DE102022100352A1 - Verfahren zum zurückhalten einer rasiererkomponente in einer rasierklingeneinheit - Google Patents

Verfahren zum zurückhalten einer rasiererkomponente in einer rasierklingeneinheit Download PDF

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Abstract

Verfahren zum Zurückhalten einer Rasiererkomponente in einer Rasierklingeneinheit, einschließlich: Bereitstellen der Rasierklingeneinheit einschließlich eines ersten Gehäuseabschnitts mit einer ersten Oberseite, die in einer ersten Ebene positioniert ist, einem oder mehreren Rasierklingenelementen und einem zweiten Gehäuseabschnitt, der drehbar an dem ersten Gehäuseabschnitt befestigt ist und eine zweite Oberseite einschließt, die in einer zweiten Ebene positioniert ist, und eine Eingriffsfläche, die dazu konfiguriert ist, um die Rasiererkomponente aufzunehmen, wobei der zweite Gehäuseabschnitt eine erste oder offene Position und eine zweite oder geschlossene Position aufweist; während sich der zweite Gehäuseabschnitt in der ersten Position befindet, Positionieren der Rasiererkomponente gegen die Eingriffsfläche; und Bewegen des zweiten Gehäuseabschnitts in Bezug auf den ersten Gehäuseabschnitt derart, dass sich der zweite Gehäuseabschnitt in der zweiten Position befindet und die Rasiererkomponente zwischen dem ersten und dem zweiten Gehäuseabschnitt angeordnet ist.

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf Rasierer und insbesondere auf Verfahren zum Zurückhalten einer oder mehrerer Rasiererkomponenten in Rasierklingeneinheiten mit einem drehbar befestigten Gehäuseabschnitt.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Im Allgemeinen weist eine Rasierklingeneinheit oder Lamelleneinheit eines Sicherheitsrasierers mindestens eine Klinge mit einer Schneidkante auf, die mittels eines Griffs, an dem die Rasierklingeneinheit befestigt ist, über die zu rasierende Oberfläche der Haut bewegt wird. Einige Rasierer sind mit einer federbelasteten Rasierklingeneinheit versehen, die relativ zum Griff schwenkt, um den Konturen der Haut während des Rasierens zu folgen. Die Rasierklingeneinheit kann abnehmbar am Griff montiert sein, um zu ermöglichen, dass die Rasierklingeneinheit durch eine frische Rasierklingeneinheit ersetzt wird, wenn sich die Klingenschärfe auf ein unbefriedigendes Niveau verringert hat, oder sie kann dauerhaft an dem Griff befestigt sein, wobei beabsichtigt ist, dass der gesamte Rasierer entsorgt wird, wenn die Klinge oder die Klingen stumpf geworden sind. Rasierklingeneinheiten umfassen üblicherweise einen Schutz, der die Haut vor der/den Klinge(n) berührt, und eine Kappe, die die Haut während des Rasierens hinter der/den Klinge(n) berührt. Die Kappe und der Schutz können beim Herstellen der sogenannten „Rasiergeometrie“ helfen, d. h. beim Festlegen der Parameter, die eine Klingenausrichtung und -position relativ zu der Haut während des Rasierens bestimmen, was wiederum einen starken Einfluss auf die Rasierleistung und Wirksamkeit des Rasierers hat. Die Kappe kann ein mit Wasser auswaschbares Rasierhilfsmittel zum Verringern des Widerstands und zur Verbesserung des Komforts umfassen. Der Schutz kann im Allgemeinen starr sein, und kann beispielsweise einstückig mit einer Rahmen- oder Plattformstruktur ausgebildet sein, die eine Stütze für die Klingen bereitstellt. Der Schutz kann auch weichere Elastomermaterialien umfassen, um das Dehnen der Haut zu verbessern.
  • Während der Herstellung einer typischen Rasierklingeneinheit werden Klingen innerhalb eines Kunststoffgehäuses der Rasierklingeneinheit montiert. Nachdem die Klingen ordnungsgemäß innerhalb des Gehäuses der Rasierklingeneinheit montiert wurden, wird ein Klingenrückhalteelement, wie beispielsweise eine Klammer, über der Klinge montiert und an dem Gehäuse der Rasierklingeneinheit befestigt. Die relative Position der Klingen (z. B. die Rasierebene) ist sehr wichtig, da es sich um einen entscheidenden Faktor bei der Gesamtrasierleistung handelt. Die Rasierebene der fertig zusammengebauten Rasierklingeneinheit kann durch das Kunststoffgehäuse der Rasierklingeneinheit und/oder den Zusammenbauprozess beeinflusst werden. Zum Beispiel kann beim Spritzgießprozess ein verzogenes Gehäuse der Rasierklingeneinheit entstehen. Ferner kann die Befestigung des Klingenrückhalteelements die Klingenkanten und/oder das Gehäuse der Rasierklingeneinheit verformen.
  • Das mit Wasser auswaschbare Rasierhilfsmittel kann ein oder mehrere Gleitmaterialien umfassen, die während der Verwendung Gleitvorteile bereitstellen. Herkömmliche mit Wasser auswaschbare Rasierhilfsmittel umfassen typischerweise eine Mehrschicht- oder Verbundstruktur, mit einer hautkontaktierenden Oberfläche, die eine oder mehrere Schichten aus Gleitmaterial und einen unteren Abschnitt umfasst, der ein anderes härteres Material, wie ein wasserunlösliches Polymer, umfasst, das im Allgemeinen erforderlich ist, um das Rasierhilfsmittel in der Rasierklingeneinheit an Ort und Stelle zu halten. Das Gleitmaterial ist im Allgemeinen mindestens teilweise wasserlöslich und ist weicher als das wasserunlösliche Polymer. Über mehrere Nutzungen der Rasierklingeneinheit hinweg kann/können die Schicht(en) aus Gleitmaterial erodieren, wobei nur das härtere Material des unteren Abschnitts auf der hautkontaktierenden Oberfläche verbleibt, was den Komfort während des Rasierens verringern kann.
  • Herkömmliche Rasierklingeneinheiten unterliegen auch Problemen im Zusammenhang mit dem Zurückhalten von Rasiererkomponenten wie dem Rasierhilfsmittel. Der untere Abschnitt des Rasierhilfsmittels schließt typischerweise ein vergrößertes Ende ein, das in einem in der Rasiererklingeneinheit ausgebildeten Schlitz aufgenommen ist, und der Hautkontaktabschnitt wird in der Rasierklingeneinheit über Reibschluss zwischen dem vergrößerten Ende und dem Schlitz gehalten. Somit kann sich das Rasierhilfsmittel während der Verwendung verschieben.
  • Einige Rasierklingeneinheiten schließen eine Trimmerklinge ein, die sich auf einem unteren Abschnitt der Rasierklingeneinheit befindet und verwendet werden kann, um längere Haare, wie beispielsweise Bärte und Koteletten, zu trimmen. Herkömmliche Trimmerklingen müssen häufig speziell hergestellt werden und umfassen eine Struktur, die sich von einer typischen Rasierklinge unterscheidet. In einigen Beispielen kann die Trimmerklinge Bestandteil einer größeren Trimmeranordnung sein, die in der Rasierklingeneinheit montiert ist, und in einigen besonderen Beispielen kann die Trimmeranordnung aus Metall bestehen, sodass die Trimmerklinge mit der Trimmeranordnung verschmolzen sein kann. Die Trimmeranordnung und die speziell hergestellte Trimmerklinge können zu höheren Kosten führen und zusätzliche Zeit und/oder spezielle Ausrüstungen für den Zusammenbau erfordern.
  • Dementsprechend besteht ein Bedarf an einer kostengünstigeren Rasierklingeneinheit, die verbesserte Gleitvorteile und das Zurückhalten von Rasiererkomponenten sowie schnelleren und einfacheren Zusammenbau aufweist.
  • KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung wird ein Verfahren zum Zurückhalten einer Rasiererkomponente in einer Rasierklingeneinheit bereitgestellt, wobei das Verfahren umfasst: Bereitstellen der Rasierklingeneinheit, wobei die Rasierklingeneinheit einen ersten Gehäuseabschnitt mit einer ersten Oberseite aufweist, die in einer ersten Ebene positioniert ist, wobei ein oder mehrere Rasierklingenelemente in dem ersten Gehäuseabschnitt montiert sind und jeweils eine Klinge mit einer Schneidkante umfassen, und einen zweiten Gehäuseabschnitt, der drehbar an dem ersten Gehäuseabschnitt angebracht ist, wobei der zweite Gehäuseabschnitt eine zweite Oberseite umfasst, die in einer zweiten Ebene positioniert ist und eine Eingriffsfläche einschließt, die dazu konfiguriert ist, die Rasiererkomponente aufzunehmen, wobei der zweite Gehäuseabschnitt eine erste Position aufweist, wobei die zweite Ebene in einem Winkel zwischen minus 30 Grad und 30 Grad zu der ersten Ebene positioniert ist, und eine zweite Position, wobei die zweite Ebene in einem Winkel zwischen 70 Grad und 130 Grad zu der ersten Ebene positioniert ist; während sich der zweite Gehäuseabschnitt in der ersten Position befindet, Positionieren der Rasiererkomponente gegen die Eingriffsfläche; und Bewegen des zweiten Gehäuseabschnitts in Bezug auf den ersten Gehäuseabschnitt derart, dass sich der zweite Gehäuseabschnitt in der zweiten Position befindet und die Rasiererkomponente zwischen dem ersten und dem zweiten Gehäuseabschnitt angeordnet ist.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Offenbarung wird ein Verfahren zum Zurückhalten einer Rasiererkomponente in einer Rasierklingeneinheit bereitgestellt, wobei das Verfahren umfasst: Bereitstellen der Rasierklingeneinheit, wobei die Rasierklingeneinheit einen ersten Gehäuseabschnitt beinhaltet, der eine erste Oberseite und eine Stützfläche umfasst, wobei die erste Oberseite in einer ersten Ebene positioniert ist, und die Stützfläche dazu konfiguriert ist, die Rasierierkomponente aufzunehmen; ein oder mehrere Rasierklingenelemente, die in dem ersten Gehäuseabschnitt montiert sind und jeweils eine Klinge mit einer Schneidkante umfassen, und einen zweiten Gehäuseabschnitt, der drehbar an dem ersten Gehäuseabschnitt angebracht ist, wobei der zweite Gehäuseabschnitt eine zweite Oberseite aufweist, die in einer zweiten Ebene positioniert ist, wobei der zweite Gehäuseabschnitt eine erste Position aufweist, wobei die zweite Ebene in einem Winkel zwischen minus 30 Grad und 30 Grad zu der ersten Ebene positioniert ist, und eine zweite Position, wobei die zweite Ebene in einem Winkel zwischen 70 Grad und 130 Grad zu der ersten Ebene positioniert ist; während sich der zweite Gehäuseabschnitt in der ersten Position befindet, Positionieren der Rasiererkomponente gegen die Stützfläche; und Bewegen des zweiten Gehäuseabschnitts in Bezug auf den ersten Gehäuseabschnitt derart, dass sich der zweite Gehäuseabschnitt in der zweiten Position befindet und der zweite Gehäuseabschnitt die Rasiererkomponente gegen den ersten Gehäuseabschnitt sichert.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Offenbarung wird ein Verfahren zum Zurückhalten von ersten und zweiten Rasiererkomponenten in einer Rasierklingeneinheit bereitgestellt, wobei das Verfahren umfasst: Bereitstellen der Rasierklingeneinheit, wobei die Rasierklingeneinheit einen ersten Gehäuseabschnitt beinhaltet, der eine erste Oberseite und eine Stützfläche umfasst, wobei die erste Oberseite in einer ersten Ebene positioniert ist, und die Stützfläche dazu konfiguriert ist, die erste Rasiererkomponente aufzunehmen, ein oder mehrere Rasierklingenelemente, die in dem ersten Gehäuseabschnitt montiert sind und jeweils eine Klinge mit einer Schneidkante umfassen, und einen zweiten Gehäuseabschnitt, der drehbar an dem ersten Gehäuseabschnitt angebracht ist, wobei der zweite Gehäuseabschnitt eine zweite Oberseite aufweist, die in einer zweiten Ebene positioniert ist, und eine Eingriffsfläche umfasst, die dazu konfiguriert ist, eine zweite Rasiererkomponente aufzunehmen, wobei der zweite Gehäuseabschnitt eine erste Position aufweist, wobei die zweite Ebene in einem Winkel zwischen minus 30 Grad und 30 Grad zu der ersten Ebene positioniert ist, und eine zweite Position, wobei die zweite Ebene in einem Winkel zwischen 70 Grad und 130 Grad zu der ersten Ebene positioniert ist; während sich der zweite Gehäuseabschnitt in der ersten Position befindet, Positionieren der ersten Rasiererkomponente gegen die Stützfläche und Positionieren der zweiten Rasiererkomponente gegen die Eingriffsfläche; und Bewegen des zweiten Gehäuseabschnitts in Bezug auf den ersten Gehäuseabschnitt derart, dass sich der zweite Gehäuseabschnitt in der zweiten Position befindet und die erste und die zweite Rasiererkomponente zwischen dem ersten und dem zweiten Gehäuseabschnitt angeordnet sind.
  • Figurenliste
  • Während die Beschreibung mit Ansprüchen schließt, in denen der erfindungsgemäße Gegenstand besonders aufgezeigt und eindeutig beansprucht wird, wird angenommen, dass die Erfindung aus der folgenden Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen besser verstanden wird, worin gleiche Benennungen verwendet werden, um im Wesentlichen identische Elemente zu bezeichnen.
    • 1 ist eine perspektivische Vorderansicht eines Rasierersystems, das eine Rasierklingeneinheit mit Rasierklingen und einen Griff gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung umfasst, wobei sich die Rasierklingeneinheit in einer geschlossenen Position befindet;
    • 2 ist eine rückseitige perspektivische Ansicht der Rasierklingeneinheit von 1;
    • 3 ist eine Querschnittansicht entlang der Linie 3-3 von 1;
    • 4 ist eine Querschnittansicht entlang der Linie 4-4 von 1;
    • 5 ist eine perspektivische Explosionsansicht einer Rasierklingeneinheit gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung, wobei sich die Rasierklingeneinheit in einer offenen Position befindet;
    • 6 ist eine perspektivische Vorderansicht der Rasierklingeneinheit von 5 nach der Installation eines Hauteingriffselements und einer Trimmerklinge;
    • 7 ist eine Querschnittansicht entlang der Linie 7-7 von 6;
    • 8 ist eine detaillierte Vorderansicht der oberen linken Ecke der Rasierklingeneinheit von 5;
    • 9 ist eine Endsicht eines Hauteingriffselements gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung; und
    • 10-12 sind Flussdiagramme, die Verfahren zum Zurückhalten einer oder mehrerer Rasiererkomponenten in einer Rasierklingeneinheit gemäß der vorliegenden Offenbarung veranschaulichen.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Unter Bezugnahme auf 1 umfasst ein Rasierersystem 10 einen Griff 12 und eine Rasierklingeneinheit 14. In einigen Beispielen kann die Rasierklingeneinheit 14 abnehmbar mit einem Verbinder 16 am Griff 12 montiert sein, wie gezeigt, und in anderen Beispielen kann die Rasierklingeneinheit 14 dauerhaft an dem Griff 12 angebracht sein. Die Rasierklingeneinheit 14 kann relativ zu dem Griff 12 schwenken. Die Rasierklingeneinheit 14 kann einen vorderen Abschnitt 22, einen hinteren Abschnitt 24, einen oberen Abschnitt 26, einen unteren Abschnitt 28 (siehe 2), einen ersten Endabschnitt 30 und einen zweiten Endabschnitt 32 umfassen. Wie hierin verwendet, können sich die Begriffe „vorne/vorwärts,“ „hinten/rückwärts“ und Ableitungen davon auf eine Ausrichtung oder Richtung in Bezug auf den vorderen und hinteren Abschnitt 22 und 24 der Rasierklingeneinheit 14 beziehen, und die Begriffe „oben/aufwärts“, „unten/abwärts“, „vertikal“ und Ableitungen davon können sich auf eine Ausrichtung oder Richtung in Bezug auf die oberen und unteren Abschnitte 26 und 28 der Rasierklingeneinheit 14 beziehen.
  • Die Rasierklingeneinheit 14 kann ein oder mehrere darin montierte Rasierklingenelemente 18 einschließen. Unter Bezugnahme auf ein typisches der Rasierklingenelemente 18 in der Nähe der Schutzstruktur 36 in 3 kann das Rasierklingenelement 18 eine Anordnung einschließen, die eine Klinge 18a und ein Klingenträgerelement 18c umfasst, das mit der Klinge 18a gekoppelt ist. Die Klinge 18a kann eine Klingenspitze 18b umfassen, die eine Schneidkante der Klinge 18a definiert. In anderen Beispielen (nicht gezeigt) kann das Rasierklingenelement 18 eine einteilige Struktur umfassen. Das Rasierklingenelement 18 kann in der Rasierklingeneinheit 14 innerhalb eines Klingenschlitzes 38 montiert sein und kann durch erste und zweite Klammern 20a und 20b (siehe 1) an der Rasierklingeneinheit 14 befestigt sein, wie nach dem Stand der Technik bekannt ist. Obwohl fünf Rasierklingenelemente 18 gezeigt sind, versteht es sich, dass jede Anzahl von Rasierklingenelementen, mehr oder weniger, innerhalb der Rasierklingeneinheit 14 montiert werden kann.
  • Wie in 5 gezeigt, kann die Rasierklingeneinheit 14 eine Längsachse 40 umfassen, und die Schneidkanten der Klingen 18a können, wie durch die Klingenspitzen 18b definiert, sich in einer Längsrichtung parallel zur Längsachse 40 der Rasierklingeneinheit 14 erstrecken.
  • Die Rasierklingeneinheit 14 kann ferner eine Kappe 34, die sich in der Nähe des hinteren Abschnitts 24 der Rasierklingeneinheit 14 befindet, und eine oder mehrere Schutzstrukturen 36 umfassen, die sich in der Nähe des vorderen Abschnitts 22 der Rasierklingeneinheit 14 befinden, wie in 1 gezeigt. Die eine oder die mehreren Schutzstrukturen 36 können vor den Rasierklingenelementen 18 positioniert sein und können mit der Rasierklingeneinheit 14 verbunden oder in diese integriert sein. Die Rasierklingeneinheit 14 kann eine oder mehrere Rasiererkomponenten umfassen, z. B. ein Hauteingriffselement 50 und/oder Trimmerklingenelement 130, wie hierin beschrieben.
  • Unter Bezugnahme auf 1 und 6 umfasst die Rasierklingeneinheit 14 gemäß der vorliegenden Offenbarung einen ersten Gehäuseabschnitt 100 und einen zweiten Gehäuseabschnitt 102. Das eine oder die mehreren Rasierklingenelemente 18 können in dem ersten Gehäuseabschnitt 100 montiert sein, wie hierin beschrieben. Der zweite Gehäuseabschnitt 102 kann mindestens einen Teil des hinteren Abschnitts 24 der Rasierklingeneinheit 14 definieren. Der zweite Gehäuseabschnitt 102 ist drehbar an dem ersten Gehäuseabschnitt 100 befestigt, derart, dass sich der zweite Gehäuseabschnitt 102 relativ zum ersten Gehäuseabschnitt 100 von einer ersten, offenen Position (in 6 gezeigt) in eine zweite, geschlossene Position (in 1 gezeigt) dreht oder schwenkt. Wie in 6 gezeigt, dreht sich der zweite Gehäuseabschnitt 102 relativ zum ersten Gehäuseabschnitt 100 in einer durch den Pfeil A angegebenen Richtung um eine Achse 104, die parallel zu den Schneidkanten (wie durch die Klingenspitzen 18b definiert) der Klingen 18a verläuft, z. B. parallel zur Längsachse 40 der Rasierklingeneinheit 14 (siehe auch 7). Der zweite Gehäuseabschnitt 102 kann drehbar an dem ersten Gehäuseabschnitt 100 über ein oder mehrere Scharniere 106a und 106b angebracht sein (nur ein Scharnier 106b ist in 6 sichtbar; siehe auch 2 und 8).
  • In einigen Beispielen können der erste Gehäuseabschnitt 100, der zweite Gehäuseabschnitt 102 und die Scharniere 106a und 106b alle ein gleiches Material umfassen und können integral geformt sein (d. h. der erste und der zweite Gehäuseabschnitt 100 und 102 und das erste und zweite Scharnier 106a und 106b können monolithisch sein). Zum Beispiel können der erste und der zweite Gehäuseabschnitt 100 und 102 und die Scharniere 106a und 106b alle ein Polymermaterial wie Noryl™ (eine Mischung aus Polyphenylenoxid (PPO) und Polystyrol umfassen, die von General Electric Plastics, nun SABIC Innovative Plastics, entwickelt wurde), Acrylnitril-Butadien-Styrol (ABS), Acetal, Polypropylen, hochschlagfestes Polystyrol oder (eine) beliebige Kombination(en) davon. Der erste und der zweite Gehäuseabschnitt 100 und 102 und die Scharniere 106a und 106b können durch Spritzgießen, additive Fertigung oder andere bekannte Herstellungsprozesse oder (eine) Kombination(en) davon gebildet sein.
  • Der zweite Gehäuseabschnitt 102 kann durch Drehen des zweiten Gehäuseabschnitts 102 um die Scharniere 106a und 106b von der ersten Position in die zweite Position bewegt werden. Die Scharniere 106a und 106b können dazu konfiguriert sein, einem oder mehreren Drehzyklen standzuhalten, z. B. Bewegung des zweiten Gehäuseabschnitts 102 von der ersten Position in die zweite Position. Unter Bezugnahme auf 8 ist eine detaillierte Vorderansicht des ersten Scharniers 106a im oberen linken Abschnitt der Rasierklingeneinheit 14 von 5 gezeigt, in der sich der zweite Gehäuseabschnitt 102 in der ersten Position befindet und die eine oder die mehreren Rasiererkomponenten 50, 130 noch nicht installiert sind. Ein erstes seitliches Ende 102-1 des zweiten Gehäuseabschnitts 102 umfasst einen ersten Arm 103-1, und ein erstes seitliches Ende 100-1 des ersten Gehäuseabschnitts 100 umfasst einen ersten Stift 107a, der das erste Scharnier 106a definiert. Der erste Stift 107a erstreckt sich von dem ersten seitlichen Ende 100-1 des ersten Gehäuseabschnitts 100 nach außen und ist mit dem ersten Arm 103-1 (siehe auch 6) verbunden (d. h. in diesen integriert). Zum Beispiel ist, wie in 8 gezeigt, der erste Stift 107a auf einer Außenfläche 101-1 des ersten seitlichen Endes 100-1 des ersten Gehäuseabschnitts 100 ausgebildet und erstreckt sich von dieser nach außen, und ist mit einer Innenfläche 105-1 des ersten Arms 103-1 verbunden.
  • Unter Bezugnahme auf 6 umfasst ein zweites seitliches Ende 102-2 des zweiten Gehäuseabschnitts 102 auf ähnliche Weise einen zweiten Arm 103-2, und ein zweites seitliches Ende 100-2 des ersten Gehäuseabschnitts 100 umfasst auf ähnliche Weise einen zweiten Stift 107b, der das zweite Scharnier 106b definiert. Der zweite Stift 107b erstreckt sich von dem zweiten seitlichen Ende 100-2 des ersten Gehäuseabschnitts 100 in eine Richtung gegenüber der des ersten Stifts 107a nach außen und ist mit dem zweiten Arm 103-2 verbunden (d. h. in diesen integriert). Zum Beispiel ist der zweite Stift 107b an einer Außenfläche (nicht gekennzeichnet) des zweiten seitlichen Endes 100-2 des ersten Gehäuseabschnitts 100 ausgebildet und erstreckt sich von dieser nach außen, und ist mit einer Innenfläche (nicht sichtbar) des zweiten Arms 103-2 verbunden. Wie in 6 und 8 gezeigt, können die Scharniere 106a und 106b, insbesondere eine Längsachse (nicht separat gekennzeichnet) der Stifte 107a und 107b, entlang der Achse 104 verlaufen und können parallel zu der Längsachse 40 der Rasierklingeneinheit 14 sein.
  • Wie in 8 gezeigt, umfasst der erste Stift 107a eine „hanteiförmige“ Form mit vergrößerten Endabschnitten 109, die sich nach innen zu einem engeren Mittelabschnitt 111 hin verjüngen, der im Vergleich zu den vergrößerten Endabschnitten 109 einen reduzierten Querschnitt aufweist. Zum Beispiel können die vergrößerten Endabschnitte 109 jeweils eine im Wesentlichen kegelstumpfförmige Form umfassen, die sich von einer vergrößerten konischen Basis zu einem schmaleren Scheitelpunkt hin verjüngt, und der Mittelabschnitt 111 kann eine im Wesentlichen zylindrische Form umfassen, die die zwei Scheitelpunkte verbindet. Wie in 6 zu sehen ist, kann der zweite Stift 107b eine im Wesentlichen ähnliche Form mit vergrößerten Endabschnitten und einem schmaleren Mittelabschnitt (nicht gekennzeichnet) umfassen. Wenn der zweite Gehäuseabschnitt 102 um die Achse 104 gedreht wird, kann sich mindestens ein Abschnitt des ersten und des zweiten Scharniers 106a und 106b, d. h. der erste und der zweite Stift 107a und 107b, verformen (z. B. krümmen, biegen, verdrehen usw.), um zu ermöglichen, dass sich der zweite Gehäuseabschnitt 102 von der in 6 und 8 gezeigten ersten Position in die in 1 gezeigte zweite Position bewegt. Die schmaleren Mittelabschnitte 111 des ersten und des zweiten Stifts 107a und 107b können die Verformung des ersten und des zweiten Stifts 107a und 107b erleichtern und steuern, um eine gleichmäßigere und zuverlässige Bewegung und präzise Positionierung des zweiten Gehäuseabschnitts 102 während des Zusammenbaus zu ermöglichen.
  • Unter Bezugnahme auf 3 kann der erste Gehäuseabschnitt 100 eine erste Oberseite 108 umfassen, die in einer ersten Ebene P1 positioniert ist oder sich entlang dieser erstreckt. Die erste Oberseite 108 kann aus einer oder mehreren obersten Oberflächen der Gesamtheit oder eines Teils des ersten Gehäuseabschnitts 100 bestehen. Zum Beispiel kann die erste Oberseite 108 durch die obersten Oberflächen des ersten Gehäuseabschnitts 100 definiert sein, die in eine gemeinsame Richtung weisen und in einer gemeinsamen Ebene, d. h. der ersten Ebene P1, liegen. In dem gezeigten Beispiel kann die erste Oberseite 108 des ersten Gehäuseabschnitts 100 durch die Oberflächen I, II, III, IV, V und VI definiert sein, die alle in der ersten Ebene P1 liegen (die Oberfläche VIII kann von der Definition der ersten Oberseite 108 ausgenommen sein, da die Oberfläche VIII nicht in der ersten Ebene P1 liegt und in eine andere Richtung als die Oberflächen I-VI weist). In anderen Beispielen (nicht gezeigt) kann die erste Oberseite 108 durch die Oberfläche VII oder durch eine Rasierebene, d. h. eine Ebene, die sich zwischen oberen Oberflächen der Kappe 34 und der Schutzstruktur 36 der Rasierklingeneinheit 14 (siehe 1) erstreckt, definiert sein.
  • Wie in 7 gezeigt, kann der zweite Gehäuseabschnitt 102 eine zweite Oberseite 110 umfassen, die in einer zweiten Ebene P2 positioniert ist oder sich entlang dieser erstreckt. Die zweite Oberseite 110 kann auf ähnliche Weise aus einer oder mehreren obersten Oberflächen der Gesamtheit oder eines Teils des zweiten Gehäuseabschnitts 102 bestehen, z. B. den obersten Oberflächen des zweiten Gehäuseabschnitts 102, die in eine gemeinsame Richtung weisen und in einer gemeinsamen Ebene, d. h. der zweiten Ebene P2, liegen. In dem gezeigten Beispiel kann die zweite Oberseite 110 durch die Oberfläche IX definiert sein. In anderen Beispielen (nicht gezeigt) kann die zweite Oberseite 110 durch die Oberfläche X definiert sein. In weiteren Beispielen (nicht gezeigt) können die Oberflächen IX und X in einer einzigen gemeinsamen Ebene liegen, derart, dass beide Oberflächen IX und X die zweite Oberseite 110 definieren können.
  • Unter weiterer Bezugnahme auf 7, wenn sich der zweite Gehäuseabschnitt 102 in der ersten (offenen) Position befindet, kann die zweite Ebene P2 in einem Winkel zwischen minus 30 Grad und (plus) 30 Grad (d. h. ±30 Grad) zu der ersten Ebene P1 positioniert sein, derart, dass die zweite Ebene P2 und die zweite Oberseite 110 des zweiten Gehäuseabschnitts 102 im Wesentlichen parallel zu der ersten Ebene P1 und der ersten Oberseite 108 des ersten Gehäuseabschnitts 100 sind. In dem in 7 gezeigten Beispiel ist die erste Oberseite 108 durch die Oberflächen I, II, III, IV, V und VI definiert (nur die Oberflächen IV, V und VI sind in 7 sichtbar; siehe 3); und die zweite Oberseite 110 ist durch die Oberfläche IX definiert; und die zweite Ebene P2 ist in einem Winkel von 0 Grad (d. h. parallel) zu der ersten Ebene P1 positioniert. In anderen Beispielen, wenn sich der zweite Gehäuseabschnitt 102 in der ersten Position befindet, kann die zweite Ebene P2 in einem Winkel zwischen ± 15 Grad, zwischen ± 10 Grad, zwischen ±5 Grad oder zwischen ±1 Grad, zu der ersten Ebene P1 positioniert sein.
  • Um den zweiten Gehäuseabschnitt 102 in die zweite (geschlossene) Position zu bewegen, wird der zweite Gehäuseabschnitt 102 in Bezug auf den ersten Gehäuseabschnitt 100 in der durch den Pfeil A angegebenen Richtung von der in 7 gezeigten ersten Position in die in 3 gezeigte zweite Position geschwenkt oder gedreht. Wenn sich der zweite Gehäuseabschnitt 102 in der zweiten Position befindet, kann die zweite Ebene P2 in einem Winkel zwischen 70 Grad bis 130 Grad zu der ersten Ebene P1 positioniert sein, derart, dass die zweite Ebene P2 und die zweite Oberseite 110 des zweiten Gehäuseabschnitts 102 im Wesentlichen quer zu der ersten Ebene P1 und der ersten Oberseite 108 des ersten Gehäuseabschnitts 100 verlaufen. In dem in 1, 3 und 6 gezeigten Beispiel schneidet die zweite Ebene P2 die erste Ebene P1 in einem Winkel von 90 Grad. In anderen Beispielen, wenn sich der zweite Gehäuseabschnitt 102 in der zweiten Position befindet, kann die zweite Ebene P2 in einem Winkel zwischen beispielsweise 60 Grad bis 120 Grad, 70 Grad bis 110 Grad, 80 Grad bis 110 Grad, 80 Grad bis 100 Grad oder 85 Grad bis 95 Grad zu der ersten Ebene P1 positioniert sein.
  • In den in 1, 3 und 6 gezeigten Beispielen, in denen die zweite Ebene P2 die erste Ebene P1 in einem Winkel von 90 Grad schneidet, schwenkt oder dreht sich der zweite Gehäuseabschnitt 102, wenn er sich von der ersten Position in die zweite Position bewegt, um 90 Grad um die Achse 104. In anderen Beispielen kann der zweite Gehäuseabschnitt 102, wenn er sich von der ersten Position in die zweite Position bewegt, um die Achse 104 zwischen 40 Grad und 160 Grad schwenken oder drehen (wie durch die relative Winkelausrichtung der ersten und zweiten Ebene P1 und P2 bestimmt, wenn sich der zweite Gehäuseabschnitt 102 in der ersten Position gegenüber der zweiten Position befindet). In einigen bestimmten Beispielen kann der zweite Gehäuseabschnitt 102, wenn er sich von der ersten Position in die zweite Position bewegt, um die Achse 104 um zwischen 60 Grad und 120 Grad, zwischen 70 Grad und 110 Grad, zwischen 80 und 100 Grad oder zwischen 85 Grad und 95 Grad schwenken oder drehen.
  • Wie in 5 und 8 gezeigt, ist der zweite Gehäuseabschnitt 102 von dem ersten Gehäuseabschnitt 100 beabstandet, um einen länglichen Spalt 112 zu definieren, der sich in einer Längsrichtung erstreckt, die parallel zu den Schneidkanten (wie durch die Klingenspitzen 18b definiert) der Klingen 18a, z. B. parallel zu der Längsachse 40 der Rasierklingeneinheit 14, verläuft. Der längliche Spalt 112 kann zwischen 0,1 mm und 2,0 mm breit (von vorne nach hinten) und zwischen 40 mm und 2,0 mm lang (in einer Richtung parallel zu den Schneidkanten der Klingen 18a und der Längsachse 40 der Rasierklingeneinheit 14) sein. Der längliche Spalt 112 kann dazu beitragen, die Drehung des zweiten Gehäuseabschnitts 102 in die zweite Position zu erleichtern.
  • Der längliche Spalt 112 kann mindestens teilweise durch eine Reihe von Zacken 114a und 114b definiert sein, die auf einem oder beiden von dem ersten Gehäuseabschnitt 100 und dem zweiten Gehäuseabschnitt 102 ausgebildet sind. Zum Beispiel schließt unter Bezugnahme auf 8, in der sich der zweite Gehäuseabschnitt 102 in der ersten Position befindet, der erste Gehäuseabschnitt 100 Zacken 114a ein, die sich nach außen in Richtung des zweiten Gehäuseabschnitts 102 (d. h. in Richtung des hinteren Abschnitts 24 der Rasierklingeneinheit 14; siehe 3) erstrecken. Der zweite Gehäuseabschnitt 102 schließt Zacken 114b ein, die sich nach außen in Richtung des ersten Gehäuseabschnitts 100 (d. h. in Richtung des vorderen Abschnitts 22 der Rasierklingeneinheit 14; siehe 3) erstrecken. Wie in 2 gezeigt, erstrecken sich, nachdem der zweite Gehäuseabschnitt 102 in die zweite Position bewegt ist, die auf dem zweiten Gehäuseabschnitt 102 ausgebildeten Zacken 114b in einer Richtung, die quer zu den auf dem ersten Gehäuseabschnitt 100 ausgebildeten Zacken 114a verläuft (d. h. die Zacken 114b erstrecken sich nun in Richtung des unteren Abschnitts 28 der Rasierklingeneinheit 14). Die Zacken 114a und 114b können die Herstellung eines kleineren länglichen Spalts 112 ermöglichen, während gleichzeitig das erforderliche Spiel für die Drehung des zweiten Gehäuseabschnitts 102 beibehalten wird.
  • Der zweite Gehäuseabschnitt 102 kann über einen oder mehrere Eingriffsmechanismen in der zweiten Position gehalten werden. Zum Beispiel können der erste und der zweite Gehäuseabschnitt 100 und 102 durch In-Eingriff-Bringen mit Schnappverbindung zusammengehalten werden. Unter Bezugnahme auf 4 und 6 kann der zweite Gehäuseabschnitt 102 einen oder mehrere Haken 116a und 116b umfassen, und der erste Gehäuseabschnitt 100 kann einen oder mehrere entsprechende Vorsprünge 118a und 118b umfassen, die auf der ersten Oberseite 108 ausgebildet sind und sich von dort nach außen erstrecken (z. B. von der Oberfläche VI, siehe 7). Wenn der zweite Gehäuseabschnitt 102 in die zweite Position bewegt ist, d. h. durch Drehen des zweiten Gehäuseabschnitts 102 um die Achse 104 in Richtung des Pfeils A, greifen der eine oder die mehreren Haken 116a und 116b mit Schnappverbindung, wie in 4 gezeigt, in einen oder mehrere entsprechende Vorsprünge 118a und 118b ein, um den zweiten Gehäuseabschnitt 102 in der zweiten Position zu halten.
  • Durch Eingreifen zwischen dem ersten und dem zweiten Gehäuseabschnitt 100 und 102 mit Schnappverbindung kann der zweite Gehäuseabschnitt permanent oder vorübergehend in der zweiten Position gehalten werden. Alternativ oder zusätzlich zum Eingriff zwischen dem/den Haken 116a und 116b und dem/den Vorsprung/Vorsprüngen 118a und 118b können die erste und die zweite Klammer 20a und 20b den zweiten Gehäuseabschnitt 102 in der zweiten Position halten. Wie in 4 gezeigt, erstreckt sich die erste Klammer 20a, wenn sich der zweite Gehäuseabschnitt 102 in der zweiten Position befindet, über den hinteren Abschnitt 24 der Rasierklingeneinheit 14. Insbesondere erstreckt sich die erste Klammer 20a über den zweiten Gehäuseabschnitt 102. Ein Ende (nicht gekennzeichnet) der ersten Klammer 20a kann gekrümmt sein, um in den unteren Abschnitt 28 der Rasierklingeneinheit 14 einzugreifen, um den zweiten Gehäuseabschnitt 102 dauerhaft in der zweiten Position zu sichern und das Entfernen der ersten Klammer 20a zu verhindern, wie nach dem Stand der Technik bekannt. In Beispielen, in denen der zweite Gehäuseabschnitt 102 den Haken 116a einschließt, kann sich die erste Klammer 20a über den Haken 116a erstrecken, derart, dass die Sicht auf den Haken 116a vollständig oder teilweise verdeckt ist, wie in 1 und 4 zu sehen ist. Wie in 1 gezeigt, kann die zweite Klammer 20b im Wesentlichen der ersten Klammer 20a ähnlich sein und sich über den hinteren Abschnitt 24 der Rasierklingeneinheit 14 erstrecken, insbesondere den zweiten Gehäuseabschnitt 102, und kann die Sicht auf den Haken 116b vollständig oder teilweise verdecken.
  • Die Rasierklingeneinheit 14 gemäß der vorliegenden Offenbarung kann dazu konfiguriert sein, eine oder mehrere Rasiererkomponenten aufzunehmen, die zwischen dem ersten und dem zweiten Gehäuseabschnitt 100 und 102 befestigt sind. Die Rasiererkomponente kann eines oder mehrere von einem Hauteingriffselement 50 umfassen, wie hierin beschrieben, das ein Gleitelement, ein Hautdehnungselement, eine Abschilferungsleiste usw. einschließen kann; ein(e) Klingenelement oder -anordnung wie beispielsweise ein Trimmerklingenelement 130, wie hier beschrieben; ein Heizelement; ein Kühlelement; einen Sensor; oder eine beliebige Kombination davon.
  • Unter Bezugnahme auf 9 kann das Hauteingriffselement 50 einen Körper mit einem oberen Abschnitt 52, einem unteren Abschnitt 54 und einem Verbindungsabschnitt 55 umfassen, der den oberen 52 mit dem unteren Abschnitt 54 verbindet. Der untere Abschnitt 54 des Hauteingriffselements 50 kann von dem oberen Abschnitt 52 beabstandet sein, um einen länglichen Kanal 56 dazwischen zu definieren. Zum Beispiel kann der obere Abschnitt 52 einen ersten Nocken 58 umfassen, und der untere Abschnitt 54 kann einen zweiten Nocken 60 umfassen, wobei sich der erste und der zweite Nocken 58 und 60 in einer gleichen ersten Richtung erstrecken und voneinander beabstandet sind, um den länglichen Kanal 56 dazwischen zu definieren. Der längliche Kanal 56 kann sich in Längsrichtung entlang im Wesentlichen einer Gesamtlänge des Hauteingriffselements 50 erstrecken (siehe auch 5) und ist dazu konfiguriert, einen Abschnitt des zweiten Gehäuseabschnitts 102 aufzunehmen, wie hierin beschrieben. In dem in 9 gezeigten Beispiel kann der obere Abschnitt 52 des Hauteingriffselements 50 ferner einen dritten Nocken 62 umfassen, der sich in einer zweiten Richtung erstreckt, die der Richtung entgegengesetzt ist, in der sich der erste und der zweite Nocken 58 und 60 erstrecken, derart, dass eine Querschnittsform des Hauteingriffselements 50 im Allgemeinen die Form eines großen „J“ aufweist.
  • Das Hauteingriffselement 50 umfasst eine obere Oberfläche 50a, eine untere Oberfläche 50b und eine vordere Oberfläche 50c, in der die obere Oberfläche 50a eine hautkontaktierende oder die Haut in Eingriff nehmende Oberfläche des Hauteingriffselements 50 definieren kann. Die oberen und unteren Abschnitte 52 und 54 des Hauteingriffselements 50 umfassen jeweilige Vorderwände 52a und 54a, die parallel zueinander und quer zu der die Haut in Eingriff nehmenden Oberfläche (d. h. der oberen Oberfläche 50a) des Hauteingriffselements 50 verlaufen können. Eine obere Kanalwand 56a, eine untere Kanalwand 56b und eine hintere Kanalwand 56c definieren den länglichen Kanal 56. Ein Abstand D1 zwischen der oberen und der unteren Kanalwand 56a und 56b kann zwischen 0,25 mm und 1,5 mm liegen. In einigen Beispielen kann der Abstand D1 0,5 mm ±0,25 mm betragen. Ein Abstand D2 von der hinteren Kanalwand 56c zur Vorderwand 52a des oberen Abschnitts 52 kann zwischen 0,25 mm und 2,0 mm liegen. In einigen Beispielen kann der Abstand D2 1,2 mm ±0,5 mm betragen. Ein Abstand D3 von der hinteren Kanalwand 56c zur Vorderwand 54a des unteren Abschnitts 54 kann zwischen 0,25 mm und 2,0 mm liegen. In einigen Beispielen kann der Abstand D3 0,85 mm ±0,5 mm betragen. In einigen Fällen kann D2 größer als D3 sein, wie in 9 gezeigt, um eine die Haut in Eingriff nehmende Oberfläche mit einer größeren Oberfläche und/oder einer größeren Ablagerung von wünschenswerten Materialien auf der hautkontaktierenden Oberfläche zu ermöglichen, wie hierin beschrieben. Der dritte Nocken 62, wenn vorhanden, kann auch eine die Haut in Eingriff nehmende Oberfläche mit einer größeren Oberfläche bereitstellen. In anderen Fällen kann D2 gleich oder kleiner als D3 sein.
  • Die hintere Kanalwand 56c kann gekrümmt sein, wie in 9 gezeigt, oder kann im Wesentlichen planar sein. Die hintere Kanalwand 56c kann quer zu der oberen und unteren Kanalwand 56a und 56b und der die Haut in Eingriff nehmende Oberfläche (d. h. der oberen Oberfläche 50a) des Hauteingriffselements 50 verlaufen. Die hintere Kanalwand 56c kann parallel zu den Vorderwänden 52a und 54a der oberen und unteren Abschnitte 52 und 54 des Hauteingriffselements 50 verlaufen. Die oberen und unteren Kanalwände 56a und 56b können im Wesentlichen planar sein und können parallel zueinander und zu der die Haut in Eingriff nehmenden Oberfläche (d. h. der oberen Oberfläche 50a) des Hauteingriffselements 50 verlaufen. In einigen Beispielen kann der längliche Kanal 56 eine oder mehrere Profilflächen 64 umfassen, die sich in das Hauteingriffselement 50 erstrecken, z. B. sich von den oberen, unteren und/oder hinteren Kanalwänden 56a-56c in Richtung der oberen, unteren und/oder vorderen Oberfläche 50a-50c des Hauteingriffselements 50 erstrecken. Die Profilfläche 64 kann jede gewünschte Form oder Kombination von Formen umfassen. Zum Beispiel können, wie in 9 gezeigt, die obere Kanalwand 56a und die untere Kanalwand 56b jeweils eine Profilfläche 64 umfassen, und die Profilflächen 64 weisen jeweils einen halbkreisförmigen Ausschnitt auf. Die Profilfläche(n) 64 kann/können zum Beispiel dazu beitragen, Dimensionsänderungen während und/oder nach dem Verarbeiten des Hauteingriffselements 50 auszugleichen.
  • Das Hauteingriffselement 50 ist dazu konfiguriert, zwischen dem ersten und dem zweiten Gehäuseabschnitt 100 und 102 aufgenommen zu werden. Unter Bezugnahme auf 5 und 7 umfasst die zweite Oberseite 110 des zweiten Gehäuseabschnitts 102 eine darin ausgebildete Eingriffsfläche 135, die dazu konfiguriert ist, eine Rasiererkomponente wie das Hauteingriffselement 50 aufzunehmen. In dem gezeigten Beispiel umfasst die Eingriffsfläche 135 einen Schlitz 136, der zwischen einer ersten Schiene 138 und einer zweiten Schiene 140 definiert ist. Die erste und die zweite Schiene 138 und 140 erstrecken sich in Längsrichtung zwischen dem ersten und dem zweiten seitlichen Ende 102-1 und 102-2 des zweiten Gehäuseabschnitts 102. Wenn das Hauteingriffselement 50 in die Rasierklingeneinheit 14 eingeführt und gegen die Eingriffsfläche 135 positioniert ist, wird ein Abschnitt des zweiten Gehäuseabschnitts 102, insbesondere die erste Schiene 138, in dem länglichen Kanal 56 des Hauteingriffselements 50 aufgenommen, wie in 7 gezeigt. Die erste Schiene 138 kann eine vordere Schienenwand 138a, eine obere Schienenwand 138b und eine untere Schienenwand 138c umfassen, in der die obere und untere Schienenwand 138b und 138c parallel zueinander und quer zur vorderen Schienenwand 138a verlaufen können. Wenn das Hauteingriffselement 50 in dem Schlitz 136 aufgenommen ist, kann die vordere Schienenwand 138a an die hintere Kanalwand 56c des Hauteingriffselements 50 angrenzen, die obere Schienenwand 138b kann an die obere Kanalwand 56a des Hauteingriffselements 50 angrenzen, und die untere Schienenwand 138c kann an die untere Kanalwand 56b des Hauteingriffselements 50 angrenzen. Die untere Oberfläche 50b des Hauteingriffselements 50 kann an eine obere Wand 140a der zweiten Schiene 140 angrenzen.
  • Ein Profil der vorderen Schienenwand 138a kann eine beliebige gewünschte Form aufweisen und kann im Wesentlichen einer Form der hinteren Kanalwand 56c des Hauteingriffselements 50 entsprechen. Zum Beispiel umfasst, wie in 7 gezeigt, die vordere Schienenwand 138a eine gerundete konvexe Form, und die hintere Kanalwand 56c umfasst eine entsprechende gerundete konkave Form. In einigen Beispielen kann der Abschnitt des Hauteingriffselements 50, der in dem Schlitz 136 aufgenommen ist, etwas größer als der Schlitz 136 sein, derart, dass eine oder mehrere der oberen, unteren und hinteren Kanalwände 56a, 56b und 56c und die untere Oberfläche 50b des Hauteingriffselements 50 die erste und/oder zweite Schiene 138 und 140 über einen Reibschluss berühren und in Eingriff nehmen. In anderen Beispielen (nicht gezeigt) kann die vordere Schienenwand 138a einen Punkt bilden und die hintere Kanalwand 56c durchstechen, um das Zurückhalten des Hauteingriffselements 50 in der Rasierklingeneinheit 14 zu unterstützen.
  • Wie in 3 gezeigt, kann die Rasierklingeneinheit 14 alternativ oder zusätzlich zu dem Hauteingriffselement 50 eine Rasiererkomponente in Form des Trimmerklingenelements 130 umfassen, das zwischen dem ersten und dem zweiten Gehäuseabschnitt 100 und 102 angeordnet ist. Das Trimmerklingenelement 130 kann eine Struktur umfassen, die mit dem/den Rasierklingenelement(en) 18, die in dem ersten Gehäuseabschnitt 100 montiert sind, im Wesentlichen identisch ist. In dem gezeigten Beispiel kann das Trimmerklingenelement 130 eine Anordnung einschließen, die eine Klinge 130a und ein Klingenträgerelement 130c umfasst, das mit der Klinge 130a gekoppelt ist. Eine Klingenspitze 130b definiert eine Schneidkante der Klinge 130a.
  • Der erste Gehäuseabschnitt 100 umfasst eine darin definierte Stützfläche 132, die dazu konfiguriert ist, das Trimmerklingenelement 130 aufzunehmen, wie in 5 gezeigt. Die Stützfläche 132 kann mindestens teilweise durch ein oder mehrere diskrete oder diskontinuierliche Stützelemente 134 definiert sein, wie in 5 gezeigt (siehe auch 7). In anderen Beispielen (nicht gezeigt) kann die Stützfläche 132 kontinuierlich sein. Die Stützfläche 132 kann ferner Vorsprünge 132a umfassen, die in dem ersten Gehäuseabschnitt 100 ausgebildet sind, die in die Schultern 130d eingreifen, die in dem Klingenträgerelement 130c ausgebildet sind, um das Trimmerklingenelement 130 richtig zu positionieren und das Trimmerklingenelement 130 an seiner Stelle zu halten.
  • Wenn sich der zweite Gehäuseabschnitt 102 in der ersten (offenen) Position befindet, wie in 5-7 gezeigt, kann/können die Rasiererkomponente(n) 50, 130 innerhalb der Rasierklingeneinheit 14 positioniert werden. Zum Beispiel kann das Hauteingriffselement 50 gegen die Eingriffsfläche 135 positioniert werden, und/oder das Trimmerklingenelement 130 kann gegen die Stützfläche 132 positioniert werden. Nach der Positionierung des Hauteingriffselements 50 gegen die Eingriffsfläche 135 kann die Oberseite 50a des Hauteingriffselements 50 (d. h. die die Haut in Eingriff nehmende Oberfläche) im Allgemeinen quer zur ersten und zweiten Ebene P1 und P2 liegen (z. B. in einem Winkel zwischen 70 Grad und 130 Grad positioniert).
  • Nachdem die Rasiererkomponente(n) 50, 130 innerhalb der Rasierklingeneinheit 14 positioniert wurde/wurden, kann der zweite Gehäuseabschnitt 102 in die zweite (geschlossene) Position bewegt werden, wie in 3 gezeigt. Wenn sich der zweite Gehäuseabschnitt 102 in der zweiten Position befindet, sind das Hauteingriffselement 50 und das Trimmerklingenelement 130 zwischen dem ersten und dem zweiten Gehäuseabschnitt 100 und 102 gesichert. Die Oberseite 50a des Hauteingriffselements 50 (d. h. die die Haut in Eingriff nehmende Oberfläche) kann im Allgemeinen parallel (z. B. ±15 Grad) zur ersten Ebene P1 und zur ersten Oberseite 108 des ersten Gehäuseabschnitts 100 sein. Da die Position des Hauteingriffselements 50 relativ zum zweiten Gehäuseabschnitt 102 fixiert ist, bleibt die Oberseite 50a des Hauteingriffselements 50 im Allgemeinen quer zur zweiten Ebene P2. Wenn sich zum Beispiel der zweite Gehäuseabschnitt 102 in der zweiten Position befindet, wie in 3 gezeigt, kann die Oberseite 50a des Hauteingriffselements 50 im Vergleich zur Oberseite 50a in einem Winkel von etwa 90 Grad (±15 Grad) positioniert sein, wenn sich der zweite Gehäuseabschnitt 102 in der ersten Position befindet (siehe 7).
  • Wie vorstehend beschrieben, ist das Hauteingriffselement 50 angrenzend an die erste und zweite Schiene 138 und 140 und kann, wie in 3 gezeigt, damit in Eingriff kommen, wobei die vordere Oberfläche 50c des Hauteingriffselements 50 an eine angrenzende Oberfläche 100a des ersten Gehäuseabschnitts 100 angrenzt und damit in Eingriff kommen kann. Wenn sich der zweite Gehäuseabschnitt 102 in der zweiten Position befindet, erzeugen die Schienen 138 und 140 eine hinterschnittene Struktur, die das Hauteingriffselement 50 sicher zwischen dem ersten und dem zweiten Gehäuseabschnitt 100 und 102 hält, derart, dass es schwieriger ist, das Hauteingriffselement 50 von der Rasierklingeneinheit 14 zu entfernen. In einigen spezifischen Fällen kann das Hauteingriffselement 50 ein Gleitmaterial umfassen, das beim Kontakt mit Wasser Dimensionsänderungen erfahren kann, und die hinterschnittene Struktur trägt dazu bei, sicherzustellen, dass das Hauteingriffselement 50 in Position bleibt.
  • Wie hierin beschrieben, kann die Oberseite 50a des Hauteingriffselements 50 eine die Haut in Eingriff nehmende Oberfläche definieren, und in einigen Beispielen kann das Hauteingriffselement 50 ein Hautkontaktelement umfassen, das zum Beispiel dazu beiträgt, eine Rasierebene zu definieren und einen Klingenkontakt der Klingen 18a zu steuern. In anderen Beispielen kann das Hauteingriffselement 50 ein mit Wasser auswaschbares Rasierhilfsmittel mit einem oder mehreren Materialien aufweisen, die einen niedrigeren Reibungskoeffizienten aufweisen als ein Reibungskoeffizient des ersten und des zweiten Gehäuseabschnitts 100 und 102. Das Hauteingriffselement 50 kann eine oder mehrere Beschichtungen eines gleitfähigen Materials einschließen und/oder kann ein oder mehrere wasserlösliche Polymere umfassen. Typische gleitfähige wasserlösliche Polymere können Polyethylenoxid, Polyvinylpyrrolidon, Polyacrylamid, modifizierte Hydroxyalkylcellulose, Polyvinylimidazolin, Polyvinylalkohol, Polysulfon und Polyhydroxyethylmethacrylat einschließen. Das bevorzugte gleitfähige wasserlösliche Polymer ist Polyethylenoxid. Die bevorzugteren Polyethylenoxide sind im Allgemeinen als POLYOX (erhältlich von Union Carbide Corporation) oder ALKOX (erhältlich von Meisei Chemical Works, Kyoto, Japan) bekannt. Diese Polyethylenoxide weisen vorzugsweise Molekulargewichte von etwa 100.000 bis 8 Millionen Dalton, am meisten bevorzugt etwa 300.000 bis 5 Millionen Dalton, auf. Es ist bevorzugt, eine Mischung aus Polyethylenoxiden, typischerweise eine Mischung, die mindestens ein Polyethylenoxid aufweist, das ein Molekulargewicht im Bereich von 100.000 bis 500.000 aufweist, und mindestens ein Polyethylenoxid, das ein Molekulargewicht im Bereich von 3 Millionen bis 8 Millionen aufweist, zu verwenden. Das am meisten bevorzugte Polyethylenoxid umfasst eine Mischung von etwa 40 % bis 80 Gew.- % Polyethylenoxid mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht von etwa 5 Millionen (z. B. POLYOX COAGULANT) und etwa 60 % bis 20 % Polyethylenoxid mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht von etwa 300.000 (z. B. POLYOX WSR-N-750). Eine 60:40-Mischung dieser beiden Polyethylenoxide (5 Millionen : 300.000) ist besonders bevorzugt.
  • In einigen bestimmten Beispielen kann im Wesentlichen eine Gesamtheit des Hauteingriffselements 50 ein Gleitmaterial umfassen. Herkömmliche Rasierhilfsmittel können ein Verbundmaterial umfassen, bei dem nur ein kleiner Teil des Körpers des Rasierhilfsmittels, d. h. die die Haut in Eingriff nehmende Oberfläche, ein Gleitmaterial umfasst. Der Rest des Rasierhilfsmittels umfasst ein härteres oder steiferes Material, wie ein wasserunlösliches Polymer, das erforderlich ist, um das Rasierhilfsmittel in der Rasierklingeneinheit an Ort und Stelle zu halten. Nach mehrmaligem Gebrauch löst sich das Gleitmaterial des Verbundwerkstoffes auf, wobei nur das härtere Material auf der die Haut in Eingriff nehmenden Oberfläche verbleibt. Das härtere Material und/oder die durch das Gleitmaterial hinterlassene Vertiefung kann zu einer Komfortverringerung während des Rasierens führen. Ein Hauteingriffselement 50 gemäß der vorliegenden Offenbarung muss nicht so starr sein und kann wenig oder nichts vom härteren Material einschließen, da ein Eingriff zwischen dem länglichen Kanal 56 des Hauteingriffselements 50 und der Rasierklingeneinheit 14 das Hauteingriffselement 50 sicher zurückhält. Dementsprechend kann ein größerer Abschnitt des Hauteingriffselements 50 das weichere Gleitmaterial umfassen, was zu höherem Komfort während des Rasierens führen kann und die Lebensdauer der Rasierklingeneinheit 14 erhöhen kann.
  • Unter weiterer Bezugnahme auf 3 ist das Trimmerklingenelement 130, wenn sich der zweite Gehäuseabschnitt 102 in der zweiten Position befindet, gegen die in dem ersten Gehäuseabschnitt 100 definierte Stützfläche 132 positioniert, so dass das Trimmerklingenelement 130 zwischen dem ersten und dem zweiten Gehäuseabschnitt 100 und 102 aufgenommen wird. Insbesondere kann das Trimmerklingenelement 130 zwischen dem ersten Gehäuseabschnitt 100 und der zweiten Schiene 140 des zweiten Gehäuseabschnitts 102 angeordnet sein, so dass der zweite Gehäuseabschnitt 102 das Trimmerklingenelement 130 gegen den ersten Gehäuseabschnitt 100, insbesondere die Stützfläche 132, sichert. In einigen Beispielen kann ein Abschnitt 140b der zweiten Schiene 140 derart abgewinkelt sein, dass, wenn sich der zweite Gehäuseabschnitt 102 in der zweiten Position befindet, der Abschnitt 140b der zweiten Schiene 140 das Trimmerklingenelement 130, insbesondere das Klingenträgerelement 130c, in Eingriff nimmt, um das Trimmerklingenelement 130 sicher gegen den ersten Gehäuseabschnitt 100 zu halten.
  • Da das Trimmerklingenelement 130 dasselbe wie die Rasierklingenelemente 18 sein kann, ist eine (separate) speziell hergestellte Trimmeranordnung nicht mehr erforderlich, um eine Trimmerklinge bereitzustellen und die Trimmerklinge an der Rasierklingeneinheit zu befestigen. Somit schließt die Rasierklingeneinheit 14 gemäß der vorliegenden Offenbarung weniger Komponenten ein, kann kleinere Gesamtabmessungen umfassen und erleichtert eine schnelleren und einfacheren Zusammenbau, derart, dass die Kosten der Rasierklingeneinheit 14 im Vergleich zu einer Rasierklingeneinheit mit einer herkömmlichen Trimmeranordnung reduziert werden können.
  • Die Schneidkante der Klinge 130a, wie durch die Klingenspitze 130b definiert, ist dem unteren Abschnitt 28 der Rasierklingeneinheit 14 zugewandt, und die in dem ersten und/oder dem zweiten Gehäuseabschnitt 100 und 102 ausgebildeten Zacken 114a und 114b können als Schutz- und/oder Kappenstruktur für die Klinge 130a dienen. Wie in 2 gezeigt, sind, wenn sich der zweite Gehäuseabschnitt 102 in der zweiten Position befindet, die auf dem ersten Gehäuseabschnitt 100 ausgebildeten Zacken 114a vor der Klinge 130a positioniert, und die auf dem zweiten Gehäuseabschnitt 102 ausgebildeten Zacken 114b sind hinter der Klinge 130a positioniert. Die Geometrie, Abmessungen, Abstand, Anzahl usw. der Zacken 114a und 114b können nach Wunsch variiert werden, so dass sie dazu beitragen, Haare zum Trimmen durch das Trimmerklingenelement 130 auszurichten und/oder eine Rasierebene für die Klinge 130a zu definieren.
  • 10-12 sind Flussdiagramme, die Verfahren zum Zurückhalten einer oder mehrerer Rasiererkomponenten in einer Rasierklingeneinheit gemäß der vorliegenden Offenbarung veranschaulichen. Unter Bezugnahme auf 10 schließt ein beispielhaftes Verfahren 200 zum Zurückhalten einer Rasiererkomponente in einer Rasierklingeneinheit das Bereitstellen einer Rasierklingeneinheit in Schritt 202 ein. Wie hierin beschrieben, schließt die Rasierklingeneinheit einen ersten Gehäuseabschnitt mit einer ersten Oberseite ein, die in einer ersten Ebene positioniert ist, ein oder mehrere Rasierklingenelemente, die in dem ersten Gehäuseabschnitt montiert sind und jeweils eine Klinge mit einer Schneidkante umfassen, und einen zweiten Gehäuseabschnitt, der drehbar an dem ersten Gehäuseabschnitt befestigt ist. Der zweite Gehäuseabschnitt schließt eine zweite Oberseite ein, die in einer zweiten Ebene positioniert ist, in der die zweite Oberseite eine Eingriffsfläche umfasst, die dazu konfiguriert ist, eine Rasiererkomponente aufzunehmen. Der zweite Gehäuseabschnitt weist eine erste Position auf, in der die zweite Ebene in einem Winkel zwischen minus 30 Grad und 30 Grad zu der ersten Ebene positioniert ist, und eine zweite Position, in der die zweite Ebene in einem Winkel zwischen 70 Grad und 130 Grad zu der ersten Ebene positioniert ist. Während sich der zweite Gehäuseabschnitt in der ersten Position befindet, fährt das Verfahren in Schritt 204 mit dem Positionieren der Rasiererkomponente gegen die Eingriffsfläche fort. In Schritt 206 wird der zweite Gehäuseabschnitt in Bezug auf den ersten Gehäuseabschnitt derart bewegt, dass sich der zweite Gehäuseabschnitt in der zweiten Position befindet und die Rasiererkomponente zwischen dem ersten und dem zweiten Gehäuseabschnitt angeordnet ist, wonach das Verfahren beendet werden kann.
  • Unter Bezugnahme auf 11 schließt ein weiteres beispielhaftes Verfahren 300 zum Zurückhalten einer Rasiererkomponente in einer Rasierklingeneinheit das Bereitstellen einer Rasierklingeneinheit in Schritt 302 ein. Wie hierin beschrieben, schließt die Rasierklingeneinheit einen ersten Gehäuseabschnitt ein, der eine erste Oberseite und eine Stützfläche einschließt, wobei die erste Oberseite in einer ersten Ebene positioniert ist und die Stützfläche dazu konfiguriert ist, die Rasiererkomponente aufzunehmen. Die Rasierklingeneinheit schließt ferner einen zweiten Gehäuseabschnitt ein, der drehbar an dem ersten Gehäuseabschnitt angebracht ist, wobei der zweite Gehäuseabschnitt eine zweite Oberseite einschließt, die in einer zweiten Ebene positioniert ist. Der zweite Gehäuseabschnitt weist eine erste Position auf, in der die zweite Ebene in einem Winkel zwischen minus 30 Grad und 30 Grad zu der ersten Ebene positioniert ist, und eine zweite Position, in der die zweite Ebene in einem Winkel zwischen 70 Grad und 130 Grad zu der ersten Ebene positioniert ist. Während sich der zweite Gehäuseabschnitt in der ersten Position befindet, fährt das Verfahren in Schritt 304 mit dem Positionieren der Rasiererkomponente gegen die Stützfläche fort. In Schritt 306 wird der zweite Gehäuseabschnitt in Bezug auf den ersten Gehäuseabschnitt derart bewegt, dass sich der zweite Gehäuseabschnitt in der zweiten Position befindet und der zweite Gehäuseabschnitt die Rasiererkomponente gegen den ersten Gehäuseabschnitt sichert, wonach das Verfahren beendet werden kann.
  • Unter Bezugnahme auf 12 schließt ein weiteres beispielhaftes Verfahren 400 zum Zurückhalten erster und zweiter Rasiererkomponenten in einer Rasierklingeneinheit das Bereitstellen einer Rasierklingeneinheit in Schritt 402 ein. Wie hierin beschrieben, schließt die Rasierklingeneinheit einen ersten Gehäuseabschnitt ein, der eine erste Oberseite und eine Stützfläche einschließt, wobei die erste Oberseite in einer ersten Ebene positioniert ist und die Stützfläche dazu konfiguriert ist, eine erste Rasiererkomponente aufzunehmen. Die Rasierklingeneinheit schließt ferner ein oder mehrere Rasierklingenelemente ein, die in dem ersten Gehäuseabschnitt montiert sind und jeweils eine Klinge mit einer Schneidkante umfassen, und einen zweiten Gehäuseabschnitt, der drehbar an dem ersten Gehäuseabschnitt befestigt ist. Der zweite Gehäuseabschnitt schließt eine zweite Oberseite ein, die in einer zweiten Ebene positioniert ist, wobei die zweite Oberseite eine Eingriffsfläche einschließt, die dazu konfiguriert ist, eine zweite Rasiererkomponente aufzunehmen. Der zweite Gehäuseabschnitt weist eine erste Position auf, in der die zweite Ebene in einem Winkel zwischen minus 30 Grad und 30 Grad zu der ersten Ebene positioniert ist, und eine zweite Position, in der die zweite Ebene in einem Winkel zwischen 70 Grad und 130 Grad zu der ersten Ebene positioniert ist. Während sich der zweite Gehäuseabschnitt in der ersten Position befindet, fährt das Verfahren in Schritt 404 mit dem Positionieren der ersten Rasiererkomponente gegen die Stützfläche und dem Positionieren der zweiten Rasiererkomponente gegen die Eingriffsfläche fort. In Schritt 406 wird der zweite Gehäuseabschnitt in Bezug auf den ersten Gehäuseabschnitt derart bewegt, dass sich der zweite Gehäuseabschnitt in der zweiten Position befindet und die erste und die zweite Rasiererkomponente zwischen dem ersten und dem zweiten Gehäuseabschnitt angeordnet sind, wonach das Verfahren beendet werden kann.
  • Die hierin offenbarten Maße und Werte sollen nicht als streng auf die genauen angegebenen numerischen Werte beschränkt aufgefasst werden. Stattdessen soll, falls nicht anders angegeben, jede dieser Abmessungen sowohl den angegebenen Wert als auch einen funktional angemessenen Bereich, der diesen Wert umgibt, bedeuten. Zum Beispiel soll eine Abmessung, die als „40 mm“ offenbart ist, „etwa 40 mm“ bedeuten.
  • Jedes hierin genannte Dokument, einschließlich jeglicher Rückverweisungen oder verwandter Patente oder Anmeldungen, und jegliche Patentanmeldung oder jegliches Patent, zu der diese Anmeldung Priorität oder den Nutzen davon beansprucht, ist hiermit durch Bezugnahme in seiner Gesamtheit hierin eingeschlossen, sofern es nicht ausdrücklich ausgeschlossen oder anderweitig eingeschränkt ist. Die Zitierung eines Dokuments bedeutet nicht, dass es als Stand der Technik für eine hierin offenbarte oder beanspruchte Erfindung anerkannt wird, oder dass es allein oder in Kombination mit anderen genannten Literaturstellen eine solche Erfindung lehrt, nahelegt oder offenbart. Sollten ferner beliebige Bedeutungen oder Definitionen eines Ausdruckes in diesem Dokument mit beliebiger Bedeutung oder Definition desselben Ausdruckes in einem durch Bezugnahme eingeschlossenen Dokument in Zwiespalt stehen, gilt die Bedeutung oder Definition, die dem Ausdruck in diesem Dokument zugewiesen wurde.
  • Obwohl bestimmte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung dargestellt und beschrieben wurden, ist es für den Fachmann offensichtlich, dass verschiedene weitere Änderungen und Modifikationen vorgenommen werden können, ohne vom Grundgedanken und Schutzbereich der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Daher sollen in den beigefügten Ansprüchen alle derartigen Änderungen und Modifikationen, die unter den Schutzumfang der Erfindung fallen, abgedeckt sein.

Claims (12)

  1. Verfahren zum Zurückhalten einer Rasiererkomponente (50, 130) in einer Rasierklingeneinheit (14), wobei das Verfahren umfasst: Bereitstellen der Rasierklingeneinheit (14) umfassend: einen ersten Gehäuseabschnitt (100) mit einer ersten Oberseite (108), die in einer ersten Ebene (P1) positioniert ist; ein oder mehrere Rasierklingenelemente (18), die in dem ersten Gehäuseabschnitt montiert sind und jeweils eine Klinge (18a) mit einer Schneidkante (18b) umfassen; und einen zweiten Gehäuseabschnitt (102), der drehbar an dem ersten Gehäuseabschnitt angebracht ist, wobei der zweite Gehäuseabschnitt eine zweite Oberseite (110) umfasst, die in einer zweiten Ebene (P2) positioniert ist, wobei die zweite Oberseite eine Eingriffsfläche (135) umfasst, die dazu konfiguriert ist, die Rasiererkomponente (50, 130) aufzunehmen, wobei der zweite Gehäuseabschnitt eine erste Position aufweist, wobei die zweite Ebene in einem Winkel zwischen negativen 30 Grad und 30 Grad zu der ersten Ebene positioniert ist, und eine zweite Position, wobei die zweite Ebene in einem Winkel zwischen 70 Grad und 130 Grad zu der ersten Ebene positioniert ist; während sich der zweite Gehäuseabschnitt in der ersten Position befindet, Positionieren der Rasiererkomponente gegen die Eingriffsfläche; und Bewegen des zweiten Gehäuseabschnitts in Bezug auf den ersten Gehäuseabschnitt derart, dass sich der zweite Gehäuseabschnitt in der zweiten Position befindet und die Rasiererkomponente zwischen dem ersten und dem zweiten Gehäuseabschnitt angeordnet ist.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Bewegen des zweiten Gehäuseabschnitts (102) in die zweite Position das Drehen des zweiten Gehäuseabschnitts um eine Achse (104) umfasst, die parallel zu den Schneidkanten (18b) der Klingen (18a) des einen oder der mehreren Rasierklingenelemente (18) ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, wobei das Bewegen des zweiten Gehäuseabschnitts (102) in die zweite Position das Drehen des zweiten Gehäuseabschnitts um 90 Grad in Bezug auf den ersten Gehäuseabschnitt (100) umfasst.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei eine Oberseite (50a) der Rasiererkomponente (50) eine die Haut in Eingriff nehmende Oberfläche (50a) umfasst und wobei die Rasiererkomponente zwischen dem ersten und dem zweiten Gehäuseabschnitt (100, 102) derart angeordnet ist, dass, wenn der zweite Gehäuseabschnitt in die zweite Position bewegt wird, die die Haut in Eingriff nehmende Oberfläche (50a) im Wesentlichen parallel zu der ersten Ebene (P1) ist.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, ferner umfassend: In-Eingriff-Bringen des ersten und des zweiten Gehäuseabschnitts (100, 102) miteinander, um den zweiten Gehäuseabschnitt in der zweiten Position zu halten.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, wobei das In-Eingriff-Bringen des ersten und des zweiten Gehäuseabschnitts (100, 102) miteinander das In-Eingriff-Bringen des ersten und des zweiten Gehäuseabschnitts mit Schnappverbindung umfasst.
  7. Verfahren nach Anspruch 5, wobei das In-Eingriff-Bringen des ersten und des zweiten Gehäuseabschnitts (100, 102) miteinander das Installieren erster und zweiter Klammern (20ab 20b) umfasst.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei der zweite Gehäuseabschnitt (102) drehbar durch erste und zweite Scharniere (106a, 106b) an dem ersten Gehäuseabschnitt (100) befestigt ist und wobei das Bewegen des zweiten Gehäuseabschnitts (102) in die zweite Position das Drehen des zweiten Gehäuseabschnitts um das erste und das zweite Scharnier umfasst.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, wobei das Drehen des zweiten Gehäuseabschnitts (102) um das erste und das zweite Scharnier (106a, 106b) das Verformen mindestens eines Abschnitts des ersten und des zweiten Scharniers umfasst.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei der erste Gehäuseabschnitt (100) ferner eine Stützfläche (132) umfasst, die dazu konfiguriert ist, eine zweite Rasiererkomponente aufzunehmen, wobei das Verfahren ferner umfasst: während sich der zweite Gehäuseabschnitt (102) in der ersten Position befindet, Positionieren der zweiten Rasiererkomponente gegen die Stützfläche (132); und Bewegen des zweiten Gehäuseabschnitts in Bezug auf den ersten Gehäuseabschnitt (100) derart, dass sich der zweite Gehäuseabschnitt in der zweiten Position befindet und der zweite Gehäuseabschnitt die zweite Rasiererkomponente gegen den ersten Gehäuseabschnitt sichert.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, wobei die Rasiererkomponente ein Trimmerklingenelement (130) umfasst, wobei das Trimmerklingenelement eine Klinge (130a) umfasst, die mit einem Klingenträgerelement (130c) gekoppelt ist, und wobei, wenn der zweite Gehäuseabschnitt (102) sich in der zweiten Position befindet, das Klingenträgerelement zwischen dem ersten und dem zweiten Gehäuseabschnitt (100, 102) aufgenommen ist.
  12. Verfahren nach Anspruch 10 oder 11, wobei das Trimmerklingenelement (130) derart gegen die Stützfläche (132) positioniert ist, dass eine Schneidkante (130b) der Klinge einem unteren Abschnitt (28) der Rasierklingeneinheit (14) zugewandt ist.
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