DE102022110696A1 - Schiene mit einer verfüllten Schienenrille - Google Patents

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Abstract

Mit der vorliegenden Erfindung wird eine Lösung zum Verschluss von Schienenrillen (16) bei Schienen (10) geschaffen, die wirksame Verbesserungen bringt. Genauer gesagt ist die Schienenrille (16) so mit einem Füllmaterial (18) verfüllt, dass die Passage der Spurkränze durch den eingedeckten Bereich nicht beeinträchtigt oder gar gefährdet wird und nach der Radpassage das Füllmaterial (18) die Schienenrille (16) wieder voll ausfüllt und so für Fußgänger und Radfahrer wieder ein hohes Sicherheitsniveau gegeben ist. Das Füllmaterial (18) ist dabei als Verschleißteil mechanisch sicher an der Schiene (10) befestigt und leicht von deren Oberseite her auslösbar und austauschbar. Außerdem erfolgt eine kontinuierliche Füllung (18) der Schienenrillen (16), was die Verwendung insbesondere bei Straßenbahngleisen ermöglicht.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schiene mit einer verfüllten Schienenrille nach dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Für alle Gleise mit Fahrbahneindeckung zur Doppelnutzung von Bahn und Kraftfahrzeugen ist möglichst eine Ausführung der Gleise mit einem sicheren Spurführungsbereich an der Innenseite der Schienen zu gewährleisten.
  • Diese Spurrillen (im Folgenden „Schienenrillen“ genannt) sind auf die Größe der Spurkränze der Bahnräder abzustimmen und sie werden mittels Anbauteilen an eisenbahntypische Vignolschienen oder direkt als Rillenschienen hergestellt.
  • Die Nutzung von Verkehrsflächen mit eingefügten Schienen mit Rillen sind in ihrer Nutzung durch Fußgänger und Radfahrer sicherheitstechnisch mit Bedenken versehen und die Querung dieser eingedeckten Gleise durch Kraftfahrzeuge, insbesondere an Bahnübergängen, verursacht je nach Schnittwinkel der Gleise mit einer Straßenfahrbahn erhöhte Lärmpegel, die es zu begrenzen gilt.
  • Es ist schon bekannt, die Schienenrille mit einem kompressiblen Material (im Folgenden auch „Füllmaterial“ genannt) zu verfüllen. Beim Überfahren der Schienen mit Spurkränzen von Rädern verformt sich dieses Füllmaterial durch Kompression und dehnt sich anschließend wieder auf die ursprüngliche, die Schienenrille verfüllende Form aus. An den bisherigen Lösungen ist allerdings nachteilhaft, dass die Spurkränze in Kurven entgleisen können.
  • Beispiele für verfüllte Schienenrillen finden sich in DE 198 59 708 C1 , EP 0 440 159 A1 , DE 87 07 445 U1 , DE 40 30 166 A1 und DE 10 2017 122 337 A1 .
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Lösung zu schaffen, die möglichst für alle Zielbereiche wirksame Verbesserungen bringt. Vorteilhaft gilt es, die Schienenrille mit einem Füllmaterial so zu füllen, dass die Passage der Spurkränze durch den eingedeckten Bereich nicht beeinträchtigt oder gar gefährdet wird und nach der Radpassage das Füllmaterial die Schienenrille wieder voll ausfüllt und so für die Fußgänger und Radfahrer das hohe Sicherheitsniveau wieder gegeben ist.
  • Als Verschleißteil sollte das Füllmaterial mechanisch sicher an der Schiene befestigt sowie leicht von deren Oberseite aus lösbar und austauschbar sein. Dabei sollte für die Schienenrillen von Straßenbahngleisen von einer größeren Ausführungslänge als bei Eisenbahn-Bahnüberfahrten und Bahnübergängen ausgegangen werden, weshalb eine kontinuierliche Füllung der Schienenrillen wünschenswert ist.
  • Diese Aufgabe wird gelöst mit der erfindungsgemäßen Schiene nach Anspruch 1. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den abhängigen Ansprüchen und in der nachfolgenden Beschreibung zusammen mit den Figuren angegeben.
  • Erfinderseits wurde erkannt, dass diese Aufgabe in überraschender Art und Weise dadurch besonders einfach gelöst werden kann, wenn ein Einführspalt zwischen Schiene und Füllmaterial bereitgestellt wird. Dadurch wird die Führung der Spurkränze von auf den Schienen geführten Rädern zwischen Schiene und Füllmaterial gewährleistet, wodurch die Spurkränze nicht auf das Füllmaterial auflaufen und in Kurven entgleisen können. Außerdem wird das Füllmaterial im Wesentlichen nicht auf eine vertikale Kompression belastet, die im Dauerbetrieb dazu führt, dass das Füllmaterial sukzessive in seiner nichtkomprimierten Höhe abnimmt und so die Höhe der Schienenrille nicht mehr vollständig ausgefüllt wird.
  • Die erfindungsgemäße Schiene mit einer Fahrschiene, einer Leitschiene und einer Schienenrille zwischen Fahrschiene und Leitschiene, wobei die Schienenrille zumindest in einem ersten Bereich in Bezug auf ihre Breite mit einem kompressiblen Material verfüllt ist, ist dadurch gekennzeichnet, dass zumindest in einem zweiten Bereich ein Einführspalt zwischen Fahrschiene und kompressiblen Material besteht.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung ist vorgesehen, dass im zweiten Bereich die Leitschiene von der Fahrschiene seitlich mit größerem Abstand geführt ist als im ersten Bereich. Dadurch wird der Einführspalt besonders einfach und kostengünstig bewirkt.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung ist vorgesehen, dass im zweiten Bereich das kompressible Material in Bezug auf die Breite der Schienenrille mit geringerer Breite ausgebildet ist als im ersten Bereich. Auch dadurch wird der Einführspalt besonders einfach und kostengünstig bewirkt.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung ist vorgesehen, dass der Einführspalt in Fahrtrichtung der Schiene zumindest bereichsweise sukzessive schmaler wird. Dadurch wird die Führung der Spurkränze zwischen Schiene und Füllmaterial besonders einfach sichergestellt und zugleich der Verschluss der Schienenrille durch das Füllmaterial sichergestellt.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung ist vorgesehen, dass im ersten Bereich das kompressible Material an der Fahrschiene anliegt, wenn kein Spurkranz sich zwischen Fahrschiene und kompressiblen Material befindet. Dadurch wird die Schienenrille sehr gut abgedichtet und bleibt vollständig verfüllt, was das Überqueren der Gleise durch Kraftfahrtzeuge und Fahrräder und dgl. erleichtert.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung ist vorgesehen, dass im zweiten Bereich das kompressible Material zumindest abschnittsweise in Bezug auf die Oberkante der Fahrschiene ein geringeres Niveau aufweist als im ersten Bereich, wobei im zweiten Bereich das kompressible Material bevorzugt zumindest abschnittsweise nicht bis auf Höhe der Oberkante der Fahrschiene geführt ist, wobei insbesondere im ersten Bereich das kompressible Material zumindest bis auf Höhe der Oberkante der Fahrschiene geführt ist. Dadurch kann der Spurkranz besonders gut in den Einführspalt überführt werden.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung ist vorgesehen, dass im zweiten Bereich das Niveau des kompressiblen Materials in Bezug auf die Oberkante der Fahrschiene in Richtung zum ersten Bereich zumindest bereichsweise sukzessive höher wird. Dadurch kann der Spurkranz besonders gut in den Einführspalt überführt werden. Außerdem wird ein besonders guter Verschluss der Schienenrille durch das Füllmaterial sichergestellt.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung ist vorgesehen, dass im zweiten Bereich zumindest bereichsweise das kompressible Material mit einer geringeren Höhe ausgebildet ist als im ersten Bereich. Dadurch kann der Spurkranz besonders gut in den Einführspalt überführt werden, wobei weniger oder gar keine Modifikationen am Rillenboden vorgenommen werden müssen.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung ist vorgesehen, dass im zweiten Bereich zumindest bereichsweise der Boden der Schienenrille sich auf einem niedrigeren vertikalen Niveau befindet als im ersten Bereich. Dadurch kann der Spurkranz besonders gut in den Einführspalt überführt werden.
  • Es erscheint fertigungstechnisch vorteilhaft, die Absenkung des Rillenbodens gleichzeitig mit der Aufweitung der Rillenweite auszuführen.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung ist vorgesehen, dass das kompressible Material zumindest bereichsweise als ein durchgehendes Element vorliegt. Dadurch lässt sich das Füllmaterial besonders einfach in der Schienenrille anordnen.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung ist vorgesehen, dass das kompressible Material mit ein oder mehreren hohlen Bereichen ausgebildet ist, die in Längserstreckung der Schiene verlaufen, wobei die hohlen Bereiche bevorzugt als vom kompressiblen Material umschlossene Hohlräume ausgebildet sind. Dadurch wird die Kompressibilität des Füllmaterials besonders einfach bewirkt. Diese hohlen Bereiche können vorteilhaft ausgeschäumt ausgebildet sein, um die Stabilität zu erhöhen.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung ist vorgesehen, dass das kompressible Material so bemessen ist, dass es im ersten Bereich nach Durchfahren mit einem Spurkranz wieder in seine ursprüngliche, die Schienenrille ausfüllende Breite zurückkehrt. Dadurch wird der Verschluss der Schienenrille durch das Füllmaterial sichergestellt.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung, für die selbständiger Schutz unabhängig davon beansprucht wird, ob die Schiene eine Schienenrille zwischen Fahrschiene und Leitschiene aufweist und ob die Schienenrille zumindest in einem ersten Bereich in Bezug auf ihre Breite mit einem kompressiblen Material verfüllt ist und ob in zumindest in einem zweiten Bereich ein Einführspalt zwischen Fahrschiene und kompressiblen Material besteht, ist vorgesehen, dass an der Leitschiene ein Profil befestigt ist, das das Element form- und/oder kraftschlüssig in der Schienenrille befestigt. Dadurch wird das Füllmaterial besonders einfach in der Schienenrille befestigt.
  • Wenn das Element in der Schienenrille verspannt festgelegt ist, besteht eine besonders gute Verfüllung der Schienenrille und Befestigung des Elements darin.
  • Wenn das Profil nicht kompressibel ausgebildet ist, besteht eine besonders sichere Befestigung des Elements in der Schienenrille.
  • Wenn eine formschlüssige Verzahnung zwischen Element und Profil besteht, besteht ebenfalls eine besonders sichere Befestigung des Elements in der Schienenrille.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung ist vorgesehen, dass das Profil mit der Leitschiene lösbar verbunden, bevorzugt verschraubt ist. Dann lässt sich das Füllmaterial nachträglich einfach in einer Schienenrille anordnen bzw. bei Verschleiß einfach austauschen.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Leitschiene in ihrer Höhe in Bezug auf die Oberkante der Fahrschiene zur Befestigung des Profils abgesenkt ausgebildet ist. Dadurch kann die Ausführung der Verschraubung erleichtert werden.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung ist vorgesehen, dass das Profil aus einem Kunststoff oder einem Metall gefertigt ist. Dann ist die Befestigung des Füllmaterials besonders sicher und dauerhaft.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung ist vorgesehen, dass das Verbindungsmittel durch das Element geführt ist. Auch dann ist die Befestigung des Füllmaterials besonders sicher und dauerhaft. Außerdem wird ein Verschieben des Füllmaterials längs zur Fahrtrichtung im Betrieb verhindert.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung ist vorgesehen, dass das Verbindungsmittel nichtkorrodierend, bevorzugt aus Kunststoff ausgebildet ist. Dann ist die Wartung der Schiene bei Verschleiß von Füllmaterial und/oder Profil besonders leicht möglich.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung ist vorgesehen, dass das Verbindungsmittel durch ein Langloch in dem Profil geführt ist. Dann ist die Befestigung des Füllmaterials besonders einfach möglich, weil Toleranzen ausgeglichen werden können.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung ist vorgesehen, dass das Verbindungsmittel in Bezug auf den Schienenkopf von oben betätigbar ist. Dann kann das kompressible Material leicht in der Schiene auch im verlegten Zustand angeordnet und gewartet werden.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Schienenrille in ihrem Boden zumindest eine Entwässerungsöffnung aufweist, die bevorzugt an einen Entwässerungsablauf oder eine Auffangwanne anschließbar ist. Dann ist die Schiene besonders wartungsarm und dauerhaft ausgebildet, weil sich kein stehendes Wasser in der Schienenrille sammeln und die Schiene bzw. das Füllmaterial angreifen kann.
  • Vorteilhaft wird der Ein- und Auslaufbereich in die verschlossene Schienenrille mit einer ca. 500 mm langen Aufweitung und Absenkung der Schienenrille für die horizontale und/oder gleichzeitig vertikale Wegführung von der spurführenden Schienenflanke ausgeführt. Diese Bereiche werden insbesondere im Anschluss an Weichen vorgesehen, an Bahnübergängen außerhalb des überquerten Fahrbahnbereiches und im straßenbündigen Gleis an Tiefpunkten der Gradiente, weil dort die verschlossene Rille in die Straßenentwässerung zu entwässern ist.
  • Eine Unterteilung des kompressiblen Materials bzw. der Elastomerelemente in Längserstreckung der Schiene in mehrere Elemente ist möglich, beispielsweise mittels eines Verschlusskastens im Gleis, welcher einen Einlaufbereich aufnehmen kann, und den örtlichen Fahrbahnbedingungen. Dadurch ist auch ein erleichterter Ersatz bei Verschleiß möglich, außerdem ist die Herstellung und der Einbau erleichtert..
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung, für die selbständiger Schutz unabhängig davon beansprucht wird, ob die Schiene eine Schienenrille zwischen Fahrschiene und Leitschiene aufweist und ob die Schienenrille zumindest in einem ersten Bereich in Bezug auf ihre Breite mit einem kompressiblen Material verfüllt ist und ob in zumindest in einem zweiten Bereich ein Einführspalt zwischen Fahrschiene und kompressiblen Material besteht, ist vorgesehen, dass die Fahrschiene eine Schienenkammer aufweist, die zumindest teilweise von einem Füllkörper verfüllt ist, wobei Befestigungsmittel für die Fahrschiene bestehen, die eine Abdeckkappe aufweisen, wobei der Füllkörper mit einer Platte, die vorzugsweise ein- oder mehrteilig und/oder planparallel oder keilförmig ausgebildet ist, zwischen Abdeckkappe und Füllkörper verklemmt ist, wobei die Abdeckkappe bevorzugt auf einem Schraubenkopf aufgesteckt ist, wobei die Abdeckkappe insbesondere eine Abflachung zur Anlage der Platte aufweist. Dadurch können die Schienenkammern besonders einfach und dauerhaft sicher verfüllt werden, wobei diese Verfüllung auch besonders leicht ersetzt werden kann. Die Platte kann sowohl einteilig mit der Abdeckkappe verbunden sein, aber auch als lose Platte in den vorgesehenen Zwischenraum einsetzbar sein. Während bei herkömmlichen Rillenschienen die Schienenkammern mit in diesen selbstklemmenden Kammerelementen verschlossen werden können, ist dies bei den für den Rillenverschluss verwendbaren Schienenprofilen nicht möglich und diese Kammerelemente müssten aufwändig eingeklebt werden.
  • Die Merkmale und weitere Vorteile der vorliegenden Erfindung werden im Folgenden anhand der Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele im Zusammenhang mit den Figuren deutlich werden. Dabei zeigen rein schematisch:
    • 1 die erfindungsgemäße Schiene in einer ersten bevorzugten Ausgestaltung in der Ansicht eines vertikalen Schnitts quer zur Längserstreckung der Schiene,
    • 2 die erfindungsgemäße Schiene in einer zweiten bevorzugten Ausgestaltung in der Ansicht eines vertikalen Schnitts quer zur Längserstreckung der Schiene,
    • 3 die erfindungsgemäße Schiene in einer dritten bevorzugten Ausgestaltung in der Ansicht eines vertikalen Schnitts quer zur Längserstreckung der Schiene,
    • 4 die erfindungsgemäße Schiene in einer vierten bevorzugten Ausgestaltung in der Ansicht eines vertikalen Schnitts quer zur Längserstreckung der Schiene,
    • 5 die erfindungsgemäße Schiene in einer fünften bevorzugten Ausgestaltung in der Ansicht eines vertikalen Schnitts quer zur Längserstreckung der Schiene,
    • 6 die erfindungsgemäße Schiene in einer sechsten bevorzugten Ausgestaltung in der Ansicht eines vertikalen Schnitts quer zur Längserstreckung der Schiene,
    • 7 die erfindungsgemäße Schiene in einer siebenten bevorzugten Ausgestaltung in der Ansicht eines vertikalen Schnitts quer zur Längserstreckung der Schiene,
    • 8a eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Schiene nach 1,
    • 8b eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Schiene nach 1 in einer alternativen Ausgestaltung,
    • 9 die erfindungsgemäße Schiene mit zwei vertikalen Schnitten quer zur Längserstreckung der Schiene,
    • 10 die erfindungsgemäße Schiene in einer achten bevorzugten Ausgestaltung in der Ansicht eines vertikalen Schnitts quer zur Längserstreckung der Schiene und
    • 11 eine teilweise Draufsicht auf die erfindungsgemäße Schiene nach 10.
  • In 1 eine erste bevorzugte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Schiene 10 gezeigt.
  • Es ist zu erkennen, dass die Schiene 10, die als Rillenschiene 10 ausgebildet ist, eine Fahrschiene 12 und eine Leitschiene 14 aufweist, zwischen denen eine Schienenrille 16 angeordnet ist.
  • In der Schienenrille 16 ist ein Elastomerelement 18 als Füllmaterial bzw. Verschlusselement angeordnet, das sich in Längserstreckung L der Schiene 10 erstreckende Hohlkammern 20, 22 aufweist, die eine Erstreckung entlang der Breite der Schienenrille 16 zwischen Fahrschiene 12 und Leitschiene 14 aufweisen. Die Hohlkammern 20, 22 sind hier ausgeschäumt 23 ausgebildet, um die Stabilität des Elastomerelements 18 zu erhöhen.
  • Das Elastomerelement 18 weist eine Aussparung 24 auf, in der ein Profil 26 angeordnet ist, das mit der Leitschiene 14 verschraubt 28 ist. Dabei sind die Aussparung 24 und das Profil 26 verzahnt ausgebildet, so dass sich zwischen Ihnen ein Formschluss ausbildet, durch den das Elastomerelement 18 in der Schienenrille 16 dauerhaft fixiert ist.
  • Zur besseren Befestigung des Profils 26 an der Leitschiene 14 und damit des Elastomerelements 18 in der Schienenrille 16 weist die Leitschiene 14 eine Ausnehmung 30 auf, die bevorzugt durch Fräsen oder Walzen hergestellt wurde.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass das Verbindungsmittel 28 durch ein Langloch (nicht gezeigt) in dem Profil 26 geführt ist, da dann die Befestigung des Elastomerelements 18 besonders einfach möglich ist, weil Toleranzen ausgeglichen werden können.
  • Das Profil 26 ist bevorzugt aus einem Kunststoff oder Aluminium gefertigt, wodurch das Elastomerelement 18 zum einen sehr sicher in der Schienenrille 16 befestigt wird und zum anderen Korrosion vermieden wird, so dass eine leichte Wartungsmöglichkeit, insbesondere beim Austausch des Elastomerelements 18 besteht. Zusätzlich können die nicht gezeigten Schrauben der Verschraubung 28 aus einem nichtkorrodierenden Metall, z.B. Messing, gefertigt sein, damit die Wartung weiter vereinfacht wird.
  • Das Elastomerlement 18 ist vorzugsweise als Strangmaterial durch Strangpressen erzeugt, wobei die einzelnen Abschnitte des Elastomerlements 18 in die Schienenrille 16 eingefügt und miteinander verklebt wurden. Das Profil 26 wiederum ist vorzugsweise als lange Leiste, genauer Verspannungsleiste ausgebildet, die diese Ab schnitte des Elastomerlements 18 in der Schienenrille 16 fixiert.
  • Weiterhin weist diese Schiene 10 ein oder mehrere Entwässerungsdurchbrechungen 32 auf, die bevorzugt in regelmäßigen Abständen entlang der Längserstreckung L der Schiene 10 so angeordnet sind, dass sich in der Schienenrille 16 sammelndes Wasser nach unten abgeleitet wird und bevorzugt zu einem Entwässerungsablauf oder einer Auffangwanne (nicht gezeigt) geleitet werden kann. Dadurch ist die Schiene 10 besonders wartungsarm und dauerhaft ausgebildet, weil sich kein stehendes Wasser in der Schienenrille 16 sammeln und die Schiene 10 bzw. das Elastomerelement 18 angreifen kann.
  • In 2 ist eine zweite bevorzugte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Schiene 50 gezeigt.
  • Es ist zu erkennen, dass bei dieser Schiene 50, die ebenfalls als Rillenschiene 50 ausgebildet ist, die Leitschiene 52 eine etwas anders gestaltete Ausnehmung 54 aufweist, das Profil 56 und die Verzahnung zwischen der Aussparung 58 des Elastomerelements 60 und dem Profil 56 anders ausgebildet ist. Genauer gesagt ist das Profil 56 insgesamt kompakter gehalten, so dass es nicht so weit in das Elastomerelement 60 hineinragt und auch an der Oberfläche weniger breit ist.
  • Dadurch steht insgesamt mehr Raum in der Schienenrille 62 für das Elastomerelement 60 zur Verfügung. Außerdem kommt ein die Schiene 50 kreuzendes Rad eines Kraftfahrzeugs oder Fahrrades (nicht gezeigt) mehr mit dem Elastomerelement 60 in Kontakt als mit dem Profil 56, so dass dieses Kreuzen angenehmer ist.
  • In 3 ist eine dritte bevorzugte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Schiene 100 gezeigt.
  • Es ist zu erkennen, dass diese Schiene 100 im Wesentlichen identisch zur Schiene 50 ausgebildet ist. Der Unterschied besteht in einer etwas stärkeren Verzahnung zwischen Elastomerelement 102 und Profil 104, wodurch das Elastomerelement 102 noch sicherer und dauerhafter in der Schienenrille 106 festgelegt wird.
  • In 4 ist eine vierte bevorzugte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Schiene 150 gezeigt.
  • Es ist zu erkennen, dass auch diese Schiene 150 im Wesentlichen identisch zur Schiene 50 ausgebildet ist. Der Unterschied besteht wiederrum in einer etwas stärkeren Verzahnung zwischen Elastomerelement 152 und Profil 154, wodurch auch hier das Elastomerelement 152 noch sicherer und dauerhafter in der Schienenrille 156 festgelegt wird.
  • In 5 ist eine fünfte bevorzugte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Schiene 200 gezeigt.
  • Es ist zu erkennen, dass diese Schiene 200 dahingehend anders zu den Schienen 10, 50, 100, 150 ausgebildet ist, dass hier eine Verklemmung des Elastomerelements 202 zwischen Profil 204 und Leitschiene 206 dadurch erfolgt, dass ein Vorsprung 208 des Elastomerlements 202 besteht, der zwischen Profil 204 und Leitschienen 206 durch die Verschraubung 210 verklemmt wird. Die Verschraubung 210 ist dabei bevorzugt durch diesen Vorsprung 208 geführt, so dass ein besonderes sicherer Halt des Elastomerlements 202 auch gegen eine Lageverschiebung parallel zur Längserstreckung der Schiene 200 in der Schienenrille 212 erfolgt.
  • Außerdem ist hier die Hohlkammer 214 nicht ausgeschäumt ausgebildet, sondern vollständig leer, wodurch sich die Herstellung des Elastomerelements 202 vereinfacht.
  • In 6 ist eine sechste bevorzugte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Schiene 250 gezeigt.
  • Es ist zu erkennen, dass diese Schiene 250 dahingehend anders zu den Schienen 10, 50, 100, 150, 200 ausgebildet ist, dass zum einen eine starke innere Verzahnung zwischen Elastomerelement 252 und Profil 254 besteht. Zum anderen ist hier die Leitschiene 256 abgesenkt, beispielsweise durch Fräsen oder Walzen, ausgebildet und das Profil 254 ersetzt im Kopf 258 der Schiene 250 die Leitschiene 256.
  • Dadurch wird das Elastomerelement 252 sehr sicher in der Schienenrille 260 gehalten und ein die Schiene 250 kreuzendes Rad eines Kraftfahrzeugs oder Fahrrades (nicht gezeigt) kommt wiederum mehr mit dem Elastomerelement 252 in Kontakt als mit dem Profil 254, so dass dieses Kreuzen angenehmer ist. Zum anderen wird mit dieser abgewinkelten Ausführung der Befestigungsleiste 254 diese sicherer an der Leitschiene 256 geführt und befestigt als bei einer geringeren Anlagefläche zwischen der Leitschiene und der Befestigungsleiste, wie z.B. in 2 und 3 der Fall.
  • In 7 ist eine siebente bevorzugte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Schiene 300 gezeigt.
  • Es ist zu erkennen, dass diese Schiene 300 hinsichtlich Schienenrille 302, Leitschiene 304, Elastomerelement 306 und Profil 308 im Wesentlichen identisch zur Schiene 250 ausgebildet ist.
  • Der einzige Unterschied besteht darin, dass diese Schiene 300 keine Rillenschiene 250 mit einem Schienensteg 262 ist, sondern eine Kompaktschiene, wie sie in der Patentanmeldung DE 10 2018 121 332 A1 desselben Anmelders beschrieben ist. Eine solche Kompaktschiene 300 weist eine wesentlich besser Wartbarkeit und Haltbarkeit auf als übliche Rillenschienen 10, 50, 100, 150, 200, 250.
  • In 8 ist die Schiene 10 in einer Draufsicht von oben gezeigt.
  • Es ist zu erkennen, dass hier grundsätzlich zwei unterschiedliche Gleisabschnitte 34, 36 bestehen, wobei in dem einen Gleisabschnitt 34 keine Verfüllung der relativ schmal ausgebildeten Schienenrille 38 besteht, während im anderen Gleisabschnitt 36 eine Verfüllung der Schienenrille 16 mit dem Elastomerelement 18 besteht.
  • Dieser zweite Gleisabschnitt 36 weist einen ersten Bereich 40 auf, in dem das Elastomerelement 18 eng an der Fahrschiene 12 anliegt und einen zweiten Bereich 42, in dem das Elastomerelement 18 von der Fahrschiene 12 beabstandet angeordnet ist. Genauer gesagt ist die Leitschiene 14 im zweiten Bereich 42 weiter von der Fahrschiene 12 weggeführt. Die Leitschiene 14 nähert sich im zweiten Bereich 42 dabei immer mehr der Fahrschiene 12 an, bis sie schließlich im ersten Bereich 40 einen konstanten Abstand von der Fahrschiene 12 aufweist.
  • Zusätzlich ist der Boden der Schienenrille 16 ist im zweiten Bereich 42 tiefer angeordnet, als der Boden im ersten Bereich 40. Der Boden der Schienenrille 16 steigt dabei im zweiten Bereich 42 in Richtung zum ersten Bereich 40 immer mehr an, bis er schließlich im ersten Bereich 40 auf einem konstanten Niveau weiterverläuft.
  • Auf diese Weise ergibt sich ein keilförmiger Einlaufspalt 44, der sich vorteilhaft über eine Länge von ca. 500 mm erstreckt, wobei das Elastomerelement 18 einen konstanten Querschnitt aufweist und durch das Profil 26 (in 8a nicht gezeigt) dem Verlauf von Leitschiene 14 und Schienenrillenboden folgt.
  • Zur Herstellung dieser Ausgestaltung könnte man wie folgt vorgehen: Die Leitschiene 14 wird im zweiten Bereich 42 am Rillenboden abgetrennt, gewärmt und seitlich auf das erforderliche Maß der Rillenweite verbogen. Dann wird der Rillenboden auf die erforderliche Tiefe ausgefräst und die Lücke zwischen tiefem Rillenboden und weiter Leitschiene 14 mit einem eingeschweißten Stahlblechstück (nicht gezeigt) verschlossen. Der Übergang der Schiene mit verfüllter Schienenrille 16 (Gleisabschnitt 36) zum Normalschienenprofil mit nicht verfüllter Schienenrille (Gleisabschnitt 34) wird mittels einzuschweißender Füllbleche 46 hergestellt.
  • Dieser Einführspalt 44 wird vorteilhaft im Anschluss an Weichen vorgesehen, an Bahnübergängen außerhalb des überquerten Fahrbahnbereiches und im straßenbündigen Gleis an Tiefpunkten der Gradiente, weil dort die verschlossene Rille in die Straßenentwässerung zu entwässern ist.
  • In 8b ist eine alternative Ausgestaltung der Schiene 10' dazu gezeigt, wobei identische und ähnliche Elemente mit identischen und ähnlichen Bezugszeichen versehen sind. Nicht in 8b gezeigte Elemente sind identisch oder ähnlich zu den entsprechenden Elementen aus 8a ausgeführt.
  • Es ist zu erkennen, dass hier die Leitschiene 14' in beiden Bereichen 40', 42' einen identischen Abstand zur Fahrschiene 12' aufweist. Außerdem ist das Elastomerelement 18' nicht mehr durchgängig mit einem konstanten Querschnitt ausgebildet, sondern weist für den zweiten Bereich 42' ein Sonderbauteil 48 aus Elastomermaterial auf, das durch sukzessive Abdünnung in horizontaler Richtung den Einführspalt 44' bereitstellt und durch sukzessive Abdünnung in vertikaler Richtung eine Rampe (nicht gezeigt) bewirkt. Das Sonderbauteil 48 kann durch Vulkanisieren oder Kleben mit dem Elastomerelement 18' verbunden sein, so dass sich ein stetiger Übergang ergibt. Wiederum wird die Anlage des Elastomerelements 18' an der Leitschiene 14' durch die durchgehend über beide Bereiche 40' 42' reichende Profil 26' unterstützt. Dadurch kann eine zusätzliche Bearbeitung der Leitschiene 14' vermieden werden. Außerdem könnte das Sonderbauteil 48 des Elastomerelements 14' mit einer verbesserten Qualität hinsichtlich Verschleißfestigkeit ausgebildet werden. In 9 ist für eine nicht näher gezeigte Schiene 350 der Verlauf des Elastomerelements 352 in der Schienenrille 354, die wiederum eine Entwässerungsdurchbrechung 356 aufweist, im ersten Bereich 358 und im zweiten Bereich 360 gezeigt.
  • Es ist zu erkennen, dass die Leitschiene 362 im zweiten Bereich 360 weiter von der Fahrschiene 364 weggeführt ist. Die Leitschiene 362 nähert sich im zweiten Bereich 360 immer mehr der Fahrschiene 364 an, bis sie schließlich im ersten Bereich 358 einen konstanten Abstand von der Fahrschiene 364 aufweist.
  • Der Boden 366' der Schienenrille 354 ist im zweiten Bereich 360 tiefer angeordnet, als der Boden 366 im ersten Bereich 358. Der Boden 366' der Schienenrille 354 steigt im zweiten Bereich 360 in Richtung zum ersten Bereich 358 immer mehr an, bis er schließlich im ersten Bereich 358 auf einem konstanten Niveau weiterverläuft.
  • Dadurch, dass das Elastomerelement 352 nun mit einem in Längserstreckung L der Schiene 350 konstanten Querschnitt ausgebildet ist und dieses Elastomerelement 352 mit geeigneten Befestigungsmitteln, beispielsweise mit den in den 1 bis 7 gezeigten Profilen, die jeweils an den Leitschienen verschraubt sind, am Boden der Schienenrille festgelegt ist, ist das Elastomerelement 352 im zweiten Bereich 360 weiter weg von der Fahrschiene 364 angeordnet und weist eine Absenkung gegenüber dem Abschnitt des Elastomerelements 352 auf, der sich im ersten Bereich 358 befindet.
  • Insgesamt bildet sich dadurch im zweiten Bereich 360 ein Einführspalt 368 zwischen Fahrschiene 364 und Elastomerelement 352 aus, der sich in Richtung zum ersten Bereich 358 sukzessive verjüngt. Dadurch können die Spurkränze von Rädern (nicht gezeigt), mit denen die Schiene 350 befahren wird, sicher zwischen Fahrschiene 364 und Elastomerelement 352 platziert werden, wobei nur eine seitliche Kompression auf das Elastomerelement 352 wirkt und keine vertikale. Um diese seitliche Kompression zu befördern, besteht die Hohlräume 370, 372, die als Verdrängungsräume wirken. Der Verschluss der Schienenrille 354 bleibt somit in seiner vertikalen Erstreckung dauerhaft vollständig erhalten, womit das Queren der Schienen mit Kraftfahrtzeugen und Fahrrädern und dgl. dauerhaft sicher ist.
  • Zusätzlich steigt auch das Niveau des Elastomerelements 352 im zweiten Bereich 360 hin zum ersten Bereich 358 sukzessive an. Die seitliche Wegführung des Elastomerselements 352 von der Fahrkopfflanke der Rillenschiene ermöglicht eine seitliche Kompression des Elastomerelements 352, wenn der Spurkranz in den Spalt zwischen Fahrschiene und Elastomerelement 352 geleitet wird. Die Spurkränze weisen wegen ihres an Schienen und in Weichen erlittenen Eigenverschleißes im realen Betrieb sehr unterschiedliche Profilformen auf, auf welche man sich bei der Profilgestaltung des Elastomerelements 352 nicht in jedem Fall einstellen kann. Mit der zusätzlichen Absenkung des Rillenbodens und der damit erzielten Absenkung auch des Elastomerelements 352 kann eine weiter verbesserte allmähliche Heranführung des Elastomerelements 352 an die Rückenfläche des Spurkranzes erzielt werden, deren Kontur vorab nicht ausreichend sicher bestimmt werden kann. Dadurch wird eine Verschleißminderung am Elastomerelement 352 erreicht, wodurch dessen Nutzungsdauer vergrößert wird.
  • In 10 und 11 ist eine achte bevorzugte Ausgestaltung der vorliegenden erfindungsgemäßen Schiene 400 gezeigt. Bei dieser Schiene 400 kommt es nicht darauf an, ob eine Schienenrille vorhanden ist oder nicht, daher wird diese nicht mit dargestellt. Es könnte sich daher auch um eine gewöhnliche Vignolschine handeln
  • Es ist zu erkennen, dass für die Befestigung der Schiene 400 an einem nicht näher gezeigten Untergrund 402 übliche und dem Fachmann geläufige Befestigungsmittel 404 bestehen, mit denen der Schienenfuß 406 am Untergrund 402 fixiert wird.
  • Im Gegensatz zu gewöhnlichen Befestigungsmitteln 404, die kurze Schrauben 408 aufweisen (zum Vergleich auf der rechten Seite der 10 gezeigt), sind hier die Schrauben 410 lang ausgeführt, und zwar bevorzugt so lang, dass sie über den Bereich des Schienensteges 412 nach oben hinausragen.
  • Auf die Schraube 410 ist eine Abdeckkappe 414 gesteckt, die - wie am besten in 11 zu erkennen ist - eine seitliche Auskragung 416 aufweist, die einen zur Schraube 410 tangential verlaufenden Abschnitt 418 aufweist.
  • Die Schiene 400 weist beidseits Schienenkammern 420 auf, in denen ein Füllkörper 422 angeordnet ist. Dieser Füllkörper erstreckt sich nahezu bis auf das obere Niveau des Schienenkopfes 424 und wird durch eine keilförmig ausgebildeten Platte 426, die zwischen dem Abschnitt 418 der Abdeckkappe 414 und dem Füllkörper 422 eingeschoben ist, verklemmt. Dadurch können die Füllkörper 422 ohne Verklebung in den Schienenkammern 420 gehalten und bei Bedarf einfach ausgetauscht werden. Die bisher übliche Verklebung eines Füllkörpers 422' ist auf der linken Seite von 10 zum Vergleich gezeigt.
  • Eine zusätzliche Sicherung der Platte 426 ist nicht erforderlich, weil die Verklemmung der Füllkörper 422 nur erforderlich ist, um sie beim Bau in der richtigen Position zu fixieren bis das Gleis mit einem Füllbeton zwischen den Schienen einbetoniert wird (nicht gezeigt). Der Füllbeton sichert auch die Abdeckkappen 414 in ihrer Lage.
  • Auch wenn die Platte 426 einteilig dargestellt ist, könnte sie auch mehrteilig ausgebildet sein, beispielsweise mit einem ersten Teil das planparallel ausgebildet ist und einem zweiten Teil, der keilförmig ausgebildet ist (jeweils nicht gezeigt).
  • Aus der vorstehenden Darstellung ist deutlich geworden, dass mit der vorliegenden Erfindung eine Lösung geschaffen ist, die wirksame Verbesserungen bringt. Genauer gesagt ist die Schienenrille 16, 62, 106, 156, 212, 260, 302, 354 so mit einem Füllmaterial 18, 60, 102, 152, 202, 252, 306 verfüllt, dass die Passage der Spurkränze durch den eingedeckten Bereich nicht beeinträchtigt oder gar gefährdet wird und nach der Radpassage das Füllmaterial 18, 60, 102, 152, 202, 252, 306 die Schienenrille 16, 62, 106, 156, 212, 260, 302, 354 wieder voll ausfüllt und so für die Fußgänger und Radfahrer wieder ein hohes Sicherheitsniveau gegeben ist. Das Füllmaterial 18, 60, 102, 152, 202, 252, 306 ist dabei als Verschleißteil mechanisch sicher an der Schiene 10, 50, 100, 150, 200, 250, 300, 350, 400 befestigt und leicht von deren Oberseite her auslösbar und austauschbar. Außerdem erfolgt eine kontinuierliche Füllung 18, 60, 102, 152, 202, 252, 306 der Schienenrillen 16, 62, 106, 156, 212, 260, 302, 354, was die Verwendung insbesondere bei Straßenbahngleisen ermöglicht.
  • Alle in der allgemeinen Beschreibung der Erfindung, der Beschreibung der Ausführungsbeispiele, den nachfolgenden Ansprüchen und in den Figuren dargestellten Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich sein. Diese Merkmale bzw. Merkmalskombinationen können jeweils eine selbständige Erfindung begründen, deren Inanspruchnahme sich ausdrücklich vorbehalten wird. Dabei müssen einzelne Merkmale aus der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels nicht zwingend mit ein oder mehreren oder allen anderen in der Beschreibung dieses Ausführungsbeispiels angegebenen Merkmale kombiniert werden, diesbezüglich ist jede Unterkombination ausdrücklich mit offenbart. Außerdem können gegenständliche Merkmale einer Vorrichtung umformuliert auch als Verfahrensmerkmale Verwendung finden und Verfahrensmerkmale können umformuliert als gegenständliche Merkmale einer Vorrichtung Verwendung finden. Eine solche Umformulierung ist somit automatisch mit offenbart.
  • Bezugszeichenliste
  • 10, 10'
    erste bevorzugte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Schiene, Rillenschiene
    12, 12'
    Fahrschiene
    14, 14'
    Leitschiene
    16, 16'
    Schienenrille
    18, 18'
    Elastomerelement, Füllmaterial, Verschlusselement
    20, 22
    Hohlkammern
    24
    Aussparung des Elastomerelements 18
    26
    Profil, Leiste, Verspannungsleiste
    28
    Verbindungsmittel, Schraube
    30
    Ausnehmung der Leitschiene 14
    32
    Entwässerungsdurchbrechung
    34, 34'
    Gleisabschnitt ohne Verfüllung der Schienenrille 38
    36, 36'
    Gleisabschnitt mit Verfüllung der Schienenrille 16
    38, 28'
    Schienenrille im Gleisabschnitt 34
    40, 40'
    erster Bereich des Gleisabschnitts 36
    42, 42'
    zweiter Bereich des Gleisabschnitts 36
    44, 44'
    keilförmiger Einlaufspalt
    46
    Füllblech
    48
    Sonderbauteil des Elastomerelements 18'
    50
    zweite bevorzugte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Schiene
    52
    Leitschiene
    54
    Ausnehmung
    56
    Profil
    58
    Aussparung
    60
    Elastomerelement
    62
    Schienenrille
    100
    dritte bevorzugte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Schiene
    102
    Elastomerelement
    104
    Profil
    106
    Schienenrille
    150
    vierte bevorzugte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Schiene
    152
    Elastomerelement
    154
    Profil
    156
    Schienenrille
    200
    fünfte bevorzugte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Schiene
    202
    Elastomerelement
    204
    Profil
    206
    Leitschiene
    208
    Vorsprung des Elastomerlements 202
    210
    Verschraubung
    212
    Schienenrille
    214
    Hohlkammer
    250
    sechste bevorzugte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Schiene 250
    252
    Elastomerelement
    254
    Profil
    256
    Leitschiene
    258
    Kopf der Schiene 250
    260
    Schienenrille
    262
    Schienensteg
    300
    siebente bevorzugte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Schiene
    302
    Schienenrille
    304
    Leitschiene
    306
    Elastomerelement
    308
    Profil
    350
    erfindungsgemäße Schiene
    352
    Elastomerelement
    354
    Schienenrille
    356
    Entwässerungsdurchbrechung
    358
    erster Bereich der Schiene 350
    360
    zweiter Bereich der Schiene 350
    362
    Leitschiene
    364
    Fahrschiene
    366
    Boden der Schienenrille 354 im ersten Bereich 358
    366'
    Boden der Schienenrille 354 im zweiten Bereich 360
    368
    Einführspalt zwischen Fahrschiene 364 und Elastomerelement 352
    370, 372
    Hohlräume des Elastomerelements 352
    400
    eine achte bevorzugte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Schiene
    402
    Untergrund
    404
    Befestigungsmittel
    406
    Schienenfuß
    408
    kurze Schrauben
    410
    lange Schrauben
    412
    Schienensteg
    414
    Abdeckkappe
    416
    seitliche Auskragung
    418
    Abflachung, zur Schraube 410 tangential verlaufender Abschnitt der Auskragung 416
    420
    Schienenkammer
    422, 422'
    Füllkörper
    424
    Schienenkopf
    426
    keilförmige Platte
    L
    Längserstreckung der Schiene 10
    L'
    Längserstreckung der Schiene 10'
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 19859708 C1 [0006]
    • EP 0440159 A1 [0006]
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    • DE 4030166 A1 [0006]
    • DE 102017122337 A1 [0006]
    • DE 102018121332 A1 [0064]

Claims (12)

  1. Schiene (10; 10'; 50; 100; 150; 200; 250; 300; 350; 400) mit einer Fahrschiene (12; 12'), einer Leitschiene (14; 14') und einer Schienenrille (16; 16'; 62; 106; 156; 212; 260; 302; 354) zwischen Fahrschiene (12; 12') und Leitschiene (14; 14'; 52; 206; 256; 304), wobei die Schienenrille (16; 16'; 62; 106; 156; 212; 260; 302; 354) zumindest in einem ersten Bereich (40; 40'; 358) in Bezug auf ihre Breite mit einem kompressiblen Material (18; 18'; 60; 102; 152; 202; 252; 306; 352) verfüllt ist, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest in einem zweiten Bereich (42; 42'; 360) ein Einführspalt (44; 44') zwischen Fahrschiene (12; 12') und kompressiblen Material (18; 18'; 60; 102; 152; 202; 252; 306; 352) besteht.
  2. Schiene (10; 350) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im zweiten Bereich (42; 360) zumindest bereichsweise die Leitschiene (14; 362) von der Fahrschiene (12; 364) seitlich mit größerem Abstand geführt ist als im ersten Bereich (40; 358).
  3. Schiene (10') nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass im zweiten Bereich (42') zumindest bereichsweise das kompressible Material (18') in Bezug auf die Breite der Schienenrille (16') mit geringerer Breite ausgebildet ist als im ersten Bereich (40').
  4. Schiene (10; 10'; 350) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Einführspalt (44; 44'; 368) in Richtung zum ersten Bereich (40; 40'; 358) zumindest bereichsweise sukzessive schmaler wird und/oder dass im ersten Bereich (40; 40'; 358) das kompressible Material (18; 18'; 352) an der Fahrschiene (12; 12'; 364) anliegt, wenn kein Spurkranz sich zwischen Fahrschiene (12; 12'; 364) und kompressiblen Material (18; 18'; 352) befindet.
  5. Schiene (10; 10'; 350) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im zweiten Bereich (42; 42') das kompressible Material (18; 18'; 352) zumindest abschnittsweise in Bezug auf die Oberkante der Fahrschiene (12; 12'; 364) ein geringeres Niveau aufweist als im ersten Bereich (40; 40'; 358), wobei im zweiten Bereich (42; 42'; 360) das kompressible Material (18; 18'; 352) bevorzugt zumindest abschnittsweise nicht bis auf Höhe der Oberkante der Fahrschiene 12; 12'; 364) geführt ist, wobei insbesondere im ersten Bereich (40; 40') das kompressible Material (18; 18') zumindest bis auf Höhe der Oberkante der Fahrschiene (12; 12') geführt ist.
  6. Schiene (10; 10'; 350) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass im zweiten Bereich (42; 42'; 360) das Niveau des kompressiblen Materials (18; 18'; 352) in Bezug auf die Oberkante der Fahrschiene (12, 12'; 364) in Richtung zum ersten Bereich (40; 40'; 358) zumindest bereichsweise sukzessive höher wird und/oder dass im zweiten Bereich (42') zumindest bereichsweise das kompressible Material (18', 48) mit einer geringeren Höhe ausgebildet ist als im ersten Bereich (40') und/oder dass im zweiten Bereich (42; 360) zumindest bereichsweise der Boden (366)' der Schienenrille (16; 354) sich auf einem niedrigeren vertikalen Niveau befindet als (366) im ersten Bereich (40; 358).
  7. Schiene (10; 10'; 350) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das kompressible Material zumindest bereichsweise als ein durchgehendes Element (18; 18'; 352) vorliegt und/oder dass das kompressible Material (18; 18'; 352) mit ein oder mehreren hohlen Bereichen (20, 22; 370, 372) ausgebildet ist, die in Längserstreckung (L, L') der Schiene (10; 10'; 350) verlaufen, wobei die hohlen Bereiche bevorzugt als vom kompressiblen Material (18; 18'; 352) umschlossene Hohlräume (20, 22; 370, 372) ausgebildet sind, und/oder dass das kompressible Material (18; 18'; 352) so bemessen ist, dass es im ersten Bereich (40; 358) nach Durchfahren mit einem Spurkranz wieder in seine ursprüngliche, die Schienenrille (16; 16'; 354) ausfüllende Breite zurückkehrt.
  8. Schiene (10; 10') nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass an der Leitschiene (14; 14') ein Profil (26) befestigt ist, dass das Element (18; 18') form- und/oder kraftschlüssig in der Schienenrille (16; 16') befestigt, wobei bevorzugt das Element (18; 18') in der Schienenrille (16; 16') verspannt festgelegt ist und/oder das Profil (26) nicht kompressibel ausgebildet ist und/oder eine formschlüssige Verzahnung zwischen Element (18; 18') und Profil (26) besteht.
  9. Schiene (10; 10'; 250; 300) nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Profil (26) mit der Leitschiene (14; 14') lösbar verbunden, bevorzugt verschraubt ist, und/oder dass die Leitschiene (256; 304) in ihrer Höhe in Bezug auf die Oberkante der Fahrschiene zur Befestigung des Profils (254; 308) abgesenkt ausgebildet ist und/oder dass das Profil (26) aus einem Kunststoff oder einem Metall gefertigt ist.
  10. Schiene (10; 10') nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsmittel (28) durch das Element (18; 18') geführt ist und/oder dass das Verbindungsmittel (28) nichtkorrodierend, bevorzugt aus Kunststoff ausgebildet ist und/oder dass das Verbindungsmittel (28) durch ein Langloch in dem Profil (26) geführt ist und/oder dass das Verbindungsmittel (28) in Bezug auf den Schienenkopf von oben betätigbar ist.
  11. Schiene (10) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schienenrille (16) in ihrem Boden zumindest eine Entwässerungsöffnung (32) aufweist, die bevorzugt an einen Entwässerungsablauf oder eine Auffangwanne anschließbar ist.
  12. Schiene (400) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fahrschiene (424) eine Schienenkammer (420) aufweist, die zumindest teilweise von einem Füllkörper (422) verfüllt ist, wobei Befestigungsmittel (404) für die Fahrschiene (424) bestehen, die eine Abdeckkappe (414) aufweisen, wobei der Füllkörper (422) mit einer Platte (426), die vorzugsweise ein- oder mehrteilig und/oder planparallel oder keilförmig ausgebildet ist, zwischen Abdeckkappe (414) und Füllkörper (422) verklemmt ist, wobei die Abdeckkappe (414) bevorzugt auf einem Schraubenkopf (410) aufgesteckt ist, wobei die Abdeckkappe (414) insbesondere eine Abflachung (418) zur Anlage der Platte (426) aufweist.
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