DE112018005303T5 - Antenne und fensterscheibe für ein fahrzeug - Google Patents

Antenne und fensterscheibe für ein fahrzeug Download PDF

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    • H01Q1/1271Supports; Mounting means for mounting on windscreens
    • H01Q1/1278Supports; Mounting means for mounting on windscreens in association with heating wires or layers
    • HELECTRICITY
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Abstract

Eine Antenne umfasst einen ersten Schlitz, der sich in einer ersten Richtung zwischen einem ersten Zuführungspunkt und einem zweiten Zuführungspunkt erstreckt, einen zweiten Schlitz, der ein Ende umfasst, das mit einem Ende des ersten Schlitzes verbunden ist, wobei sich der zweite Schlitz in einer zweiten Richtung erstreckt, einen dritten Schlitz, der ein Ende, das mit dem anderen Ende des ersten Schlitzes verbunden ist, wobei sich der dritte Schlitz zu einer Seite des ersten Schlitzes gegenüber von dem zweiten Schlitz erstreckt, und einen vierten Schlitz, der ein Ende umfasst, das mit dem anderen Ende des zweiten Schlitzes verbunden ist, wobei sich der vierte Schlitz zu einer Seite des zweiten Schlitzes gegenüber von dem ersten Schlitz erstreckt, wobei der dritte Schlitz einen Abschnitt aufweist, dessen Schlitzbreite größer als diejenige des ersten Schlitzes ist, wobei der vierte Schlitz einen Abschnitt aufweist, dessen Schlitzbreite größer als diejenige des zweiten Schlitzes ist, und eine Außenkante mit einem offenen Ende des dritten Schlitzes, die einen geneigten Abschnitt umfasst, der in Bezug auf eine virtuelle Linie, die durch das andere Ende des dritten Schlitzes verläuft und die senkrecht zu einer Richtung ist, in der sich der dritte Schlitz erstreckt, geneigt ist.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Antenne und eine Fensterscheibe für ein Fahrzeug.
  • STAND DER TECHNIK
  • Ein Hochgeschwindigkeitskommunikationssystem, wie z.B. ein Telematik-Dienst, in dem Informationen zwischen einer Kommunikationsvorrichtung an einem Fahrzeug und einer Vorrichtung außerhalb des Fahrzeugs gesendet und empfangen werden, nutzt eine Antenne, die eine Impedanzanpassung über einen relativ breiten Frequenzbereich erreichen kann. Als Antenne, die ein so breites Band unterstützt, ist eine Antenne bekannt, die mit einem leitenden Film ausgebildet ist (vgl. z.B. PTL 1).
  • Dokument des Standes der Technik
  • Patentdokument
  • PTL 1: Internationale Veröffentlichung Nr. 2017/018324
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • [Technisches Problem]
  • Eine Antenne, die mit einem flachen Leiter, wie z.B. einem leitenden Film, ausgebildet ist, soll jedoch nicht nur einen breiten Frequenzbereich unterstützen, sondern ferner auch die Antennenverstärkung verbessern.
  • Demgemäß werden in der vorliegenden Offenbarung eine Antenne, die einen breiten Frequenzbereich unterstützt und die Antennenverstärkung verbessert, sowie eine Fensterscheibe für ein Fahrzeug, die mit der Antenne versehen ist, bereitgestellt.
  • [Lösung des Problems]
  • Gemäß eines Aspekts der vorliegenden Erfindung wird eine Antenne bereitgestellt, die mit einem flachen Leiter ausgebildet ist, wobei der flache Leiter einen ersten Zuführungspunkt und einen zweiten Zuführungspunkt, die voneinander entfernt angeordnet sind, einen ersten Schlitz, der sich in einer ersten Richtung zwischen dem ersten Zuführungspunkt und dem zweiten Zuführungspunkt erstreckt, einen zweiten Schlitz, der ein Ende umfasst, das mit einem Ende des ersten Schlitzes verbunden ist, wobei sich der zweite Schlitz in einer zweiten Richtung erstreckt, die von der ersten Richtung verschieden ist, einen dritten Schlitz, der ein Ende, das mit dem anderen Ende des ersten Schlitzes verbunden ist, und ein anderes Ende umfasst, das durch eine Außenkante des Leiters offen ist, wobei sich der dritte Schlitz zu einer Seite des ersten Schlitzes gegenüber von dem zweiten Schlitz erstreckt, und einen vierten Schlitz umfasst, der ein Ende umfasst, das mit dem anderen Ende des zweiten Schlitzes verbunden ist, wobei sich der vierte Schlitz zu einer Seite des zweiten Schlitzes gegenüber von dem ersten Schlitz erstreckt, wobei der dritte Schlitz einen Abschnitt aufweist, dessen Schlitzbreite größer als diejenige des ersten Schlitzes ist, wobei der vierte Schlitz einen Abschnitt aufweist, dessen Schlitzbreite größer als diejenige des zweiten Schlitzes ist, und die Außenkante einen geneigten Abschnitt umfasst, der in Bezug auf eine virtuelle Linie, die durch das andere Ende des dritten Schlitzes verläuft und die senkrecht zu einer Richtung ist, in der sich der dritte Schlitz erstreckt, geneigt ist.
  • [Effekt der Erfindung]
  • Gemäß eines Aspekts der vorliegenden Offenbarung können eine Antenne, die einen breiten Frequenzbereich mit einer verbesserten Antennenverstärkung unterstützt, und eine Fensterscheibe für ein Fahrzeug, die mit der Antenne versehen ist, bereitgestellt werden.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine Draufsicht, die ein Beispiel eines Aufbaus einer Fensterscheibe für ein Fahrzeug betrachtet von einer Fahrzeuginnenseite zeigt;
    • 2 ist eine Zeichnung, die ein Beispiel für einen Zustand zeigt, in dem ein Koaxialkabel mit einem Paar von Zuführungspunkten in einer Antenne gemäß einer ersten Ausführungsform verbunden ist;
    • 3 ist eine Draufsicht, die ein Aufbaubeispiel der Antenne gemäß der ersten Ausführungsform zeigt;
    • 4 ist eine Zeichnung, die ein Beispiel für einen Zustand zeigt, in dem ein Koaxialkabel mit einem Paar von Zuführungspunkten in einer Antenne gemäß einer zweiten Ausführungsform verbunden ist;
    • 5 ist eine Draufsicht, die ein Aufbaubeispiel der Antenne gemäß der zweiten Ausführungsform zeigt;
    • 6 ist eine auseinandergezogene Ansicht, die einen Verbinder zum Zuführen von Strom zu einer Antenne zeigt;
    • 7 ist ein Graph, der einen Reflexionsfaktor („return loss“) in einem Fall zeigt, bei dem die Antenne gemäß der ersten Ausführungsform keinerlei ausgesparten Abschnitt aufweist;
    • 8 ist ein Graph, der einen Reflexionsfaktor in einem Fall zeigt, bei dem die Antenne gemäß der ersten Ausführungsform einen ausgesparten Abschnitt umfasst;
    • 9 ist ein Graph, der Frequenzeigenschaften einer Antennenverstärkung in einem Fall zeigt, bei dem die Antenne gemäß der ersten Ausführungsform keinerlei ausgesparten Abschnitt aufweist;
    • 10 ist ein Graph, der Frequenzeigenschaften einer Antennenverstärkung in einem Fall zeigt, bei dem die Antenne gemäß der ersten Ausführungsform einen ausgesparten Abschnitt aufweist;
    • 11 ist ein Graph, der einen Reflexionsfaktor in einem Fall zeigt, bei dem die Antenne gemäß der ersten Ausführungsform keinen Stufenabschnitt aufweist;
    • 12 ist ein Graph, der einen Reflexionsfaktor in einem Fall zeigt, bei dem die Antenne gemäß der ersten Ausführungsform einen Stufenabschnitt aufweist;
    • 13 ist ein Graph, der Frequenzeigenschaften einer Antennenverstärkung in einem Fall zeigt, bei dem die Antenne gemäß der ersten Ausführungsform keinen Stufenabschnitt aufweist;
    • 14 ist ein Graph, der Frequenzeigenschaften einer Antennenverstärkung in einem Fall zeigt, bei dem die Antenne gemäß der ersten Ausführungsform einen Stufenabschnitt aufweist;
    • 15 ist ein Graph, der einen Reflexionsfaktor in einem Fall zeigt, bei dem die Antenne gemäß der zweiten Ausführungsform keinerlei vorragenden Abschnitt aufweist;
    • 16 ist ein Graph, der einen Reflexionsfaktor in einem Fall zeigt, bei dem die Antenne gemäß der zweiten Ausführungsform einen vorragenden Abschnitt aufweist;
    • 17 ist ein Graph, der Frequenzeigenschaften einer Antennenverstärkung in einem Fall zeigt, bei dem die Antenne gemäß der zweiten Ausführungsform keinerlei vorragenden Abschnitt aufweist;
    • 18 ist ein Graph, der Frequenzeigenschaften einer Antennenverstärkung in einem Fall zeigt, bei dem die Antenne gemäß der zweiten Ausführungsform einen vorragenden Abschnitt aufweist;
    • 19 ist ein Graph, der einen Reflexionsfaktor in einem Fall zeigt, bei dem ein Eckenabschnitt der Antenne gemäß der zweiten Ausführungsform nicht ausgespart ist;
    • 20 ist ein Graph, der einen Reflexionsfaktor in einem Fall zeigt, bei dem der Eckenabschnitt der Antenne gemäß der zweiten Ausführungsform ausgespart ist;
    • 21 ist ein Graph, der Frequenzeigenschaften einer Antennenverstärkung in einem Fall zeigt, bei dem der Eckenabschnitt der Antenne gemäß der zweiten Ausführungsform nicht ausgespart ist;
    • 22 ist ein Graph, der Frequenzeigenschaften einer Antennenverstärkung in einem Fall zeigt, bei dem der Eckenabschnitt der Antenne gemäß der zweiten Ausführungsform ausgespart ist;
    • 23 ist ein Graph, der einen Reflexionsfaktor in einem Fall zeigt, bei dem die Breite einer Innenfläche eines erdungsseitigen Leiters der Antenne gemäß der ersten Ausführungsform gering ist;
    • 24 ist ein Graph, der einen Reflexionsfaktor in einem Fall zeigt, bei dem die Breite einer Innenfläche eines erdungsseitigen Leiters der Antenne gemäß der ersten Ausführungsform groß ist;
    • 25 ist ein Graph, der Frequenzeigenschaften einer Antennenverstärkung in einem Fall zeigt, bei dem die Breite einer Innenfläche eines erdungsseitigen Leiters der Antenne gemäß der ersten Ausführungsform gering ist; und
    • 26 ist ein Graph, der Frequenzeigenschaften einer Antennenverstärkung in einem Fall zeigt, bei dem die Breite einer Innenfläche eines erdungsseitigen Leiters der Antenne gemäß der ersten Ausführungsform groß ist.
  • MODI ZUR AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG
  • Nachstehend wird eine Ausführungsform zur Ausführung der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. In jeder Ausführungsform werden Abweichungen von Richtungen, wie z.B. der parallelen Richtung, der senkrechten Richtung, der orthogonalen Richtung, der horizontalen Richtung, der vertikalen Richtung, der Höhenrichtung, der Breitenrichtung und dergleichen, in einem Ausmaß toleriert, dass die Effekte der vorliegenden Erfindung nicht beeinträchtigt werden. Ferner ist die Form an einem Eckenabschnitt eines Antennenelements nicht auf einen rechten Winkel beschränkt und kann in der Form eines Bogens abgerundet sein. Jede Draufsicht zeigt eine Glasplatte (nachstehend auch als „Fensterscheibe“ bezeichnet) für ein Fenster eines Fahrzeugs, das von einer Fahrzeuginnenseite (einem Betrachtungspunkt vom Inneren des Fahrzeugs) durch Blicken auf die Glasoberfläche der Glasplatte betrachtet wird, wenn die Fensterscheibe an dem Fahrzeug angebracht ist. In einem Fall, bei dem die Fensterscheibe eine Windschutzscheibe, die an einem vorderen Abschnitt des Fahrzeugs angebracht ist, oder eine Heckscheibe ist, die an einem hinteren Abschnitt des Fahrzeugs angebracht ist, entspricht eine Höhenrichtung in jeder Draufsicht einer Höhenrichtung des Fahrzeugs, und eine Breitenrichtung in jeder Draufsicht entspricht einer Breitenrichtung des Fahrzeugs. Ferner ist die Fensterscheibe nicht auf eine Windschutzscheibe oder eine Heckscheibe beschränkt, und sie kann beispielsweise eine Seitenscheibe sein, die an einem Seitenabschnitt des Fahrzeugs angebracht ist. In jeder Draufsicht stellen die Richtung parallel zu einer X-Achse (X-Achsenrichtung), die Richtung parallel zu einer Y-Achse (Y-Achsenrichtung) und die Richtung parallel zu einer Z-Achse (Z-Achsenrichtung) eine Breitenrichtung der Glasplatte, eine Höhenrichtung der Glasplatte bzw. eine Richtung senkrecht zu der Fläche der Glasplatte (auch als senkrechte Richtung bezeichnet) dar. Die X-Achsenrichtung, die Y-Achsenrichtung und die Z-Achsenrichtung sind zueinander orthogonal.
  • Die 1 ist eine Draufsicht, die ein Beispiel eines Aufbaus einer Fensterscheibe für ein Fahrzeug betrachtet von einer Fahrzeuginnenseite zeigt. Die Fensterscheibe 100 für das Fahrzeug, die in der 1 gezeigt ist, ist ein Beispiel für eine Heckscheibe, die an dem hinteren Abschnitt eines Fahrzeugs angebracht ist. Die Fensterscheibe 100 für ein Fahrzeug umfasst eine Glasplatte 60 für ein Fenster eines Fahrzeugs, eine Scheibenheizung 40, die die in der Glasplatte 60 angeordnet ist, eine rechte hintere Antenne 1, die in einem rechten Unterseitenbereich der Glasplatte 60 angeordnet ist, und eine linke hintere Antenne 2, die in einem linken Unterseitenbereich der Glasplatte 60 angeordnet ist. Darüber hinaus kann eine Antenne (nicht gezeigt), die mindestens eine von AM-Radio-, FM-Radio-, DAB („Digital Audio Broadcast“)-, Fernseh- und ferngesteuerter schlüsselloser Zugang-Antennen ist, zwischen der Scheibenheizung 40 und einer Oberkante 60a der Glasplatte 60 bereitgestellt sein.
  • Die Glasplatte 60 ist ein Beispiel für eine Glasplatte für ein Fenster eines Fahrzeugs. Die Außenform der Glasplatte 60 ist im Wesentlichen eine vierseitige Form. Die Oberkante 60a stellt eine Glaskante an der Oberseite der Glasplatte 60 dar. Die Unterkante 60c stellt eine Glaskante an der Unterseite der Glasplatte 60 (d.h., einer Seite gegenüber der Oberkante 60a) dar. Die rechte Kante 60b stellt eine Glaskante auf der rechten Seite der Glasplatte 60 dar. Die linke Kante 60d stellt eine Glaskante auf der linken Seite der Glasplatte 60 (d.h. einer Seite gegenüber der rechten Kante 60b) dar. Die rechte Kante 60b ist eine Glaskante angrenzend an die rechtsseitigen Abschnitte der Oberkante 60a und der Unterkante 60c. Die linke Kante 60d ist eine Glaskante angrenzend an die linksseitigen Abschnitte der Oberkante 60a und der Unterkante 60c.
  • Die Glasplatte 60 weist ein Paar von Seitenkanten auf. Die rechte Kante 60b ist ein Beispiel für eine erste Seitenkante, die eine des Paars von Seitenkanten ist. Die linke Kante 60d ist ein Beispiel für eine zweite Seitenkante, welche die andere des Paars von Seitenkanten ist. Obwohl ein Verbindungsabschnitt zwischen der Oberkante 60a und der rechten Kante 60b mit einer Krümmung verbunden ist, kann der Verbindungsabschnitt ohne eine Krümmung verbunden sein. Dies gilt auch für die Formen der Verbindungsabschnitte zwischen anderen Kanten.
  • Die Scheibenheizung 40 ist eine Leiterstruktur des elektrischen Heiztyps, welche die Glasplatte 60 von einem Beschlag befreit. Die Scheibenheizung 40 umfasst eine Mehrzahl von Heizdrähten, die sich in der Breitenrichtung der Glasplatte 60 erstrecken, und eine Mehrzahl von Busleitungen, die der Mehrzahl von Heizdrähten Strom zuführen. In der vorliegenden Ausführungsform sind eine Mehrzahl von Heizdrähten 42, die sich so in der Breitenrichtung der Glasplatte 60 erstrecken, dass sie parallel zueinander verlaufen, und ein Paar von Busleitungen 41a, 41b, die mit der Mehrzahl von Heizdrähten 42 verbunden sind, auf der Glasplatte 60 bereitgestellt. Wenn eine Spannung zwischen dem Paar von Busleitungen 41a, 41b angelegt wird, wird die Mehrzahl von Heizdrähten 42 mit Strom versorgt, so dass die Glasplatte 60 von einem Beschlag befreit wird.
  • Bei der Mehrzahl von Heizdrähten 42 handelt es sich um leitende Strukturen, die zwischen der rechten Busleitung 41a und der linken Busleitung 42b angeschlossen sind. Die rechte Busleitung 41a ist ein Beispiel für eine erste Busleitung und ist eine leitende Struktur, die sich in der Höhenrichtung der Glasplatte 60 entlang der rechten Kante 60b erstreckt. Die linke Busleitung 41b ist ein Beispiel für eine zweite Busleitung und ist eine leitende Struktur, die sich in der Höhenrichtung der Glasplatte 60 entlang der linken Kante 60d erstreckt.
  • Die Fensterscheibe 100 für das Fahrzeug ist an einem Fensterrahmen 70 angebracht, der aus einer Metallkarosserie des Fahrzeugs ausgebildet ist. Der Fensterrahmen 70 umfasst Rahmenkanten (eine obere Rahmenkante 71a, eine rechte Rahmenkante 71b, eine untere Rahmenkante 71c und eine linke Rahmenkante 71d) zur Bildung des Fensters.
  • Die rechte hintere Antenne 1 und die linke hintere Antenne 2 sind in einem Randbereich an der Unterseite der Scheibenheizung 40 bereitgestellt. In der vorliegenden Ausführungsform sind die rechte hintere Antenne 1 und die linke hintere Antenne 2 in einem Randbereich zwischen den untersten Heizdrähten 42c der Mehrzahl von Heizdrähten 42 und der Unterkante 60c der Glasplatte 60 bereitgestellt. Wenn die Fensterscheibe 100 für das Fahrzeug an dem Fensterrahmen 70 angebracht ist, befinden sich die rechte hintere Antenne 1 und die linke hintere Antenne 2 nahe an der unteren Rahmenkante 71c des Fensterrahmens 70. In der vorliegenden Ausführungsform befinden sich die rechte hintere Antenne 1 und die linke hintere Antenne 2 zwischen der unteren Rahmenkante 71c und den untersten Heizdrähten 42c.
  • Ferner können mindestens einige der funktionellen Einheiten, wie z.B. eine Busleitung, ein Heizdraht, ein Zuführungsabschnitt und die Antennen 1, 2, auf einem Lichtabschirmungsfilm 65 angeordnet sein, der in einem Randbereich der Glasplatte 60 ausgebildet ist. Ein spezifisches Beispiel für den Lichtabschirmungsfilm 65 umfasst eine Keramik, wie z.B. einen schwarzen Keramikfilm. Wenn die Fensterscheibe 100 für das Fahrzeug von außerhalb des Fahrzeugs betrachtet wird, ist der Abschnitt, der den Lichtabschirmungsfilm 65 überlappt, von außerhalb des Fahrzeugs nicht sichtbar. Dies verbessert das Design der Fensterscheibe 100 für das Fahrzeug und verbessert das Design des Fahrzeugs.
  • In der vorliegenden Ausführungsform sind die rechte hintere Antenne 1 und die linke hintere Antenne 2 in einem bandartigen Lichtabschirmungsbereich zwischen einer Kante des Lichtabschirmungsfilms 65c an einer Unterseite des Lichtabschirmungsfilms 65 und der Unterkante 60c der Glasplatte 60 angeordnet. Oberkanten der rechten hinteren Antenne 1 und der linken hinteren Antenne 2 sind entlang der Kante des Lichtabschirmungsfilms 65c so ausgebildet, dass mindestens ein Teil der rechten hinteren Antenne 1 und der linken hinteren Antenne 2 nicht von dem Lichtabschirmungsfilm 65 freiliegt. Daher werden das Design der Fensterscheibe 100 für das Fahrzeug und das Design des Fahrzeugs verbessert.
  • Die 2 ist eine Zeichnung, die ein Beispiel für einen Zustand zeigt, in dem ein Koaxialkabel mit einem Paar von Zuführungspunkten in der Antenne gemäß der ersten Ausführungsform verbunden ist. Die 2 zeigt einen Zustand, in dem ein Ende eines Koaxialkabels 8c durch einen Verbinder 8 indirekt mit einem kernseitigen Zuführungspunkt 7a und einem erdungsseitigen Zuführungspunkt 7b der Antenne 1 verbunden ist. Der kernseitige Zuführungspunkt 7a ist ein Beispiel für einen ersten Zuführungspunkt. Der erdungsseitige Zuführungspunkt 7b ist ein Beispiel für einen zweiten Zuführungspunkt. Der Zuführungsabschnitt umfasst ein Paar von Zuführungspunkten. Das andere Ende des Koaxialkabels 8c ist beispielsweise mit einer Vorrichtung mit mindestens einer von einer Sendefunktion und einer Empfangsfunktion verbunden. Der kernseitige Zuführungspunkt 7a ist mit einem zentralen Leiter (Kerndraht 8ca) des Koaxialkabels 8c mittels des Verbinders 8 durch ein Lot und dergleichen verbunden. Der erdungsseitige Zuführungspunkt 7b ist mit einem äußeren Leiter 8cb des Koaxialkabels 8c mittels des Verbinders 8 durch ein Lot und dergleichen verbunden. Der Kerndraht 8ca und der äußere Leiter 8cb sind durch einen Isolator 8cc isoliert. Es sollte beachtet werden, dass das Paar von Zuführungspunkten direkt mit einem Ende eines Koaxialkabels verbunden sein kann.
  • Die Antenne 1 ist eine Schlitzantenne, die mit einem leitenden Film 20 ausgebildet ist. Die Antenne 1 arbeitet als Schlitzantenne mit einem Schlitz 10 (länglicher Ausschnitt), der in dem leitenden Film 20 ausgebildet ist.
  • Der leitende Film 20 ist ein Beispiel für einen filmförmigen oder plattenförmigen flachen Leiter und ist ein im Wesentlichen rechteckiger Film mit einer Leitfähigkeit. In der ersten Ausführungsform umfasst der leitende Film 20 eine Unterseiten-Außenkante 91 und eine Oberseiten-Außenkante 92, die in der Y-Achsenrichtung einander gegenüberliegen, und umfasst eine linksseitige Außenkante 93 und eine rechtsseitige Außenkante 94, die in der X-Achsenrichtung senkrecht zu der Y-Achsenrichtung einander gegenüberliegen.
  • Dabei werden die vier Außenkanten des leitenden Films 20 als Außenkanten A, B, C und D bezeichnet. Ein Aspekt, bei dem die Außenkante A und die Außenkante B in einer ersten Richtung einander gegenüberliegen, umfasst nicht nur einen Fall, bei dem jede der Außenkante A und der Außenkante B senkrecht zu der ersten Richtung ist, sondern auch einen Fall, bei dem mindestens eine der Außenkante A und der Außenkante B in Bezug auf die erste Richtung geneigt ist. Ein Aspekt, bei dem die Außenkante C und die Außenkante D in einer zweiten Richtung einander gegenüberliegen, umfasst nicht nur einen Fall, bei dem jede der Außenkante C und der Außenkante D senkrecht zu der zweiten Richtung ist, sondern auch einen Fall, bei dem mindestens eine der Außenkante C und der Außenkante D in Bezug auf die zweite Richtung geneigt ist. Die vorstehenden Merkmale können auch auf andere Ausführungsformen angewandt werden.
  • In der ersten Ausführungsform ist die Y-Achsenrichtung ein Beispiel für die erste Richtung und die X-Achsenrichtung ist ein Beispiel für die zweite Richtung, die von der ersten Richtung verschieden ist. Die rechtsseitige Außenkante 94 ist ein Beispiel für eine Außenkante. Die Oberseiten-Außenkante 92 ist ein Beispiel für eine weitere Außenkante. Die Unterseiten-Außenkante 91 ist ein Beispiel für eine dritte Außenkante. Die linksseitige Außenkante 93 ist ein Beispiel für eine vierte Außenkante.
  • Der leitende Film 20 umfasst einen kernseitigen Leiter 21, der sich auf eine Seite des Schlitzes 10 erstreckt, und einen erdungsseitigen Leiter 22, der sich auf die andere Seite des Schlitzes 10 erstreckt. Der kernseitige Leiter 21 umfasst einen kernseitigen Zuführungspunkt 7a. Der erdungsseitige Leiter 22 umfasst einen erdungsseitigen Zuführungspunkt 7b. In der vorliegenden Ausführungsform sind der kernseitige Leiter 21 und der erdungsseitige Leiter 22 durch den Schlitz 10 getrennt. Wenn die Fensterscheibe 100 für das Fahrzeug an dem Fensterrahmen 70 angebracht ist, liegt der erdungsseitige Leiter 22 in der Nähe der unteren Rahmenkante 71c des Fensterrahmens 70 vor und der kernseitige Leiter 21 befindet sich weiter weg von der unteren Rahmenkante 71c als der erdungsseitige Leiter 22.
  • Mindestens einer des kernseitigen Leiters 21 und des erdungsseitigen Leiters 22 kann einen perforierten Abschnitt (einen Abschnitt mit ausgebildeten Löchern) aufweisen, in dem Löcher in dem leitenden Film 20 ausgebildet sind. In einem Aspekt, bei dem der leitende Film 20 auf der Glasplatte 60 durch Drucken, Einbetten, Aufbringen und dergleichen gebildet wird, kann, wenn ein Metallbereich des leitenden Films 20 zu groß ist, die Formbarkeit eines Glases aufgrund einer Differenz bei der Wärmeabsorption zwischen Glas und Metall vermindert sein. Durch Bilden des Abschnitts mit ausgebildeten Löchern kann der Bereich bzw. die Fläche des leitenden Films 20 vergrößert werden, während die Formbarkeit des Glases sichergestellt ist. Wenn der Bereich bzw. die Fläche des leitenden Films 20 zunimmt, verbessert sich der Grad der Flexibilität bei der Gestaltung einer Schlitzantenne.
  • In der vorliegenden Ausführungsform ist in einem Bereich, bei dem der kernseitige Zuführungspunkt 7a, der erdungsseitige Zuführungspunkt 7b und der Widerstand 9 nicht ausgebildet sind, der kernseitige Leiter 21 mit einem gitterförmigen Abschnitt mit ausgebildeten Löchern 24 ausgebildet, und der erdungsseitige Leiter 22 ist mit einem gitterförmigen Abschnitt mit ausgebildeten Löchern 23 ausgebildet. Die Form jedes Lochs des Abschnitts mit ausgebildeten Löchern ist nicht auf eine vierseitige Form beschränkt, sondern es kann sich um eine polygonale Form, die von der vierseitigen Form verschieden ist (beispielsweise dreieckige und sechseckige Formen), um einen Kreis und andere Formen handeln.
  • Ein Widerstand 9 für eine Drahtbrucherfassung kann in dem leitenden Film 20 bereitgestellt sein. Der Widerstand 9 ist so angeordnet, dass er sich derart über den Schlitz 10 erstreckt, dass ein Ende des Widerstands 9 mit dem kernseitigen Leiter 21 verbunden ist und das andere Ende des Widerstands 9 mit dem erdungsseitigen Leiter 22 verbunden ist. Als Ergebnis wird durch den Kerndraht 8ca des Koaxialkabels 8c, den kernseitigen Leiter 21, den Widerstand 9, den erdungsseitigen Leiter 22 und den äußeren Leiter 8cb des Koaxialkabels 8c ein geschlossener Stromkreis gebildet. Mit dem Widerstand 9 kann eine Vorrichtung, die mit dem anderen Ende des Koaxialkabels 8c verbunden ist, bestimmen, dass die Antenne 1 nicht mit dem Koaxialkabel 8c verbunden ist, und zwar in einem Fall, bei dem ein Widerstandswert in einem vorgegebenen Bereich nicht von dem geschlossenen Stromkreis, der den Widerstand 9 umfasst, erfasst wird. Eine solche Vorrichtung kann durch Erfassen einer Änderung des Widerstandswerts auch einen Bruch der Glasplatte 60 bestimmen.
  • Die 3 ist eine Draufsicht, die ein Aufbaubeispiel der Antenne gemäß der ersten Ausführungsform zeigt. Die 3 zeigt einen Zustand, in dem der Verbinder 8 (vgl. die 2), der mit einem Ende des Koaxialkabels 8c verbunden ist, von dem leitenden Film 20, mit dem die Antenne 1 ausgebildet ist, gelöst ist.
  • Der leitende Film 20, mit dem die Antenne 1 ausgebildet ist, umfasst: Die Unterseiten-Außenkante 91 und die Oberseiten-Außenkante 92, die in der Y-Achsenrichtung einander gegenüberliegen; die linksseitige Außenkante 93 und die rechtsseitige Außenkante 94, die in der X-Achsenrichtung einander gegenüberliegen; und einen Zuführungsabschnitt, der den kernseitigen Zuführungspunkt 7a und den erdungsseitigen Zuführungspunkt 7b umfasst, die in der X-Achsenrichtung einander gegenüberliegen. In der 3 umfasst die Unterseiten-Außenkante 91 einen rechten Abschnitt der Unterkante 115, einen Unterkantenzwischenabschnitt 116 und einen linken Abschnitt der Unterkante 117. Die Oberseiten-Außenkante 92 umfasst einen linken Abschnitt der Oberkante 111 und einen rechten Abschnitt der Oberkante 112. Die rechtsseitige Außenkante 94 umfasst einen oberen Abschnitt der rechten Kante 113 und einen unteren Abschnitt der rechten Kante 114.
  • Der leitende Film 20 umfasst den Schlitz 10. Der Schlitz 10 umfasst einen vertikalen Schlitz 11, einen horizontalen Schlitz 12, einen rechten breiten Schlitz 14 und einen linken breiten Schlitz 15. Der rechte breite Schlitz 14, der vertikale Schlitz 11, der horizontale Schlitz 12 und der linke breite Schlitz 15 sind nacheinander in dieser Reihenfolge verbunden.
  • Der vertikale Schlitz 11 ist ein Beispiel für einen ersten Schlitz. Der vertikale Schlitz 11 erstreckt sich in der Y-Achsenrichtung zwischen dem kernseitigen Zuführungspunkt 7a und dem erdungsseitigen Zuführungspunkt 7b. Der vertikale Schlitz 11 umfasst in der Y-Achsenrichtung ein Ende, das sich auf der gleichen Seite wie die Unterseiten-Außenkante 91 befindet, und ein anderes Ende, das sich auf der gleichen Seite wie die Oberseiten-Außenkante 92 befindet.
  • Der horizontale Schlitz 12 ist ein Beispiel für einen zweiten Schlitz. Der horizontale Schlitz 12 umfasst ein Ende, das an einem Verbindungspunkt 11a mit dem einen Ende des vertikalen Schlitzes 11 verbunden ist, das sich auf der gleichen Seite wie die Unterseiten-Außenkante 91 befindet. Der horizontale Schlitz 12 erstreckt sich in der X-Achsenrichtung auf der gleichen Seite wie die linksseitige Außenkante 93 in Bezug auf den vertikalen Schlitz 11.
  • Der rechte breite Schlitz 14 ist ein Beispiel für einen dritten Schlitz. Der rechte breite Schlitz 14 umfasst ein Ende, das an einem Verbindungspunkt 11b mit dem anderen Ende des vertikalen Schlitzes 11 verbunden ist, das sich auf der gleichen Seite wie die Oberseiten-Außenkante 92 befindet, und ein anderes Ende (offenes Ende 14a), das durch die rechtsseitige Außenkante 94 offen ist. Der Verbindungspunkt 11b befindet sich auf einer Seite gegenüber dem Verbindungspunkt 11a in Bezug auf einen Abschnitt, bei dem der vertikale Schlitz 11 sandwichartig zwischen dem kernseitigen Zuführungspunkt 7a und dem erdungsseitigen Zuführungspunkt 7b angeordnet ist. Der rechte breite Schlitz 14 erstreckt sich auf einer Seite des vertikalen Schlitzes 11 gegenüber von dem horizontalen Schlitz 12. Insbesondere erstreckt sich der rechte breite Schlitz 14 in der X-Achsenrichtung auf der gleichen Seite wie die rechtsseitige Außenkante 94 in Bezug auf den vertikalen Schlitz 11. Der rechte breite Schlitz 14 weist einen Abschnitt auf, dessen Schlitzbreite größer ist als diejenige des vertikalen Schlitzes 11.
  • Der linke breite Schlitz 15 ist ein Beispiel für einen vierten Schlitz. Ein Ende des linken breiten Schlitzes 15 ist an einem Verbindungspunkt 12e mit dem anderen Ende des horizontalen Schlitzes 12 auf der gleichen Seite wie die linksseitige Außenkante 93 verbunden. Der linke breite Schlitz 15 erstreckt sich auf einer Seite des horizontalen Schlitzes 12 gegenüber von dem vertikalen Schlitz 11. Mit anderen Worten, der horizontale Schlitz 12 befindet sich zwischen dem vertikalen Schlitz 11 und dem linken breiten Schlitz 15. Der linke breite Schlitz 15 erstreckt sich auf der gleichen Seite wie die Oberseiten-Außenkante 92 in Bezug auf eine virtuelle Verlängerungslinie, die sich in einer Richtung erstreckt, in der sich der horizontale Schlitz 12 erstreckt. Der linke breite Schlitz 15 weist einen Abschnitt auf, dessen Schlitzbreite größer ist als diejenige des horizontalen Schlitzes 12.
  • Dabei wird in einem Fall, bei dem die Fahrzeugkarosserie aus Metall hergestellt ist, wenn ein Abstrahlungselement einer Silberpastenantenne in einer Linienform in der Nähe der Fahrzeugkarosserie auf der Fensterscheibe angeordnet ist, die Empfangsverstärkung der Antenne aufgrund einer Interferenz mit dem Metall vermindert.
  • Da jedoch die Antenne gemäß der vorliegenden Ausführungsform eine Schlitzantenne ist, wird das elektrische Feld, das durch einen Strom erzeugt wird, der durch den leitenden Film 20 fließt, in einer geschlossenen Weise im Inneren des leitenden Films 20 gebildet und neigt weniger zu einer Interferenz mit einem Metall oder Harz.
  • Daher können selbst dann, wenn ein Metall, wie z.B. eine Scheibenheizung und eine Fahrzeugkarosserie, oder ein Harzabschnitt der Fahrzeugkarosserie nahe an einem Randbereich der Antenne gemäß der vorliegenden Ausführungsform vorliegt, stabile Eigenschaften erhalten werden. Ferner können selbst dann, wenn ein Metallfilm, wie z.B. ein transparenter leitender Film, in dem Randabschnitt ausgebildet ist, Eigenschaften erhalten werden, die für eine Interferenz weniger empfindlich sind.
  • Die Frequenzen von Kommunikationswellen unterscheiden sich von Land zu Land und Versorger nutzen verschiedene Frequenzbänder innerhalb eines Landes. Daher ist eine Antenne, die einem breiten Frequenzbereich entspricht, bevorzugt, so dass eine Mehrzahl von Kommunikationswellen gesendet und empfangen werden kann.
  • Mit einer UHF (Ultrahochfrequenz)-Welle, die für eine Kommunikation verwendet wird, ist die Antenne gemäß der vorliegenden Ausführungsform so ausgebildet, dass sie beispielsweise mit drei der Bänder (0,698 GHz bis 0,96 GHz (Niederfrequenzband), 1,71 GHz bis 2,17 GHz (Mittelfrequenzband) und 2,5 GHz bis 2,69 GHz (Hochfrequenzband)), die für LTE („Long Term Evolution“) verwendet werden, kommunizieren kann.
  • Ferner ist die Antenne gemäß der vorliegenden Ausführungsform auch zum Senden und Empfangen von elektromagnetischen Wellen im ISM („Industry Science Medical“)-Band geeignet. Das ISM-Band umfasst 0,863 GHz bis 0,870 GHz (Europa), 0,902 GHz bis 0,928 GHz (USA) und 2,4 GHz bis 2,5 GHz (weltweit verwendet). Beispiele für Kommunikationsstandards, bei denen das 2,4 GHz-Band verwendet wird, wobei es sich um eines der ISM-Bänder handelt, umfassen Wireless LAN („Local Area Network“) unter Verwendung von DSSS („Direct Sequence Spread Spectrum“) konform mit IEEE802.11b, Bluetooth (eingetragene Marke) und einige der FWA („Fixed Wireless Access“)-Systeme. Die elektromagnetischen Wellen, die durch die Antenne gemäß der vorliegenden Ausführungsform gesendet und empfangen werden, sind nicht auf diese Frequenzbänder beschränkt, und sie können auch auf Frequenzbänder bis zu 6 GHz in dem Kommunikationsstandard der fünften Generation (5G) angewandt werden.
  • In der Antenne 1 gemäß der ersten Ausführungsform sind der vertikale Schlitz 11, der horizontale Schlitz 12, der rechte breite Schlitz 14 und der linke breite Schlitz 15 mit dem leitenden Film 20 ausgebildet. Daher kann die Antenne 1 eine Mehrzahl von breiten Frequenzbändern unterstützen. Die Antenne 1 mit der in der 3 gezeigten Form ist zum Senden und Empfangen von elektromagnetischen Wellen in breiten Frequenzbändern, die für LTE verwendet werden, geeignet.
  • Ferner besteht eine Tendenz dahingehend, dass in Feldtests von Kommunikationsdiensten in den letzten Jahren eine vertikale Polarisation für Niederfrequenzbänder als wichtig erachtet wird. In der Antenne 1 gemäß der ersten Ausführungsform weisen der horizontale Schlitz 12, der rechte breite Schlitz 14 und der linke breite Schlitz 15 eine Schlitzkomponente auf, die sich in einer im Wesentlichen horizontalen Richtung erstreckt, wenn die Antenne 1 an dem Fahrzeug angebracht ist. Daher ist die Antenne 1 zum Senden und Empfangen von vertikal polarisierten elektromagnetischen Wellen geeignet.
  • Daher weist, da die Antenne gemäß der vorliegenden Ausführungsform auf der Glasplatte bereitgestellt ist, die Antenne einen geringeren Einfluss auf das Design und die aerodynamischen Eigenschaften des Fahrzeugs auf, und da die Antenne auf einem äußeren Randbereich der Glasplatte bereitgestellt ist, weist die Antenne einen geringeren Einfluss auf das Aussehen auf und ferner kann die Antenne das Senden und Empfangen von elektromagnetischen Wellen in breiten Frequenzbereichen unterstützen.
  • Es sollte beachtet werden, dass dann, wenn die Antenne 1 so angebracht ist, dass der horizontale Schlitz 12, der rechte breite Schlitz 14 und der linke breite Schlitz 15 eine Schlitzkomponente aufweisen, die sich in einer im Wesentlichen vertikalen Richtung erstreckt, wenn die Antenne 1 an dem Fahrzeug angebracht ist, die Antenne 1 zum Senden und Empfangen von horizontal polarisierten elektromagnetischen Wellen geeignet ist.
  • In der 3 weist die rechtsseitige Außenkante 94 einen geneigten Abschnitt auf, der in Bezug auf eine virtuelle Linie 14b geneigt ist, die durch das offene Ende 14a und senkrecht zu der Richtung verläuft, in der sich der rechte breite Schlitz 14 erstreckt, und die sich auf einer Seite der virtuellen Linie 14b gegenüber von dem rechten breiten Schlitz 14 erstreckt. In der vorliegenden Ausführungsform umfasst die rechtsseitige Außenkante 94 einen unteren Abschnitt der rechten Kante 114, der ein geneigter Abschnitt ist, der sich auf der gleichen Seite wie der vertikale Schlitz 11 in Bezug auf eine virtuelle Verlängerungslinie erstreckt, die sich in einer Richtung erstreckt, in der sich der rechte breite Schlitz 14 erstreckt.
  • Der untere Abschnitt der rechten Kante 114 ist ein Außenkantenabschnitt der rechtsseitigen Außenkante 94 auf der gleichen Seite wie die Unterseiten-Außenkante 91 in Bezug auf das offene Ende 14a. Der untere Abschnitt der rechten Kante 114 erstreckt sich auf einer Seite der virtuellen Linie 14b gegenüber von dem rechten breiten Schlitz 14 in einer Weise, dass ein Abschnitt des leitenden Films 20 verlängert wird. Der untere Abschnitt der rechten Kante 114 ist in Bezug auf eine virtuelle Verlängerungslinie geneigt, die sich in einer Richtung erstreckt, in der sich der rechte breite Schlitz 14 erstreckt, und erstreckt sich derart, dass der Abschnitt des leitenden Films 20 von der virtuellen Linie 14b vorragt. Beispielsweise ist der untere Abschnitt der rechten Kante 114 in Bezug auf die virtuelle Linie 14b derart geneigt, dass eine maximale Außenabmessung W1 des leitenden Films 20 in der X-Achsenrichtung zunimmt.
  • Der rechte breite Schlitz 14 und der vertikale Schlitz 11 bilden eine Kerbantenne, in der ein Schlitz an einem Abschnitt (Verbindungspunkt 11b) zu einem rechten Winkel gebogen ist. Da die Ströme, die entlang beiden Seiten des rechten breiten Schlitzes 14 fließen, in entgegengesetzten Phasen und nahe beieinander fließen, werden ein magnetischer Fluss, der durch den Strom erzeugt wird, der entlang einer Seite fließt, und ein magnetischer Fluss, der durch den Strom erzeugt wird, der entlang der anderen Seite fließt, in Richtungen erzeugt, die derart sind, dass sie sich gegenseitig aufheben. Entsprechend werden, da die Ströme, die entlang beiden Seiten des vertikalen Schlitzes 11 fließen, in entgegengesetzten Phasen und nahe beieinander fließen, ein magnetischer Fluss, der durch den Strom erzeugt wird, der entlang einer Seite fließt, und ein magnetischer Fluss, der durch den Strom erzeugt wird, der entlang der anderen Seite fließt, in Richtungen erzeugt, die derart sind, dass sie sich gegenseitig aufheben. Daher tragen diese Ströme, die durch weiße Pfeile in der 3 dargestellt sind, nicht wesentlich zu der Strahlung der Antenne 1 bei.
  • Umgekehrt fließen bezüglich der Ströme, die entlang der rechtsseitigen Außenkante 94 fließen, ein Strom, der entlang des oberen Abschnitts der rechten Kante 113 fließt, und ein Strom, der entlang des unteren Abschnitts der rechten Kante 114 fließt, im Wesentlichen in der gleichen Phase, und die magnetischen Flüsse, die durch diese Ströme erzeugt werden, liegen nicht in Richtungen vor, so dass sie sich gegenseitig aufheben. Daher tragen diese Ströme, die durch schwarze Pfeile in der 3 dargestellt sind, zur Strahlung der Antenne 1 bei. Da ein relativ großer Leiterbereich zwischen dem oberen Abschnitt der rechten Kante 113 und der virtuellen Linie 14b vorliegt, ist es weniger wahrscheinlich, dass der Fluss des Stroms entlang des unteren Abschnitts der rechten Kante 114 beschränkt wird.
  • Wie es vorstehend beschrieben ist, umfasst die rechtsseitige Außenkante 94 einen unteren Abschnitt der rechten Kante 114, der in Bezug auf die virtuelle Linie 14b geneigt ist, als einen geneigten Abschnitt, der sich auf einer Seite der virtuellen Linie 14b gegenüber von dem rechten breiten Schlitz 14 erstreckt. Da sich ein geneigter Abschnitt, wie z.B. der untere Abschnitt der rechten Kante 114, erstreckt, nimmt ein Strom zu, der entlang der rechtsseitigen Außenkante 94 erregt wird (d.h., ein Strom, der zur Strahlung der Antenne 1 beiträgt). Als Ergebnis nimmt die Antennenverstärkung der Antenne 1 zu. In der Antenne 1 erreicht nicht nur der Schlitz 10, sondern auch ein geneigter Abschnitt, wie z.B. der untere Abschnitt der rechten Kante 114, einen Effekt (d.h., die Antenne 1 arbeitet nicht bei einer einzelnen Frequenz), so dass die Antenne 1 als Schlitzantenne wirkt, die bei Frequenzen in breiten Frequenzbereichen arbeitet.
  • In der vorliegenden Ausführungsform erstreckt sich der untere Abschnitt der rechten Kante 114 von dem offenen Ende 14a. Alternativ kann der untere Abschnitt der rechten Kante 114 so ausgebildet sein, dass er sich zu einem Zwischenpunkt entlang der virtuellen Linie 14b von dem offenen Ende 14a erstreckt, und der untere Abschnitt der rechten Kante 114 kann ausgehend von dem Zwischenpunkt in Bezug auf die virtuelle Linie 14b geneigt sein.
  • Der geneigte Abschnitt, der in Bezug auf die virtuelle Linie 14b geneigt ist und der sich auf einer Seite der virtuellen Linie 14b gegenüber von dem rechten breiten Schlitz 14 erstreckt, kann der obere Abschnitt der rechten Kante 113 sein. Wenn der obere Abschnitt der rechten Kante 113 auf diese Weise geneigt ist, verbessert sich die Antennenverstärkung der Antenne 1. Bezüglich des Aspekts, bei dem der obere Abschnitt der rechten Kante 113 geneigt ist, wird die vorstehende Erläuterung bezüglich des unteren Abschnitts der rechten Kante 114 unter Bezugnahme hierin einbezogen. Der geneigte Abschnitt, der in Bezug auf die virtuelle Linie 14b geneigt ist und der sich auf einer Seite der virtuellen Linie 14b gegenüber von dem rechten breiten Schlitz 14 erstreckt, kann sowohl den oberen Abschnitt der rechten Kante 113 als auch den unteren Abschnitt der rechten Kante 114 umfassen. Selbst in einem Aspekt, bei dem die rechtsseitige Außenkante 94 einen geneigten Abschnitt aufweist, der bezüglich der virtuellen Linie 14b geneigt ist und der sich auf der gleichen Seite wie der rechte breite Schlitz 14 in Bezug auf die virtuelle Linie 14b erstreckt, verbessert sich die Antennenverstärkung der Antenne 1 und die Antenne 1 wirkt als Schlitzantenne, die bei Frequenzen in breiten Frequenzbereichen arbeitet.
  • In der 3 kann der leitende Film 20 einen ausgesparten Abschnitt 11c aufweisen, der teilweise eine Schlitzbreite des vertikalen Schlitzes 11 erweitert. Der ausgesparte Abschnitt 11c ist ein Abschnitt des vertikalen Schlitzes 11, bei dem der erdungsseitige Leiter 22 ausgespart ist. Wenn der ausgesparte Abschnitt 11c bereitgestellt ist, nimmt die kapazitive Kopplung zwischen dem Kerndraht 8ca des Koaxialkabels 8c und dem erdungsseitigen Zuführungspunkt 7b ab und demgemäß verbessern sich die Reflexionsfaktoreigenschaften und die Antennenverstärkung der Antenne 1. Der ausgesparte Abschnitt 11c kann Fluktuationen der Eigenschaften der Antenne 1 selbst dann unterdrücken, wenn die Position, bei welcher der Verbinder 8 an dem Zuführungsabschnitt montiert ist, geringfügig verschoben ist. Der ausgesparte Abschnitt 11c ermöglicht, dass die Montageoberfläche des Verbinders 8 mit einem Haftelement, wie z.B. einem doppelseitigen Klebeband, einfach mit dem ausgesparten Abschnitt 11c verbunden wird, und demgemäß verbessert sich die Einfachheit des Einbaus des Verbinders 8.
  • In der 3 umfasst der leitende Film 20 beispielsweise eine weitere Außenkante, die sich auf einer Seite der virtuellen Verlängerungslinie erstreckt, die sich in der Richtung, in der sich der rechte breite Schlitz 14 erstreckt, gegenüber von dem vertikalen Schlitz 11 erstreckt. Die Oberseiten-Außenkante 92 ist ein Beispiel für die weitere Außenkante. Die Oberseiten-Außenkante 92 umfasst einen zweiten geneigten Abschnitt, der in Bezug auf die virtuelle Verlängerungslinie geneigt ist, die sich in der Richtung erstreckt, in der sich der rechte breite Schlitz 14 erstreckt. Der rechte Abschnitt der Oberkante 112 ist ein Beispiel für den zweiten geneigten Abschnitt. Der Abstand a1 zwischen dem rechten Abschnitt der Oberkante 112 und dem rechten breiten Schlitz 14 an dem anderen Ende (dem offenen Ende 14a) des rechten breiten Schlitzes 14 ist größer als ein Abstand a2 zwischen dem rechten Abschnitt der Oberkante 112 und dem rechten breiten Schlitz 14 an dem einen Ende (dem Verbindungspunkt 11b) des rechten breiten Schlitzes 14. In der vorliegenden Ausführungsform nimmt der Abstand in der Y-Achsenrichtung zwischen dem rechten Abschnitt der Oberkante 112 und dem rechten breiten Schlitz 14 weg von dem Verbindungspunkt 11b in die Richtung des offenen Endes 14a zu. Mit anderen Worten, die Breite des Leiterbereichs in der Y-Achsenrichtung des Leiterbereichs 21a, der zwischen dem rechten Abschnitt der Oberkante 112 und dem rechten breiten Schlitz 14 vorliegt, nimmt weg von dem Verbindungspunkt 11b in die Richtung des offenen Endes 14a zu. In der 3 ist der kürzeste Abstand in der Y-Achsenrichtung zwischen dem rechten Abschnitt der Oberkante 112 und dem offenen Ende 14a länger als der kürzeste Abstand in der Y-Achsenrichtung zwischen dem rechten Abschnitt der Oberkante 112 und dem Verbindungspunkt 11b.
  • Auf diese Weise umfasst die Oberseiten-Außenkante 92 den rechten Abschnitt der Oberkante 112 als Beispiel für den zweiten geneigten Abschnitt. Aufgrund des Vorliegens des zweiten geneigten Abschnitts, wie z.B. des rechten Abschnitts der Oberkante 112, kann die Größe des leitenden Films 20 in der Y-Achsenrichtung vermindert werden (insbesondere die Größe in der Y-Achsenrichtung kann in einem zentralen Bereich des leitenden Films 20 in der X-Achsenrichtung vermindert werden). Der rechte Abschnitt der Oberkante 112 ist derart entlang der Kante des Lichtabschirmungsfilms 65c ausgebildet (vgl. die 1), dass ein Teil des leitenden Films 20 nicht von dem Lichtabschirmungsfilm 65 freiliegt. Als Ergebnis werden das Design der Fensterscheibe 100 für das Fahrzeug und das Design des Fahrzeugs verbessert.
  • In der 3 umfasst der leitende Film 20 beispielsweise eine dritte Außenkante, die sich auf einer Seite der virtuellen Verlängerungslinie, die sich in der Richtung erstreckt, in der sich der horizontale Schlitz 12 erstreckt, gegenüber von dem vertikalen Schlitz 11 erstreckt. Die Unterseiten-Außenkante 91 ist ein Beispiel für eine dritte Außenkante. Die Unterseiten-Außenkante 91 umfasst einen dritten geneigten Abschnitt, der in Bezug auf die virtuelle Verlängerungslinie geneigt ist, die sich in einer Richtung erstreckt, in der sich der rechte breite Schlitz 14 erstreckt. Der rechte Abschnitt der Unterkante 115 ist ein Beispiel für den dritten geneigten Abschnitt. Ein Abstand a3 zwischen dem rechten Abschnitt der Unterkante 115 und dem rechten breiten Schlitz 14 an dem anderen Ende (dem offenen Ende 14a) des rechten breiten Schlitzes 14 ist kürzer als ein Abstand a4 zwischen dem rechten Abschnitt der Unterkante 115 und dem rechten breiten Schlitz 14 an dem einen Ende (dem Verbindungspunkt 11b) des rechten breiten Schlitzes 14. In der vorliegenden Ausführungsform nimmt ein Abstand in der Y-Achsenrichtung zwischen dem rechten Abschnitt der Unterkante 115 und dem rechten breiten Schlitz 14 weg von dem Verbindungspunkt 11b in der Richtung des offenen Endes 14a ab. Mit anderen Worten, die Breite des Leiterbereichs in der Y-Achsenrichtung des Leiterbereichs 22a, der zwischen dem rechten Abschnitt der Unterkante 115 und dem rechten breiten Schlitz 14 vorliegt, nimmt weg von dem Verbindungspunkt 11b in der Richtung des offenen Endes 14a ab.
  • Auf diese Weise umfasst die Unterseiten-Außenkante 91 den rechten Abschnitt der Unterkante 115 als Beispiel für den dritten geneigten Abschnitt. Aufgrund der Verlängerung des dritten geneigten Abschnitts, wie z.B. des rechten Abschnitts der Unterkante 115, kann die Größe des leitenden Films 20 in der Y-Achsenrichtung vermindert werden (insbesondere die Größe in der Y-Achsenrichtung kann in einem rechten Endbereich des leitenden Films 20 in der X-Achsenrichtung vermindert werden). Der rechte Abschnitt der Unterkante 115 ist derart entlang der unteren Rahmenkante 71c des Fensterrahmens 70 ausgebildet (vgl. die 1), dass ein Teil des leitenden Films 20 nicht die Rahmenkante des Fensterrahmens 70 überlappt, wenn die Fensterscheibe 100 für das Fahrzeug an dem Fensterrahmen 70 angebracht ist. Demgemäß kann ein Kontakt zwischen dem leitenden Film 20 und dem Fensterrahmen 70 verhindert werden. Darüber hinaus kann verhindert werden, dass ein Haftmittel, das auf einen Randabschnitt entlang der Rahmenkante des Fensterrahmens 70 aufgebracht worden ist, mit dem leitenden Film 20 in Kontakt kommt. Das Haftmittel verbindet einen Randabschnitt entlang der Glasplatte 60 und einen Randabschnitt entlang der Rahmenkante des Fensterrahmens 70.
  • Es sollte beachtet werden, dass der kürzeste Abstand zwischen der Unterseiten-Außenkante 91 und dem Fensterrahmen 70 (insbesondere der unteren Rahmenkante 71c) vorzugsweise gleich oder mehr als 5 mm und gleich oder weniger als 100 mm beträgt. Da der kürzeste Abstand auf diese Abmessung eingestellt ist, kann die Unterseiten-Außenkante 91 in die Nähe des Fensterrahmens 70 (insbesondere der unteren Rahmenkante 71c) gebracht werden. Aus diesem Grund wird selbst dann, wenn die Breite des Lichtabschirmungsfilms 65 gering ist, mindestens ein Teil der Antenne 1, mehr bevorzugt die gesamte Antenne 1, durch den Lichtabschirmungsfilm 65 verborgen. Als Ergebnis werden das Design der Fensterscheibe 100 für das Fahrzeug und das Design des Fahrzeugs verbessert. Die Größen des kürzesten Abstands in der Antenne 2 entsprechen den vorstehend beschriebenen Größen.
  • In der 3 umfasst der leitende Film 20 beispielsweise einen Stufenabschnitt 130, der eine Mehrzahl von Schlitzkanten 135, 136 umfasst, die sich parallel zu der Richtung erstrecken, in der sich der horizontale Schlitz 12 erstreckt, und der die Schlitzbreite des linken breiten Schlitzes 15 stufenweise mit der Mehrzahl von Schlitzkanten 135, 136 ändert. Der Stufenabschnitt 130 verbessert die Reflexionsfaktoreigenschaften der Antenne 1. Da darüber hinaus eine der Schlitzkanten stufenweise ausgebildet ist, wird der Strompfad verlängert und der Kopplungsgrad mit einer gegenüberliegenden Schlitzkante wird verändert, so dass die Frequenzeigenschaften der Antennenverstärkung eingeebnet werden. Der Stufenabschnitt 130 umfasst zwei Stufen, d.h., die Schlitzkanten 135, 136, und ist zwischen der virtuellen Verlängerungslinie, die sich in der Richtung erstreckt, in der sich der horizontale Schlitz 12 erstreckt, und der Schlitzunterkante des linken breiten Schlitzes 15 ausgebildet. Der linke breite Schlitz 15 umfasst Schlitzabschnitte 131 bis 134.
  • Der Schlitzabschnitt 131 umfasst ein Ende, das an dem Verbindungspunkt 12e mit dem anderen Ende des horizontalen Schlitzes 12 verbunden ist. Der Schlitzabschnitt 131 ist in der Richtung der Oberseiten-Außenkante 92 in Bezug auf die virtuelle Verlängerungslinie geneigt, die sich in der Richtung erstreckt, in der sich der horizontale Schlitz 12 erstreckt. Die Schlitzbreite des Schlitzabschnitts 131 ist im Wesentlichen mit der Schlitzbreite des horizontalen Schlitzes 12 identisch.
  • Der Schlitzabschnitt 132 umfasst ein Ende, das mit dem anderen Ende des Schlitzabschnitts 131 verbunden ist. Der Schlitzabschnitt 132 ist durch die Schlitzkante 135 und die Schlitzkante 138 ausgebildet, die beide parallel zu der Richtung sind, in der sich der horizontale Schlitz 12 erstreckt. Die Schlitzbreite des Schlitzabschnitts 132 ist im Wesentlichen mit der Schlitzbreite des Schlitzabschnitts 131 identisch.
  • Der Schlitzabschnitt 133 umfasst ein Ende, das mit dem anderen Ende des Schlitzabschnitts 132 verbunden ist. Der Schlitzabschnitt 133 ist durch die Schlitzkante 136 und eine Schlitzkante 139 ausgebildet. Die Schlitzkante 136 ist parallel zu der virtuellen Verlängerungslinie, die sich in der Richtung erstreckt, in der sich der horizontale Schlitz 12 erstreckt. Die Schlitzkante 139 ist in der Richtung der Oberseiten-Außenkante 92 in Bezug auf die virtuelle Verlängerungslinie geneigt. Die Schlitzbreite des Schlitzabschnitts 133 ist breiter als die Schlitzbreite des Schlitzabschnitts 132 und die Schlitzbreite des Schlitzabschnitts 133 nimmt weg von dem einen Ende des Schlitzabschnitts 133 in der Richtung des anderen Endes des Schlitzabschnitts 133 nach und nach zu.
  • Der Schlitzabschnitt 134 umfasst ein Ende, das mit dem anderen Ende des Schlitzabschnitts 133 und dem anderen Ende (offenen Ende 15a) verbunden ist, das durch die Oberseiten-Außenkante 92 offen ist. Das offene Ende 15a stellt ein offenes Ende des linken breiten Schlitzes 15 dar. Die Oberseiten-Außenkante 92 ist durch das offene Ende 15a in den linken Abschnitt der Oberkante 111 und den rechten Abschnitt der Oberkante 112 geteilt. Die Schlitzbreite des Schlitzabschnitts 134 ist mit der Schlitzbreite des Schlitzabschnitts 133 im Wesentlichen identisch. Der Schlitzabschnitt 134 erstreckt sich parallel zu dem vertikalen Schlitz 11.
  • Der Stufenabschnitt 130 umfasst eine geneigte Schlitzkante 137, die eine Schlitzkante für einen Schlitzabschnitt ist, der den Schlitzabschnitt 133 und den Schlitzabschnitt 134 verbindet. Die geneigte Schlitzkante 137 verbessert die Reflexionsfaktoreigenschaften der Antenne 1. Die geneigte Schlitzkante 137 ist in der Richtung der Oberseiten-Außenkante 92 in Bezug auf die Schlitzkante 136 geneigt.
  • Die 4 ist eine Zeichnung, die ein Beispiel für einen Zustand zeigt, in dem ein Koaxialkabel 5c mit einem Paar von Zuführungspunkten 4a, 4b in der Antenne 2 gemäß einer zweiten Ausführungsform verbunden ist. Die 4 zeigt einen Zustand, in dem ein Ende des Koaxialkabels 5c durch den Verbinder 5 indirekt mit dem kernseitigen Zuführungspunkt 4a und dem erdungsseitigen Zuführungspunkt 4b der Antenne 2 verbunden ist.
  • In der zweiten Ausführungsform wird eine Beschreibung des Aufbaus und von Effekten, die denjenigen der ersten Ausführungsform entsprechen, durch eine Bezugnahme auf die vorstehende Beschreibung weggelassen oder vereinfacht.
  • Der kernseitige Zuführungspunkt 4a, der erdungsseitige Zuführungspunkt 4b, das Koaxialkabel 5c, ein Kerndraht 5ca, ein äußerer Leiter 5cb, ein Isolator 5cc, ein Verbinder 5 und ein Widerstand 6 weisen einen Aufbau auf, der demjenigen des kernseitigen Zuführungspunkts 7a, des erdungsseitigen Zuführungspunkts 7b, des Koaxialkabels 8c, des Kerndrahts 8ca, des äußeren Leiters 8cb, des Verbinders 8 bzw. des Widerstands 9 entspricht.
  • Die Antenne 2 ist eine Schlitzantenne, die mit einem leitenden Film 25 ausgebildet ist. Die Antenne 2 arbeitet als Schlitzantenne mit einem Schlitz 30 (länglicher Ausschnitt), der in dem leitenden Film 25 ausgebildet ist. In der zweiten Ausführungsform umfasst der leitende Film 25 eine Unterseiten-Außenkante 96 und eine Oberseiten-Außenkante 97, die in der Y-Achsenrichtung einander gegenüberliegen, und umfasst eine rechtsseitige Außenkante 98 und eine linksseitige Außenkante 99, die in der X-Achsenrichtung senkrecht zu der Y-Achsenrichtung einander gegenüberliegen.
  • In der zweiten Ausführungsform ist die Y-Achsenrichtung ein Beispiel für die erste Richtung und die X-Achsenrichtung ist ein Beispiel für die zweite Richtung, die sich von der ersten Richtung unterscheidet. Die linksseitige Außenkante 99 ist ein Beispiel für eine Außenkante. Die Oberseiten-Außenkante 97 ist ein Beispiel für eine weitere Außenkante. Die Unterseiten-Außenkante 96 ist ein Beispiel für eine dritte Außenkante. Die rechtsseitige Außenkante 98 ist ein Beispiel für eine vierte Außenkante.
  • Der leitende Film 25 umfasst einen kernseitigen Leiter 26, der sich zu einer ersten Seite in Bezug auf den Schlitz 30 erstreckt, und einen erdungsseitigen Leiter 27, der sich zu einer zweiten Seite in Bezug auf den Schlitz 30 erstreckt. In der vorliegenden Ausführungsform ist in einem Bereich, bei dem der kernseitige Zuführungspunkt 4a, der erdungsseitige Zuführungspunkt 4b und der Widerstand 6 nicht ausgebildet sind, der kernseitige Leiter 26 mit einem gitterförmigen Abschnitt mit ausgebildeten Löchern 29 ausgebildet ist und der erdungsseitige Leiter 27 mit einem gitterförmigen Abschnitt mit ausgebildeten Löchern 28 ausgebildet ist.
  • Die 5 ist eine Draufsicht, die ein Aufbaubeispiel der Antenne 2 gemäß der zweiten Ausführungsform zeigt. Die 5 zeigt einen Zustand, in dem der Verbinder 5 (vgl. die 4), der mit einem Ende des Koaxialkabels 5c verbunden ist, von dem leitenden Film 25, mit dem die Antenne 2 ausgebildet ist, entfernt ist.
  • Der leitende Film 25, mit dem die Antenne 2 ausgebildet ist, umfasst: Die Unterseiten-Außenkante 96 und die Oberseiten-Außenkante 97, die in der Y-Achsenrichtung einander gegenüberliegen; die rechtsseitige Außenkante 98 und die linksseitige Außenkante 99, die in der X-Achsenrichtung einander gegenüberliegen; und einen Zuführungsabschnitt, der den kernseitigen Zuführungspunkt 4a und den erdungsseitigen Zuführungspunkt 4b umfasst, die in der X-Achsenrichtung einander gegenüberliegen. In der 5 umfasst die Unterseiten-Außenkante 96 einen linken Abschnitt der Unterkante 125, einen Unterkantenzwischenabschnitt 126 und einen rechten Abschnitt der Unterkante 127. Die Oberseiten-Außenkante 97 umfasst einen rechten Abschnitt der Oberkante 121 und einen linken Abschnitt der Oberkante 122. Die linksseitige Außenkante 99 von 5 umfasst mindestens einen geraden Abschnitt. Die rechtsseitige Außenkante 98 von 5 umfasst einen Eckenabschnitt 129 in einem oberen Abschnitt der rechtsseitigen Außenkante 98. Die Form der rechtsseitigen Außenkante 98 ist eine Stufenform. Die linksseitige Außenkante 99 umfasst einen oberen Abschnitt der linken Kante 123 und einen unteren Abschnitt der linken Kante 124.
  • Der leitende Film 25 umfasst einen Schlitz 30. Der Schlitz 30 umfasst einen vertikalen Schlitz 31, einen horizontalen Schlitz 32, einen linken breiten Schlitz 34 und einen rechten breiten Schlitz 35. Der linke breite Schlitz 34, der vertikale Schlitz 31, der horizontale Schlitz 32 und der rechte breite Schlitz 35 sind nacheinander in dieser Reihenfolge verbunden.
  • Der vertikale Schlitz 31 ist ein Beispiel für einen ersten Schlitz. Der vertikale Schlitz 31 erstreckt sich in der Y-Achsenrichtung zwischen dem kernseitigen Zuführungspunkt 4a und dem erdungsseitigen Zuführungspunkt 4b. Der vertikale Schlitz 31 umfasst ein Ende, das sich auf der gleichen Seite wie die Unterseiten-Außenkante 96 in der Y-Achsenrichtung befindet, und ein anderes Ende, das sich auf der gleichen Seite wie die Oberseiten-Außenkante 97 in der Y-Achsenrichtung befindet.
  • Der horizontale Schlitz 32 ist ein Beispiel für den zweiten Schlitz. Der horizontale Schlitz 32 umfasst ein Ende, das an einem Verbindungspunkt 31a mit dem anderen Ende des vertikalen Schlitzes 31 auf der gleichen Seite wie die Unterseiten-Außenkante 96 verbunden ist. Der horizontale Schlitz 32 erstreckt sich in der X-Achsenrichtung auf der gleichen Seite wie die rechtsseitige Außenkante 98 in Bezug auf den vertikalen Schlitz 31.
  • Der linke breite Schlitz 34 ist ein Beispiel für den dritten Schlitz. Der linke breite Schlitz 34 umfasst ein Ende, das an einem Verbindungspunkt 31b mit dem anderen Ende des vertikalen Schlitzes 31 auf der gleichen Seite wie die Oberseiten-Außenkante 97 verbunden ist, und ein anderes Ende (offenes Ende 34a), das durch die linksseitige Außenkante 99 offen ist. Der Verbindungspunkt 31b befindet sich auf einer Seite gegenüber dem Verbindungspunkt 31a in Bezug auf einen Abschnitt, bei dem der vertikale Schlitz 31 sandwichartig zwischen dem kernseitigen Zuführungspunkt 4a und dem erdungsseitigen Zuführungspunkt 4b angeordnet ist. Der linke breite Schlitz 34 erstreckt sich auf einer Seite des vertikalen Schlitzes 31 gegenüber von dem horizontalen Schlitz 32. Insbesondere erstreckt sich der linke breite Schlitz 34 in der X-Achsenrichtung auf der gleichen Seite wie die linksseitige Außenkante 99 in Bezug auf den vertikalen Schlitz 31. Der linke breite Schlitz 34 weist einen Abschnitt auf, dessen Schlitzbreite größer ist als diejenige des vertikalen Schlitzes 31.
  • Der rechte breite Schlitz 35 ist ein Beispiel für den vierten Schlitz. Der rechte breite Schlitz 35 umfasst ein Ende, das an einem Verbindungspunkt 32e mit dem anderen Ende des horizontalen Schlitzes 32 auf der gleichen Seite wie die rechtsseitige Außenkante 98 verbunden ist. Der rechte breite Schlitz 35 erstreckt sich auf einer Seite des horizontalen Schlitzes 32 gegenüber von dem vertikalen Schlitz 31. Insbesondere befindet sich der horizontale Schlitz 32 zwischen dem vertikalen Schlitz 31 und dem rechten breiten Schlitz 35. Der rechte breite Schlitz 35 erstreckt sich auf der gleichen Seite wie die Oberseiten-Außenkante 97 in Bezug auf eine virtuelle Verlängerungslinie, die sich in einer Richtung erstreckt, in der sich der horizontale Schlitz 32 erstreckt. Der rechte breite Schlitz 35 weist einen Abschnitt auf, dessen Schlitzbreite größer ist als diejenige des horizontalen Schlitzes 32.
  • In der Antenne 2 gemäß der zweiten Ausführungsform sind der vertikale Schlitz 31, der horizontale Schlitz 32, der linke breite Schlitz 34 und der rechte breite Schlitz 35 mit dem leitenden Film 25 ausgebildet. Daher kann die Antenne 2 eine Mehrzahl von breiten Frequenzbändern unterstützen. Die Antenne 2, welche die in der 5 gezeigte Form aufweist, ist zum Senden und Empfangen von elektromagnetischen Wellen, die für ISM verwendet werden, besonders gut geeignet. In der Antenne 2 gemäß der zweiten Ausführungsform weisen der horizontale Schlitz 32, der linke breite Schlitz 34 und der rechte breite Schlitz 35 eine Schlitzkomponente auf, die sich in einer im Wesentlichen horizontalen Richtung erstreckt, wenn die Antenne 2 an dem Fahrzeug angebracht ist. Daher ist die Antenne 2 zum Senden und Empfangen von vertikal polarisierten elektromagnetischen Wellen geeignet.
  • Es sollte beachtet werden, dass dann, wenn die Antenne 2 so angebracht ist, dass der horizontale Schlitz 32, der linke breite Schlitz 34 und der rechte breite Schlitz 35 eine Schlitzkomponente aufweisen, die sich in einer im Wesentlichen vertikalen Richtung erstreckt, wenn die Antenne 2 an dem Fahrzeug angebracht ist, die Antenne 2 zum Senden und Empfangen von horizontal polarisierten elektromagnetischen Wellen geeignet ist.
  • In der 5 weist die linksseitige Außenkante 99 den unteren Abschnitt der linken Kante 124 als einen geneigten Abschnitt auf, der in Bezug auf die virtuelle Linie 34b geneigt ist und der sich auf einer Seite der virtuellen Linie 34b gegenüber von dem linken breiten Schlitz 34 erstreckt. Da sich ein geneigter Abschnitt, wie z.B. der untere Abschnitt der linken Kante 124, erstreckt, nimmt ein Strom zu, der entlang der linksseitigen Außenkante 99 erregt wird (d.h., ein Strom, der zur Strahlung der Antenne 2 beiträgt). Als Ergebnis nimmt die Antennenverstärkung der Antenne 2 zu. Beispielsweise ist der untere Abschnitt der linken Kante 124 in Bezug auf die virtuelle Linie 34b derart geneigt, dass eine maximale Außenabmessung W3 des leitenden Films 25 in der X-Achsenrichtung zunimmt.
  • Alternativ kann der untere Abschnitt der linken Kante 124 so ausgebildet sein, dass er sich zu einem Zwischenpunkt entlang der virtuellen Linie 34b von dem offenen Ende 34a erstreckt, und der untere Abschnitt der linken Kante 124 kann ausgehend von dem Zwischenpunkt in Bezug auf die virtuelle Linie 34b geneigt sein. Der geneigte Abschnitt, der in Bezug auf die virtuelle Linie 34b geneigt ist und der sich auf einer Seite der virtuellen Linie 34b gegenüber von dem linken breiten Schlitz 34 erstreckt, kann einer oder beide des oberen Abschnitts der linken Kante 123 und des unteren Abschnitts der linken Kante 124 sein. Selbst in einem Aspekt, bei dem die linksseitige Außenkante 99 einen geneigten Abschnitt aufweist, der in Bezug auf die virtuelle Linie 34b geneigt ist und der sich auf der gleichen Seite wie der linke breite Schlitz 34 in Bezug auf die virtuelle Linie 34b erstreckt, verbessert sich die Antennenverstärkung der Antenne 2 und die Antenne 2 wirkt als Schlitzantenne, die bei Frequenzen in breiten Frequenzbereichen arbeitet.
  • In der 5 kann der leitende Film 25 einen ausgesparten Abschnitt 31c aufweisen, der teilweise eine Schlitzbreite des vertikalen Schlitzes 31 erweitert. Der ausgesparte Abschnitt 31c verbessert die Reflexionsfaktoreigenschaften der Antenne 2 und die Antennenverstärkung. Der ausgesparte Abschnitt 31c kann Fluktuationen der Eigenschaften der Antenne 2 selbst dann unterdrücken, wenn die Position, bei welcher der Verbinder 5 auf dem Zuführungsabschnitt montiert ist, geringfügig verschoben ist. Darüber hinaus verbessert der ausgesparte Abschnitt 31c die Einfachheit des Einbaus des Verbinders 5.
  • Die Oberseiten-Außenkante 97 umfasst einen linken Abschnitt der Oberkante 122 als Beispiel für einen zweiten geneigten Abschnitt. Aufgrund des Vorliegens des zweiten geneigten Abschnitts, wie z.B. des linken Abschnitts der Oberkante 122, kann die Größe des leitenden Films 25 in der Y-Achsenrichtung vermindert werden (insbesondere kann die Größe in der Y-Achsenrichtung in einem zentralen Bereich des leitenden Films 25 in der X-Achsenrichtung vermindert werden). Der linke Abschnitt der Oberkante 122 ist derart entlang der Kante des Lichtabschirmungsfilms 65c (vgl. die 1) ausgebildet, dass ein Teil des leitenden Films 25 nicht von dem Lichtabschirmungsfilm 65 freiliegt. Als Ergebnis können das Design der Fensterscheibe 100 für das Fahrzeug und das Design des Fahrzeugs verbessert werden.
  • Die Unterseiten-Außenkante 96 umfasst den linken Abschnitt der Unterkante 125 als Beispiel für den dritten geneigten Abschnitt. Aufgrund des Vorliegens des dritten geneigten Abschnitts, wie z.B. des linken Abschnitts der Unterkante 125, kann die Größe des leitenden Films 25 in der Y-Achsenrichtung vermindert werden (insbesondere kann die Größe in der Y-Achsenrichtung in einem linken Endbereich des leitenden Films 25 in der X-Achsenrichtung vermindert werden). Der linke Abschnitt der Unterkante 125 ist derart entlang der unteren Rahmenkante 71c des Fensterrahmens 70 ausgebildet (vgl. die 1), dass ein Teil des leitenden Films 25 die Rahmenkante des Fensterrahmens 70 nicht überlappt, wenn die Fensterscheibe 100 für das Fahrzeug an dem Fensterrahmen 70 angebracht ist. Demgemäß kann ein Kontakt zwischen dem leitenden Film 25 und dem Fensterrahmen 70 verhindert werden. Darüber hinaus kann verhindert werden, dass ein Haftmittel, das auf einem Randabschnitt entlang der Rahmenkante des Fensterrahmens 70 aufgebracht ist, mit dem leitenden Film 25 in Kontakt kommt.
  • In der 5 umfasst der leitende Film 25 beispielsweise einen Stufenabschnitt 140, der eine Mehrzahl von Schlitzkanten 145, 146 umfasst, die sich parallel zu der Richtung erstrecken, in der sich der horizontale Schlitz 32 erstreckt, und der die Schlitzbreite des rechten breiten Schlitzes 35 stufenweise mit der Mehrzahl von Schlitzkanten 145, 146 ändert. Der Stufenabschnitt 140 verbessert die Reflexionsfaktoreigenschaften der Antenne 2. Der Stufenabschnitt 140 umfasst zwei Stufen, d.h., die Schlitzkanten 145, 146, und ist zwischen der virtuellen Verlängerungslinie, die sich in der Richtung erstreckt, in der sich der horizontale Schlitz 32 erstreckt, und der Schlitzunterkante des rechten breiten Schlitzes 35 ausgebildet. Der rechte breite Schlitz 35 umfasst Schlitzabschnitte 141 bis 144.
  • Die Schlitzbreite des Schlitzabschnitts 141 ist im Wesentlichen mit der Schlitzbreite des horizontalen Schlitzes 12 identisch. Der Schlitzabschnitt 142 ist durch die Schlitzkante 145 und die Schlitzkante 148 ausgebildet, die beide parallel zu der Richtung sind, in der sich der horizontale Schlitz 32 erstreckt. Die Schlitzbreite des Schlitzabschnitts 142 ist größer als die Schlitzbreite des Schlitzabschnitts 141. Der Schlitzabschnitt 143 ist durch eine Schlitzkante 146 und eine Schlitzkante 149 ausgebildet. Die Schlitzkante 146 ist parallel zu der virtuellen Verlängerungslinie, die sich in der Richtung erstreckt, in der sich der horizontale Schlitz 32 erstreckt. Die Schlitzkante 149 ist in der Richtung der Oberseiten-Außenkante 97 in Bezug auf die virtuelle Verlängerungslinie geneigt, die sich in der Richtung erstreckt, in der sich der horizontale Schlitz 32 erstreckt. Die Schlitzbreite des Schlitzabschnitts 143 ist größer als die Schlitzbreite des Schlitzabschnitts 142, und die Schlitzbreite des Schlitzabschnitts 143 nimmt weg von dem einen Ende des Schlitzabschnitts 143 in der Richtung des anderen Endes des Schlitzabschnitts 143 nach und nach zu. Der Schlitzabschnitt 144 umfasst ein Ende, das mit dem anderen Ende des Schlitzabschnitts 143 verbunden ist, und ein anderes Ende (offenes Ende 35a), das durch die Oberseiten-Außenkante 97 offen ist. Das offene Ende 35a stellt ein offenes Ende des rechten breiten Schlitzes 35 dar. Die Oberseiten-Außenkante 97 ist durch das offene Ende 35a in den rechten Abschnitt der Oberkante 121 und den linken Abschnitt der Oberkante 122 geteilt. Die Schlitzbreite des Schlitzabschnitts 144 ist im Wesentlichen mit der Schlitzbreite des Schlitzabschnitts 143 identisch. Der Schlitzabschnitt 144 erstreckt sich parallel zu dem vertikalen Schlitz 31.
  • Der leitende Film 25 umfasst einen vorragenden Abschnitt 26b, der teilweise die Schlitzbreite des rechten breiten Schlitzes 35 vermindert. Der vorragende Abschnitt 26b verbessert die Antennenverstärkung der Antenne 2. Der vorragende Abschnitt 26b ist so ausgebildet, dass er in der Y-Achsenrichtung von dem kernseitigen Leiter 26 vorragt, d.h., sich in der Richtung der Unterseiten-Außenkante 96 von einem Abschnitt auf der gleichen Seite wie die Oberseiten-Außenkante 97 erstreckt.
  • Der leitende Film 25 umfasst eine Oberseiten-Außenkante 97 und eine rechtsseitige Außenkante 98, d.h., ein Beispiel für ein Paar einer Außenkante, die den Eckenabschnitt 129 des leitenden Films 25 bildet. Die Oberseiten-Außenkante 97 umfasst das offene Ende 35a des rechten breiten Schlitzes 35, und die rechtsseitige Außenkante 98 erstreckt sich auf einer Seite des rechten breiten Schlitzes 35 gegenüber von dem horizontalen Schlitz 32. Der Eckenabschnitt 129, bei dem sich die Oberseiten-Außenkante 97 und die rechtsseitige Außenkante 98 schneiden, ist in der Richtung des Inneren des leitenden Films 25 ausgespart. Da der Eckenabschnitt 129 in der Richtung des Inneren ausgespart ist, verbessert sich die Antennenverstärkung der Antenne 2. In dem Eckenabschnitt 129 ist die Länge, die in der Y-Achsenrichtung in Bezug auf die Oberseiten-Außenkante 97 ausgespart ist, größer als die Länge, die in der X-Achsenrichtung in Bezug auf die rechtsseitige Außenkante 98 ausgespart ist.
  • Die 6 ist eine auseinandergezogene Ansicht, die einen Verbinder zum Zuführen von Strom zu einer Antenne zeigt. Der in der 6 gezeigte Verbinder entspricht dem Verbinder 5 oder dem Verbinder 8, der vorstehend beschrieben worden ist. Der Verbinder weist eine Dreischichtstruktur auf, in der die erste bis dritte Schicht in der Z-Achsenrichtung gestapelt sind.
  • Die obere Schicht 81 ist ein Beispiel für eine erste Schicht und ist eine Isolierschicht mit einer im Wesentlichen T-förmigen Außenform. Die obere Schicht 81 ist eine Harzschicht, wie z.B. ein Polyimidfilm. Öffnungen 81a, 81 b und 81c, welche die obere Schicht 81 durchdringen, sind an drei Eckpunkten der im Wesentlichen T-förmigen Form bereitgestellt. Die Öffnung 81b ist in einem von Seitenabschnitten der im Wesentlichen T-förmigen Form ausgebildet und die Öffnung 81c ist in dem anderen der Seitenabschnitte der im Wesentlichen T-förmigen Form ausgebildet. Die Öffnung 81a ist in einem Rumpfabschnitt der im Wesentlichen T-förmigen Form ausgebildet. Zwischen der Öffnung 81b und der Öffnung 81c ist eine Öffnung 81e ausgebildet, welche die obere Schicht 81 durchdringt. Zwischen der Öffnung 81e und der Öffnung 81a ist eine Öffnung 81d ausgebildet, welche die obere Schicht 81 durchdringt. Die Öffnungen 81a, 81b und 81c weisen Kreisformen auf. Die Öffnung 81e weist eine Kerbenform auf, wobei ein Ende davon offen ist. Die Öffnung 81d weist eine im Wesentlichen rechteckige Form auf.
  • Die untere Schicht 84 ist ein Beispiel für die dritte Schicht und ist eine Isolierschicht mit einer im Wesentlichen T-förmigen Außenform. Die untere Schicht 84 ist eine Harzschicht, wie z.B. ein Polyimidfilm. Öffnungen 84a, 84b und 84c, welche die untere Schicht 84 durchdringen, sind an drei Eckpunkten der im Wesentlichen T-förmigen Form bereitgestellt. Die Öffnung 84b ist in einem von Seitenabschnitten der im Wesentlichen T-förmigen Form ausgebildet und die Öffnung 84c ist in dem anderen der Seitenabschnitte der im Wesentlichen T-förmigen Form ausgebildet. Die Öffnung 84a ist in einem Rumpfabschnitt der im Wesentlichen T-förmigen Form ausgebildet. Die Öffnungen 84a, 84b und 84c weisen Kreisformen auf. Ein zentraler Abschnitt der unteren Schicht 84 entspricht einer Kontaktoberfläche (einer Anbringungsoberfläche des Verbinders), wo der Verbinder mit dem ausgesparten Abschnitt 11c (vgl. die 3) oder dem ausgesparten Abschnitt 31c (vgl. die 5) in Kontakt kommt. Ein Haftelement 85, wie z.B. ein doppelseitiges Klebeband, ist an der Oberfläche des zentralen Abschnitts der unteren Schicht 84 angebracht.
  • Die mittleren Schichten 82, 83 sind Beispiele für eine zweite Schicht, und es handelt sich um eine Schicht, die sandwichartig durch die erste Schicht und die dritte Schicht umgeben ist. Die mittlere Schicht 82 ist eine Leiterschicht, die in einem Zustand, bei dem die mittlere Schicht 82 sandwichartig zwischen der oberen Schicht 81 und der unteren Schicht 84 angeordnet ist, einen Abschnitt, der auf die Öffnungen 81b, 84b gerichtet ist, einen Abschnitt, der auf die Öffnungen 81c, 84c gerichtet ist, und einen Abschnitt, der zwischen diesen Abschnitten verbindet, umfasst. Die mittlere Schicht 83 ist eine Leiterschicht, die in einem Zustand, bei dem die mittlere Schicht 83 sandwichartig zwischen der oberen Schicht 81 und der unteren Schicht 84 angeordnet ist, einen Abschnitt, der auf die Öffnungen 81a, 84a gerichtet ist, einen Abschnitt, der auf die Öffnung 81d gerichtet ist, und einen Abschnitt, der zwischen diesen Abschnitten verbindet, umfasst. Die mittleren Schichten 82, 83 sind nicht elektrisch miteinander verbunden. Die mittleren Schichten 82, 83 sind beispielsweise Metallschichten, die aus Kupfer, Silber oder dergleichen hergestellt sind.
  • Auf diese Weise weist der Verbinder, der ein Koaxialkabel mit der Antenne verbindet, eine Dreischichtstruktur auf, in der die mittleren Schichten 82, 83 sandwichartig zwischen der oberen Schicht 81 und der unteren Schicht 84 angeordnet sind. Ein Ende des Koaxialkabels ist auf der oberen Schicht 81 des Verbinders mit der vorstehend beschriebenen Schichtstruktur angeordnet. Eine Spitze des Kerndrahts des Koaxialkabels ist mit der mittleren Schicht 83 durch die Öffnung 81d durch ein Lot oder dergleichen verbunden. Daher ist der Kerndraht elektrisch mit dem kernseitigen Zuführungspunkt 7a verbunden, der über die mittlere Schicht 83 auf die Öffnung 84a gerichtet ist. Der äußere Leiter des Koaxialkabels ist mit der mittleren Schicht 82 durch die Öffnung 81e durch ein Lot oder dergleichen verbunden. Der äußere Leiter ist elektrisch mit dem erdungsseitigen Zuführungspunkt 7b verbunden, der über die mittlere Schicht 82 auf die Öffnungen 84b, 84c gerichtet ist.
  • <Erstes Beispiel>
  • Das erste Beispiel zeigt ein Ergebnis, das durch Messen einer Antennenverstärkung der Antenne 1 gemäß der ersten Ausführungsform (2, 3) und einer Antenne, die keinen geneigten unteren Abschnitt der rechten Kante 114 aufweist (nachstehend als „Vergleichsantenne“ bezeichnet), erhalten worden ist. Die Antenne 1 wies einen unteren Abschnitt der rechten Kante 114 auf, der in Bezug auf die virtuelle Linie 14b geneigt ist. Im Gegensatz dazu wies die Vergleichsantenne keinen geneigten Abschnitt, so wie den unteren Abschnitt der rechten Kante 114, auf.
  • Dann wurde die Antennenverstärkung durch Einstellen eines Zentrums eines Fahrzeugs, in dem eine Heckscheibe mit angebrachter Antenne eingebaut war, auf die Mitte eines Drehtischs eines Fahrzeugs gemessen. Dabei war die Heckscheibe um etwa 20 Grad in Bezug auf die horizontale Ebene geneigt. Dann wurden eine vertikal polarisierte elektromagnetische Welle und eine horizontal polarisierte elektromagnetische Welle von einer Sendeantenne gesendet und die Antennenverstärkungen für die vertikale Polarisation und die horizontale Polarisation wurden durch Ändern einer Erhöhung θe in Bezug auf die Antenne und eines Azimuths θr in einer horizontalen Ebene in Bezug auf die Antenne gemessen. Wenn die Sendeantenne in einer Ebene parallel zum Boden vorlag, wurde die Erhöhung θe als 0 Grad festgelegt, und wenn die Sendeantenne in der Zenithrichtung vorlag, wurde die Erhöhung θe als 90 Grad festgelegt. Wenn die Sendeantenne vor dem Fahrzeug angeordnet war, wurde der Azimuth θr als 0 Grad festgelegt, und wenn die Sendeantenne an den Seiten des Fahrzeugs vorlag, wurde der Azimuth θr als ±90 Grad festgelegt. Dies ist auch für die nachstehend erläuterten Beispiele anwendbar, falls nichts Anderes angegeben ist.
  • Während die Erhöhung θe um 2 Grad von 0 Grad bis 20 Grad verändert wurde und der Azimuth θr um 2 Grad von 0 Grad bis 360 Grad verändert wurde, wurden Durchschnittswerte der Antennenverstärkungen für die vertikale Polarisation und die horizontale Polarisation alle 10 MHz in jedem Frequenzband von LTE als durchschnittliche Antennenverstärkung bei vertikaler Polarisation und durchschnittliche Antennenverstärkung bei horizontaler Polarisation verwendet. Eine Kombination aus der durchschnittlichen Antennenverstärkung bei vertikaler Polarisation und der durchschnittlichen Antennenverstärkung bei horizontaler Polarisation wurde als kombinierte durchschnittliche Antennenverstärkung bei vertikaler Polarisation und horizontaler Polarisation verwendet. In den nachstehend beschriebenen Beispielen wird die kombinierte durchschnittliche Antennenverstärkung bei vertikaler Polarisation und horizontaler Polarisation als durchschnittliche Antennenverstärkung bezeichnet, falls nichts Anderes angegeben ist. Es wird davon ausgegangen, dass die Frequenzbänder von LTE drei Bänder umfassen, d.h. 0,698 GHz bis 0,96 GHz (Niederfrequenzband), 1,71 GHz bis 2,17 GHz (Mittelfrequenzband) und 2,5 GHz bis 2,69 GHz (Hochfrequenzband). Dies ist auch für die nachstehend erläuterten Beispiele anwendbar, falls nichts Anderes angegeben ist.
  • Bezüglich der durchschnittlichen Antennenverstärkung war ein erhaltenes Ergebnis, dass die Antenne 1 mit dem geneigten unteren Abschnitt der rechten Kante 114 eine Antennenverstärkung von 0,1 dB höher im Niederfrequenzband, eine Antennenverstärkung von 0,4 dB höher im Mittelfrequenzband und eine Antennenverstärkung von 0,2 dB höher im Hochfrequenzband aufwies als die entsprechenden Antennenverstärkungen der Vergleichsantenne, die keinen geneigten unteren Abschnitt der rechten Kante 114 aufwies.
  • <Zweites Beispiel>
  • Die 7 ist ein Graph, der einen Reflexionsfaktor in einem Fall zeigt, bei dem die Antenne 1 gemäß der ersten Ausführungsform den ausgesparten Abschnitt 11c nicht aufwies. Die 8 ist ein Graph, der einen Reflexionsfaktor in einem Fall zeigt, bei dem die Antenne 1 gemäß der ersten Ausführungsform den ausgesparten Abschnitt 11c aufwies. Wenn der ausgesparte Abschnitt 11c bereitgestellt ist, nimmt die kapazitive Kopplung zwischen dem Kerndraht 8ca des Koaxialkabels 8c und dem erdungsseitigen Zuführungspunkt 7b ab. Ein erhaltenes Ergebnis war, dass die Reflexionsfaktoreigenschaften der Antenne 1 in dem Niederfrequenzband verbessert waren (vgl. die schwarzen Pfeile in den Figuren), wenn der ausgesparte Abschnitt 11c bereitgestellt war, und zwar verglichen mit dem Fall, bei dem der ausgesparte Abschnitt 11c nicht bereitgestellt war.
  • Die 9 ist ein Graph, der Frequenzeigenschaften einer Antennenverstärkung in einem Fall zeigt, bei dem die Antenne 1 gemäß der ersten Ausführungsform den ausgesparten Abschnitt 11c nicht aufwies. Die 10 ist ein Graph, der Frequenzeigenschaften einer Antennenverstärkung in einem Fall zeigt, bei dem die Antenne 1 gemäß der ersten Ausführungsform den ausgesparten Abschnitt 11c aufwies. Die vertikale Achse stellt eine durchschnittliche Antennenverstärkung dar.
  • Wie es in den Figuren gezeigt ist, wurden die Frequenzeigenschaften der durchschnittlichen Antennenverstärkung der Antenne 1 in dem Niederfrequenzband eingeebnet, wenn der ausgesparte Abschnitt 11c bereitgestellt war, und zwar verglichen mit dem Fall, bei dem der ausgesparte Abschnitt 11c nicht bereitgestellt war. Wenn der ausgesparte Abschnitt 11c nicht bereitgestellt war, betrug die durchschnittliche Antennenverstärkung der Antenne 1 in dem Niederfrequenzband -6,4 dBi, und wenn der ausgesparte Abschnitt 11c bereitgestellt war, betrug die durchschnittliche Antennenverstärkung der Antenne 1 in dem Niederfrequenzband -6,2 dBi, was bedeutet, dass sich die Antennenverstärkung verbesserte. Wenn der ausgesparte Abschnitt 11c nicht bereitgestellt war, betrug die durchschnittliche Antennenverstärkung der Antenne 1 in dem Hochfrequenzband -5,1 dBi, und wenn der ausgesparte Abschnitt 11c bereitgestellt war, betrug die durchschnittliche Antennenverstärkung der Antenne 1 in dem Hochfrequenzband - 4,8 dBi, was bedeutet, dass sich die Antennenverstärkung verbesserte.
  • <Drittes Beispiel>
  • Die 11 ist ein Graph, der einen Reflexionsfaktor in einem Fall zeigt, bei dem die Antenne 1 gemäß der ersten Ausführungsform den Stufenabschnitt 130 nicht aufwies. Die 12 ist ein Graph, der einen Reflexionsfaktor in einem Fall zeigt, bei dem die Antenne 1 gemäß der ersten Ausführungsform den Stufenabschnitt 130 aufwies. Ein erhaltenes Ergebnis war, dass sich die Reflexionsfaktoreigenschaften der Antenne 1 in dem Niederfrequenzband verbesserten (vgl. die schwarzen Pfeile in den Figuren), wenn der Stufenabschnitt 130 bereitgestellt war, und zwar verglichen mit dem Fall, bei dem der Stufenabschnitt 130 nicht bereitgestellt war.
  • Die 13 ist ein Graph, der Frequenzeigenschaften einer Antennenverstärkung in einem Fall zeigt, bei dem die Antenne 1 gemäß der ersten Ausführungsform den Stufenabschnitt 130 nicht aufwies. Die 14 ist ein Graph, der Frequenzeigenschaften einer Antennenverstärkung in einem Fall zeigt, bei dem die Antenne 1 gemäß der ersten Ausführungsform den Stufenabschnitt 130 aufwies. Die vertikale Achse stellt eine durchschnittliche Antennenverstärkung dar. Wie es in den Figuren gezeigt ist, waren die Frequenzeigenschaften der durchschnittlichen Antennenverstärkung der Antenne 1 in dem Niederfrequenzband eingeebnet, wenn der Stufenabschnitt 130 bereitgestellt war, und zwar verglichen mit dem Fall, bei dem der Stufenabschnitt 130 nicht bereitgestellt war.
  • <Viertes Beispiel>
  • Die 15 ist ein Graph, der einen Reflexionsfaktor in einem Fall zeigt, bei dem die Antenne 2 gemäß der zweiten Ausführungsform den vorragenden Abschnitt 26b nicht aufwies. Die 16 ist ein Graph, der einen Reflexionsfaktor in einem Fall zeigt, bei dem die Antenne 2 gemäß der zweiten Ausführungsform den vorragenden Abschnitt 26b aufwies. Ein erhaltenes Ergebnis war, dass sich die Reflexionsfaktoreigenschaften der Antenne 2 in dem Hochfrequenzband verbesserten, wenn der vorragende Abschnitt 26b bereitgestellt war, und zwar verglichen mit dem Fall, bei dem der vorragende Abschnitt 26b nicht bereitgestellt war.
  • Die 17 ist ein Graph, der Frequenzeigenschaften einer Antennenverstärkung in einem Fall zeigt, bei dem die Antenne 2 gemäß der zweiten Ausführungsform den vorragenden Abschnitt 26b nicht aufwies. Die 18 ist ein Graph, der Frequenzeigenschaften einer Antennenverstärkung in einem Fall zeigt, bei dem die Antenne 2 gemäß der zweiten Ausführungsform den vorragenden Abschnitt 26b aufwies. Die vertikale Achse stellt eine durchschnittliche Antennenverstärkung dar. Wenn der vorragende Abschnitt 26b nicht bereitgestellt war, betrug die durchschnittliche Antennenverstärkung der Antenne 2 in dem Band von 2,4 GHz bis 2,48 GHz der ISM-Bänder -5,2 dBi, und wenn der vorragende Abschnitt 26b bereitgestellt war, betrug die durchschnittliche Antennenverstärkung -4,8 dBi, was bedeutet, dass sich die Antennenverstärkung verbesserte.
  • <Fünftes Beispiel>
  • Die 19 ist ein Graph, der einen Reflexionsfaktor in einem Fall zeigt, bei dem der Eckenabschnitt 129 der Antenne 2 gemäß der zweiten Ausführungsform nicht ausgespart war. Die 20 ist ein Graph, der einen Reflexionsfaktor in einem Fall zeigt, bei dem der Eckenabschnitt 129 der Antenne 2 gemäß der zweiten Ausführungsform ausgespart war. Ein Ergebnis war, dass sich die Reflexionsfaktoreigenschaften der Antenne 2 in dem Band von 2,4 GHz bis 2,48 GHz der ISM-Bänder verbesserten, wenn der ausgesparte Eckenabschnitt 129 bereitgestellt war, und zwar verglichen mit dem Fall, bei dem der ausgesparte Eckenabschnitt 129 nicht bereitgestellt war.
  • Die 21 ist ein Graph, der Frequenzeigenschaften einer Antennenverstärkung in einem Fall zeigt, bei dem der Eckenabschnitt 129 der Antenne 2 gemäß der zweiten Ausführungsform nicht ausgespart war. Die 22 ist ein Graph, der Frequenzeigenschaften einer Antennenverstärkung in einem Fall zeigt, bei dem der Eckenabschnitt 129 der Antenne 2 gemäß der zweiten Ausführungsform ausgespart war. Die vertikale Achse stellt eine durchschnittliche Antennenverstärkung dar. Wenn der Eckenabschnitt 129 nicht ausgespart war, betrug die durchschnittliche Antennenverstärkung der Antenne 2 in dem Band von 2,4 GHz bis 2,48 GHz der ISM-Bänder -4,7 dBi, und wenn der Eckenabschnitt 129 ausgespart war, betrug die durchschnittliche Antennenverstärkung -4,4 dBi, was bedeutet, dass sich die Antennenverstärkung verbesserte.
  • <Sechstes Beispiel>
  • Die Antennenverstärkung und die Reflexionsfaktoreigenschaften, die von einer Differenz bei der Größe der Breite W2 der Innenfläche 22b des erdungsseitigen Leiters 22 (vgl. die 3) der Antenne 1 gemäß der ersten Ausführungsform abhängen, wurden gemessen. Die Innenfläche 22b stellt einen Leiterbereich des erdungsseitigen Leiters 22 zwischen der linksseitigen Außenkante 93 und der virtuellen Verlängerungslinie dar, die sich in der Y-Achsenrichtung durch das offene Ende 15a des linken breiten Schlitzes 15 erstreckt.
  • Die 23 ist ein Graph, der einen Reflexionsfaktor in einem Fall zeigt, bei dem die Breite W2 der Innenfläche 22b des erdungsseitigen Leiters 22 der Antenne 1 gemäß der ersten Ausführungsform gering war. Die 24 ist ein Graph, der einen Reflexionsfaktor in einem Fall zeigt, bei dem die Breite W2 der Innenfläche 22b des erdungsseitigen Leiters 22 der Antenne 1 gemäß der ersten Ausführungsform groß war. Die 23 zeigt einen Fall, bei dem die Anzahl von Reihen von geöffneten Löchern in dem Abschnitt mit ausgebildeten Löchern 23 in der Innenfläche 22b vier betrug. Die 24 zeigt einen Fall, bei dem die Anzahl von Reihen von geöffneten Löchern in dem Abschnitt mit ausgebildeten Löchern 23 in der Innenfläche 22b fünf betrug, wie es in der 3 gezeigt ist. Ein erhaltenes Ergebnis war, dass sich die Reflexionsfaktoreigenschaften der Antenne 1 in dem Niederfrequenzband verbesserten, wenn die Breite W2 der Innenfläche 22b groß war, und zwar verglichen mit dem Fall, bei dem die Breite W2 gering war.
  • Die 25 ist ein Graph, der Frequenzeigenschaften einer Antennenverstärkung in einem Fall zeigt, bei dem die Breite W2 der Innenfläche 22b des erdungsseitigen Leiters 22 der Antenne 1 gemäß der ersten Ausführungsform gering war. Die 26 ist ein Graph, der Frequenzeigenschaften einer Antennenverstärkung in einem Fall zeigt, bei dem die Breite W2 der Innenfläche 22b des erdungsseitigen Leiters 22 der Antenne 1 gemäß der ersten Ausführungsform groß war. Die vertikale Achse stellt eine durchschnittliche Antennenverstärkung dar. Wie es in den Figuren gezeigt ist, war ein erhaltenes Ergebnis, dass die Frequenzeigenschaften der durchschnittlichen Antennenverstärkung der Antenne 1 in dem Niederfrequenzband eingeebnet waren, wenn die Breite W2 groß war, und zwar verglichen mit dem Fall, bei dem die Breite W2 gering war.
  • Wie es vorstehend beschrieben worden ist, wurden die Antenne und das Fenster für das Fahrzeug unter Bezugnahme auf die Ausführungsformen beschrieben, jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht auf die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen beschränkt. Verschiedene Modifizierungen und Verbesserungen sind innerhalb des Umfangs der vorliegenden Erfindung möglich, wie z.B. eine Kombination oder eine Ersetzung mit einigen oder allen der anderen Ausführungsformen.
  • Beispielsweise kann ein „Ende“ eines Schlitzes ein Anfangs- oder Endpunkt einer Verlängerung des Schlitzes sein oder es kann ein Punkt nahe an dem Anfangs- oder Endpunkt sein. Ferner kann ein Verbindungsabschnitt zwischen den Schlitzen mit einer Krümmung verbunden sein.
  • Ein „Ende“ eines Leiters (beispielsweise eines Antennenelements, eines Heizdrahts, einer Busleitung oder dergleichen) kann ein Anfangs- oder Endpunkt einer Verlängerung des Leiters sein oder es kann ein Punkt nahe an dem Anfangs- oder Endpunkt sein, der ein Teil des Leiters vor dem Anfangs- oder Endpunkt ist. Ferner kann ein Verbindungsabschnitt zwischen den Leitern mit einer Krümmung verbunden sein.
  • Die Busleitung, die Heizdrähte, das Antennenelement und der Zuführungsabschnitt werden durch Drucken und Sintern einer Paste (beispielsweise einer Silberpaste und dergleichen), die beispielsweise ein leitendes Metall enthält, auf die bzw. der Oberfläche einer Fahrzeuginnenseite einer Fensterscheibe gebildet. Das Verfahren zur Bildung der Busleitung, des Heizdrahts, des Antennenelements und des Zuführungsabschnitts ist jedoch nicht darauf beschränkt. Beispielsweise können die Busleitung, die Heizdrähte, das Antennenelement oder der Zuführungsabschnitt durch Bereitstellen eines Drahts oder einer Folie, der oder die eine leitende Substanz, wie z.B. Kupfer, enthält, auf einer Fahrzeuginnenseitenoberfläche oder einer Fahrzeugaußenseitenoberfläche einer Fensterscheibe gebildet werden. Alternativ können die Busleitung, die Heizdrähte, das Antennenelement oder der Zuführungsabschnitt mit einem Haftmittel und dergleichen auf eine Fensterscheibe aufgebracht werden oder sie können in dem Inneren der Fensterscheibe bereitgestellt werden.
  • Die Form des Zuführungsabschnitts kann gemäß der Form der Oberfläche, auf der das leitende Element oder der Verbinder montiert ist, festgelegt werden. Beispielsweise sind bezüglich des Montierens rechteckige oder polygonale Formen, wie z.B. ein Quadrat, näherungsweise ein Quadrat, ein Rechteck oder näherungsweise ein Rechteck, bevorzugt. Kreisformen, wie z.B. ein Kreis, näherungsweise ein Kreis, eine Ellipse oder näherungsweise eine Ellipse, können eingesetzt werden.
  • Darüber hinaus kann eine Struktur eingesetzt werden, in der eine leitende Schicht, die mindestens eines von einer Busleitung, von Heizdrähten und eines Antennenelements sowie eines Zuführungsabschnitts bildet, in dem Inneren oder auf einer Oberfläche eines synthetischen Harzfilms bereitgestellt ist, und der synthetische Harzfilm mit der leitenden Schicht auf eine Fahrzeuginnenseitenfläche oder eine Fahrzeugaußenseitenfläche einer Fensterscheibe aufgebracht wird. Ferner kann eine Struktur eingesetzt werden, bei der eine flexible Leiterplatte, die mit Antennenelementen ausgebildet ist, auf einer Fahrzeuginnenseitenfläche oder einer Fahrzeugaußenseitenfläche einer Fensterscheibe bereitgestellt ist.
  • Beispielsweise können in der 1 die Anordnungspositionen der rechten hinteren Antenne 1 und der linken hinteren Antenne 2 miteinander vertauscht werden. Die rechte hintere Antenne 1 und die linke hintere Antenne 2 können in einem oberen Bereich der Glasplatte 60 angeordnet sein. Beispielsweise kann die rechte hintere Antenne 1 in einem rechten oberen Bereich angeordnet sein und die linke hintere Antenne 2 kann in einem linken oberen Bereich angeordnet sein. In einem Fall, bei dem die rechte hintere Antenne 1 und die linke hintere Antenne 2 in einem oberen Bereich der Glasplatte 60 angeordnet sind, sind die rechte hintere Antenne 1 und die linke hintere Antenne 2 mit der Oberseite nach unten angeordnet.
  • Da ein Fahrzeug ein mobiler Gegenstand ist, kann eine Diversity-Antenne durch eine Mehrzahl von Antennen gebildet werden. Eine Mehrfacheingang- und Mehrfachausgang (MIMO)-Antenne, die eine Funktion einer erhöhten Kommunikationskapazität mit einer Mehrzahl von Antennen ist, kann gebildet werden.
  • Diese internationale Anmeldung beansprucht die Priorität auf der Basis der japanischen Patentanmeldung Nr. 2017-214363 , die am 7. November 2017 eingereicht worden ist, und der gesamte Inhalt der japanischen Patentanmeldung Nr. 2017-214363 ist in diese internationale Anmeldung unter Bezugnahme einbezogen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Rechte hintere Antenne
    2
    Linke hintere Antenne
    4a, 7a
    Kernseitiger Zuführungspunkt
    4b, 7b
    Erdungsseitiger Zuführungspunkt
    5, 8
    Verbinder
    5c, 8c
    Koaxialkabel
    6, 9
    Widerstand
    10, 30
    Schlitz
    11, 31
    Vertikaler Schlitz
    12, 32
    Horizontaler Schlitz
    14, 35
    Rechter breiter Schlitz
    15, 34
    Linker breiter Schlitz
    14b, 34b
    Virtuelle Linie
    20, 25
    Leitender Film
    21, 26
    Kernseitiger Leiter
    22, 27
    Erdungsseitiger Leiter
    26b
    Vorragender Abschnitt
    60
    Glasplatte
    65
    Lichtabschirmungsfilm
    65c
    Kante des Lichtabschirmungsfilms
    70
    Fensterrahmen
    81
    Obere Schicht
    82, 83
    Mittlere Schicht
    84
    Untere Schicht
    85
    Haftelement
    100
    Fensterscheibe für ein Fahrzeug
    112
    Rechter Abschnitt der Oberkante
    114
    Unterer Abschnitt der rechten Kante
    115
    Rechter Abschnitt der Unterkante
    122
    Linker Abschnitt der Oberkante
    124
    Unterer Abschnitt der linken Kante
    125
    Linker Abschnitt der Unterkante
    130, 140
    Stufenabschnitt
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2017214363 [0116]

Claims (12)

  1. Antenne, die mit einem flachen Leiter ausgebildet ist, wobei der flache Leiter umfasst: einen ersten Zuführungspunkt und einen zweiten Zuführungspunkt, die voneinander entfernt angeordnet sind; einen ersten Schlitz, der sich in einer ersten Richtung zwischen dem ersten Zuführungspunkt und dem zweiten Zuführungspunkt erstreckt; einen zweiten Schlitz, der ein Ende umfasst, das mit einem Ende des ersten Schlitzes verbunden ist, wobei sich der zweite Schlitz in einer zweiten Richtung erstreckt, die von der ersten Richtung verschieden ist; einen dritten Schlitz, der ein Ende, das mit dem anderen Ende des ersten Schlitzes verbunden ist, und ein anderes Ende umfasst, das durch eine Außenkante des Leiters offen ist, wobei sich der dritte Schlitz zu einer Seite des ersten Schlitzes gegenüber von dem zweiten Schlitz erstreckt; und einen vierten Schlitz, der ein Ende umfasst, das mit dem anderen Ende des zweiten Schlitzes verbunden ist, wobei sich der vierte Schlitz zu einer Seite des zweiten Schlitzes gegenüber von dem ersten Schlitz erstreckt, wobei der dritte Schlitz einen Abschnitt aufweist, dessen Schlitzbreite größer als diejenige des ersten Schlitzes ist, wobei der vierte Schlitz einen Abschnitt aufweist, dessen Schlitzbreite größer als diejenige des zweiten Schlitzes ist, und die Außenkante einen geneigten Abschnitt umfasst, der in Bezug auf eine virtuelle Linie, die durch das andere Ende des dritten Schlitzes verläuft und die senkrecht zu einer Richtung ist, in der sich der dritte Schlitz erstreckt, geneigt ist.
  2. Antenne nach Anspruch 1, bei der sich der geneigte Abschnitt zu einer Seite der virtuellen Linie gegenüber von dem dritten Schlitz erstreckt.
  3. Antenne nach Anspruch 1 oder 2, bei der sich der geneigte Abschnitt auf der gleichen Seite einer dritten virtuellen Verlängerungslinie, die sich in einer Richtung erstreckt, in der sich der dritte Schlitz erstreckt, wie der erste Schlitz erstreckt.
  4. Antenne nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der sich der geneigte Abschnitt von dem anderen Ende des dritten Schlitzes erstreckt.
  5. Antenne nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei welcher der Leiter einen ausgesparten Abschnitt umfasst, der teilweise eine Schlitzbreite des ersten Schlitzes erweitert.
  6. Antenne nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei welcher der Leiter eine weitere Außenkante, die sich auf einer Seite einer dritten virtuellen Verlängerungslinie, die sich in einer Richtung erstreckt, in der sich der dritte Schlitz erstreckt, gegenüber von dem ersten Schlitz umfasst, die weitere Außenkante einen zweiten geneigten Abschnitt umfasst, der in Bezug auf die dritte virtuelle Verlängerungslinie, die sich in der Richtung erstreckt, in der sich der dritte Schlitz erstreckt, geneigt ist, und ein Abstand zwischen dem zweiten geneigten Abschnitt und dem dritten Schlitz an dem anderen Ende des dritten Schlitzes länger ist als ein Abstand zwischen dem zweiten geneigten Abschnitt und dem dritten Schlitz an dem einen Ende des dritten Schlitzes.
  7. Antenne nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei welcher der Leiter eine dritte Außenkante, die sich auf einer Seite einer zweiten virtuellen Verlängerungslinie erstreckt, die sich in einer Richtung erstreckt, in der sich der zweite Schlitz erstreckt, gegenüber von dem ersten Schlitz umfasst, die dritte Außenkante einen dritten geneigten Abschnitt umfasst, der in Bezug auf die dritte virtuelle Verlängerungslinie geneigt ist, die sich in der Richtung erstreckt, in der sich der dritte Schlitz erstreckt, und ein Abstand zwischen dem dritten geneigten Abschnitt und dem dritten Schlitz an dem anderen Ende des dritten Schlitzes kürzer ist als ein Abstand zwischen dem dritten geneigten Abschnitt und dem dritten Schlitz an dem einen Ende des dritten Schlitzes.
  8. Antenne nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei welcher der Leiter einen Stufenabschnitt umfasst, der eine Mehrzahl von Schlitzkanten parallel zu der zweiten Richtung umfasst, so dass sich eine Schlitzbreite des vierten Schlitzes stufenweise mit der Mehrzahl von Schlitzkanten ändert.
  9. Antenne nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei welcher der Leiter einen vorragenden Abschnitt umfasst, der teilweise die Schlitzbreite des vierten Schlitzes vermindert.
  10. Antenne nach einem der Ansprüche 1 bis 9, bei welcher der Leiter ein Paar von Außenkanten umfasst, die einen Eckenabschnitt des Leiters bilden, eine Außenkante des Paars von Außenkanten ein offenes Ende des vierten Schlitzes umfasst, sich eine weitere Außenkante des Paars von Außenkanten auf einer Seite des vierten Schlitzes gegenüber von dem zweiten Schlitz erstreckt, und der Eckenabschnitt in die Richtung eines Inneren des Leiters ausgespart ist.
  11. Fensterscheibe für ein Fahrzeug, umfassend: die Antenne nach einem der Ansprüche 1 bis 10; und eine Glasplatte, die mit der Antenne ausgestattet ist.
  12. Fensterscheibe für ein Fahrzeug nach Anspruch 11, bei der die Glasplatte einen Lichtabschirmungsfilm umfasst, der die Antenne überlappt, und der Leiter eine Außenkante entlang einer Kante des Lichtabschirmungsfilms umfasst.
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