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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet der organischen Synthese und insbesondere ein Verfahren zur Herstellung von 4-(Heptafluor-2-propyl)-2-trifluormethylanilin und dessen Verwendung.
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Hintergrund
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4-(Heptafluor-2-propyl)-2-trifluormethylanilin ist ein wichtiges Zwischenprodukt bei der Herstellung von Meta-Diamidverbindungen. Bei der Synthese des Pestizids Broflanilid (CAS: 1207727-04-5) und der neu erfassten Meta-Diamid-Verbindung Cyproflanilid (CAS: 2375110-88-4) muss beispielsweise 4-(Heptafluor-2-propyl)-2-trifluormethylanilin verwendet werden.
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Das europäische Patent
EP2319830A1 erzielt mit dem teuren Heptafluorisopropyliodid nur eine Ausbeute von 30 %, was für die industrielle Produktion nicht förderlich ist.
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In dem japanische Patent
JP2012153635A wurde Heptafluorisopropyljodid mit 2-(Trifluormethyl)anilin in einem Lösungsmittelgemisch aus Wasser und Ethylacetat unter der Katalyse des Phasentransferkatalysators umgesetzt, wobei der pH-Wert durch die Natriumcarbonatlösung auf 4,9-5,0 kontrolliert wurde und es wurden nur 85 % Umsatz erzielt. Das Reaktionssystem ist komplizierter und der pH-Wert der Reaktion muss genau kontrolliert werden
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Das in dem Patent
WO2019059412A1 beschriebene Verfahren ist das gleiche wie in dem japanischen Patent
JP2012153635A . Der pH-Wert der Reaktion in dem Patent
WO2019059412A1 muss jedoch in dem Bereich von 4,3 bis 4,5 kontrolliert werden und die Ausbeute beträgt nur 81,1 %.
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Bei dem indischen Patent
IN201611011512A wurde Heptafluorisopropyliodid durch 2-Bromheptafluorpropan ersetzt, die Reaktionstemperatur beträgt 15 °C und die anderen Vorgänge sind ähnlich wie bei den oben genannten japanischen Patenten. Das HCI-Gas wurde in das Rohprodukt eingeleitet, um 4-(Perfluorpropan-2-yl)-2-trifluormethylanilinhydrochlorid herzustellen, wobei nur 83 % Ausbeute erzielt wurden.
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Das Patent
WO2019030187A1 berichtet, dass das 4-(Heptafluor-2-propyl)-2-trifluormethylanilin durch die katalytische Reaktion der sauren Substanz unter Verwendung von 2-Bromheptafluorpropan als Alkylierungsmittel in einem einzigen Lösungsmittel gewonnen werden kann, wobei jedoch nur 78 % (bezogen auf 2-Bromheptafluorpropan) erzielt wird und das Rohmaterial nicht vollständig umgesetzt wird, was die Reinigung des Produkts erschwert.
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Daher ist es dringend erforderlich, ein Verfahren zur Herstellung von 4-(Heptafluor-2-propyl)-2-trifluormethylanilin zu untersuchen, dass einfach zu handhaben ist und eine hohe Ausbeute und niedrige Kosten für das Produkt bietet.
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Zusammenfassung
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Die vorliegende Offenlegung stellt ein Verfahren zur Herstellung von 4-(Heptafluor-2-propyl)-2-trifluormethylanilin bereit. Die Produkte werden durch dieses Verfahren mit höherer Ausbeute und höherer Reinheit, einfacher Arbeitsweise und geringen Kosten synthetisiert und der pH-Wert muss während der Reaktion nicht kontrolliert werden.
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In einem ersten Gegenstand stellt die vorliegende Offenbarung ein Verfahren zur Herstellung von 4-(Heptafluor-2-propyl)-2-trifluormethylanilin bereit, und die Herstellungsverfahren sind wie folgt:
- Umsetzen von 2-Aminobenzotrifluorid und 2-Bromheptafluorpropan in Gegenwart von Natriumformiat oder dessen Hydraten und einem SO2-Reagenz, um 4-(Heptafluor-2-propyl)-2-trifluormethylanilin zu erhalten.
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In der vorliegenden Offenlegung werden Natriumformiat oder dessen Hydrate und das SO2-Reagenz bei der Reaktion von 2-Aminobenzotrifluorid und 2-Bromheptafluorpropan zugesetzt. Durch das Zusammenwirken dieser beiden Verbindungen ist die Ausbeute der Reaktion hoch. Die Reinheit des Produkts ist hoch, die Arbeitsweise ist einfach, die Kosten sind relativ niedrig und der pH-Wert der Reaktion muss nicht kontrolliert werden.
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In der vorliegenden Offenlegung bezieht sich der Begriff „SO2-Reagenz“ auf die Verbindung zur Herstellung von SO2, und SO2 ist ein Katalysator für die Reaktion.
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Die Reaktionsformel der vorliegenden Offenbarung lautet wie folgt:
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Vorzugsweise beträgt ein Molverhältnis von Natriumformiat oder dessen Hydraten zu 2-Aminobenzotrifluorid (0,1 bis 2):1, zum Beispiel 0,2:1, 0,3:1, 0,4:1, 0,5:1, 0,6:1, 0,7:1, 0,8:1, 0,9:1, 1:1, 1,1:1, 1,2:1, 1,3:1, 1,4:1, 1,5:1, 1,6:1, 1,7:1, 1,8:1, 1,9:1, besonders bevorzugt (0,6 bis 1,6):1.
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Vorzugsweise beträgt ein Molverhältnis von SO2-Reagenz zu 2-Aminobenzotrifluorid (0,05 bis 2):1, zum Beispiel 0,1:1, 0,2:1, 0,3:1, 0,4:1, 0,5:1, 0,6:1, 0,7:1, 0,8:1, 0,9:1, 1:1, 1,1:1, 1,2:1, 1,3:1, 1,4:1, 1,5:1, 1,6:1, 1,7:1, 1,8:1, 1,9:1, besonders bevorzugt (0,2 bis 1,2):1.
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Vorzugsweise beträgt ein Molverhältnis von 2-Bromheptafluorpropan zu 2-Aminobenzotrifluorid (1,0 bis 2):1, zum Beispiel 1,1:1, 1,2:1, 1,3:1, 1,4:1, 1,5:1, 1,6:1, 1,7:1, 1,8:1, 1,9:1, besonders bevorzugt (1,2 bis 1,8):1.
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Vorzugsweise umfasst das SO2-Reagens eines oder Kombinationen von mindestens zwei aus Natriumdithionit, SO2, Alkalimetallsulfit, Alkalimetallbisulfiten, Erdalkalimetallsulfit, Erdalkalimetallbisulfiten, (NH4)2SO3 oder NH4HSO3, noch bevorzugter eine oder Kombinationen von mindestens zwei aus Natriumdithionit, SO2, Na2SO3 oder NaHSO3.
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Vorzugsweise enthält das Reaktionssystem auch ein Lösungsmittel.
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Vorzugsweise umfasst das Lösungsmittel eines oder Kombinationen von mindestens zwei aus Wasser, Methylacetat, Ethylacetat, Propylacetat, Butylacetat, Isopropylacetat, tert-Butylacetat, tert-Butanol, Acetonitril, Propionitril, 1,4-Dioxan, Tetrahydrofuran, Methyl-tert-butylether, Dichlormethan, 1,2-Dichlorethan, Trichlormethan, Tetrachlorkohlenstoff, Benzol, Toluol oder Xylole; noch bevorzugter eine oder mindestens zwei Kombinationen aus Wasser, Ethylacetat, tert-Butylacetat, Acetonitril, Propionitril, Tetrahydrofuran, Methyl-tert-Butylether, tert-Butanol oder 1,2-Dichlorethan; noch bevorzugter eines oder Kombinationen von mindestens zwei aus Wasser, Ethylacetat, Acetonitril, tert-Butanol oder 1,2-Dichlorethan.
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Vorzugsweise beträgt das Massenverhältnis von Lösungsmittel zu 2-Aminobenzotrifluorid (1 bis 8):1, wie 1,2:1, 1,4:1, 1,6:1, 1,8:1, 2:1, 2,2:1, 2,4:1, 2,6:1, 2,8:1, 3:1, 3,2:1, 3,4:1, 3,6:1, 3,8:1,4:1, 4,2:1, 4,4:1, 4,6:1, 4,8:1, 5:1, 5,2:1, 5,4:1, 5,6:1, 58:1, 6:1, 6.,2:1, 6,4:1, 6,6:1, 6,8:1, 7:1, 7,2:1, 74:1, 7.,6:1, 7,8:1 und liegt bevorzugter im Bereich von (4 bis 6):1.
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Vorzugsweise umfasst das Reaktionssystem auch einen Phasentransferkatalysator.
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Vorzugsweise umfasst der Phasentransferkatalysator in dieser Reaktion Tetrabutylammoniumhydrogensulfat.
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Wenn das Lösungsmittel der Reaktion eine Kombination aus Wasser und unlöslichem organischem Lösungsmittel ist, muss ein Phasentransferkatalysator hinzugefügt werden. In anderen Fällen ist die Zugabe eines Phasentransferkatalysators nicht erforderlich.
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Vorzugsweise beträgt die Reaktionstemperatur 5 °C bis 140 °C zum Beispiel 10 °C, 20 °C, 30 °C, 40 °C, 5 °C, 60 °C, 70 °C, 80 °C, 90 °C, 100 °C, 110 °C, 120 °C, 130 °C, besonders bevorzugt 40 °C bis 110°C.
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Vorzugsweise beträgt die Reaktionsdauer 2 bis 20 Stunden, zum Beispiel 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13, 14, 15, 16, 17, 18, 19 Stunden, besonders bevorzugt 10 bis 18 Stunden.
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Vorzugsweise wird die Reaktion bei einem Druck von 0 bis 10 MPa (zum Beispiel 1 MPa, 2 MPa, 3 MPa, 4 MPa, 5 MPa, 6 MPa, 7 MPa, 8 MPa, 9 MPa) durchgeführt und wird vorzugsweise bei 0,2 MPa bis 2 MPa durchgeführt.
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Vorzugsweise werden Edelgase in die Reaktion eingeführt, um den Druck des Reaktionssystems zu erhöhen.
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Vorzugsweise wird die Reaktion in einem Autoklaven durchgeführt.
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Vorzugsweise wird das Reaktionsprodukt einer Nachbehandlung unterworfen und die Nachbehandlung umfasst die folgenden Schritte: Abtrennen des Reaktionsprodukts, um eine organische Schicht zu erhalten, und Durchführen einer druckreduzierten Destillation der organischen Schicht, um das Lösungsmittel zu entfernen, Waschen, anschließend erneutes Durchführen einer druckreduzierten Destillation, um 4-(Heptafluor-2-propyl)-2-trifluormethylanilin zu erhalten.
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Vorzugsweise umfasst ein Verfahren zum Abtrennen eine Flüssigkeitsabtrennung oder Filtration.
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Vorzugsweise umfasst ein Waschmittel Natriumcarbonat und/oder Wasser.
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Vorzugsweise umfasst das Verfahren zur Herstellung die folgenden Schritte:
- (1) Zugeben von 2-Aminobenzotrifluorid, einem Lösungsmittel mit einem Massenverhältnis von (1 bis 8):1 zu 2-Aminobenzotrifluorid, Natriumformiat oder Hydraten davon mit einem Molverhältnis von (0,1~2): 1 zu 2-Aminobenzotrifluorid, einem SO2-Reagenz mit einem Molverhältnis von (0,05-2):1 zu 2-Aminobenzotrifluorid und 2-Bromheptafluorpropan mit einem Molverhältnis von (0,05~2):1 zu 2-Aminobenzotrifluorid in einen Autoklaven, Einführen von Edelgas zu der Reaktion, um einen Systemdruck von 0 bis 10 MPa zu erhalten, Erhitzen des Systems auf 5 °C bis 140 °C und Umsetzen für 20 Stunden, um Rohprodukte zu erhalten; und
- (2) Abtrennen oder Filtrieren des durch Schritt (1) erhaltenen Rohprodukts, um eine organische Schicht zu erhalten, und Durchführen einer druckreduzierten Destillation der organischen Schicht, um das Lösungsmittel zu entfernen, Waschen mit Natriumcarbonat bzw. Wasser und anschließend erneutes Durchführen einer druckreduzierten Destillation, um 4-(Heptafluor-2-propyl)-2-trifluormethylanilin zu erhalten.
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In einem zweiten Gegenstand stellt die vorliegende Offenbarung um 4-(Heptafluor-2-propyl)-2-trifluormethylanilin, hergestellt durch das in dem ersten Gegenstand beschriebene Herstellungsverfahren, bereit.
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Vorzugsweise beträgt eine Reinheit von 4-(Heptafluor-2-propyl)-2-trifluormethylanilin mehr als 96 %.
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In einem dritten Gegenstand stellt die vorliegende Erfindung eine Meta-Diamid-Verbindung bereit, hergestellt unter Verwendung des im zweiten Gegenstand beschriebenen 4-(Heptafluor-2-propyl)-2-trifluormethylanilins als Zwischenprodukt.
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Die vorliegende Offenlegung weist im Vergleich zu bestehenden Technologien die folgenden vorteilhaften Wirkungen auf.
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In der vorliegenden Offenlegung werden Natriumformiat oder dessen Hydrate und das SO2-Reagenz bei der Reaktion von 2-Aminobenzotrifluorid und 2-Bromheptafluorpropan zugesetzt. Unter Mitwirkung dieser beiden Verbindungen ist die Ausbeute der Reaktion hoch. Die Reaktionsausbeute beträgt mehr als 93 %, bis zu 97 %. Die Reinheit des Produkts ist hoch (> 96 %), die Arbeitsweise ist einfach, die Kosten sind relativ niedrig und der pH-Wert der Reaktion muss nicht kontrolliert werden.
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Detaillierte Beschreibung
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In den folgenden Beispielen werden repräsentative Beispiele der vorliegenden Offenbarung beschrieben. Fachleute sollten verstehen, dass die Beispiele hier nur zur Veranschaulichung dienen und die vorliegende Offenbarung nicht auf diese beschränkt ist. Der Gehalt (Reinheit) oder die Ausbeute der Beispiele und der vorliegenden Offenbarung bezieht sich auf einen Massengehalt (Reinheit) oder eine Ausbeute, die nicht speziell beschrieben wird.
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Beispiel 1:
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In diesem Beispiel wird ein Verfahren zur Herstellung von 4-(Heptafluor-2-propyl)-2-trifluormethylanilin beschrieben, wobei die spezifische Arbeitsweise wie folgt ist.
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2-Aminobenzotrifluorid (82,2 g, 0,5 mol), Wasser (164,4 g), Acetonitril (164,4 g), Natriumformiat (63 g, 0,6 mol), Natriumhydrosulfit (19,8 g, 0,1 mol) und 2-Bromheptafluorpropan (149,4 g, 0,6 mol) wurden nacheinander in den 2-Liter-Autoklaven gegeben, Stickstoff wurde in die Reaktion eingeleitet und das Reaktionssystem auf einen Druck von 0,2 MPa gebracht. Die Mischung wurde dann 18 Stunden bei 40 °C gerührt. Nach Abschluss der Reaktion wurde die Flüssigkeit abgetrennt und Acetonitril unter vermindertem Druck aus der organischen Schicht entfernt. Der Rückstand wurde mit 100 g 10%iger Natriumcarbonatlösung und 50 g Wasser gewaschen, um ein gelbes Öl zu erhalten. Das Rohprodukt wurde unter vermindertem Druck (3 mmHg, 100 °C) destilliert, um die Zielverbindung (160,9 g) zu erhalten. Durch die Hochleistungsflüssigkeitschromatographie-Extern-Standard-Methode wurde festgestellt, dass die Reinheit der Verbindung 98 % beträgt, die Ausbeute 95,9 %.
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Struktureller Nachweis: Massenspektrometrie: LC/MS[M+1]: m/z=330;
- 1H NMR (400 MHz, DMSO-d6) (δ[ppm]): δ7,52 (d, J = 8,9 Hz, 2H), 7,10 (d, J = 8,6 Hz, 1H), 6,38 (s, 2H).
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Beispiel 2:
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In diesem Beispiel wird ein Verfahren zur Herstellung von 4-(Heptafluor-2-propyl)-2-trifluormethylanilin beschrieben, wobei die spezifische Arbeitsweise wie folgt ist.
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2-Aminobenzotrifluorid (82,2 g, 0,5 mol), Wasser (164,4 g), Ethylacetat (246,6 g), Tetrabutylammoniumhydrogensulfat (4,2 g), Natriumformiat (48,1 g, 0,7 mol), Natriumhydrosulfit (69,3 g, 0,35 mol) und 2-Bromheptafluorpropan (199,2 g, 0,8 mol) wurden nacheinander in den 2-Liter-Autoklaven gegeben, Stickstoff wurde in die Reaktion eingeleitet und das Reaktionssystem auf einen Druck von 1,1 MPa gebracht. Die Mischung wurde dann 14 Stunden lang bei 60 °C gerührt. Nach Abschluss der Reaktion wurde die Flüssigkeit abgetrennt und Ethylacetat unter vermindertem Druck aus der organischen Schicht entfernt. Der Rückstand wurde mit 100 g 10%iger Natriumcarbonatlösung und 50 g Wasser gewaschen, um ein gelbes Öl zu erhalten. Das Rohprodukt wurde unter vermindertem Druck (3 mmHg, 100 °C) destilliert, um die Zielverbindung (162,1 g) zu erhalten. Durch die Hochleistungsflüssigkeitschromatographie-Extern-Standard-Methode wurde festgestellt, dass die Reinheit der Verbindung 97,9 % beträgt, die Ausbeute 96,4 %.
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Struktureller Nachweis: Massenspektrometrie: LC/MS[M+1]: m/z=330.
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Beispiel 3:
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In diesem Beispiel wird ein Verfahren zur Herstellung von 4-(Heptafluor-2-propyl)-2-trifluormethylanilin beschrieben, wobei die spezifische Arbeitsweise wie folgt ist.
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2-Aminobenzotrifluorid (82,2 g, 0,5 mol), Wasser (246,6 g), tert-Butanol (246,6 g), Natriumformiat (84 g, 0,8 mol), Natriumhydrosulfit (118,8 g, 0,6 mol) und 2-Bromheptafluorpropan (224,1 g, 0,9 mol) wurden nacheinander in den 2-Liter-Autoklaven gegeben, Stickstoff wurde in die Reaktion eingeleitet und das Reaktionssystem auf einen Druck von 2,0 MPa gebracht. Die Mischung wurde dann 10 Stunden lang bei 80 °C gerührt. Nach Abschluss der Reaktion wurde die Flüssigkeit abgetrennt und tert-Butanol unter vermindertem Druck aus der organischen Schicht entfernt. Der Rückstand wurde mit 100 g 10%iger Natriumcarbonatlösung und 50 g Wasser gewaschen, um ein gelbes Öl zu erhalten. Das Rohprodukt wurde unter vermindertem Druck (3 mmHg, 100 °C) destilliert, um die Zielverbindung (164,1 g) zu erhalten. Durch die Hochleistungsflüssigkeitschromatographie-Extern-Standard-Methode wurde festgestellt, dass die Reinheit der Verbindung 97,5 % beträgt, die Ausbeute 97,2 %.
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Struktureller Nachweis: Massenspektrometrie: LC/MS[M+1]: m/z=330.
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Beispiel 4:
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In diesem Beispiel wird ein Verfahren zur Herstellung von 4-(Heptafluor-2-propyl)-2-trifluormethylanilin beschrieben, wobei die spezifische Arbeitsweise wie folgt ist.
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2-Aminobenzotrifluorid (82,2 g, 0,5 mol), Wasser (164,4 g), 1,2-Dichlorethan (246,6 g), Tetrabutylammoniumhydrogensulfat (4,2 g), Natriumformiat (84 g, 0,8 mol), Natriumhydrosulfit (69,3 g, 0,35 mol) und 2-Bromheptafluorpropan (224,1 g, 0,9 mol) nacheinander in den 2-Liter-Autoklaven gegeben, Stickstoff in die Reaktion eingeleitet und das Reaktionssystem auf einen Druck von 1,1 MPa gebracht. Die Mischung wurde dann 10 Stunden lang bei 80 °C gerührt. Nach Abschluss der Reaktion wurde die Flüssigkeit abgetrennt und 1,2-Dichlorethan unter vermindertem Druck aus der organischen Schicht entfernt. Der Rückstand wurde mit 100 g 10%iger Natriumcarbonatlösung und 50 g Wasser gewaschen, um ein gelbes Öl zu erhalten. Das Rohprodukt wurde unter vermindertem Druck (3 mmHg, 100 °C) destilliert, um die Zielverbindung (163,9 g) zu erhalten. Durch die Hochleistungsflüssigkeitschromatographie-Extern-Standard-Methode wurde festgestellt, dass die Reinheit der Verbindung 97,2 % beträgt, die Ausbeute 96,8 %.
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Struktureller Nachweis: Massenspektrometrie: LC/MS[M+1]: m/z=330.
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Beispiel 5:
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In diesem Beispiel wird ein Verfahren zur Herstellung von 4-(Heptafluor-2-propyl)-2-trifluormethylanilin beschrieben, wobei die spezifische Arbeitsweise wie folgt ist.
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2-Aminobenzotrifluorid (82,2 g, 0,5 mol), Acetonitril (328,8 g), Natriumformiat (31,5 g, 0,3 mol), Natriumhydrosulfit (19,8 g, 0,1 mol) und 2-Bromheptafluorpropan (149,4 g, 0,6 mol) wurden nacheinander in den 2-L-Autoklaven gegeben, Stickstoff wurde in die Reaktion eingeleitet und das Reaktionssystem auf einen Druck von 0,2 MPa gebracht. Die Mischung wurde dann 18 Stunden lang bei 70 °C gerührt. Nach Abschluss der Reaktion wurde das Reaktionssystem filtriert und Acetonitril unter vermindertem Druck aus der organischen Schicht entfernt. Der Rückstand wurde mit 100 g 10%iger Natriumcarbonatlösung und 50 g Wasser gewaschen, um ein gelbes Öl zu erhalten. Das Rohprodukt wurde unter vermindertem Druck (3 mmHg, 100 °C) destilliert, um die Zielverbindung (160,5 g) zu erhalten. Durch die Hochleistungsflüssigkeitschromatographie-Extern-Standard-Methode wurde festgestellt, dass die Reinheit der Verbindung 97,1 % beträgt, die Ausbeute 94,7 %.
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Struktureller Nachweis: Massenspektrometrie: LC/MS[M+1]: m/z=330.
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Beispiel 6:
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In diesem Beispiel wird ein Verfahren zur Herstellung von 4-(Heptafluor-2-propyl)-2-trifluormethylanilin beschrieben, wobei die spezifische Arbeitsweise wie folgt ist.
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2-Aminobenzotrifluorid (82,2 g, 0,5 mol), Acetonitril (411 g), Natriumformiat (63 g, 0,6 mol), SO2 (12,8 g, 0,2 mol) und 2-Bromheptafluorpropan (174,3 g, 0,7 mol) wurden nacheinander in den 2-L-Autoklaven gegeben, Stickstoff wurde in die Reaktion eingeleitet und das Reaktionssystem auf einen Druck von 1,1 MPa gebracht. Das Gemisch wurde dann 16 Stunden lang bei 90 °C gerührt. Nach Abschluss der Reaktion wurde das Reaktionssystem filtriert und Acetonitril unter vermindertem Druck aus der organischen Schicht entfernt. Der Rückstand wurde mit 100 g 10%iger Natriumcarbonatlösung und 50 g Wasser gewaschen, um ein gelbes Öl zu erhalten. Das Rohprodukt wurde bei reduziertem Druck (3 mmHg, 100 °C) destilliert, um die Zielverbindung (158,6 g) zu erhalten. Durch die Hochleistungsflüssigkeitschromatographie-Extern-Standard-Methode wurde festgestellt, dass die Reinheit der Verbindung 96,9 % beträgt, die Ausbeute 93,4 %.
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Struktureller Nachweis: Massenspektrometrie: LC/MS[M+1]: m/z=330.
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Beispiel 7:
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In diesem Beispiel wird ein Verfahren zur Herstellung von 4-(Heptafluor-2-propyl)-2-trifluormethylanilin beschrieben, wobei die spezifische Arbeitsweise wie folgt ist.
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2-Aminobenzotrifluorid (82,2 g, 0,5 mol), 1,2-Dichlorethan (493,2 g), Natriumformiat (52.0 g, 0,5 mol), Na2SO3 (30,9 g, 0,3 mol) und 2-Bromheptafluorpropan (224,1 g, 0,9 mol) wurden nacheinander in den 2-L-Autoklaven gegeben, Stickstoff wurde in die Reaktion eingeleitet und das Reaktionssystem auf einen Druck von 2,0 MPa gebracht. Die Mischung wurde dann 14 Stunden lang bei 110 °C gerührt. Nach Abschluss der Reaktion wurde das Reaktionssystem filtriert und 1,2-Dichlorethan unter vermindertem Druck aus der organischen Schicht entfernt. Der Rückstand wurde mit 100 g 10%iger Natriumcarbonatlösung und 50 g Wasser gewaschen, um ein gelbes Öl zu erhalten. Das Rohprodukt wurde bei vermindertem Druck (3 mmHg, 100 °C) destilliert, um die Zielverbindung (159,3 g) zu erhalten. Durch die Hochleistungsflüssigkeitschromatographie-Extern-Standard-Methode wurde festgestellt, dass die Reinheit der Verbindung 97,0 % beträgt, die Ausbeute 93,9 %.
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Struktureller Nachweis: Massenspektrometrie: LC/MS[M+1]: m/z=330.
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Beispiel 8:
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In diesem Beispiel wird ein Verfahren zur Herstellung von 4-(Heptafluor-2-propyl)-2-trifluormethylanilin beschrieben, wobei die spezifische Arbeitsweise wie folgt ist.
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2-Aminobenzotrifluorid (82,2 g, 0,5 mol), Acetonitril (328,8 g), Natriumformiat (52,0 g, 0,5 mol), NaHSO3 (31,2 g, 0,3 mol) und 2-Bromheptafluorpropan (224,1 g, 0,9 mol) wurden nacheinander in den 2-L-Autoklaven gegeben, Stickstoff wurde in die Reaktion eingeleitet und das Reaktionssystem auf einen Druck von 1,1 MPa gebracht. Die Mischung wurde dann 14 Stunden lang bei 110 °C gerührt. Nach Abschluss der Reaktion wurde das Reaktionssystem filtriert und 1,2-Dichlorethan unter vermindertem Druck aus der organischen Schicht entfernt. Der Rückstand wurde mit 100 g 10%iger Natriumcarbonatlösung und 50 g Wasser gewaschen, wobei ein gelbes Öl erhalten wurde. Das Rohprodukt wurde bei reduziertem Druck (3 mmHg, 100 °C) destilliert, um die Zielverbindung (159,3 g) zu erhalten. Durch die Hochleistungsflüssigkeitschromatographie-Extem-Standard-Methode wurde festgestellt, dass die Reinheit der Verbindung 97,3 % beträgt, die Ausbeute 94,2 %.
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Struktureller Nachweis: Massenspektrometrie: LC/MS[M+1]: m/z=330.
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Beispiel 9:
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In diesem Beispiel wird ein Verfahren zur Herstellung von 4-(Heptafluor-2-propyl)-2-trifluormethylanilin beschrieben, wobei die spezifische Arbeitsweise wie folgt ist.
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2-Aminobenzotrifluorid (82,2 g, 0,5 mol), Wasser (164,4 g), Acetonitril (164,4 g), Natriumformiat (5,25 g, 0,05 mol), Natriumhydrosulfit (19,8 g, 0,1 mol) und 2-Bromheptafluorpropan (149.4 g, 0,6 mol) wurden nacheinander in den 2-Liter-Autoklaven gegeben, Stickstoff in die Reaktion eingeführt und das Reaktionssystem auf einen Druck von 0,2 MPa gebracht. Die Mischung wurde dann 18 Stunden lang bei 40 °C gerührt. Nach Abschluss der Reaktion wurde die Flüssigkeit abgetrennt und Acetonitril unter vermindertem Druck aus der organischen Schicht entfernt. Der Rückstand wurde mit 100 g 10%iger Natriumcarbonatlösung und 50 g Wasser gewaschen, um ein gelbes Öl zu erhalten. Das Rohprodukt wurde bei reduziertem Druck (3 mmHg, 100 °C) destilliert, um die Zielverbindung (125,9 g) zu erhalten. Durch die Hochleistungsflüssigkeitschromatographie-Extern-Standard-Methode wurde festgestellt, dass die Reinheit der Verbindung 99,1 % beträgt, die Ausbeute 75,8%.
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Struktureller Nachweis: Massenspektrometrie: LC/MS[M+1]: m/z=330.
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Beispiel 10:
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In diesem Beispiel wird ein Verfahren zur Herstellung von 4-(Heptafluor-2-propyl)-2-trifluormethylanilin beschrieben, wobei die spezifische Arbeitsweise wie folgt ist.
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2-Aminobenzotrifluorid (82,2 g, 0,5 mol), Wasser (164,4 g), Ethylacetat (164,4 g), Natriumformiat (15,75 g, 0,15 mol), Natriumhydrosulfit (19,8 g, 0,1 mol) und 2-Bromheptafluorpropan (149,4 g, 0,6 mol) nacheinander in den 2-Liter-Autoklaven gegeben, Stickstoff in die Reaktion eingeleitet und das Reaktionssystem auf einen Druck von 0,2 MPa gebracht. Die Mischung wurde dann 14 Stunden lang bei 40 °C gerührt. Nach Abschluss der Reaktion wurde die Flüssigkeit abgetrennt und Ethylacetat unter vermindertem Druck aus der organischen Schicht entfernt. Der Rückstand wurde mit 100 g 10%iger Natriumcarbonatlösung und 50 g Wasser gewaschen, um ein gelbes Öl zu erhalten. Das Rohprodukt wurde bei reduziertem Druck (3 mmHg, 100 °C) destilliert, um die Zielverbindung (132,7 g) zu erhalten. Durch die Hochleistungsflüssigkeitschromatographie-Extern-Standard-Methode wurde festgestellt, dass die Reinheit der Verbindung 99,2 % beträgt, die Ausbeute 80,0 %.
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Struktureller Nachweis: Massenspektrometrie: LC/MS[M+1]: m/z=330.
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Beispiel 11:
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In diesem Beispiel wird ein Verfahren zur Herstellung von 4-(Heptafluor-2-propyl)-2-trifluormethylanilin beschrieben, wobei die spezifische Arbeitsweise wie folgt ist.
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2-Aminobenzotrifluorid (82,2 g, 0,5 mol), Wasser (164,4 g), tert-Butanol (164,4 g), Natriumformiat (26,25 g, 0,25 mol), Natriumhydrosulfit (19,8 g, 0,1 mol) und 2-Bromheptafluorpropan (149,4 g, 0,6 mol) nacheinander in den 2-Liter-Autoklaven gegeben, Stickstoff in die Reaktion eingeleitet und das Reaktionssystem auf einen Druck von 0,2 MPa gebracht. Die Mischung wurde dann 10 Stunden lang bei 40 °C gerührt. Nach Abschluss der Reaktion wurde die Flüssigkeit abgetrennt und tert-Butanol unter vermindertem Druck aus der organischen Schicht entfernt. Der Rückstand wurde mit 100 g 10%iger Natriumcarbonatlösung und 50 g Wasser gewaschen, um ein gelbes Öl zu erhalten. Das Rohprodukt wurde bei reduziertem Druck (3 mmHg, 100 °C) destilliert, um die Zielverbindung (142,1 g) zu erhalten. Durch die Hochleistungsflüssigkeitschromatographie-Extern-Standard-Methode wurde festgestellt, dass die Reinheit der Verbindung 99,1 % beträgt, die Ausbeute 85,6 %.
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Struktureller Nachweis: Massenspektrometrie: LC/MS[M+1]: m/z=330.
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Beispiel 12:
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In diesem Beispiel wird ein Verfahren zur Herstellung von 4-(Heptafluor-2-propyl)-2-trifluormethylanilin beschrieben, wobei die spezifische Arbeitsweise wie folgt ist.
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2-Aminobenzotrifluorid (82,2 g, 0,5 mol), Acetonitril (328,8 g), Natriumformiat (104.0 g, 1,0 mol), NaHSO3 (31,2 g, 0,3 mol) und 2-Bromheptafluorpropan (224,1 g, 0,9 mol) wurden nacheinander in den 2-L-Autoklaven gegeben, Stickstoff wurde in die Reaktion eingeleitet und das Reaktionssystem auf einen Druck von 1,1 MPa gebracht. Die Mischung wurde dann 10 Stunden lang bei 110 °C gerührt. Nach Abschluss der Reaktion wurde die Flüssigkeit abgetrennt und tert-Butanol unter vermindertem Druck aus der organischen Schicht entfernt. Der Rückstand wurde mit 100 g 10%iger Natriumcarbonatlösung und 50 g Wasser gewaschen, um ein gelbes Öl zu erhalten. Das Rohprodukt wurde bei reduziertem Druck (3 mmHg, 100 °C) destilliert, um die Zielverbindung (156,2 g) zu erhalten. Durch die Hochleistungsflüssigkeitschromatographie-Extern-Standard-Methode wurde festgestellt, dass die Reinheit der Verbindung 97,0 % beträgt, die Ausbeute 92,1%.
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Struktureller Nachweis: Massenspektrometrie: LC/MS[M+1]: m/z=330.
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Vergleichsbeispiel 1
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Der Unterschied zu Beispiel 1 besteht darin, dass Natriumformiat durch die gleiche Menge des Stoffes Natriumcarbonat ersetzt wird. Nach der Reaktion wurde die Flüssigkeit abgetrennt, durch die Hochleistungsflüssigkeitschromatographie-Extern-Standard-Methode wurde festgestellt, dass die Ausbeute der Zielverbindung 61,3 % beträgt.
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Struktureller Nachweis: Massenspektrometrie: LC/MS[M+1]: m/z=330.
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Die obigen Ergebnisse zeigen, dass das durch die vorliegende Offenlegung bereitgestellte Herstellungsverfahren eine hohe Ausbeute aufweist. Die Ausbeute ist höher als 93 %, bis zu 97 %. Im Vergleichsbeispiel 1 wurde nur Natriumdihydrat durch Natriumcarbonat ersetzt und die Ausbeute der Reaktion ist deutlich geringer. Dies beweist, dass die Zugabe von Natriumdihydrat in der vorliegenden Offenlegung einen entscheidenden Einfluss auf die Erhöhung der Ausbeute hat.
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Die vorliegende Offenlegung veranschaulicht das detaillierte Verfahren der vorliegenden Offenlegung durch die oben genannten Beispiele. Die vorliegende Offenbarung ist jedoch nicht auf das oben beschriebene Verfahren beschränkt. Es bedeutet nicht, dass die vorliegende Offenbarung durch das obige detaillierte Verfahren implementiert werden muss. Der Fachmann sollte verstehen, dass alle Verbesserungen der Offenbarung (gleichwertiger Ersatz aller Rohstoffe der Produkte der vorliegenden Offenbarung, Hinzufügung von Hilfskomponenten oder die Auswahl spezifischer Verfahren usw.) in den Anwendungsbereich der Offenbarung fallen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- EP 2319830 A1 [0003]
- JP 2012153635 A [0004, 0005]
- WO 2019059412 A1 [0005]
- IN 201611011512 A [0006]
- WO 2019030187 A1 [0007]