht, angeordnet ist.
  12. Spulenkomponente (21) gemäß Anspruch 11, bei der die Sn-Schicht (51) an einem Abschnitt des zweiten Elektrodenabschnitts (41b) angeordnet ist, der in Kontakt mit dem Draht (39) steht.
  13. Spulenkomponente (21) gemäß Anspruch 12, bei der die Sn-Schicht (51), die an dem Abschnitt des zweiten Elektrodenabschnitts (41b) angeordnet ist, der in Kontakt mit dem Draht (39) steht, von der ersten Zwischenposition (45) hin zur der zweiten Zwischenposition (46) an Dicke zunimmt.
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