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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Fensterscheibe für ein Fahrzeug.
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STAND DER TECHNIK
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Bisher ist eine Fensterscheibe für ein Fahrzeug bekannt, die mit einer Mehrzahl von Antennen zum Empfangen von Rundfunkwellen mit vorgegebenen Frequenzen, die von einem Mittelwellen (MF)-Band bis zu einem Dezimeterwellen (UHF)-Band reichen, versehen ist. Eine solche Ansammlung einer Mehrzahl von Antennen in einer einzelnen Fensterscheibe für ein Fahrzeug erfordert eine größere Fläche für die Antennenanordnung. Insbesondere wenn die Fensterscheibe für ein Fahrzeug eine Heck(fenster)scheibe ist, ist üblicherweise eine Beschlagbeseitigungseinrichtung, die Heizdrähte umfasst und den Effekt einer Beschlagbeseitigung und Enteisung aufweist, in der Öffnung der Heck(fenster)scheibe angeordnet. Aufgrund dessen neigt in dem Fall, bei dem eine solche Heck(fenster)scheibe mit Antennen versehen werden soll, die Anordnung der Antennen in einer vergrößerten Fläche zum Bewirken einer Verminderung der Fläche, bei der die Beschlagbeseitigungseinrichtung angeordnet ist.
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Beispielsweise offenbart das Patentdokument 1 eine Fensterscheibe für ein Fahrzeug, die eine Heck(fenster)scheibe ist, die mit einer FM-Antenne und einer DAB-Antenne in der Öffnung in einer freien Fläche über der Beschlagbeseitigungseinrichtung versehen ist. DAB („Digital Audio Broadcast“) ist ein Standard für Digitalradios, der vorwiegend in Europa verwendet wird, und ist ein Modus zum Empfangen von elektromagnetischen Wellen in dem Frequenzband im Bereich von 174 MHz bis 240 MHz. Ein wichtiges Beispiel dafür ist das DAB-Band III.
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Patentdokument 1: Internationale Veröffentlichung
WO 2018/003928
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die Fensterscheibe für ein Fahrzeug, die mit Antennen zum Empfangen von DAB-Band Ill-Wellen versehen ist, muss zunehmend eine Mehrzahl von Kanälen abdecken können, d.h., eine sogenannte „Diversity“ erreichen, um ein verbessertes Empfangsvermögen dafür aufzuweisen. Eine herkömmliche Fensterscheibe für ein Fahrzeug weist jedoch ein Problem dahingehend auf, dass das Anordnen einer FM-Antenne und einer Mehrzahl von DAB-Antennen eine vergrößerte Fläche für die Antennenanordnung erfordert und dass die DAB-Antennen eine unzureichende Isolierung von der FM-Antenne aufweisen, was zu einem schlechten Empfangsvermögen führt.
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Die vorliegende Erfindung stellt eine Fensterscheibe für ein Fahrzeug bereit, die mit einer Antenne, die mindestens eine FM-Rundfunkwelle empfangen kann, und mit einer Mehrzahl von Antennen, die DAB-Band III-Rundfunkwellen empfangen können, versehen ist und bei der die Antennen in einer verminderten Fläche auf der Glasplatte angeordnet werden können und ein hervorragendes Empfangsvermögen aufweisen.
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Die vorliegende Erfindung stellt eine Fensterscheibe für ein Fahrzeug bereit, die umfasst:
- eine Glasplatte;
- eine erste DAB-Antenne und eine zweite DAB-Antenne, die an der Glasplatte bereitgestellt sind und eine elektromagnetische Welle in einem DAB-Band III-Frequenzband empfangen; und
- eine FM-Antenne, die an der Glasplatte bereitgestellt ist und mindestens eine elektromagnetische Welle in einem FM-Frequenzband empfängt, wobei,
wenn angenommen wird, dass die Glasplatte einen ersten Bereich und einen zweiten Bereich aufweist, die durch eine Mittellinie getrennt sind, welche die Glasplatte halbiert, dann
die erste DAB-Antenne in dem ersten Bereich angeordnet ist,
die zweite DAB-Antenne in dem zweiten Bereich angeordnet ist, und
die FM-Antenne so angeordnet ist, dass sie sowohl in dem ersten Bereich als auch in dem zweiten Bereich vorliegt, und wobei
die erste DAB-Antenne umfasst:
- einen ersten DAB-Zuführungsabschnitt; und
- ein erstes DAB-Element, das mit dem ersten DAB-Zuführungsabschnitt elektrisch verbunden ist und sich zu der Mittellinie erstreckt und unter Bildung einer U-Form zurück verläuft, die zu einer ersten Seitenkante der Glasplatte offen ist, die bezogen auf die Mittellinie auf der gegenüberliegenden Seite liegt,
die zweite DAB-Antenne umfasst:
- einen zweiten DAB-Zuführungsabschnitt; und
- ein zweites DAB-Element, das mit dem zweiten DAB-Zuführungsabschnitt elektrisch verbunden ist und sich zu der Mittellinie erstreckt und unter Bildung einer U-Form zurück verläuft, die zu einer zweiten Seitenkante der Glasplatte offen ist, die bezogen auf die Mittellinie auf der gegenüberliegenden Seite liegt
die FM-Antenne umfasst: - einen FM-Zuführungsabschnitt, der in dem ersten Bereich angeordnet ist; und
- ein FM-Element, das mit dem FM-Zuführungsabschnitt elektrisch verbunden ist,
wobei das FM-Element umfasst:
- ein erstes horizontales Element, das mit dem FM-Zuführungsabschnitt elektrisch verbunden ist und sich in dem ersten Bereich erstreckt;
- ein zweites horizontales Element, das mit dem FM-Zuführungsabschnitt elektrisch verbunden ist, sich von dem ersten Bereich zu dem zweiten Bereich erstreckt und länger ist als das erste horizontale Element;
- ein drittes horizontales Element, das sich derart in dem ersten Bereich erstreckt, dass es weiter auf der Seite der ersten und der zweiten DAB-Antenne vorliegt als das zweite horizontale Element; und
- ein Verbindungselement, das mit einem ersten Verbindungspunkt auf dem zweiten horizontalen Element verbunden ist, der in dem zweiten Bereich vorliegt, so gebogen ist, dass es von der zweiten DAB-Antenne getrennt ist, und mit einem zweiten Verbindungspunkt auf dem dritten horizontalen Element verbunden ist, und
das dritte horizontale Element kürzer ist als das zweite horizontale Element.
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Die vorliegende Erfindung stellt eine Fensterscheibe für ein Fahrzeug bereit, die mit einer Antenne, die mindestens eine FM-Rundfunkwelle empfangen kann, und mit einer Mehrzahl von Antennen, die DAB-Band III-Rundfunkwellen empfangen können, versehen ist und bei der die Antennen in einer verminderten Fläche der Glasplatte angeordnet werden können und ein hervorragendes Empfangsvermögen aufweisen.
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Figurenliste
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- [1] 1 ist ein Diagramm, das ein Aufbaubeispiel einer Fensterscheibe für ein Fahrzeug gemäß einer ersten Ausführungsform zeigt.
- [2] 2 ist ein Diagramm zum Veranschaulichen der Längen von Antennen der Fensterscheibe für ein Fahrzeug gemäß der ersten Ausführungsform.
- [3] 3 ist ein Diagramm, das ein Aufbaubeispiel einer Fensterscheibe für ein Fahrzeug gemäß einer zweiten Ausführungsform zeigt.
- [4] 4 ist ein Diagramm, das ein Aufbaubeispiel einer Fensterscheibe für ein Fahrzeug gemäß einer dritten Ausführungsform zeigt.
- [5] 5 ist ein Diagramm, das ein Aufbaubeispiel einer Fensterscheibe für ein Fahrzeug gemäß einer vierten Ausführungsform zeigt.
- [6] 6 ist ein Diagramm, das ein Aufbaubeispiel einer Fensterscheibe für ein Fahrzeug gemäß einer fünften Ausführungsform zeigt.
- [7] 7 ist ein Diagramm, das den Aufbau (Abmessungen) der Fensterscheibe für ein Fahrzeug von Beispiel 1 zeigt.
- [8] 8 ist ein Diagramm, das den Aufbau (Abmessungen) der Fensterscheibe für ein Fahrzeug von Vergleichsbeispiel 1 zeigt.
- [9] 9 ist ein Diagramm, das die Messergebnisse einer FM-Antennenverstärkung der Fensterscheibe für ein Fahrzeug von Beispiel 1 zeigt.
- [10] 10 ist ein Diagramm, das die Messergebnisse einer DAB-Band III-Antennenverstärkung der Fensterscheiben für ein Fahrzeug von Beispiel 1 und Vergleichsbeispiel 1 zeigt.
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BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nachstehend unter Bezugnahme auf Zeichnungen erläutert. In jeder Ausführungsform können die Richtungen wie z.B. parallele, senkrechte, horizontale, vertikale, Aufwärts/Abwärts- und Rechts/Links-Richtungen in einem Ausmaß abweichen, dass die Effekte der vorliegenden Erfindung nicht vermindert werden. Die Begriffe „X-Achsenrichtung“ bzw. „Y-Achsenrichtung“ stehen für eine Richtung parallel mit der X-Achse und eine Richtung parallel mit der Y-Achse. Die X-Achsenrichtung und die Y-Achsenrichtung sind orthogonal zueinander. Der Begriff „XY-Ebene“ steht für eine gedachte Ebene, die sowohl mit der X-Achsenrichtung als auch mit der Y-Achsenrichtung parallel ist.
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(Erste Ausführungsform)
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Die 1 ist ein Diagramm, das eine Fensterscheibe für ein Fahrzeug gemäß einer ersten Ausführungsform zeigt. In der 1 entspricht die X-Achsenrichtung der Breitenrichtung eines Fahrzeugs und die Y-Achsenrichtung entspricht der Aufwärts/Abwärts-Richtung des Fahrzeugs. Ferner entspricht die XY-Ebene einer Ebene (in der vertikalen Richtung) senkrecht zu einer horizontalen Ebene. Ferner ist die 2 ein Diagramm, das Antennenbereiche zeigt, die von der Fensterscheibe für ein Fahrzeug gemäß der ersten Ausführungsform stammen.
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Die Fensterscheibe 100 für ein Fahrzeug, die in der 1 gezeigt ist, umfasst eine Glasplatte 1 und eine FM-Antenne 10, eine erste DAB-Antenne 30, eine zweite DAB-Antenne 40, eine FM-Teilantenne 50 und eine Beschlagbeseitigungseinrichtung 2, die auf einer Oberfläche davon bereitgestellt sind. Die FM-Antenne 10, die erste DAB-Antenne 30 und die zweite DAB-Antenne 40 von diesen Komponenten sind essentielle Antennen für die Fensterscheibe 100 für ein Fahrzeug gemäß der ersten Ausführungsform, und die FM-Teilantenne 50 und die Beschlagbeseitigungseinrichtung 2 sind optional. Wenn die Fensterscheibe 100 für ein Fahrzeug eine Heck(fenster)scheibe ist, wird eine Beschlagbeseitigungseinrichtung 2 zwingend dafür bereitgestellt. Nachstehend wird die Fensterscheibe 100 für ein Fahrzeug als Heck(fenster)scheibe erläutert, die eine Beschlagbeseitigungseinrichtung 2 umfasst, falls nichts anderes angegeben ist.
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Antennen, welche die FM-Antenne 10, die erste DAB-Antenne 30 und die zweite DAB-Antenne 40 umfassen, können auf der Glasplatte 1 (die an einem Fahrzeug montiert ist) entweder in einer freien Fläche über der Beschlagbeseitigungseinrichtung 2 oder in einer freien Fläche unter der Beschlagbeseitigungseinrichtung 2 angeordnet sein. Die Fensterscheibe 100 für ein Fahrzeug gemäß der ersten Ausführungsform, die nachstehend erläutert wird, ist ein Beispiel, in dem diese Antennen in einer freien Fläche über der Beschlagbeseitigungseinrichtung 2 angeordnet sind.
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In der 1 wird, wenn eine Mittellinie 60, welche die Glasplatte 1 halbiert, für die Fensterscheibe 100 für ein Fahrzeug bereitgestellt wird, die Glasplatte 1 in einen ersten Bereich 101 und einen zweiten Bereich 102 aufgeteilt, wobei die Mittellinie 60 die Grenze dazwischen ist. Die Mittellinie 60 kann jedwede Gerade sein, die sich in der Aufwärts/Abwärts-Richtung (Y-Achsenrichtung) erstreckt und die Fläche der Glasplatte 1 in der Rechts/Links-Richtung ungefähr halbiert. Wenn die Glasplatte 1 eine Draufsichtform aufweist, die in Bezug auf eine Linie symmetrisch ist, entspricht die Mittellinie 60 der Achse der Liniensymmetrie der Glasplatte 1. Obwohl in der 1 der linke Bereich und der rechte Bereich der Fensterscheibe 100 für ein Fahrzeug, die durch die Mittellinie 60 getrennt sind, jeweils als ein erster Bereich 101 und ein zweiter Bereich 102 festgelegt sind, können die zwei Bereiche umgekehrt festgelegt werden.
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Die FM-Antenne 10 ist eine Antenne, die mindestens eine elektromagnetische Welle in einem FM-Frequenzband (z.B. 76 MHz bis 108 MHz) empfangen kann, und kann eine Antenne sein, die nicht nur elektromagnetische Wellen in dem FM-Frequenzband empfangen kann, sondern auch eine elektromagnetische Welle in einem AM-Frequenzband (z.B. 526,5 kHz bis 1606,5 kHz).
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Die FM-Antenne 10 umfasst: einen FM-Zuführungsabschnitt 18; und ein erstes horizontales Element 11, ein zweites horizontales Element 12, ein drittes horizontales Element 13 und ein Verbindungselement 25, die mit dem FM-Zuführungsabschnitt 18 elektrisch verbunden sind. Der FM-Zuführungsabschnitt 18 ist insbesondere in dem ersten Bereich 101 und vorzugsweise in einer Position angeordnet, die in der Nähe einer ersten Seitenkante 1b der Glasplatte 1 vorliegt und nach der Montage der Glasplatte 1 an einem Fahrzeug in der Nähe eines Metallrands bzw. -flansches (nicht gezeigt) vorliegen wird. Die FM-Antenne 10 ist eine einpolige Antenne mit einem Zuführungsabschnitt (FM-Zuführungsabschnitt 18).
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Die erste DAB-Antenne 30 ist in dem ersten Bereich 101 angeordnet und ist insbesondere bevorzugt in der Nähe einer Oberkante 1a der Glasplatte 1 und näher an der ersten Seitenkante (linken Kante) 1b angeordnet als das dritte horizontale Element 13. Die zweite DAB-Antenne 40 ist in dem zweiten Bereich 102 angeordnet und insbesondere bevorzugt näher an der Oberkante 1a der Glasplatte 1 und näher an einer zweiten Seitenkante (rechten Kante) 1c angeordnet als das dritte horizontale Element 13. Die erste DAB-Antenne 30 und die zweite DAB-Antenne 40 sind Antennen, die eine elektromagnetische Welle in einem DAB-Band Ill-Frequenzband (174 MHz bis 240 MHz) empfangen können.
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Die erste DAB-Antenne 30 umfasst einen ersten DAB-Zuführungsabschnitt 38 und ein erstes DAB-Element 31. Das erste DAB-Element 31 ist mit dem ersten DAB-Zuführungsabschnitt 38 verbunden und erstreckt sich zu der Mittellinie 60 und verläuft unter Bildung eines U-förmigen Elements zurück, das zu der ersten Seitenkante 1b (in der negativen X-Achsenrichtung) offen ist. Die zweite DAB-Antenne 40 umfasst einen zweiten DAB-Zuführungsabschnitt 48 und ein zweites DAB-Element 41. Das zweite DAB-Element 41 ist mit dem zweiten DAB-Zuführungsabschnitt 48 verbunden und erstreckt sich zu der Mittellinie 60 und verläuft unter Bildung eines U-förmigen Elements zurück, das zu der zweiten Seitenkante 1c (in der positiven X-Achsenrichtung) offen ist. Die Gründe dafür, warum das erste DAB-Element 31 und das zweite DAB-Element 41 jeweils in einer U-Form ausgebildet sind, die zu der entsprechenden Seitenkante offen ist, sind wie folgt.
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Die erste DAB-Antenne 30 ist in der Nähe der ersten Seitenkante 1b angeordnet. Deshalb liegen beispielsweise in dem Fall, bei dem das erste DAB-Element 31 eine U-Form aufweist, die zu der Seite gegenüber der ersten Seitenkante 1b offen ist (d.h., zu der zweiten Seitenkante 1c offen ist), ein Abschnitt des ersten DAB-Elements 31, der sich vertikal (in der Y-Achsenrichtung) erstreckt, und der Metallrand bzw. -flansch (nicht gezeigt), der entlang der ersten Seitenkante 1b vorliegt, nahe beieinander und neigen zum Bewirken einer kapazitiven Kopplung, was zu einer Verminderung der Empfangsempfindlichkeit für DAB-Band III-Frequenzen führt. Entsprechend ist die zweite DAB-Antenne 40 in der Nähe der zweiten Seitenkante 1c angeordnet. Aufgrund dessen liegen beispielsweise in dem Fall, bei dem das zweite DAB-Element 41 eine U-Form aufweist, die zu der Seite gegenüber der zweiten Seitenkante 1c offen ist (d.h., zu der ersten Seitenkante 1b offen ist), ein Abschnitt des zweiten DAB-Elements 41, der sich vertikal (in der Y-Achsenrichtung) erstreckt, und der Metallrand bzw. -flansch (nicht gezeigt), der entlang der zweiten Seitenkante 1c vorliegt, nahe beieinander und neigen zum Bewirken einer kapazitiven Kopplung, was zu einer Verminderung der Empfangsempfindlichkeit für DAB-Band III-Frequenzen führt.
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Die Formen des ersten DAB-Elements 31 und des zweiten DAB-Elements 41 sind nicht auf diejenigen beschränkt, die in der 1 gezeigt sind, solange die Elemente 31 und 41 jeweils einen U-förmigen Abschnitt aufweisen, der zu der entsprechenden Seitenkante offen ist, und eine derartige Form aufweisen, dass deren kapazitive Kopplung mit dem Metallrand bzw. -flansch (nicht gezeigt) vernachlässigbar ist. Ferner können, obwohl die erste DAB-Antenne 30 und die zweite DAB-Antenne 40 in der 1 einpolige Antennen sind, die jeweils nur einen Zuführungsabschnitt aufweisen, die DAB-Antennen 30 und 40 jeweils eine Dipol-Antenne mit zwei Zuführungsabschnitten sein. In dem Fall, bei dem die erste DAB-Antenne 30 oder die zweite DAB-Antenne 40 zwei Zuführungsabschnitte aufweist, ist einer der Zuführungsabschnitte mit dem Kerndraht eines Koaxialkabels (nicht gezeigt) verbunden und der andere ist mit dem Außenleiter des Koaxialkabels verbunden.
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Ferner können die erste DAB-Antenne 30 und die zweite DAB-Antenne 40 jeweils eine Mehrzahl von Elementen aufweisen, die mit den jeweiligen Zuführungsabschnitten verbunden sind, oder können ein Verzweigungselement aufweisen. In jedem Fall ist die erste DAB-Antenne 30 vorzugsweise so angeordnet, dass das sich vertikal erstreckende Element von der ersten Seitenkante 1b beispielsweise mit einem Abstand von 50 mm oder mehr, vorzugsweise 80 mm oder mehr und mehr bevorzugt 100 mm oder mehr getrennt ist. Entsprechend ist die zweite DAB-Antenne 40 vorzugsweise so angeordnet, dass das sich vertikal erstreckende Element von der zweiten Seitenkante 1c beispielsweise mit einem Abstand von 50 mm oder mehr, vorzugsweise 80 mm oder mehr und mehr bevorzugt 100 mm oder mehr getrennt ist.
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Als nächstes werden Details der Elemente, welche die FM-Antenne 10 bilden, und die Anordnungen der FM-Antenne 10, der ersten DAB-Antenne 30 und der zweiten DAB-Antenne 40 auf der Basis von 1 und 2 erläutert.
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Zunächst ist das erste horizontale Element 11 mit dem FM-Zuführungsabschnitt 18 elektrisch verbunden, erstreckt sich in der positiven X-Achsenrichtung und weist ein offenes Ende 11a auf. Insbesondere ist das erste horizontale Element 11 in dem ersten Bereich 101 angeordnet und erstreckt sich nicht zu dem zweiten Bereich 102. Obwohl das offene Ende 11a in einer Position entlang der X-Achsenrichtung des ersten horizontalen Elements 11 vorliegt, kann ein Endabschnitt des ersten horizontalen Elements 11 so gebogen sein, dass er ein offenes Ende 11a aufweist.
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Das zweite horizontale Element 12 ist mit dem FM-Zuführungsabschnitt 18 elektrisch verbunden und erstreckt sich in der positiven X-Achsenrichtung von dem ersten Bereich 101 zu dem zweiten Bereich 102. Das zweite horizontale Element 12 weist somit eine größere Länge auf als das erste horizontale Element 11. Die FM-Antenne 10 kann ein Anschlusselement 19 aufweisen, welches das zweite horizontale Element 12 mit dem FM-Zuführungsabschnitt 18 elektrisch verbindet. Das Anschlusselement 19 kann ein Element sein, das sich so in der Aufwärts/Abwärts-Richtung (Y-Achsenrichtung) erstreckt, dass der FM-Zuführungsabschnitt 18 mit dem zweiten horizontalen Element 12 verbunden wird, oder es kann ein Element sein, das in der Aufwärts/Abwärts-Richtung einen Punkt auf dem ersten horizontalen Element 11, der nicht das Ende davon ist, mit dem zweiten horizontalen Element 12 verbindet. Das Anschlusselement 19 ist nicht auf einen linearen Draht beschränkt, der sich in der Aufwärts/Abwärts-Richtung erstreckt, und kann ein gekrümmter Draht oder ein Draht sein, der einen gebogenen Abschnitt umfasst, solange das Anschlusselement 19 das zweite horizontale Element 12 mit dem FM-Zuführungsabschnitt 18 elektrisch verbinden kann.
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Das zweite horizontale Element 12 erstreckt sich von dem ersten Bereich 101 zu dem zweiten Bereich 102 und ist an einem ersten Verbindungspunkt 12a mit dem Verbindungselement 25 (einem Ende davon) verbunden. In dem zweiten Bereich 102 kann ein Ende des zweiten horizontalen Elements 12 mit dem ersten Verbindungspunkt 12a zusammenfallen oder es kann ein offenes Ende 12b sein, das auf der positiven Seite der X-Achsenrichtung des ersten Verbindungspunkts 12a offen ist. Wenn das zweite horizontale Element 12 das offene Ende 12b aufweist, wird der Abschnitt des zweiten horizontalen Elements 12, der sich von dem ersten Verbindungspunkt 12a in der Richtung der zweiten Seitenkante 1c zu dem offenen Ende 12b erstreckt, auch als erster Abschnitt 23 bezeichnet. Obwohl das offene Ende 12b in einer Position entlang der X-Achsenrichtung des zweiten horizontalen Elements 12 vorliegt, kann ein Endabschnitt des zweiten horizontalen Elements 12 so gebogen sein, dass er ein offenes Ende 12b aufweist. Dabei entspricht der erste Verbindungspunkt 12a einem ersten Ende des Verbindungselements 25. Das dritte horizontale Element 13 kann zwischen der ersten DAB-Antenne 30 und der zweiten DAB-Antenne 40 entlang der horizontalen Richtung (X-Achsenrichtung) angeordnet sein.
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Das dritte horizontale Element 13 ist auf der gegenüberliegenden Seite des zweiten horizontalen Elements 12 bezogen auf die Beschlagbeseitigungseinrichtung 2 angeordnet (d.h., auf der Seite in der Nähe der Oberkante 1a der Glasplatte 1) und erstreckt sich in der X-Achsenrichtung entlang der Oberkante 1a der Glasplatte 1. Das dritte horizontale Element 13 ist mit dem Verbindungselement 25 an einem zweiten Verbindungspunkt 13a verbunden. Das dritte horizontale Element 13 ist mindestens in dem ersten Bereich 101 angeordnet und weist ein offenes Ende 13b (in dem ersten Bereich 101) auf. Dabei entspricht der zweite Verbindungspunkt 13a einem zweiten Ende des Verbindungselements 25. Obwohl das offene Ende 13b in einer Position entlang der X-Achsenrichtung des dritten horizontalen Elements 13 vorliegt, kann ein Endabschnitt des dritten horizontalen Elements 13 so gebogen sein, dass er ein offenes Ende 13b aufweist.
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Das Ende des dritten horizontalen Elements 13, das von dem offenen Ende 13b verschieden ist, kann mit dem zweiten Verbindungspunkt 13a zusammenfallen oder kann ein offenes Ende 13c sein, das auf der positiven Seite der X-Achsenrichtung des zweiten Verbindungspunkts 13a offen ist. Wenn das dritte horizontale Element 13 das offene Ende 13c aufweist, ist das offene Ende 13c in dem zweiten Bereich 102 angeordnet. Wenn das dritte horizontale Element 13 das offene Ende 13c aufweist, wird der Abschnitt, der sich von dem zweiten Verbindungspunkt 13a in der Richtung der zweiten Seitenkante 1c zu dem offenen Ende 13c erstreckt, auch als zweiter Abschnitt 24 bezeichnet. Obwohl das offene Ende 13c in einer Position entlang der X-Achsenrichtung des dritten horizontalen Elements 13 vorliegt, kann ein Endabschnitt des dritten horizontalen Elements 13 so gebogen sein, dass er ein offenes Ende 13c aufweist. In dem Beispiel, das in der 1 gezeigt ist, muss die FM-Antenne 10 nur mindestens entweder den ersten Abschnitt 23 oder den zweiten Abschnitt 24 umfassen und umfasst vorzugsweise beide.
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Das Verbindungselement 25 ist ein Element, das den ersten Verbindungspunkt 12a des zweiten horizontalen Elements 12 mit dem zweiten Verbindungspunkt 13a des dritten horizontalen Elements 13 verbindet. Das Verbindungselement 25 umfasst: einen Abschnitt, der sich über ein Element, das sich in der positiven Y-Achsenrichtung von dem ersten Verbindungspunkt 12a erstreckt, in der negativen X-Achsenrichtung zu dem ersten Bereich 101 erstreckt; und ein Element, das sich in der positiven Y-Achsenrichtung in der Richtung der Oberkante 1a zu dem zweiten Verbindungspunkt 13a erstreckt. D.h., das Verbindungselement 25 ist ein Element, das so angeordnet ist, dass es sich erstreckt, während es von der zweiten DAB-Antenne 40 getrennt ist.
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Der Abstand D1 zwischen dem Verbindungselement 25 und der ersten DAB-Antenne 30 kann 100 mm oder mehr, vorzugsweise 150 mm oder mehr, mehr bevorzugt 200 mm oder mehr, noch mehr bevorzugt 250 mm oder mehr und besonders bevorzugt 300 mm oder mehr betragen. Wenn der Abstand D1 100 mm oder mehr beträgt, sind das Verbindungselement 25 und der Abschnitt des ersten DAB-Elements 31, der sich etwa vertikal erstreckt, voneinander getrennt und eine Hochfrequenz-Stromkomponente, die durch die erste DAB-Antenne 30 empfangen wird, neigt weniger zu einem Fließen zu der FM-Antenne 10, was zu einer Verbesserung der Empfangsverstärkung der ersten DAB-Antenne 30 führt.
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Als nächstes wird der Abstand D2 zwischen dem Verbindungselement 25 und der zweiten DAB-Antenne 40 erläutert. Wie es vorstehend erläutert worden ist, wird die FM-Antenne 10 so angeordnet, dass das zweite horizontale Element 12 und das dritte horizontale Element 13 durch das Verbindungselement 25 miteinander verbunden sind und dass die FM-Antenne 10 von der zweiten DAB-Antenne 40 getrennt ist. Durch Vergrößern des Abstands D2 zwischen dem Verbindungselement 25 und der zweiten DAB-Antenne 40 wird bewirkt, dass die FM-Antenne 10 und die zweite DAB-Antenne 40 verstärkt voneinander isoliert sind und eine erhöhte Empfangsempfindlichkeit aufweisen. Der Abstand D2 kann 40 mm oder mehr, vorzugsweise 50 mm oder mehr und mehr bevorzugt 60 mm oder mehr betragen.
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In der FM-Antenne 10, die in der 1 gezeigt ist, umfasst das Verbindungselement 25 ein erstes vertikales Element 21, das sich von dem ersten Verbindungspunkt 12a zu der zweiten DAB-Antenne 40 (in der positiven Y-Achsenrichtung) erstreckt, ein viertes horizontales Element 14, das sich von dem ersten vertikalen Element 21 in der negativen X-Achsenrichtung erstreckt, und ein zweites vertikales Element 22, das sich von dem vierten horizontalen Element 14 in der positiven Y-Achsenrichtung erstreckt und den zweiten Verbindungspunkt 13a erreicht. In der Fensterscheibe 100 für ein Fahrzeug gemäß der ersten Ausführungsform erfüllen, da die FM-Antenne 10 so ausgebildet ist, dass das erste vertikale Element 21 und das vierte horizontale Element 14 des Verbindungselements 25 in dem zweiten Bereich 102 angeordnet sind, diese Abstände D1 und D2 häufig die Beziehung D1 > D2.
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In der 2 kreuzt dann, wenn eine gedachte gerade Verlängerung 14a, die sich von dem vierten horizontalen Element 14 zu der zweiten Seitenkante 1c der Glasplatte 1 erstreckt, gezeichnet wird, die gedachte gerade Verlängerung 14a vorzugsweise nicht die zweite DAB-Antenne 40. Wenn die FM-Antenne 10 so angeordnet ist, dass die gedachte gerade Verlängerung 14a die zweite DAB-Antenne 40 nicht kreuzt, sind das erste vertikale Element 21 und der Abschnitt des zweiten DAB-Elements 41, die sich etwa vertikal erstrecken, voneinander getrennt und eine Hochfrequenz-Stromkomponente, die durch die zweite DAB-Antenne 40 empfangen wird, neigt weniger zu einem Fließen zu der FM-Antenne 10, was zu einer Verbesserung der Empfangsverstärkung der zweiten DAB-Antenne 40 führt. Der Abstand D3 von der gedachten geraden Verlängerung 14a zu der zweiten DAB-Antenne 40 kann 20 mm oder mehr, vorzugsweise 30 mm oder mehr und mehr bevorzugt 40 mm oder mehr betragen.
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Ferner kann der Abstand D4 zwischen dem zweiten vertikalen Element 22 und der zweiten DAB-Antenne 40 (vgl. die 2) 100 mm oder mehr, vorzugsweise 150 mm oder mehr, mehr bevorzugt 200 mm oder mehr, noch mehr bevorzugt 250 mm oder mehr und besonders bevorzugt 300 mm oder mehr betragen. Wenn der Abstand D4 100 mm oder mehr beträgt, sind das zweite vertikale Element 22 und der Abschnitt des zweiten DAB-Elements 41, der sich etwa vertikal erstreckt, voneinander getrennt und eine Hochfrequenz-Stromkomponente, die durch die zweite DAB-Antenne 40 empfangen wird, neigt weniger zu einem Fließen zu der FM-Antenne 10, was zu einer Verbesserung der Empfangsverstärkung der zweiten DAB-Antenne 40 führt.
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Insbesondere da das Verbindungselement 25 das zweite horizontale Element 12 und das dritte horizontale Element 13 verbindet, während es gebogen ist, kann die FM-Antenne 10 einen vergrößerten Abstand von dem FM-Zuführungsabschnitt 18 davon zu dem offenen Ende 13b des dritten horizontalen Elements 13 aufweisen und der Abstand (Abstand D2, Abstand D3 und Abstand D4) zwischen dem Verbindungselement 25 und der zweiten DAB-Antenne 40 kann sichergestellt werden. Als Ergebnis können die Isolation zwischen der FM-Antenne 10 und der ersten DAB-Antenne 30 und die Isolation zwischen der FM-Antenne 10 und der zweiten DAB-Antenne 40 verbessert werden und die FM-Antenne 10, die erste DAB-Antenne 30 und die zweite DAB-Antenne 40 weisen eine erhöhte Empfangsempfindlichkeit auf.
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Obwohl sich das Verbindungselement 25 folglich in einer Kurbelform mit zwei Ecken erstreckt, die durch senkrechtes Biegen ausgebildet sind, ist die Form des Verbindungselements 25 nicht auf solche Formen beschränkt. Solange das Verbindungselement 25 so angeordnet ist, dass es von der zweiten DAB-Antenne 40 getrennt ist, kann das Verbindungselement 25 einen Winkelabschnitt mit einem Winkel, der nicht senkrecht ist, oder einen gekrümmten Abschnitt aufweisen. Darüber hinaus kann, obwohl das zweite vertikale Element 22 in dem Beispiel der FM-Antenne 10, die in der 1 gezeigt ist, auf der Mittellinie 60 vorliegt, das zweite vertikale Element 22 in dem ersten Bereich 101 angeordnet werden oder kann in dem zweiten Bereich 102 angeordnet werden.
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Als nächstes werden die Längen der Elemente, welche die FM-Antenne 10 bilden, erläutert. Die 2 ist ein Diagramm, das die Längen von Antennen der Fensterscheibe 100 für ein Fahrzeug gemäß der ersten Ausführungsform veranschaulicht. Zuerst wird die Länge von dem FM-Zuführungsabschnitt 18 zu dem offenen Ende 13b des dritten horizontalen Elements 13 durch LFM ausgedrückt. D.h., wie es in der 2 gezeigt ist, die Länge LFM entspricht der Gesamtlänge von: dem Anschlusselement 19; dem Elementabschnitt des zweiten horizontalen Elements 12, der sich von dem Anschlusselement 19 zu dem ersten Verbindungspunkt 12a erstreckt; dem Verbindungselement 25; und dem Elementabschnitt des dritten horizontalen Elements 13, der sich von dem zweiten Verbindungspunkt 13a zu dem offenen Ende 13b erstreckt, das dem Ende entspricht, das in dem ersten Bereich 101 vorliegt.
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Nachstehend soll λ
FMC die Zentralwellenlänge des FM-Frequenzbands in Luft darstellen und k soll ein Wellenlängenverkürzungsverhältnis der Glasplatte 1 darstellen. Die Länge L
FM kann die folgende Formel 1a, vorzugsweise die folgende Formel 1b und mehr bevorzugt die folgende Formel 1c erfüllen.
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Ferner kann die Länge L
1 des ersten horizontalen Elements 11 die folgende Formel 2a, vorzugsweise die folgende Formel 2b und mehr bevorzugt die folgende Formel 2c erfüllen.
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Wie es vorstehend angegeben ist, ist die FM-Teilantenne 50 optional bereitgestellt. Die FM-Teilantenne 50 ist eine Hilfsantenne zum Empfangen einer elektromagnetischen Welle in FM-Rundfunkwellen zusammen mit der FM-Antenne 10 und umfasst einen FM-Teilzuführungsabschnitt 58 und ein FM-Teilelement 51. In dem Beispiel, das in der 1 gezeigt ist, ist die FM-Teilantenne 50 in der Nähe der zweiten Seitenkante 1c der Glasplatte 1 angeordnet und das FM-Teilelement 51 umfasst ein L-förmiges Element, das mit dem FM-Teilzuführungsabschnitt 58 verbunden ist. Insbesondere umfasst das FM-Teilelement 51 einen Abschnitt, der sich von dem FM-Teilzuführungsabschnitt 58 in der negativen Y-Achsenrichtung erstreckt, und einen Abschnitt, der sich in der negativen X-Achsenrichtung erstreckt. Ferner erstreckt sich mindestens ein Teil des Abschnitts, der sich in der negativen X-Achsenrichtung erstreckt, entlang des obersten Drahts der Heizdrähte 4 der Beschlagbeseitigungseinrichtung 2, wobei er kapazitiv damit gekoppelt ist. In der FM-Teilantenne 50 ist die Form des FM-Teilelements 51 nicht auf die L-Form beschränkt, die in der 1 gezeigt ist. Das FM-Teilelement 51 kann eine Mehrzahl von Elementen umfassen, die mit dem FM-Teilzuführungsabschnitt 58 verbunden sind, kann ein Verzweigungselement umfassen und kann mit der Beschlagbeseitigungseinrichtung 2 verbunden sein.
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Die Beschlagbeseitigungseinrichtung 2 kann einen ersten Sammelleiter 3a, der entlang der ersten Seitenkante 1b der Glasplatte 1 vorliegt, einen zweiten Sammelleiter 3b, der entlang der zweiten Seitenkante 1c der Glasplatte 1 vorliegt, und eine Mehrzahl der Heizdrähte 4, die sich derart horizontal (in der X-Achsenrichtung) erstrecken, dass sie den ersten Sammelleiter 3a mit dem zweiten Sammelleiter 3b verbinden, und die Glasplatte 1 erwärmen, umfassen. Die Beschlagbeseitigungseinrichtung 2 kann einen ersten Kurzschließdraht 5a und einen zweiten Kurzschließdraht 5b umfassen, die sich derart in der Y-Achsenrichtung erstrecken, dass sie mindestens einige der Mehrzahl von Heizdrähten 4 kurzschließen. In der 1 liegt der erste Kurzschließdraht 5a in dem Bereich 101 vor und der zweite Kurzschließdraht 5b liegt in dem Bereich 102 vor, und jeder ist so bereitgestellt, dass er alle der Mehrzahl von Heizdrähten 4 kurzschließt. Der erste Kurzschließdraht 5a und der zweite Kurzschließdraht 5b können in dem gleichen Abstand von der Mittellinie 60 in der negativen X-Achsenrichtung bzw. in der positiven X-Achsenrichtung bereitgestellt sein. Die Anzahl solcher Kurzschließdrähte ist nicht auf zwei beschränkt und die Beschlagbeseitigungseinrichtung 2 kann einen Kurzschlussdraht oder drei oder mehr Kurzschließdrähte aufweisen (der oder die sich in der Y-Achsenrichtung erstreckt bzw. erstrecken).
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Die Glasplatte 1 kann mit einem Abschirmungsfilm versehen sein, der eine Innenkante 70 aufweist und der in einem Randabschnitt davon bereitgestellt ist. In der 1 ist die Innenkante 70 des Abschirmungsfilms durch eine gestrichelte Linie angegeben. D.h., der Bereich innerhalb der Innenkante 70 des Abschirmungsfilms entspricht der Öffnung der Glasplatte 1. Beispiele für den Abschirmungsfilm umfassen eine Keramik, wie z.B. eine schwarze Keramik. Die FM-Antenne 10, die erste DAB-Antenne 30, die zweite DAB-Antenne 40 und die FM-Teilantenne 50 können derart angeordnet sein, dass sie durch den Abschirmungsfilm teilweise überlagert werden oder dieser unter diesen vorliegt. Durch Anordnen der Antennen auf diese Weise werden die Antennen durch den Abschirmungsfilm teilweise verdeckt und unsichtbar gemacht, was zu einer Verbesserung der Attraktivität des Aussehens führt.
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(Zweite Ausführungsform)
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Die 3 ist ein Diagramm, das eine Fensterscheibe für ein Fahrzeug gemäß einer zweiten Ausführungsform zeigt. Die 3 zeigt eine Fensterscheibe 110 für ein Fahrzeug, die insbesondere dadurch gekennzeichnet ist, dass sie eine FM-Antenne 10a umfasst, in der das zweite horizontale Element 12 zwischen dem ersten horizontalen Element 11 und dem dritten horizontalen Element 13 angeordnet ist. Die zweite Ausführungsform weist einen Aufbau und Effekte auf, die denjenigen der ersten Ausführungsform ähnlich sind, und Erläuterungen davon sind vereinfacht oder durch Zitieren der vorstehend angegebenen Erläuterungen weggelassen.
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In der Fensterscheibe 110 für ein Fahrzeug, die in der 3 gezeigt ist, ist das erste horizontale Element 11, das in die FM-Antenne 10a einbezogen ist, weiter in der negativen Y-Achsenrichtung angeordnet als das zweite horizontale Element 12. Auch in diesem Fall ist das erste horizontale Element 11 in dem ersten Bereich 101 angeordnet. Obwohl in der FM-Antenne 10a, die in der 3 gezeigt ist, das erste horizontale Element 11 mit dem Anschlusselement 19 verbunden ist und sich horizontal erstreckt, kann der FM-Zuführungsabschnitt 18 am Ende des ersten horizontalen Elements 11 vorliegen, das sich auf der dem offenen Ende 11a gegenüberliegenden Seite befindet. Ferner kann das erste horizontale Element 11 in der FM-Antenne 10a getrennt von der Beschlagbeseitigungseinrichtung 2 (nicht gezeigt) in einem Abstand (z.B. mehr als 30 mm) angeordnet sein, so dass keine kapazitive Kopplung damit verursacht wird, oder es kann so angeordnet sein, dass eine kapazitive Kopplung mit der Beschlagbeseitigungseinrichtung 2 verursacht wird.
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(Dritte Ausführungsform)
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Die 4 ist ein Diagramm, das eine Fensterscheibe für ein Fahrzeug gemäß einer dritten Ausführungsform zeigt. Die 4 zeigt eine Fensterscheibe 120 für ein Fahrzeug, die insbesondere dadurch gekennzeichnet ist, dass sie eine FM-Antenne 10b umfasst, die ein fünftes horizontales Element 15 umfasst. Die dritte Ausführungsform weist einen Aufbau und Effekte auf, die denjenigen der ersten Ausführungsform ähnlich sind, und Erläuterungen davon sind vereinfacht oder durch Zitieren der vorstehend angegebenen Erläuterungen weggelassen.
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In der Fensterscheibe 120 für ein Fahrzeug, die in der 4 gezeigt ist, umfasst die FM-Antenne 10b das fünfte horizontale Element 15, das sich in der X-Achsenrichtung erstreckt und das Anschlusselement 19 mit dem ersten vertikalen Element 21 verbindet. Diese FM-Antenne 10b bildet aufgrund des darin einbezogenen fünften horizontalen Elements 15 eine geschlossene Schleife zum Erleichtern des Abstimmens in dem FM-Frequenzband. Das fünfte horizontale Element 15 kann sich zu einer Position näher an der zweiten Seitenkante 1c als das erste vertikale Element 21 erstrecken.
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(Vierte Ausführungsform)
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Die 5 ist ein Diagramm, das eine Fensterscheibe für ein Fahrzeug gemäß einer vierten Ausführungsform zeigt. Die 5 zeigt eine Fensterscheibe 130 für ein Fahrzeug, die insbesondere dadurch gekennzeichnet ist, dass sie eine FM-Antenne 10c umfasst, die ein sechstes horizontales Element 16 umfasst. Die vierte Ausführungsform weist einen Aufbau und Effekte auf, die denjenigen der ersten Ausführungsform ähnlich sind, und Erläuterungen davon sind vereinfacht oder durch Zitieren der vorstehend angegebenen Erläuterungen weggelassen.
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In der Fensterscheibe 130 für ein Fahrzeug, die in der 5 gezeigt ist, umfasst die FM-Antenne 10c das sechste horizontale Element 16, das sich in der X-Achsenrichtung erstreckt und etwa orthogonal zu dem zweiten vertikalen Element 22 ist. Das sechste horizontale Element 16 kann parallel mit dem dritten horizontalen Element 13 zwischen der ersten DAB-Antenne 30 und der zweiten DAB-Antenne 40 angeordnet sein. Mit anderen Worten, das sechste horizontale Element 16 kann näher an dem dritten horizontalen Element 13 angeordnet sein als das zweite horizontale Element 12. Ferner kann das sechste horizontale Element 16 so angeordnet sein, dass es sowohl in dem ersten Bereich 101 als auch in dem zweiten Bereich 102 mit etwa der gleichen Länge wie das dritte horizontale Element 13 vorliegt. Diese FM-Antenne 10c kann aufgrund des darin einbezogenen sechsten horizontalen Elements 16 das Abstimmen in dem FM-Frequenzband erleichtern. Das sechste horizontale Element 16 kann so angeordnet sein, dass es nur in dem ersten Bereich 101 vorliegt, der mit dem zweiten vertikalen Element 22 verbunden werden soll, oder es kann so angeordnet sein, dass es nur in dem zweiten Bereich 102 vorliegt, der mit dem zweiten vertikalen Element 22 verbunden werden soll.
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(Fünfte Ausführungsform)
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Die 6 ist ein Diagramm, das eine Fensterscheibe für ein Fahrzeug gemäß einer fünften Ausführungsform zeigt. Die 6 zeigt eine Fensterscheibe 140 für ein Fahrzeug, die insbesondere dadurch gekennzeichnet ist, dass sie eine FM-Antenne 10d umfasst, die ein siebtes horizontales Element 17 umfasst. Die fünfte Ausführungsform weist einen Aufbau und Effekte auf, die denjenigen der ersten Ausführungsform ähnlich sind, und Erläuterungen davon sind vereinfacht oder durch Zitieren der vorstehend angegebenen Erläuterungen weggelassen.
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In der Fensterscheibe 140 für ein Fahrzeug, die in der 6 gezeigt ist, umfasst die FM-Antenne 10d das siebte horizontale Element 17, das sich in der X-Achsenrichtung erstreckt. Das siebte horizontale Element 17 ist parallel mit dem zweiten horizontalen Element 12 auf der gegenüberliegenden Seite des zweiten horizontalen Elements 12 bezogen auf das dritte horizontale Element 13 angeordnet. Ferner ist das siebte horizontale Element 17 mit einer Verlängerung 21a des ersten vertikalen Elements 21 verbunden. Das siebte horizontale Element 17 kann sich über den Schnittpunkt desselben mit der Verlängerung 21a des ersten vertikalen Elements 21 zu der zweiten Seitenkante 1c hinaus erstrecken, so dass es ein offenes Ende aufweist. Diese FM-Antenne 10d kann aufgrund des darin einbezogenen siebten horizontalen Elements 17 das Abstimmen in dem FM-Frequenzband erleichtern. Das siebte horizontale Element 17 kann so angeordnet sein, dass es nur in dem zweiten Bereich 102 vorliegt, der mit der Verlängerung 21a des ersten vertikalen Elements 21 verbunden werden soll.
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BEISPIELE
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Nachstehend werden Bedingungen für die Längen von Elementen, welche die Antennen der Fensterscheibe für ein Fahrzeug gemäß den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen bilden, und die Ergebnisse der Bewertung von Antenneneigenschaften erläutert.
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(Beispiel 1)
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Im Beispiel 1 wurden eine FM-Antenne 10, eine erste DAB-Antenne 30, eine zweite DAB-Antenne 40 und eine FM-Teilantenne 50 auf einer Glasplatte 1 in Bezug auf die Fensterscheibe 100 für ein Fahrzeug gemäß der ersten Ausführungsform gebildet. Die 7 ist ein Diagramm, das die Längen der Elemente von Beispiel 1 auf der Basis der Fensterscheibe 100 für ein Fahrzeug gemäß der ersten Ausführungsform zeigt; und die Richtung, in der sich jedes Element erstreckte, war entweder die horizontale Richtung (X-Achsenrichtung) oder die vertikale Richtung (Y-Achsenrichtung). Die Einheit der Länge von jedem Element im Beispiel 1 (und im Vergleichsbeispiel 1, das später angegeben wird) beträgt „mm“.
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Die Längen der Elemente von Beispiel 1 auf der Basis der 7 sind wie folgt. Insbesondere ist das Verbindungselement 25 in einer Kurbelform gebogen, die zwei Ecken aufweist, so dass es von der zweiten DAB-Antenne 40 getrennt ist.
- L1 (Länge des ersten horizontalen Elements 11): 390
- L19 (Länge des Anschlusselements 19): 30
- L2 (Länge des zweiten horizontalen Elements 12): 1050
- L23 (Länge des ersten Abschnitts 23): 210
- L21 (Länge des ersten vertikalen Elements 21): 30
- L14 (Länge des vierten horizontalen Elements 14): 300
- L22 (Länge des zweiten vertikalen Elements 22): 110
- L3 (Länge des dritten horizontalen Elements 13): 650
- L24 (Länge des zweiten Abschnitts 24): 325
- L31 (Länge des ersten horizontalen Abschnitts des ersten DAB-Elements 31): 90
- L32 (Länge des vertikalen Abschnitts des ersten DAB-Elements 31): 25
- L33 (Länge des zweiten horizontalen Abschnitts des ersten DAB-Elements 31): 165
- L41 (Länge des ersten horizontalen Abschnitts des zweiten DAB-Elements 41): 90
- L42 (Länge des vertikalen Abschnitts des zweiten DAB-Elements 41): 55
- L43 (Länge des zweiten horizontalen Abschnitts des zweiten DAB-Elements 41): 145
- L51 (Länge des vertikalen Abschnitts des FM-Teilelements 51): 55
- L52 (Länge des horizontalen Abschnitts des FM-Teilelements 51): 290
- L51 + L52 (Länge des FM-Teilelements 51): 345
- LHL (Länge von dem ersten Sammelleiter 3a zu dem Kurzschließdraht 5a): 230
- LHC (Länge von dem Kurzschließdraht 5a zu dem Kurzschließdraht 5b): 600
- LHR (Länge von dem Kurzschließdraht 5b zu dem zweiten Sammelleiter 3b): 230
- D1: 335
- D2: 70
- D3: 50
- D4: 335
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Dabei beträgt die Zentralwellenlänge λFMC der elektromagnetischen Welle in dem FM-Rundfunkfrequenzband 3259 mm und das Wellenlängenverkürzungsverhältnis k der Glasplatte 1 beträgt 0,64. Die Länge LFM, welche die vorstehend beschriebene Formel (1a) erfüllt, liegt im Bereich von etwa 1095 mm bis etwa 2034 mm. Im Beispiel 1 erfüllt die Länge LFM (= 1635 mm) auch die vorstehend beschriebene Formel (1b) und die vorstehend beschriebene Formel (1c).
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Unter diesen Bedingungen liegt die Länge L1 des ersten horizontalen Elements 11, das die vorstehend beschriebene Formel (2a) erfüllt, im Bereich von etwa 365 mm bis etwa 678 mm. Im Beispiel 1 erfüllt die Länge L1 (= 390 mm) des ersten horizontalen Elements 11 ebenfalls die vorstehend beschriebene Formel (2b) und die vorstehend beschriebene Formel (2c).
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Als nächstes wurde die Fensterscheibe 100 für ein Fahrzeug als Heck(fenster)scheibe eines Fahrzeugs montiert und bezüglich der durchschnittlichen Antennenverstärkung beim Empfangen von elektromagnetischen Wellen in dem FM-Rundfunkfrequenzband von 76 MHz bis 108 MHz für jeden von gegebenen Winkeln um das gesamte Fahrzeug auf einer horizontalen Ebene (0° bis 360°) untersucht. Entsprechend wurde die Fensterscheibe 100 für ein Fahrzeug bezüglich der durchschnittlichen Antennenverstärkung beim Empfangen von elektromagnetischen Wellen in dem DAB-Band III-Frequenzband von 174 MHz bis 240 MHz untersucht.
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(Vergleichsbeispiel 1)
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Im Vergleichsbeispiel 1 wurden die gleichen Bedingungen wie im Beispiel 1 verwendet, mit der Ausnahme, dass die FM-Antenne 10 durch eine FM-Antenne 10e ersetzt wurde. Insbesondere umfasste die FM-Antenne 10e von Vergleichsbeispiel 1 ein erstes horizontales Element 11, ein Anschlusselement 19 und ein zweites horizontales Element 12, welche die gleichen Abmessungen wie diejenigen der FM-Antenne 10 von Beispiel 1 aufwiesen. Ferner umfasste die FM-Antenne 10e von Vergleichsbeispiel 1 ein Verbindungselement, welches das zweite horizontale Element 12 mit einem dritten horizontalen Element verband, und das Verbindungselement war ein Element, das sich vertikal (in der Y-Achsenrichtung) erstreckt und keine Ecke aufweist. Dieses Verbindungselement wurde mit dem Ende des dritten horizontalen Elements verbunden, das in dem zweiten Bereich 102 vorliegt, wodurch zusammen mit dem dritten horizontalen Element eine L-Form gebildet wird. Die FM-Antenne 10e umfasste ferner ein (L-förmiges) Verlängerungselement, das von dem anderen Ende des dritten horizontalen Elements, das in dem ersten Bereich 101 vorliegt, zurück verlief und sich derart in der positiven X-Achsenrichtung erstreckte, dass es ein offenes Ende aufweist.
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Die Längen von Elementen des Vergleichsbeispiels 1 auf der Basis von 8 sind wie folgt. Die Elemente, deren Abmessungen nicht genannt sind, wiesen die gleichen Abmessungen wie im Beispiel 1 auf.
- L61: 130
- L3: 535
- L62: 10
- L63: 300
- L31 (Länge des ersten horizontalen Abschnitts des ersten DAB-Elements 31): 90
- .L32 (Länge des vertikalen Abschnitts des ersten DAB-Elements 31): 85
- L33 (Länge des zweiten horizontalen Abschnitts des ersten DAB-Elements 31): 75
- L31 + L32 + L33 (Länge des ersten DAB-Elements 31): 250
- L41 (Länge des ersten horizontalen Abschnitts des zweiten DAB-Elements 41): 30
- L42 (Länge des vertikalen Abschnitts des zweiten DAB-Elements 41): 55
- L43 (Länge des zweiten horizontalen Abschnitts des zweiten DAB-Elements 41): 165
- D2: 90
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Die 9 ist ein Graph, der die Empfangsempfindlichkeit (Einheit: dBµV) im Beispiel 1 beim Empfangen von vertikal polarisierten elektromagnetischen Wellen in dem FM-Rundfunkfrequenzband zeigt, und es wird gefunden, dass gegebene Antennenverstärkungen erhalten wurden. In Bezug auf die Empfangsempfindlichkeit im Vergleichsbeispiel 1 beim Empfangen von vertikal polarisierten elektromagnetischen Wellen in dem FM-Rundfunkfrequenzband wurden ebenfalls Antennenverstärkungen auf einem ähnlichen Niveau erhalten.
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Bei der 10 handelt es sich um Graphen, welche die Empfangsverstärkungen (Einheit: dBd) der zweiten DAB-Antennen 40 von Beispiel 1 und Vergleichsbeispiel 1 beim Empfangen von vertikal polarisierten elektromagnetischen Wellen in dem DAB-Band III-Frequenzband zeigen. Im Beispiel 1 konnte eine Isolierung von der FM-Antenne 10 durch derartiges Anordnen des Verbindungselements 25 sichergestellt werden, dass es gebogen war, wodurch es von der zweiten DAB-Antenne 40 getrennt war. Ferner war im Vergleichsbeispiel 1 eine Isolierung von der FM-Antenne 10 verglichen mit derjenigen im Beispiel 1 nicht sichergestellt, da das Verbindungselement in der Nähe der zweiten DAB-Antenne 40 angeordnet war, ohne gebogen zu sein.
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Insbesondere betrug die durchschnittliche Empfangsverstärkung im Beispiel 1 für vertikal polarisierte Wellen in dem DAB-Band III-Frequenzband 5,6 [dBd], wohingegen die durchschnittliche Verstärkung im Vergleichsbeispiel 1 4,7 [dBd] betrug. Es wird davon ausgegangen, dass dies darauf zurückzuführen ist, dass im Vergleichsbeispiel 1 der Leiter des vertikalen Abschnitts des zweiten DAB-Elements 41 nahe an dem Leiter des Verbindungselements vorlag, der sich vertikal erstreckte, und dies erhöhte die Menge von Stromkomponenten, die von dem zweiten DAB-Element 41 zu der FM-Antenne flossen, was zu einer Verminderung der Empfangsverstärkung der zweiten DAB-Antenne 40 führte.
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Sowohl im Beispiel 1 als auch im Vergleichsbeispiel 1 wiesen die ersten DAB-Antennen 30 Empfangsverstärkungen auf, die mit derjenigen der zweiten DAB-Antenne 40 von Beispiel 1 vergleichbar waren.
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Während vorstehend Ausführungsformen beschrieben worden sind, ist die vorliegende Erfindung nicht auf die Ausführungsformen beschränkt und kann verschiedenartig modifiziert oder verbessert werden, wie z.B. durch Kombinieren von jedweder der Ausführungsformen mit einem Teil oder der Gesamtheit einer weiteren Ausführungsform oder durch Ersetzen einiger von jedweden der Ausführungsformen durch einen Teil oder die Gesamtheit einer weiteren Ausführungsform. Beispielsweise kann die Fensterscheibe für ein Fahrzeug der vorliegenden Erfindung ferner z.B. eine Antenne für das digitale terrestrische Rundfunkwellen-Frequenzband (470 MHz bis 710 MHz) als Antenne umfassen, die von Antennen für das FM-Frequenzband und für das DAB-Band III-Frequenzband verschieden ist.
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Diese Anmeldung basiert auf der
japanischen Patentanmeldung Nr. 2021-018597 , die am 8. Februar 2021 eingereicht worden ist und deren Inhalt unter Bezugnahme hierin einbezogen ist.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Glasplatte
- 1a
- Oberkante
- 1b
- Erste Seitenkante
- 1c
- Zweite Seitenkante
- 2
- Beschlagbeseitigungseinrichtung
- 3a
- Erster Sammelleiter
- 3b
- Zweiter Sammelleiter
- 4
- Heizdrähte
- 5a, 5b
- Kurzschließdraht
- 10, 10a, 10b, 10c, 10d, 10e
- FM-Antenne
- 11
- Erstes horizontales Element
- 11a
- Offenes Ende
- 12
- Zweites horizontales Element
- 12a
- Erster Verbindungspunkt (erstes Ende)
- 12b
- Offenes Ende
- 13
- Drittes horizontales Element
- 13a
- Zweiter Verbindungspunkt (zweites Ende)
- 13b
- Offenes Ende
- 13c
- Offenes Ende
- 14
- Viertes horizontales Element
- 15
- Fünftes horizontales Element
- 16
- Sechstes horizontales Element
- 17
- Siebtes horizontales Element
- 18
- FM-Zuführungsabschnitt
- 19
- Anschlusselement
- 21
- Erstes vertikales Element
- 21a
- Verlängerung des ersten vertikalen Elements
- 22
- Zweites vertikales Element
- 23
- Erster Abschnitt
- 24
- Zweiter Abschnitt
- 25
- Verbindungselement
- 30
- Erste DAB-Antenne
- 31
- Erstes DAB-Element
- 38
- Erster DAB-Zuführungsabschnitt
- 40
- Zweite DAB-Antenne
- 41
- Zweites DAB-Element
- 48
- Zweiter DAB-Zuführungsabschnitt
- 50
- FM-Teilantenne
- 51
- FM-Teilelement
- 58
- FM-Teilzuführungsabschnitt
- 60
- Mittellinie
- 70
- Innenkante des Abschirmungsfilms
- 100, 110, 120, 130, 140, 150
- Fensterscheibe für ein Fahrzeug
- 101
- Erster Bereich
- 102
- Zweiter Bereich
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Zitierte Patentliteratur
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- WO 2018/003928 [0004]
- JP 2021018597 [0062]