DE102022120454A1 - Eigenständig handhabbare Schautafel - Google Patents

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DE102022120454A1
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Stefanie Kalheber
Michael Kalheber
Sascha Rupprecht
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Visi One GmbH
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine eigenständig handhabbare Schautafel (1), mit einer Seitenlänge von 100 mm oder mehr, bis hin zu beispielsweise 1000 mm, beispielsweise Preisauszeichnungstafel, mit einem biegesteifen, plattenartigen Trägerteil (3) als Auflage für ein Informationselement (5), beispielsweise einem beschriebenen oder bedruckten Folienelement, beispielsweise auch Papierbogen, und/oder ein mit einer Adhäsions-Haftlage versehenes oder dadurch gestaltetes Folienelement, wobei weiter das Trägerteil (3) eine Vorderseite (4) und eine Rückseite (18) aufweist und darüber hinaus Schmalseiten (10), wobei weiter eine Breite (b) oder Höhe (h) der Vorderseite (4) dem Hundertfachen oder mehr einer Dicke (d) des Trägerteils (3) außerhalb einer gegebenenfalls an dem Trägerteil (3) ausgebildeten Einschubaufnahme (7) für das Informationselement (5) entspricht. Um eine Schautafel vorteilhaft auszugestalten, wird vorgeschlagen, dass das Trägerteil (3) als Kunststoff-Spritzteil mit einer auf der Rückseite (18) ausgebildeten rippenartigen Strukturierung (19) versehen ist.

Description

  • Gebiet der Technik
  • Die Erfindung betrifft eine eigenständig handhabbare Schautafel, mit einer Seitenlänge von 100 mm oder mehr, bis hin zu beispielsweise 1000 mm, beispielsweise Preisauszeichnungstafel, mit einem biegesteifen, plattenartigen Trägerteil als Auflage für ein Informationselement, beispielsweise einem beschriebenen oder bedruckten Folienelement, beispielsweise auch Papierbogen, und/oder ein mit einer Adhäsions-Haftlage versehenes oder dadurch gestaltetes Folienelement, wobei weiter das Trägerteil eine Vorderseite und eine Rückseite aufweist und darüber hinaus Schmalseiten, wobei weiter eine Breite und/oder eine Höhe der Vorderseite dem Hundertfachen oder mehr einer Dicke des Trägerteils außerhalb einer gegebenenfalls an dem Trägerteil ausgebildeten Einschubaufnahme für das Informationselement entspricht.
  • Stand der Technik
  • Schautafeln der in Rede stehenden Art können beispielsweise in Form von Preisauszeichnungstafeln innerhalb eines Kraftfahrzeugs angeordnet sein, weiter beispielsweise zugeordnet einer Innenseite einer Windschutzscheibe des Kraftfahrzeugs. Beispielsweise wird weiter auf die EP 1 729 273 A1 verwiesen.
  • Ausgehend von einem solchen Stand der Technik beschäftigt sich die Erfindung mit der Aufgabe, eine vorteilhafte Schautafel anzugeben.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Eine mögliche Lösung der Aufgabe ist nach einem ersten Erfindungsgedanken bei einer Schautafel gegeben, bei welcher darauf abgestellt ist, dass das Trägerteil als Kunststoff-Spritzteil mit einer auf der Rückseite ausgebildeten rippenartigen Strukturierung versehen ist.
  • Zufolge der vorgeschlagenen Ausgestaltung ist eine Schautafel mit erhöhter Formstabilität gegeben. Insbesondere bei Anordnung einer solchen Schautafel im Bereich einer Windschutzscheibe eines Kraftfahrzeugs ist zufolge der zum Teil großen Temperatureinwirkung auf die Schautafel eine hohe Formstabilität insbesondere des Trägerteils gewünscht. Durch die vorgesehene Strukturierung ist auch eine solche Stabilität bei vergleichsweise geringer Dicke des Trägerteils - auch innerhalb und/oder außerhalb des Bereiches einer gegebenenfalls vorgesehenen Einschubaufnahme - erreicht.
  • Das Trägerteil ist dabei bevorzugt ein Kunststoff-Spritzteil, bevorzugt bestehend aus einem ABS-Kunststoff (Acrylnitril-Butadien-Styrol) oder auch aus einem Gemisch aus ABS mit anderen Kunststoffen, dies weiter bei einer bevorzugten Dicke senkrecht zu einer Flächenerstreckung beispielsweise der Vorderseite außerhalb einer gegebenenfalls vorgesehenen Einschubaufnahme von weiter bevorzugt 1 bis 5 mm, insbesondere 2, 3 oder 4 mm oder auch jeden Bruchteil zwischen diesen Maßangaben. Die vorgesehene Strukturierung ist bevorzugt materialeinheitlich und einstückig mit dem plattenartigen Trägerteil ausgebildet.
  • Die rippenartige Strukturierung ist bevorzugt allein auf der Rückseite des Trägerteils ausgebildet. Möglich ist darüber hinaus alternativ oder auch kombinativ die Ausbildung einer solchen Strukturierung zugeordnet der Trägerteil-Vorderseite.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind nachstehend, auch in der Figurenbeschreibung, oftmals in ihrer bevorzugten Zuordnung zum Gegenstand des Anspruches 1 oder zu Merkmalen weiterer Ansprüche erläutert. Sie können aber auch in einer Zuordnung zu nur einzelnen Merkmalen des Anspruches 1 oder des jeweiligen weiteren Anspruchs oder jeweils unabhängig von Bedeutung sein.
  • So kann gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung die Strukturierung lediglich auf einer Seite des Trägerteils vorgesehen sein. Insbesondere zur Anbietung einer im Wesentlichen ebenflächigen Vorderseite, auf welcher bevorzugt das Informationselement aufliegt, ist eine rippenartige Strukturierung bevorzugt lediglich auf der Rückseite des Trägerteils vorgesehen.
  • Eine senkrecht zu einer Flächenerstreckung der Vorder- oder Rückseite gegebene Höhe einer Rippe der rippenartigen Strukturierung über die im Übrigen, außerhalb der Strukturierung, gegebene Fläche beispielsweise der Rückseite des Trägerteils hinaus kann gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung etwa dem 0,5- bis 2,0-Fachen der vorbeschriebenen Dicke des Trägerteils entsprechen. Weiter bevorzugt kann diesbezüglich eine Rippenhöhe vorgesehen sein, die etwa dem 0,7- bis 1,0-Fachen, weiter etwa dem 0,8-Fachen der Trägerteil-Dicke außerhalb der Einschubaufnahme entsprechen kann. Dabei kann weiter bei einer Trägerteil-Dicke außerhalb der Einschubaufnahme von beispielsweise 2 bis 3 mm, weiter beispielsweise etwa 2,5 mm, eine Rippenhöhe von beispielsweise 1,5 bis 3,0 mm, weiter beispielsweise etwa 2,0 bis 2,5 mm, gegeben sein.
  • Gegebenenfalls kann das Höhenmaß einer Rippe, mit welchem die Rippe über die zugewandte Fläche beispielsweise der Rückseite übersteht, in Längserstreckungsrichtung der Rippe im Wesentlichen gleichmäßig sich verringernd gewählt sein, bis hin zu einem Höhenmaß, welches gegebenenfalls gleich Null sein kann, sodass entsprechend die Rippe in ihrer Längserstreckungsrichtung in die zugewandte Oberfläche insbesondere der Rückseite bevorzugt stufenlos einläuft. Eine solche Absenkung der Rippe kann beispielsweise, wie auch bevorzugt, in den den Trägerteil-Rändern zugewandten Randbereichen der Strukturierung vorgesehen sein.
  • Auch kann die Dicke des Trägerteils einer durchgehend gleichen Wandstärke des Trägerteils entsprechen, gegebenenfalls mit Ausnahme der Einschubaufnahme und/oder eines Vorstandbereichs zur Steckaufnahme der Schautafel. So kann weitere insbesondere das Trägerteil im Bereich der Auflage für das Informationselement eine im Wesentlichen durchgehend gleiche Materialstärke (Dicke) aufweisen.
  • Im Bereich einer randseitigen Einschubaufnahme für das Informationselement kann eine senkrecht zur Flächenerstreckung des Trägerteils beziehungsweise senkrecht insbesondere zu der Vorderseite betrachtete Dicke des Trägerteils gegeben sein, welche Dicke in diesem Bereich beispielsweise etwa dem 2- bis 4-Fachen, weiter etwa dem 2,5- bis 3,0-Fachen, der vorbeschriebenen Dicke des Trägerteils außerhalb des Bereichs der Einschubaufnahme entsprechen kann. So kann weiter diesbezüglich im Bereich der Einschubaufnahme beispielsweise eine Dicke von etwa 5 bis 10 mm, weiter beispielsweise etwa eine Dicke von 6,5 bis 7,5 mm, gegeben sein.
  • Die rippenartige Strukturierung kann, wie auch bevorzugt, ein oder mehrere durch eine umlaufende Rippe begrenzte Felder aufweisen. Bevorzugt sind diese Felder umlaufend geschlossen durch eine oder mehrere zusammenhängende Rippen ausgebildet. Im Bereich eines solchen durch eine oder mehrere Rippen begrenzten Feldes ergibt sich eine Dicke beziehungsweise Wandstärke des Trägerteils wie vorbeschrieben.
  • Weiter bevorzugt kann eine Rippe mit Bezug auf ihre Längserstreckung beidseitig jeweils ein solches Feld begrenzen.
  • In weiterer Ausgestaltung kann ein Feld als Rechteck, als Trapez oder Doppeltrapez, als Kreis oder als Oval gebildet sein. Dabei kann sich weiter beispielsweise eine schachbrettartige oder wabenförmige Strukturierung ergeben. Darüber hinaus können, wie auch bevorzugt, die einzelnen Felder der Strukturierung gleichgestaltet sein, wie dies beispielsweise bei einer wabenförmigen Strukturierung in der Regel der Fall ist. Zudem können auch die Felder unterschiedlich gestaltet sein, darüber hinaus weiter beispielsweise auch unter Bildung von durch die Rippen begrenzten Freiformflächen der einzelnen Felder.
  • Die Einschubaufnahme ist bevorzugt für ein blattartiges Informationselement ausgebildet und weiter bevorzugt auf der Vorderseite des Trägerteils ausgebildet. Entsprechend ergibt sich in bevorzugter Ausgestaltung die Anordnung und Ausbildung einer rippenartigen Strukturierung auf der der Einschubaufnahme abgewandten Seite des Trägerteils. Dabei kann weiter die Einschubaufnahme so ausgebildet sein, dass bei üblicher Anwendung der Schautafel eine diesbezügliche Einschuböffnung für das Informationselement nach oben weist.
  • Darüber hinaus kann die Schautafel, so insbesondere das plattenartige Trägerteil, an einer Randkante einen Vorstandbereich aufweisen, mit dem die Schautafel zur Steckhalterung in einen Schlitz oder dergleichen einsteckbar ist. Beispielsweise kann hierdurch eine Steckhalterung im Bereich von Lüftungsschlitzen hinter einer Windschutzscheibe eines Kraftfahrzeugs erreicht werden. Der Vorstandbereich kann laschenartig vorspringend gebildet sein, dabei weiter gegebenenfalls zu dem die Auflagefläche für das Informationselement aufweisenden Bereich des Trägerteils in einem Längsquerschnitt durch die Schautafel einen stumpfen Winkel einschließend.
  • Der Vorstandbereich kann dabei gegenüber dem plattenartigen Trägerteil im Übrigen, insbesondere gegenüber dem Trägerteilbereich, welcher die Auflagefläche für das Informationselement bildet, weiter insbesondere gegenüber dem Trägerteilbereich außerhalb der gegebenenfalls vorgesehenen Einschubaufnahme, mit einer geringeren Wandstärke ausgebildet sein, so beispielsweise mit einer Wandstärke, die etwa dem 0,2- bis 0,8-Fachen der Dicke des plattenartigen Trägerteils im Übrigen entsprechen kann.
  • Darüber hinaus kann die Wandstärke des Vorstandbereichs sich zu einer freien Randkante hin verjüngen. Diesbezüglich kann sich über die Erstreckung des Vorstandbereichs eine gleichmäßige Verjüngung hinsichtlich der Wandstärke ergeben.
  • Die vor- und nachstehend angegebenen Bereiche beziehungsweise Wertebereiche oder Mehrfachbereiche schließen hinsichtlich der Offenbarung auch sämtliche Zwischenwerte ein, insbesondere in 1/10-Schritten der jeweiligen Dimension, gegebenenfalls also auch dimensionslos. Beispielsweise beinhaltet die Angabe 0,5- bis 2-fach auch die Offenbarung von 0,6- bis 2-fach, 0,5-bis 1,9-fach, 0,6- bis 1,9-fach, et cetera, die Offenbarung von 5 bis 10 mm, auch die Offenbarung von 5,1 bis 10 mm, 5 bis 9,9 mm, 5,1 bis 9,9 mm et cetera. Diese Offenbarung kann einerseits zur Eingrenzung einer genannten Bereichsgrenze von unten und/oder oben, alternativ oder ergänzend aber auch zur Offenbarung eines oder mehrerer singulärer Werte aus einem jeweilig angegebenen Bereich dienen.
  • Figurenliste
  • Nachstehend ist die Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung, welche lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellt, näher erläutert. Es zeigt:
    • 1 eine Schautafel bei Anordnung in einem Kraftfahrzeug;
    • 2 die Schautafel in perspektivischer Darstellung;
    • 3 die Schautafel in einer perspektivischen Explosionsdarstellung;
    • 4 die Schautafel mit Blick auf die Vorderseite;
    • 5 die Schautafel in einer Seitenansicht gemäß Pfeil V in 4;
    • 6 die Schautafel in einer weiteren Seitenansicht gemäß Pfeil VI in 4;
    • 7 die Schautafel mit Blick auf die Rückseite;
    • 8 die Schautafel in Draufsicht gemäß Pfeil VIII in 4;
    • 9 die Schautafel in Unteransicht gemäß Pfeil IX in 4;
    • 10 die Herausvergrößerung des Bereiches X in 7;
    • 11 den Schnitt gemäß der Linie XI-XI in 4;
    • 12 die Herausvergrößerung des Bereiches XII in 11;
    • 13 die Herausvergrößerung des Bereiches XIII in 5;
    • 14 den vergrößert dargestellten Schnitt gemäß der Linie XIV-XIV in 4;
    • 15 den vergrößert dargestellten Schnitt gemäß der Linie XV-XV in 10;
    • 16 den vergrößert dargestellten Schnitt gemäß der Linie XVI-XVI in 10;
    • 17 die vergrößerte Ansicht des Bereiches XVII in 4;
    • 18 den Schnitt gemäß der Linie XVIII-XVIII in 17.
  • Beschreibung der Ausführungsformen
  • Dargestellt und beschrieben ist, zunächst mit Bezug zu den 1 bis 9, eine Ausführungsform einer Schautafel 1, die etwa einen rechteckigen Grundriss aufweist, mit einer bezogen auf eine übliche Nutzungs-Ausrichtung A betrachteten Höhe h, die etwa einem 1,15- bis 1,5-Fachen, weiter beispielsweise etwa einem 1,3-Fachen der quer hierzu betrachteten Breite b entsprechen kann. Es kann weiter beispielsweise eine Höhe h von etwa 400 bis 500 mm, weiter beispielsweise bis zu 1000 mm gegeben sein, bei einer weiter beispielsweise gegebenen Breite von etwa 300 bis 400 mm, bis hin zu weiter beispielsweise etwa 700 oder 800 mm. Auch kann sich je nach Ausführung der Schautafel 1 das kürzere Erstreckungsmaß (Breite b) entlang der Nutzungs- Ausrichtung A ergeben.
  • Die Schautafel 1 dient beispielsweise als Preisauszeichnungstafel für ein in 1 dargestelltes Kraftfahrzeug 2.
  • Weiter weist die Schautafel 1 ein biegesteifes plattenartiges Trägerteil 3 auf. Dieses Trägerteil 3 ist bevorzugt ein Kunststoffspritzteil, insbesondere ein Teil aus einem Massivkunststoff, so beispielsweise aus ABS-Kunststoff.
  • Auf dem Trägerteil 3 ist einseitig, der Vorderseite 4 zugeordnet, ein Informationselement 5 anordbar. Es kann sich dabei beispielsweise um ein bedrucktes Papier handeln.
  • Vor- und nachstehend ist mit „Vorderseite 4 oder Sichtseite“ des Trägerteils 3 diejenige Seite des Trägerteils 3 angesprochen, welche im Nutzungszustand dem Betrachter zugewandt ist, auf welcher also gegebenenfalls auch - jedenfalls zu einem Teil in Überdeckung - das Informationselement 5 angeordnet ist. Für die Bezeichnung mit „Vorderseite 4 oder Sichtseite“ kommt es nicht darauf an, ob diese Seite auch tatsächlich bei Benutzung sichtbar ist, sondern nur darauf, dass es diejenige Seite des Trägerteils 3 ist, die in der angesprochenen Weise dem Benutzer üblicherweise zugewandt ist.
  • Das Informationselement 5 ist bevorzugt zur auswechselbaren Halterung auf der Vorderseite 4 des Trägerteils 3 ausgebildet. Dabei kann das Informationselement 5 ein bedrucktes Papier sein, welches weiter bei üblicher Nutzung gegebenenfalls durch ein zumindest teilweise transparentes Folienelement 8 überdeckt sein kann.
  • Bei entsprechender Gestaltung der Schautafel 1 kann das Informationselement 5 auch eine bedruckte Folie oder auch ein Papier-/Kartoneinleger sein.
  • Dargestellt ist in diesem Zusammenhang eine rahmenartige Steckaufnahme zur Halterung des Informationselementes 5, gegebenenfalls zusammen mit dem Folienelement 8. Hierzu ist dreiseitig umlaufend eine in üblicher Nutzungsstellung der Schautafel gemäß den 1 und 2 nach oben offene Einschubaufnahme 7 vorgesehen. Deren bevorzugt parallel zueinander in Nutzungs-Ausrichtung A verlaufenden Rahmenschenkel 9 können sich, wie auch bevorzugt, entlang der Schmalseiten 10 des Trägerteils 3 ausgehend von einer nach oben weisenden kopfseitigen Randkante 11 erstrecken. Der die Rahmenschenkel 9 verbindende, senkrecht zu diesen verlaufende sockelseitige Rahmensteg 12 erstreckt sich beispielsweise mit einem Abstand a und parallel ausgerichtet zu einer in dieser Nutzungsstellung nach unten weisenden fußseitigen Randkante 13 des Trägerteils 3. Der Abstand a kann etwa 1/5 bis 1/10 der Gesamthöhe h zwischen der oberen Randkante 11 und der unteren Randkante 13 des Trägerteils 3 entsprechen.
  • Weiter ist bevorzugt der fußseitigen Randkante 13 des Trägerteils 3 zugeordnet und materialeinheitlich einstückig mit diesem verbunden ein laschenartiger Vorstandbereich 14 ausgeformt. Dieser Vorstandbereich 14 ragt zungenartig über die Randkante 13 frei hinaus und dient beispielsweise zur Steckhalterung der Schautafel 1 etwa in einem Kraftfahrzeug 2, weiter beispielsweise durch Einstecken in einen Lüftungsschlitz oder jedenfalls Einstecken hinter der Windschutzscheibe 15.
  • Der zungenartige Vorstandbereich 14 kann in einer Ausführungsform gegenüber der Breite b des Trägerteils 3 eine geringere Breite aufweisen, dies bei in Erstreckungsrichtung der unteren Randkante 13 betrachteten bevorzugt mittigen Ausrichtung des Vorstandbereichs 14. Auch eine außermittige Ausbildung des Vorstandbereichs 14 ist möglich. Es kann sich ein Versatzmaß c der seitlichen Vorstandbereich-Ränder relativ zu den Schmalseiten 10 des Trägerteils 3 ergeben, welches Versatzmaß c im Wesentlichen angepasst sein kann an das Abstandsmaß a. So kann ein mögliches Versatzmaß c beispielsweise etwa dem 0,5- bis 3-Fachen des Abstandsmaßes a entsprechen oder auch etwa dem 0,1- bis 0,5-Fachen oder etwa dem 3- bis 10-Fachen oder mehr.
  • Darüber hinaus erstreckt sich der Vorstandbereich 14 in Nutzungs-Ausrichtung A mit einem Maß e über die untere Randkante 13 hinaus, welches Maß e etwa dem 0,4-bis 0,9-Fachen des Versatzmaß c entsprechen kann.
  • Außerhalb des unmittelbaren Bereichs der Einschubaufnahme 7 weist das Trägerteil 3 senkrecht zur Flächenerstreckung der Vorderseite 4 eine Dicke d auf, die einem 1/100 oder weniger, so beispielsweise etwa 1/200, wie weiter beispielsweise etwa einem 1/130 oder 1/150 oder einem 1/180 der Breite b und/oder der Höhe h des Trägerteils 3 entsprechen kann. So kann weiter beispielsweise eine Dicke d von etwa 2 bis 3 mm, weiter beispielsweise etwa 2,5 mm vorgesehen sein.
  • Im Vorstandbereich 14 kann sich demgegenüber eine verringerte Dicke d" einstellen, so weiter insbesondere zugewandt einer freien Randkante 23 des Vorstandbereichs 14. So kann diese verringerte Dicke d" etwa dem 0,5-Fachen der vorbeschriebenen Dicke d des Trägerteils 3 im Übrigen entsprechen. Darüber hinaus kann vorgesehen sein, dass der Vorstandbereich 14 hin zur Randkante 23 sich bezüglich der Dicke d" bevorzugt gleichmäßig verjüngt (vgl. 13).
  • Wie weiter aus der Darstellung in 13 zu erkennen, kann die vorderseitige Fläche 24 des Vorstandbereichs 14 in einem stumpfen Winkel α von beispielsweise etwa 160 bis 170° zu der zugewandten Vorderseite 4 des Trägerteils 3 im Übrigen verlaufen.
  • Im Bereich der in einem Querschnitt gemäß 14 im Wesentlichen einen U-Querschnitt mit nach innen gerichteter U-Öffnung 16 aufweisenden Einschubaufnahme 7 kann sich eine in selber Richtung betrachtete Dicke d' einstellen, die etwa einem 2- bis 4 -Fachen, weiter beispielsweise etwa einem 3-Fachen der Dicke d außerhalb des Bereiches der Einschubaufnahme 7 entsprechen kann. So kann weiter beispielsweise eine diesbezügliche Dicke d' im Bereich der Einschubaufnahme 7 von etwa 6 bis 8 mm, weiter beispielsweise etwa 7 mm vorgesehen sein.
  • Die Breite f des das Informationselement 5 überfangenden Leistenabschnitts 17 der Einschubaufnahme 7 quer zur zugeordneten Schmalseite 10 beziehungsweise der Randkante 13 kann etwa dem 0,8- bis 1,5-Fachen der Dicke d' im Bereich der Einschubaufnahme 7 brechen, weiter beispielsweise dem 0,9-bis 1-Fachen der Dicke d'.
  • Zugeordnet der Rückseite 18 der Schautafel 1 ist an dem Trägerteil 3 bevorzugt materialeinheitlich und einstückig ausgebildet eine Strukturierung 19 vorgesehen. Diese Strukturierung 19 ist weiter bevorzugt einheitlich im Zuge des der Herstellung des Trägerteils 3 dienenden Kunststoff-Spritzverfahren gebildet.
  • Die Strukturierung 19 setzt sich im Wesentlichen zusammen aus einer Vielzahl an vereinzelten Feldern 20. Diese Felder 20 sind umlaufend begrenzt durch ineinander übergehende bzw. miteinander einstückig verbundene Rippen 21, welche Rippen 21 darüber hinaus weiter bevorzugt materialeinheitlich und einstückig mit dem Trägerteil 4 im Übrigen ausgebildet sind.
  • Die durch die im dargestellten Ausführungsbeispiel geradlinig verlaufenden Rippen 20 begrenzten Felder können, wie dargestellt, gleichmäßig über die Rückseite 18 verteilt angeordnet sein, wobei weiter alle Felder 20 hinsichtlich ihrer Grundrissgestaltung und ihrer Grundrissfläche im Wesentlichen gleich gewählt sein können. So kann sich gemäß der Darstellung in 7 eine insgesamt wabenförmige Strukturierung 19 ergeben mit entsprechend jeweils eine sechseckige Grundfläche begrenzenden Rippen 21.
  • Im Bereich eines Feldes 20 ergibt sich die vorbeschriebene Dicke d des Trägerteils 3, welche Dicke d im Wesentlichen der durchgehenden Wandstärke des Trägerteils 3 entspricht.
  • Dabei ergibt sich weiter senkrecht zur Flächenerstreckung der Rückseite 18 betrachtet bevorzugt eine Höhe g der Rippen 21, welche Höhe g etwa dem 0,7-bis 1-Fachen der Dicke d des Trägerteils 3 entsprechen kann, weiter beispielsweise etwa dem 0,75-Fachen. Entsprechend kann diesbezüglich eine Höhe g der Rippen 21 von beispielsweise etwa 2 mm vorgesehen sein. Diese Höhe g ergibt sich zumindest im Bereich der vollständig Felder 20 umschließenden Rippen 21.
  • Randseitig der Strukturierung 19 weiter vorgesehene Rippenstümpfe 21', welche nicht zum vollständigen Umschließen eines Feldes 20 beitragen, sondern vielmehr nach außen frei auslaufen, können ausgehend von der vorbeschriebenen Höhe g in ihrer Längserstreckung hin zu ihrem freien Ende eine kontinuierlich abfallende Höhe aufweisen, derart, dass der Rippenstumpf 21' endseitig bevorzugt stufenlos in die zugewandte rückseitige Oberfläche des Trägerteils 3 einläuft (vgl. auch 12 und 16).
  • Die Rippen 21 können darüber hinaus eine quer zu ihrer jeweiligen Längserstreckung betrachtete Breite k aufweisen, die etwa dem 1,6- bis 1,8-Fachen der vorbeschriebenen Höhe g der Rippe 21 entsprechen kann. So kann diesbezüglich beispielsweise eine Breite k von etwa 1,6 bis 1,8 mm gegeben sein.
  • Mit Bezug auf einen Grundriss, wie dieser sich in 10 zeigt, ergibt sich im Bereich eines durch Rippen 21 vollständig umlaufend begrenzten Feldes 20 ein größtes Erstreckungsmaß m zwischen den aufeinander zuweisenden Innenflächen der begrenzenden Rippen 21, welches Erstreckungsmaß m etwa dem 15- bis 30-Fachen, weiter etwa dem 20- bis 25-Fachen der in selber Richtung betrachteten Breite k der Rippe 21 entsprechen kann. So kann diesbezüglich sich beispielsweise ein größtes Erstreckungsmaß m von etwa 30 bis 50 mm, weiter beispielsweise etwa 35 bis 40 mm einstellen. Ein quer hierzu betrachtetes kleinstes Erstreckungsmaß m' kann, wie weiter bevorzugt, etwa einem 0,85- bis 0,95-Fachen, weiter beispielsweise etwa einem 0,9-Fachen des größten Erstreckungsmaß m entsprechen.
  • Wie sich weiter aus der Darstellung in 7 ergibt, ist die Strukturierung 19 im Wesentlichen mittig auf der Rückseite 18 vorgesehen, dabei umlaufend einen rippenfreien Rand 22 belassend. Dabei ergibt sich eine Breite b' und eine Höhe h' der Strukturierung 19, welche Breite und Höhe der Strukturierung 19 etwa dem 0,8- bis 0,95-Fachen, weiter etwa dem 0,9-Fachen der Breite b beziehungsweise der Höhe h des Trägerteils 3 entsprechen können.
  • Bei einer beispielhaften Länge p einer Rippe 21 kann sich hinsichtlich der gesamten Strukturierung 19 eine allein durch die Rippen 21 in der Summe überdeckte Gesamtfläche einstellen, die etwa 0,5 bis 5%, weiter beispielsweise etwa 1 bis 3% der Gesamtfläche der Trägerteil-Rückseite 18 entsprechen kann.
  • Zufolge der vorbeschriebenen Strukturierung 19 ist eine erhöhte Formstabilität des Trägerteils 3 erreicht.
  • Im Bereich der oberen Randkante 11 des Trägerteils 3 kann zur besseren Entnahme eines eingelegten Informationselementes 12 eine von der Randkante 11 aus betrachtet konvexe Greifausnehmung 25 ausgeformt sein.
  • Die vorstehenden Ausführungen dienen der Erläuterung der von der Anmeldung insgesamt erfassten Erfindungen, die den Stand der Technik zumindest durch die folgenden Merkmalskombinationen jeweils auch eigenständig weiterbilden, wobei zwei, mehrere oder alle dieser Merkmalskombinationen auch kombiniert sein können, nämlich:
  • Eine eigenständig handhabbare Schautafel, die dadurch gekennzeichnet ist, dass das Trägerteil 3 als Kunststoff-Spritzteil mit einer auf der Rückseite 18 ausgebildeten rippenartigen Strukturierung 19 versehen ist.
  • Eine eigenständig handhabbare Schautafel, die dadurch gekennzeichnet ist, dass eine senkrecht zu einer Flächenerstreckung der Vorder- oder Rückseite 4 oder 18 gegeben Höhe g einer Rippe 21 der rippenartigen Strukturierung 19 dem 0,5- bis 2-Fachen der Dicke d des Trägerteils 4 entspricht.
  • Eine eigenständig handhabbare Schautafel, die dadurch gekennzeichnet ist, dass die Dicke b des Trägerteils 4 einer durchgehend gleichen Wandstärke des Trägerteils 4 entspricht, gegebenenfalls mit Ausnahme der Einschubaufnahme 7 und/oder eines Vorstandbereiches 14 zur Steckaufnahme der Schautafel (1).
  • Eine eigenständig handhabbare Schautafel, die dadurch gekennzeichnet ist, dass die rippenartige Strukturierung 19 ein oder mehrere durch eine umlaufende Rippe 21 begrenzte Felder 20 aufweist.
  • Eine eigenständig handhabbare Schautafel, die dadurch gekennzeichnet ist, dass ein Feld 20 als Rechteck, als Trapez oder Doppeltrapez, als Kreis oder Oval gebildet ist.
  • Eine eigenständig handhabbare Schautafel, die dadurch gekennzeichnet ist, dass die Einschubaufnahme 7 für ein blattartiges Informationselement 5 auf der Vorderseite 4 des Trägerteils 3 ausgebildet ist.
  • Eine eigenständig handhabbare Schautafel, die dadurch gekennzeichnet ist, dass die Schautafel 1 an einer Randkante 13 einen Vorstandbereich 14 aufweist, mit dem sie zur Steckhalterung in einen Schlitz oder dergleichen einsteckbar ist.
  • Eine eigenständig handhabbare Schautafel, die dadurch gekennzeichnet ist, dass der Vorstandbereich 14 gegenüber dem plattenartigen Trägerteil 3 im Übrigen mit einer geringeren Wandstärke d' ausgebildet ist.
  • Eine eigenständig handhabbare Schautafel, die dadurch gekennzeichnet ist, dass die Wandstärke d' des Vorstandbereichs 14 sich zu einer freien Randkante 23 hin verjüngt.
  • Alle offenbarten Merkmale sind (für sich, aber auch in Kombination untereinander) erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen. Die Unteransprüche charakterisieren, auch ohne die Merkmale eines in Bezug genommenen Anspruchs, mit ihren Merkmalen eigenständige erfinderische Weiterbildungen des Standes der Technik, insbesondere um auf Basis dieser Ansprüche Teilanmeldungen vorzunehmen. Die in jedem Anspruch angegebene Erfindung kann zusätzlich ein oder mehrere der in der vorstehenden Beschreibung, insbesondere mit Bezugsziffern versehene und/oder in der Bezugsziffernliste angegebene Merkmale aufweisen. Die Erfindung betrifft auch Gestaltungsformen, bei denen einzelne der in der vorstehenden Beschreibung genannten Merkmale nicht verwirklicht sind, insbesondere soweit sie erkennbar für den jeweiligen Verwendungszweck entbehrlich sind oder durch andere technisch gleichwirkende Mittel ersetzt werden können.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Schautafel
    2
    Kraftfahrzeug
    3
    Trägerteil
    4
    Vorderseite
    5
    Informationselement
    6
    Auflagefläche
    7
    Einschubaufnahme
    8
    Folienelement
    9
    Rahmenschenkel
    10
    Schmalseite
    11
    Randkante
    12
    Rahmensteg
    13
    Randkante
    14
    Vorstandbereich
    15
    Windschutzscheibe
    16
    U-Öffnung
    17
    Leistenabschnitt
    18
    Rückseite
    19
    Strukturierung
    20
    Feld
    21
    Rippe
    21'
    Rippenstumpf
    22
    Randkante
    23
    Randkante
    24
    Fläche
    25
    Greifausnehmung
    a
    Abstand
    b
    Breite
    b'
    Breite
    c
    Versatzmaß
    d
    Dicke
    d'
    Dicke
    d''
    Dicke
    e
    Maß
    f
    Breite
    g
    Höhe
    h
    Höhe
    h'
    Höhe
    k
    Breite
    m
    Erstreckungsmaß
    m'
    Erstreckungsmaß
    p
    Länge
    A
    Nutzungs-Ausrichtung
    α
    Winkel
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 1729273 A1 [0002]

Claims (9)

  1. Eigenständig handhabbare Schautafel (1), mit einer Seitenlänge von 100 mm oder mehr, bis hin zu beispielsweise 1000 mm, beispielsweise Preisauszeichnungstafel, mit einem biegesteifen, plattenartigen Trägerteil (3) als Auflage für ein Informationselement (5), beispielsweise einem beschriebenen oder bedruckten Folienelement, beispielsweise auch Papierbogen, und/oder ein mit einer Adhäsions-Haftlage versehenes oder dadurch gestaltetes Folienelement, wobei weiter das Trägerteil (3) eine Vorderseite (4) und eine Rückseite (18) aufweist und darüber hinaus Schmalseiten (10), wobei weiter eine Breite (b) oder Höhe (h) der Vorderseite (4) dem Hundertfachen oder mehr einer Dicke (d) des Trägerteils (3) außerhalb einer gegebenenfalls an dem Trägerteil (3) ausgebildeten Einschubaufnahme (7) für das Informationselement (5) entspricht, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerteil (3) als Kunststoff-Spritzteil mit einer auf der Rückseite (18) ausgebildeten rippenartigen Strukturierung (19) versehen ist.
  2. Schautafel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine senkrecht zu einer Flächenerstreckung der Vorder- oder Rückseite (4 oder 18) gegeben Höhe (g) einer Rippe (21) der rippenartigen Strukturierung (19) dem 0,5- bis 2-Fachen der Dicke (d) des Trägerteils (4) entspricht.
  3. Schautafel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dicke (b) des Trägerteils (4) einer durchgehend gleichen Wandstärke des Trägerteils (4) entspricht, gegebenenfalls mit Ausnahme der Einschubaufnahme (7) und/oder eines Vorstandbereiches (14) zur Steckaufnahme der Schautafel (1).
  4. Schautafel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die rippenartige Strukturierung (19) ein oder mehrere durch eine umlaufende Rippe (21) begrenzte Felder (20) aufweist.
  5. Schautafel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Feld (20) als Rechteck, als Trapez oder Doppeltrapez, als Kreis oder Oval gebildet ist.
  6. Schautafel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einschubaufnahme (7) für ein blattartiges Informationselement (5) auf der Vorderseite (4) des Trägerteils (3) ausgebildet ist.
  7. Schautafel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schautafel (1) an einer Randkante (13) einen Vorstandbereich (14) aufweist, mit dem sie zur Steckhalterung in einen Schlitz oder dergleichen einsteckbar ist.
  8. Schautafel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorstandbereich (14) gegenüber dem plattenartigen Trägerteil (3) im Übrigen mit einer geringeren Wandstärke (d') ausgebildet ist.
  9. Schautafel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandstärke (d') des Vorstandbereichs (14) sich zu einer freien Randkante (23) hin verjüngt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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