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HINTERGRUND
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(a) Technisches Gebiet
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Die vorliegende Offenbarung/Erfindung betrifft eine Verriegelungsvorrichtung eines Zugangs- bzw. Einstiegssitzes eines Fahrzeugs (engl. „walk-in seat“, bspw. ein Sitz, welcher einen Durchgang für einen Insassen zum Ein- und Aussteigen auf einen dahinter angeordneten Sitz freigeben kann, im Weiteren kurz: Zugangssitz), und insbesondere eine Verriegelungsvorrichtung eines Zugangssitzes eines Fahrzeugs, die eingerichtet ist, um einen Verriegelt-Zustand des Zugangssitzes vor einem Zugangs- bzw. Einstiegsvorgang (im Weiteren kurz: Zugangsvorgang) sicher beizubehalten.
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(b) Hintergrundwissen
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Im Allgemeinen werden die Sitze im Innenraum von Personenkraftwagen in einer oder zwei Reihen eingebaut. Bei (z.B. Klein-)Transportern und SUV/Geländewagen werden die Sitze z.B. in drei oder mehr Reihen eingebaut, und Sitze können ebenfalls in zahlreichen anderen Anordnungen eingebaut sein.
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Bei solchen Fahrzeugsitzen kommen verschiedene Mechanismen zum Einsatz, die den Insassen einen bequemen Sitz bieten und/oder den Ein- und Ausstieg erleichtern.
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Insbesondere bei Fahrzeugen mit drei oder mehr Sitzreihen können die Insassen eine Vordertür und/oder eine Hintertür öffnen und direkt auf einen Sitz in der ersten bzw. zweiten Reihe gelangen. In den meisten Fällen eines Sitzes in der dritten Reihe wird jedoch ein Mechanismus zum Sicherstellen des Ein- und Ausstiegs verwendet, indem der Sitz in der zweiten Reihe nach vorne bewegt wird.
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Als Sitz in der zweiten Reihe zum Bereitstellen eines Ein- und Ausstiegs für einen Sitz in der dritten Reihe werden beispielsweise eingesetzt: Ein doppelt-klappbarer Sitz, der eingerichtet ist, um eine auf ein bzw. zu einem Sitzkissen geklappte Rückenlehne zusammen mit dem Sitzkissen nach vorne zu neigen, ein Verschiebesitz mit hochklappbarem Sitzkissen, der eingerichtet ist, um eine Rückenlehne und ein Sitzkissen nach vorne zu verschieben, wobei das vordere Ende des Sitzkissens nach oben geklappt ist/wird, oder ein kippbarer Zugangssitz, der eingerichtet ist, um die Rückenlehne nach vorne zu kippen, so dass sie vertikal aufgerichtet wird, während das Sitzkissen nach unten gekippt wird.
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1 ist eine Seitenansicht, die eine Bahn zeigt, entlang welcher ein Zugangssitz vom kippbaren Typ der zweiten Reihe betätigt wird.
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Wie in 1 dargestellt, werden ein Vorgang, bei dem ein Sitzkissen 1 eines kippbaren Zugangsitzes der zweiten Reihe nach unten gekippt wird, und ein Vorgang, bei dem eine nach hinten geneigte Rückenlehne 2 nach vorne gekippt und aufgerichtet wird, gleichzeitig durchgeführt, wodurch ein Durchgang zum Ein- und Aussteigen für einen auf einem Sitz der dritten Reihe sitzenden Insassen leicht sichergestellt wird.
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Genauer gesagt wird in einer Struktur, in der ein Sitzpolsterrahmen 120 kippbar mit einem Seitenrahmen 110 verbunden ist, der an einer Sitzschiene 100 fest angebracht ist, und ein Verbindungsrahmen 140, der den Sitzpolsterrahmen 120 mit einem Rückenlehnenrahmen 130 verbindet, drehbar mit dem Seitenrahmen 110 verbunden ist, ein Vorgang des Kippens des Sitzpolsterrahmens 120 nach unten und ein Vorgang des vertikalen Aufrichtens des Rückenlehnenrahmens 130 und des Verbindungsrahmens 140, während dieser vorwärts gedreht wird, durchgeführt, um einen Durchgang zum Ein- und Aussteigen für einen Insassen des Sitzes der dritten Reihe leicht sicherzustellen.
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Der Vorgang des Kippens des Sitzkissens und der Vorgang des Drehens der Rückenlehne für den kippbaren Zugangssitz der zweiten Reihe sollte nur durchgeführt werden, wenn ein Durchgang zum Ein- und Aussteigen für einen Sitz der dritten Reihe sichergestellt werden soll, und normalerweise sollten das Sitzkissen und die Rückenlehne zur Sicherheit eines Insassen des Sitzes der zweiten Reihe in einem Verriegelt-Zustand gehalten werden, indem eine separate Verriegelungsvorrichtung für einen Zugangssitz verwendet wird.
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Mit anderen Worten werden der Vorgang des Kippens des Sitzkissens und der Vorgang des Drehens der Rückenlehne durchgeführt, wenn die Verriegelungsvorrichtung eines Zugangssitzes entriegelt ist, und, wenn die Verriegelungsvorrichtung verriegelt wird/ist, sollten das Sitzkissen und die Rückenlehne in einem Verriegelt-Zustand gehalten werden, in dem sich das Sitzkissen und die Rückenlehne nicht bewegen, um die Sicherheit des Insassen des Sitzes der zweiten Reihe zu gewährleisten.
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2 ist eine perspektivische Ansicht, die Komponenten der herkömmlichen Verriegelungsvorrichtung für einen Zugangssitz zeigt, 3 ist eine Seitenansicht, die einen Verriegelt-Zustand der herkömmlichen Verriegelungsvorrichtung für einen Zugangssitz zeigt, und 4 ist eine Seitenansicht, die einen Entriegelt-Zustand der herkömmlichen Verriegelungsvorrichtung für einen Zugangssitz zeigt.
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Wie in den 2 bis 4 dargestellt ist für den Zugangsvorgang der Sitzkissenrahmen 120 bei einem Zugangssitz kippbar mit dem an der Sitzschiene 100 angebrachten Seitenrahmen 110 verbunden und ist der Verbindungsrahmen 140, der den Sitzkissenrahmen 120 mit dem Rückenlehnenrahmen 130 verbindet, drehbar mit dem Seitenrahmen 110 verbunden.
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Insbesondere ist zwischen dem Verbindungsrahmen 140 und dem Seitenrahmen 110 eine Verriegelungsvorrichtung 200 eines Zugangssitzes angebracht.
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Die Verriegelungsvorrichtung 200 eines Zugangssitzes weist, wie in 2 dargestellt, eine Betätigungsplatte 210 für den Zugangsvorgang, eine Sperrklinke 220, die zum Verriegeln oder Entriegeln der Betätigungsplatte 210 eingerichtet ist, und einen Verriegelungshebel 230 auf, der zum Drehen der Sperrklinke 220 in einer Richtung zum Verriegeln oder Entriegeln der Betätigungsplatte 210 eingerichtet ist.
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Die Betätigungsplatte 210 weist eine Struktur auf, bei der ihre entgegengesetzten Enden an/mit dem Seitenrahmen 110 bzw. dem Verbindungsrahmen 140 gelenkverbunden sind, und auf einer Seite davon ist ein Sektorzahnrad bzw. Sektor-Zahnabschnitt (im Weiteren kurz: Sektorzahnrad) 212 ausgebildet.
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Die Sperrklinke 220 hat ein oberes Ende, das an einer vorbestimmten Position des Verbindungsrahmens 140 gelenkverbunden (bspw. drehbar) ist. Darüber hinaus ist die Sperrklinke 220 an einer Seite ihres unteren Endes (bspw. in Fahrzeugrichtung hinten) mit einem Sperr-/Verriegelungszahnrad bzw. Verriegelungszahnabschnitt (im Weiteren kurz: Verriegelungszahnrad) 222, das mit dem Sektorzahnrad 212 eingreift, und an einer anderen Seite ihres unteren Endes (bspw. in Fahrzeugrichtung vorn) mit einem Verriegelungsvorsprung 224, einer Entriegelungsnut 226 und einem Entriegelungsvorsprung 228 versehen, die nacheinander ausgehend von unten (nach oben) ausgebildet sind.
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Der Verriegelungshebel 230 weist einen Körper 232, der an/mit dem Verbindungsrahmen 140 gelenkverbunden (z.B. drehbar) ist, einen Verriegelungsstift 234, der von einem hinteren Abschnitt des Körpers 232 vorsteht (bspw. in Fahrzeugrichtung nach hinten), um den Verriegelungsvorsprung 224 in Richtung des Sektorzahnrads 212 zu drücken, wenn die Verriegelungsvorrichtung 200 für einen Zugangssitz verriegelt ist, oder um in die Entriegelungsnut 226 eingeführt zu werden, während der Entriegelungsvorsprung 228 gedrückt wird, wenn die Verriegelungsvorrichtung 200 für einen Zugangssitz entriegelt ist, und ein Kabelverbindungsende 236 auf, das von einem oberen Abschnitt des Körpers 232 (bspw. in Fahrzeugrichtung oben) vorsteht und über ein Kabel 238 mit einem von einem Benutzer betätigbaren Zugang-Betätigungshebel (nicht gezeigt) verbunden ist.
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Hier sind die Ver- und Entriegelungsvorgänge der oben beschriebenen herkömmlichen Verriegelungsvorrichtung für einen Zugangssitz wie folgt.
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5 ist eine vergrößerte Ansicht eines Hauptteils der herkömmlichen Verriegelungsvorrichtung für einen Zugangssitz, die den Verriegelt-Zustand davon zeigt, und 6 und 7 sind vergrößerte Ansichten des Hauptteils der herkömmlichen Verriegelungsvorrichtung für einen Zugangssitz, die den Entriegelt-Zustand davon zeigen.
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Bezugnehmend auf 5, wenn der Verriegelungsstift 234 des Verriegelungshebels 230 in einer Position zum Drücken des Verriegelungsvorsprungs 224 der Sperrklinke 220 angeordnet ist, ist das Verriegelungszahnrad 222 der Sperrklinke 220 mit dem Sektorzahnrad 212 der Betätigungsplatte 210 in Eingriff, um die Betätigungsplatte 210 an einer Bewegung zu hindern, und als solches kann die Betätigungsplatte 210 in einem Fixiert-Zustand gehalten werden, in dem sich die Betätigungsplatte 210 nicht bewegt, indem sie in eine Position vor dem Zugang (bspw. Kein-Zugang-Betätigungsstellung) gebracht wird.
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Andererseits, wenn das Kabel 238 gezogen wird, da ein Benutzer den Zugang-Betätigungshebel (nicht dargestellt) für den Zugangsvorgang betätigt, wird das Kabelverbindungsende 236 durch das Kabel gezogen, um den Verriegelungshebel 230 zu drehen, und wird gleichzeitig der Verriegelungsstift 234 in die Entriegelungsnut 226 der Sperrklinke 220 eingeführt, während der Entriegelungsvorsprung 228 der Sperrklinke 220 gedrückt wird, wie in 6 dargestellt, wodurch es der Sperrklinke 220 erlaubt wird, sich in eine Entriegelungsrichtung zu drehen.
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Nachfolgend, da die Sperrklinke 220 in die Entriegelungsrichtung gedreht wird, wird das Verriegelungszahnrad 222 der Sperrklinke 220 von dem Sektorzahnrad 212 der Betätigungsplatte 210 getrennt.
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Dementsprechend wird, wie in 7 dargestellt, die Betätigungsplatte 210 in eine Zugang-Betätigungsposition gedreht, d.h. eine Position, in der der Rückenlehnenrahmen 130 und der Verbindungsrahmen 140 vertikal aufgerichtet sind, während sie durch die elastische Rückstellkraft einer Schraubenfeder 214 nach vorne gedreht werden.
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Die herkömmliche Verriegelungsvorrichtung 200 eines Zugangssitzes hat jedoch die folgenden Probleme.
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Wie in 2 dargestellt, ist am Verbindungsrahmen 140 ein zur Befestigung eines Sicherheitsgurtes eingerichtetes Schloss 240 angebracht. Da bei dieser Konstruktion jedes Mal, wenn eine Zunge des Sicherheitsgurtes an dem Schloss 240 befestigt wird, eine Last aufgebracht wird, wird eine Torsionslast auf den Verbindungsrahmen 140 ausgeübt, wodurch eine Verformung verursacht wird.
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Insbesondere, wenn der Verbindungsrahmen 140 durch die Torsionslast verformt wird, wird die Sperrklinke 220 unerwartet in die Entriegelungsrichtung gedreht, so dass das Verriegelungszahnrad 222 der Sperrklinke 220 von dem Sektorzahnrad 212 der Betätigungsplatte 210 getrennt wird, und als solches wird die Verriegelungsvorrichtung 200 für einen Zugangssitz unerwünscht entriegelt.
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Darüber hinaus, wenn die Verriegelungsvorrichtung 200 für einen Zugangssitz wie oben beschrieben unerwünscht entriegelt wird, kann außerdem ein Sicherheitsproblem für die in der zweiten Reihe sitzenden Insassen auftreten, und selbst wenn die Verriegelungsvorrichtung 200 für einen Zugangssitz wieder verriegelt wird, kann die Entriegelung der Verriegelungsvorrichtung 200 leicht und unweigerlich wiederholt werden.
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Die in diesem Abschnitt „Hintergrund“ offenbarten Informationen dienen lediglich dem besseren Verständnis des Hintergrunds der Erfindung und können daher Informationen enthalten, die nicht zum Stand der Technik gehören, der dem Fachmann bereits bekannt ist.
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Weiter ist aus
KR 10 2020 0 143 585 A eine Verriegelungsvorrichtung für einen Zugangssitz eines Fahrzeugs bekannt, wobei die Verriegelungsvorrichtung aufweist: eine Betätigungsplatte, die mit einem Ende an einem Verbindungsrahmen gelenkverbunden ist, der einen Rückenlehnenrahmen mit einem Sitzpolsterrahmen verbindet, und die an ihrer vorderen Fläche mit einem Sektorzahnrad versehen ist und in der ein hinter dem Sektorzahnrad angeordneter Schlitz ausgebildet ist, und eine Sperrklinke, deren oberes Ende an dem Verbindungsrahmen gelenkverbunden ist und deren untere hintere Fläche mit einem Verriegelungszahnrad versehen ist, das mit dem Sektorzahnrad in Eingriff bringbar ist.
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Weitere Verriegelungsstrukturen von Fahrzeugsitzen sind z.B. aus
KR 10 2020 0 049 060 A und
US 2013 / 0 147 241 A1 bekannt.
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KURZERLÄUTERUNG DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung wurde in dem Bestreben getätigt, die oben beschriebenen Probleme der verwandten Technik zu lösen, und es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Verriegelungsvorrichtung für einen Zugangssitz eines Fahrzeugs bereitzustellen, die in der Lage ist, den Verriegelt-Zustand des Zugangssitzes vor einem Zugangs- bzw. Einsteigevorgang stabil/sicher aufrechtzuerhalten (d.h. den Verriegelt-Zustand einer Betätigungsplatte für einen Zugangsvorgang des Sitzes) stabil/sicher beizubehalten, selbst wenn der Eingriff zwischen der Betätigungsplatte und einer Sperrklinke aufgrund einer Verformung, die durch eine Torsionsbelastung in einem Verbindungsrahmen des Sitzes verursacht wird, gelöst wird, indem ferner eine separate Komponente bereitgestellt wird, die so konfiguriert ist, dass sie verhindert, dass sich eine Betätigungsplatte in eine Entriegelungsrichtung dreht, wenn eine Last auf ein Sicherheitsgurtschloss aufgebracht wird.
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Die Ziele der vorliegenden Erfindung sind nicht auf das oben genannte Ziel beschränkt, und andere Ziele der vorliegenden Erfindung, die hier nicht beschrieben werden, können auf der Grundlage der folgenden Beschreibung verstanden werden und können durch die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung klarer verstanden werden. Darüber hinaus kann das Ziel der vorliegenden Erfindung durch die in den Ansprüchen angegebenen Mittel und Kombinationen davon realisiert werden.
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Die vorliegende Erfindung stellt eine Verriegelungsvorrichtung für einen Zugangssitz eines Fahrzeugs bereit, wobei die Verriegelungsvorrichtung aufweist: Eine Betätigungsplatte, die mit einem Ende an/mit einem Verbindungsrahmen gelenkverbunden ist, der einen Rückenlehnenrahmen mit einem Sitzpolsterrahmen verbindet, und mit einem anderen Ende an/mit einem Seitenrahmen gelenkverbunden ist, der fest an einer Sitzschiene angebracht ist, mit einem Sektorzahnrad bzw. Sektor-Zahnabschnitt (im Weiteren kurz: Sektorzahnrad) an einer vorderen Fläche davon ausgebildet ist und darin einen Schlitz aufweist, der hinter dem Sektorzahnrad angeordnet ist, eine Sperrklinke mit einem oberen Ende, das an/mit dem Verbindungsrahmen gelenkverbunden ist, und mit einer unteren hinteren Fläche, die mit einem Verriegelungszahnrad ausgebildet ist, das mit dem Sektorzahnrad (z.B. selektiv) eingreift, einen Gurtschlossgelenkstift, der an einem unteren Ende eines Gurtschlosses für einen Sicherheitsgurt vorgesehen ist und dessen eines Ende sowohl durch ein Ende einer Gurtschlosshalterung, die an dem Verbindungsrahmen gelenkverbunden ist, als auch durch den Verbindungsrahmen hindurchtritt, um in den Schlitz eingesetzt zu sein, und ein Schlitzverlängerungsloch, das sich von einem unteren Ende des Schlitzes in Richtung des Sektorzahnrades erstreckt und in das der Gurtschlossgelenkstift eintritt und positioniert wird, wenn eine Last auf das Schloss aufgebracht wird.
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In einer beispielhaften Ausführungsform kann beispielsweise der Gurtschlossgelenkstift am unteren Ende des Schlitzes verbleiben, wenn das Gurtschloss in dem Zustand, in dem das Sektorzahnrad und das Verriegelungszahnrad miteinander in Eingriff stehen, nicht belastet wird.
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In einer weiteren beispielhaften Ausführungsform kann beispielsweise die Gurtschlosshalterung mit einer Rückstellfeder verbunden sein, die so konfiguriert ist, dass sie beim sich Verlängern eine elastische Rückstellkraft erzeugt, wenn eine Last auf das Gurtschloss aufgebracht wird.
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In einer weiteren beispielhaften Ausführungsform kann beispielsweise in dem Verbindungsrahmen ein Langloch ausgebildet sein, das so konfiguriert ist, dass sich der Gurtschlossgelenkstift vom unteren Ende des Schlitzes in das Langloch hineinbewegen kann, wenn eine Last auf das Gurtschloss aufgebracht wird.
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In einer weiteren beispielhaften Ausführungsform kann beispielsweise das Langloch mit einer Buchse (bspw. Lager) versehen sein, die die Reibung zwischen dem Verbindungsrahmen und dem Gurtschlossgelenkstift verringert.
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In einer weiteren beispielhaften Ausführungsform kann der Verbindungsrahmen mit einem Verriegelungshebel versehen sein, der so konfiguriert ist, dass er die Sperrklinke in eine Richtung der Verriegelung oder Entriegelung der daran gelenkverbundenen Betätigungsplatte dreht.
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Weitere Aspekte und beispielhafte Ausführungsformen der Erfindung werden weiter unten erörtert.
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Es ist klar, dass der Begriff „...fahrzeug" oder „Fahrzeug...“ oder ein ähnlicher Begriff, wie er hier verwendet wird, Kraftfahrzeuge im Allgemeinen umfasst, wie z.B. Personenkraftwagen einschließlich Sport Utility Vehicles (SUV), Busse, Lastkraftwagen, verschiedene Nutzfahrzeuge, Wasserfahrzeuge einschließlich einer Vielzahl von Booten und Schiffen, Flugzeuge und dergleichen, und auch Hybridfahrzeuge, Elektrofahrzeuge, Plug-in-Hybrid-Elektrofahrzeuge, wasserstoffbetriebene Fahrzeuge und andere Fahrzeuge mit alternativem Kraftstoff (z.B. Kraftstoffe, die aus anderen Ressourcen als Erdöl gewonnen werden). Ein Hybridfahrzeug ist ein Fahrzeug, das über zwei oder mehr Energiequellen verfügt, z.B. ein Fahrzeug, das sowohl mit Benzin als auch mit Strom betrieben wird.
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Die obigen und andere Merkmale der Erfindung werden weiter unten erörtert.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die obigen und andere Merkmale der vorliegenden Erfindung werden nun im Detail unter Bezugnahme auf bestimmte beispielhafte Ausführungsformen davon in den beigefügten Zeichnungen, die nachstehend nur zur Veranschaulichung beigefügt sind, beschrieben, und sind daher nicht einschränkend für die vorliegende Erfindung, wobei:
- 1 eine Seitenansicht ist, die eine Bahn zeigt, entlang derer ein kippbarer Zugangssitz der zweiten Reihe betätigt wird,
- 2 eine perspektivische Ansicht ist, die Komponenten einer herkömmlichen Verriegelungsvorrichtung für einen Zugangssitz zeigt,
- 3 eine Seitenansicht ist, die den Verriegelt-Zustand einer herkömmlichen Verriegelungsvorrichtung für einen Zugangssitz zeigt,
- 4 eine Seitenansicht ist, die den Entriegelt-Zustand einer herkömmlichen Verriegelungsvorrichtung für einen Zugangssitz zeigt,
- 5 eine vergrößerte Ansicht eines Hauptabschnitts einer herkömmlichen Verriegelungsvorrichtung für einen Zugangssitz ist, die den Verriegelt-Zustand derselben zeigt,
- 6 und 7 vergrößerte Ansichten eines Hauptabschnitts einer herkömmlichen Verriegelungsvorrichtung für einen Zugangssitz sind, die einen Entriegelungsvorgang zeigen,
- 8 eine Ansicht einer Verriegelungsvorrichtung für einen Zugangssitz eines Fahrzeugs ist, betrachtet von der Innenseite eines Verbindungsrahmens,
- 9 eine Ansicht einer Verriegelungsvorrichtung für einen Zugangssitz eines Fahrzeugs ist, betrachtet von der Außenseite eines Verbindungsrahmens,
- 10 eine Ansicht ist, die eine auf ein Sicherheitsgurtschloss ausgeübte Last in dem Zustand zeigt, in dem ein Gurtschlossgelenkstift, der eine der Komponenten der Verriegelungsvorrichtung für einen Zugangssitz der vorliegenden Erfindung ist, am unteren Ende eines Schlitzes angeordnet ist,
- 11 eine Ansicht des Zustands ist, in dem ein Gurtschlossgelenkstift in ein Schlitzverlängerungsloch bewegt wird, wenn eine Last auf ein Gurtschloss aufgebracht wird, betrachtet von der Innenseite eines Verbindungsrahmens, und
- 12 eine Ansicht ist, die einen Nicht-Verriegelt- bzw. Entriegelt-Zustand einer Verriegelungsvorrichtung eines Zugangssitzes gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Es ist klar, dass die beigefügten Zeichnungen nicht unbedingt maßstabsgetreu sind und eine etwas vereinfachte Darstellung verschiedener Merkmale zeigen, die die Grundprinzipien der Erfindung veranschaulichen. Die spezifischen Konstruktionsmerkmale der vorliegenden Erfindung, wie sie hierin offenbart sind, einschließlich z.B. spezifischer Abmessungen, Ausrichtungen, Positionen und Formen, werden zum Teil durch die jeweilige beabsichtigte Anwendung und Einsatzumgebung festgelegt.
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In den Figuren beziehen sich die Bezugszeichen auf die gleichen oder auf gleichwertige Teile der vorliegenden Erfindung.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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Nachfolgend wird eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Die in den beigefügten Zeichnungen beschriebenen Sachverhalte können sich von den tatsächlich realisierten unterscheiden, um die Beschreibung der Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung zu erleichtern.
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Wenn in der Beschreibung von einem Element die Rede ist, das ein anderes Element „aufweist“, bedeutet dies, dass das Element auch andere Elemente aufweisen kann, ohne andere Elemente auszuschließen, sofern nicht ausdrücklich etwas anderes angegeben ist.
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8 ist eine Ansicht einer Verriegelungsvorrichtung für einen Zugangssitz eines Fahrzeugs von der Innenseite eines Verbindungsrahmens aus betrachtet, und 9 ist eine Ansicht der Verriegelungsvorrichtung für einen Zugangssitz eines Fahrzeugs von der Außenseite des Verbindungsrahmens aus betrachtet. 8 ist eine Ansicht des Zustands, in dem ein Gurtschlossgelenkstift am unteren Ende eines Schlitzes positioniert ist, und 9 ist eine Ansicht des Zustands, in dem der Gurtschlossgelenkstift in einem Schlitzverlängerungsloch positioniert ist.
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Wie in den 8 und 9 dargestellt, sind an einem Verbindungsrahmen 10 eine Betätigungsplatte 20, eine Sperrklinke 30, ein Verriegelungshebel 40 usw. angebracht, die so konfiguriert sind, dass sie eine Zugangs- bzw. Einstiegsbetätigung eines Zugangssitzes ermöglichen oder verhindern.
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Der Verbindungsrahmen 10 verbindet den hinteren Teil eines Sitzkissenrahmens und den unteren Teil eines Rückenlehnenrahmens miteinander, und obwohl in der Zeichnung nicht dargestellt, ist der Verbindungsrahmen 10 für die Zugangsbetätigung drehbar mit einem Seitenrahmen gekuppelt, der fest an einer Sitzschiene angebracht ist.
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Die Betätigungsplatte 20 ist vorgesehen, um die Zugangsbetätigung des Zugangssitzes durchzuführen, und hat entgegengesetzte Enden, die an dem Verbindungsrahmen 10 bzw. dem Seitenrahmen gelenkverbunden sind. Ein Ende der Betätigungsplatte 20 ist ein erster Gelenkpunkt P1, der am / mit dem Verbindungsrahmen 10 gelenkverbunden ist, und ein anderes Ende der Betätigungsplatte 20 ist ein zweiter Gelenkpunkt P2, der am / mit dem Seitenrahmen gelenkverbunden ist.
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Die Betätigungsplatte 20 weist an ihrer vorderen Fläche ein außenverzahntes Sektorzahnrad 21 und einen Schlitz 22 auf, der an der Rückseite des Sektorzahnrads 21 angeordnet ist.
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Der Schlitz 22 ist in einem Bereich zwischen dem ersten Gelenkpunkt P1 und dem Sektorzahnrad 21 in der Betätigungsplatte 20 ausgebildet und erstreckt sich in Form eines Bogens, der auf den ersten Gelenkpunkt P1 zentriert ist.
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Darüber hinaus hat die Betätigungsplatte 20 ein Schlitzverlängerungsloch 23, das sich vom unteren Ende des Schlitzes 22 aus erstreckt.
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Das Schlitzverlängerungsloch 23 erstreckt sich vom unteren Ende des Schlitzes 22 in Richtung des Sektorzahnrades 21 und ist an einer Position zwischen dem ersten Gelenkpunkt P1 der Betätigungsplatte 20 und dem Sektorzahnrad 21 angeordnet.
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Die Sperrklinke 30 ist so konfiguriert, dass sie die Betätigungsplatte 20 verriegelt oder entriegelt, die an der Rückseite der Sperrklinke 30 angeordnet ist. Die Sperrklinke 30 hat ein oberes Ende, das an/mit einer vorbestimmten Position des Verbindungsrahmens 10 gelenkverbunden ist, und die Sperrklinke 30 ist an ihrer unteren hinteren Fläche mit einem Sperr- bzw. Verriegelungszahnrad 31 (bspw. einem Zahnsegment; im Weiteren kurz: Verriegelungszahnrad) versehen, das selektiv mit dem Sektorzahnrad 21 eingreift.
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Darüber hinaus ist die Sperrklinke 30 an ihrer unteren, vorderen Fläche mit einem Verriegelungsvorsprung 32, einer Entriegelungsnut 33 und einem Entriegelungsvorsprung 34 versehen. Dabei sind der Verriegelungsvorsprung 32, die Entriegelungsnut 33 und der Entriegelungsvorsprung 34 nacheinander in dieser Reihenfolge von unten (nach oben) angeordnet.
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Der Verriegelungshebel 40 ist so konfiguriert, dass er die Sperrklinke 30 in eine Richtung der Verriegelung oder Entriegelung der Betätigungsplatte 20 dreht. Der Verriegelungshebel 40 ist an dem Verbindungsrahmen 10 angebracht und an der Vorderseite der Sperrklinke 30 angeordnet.
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Der Verriegelungshebel 40 weist einen Körper 41, der am / mit dem Verbindungsrahmen 10 gelenkverbunden ist, einen Verriegelungsstift 42, der von einer Seite des Umfangs (bspw. Außenfläche) des Körpers 41 vorsteht, und ein Kabelverbindungsende 43 auf, das von einer Seite des Umfangs (bspw. Außenfläche) des Körpers 41 in einem vorbestimmten Abstand vom Verriegelungsstift 42 vorsteht.
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Beim Verriegeln der Betätigungsplatte 20 drückt der Verriegelungsstift 42 den Verriegelungsvorsprung 32 in Richtung des Sektorzahnrads 21. Umgekehrt wird beim Entriegeln der Betätigungsplatte 20 der Verriegelungsstift 42 in die Entriegelungsnut 33 eingeführt und drückt dabei den Entriegelungsvorsprung 34.
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Das Kabelverbindungsende 43 ist über ein Kabel mit einem vom Benutzer bedienbaren Zugangsbetätigungshebel (nicht dargestellt) verbunden und wird von einem Federelement 13 in der Richtung elastisch abgestützt, in der der Verriegelungsstift 42 den Verriegelungsvorsprung 32 in Richtung des Sektorzahnrads 21 drückt.
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Am Verbindungsrahmen 10 ist auch ein Gurtschloss 50 (im Weiteren auch Schloss genannt) für einen Sicherheitsgurt angebracht, das zur Befestigung des Sicherheitsgurtes ausgebildet ist.
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Hier sind die Betätigungsplatte 20, die Sperrklinke 30 und der Verriegelungshebel 40 so angebracht, dass sie an der Innenfläche des Verbindungsrahmens 10 angeordnet sind, und das Schloss 50 ist so angebracht, dass es zusammen mit einer Gurtschlosshalterung 55 (im Weiteren auch Schlosshalterung genannt) an der Außenfläche des Verbindungsrahmens 10 angeordnet ist.
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Das Gurtschloss 50 ist ein Teil, an dem die Zunge des Sicherheitsgurts befestigt wird. Das Schloss 50 ist an seinem unteren Ende einstückig mit einem Gurtschlossbefestigungsabschnitt 51 (im Weiteren auch Schlossbefestigungsabschnitt genannt) ausgebildet, und aus dem Schlossbefestigungsabschnitt 51 steht ein Gurtschlossgelenkstift 52 (im Weiteren auch Schlossgelenkstift genannt) vor.
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Das Schloss 50 nimmt eine Last auf, die durch die Befestigung mit der Zunge des Sicherheitsgurtes oder aus anderen Gründen entsteht. Insbesondere nimmt das Schloss 50 eine Last in einer Richtung zum Sektorzahnrad 21 auf, während es von dem Schlitz 22 im Abstand ist und sich von diesem entfernt.
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Die Schlosshalterung 55 ist mit einem Ende am Verbindungsrahmen 10 an einer vorbestimmten Position gelenkverbunden und hat ein anderes Ende, an dem der Schlossbefestigungsabschnitt 51 befestigt ist.
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Darüber hinaus ist eine Rückstellfeder 56, die eine elastische Rückstellkraft erzeugt, während sie sich verlängert (z.B. gedehnt wird), wenn die Schlosshalterung 55 durch eine auf das Gurtschloss 50 ausgeübte Last gedreht wird, mit dem einen Ende der Schlosshalterung 55 verbunden.
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Die Rückstellfeder 56 ist mit einem Ende mit dem einen Ende der Schlosshalterung 55 verbunden und mit dem anderen Ende fest mit dem Verbindungsrahmen 10 verbunden.
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Der Schlossgelenkstift 52 tritt sowohl durch das andere Ende der Schlosshalterung 55 als auch durch den Verbindungsrahmen 10 an einer vorbestimmten Position desselben hindurch und wird/ist in den Schlitz 22 in der Betätigungsplatte 20 eingeführt/eingesetzt, die an der Innenfläche des Verbindungsrahmens 10 angebracht ist.
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Der Schlossgelenkstift 52 tritt durch den Verbindungsrahmen 10 hindurch, und eine Gurtschlossmutter 53 (im Weiteren auch Schlossmutter genannt) ist am Ende des Schlossgelenkstifts 52 befestigt, der in den Schlitz 22 in der Betätigungsplatte 20 eingeführt/eingesetzt ist. Die Schlossmutter 53 kann eine T-förmige Mutter sein.
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Der Schlossbefestigungsabschnitt 51 ist mit dem anderen Ende der Schlosshalterung 55 verbunden, wobei der Schlossgelenkstift 52 sowohl durch das andere Ende der Schlosshalterung 55 als auch durch den Verbindungsrahmen 10 an der vorbestimmten Position hindurchtritt.
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Hier ist ein Ende der Schlosshalterung 55, das am / mit dem Verbindungsrahmen 10 gelenkverbunden ist, der Gelenkpunkt des Schlosses 50, und ist der Schlossgelenkstift 52 des Schlossbefestigungsabschnitts 51, der sowohl durch das andere Ende der Schlosshalterung 55 als auch durch den Verbindungsrahmen 10 hindurchtritt, der Befestigungspunkt des Schlosses 50.
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Wie aus 11 in Verbindung mit 9 hervorgeht, ist in dem Verbindungsrahmen 10 an der vorbestimmten Stelle ein Langloch 11 ausgebildet, durch das der Schlossgelenkstift 52 hindurchtritt, und das Langloch 11 erstreckt sich nach vorne und hat eine vorbestimmte Länge.
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Das Langloch 11 ist so ausgebildet, dass sich der Schlossgelenkstift 52 vom unteren Ende des Schlitzes 22 in das Schlitzverlängerungsloch 23 bewegen kann, wenn eine Last auf das Gurtschloss 50 aufgebracht wird. Das Langloch 11 ist so ausgebildet, dass es sich von der Vorderseite des ersten Gelenkpunkts P1 der Betätigungsplatte 20 in Richtung des Verriegelungshebels 40 erstreckt.
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Außerdem ist in dem Langloch 11 eine Buchse 12 angebracht, um die Reibung zwischen dem Verbindungsrahmen 10 und dem Schlossgelenkstift 52, die beide aus Metall bestehen, zu verringern und um durch die Reibung verursachte Geräusche zu vermeiden.
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Die Buchse 12 ist am Rand (bspw. Innenumfang) des Langlochs 11 angeordnet, um die Reibung zwischen dem Schlossgelenkstift 52 und dem Verbindungsrahmen 10 zu verhindern/verringern, und ist aus einem Material gemacht, das in der Lage ist, die bei der Reibung mit dem Schlossgelenkstift 52 entstehenden Geräusche zu reduzieren.
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Der Betätigungszustand der Verriegelungsvorrichtung für einen Zugangssitz der vorliegenden Erfindung mit der oben beschriebenen Konfiguration wird im Folgenden beschrieben.
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ZUSTAND VOR DER ZUGANSBETÄTIGUNG: BETÄTIGUNGSPLATTE 20 VERRIEGELT
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Die beigefügte 10 veranschaulicht eine Last, die auf das Schloss für den Sicherheitsgurt in dem Zustand, in dem der Schlossgelenkstift, der eine der Komponenten der Verriegelungsvorrichtung für einen Zugangssitz der vorliegenden Erfindung ist, am unteren Ende des Schlitzes angeordnet ist, und 11 ist eine Ansicht des Zustandes, in dem der Schlossgelenkstift in das Schlitzerweiterungsloch bewegt wird, wenn eine Last auf das Gurtschloss aufgebracht wird, wie von der Innenseite des Verbindungsrahmens betrachtet. 9 ist eine Ansicht des Zustands, in dem der Schlossgelenkstift in das Schlitzverlängerungsloch bewegt wird, wenn eine Last auf das Schloss aufgebracht wird, von der Außenseite des Verbindungsrahmens aus betrachtet.
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Bezugnehmend auf 10 werden im Zustand vor dem Zugangsvorgang des Zugangssitzes, d.h. im Verriegelt-Zustand der Betätigungsplatte 20, das Sektorzahnrad 21 der Betätigungsplatte 20 und das Verriegelungszahnrad 31 der Sperrklinke 30 miteinander in Eingriff gehalten, und der Schlossgelenkstift 52 verbleibt am unteren Ende des Schlitzes 22 in der Betätigungsplatte 20 positioniert.
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Der Schlossgelenkstift 52 verbleibt am unteren Ende des Schlitzes 22 positioniert, wenn keine Last auf das Schloss 50 in dem Zustand ausgeübt wird, in dem das Sektorzahnrad 21 und das Verriegelungszahnrad 31 miteinander in Eingriff sind.
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Wird eine Last auf das Schloss 50 ausgeübt, wie in 10 dargestellt, und ist die Betätigungsplatte 20 verriegelt, wird der Schlossgelenkstift 52 in Richtung des Sektorzahnrads 21 gezogen und bewegt sich vom unteren Ende des Schlitzes 22 weg, so dass er in der Schlitzerweiterungsöffnung 23 positioniert wird, wie in 11 dargestellt.
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Bezugnehmend auf 9, drehen sich das Schloss 50 und der Schlossbefestigungsabschnitt 51 um ein Ende der Schlosshalterung 55, die durch die Last am Verbindungsrahmen 10 gelenkverbunden ist. Dabei wird die Rückstellfeder 56 gespannt, um eine elastische Rückstellkraft zu erzeugen.
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Wenn die auf das Schloss 50 ausgeübte Last entfernt wird, wird die Schlosshalterung 55 durch die elastische Rückstellkraft der Rückstellfeder 56 in ihren Ursprungszustand zurückversetzt, und der Schlossgelenkstift 52 kehrt an das untere Ende des Schlitzes 22 zurück.
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Wie in 11 dargestellt, kann der Schlossgelenkstift 52, wenn er in das Schlitzverlängerungsloch 23 eintritt und darin durch die auf das Schloss 50 ausgeübte Last verriegelt wird, getrennt von der Sperrklinke 30 verhindern, dass die Betätigungsplatte 20 in die Entriegelungsrichtung gedreht wird. Dementsprechend wird der Verriegelt-Zustand der Betätigungsplatte 20 durch den Gelenkstift 52 stabil/sicher aufrechterhalten, selbst wenn der Eingriff zwischen der Betätigungsplatte 20 und der Sperrklinke 30 aufgrund einer Verformung des Verbindungsrahmens 10, die durch eine darauf ausgeübte Torsionslast verursacht wird, gelöst wird. Dadurch kann ein unerwartetes/ungewolltes Entriegeln der Betätigungsplatte 20 (d.h. ein Entriegeln des Zugangssitzes) verhindert werden, wenn eine Last auf das Schloss 50 aufgebracht wird.
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BETÄTIGUNGSZUSTAND DES ZUGANGSVORGANGS: BETÄTIGUNGSPLATTE 20 ENTRIEGELT
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12 ist eine Ansicht, die den Entriegelt-Zustand der Verriegelungsvorrichtung eines Zugangssitzes gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Wenn ein Kabel gezogen wird, da ein Benutzer den Zugangsbetätigungshebel (nicht dargestellt) betätigt, wird das Kabelverbindungsende 43 des Verriegelungshebels 40 durch das Kabel gezogen, um den Verriegelungshebel 40 um einen vorbestimmten Winkel in die Entriegelungsrichtung zu drehen, wie in 12 dargestellt.
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Wenn der Verriegelungshebel 40 in die Entriegelungsrichtung gedreht wird, hebt der Verriegelungsstift 42 den Entriegelungsvorsprung 34 an, während er in die Entriegelungsnut 33 eingeführt wird, wodurch der Eingriff zwischen dem Verriegelungszahnrad 31 der Sperrklinke 30 und dem Sektorzahnrad 21 der Betätigungsplatte 20 gelöst wird.
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Da der Eingriff zwischen dem Verriegelungszahnrad 31 und dem Sektorzahnrad 21 gelöst ist, wird die Betätigungsplatte 20 entriegelt, was zum Zustand korrespondiert, in dem sie in die Zugangsbetätigungsposition gedreht werden kann.
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Obwohl in der Zeichnung nicht dargestellt, befindet sich die Betätigungsplatte 20 in einem Zustand, in dem sie durch die elastische Rückstellkraft einer Schrauben/- Spiralfeder (nicht dargestellt) in eine Position für die Zugangsbetätigung gedreht werden kann, d.h. eine Position, in der der Rückenlehnenrahmen und der Verbindungsrahmen 10 des Zugangssitzes nach vorne gedreht werden, um vertikal aufgerichtet zu werden. Die Schraubenfeder (nicht dargestellt) hat gegenüberliegende Enden, die mit dem Verbindungsrahmen 10 und der Betätigungsplatte 20 verbunden sind, und ist so konfiguriert, dass sie eine elastische Rückstellkraft erzeugt, wenn sich die Betätigungsplatte 20 in einer Position befindet, die vor der Durchführung des Zugangsvorgangs liegt.
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Wenn der Eingriff zwischen der Betätigungsplatte 20 und der Sperrklinke 30 gelöst und die Betätigungsplatte 20 in die Zugangsbetätigungsposition gedreht wird, wird der Schlossgelenkstift 52 am oberen Ende des Schlitzes 22 positioniert, während er am hinteren Ende des Langlochs 11 im Verbindungsrahmen 10 positioniert wird.
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Wie oben beschrieben, wird bei der Verriegelungsvorrichtung des Zugangssitzes der vorliegenden Erfindung, selbst wenn das Schlitzverlängerungsloch 23 zusätzlich in der Betätigungsplatte 20 vorgesehen ist, die Entriegelung der Betätigungsplatte 20 und die Zugangsbetätigung entsprechend normal durchgeführt.
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Wie aus der obigen Beschreibung ersichtlich ist, bietet die vorliegende Erfindung die folgenden Effekte.
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Da ein Gurtschlossgelenkstift in ein Schlitzverlängerungsloch in einer Betätigungsplatte aufgrund der Wirkung einer Last auf ein Gurtschloss eintritt, kann es möglich sein, sicherer zu verhindern, dass die Betätigungsplatte in einer Entriegelungsrichtung gedreht wird. Dementsprechend wird selbst dann, wenn der Eingriff zwischen der Betätigungsplatte und einer Sperrklinke aufgrund einer Verformung gelöst wird, die durch das Aufbringen einer Torsionslast auf einen Verbindungsrahmen eines Sitzes verursacht wird, eine Drehung der Betätigungsplatte in der Entriegelungsrichtung durch den Gurtschlossgelenkstift verhindert. Dadurch kann verhindert werden, dass der Verriegelt-Zustand der Betätigungsplatte unbeabsichtigt gelöst wird (d.h. unbeabsichtigtes Entriegeln des Zugangssitzes), wenn eine Last auf das Schloss aufgebracht wird.
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BEZUGSZEICHENLISTE
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- 1
- Sitzkissen
- 2
- Rückenlehne
- 10
- Verbindungsrahmen
- 11
- Langloch
- 12
- Buchse
- 13
- Federelement
- 20
- Betätigungsplatte
- 21
- Sektorzahnrad
- 22
- Schlitz
- 23
- Schlitzverlängerungsloch
- 30
- Sperrklinke
- 31
- Verriegelungszahnrad
- 32
- Verriegelungsvorsprung
- 33
- Entriegelungsnut
- 34
- Entriegelungsvorsprung
- 40
- Verriegelungshebel
- 41
- Körper
- 42
- Verriegelungsstift
- 43
- Kabelverbindungsende
- 50
- Schloss
- 51
- Schlossbefestigungsabschnitt
- 52
- Schlossgelenkstift
- 53
- Schlossmutter
- 55
- Schlosshalterung
- 56
- Rückstellfeder
- 100
- Sitzschiene
- 110
- Seitenrahmen
- 120
- Sitzpolsterrahmen
- 130
- Rückenlehnenrahmen
- 140
- Verbindungsrahmen
- 200
- Verriegelungsvorrichtung
- 210
- Betätigungsplatte
- 212
- Sektorzahnrad
- 214
- Schraubenfeder
- 220
- Sperrklinke
- 222
- Verriegelungszahnrad
- 224
- Verriegelungsvorsprung
- 226
- Entriegelungsnut
- 228
- Entriegelungsvorsprung
- 230
- Verriegelungshebel
- 232
- Körper
- 234
- Verriegelungsstift
- 236
- Kabelverbindungsende
- 238
- Kabel
- P1
- erster Gelenkpunkt
- P2
- zweiter Gelenkpunkt
