DE102022002956A1 - Vorrichtung zum Verwirbeln von einer Mehrzahl von Filamenten eines synthetischen Fadens - Google Patents

Vorrichtung zum Verwirbeln von einer Mehrzahl von Filamenten eines synthetischen Fadens Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verwirbeln (1) von einer Mehrzahl von Filamenten eines synthetischen Fadens (F) mittels eines Druckfluid, aufweisend eine Basis (2) zum Tragen wenigstens einer Verwirbelungseinrichtung (4) zum Verwirbeln von Filamenten des Fadens (F) mittels des Druckfluid und eine gegenüber der Basis angeordnete Schutzkappe (6), in der eine Druckfluidverteilung (8) angeordnet ist, die das Druckfluid der Verwirbelungseinrichtung (4) zuleitet, wobei die Schutzkappe (6) in eine Schließposition, in der die Druckfluidverteilung zu der Verwirbelungseinrichtung (4) zum Zuführen des Druckfluid benachbart angeordnet ist, und in eine Offenposition bewegbar ist, in der die Schutzkappe die Verwirbelungseinrichtung (4) freigibt wobei, die Vorrichtung einen Antrieb (10) aufweist, mit dem die Schutzkappe (6) relativ zu der Verwirbelungseinrichtung (4) von der Schließposition (P2) in die Offenposition (P1) und umgekehrt bewegbar ist, und eine Wicklervorrichtung (300) zum Wickel einer Mehrzahl von synthetischen Fäden mit der Vorrichtung zum Verwirbeln (1) von einer Mehrzahl von Filamenten des synthetischen Fadens (F).

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verwirbeln von einer Mehrzahl von Filamenten eines synthetischen Fadens gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und eine Wickelvorrichtung mit dieser Vorrichtung gemäß den Merkmalen von Anspruch 16.
  • Aus dem Stand der Technik ist generell eine Vorrichtung zum Verwirbeln einer Mehrzahl von Filamenten eines synthetischen Fadens bekannt.
  • DE 10 2019 006 747 A1 offenbart eine Vorrichtung zum Verwirbeln eines synthetischen multifilen Fadens mittels eines fluiden Arbeitsmediums. Die Vorrichtung weist einen Fadenbehandlungskanal, der zum Hindurchführen und Verwirbeln des multifilen Fadens ausgebildet ist auf, wobei der Fadenbehandlungskanal von Wandabschnitten definiert ist und in wenigstens einem Wandabschnitt eine sich durch die Wandabschnitte hindurch erstreckende Durchgangsöffnung erstreckt, die in Fluidkontakt mit dem Fadenbehandlungskanal steht.
  • Mit solchen Vorrichtungen soll ein Verwirbeln eines synthetischen multiplen Fadens, der eine Vielzahl von Filamenten aufweist, durchgeführt werden, so dass die den Faden ausbildenden Filamente verwirbelt werden und entsprechende sogenannte Verwirbelungs- und / oder Tangelknoten ausbilden.
  • Dies verbessert die Verarbeitbarkeit des synthetischen Fadens in weiteren Produkten, wie das Abwickeln eines Spulenpakets, das Texturieren und / oder das Verweben des synthetischen Fadens.
  • Dieses Verwirbeln des synthetischen Fadens bzw. das Verwirbeln der Filamente zum Ausführen entsprechender Tangelknoten erfordert jedoch ein richtiges Anlegen in der Vorrichtung,
    Gegenwärtig wird dies mit einem Operator durchgeführt, was zeitaufwändig und fehlerhaft sein kann.
  • Außerdem bedeutet das Anlegen durch einen Operator auch die Gefahr von Arbeitsunfällen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung zum Verwirbeln eines synthetischen Fadens bereitzustellen, die ein sicheres und genaues Anlegen des synthetischen Fadens in derselben gewährleistet.
  • Die Aufgabe wird mit einer Vorrichtung zum Verwirbeln von einer Mehrzahl von Filamenten eines synthetischen Fadens mit den Merkmalen nach Anspruch 1 gelöst.
  • Außerdem wird die Aufgabe von einer Wickelvorrichtung mit der Vorrichtung zum Verwirbeln von einer Mehrzahl von Filamenten eines synthetischen Fadens ebenfalls gelöst.
  • Nach einem Aspekt der Erfindung wird eine Vorrichtung zum Verwirbeln von einer Mehrzahl von Filamenten eines synthetischen Fadens mittels eines Druckfluid bereitgestellt, aufweisend eine Basis zum Tragen wenigstens einer Verwirbelungseinrichtung zum Verwirbeln von Filamenten des Fadens mittels des Druckfluid und eine gegenüber der Basis angeordnete Schutzkappe, in der eine Druckfluidverteilung angeordnet ist, die das Druckfluid der Verwirbelungseinrichtung zuleitet, wobei die Schutzkappe in eine Schließposition, in der die Druckfluidverteilung zu der Verwirbelungseinrichtung zum Zuführen des Druckfluid benachbart angeordnet ist, und in eine Offenposition bewegbar ist, in der die Schutzkappe die Verwirbelungseinrichtung freigibt, wobei die Vorrichtung einen Antrieb aufweist, mit dem die Schutzkappe relativ zu der Verwirbelungseinrichtung von der Schließposition in die Offenposition und umgekehrt bewegbar ist.
  • Unter einem Druckfluid ist hierbei ein Arbeitsmedium zu verstehen, mittels dem die Filamente des synthetischen Fadens miteinander verwirbelt werden können. Vorzugsweise ist dieses Druckfluid Druckluft, die mit ausreichendem Druck durch entsprechende Verwirbelungseinrichtungen an dem synthetischen Faden gebracht wird, so dass dessen Filamente sich entsprechend untereinander verwirbeln und sogenannte Tangelknoten ausbilden, die ein nachträgliches Verarbeiten des synthetischen Faden erlauben.
  • Unter einem synthetischen Faden ist insbesondere ein Faden zu verstehen, der aus einer Schmelze extrudiert wird, wobei eine Mehrzahl von Filamenten durch ein Düsenpaket gedrückt werden, die entsprechend zu kühlen sind und dann zu einem Faden zusammengefasst werden.
  • Dieser Faden wird dann über Galetten aus dem Düsenpaket abgezogen und ggf. findet eine Verwirbelung der Filamente des Fadens statt. Dann kann der Faden auf Spulen gewickelt werden, die dann Spulenpakete bilden.
  • Nach einer Ausgestaltung der Vorrichtung ist der Antrieb ein pneumatischer, hydraulischer und / oder elektrischer Antrieb.
  • Bevorzugt ist der Antrieb pneumatisch angetrieben, da hier das vorhandene Drucksystem der Verwirbelungsvorrichtung verwendet werden kann. Es sind jedoch auch hydraulische und / oder elektrische Antriebe vorstellbar. Diese haben den Vorteil, dass sie unabhängig von dem Druckluftsystem der Verwirbelungseinrichtung betrieben werden können.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Vorrichtung ist der Antrieb der Schutzkappe asymmetrisch und/oder symmetrisch angeordnet. Je nach Lage des Antriebs in der Schutzkappe und / oder in der Basis kann eine Position für den Antrieb gewählt werden, so dass der Antrieb bzw. die Antriebe symmetrisch und / oder asymmetrisch angeordnet sind.
  • Der Antrieb kann beispielsweise in der Schwereachse der Vorrichtung symmetrisch angeordnet sein, er kann auch symmetrisch zur Schwereachse beidseitig angeordnet sein und / oder es kann auch ein einzelner Antrieb vorgesehen sein, der neben der Schwereachse asymmetrisch in der Vorrichtung angeordnet ist.
  • Unter einer asymmetrischen oder symmetrischen Anordnung ist damit eine Lage des Antriebs zu verstehen, wobei bei einer asymmetrischen Anordnung die Gefahr einer Verkantung zwischen Schutzkappe und Basis vorliegen kann, was mit einer symmetrischen Anordnung des Antriebes vorzugsweise verhindert werden kann.
  • Nach einer bevorzugten Ausgestaltung der Vorrichtung ist die Schutzkappe mittels einer symmetrisch und/oder asymmetrisch angeordneten Führung zwischen der Schließposition und der Offenposition verfahrbar. Für die Schutzkappe kann eine Führung vorgesehen sein, entlang welcher die Schutzkappe entlang der Basis bewegbar ist. Die Führung kann mit oder extra zu dem Antrieb ausgebildet sein, und es kann die Führung entsprechend symmetrisch oder asymmetrisch angeordnet sein, so dass ein symmetrisches und / oder asymmetrisches Verfahren bewirkt wird.
  • Bei einem symmetrischen Verfahren ist eine symmetrisch angeordnete Führung zur Schwerachse vorgesehen, bei einem asymmetrischen Verfahren ist die Führung in Bezug auf die Schwerachse der Schutzkappe asymmetrisch angeordnet.
  • Nach einer bevorzugten Ausgestaltung der Vorrichtung wird zum Antreiben des Antriebs ein anderes und / oder das gleiche Medium wie das zum Verwirbeln des synthetischen Fadens verwendet.
  • Je nach verwendeter Antriebsform und Art des Antriebs kann das gleiche Medium verwendet werden. In der bevorzugten Ausgestaltung wird das gleiche Medium für die Steuerung der Position der Schutzkappe verwendet wie das Medium, das zum Verwirbeln der Filamente verwendet wird.
  • Es sind jedoch auch andere Medien vorstellbar, wie beispielsweise hydraulische Flüssigkeiten und / oder bei elektrischem Antrieb elektrischer Strom.
  • Nach einer bevorzugten Ausgestaltung der Vorrichtung ist der Antrieb mit einem pneumatischen Drucksystem verbunden, dessen Betriebsdruck kleiner, gleich und / oder größer als der Betriebsdruck der Verwirbelungseinrichtung ist.
  • Normalerweise ist der Betriebsdruck der Verwirbelungseinrichtung bei 0,5 bis 1 bar eingestellt. Der Betriebsdruck der Versorgung mit Druckluft bzw. der Steuerdruck der Wicklervorrichtung liegt bevorzugt bei 6 bis 8 bar. Dieser Steuerdruck wird auch für die Fixierung der Spulhülsen an den Spulspindeln verwendet.
  • Daher kann für die Steuerung bzw. für die Antriebsregelung ein entsprechender Betriebsdruck verwendet werden, der sich an dem Betriebsdruck der Tangel- bzw. Verwirbelungseinrichtung und / oder dem Betriebsdruck der Versorgungseinrichtung für den Steuerdruck orientiert.
  • Je nach Ausgestaltung der Versorgungsleitung kann ein entsprechender Druck bereitgestellt werden, wobei durch eine entsprechende Ausgestaltung der Antriebskolben ein Antrieb mit unterschiedlichen oder gleichen Betriebsdruckarten möglich ist.
  • Nach einer besonderen Ausgestaltung der Vorrichtung ist die Position der Schutzkappen mittels einer Sensorvorrichtung detektierbar.
  • Die Sensorvorrichtung kann entsprechende Sensoren und Selektionsmittel aufweisen, die die Lage der Schutzkappe erkenn können. Hierbei sind entsprechende optische, akustische, magnetische und / oder andere Sensorarten vorstellbar, die ein sicheres Erkennen der jeweiligen Lage der Schutzkappe relativ zu der Basis erkennen können, so dass sicher festgestellt werden kann, in welcher Position die Schutzkappe sich befindet.
  • Dies unterstützt eine automatische Steuerung des Schließens und Öffnen der Schutzkappe und hilft bei einem automatischen selbstanlegenden Anlegen des synthetischen Fadens an einer Wicklerposition.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Vorrichtung sind jeweils an der Offenposition und in der Schließposition der Schutzkappe ein erstes Detektionsmittel und ein zweites Detektionsmittel angeordnet.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung sind für jede Schließ- und Offenposition entsprechende Detektionsmittel vorgesehen, was eine genaue Ermittlung der jeweiligen Position erlaubt. Es können auch in Zwischenpositionen entsprechende Detektionsmittel vorgesehen sein, so dass auch Zwischenpositionen der Schutzkappe erkannt werden können.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Vorrichtung ist der Detektor des Detektionsmittels in der Schutzkappe und / oder in der Basis angeordnet, wobei der Detektor mittels einer Kupplungseinrichtung mit einer Steuerung einer Wicklervorrichtung koppelbar ist.
  • Bevorzugt weist die Vorrichtung einer entsprechenden geeigneten Stelle eine Kupplungseinrichtung auf, mit der die erfassten Signale des Sensors bzw. der Detektionsvorrichtung auch abgefragt werden können.
  • Diese Kupplungsvorrichtung ist beispielsweise ein Stecker und / oder eine Buchse, an die ein entsprechendes Verbindungskabel angeschlossen werden kann, das beispielsweise mit einer Steuerung für den Wickler koppelbar ist, so dass mittels der Steuerung auch die Schließvorrichtung der Vorrichtung zum Verwirbeln gesteuert werden kann. Diese Aktion kann auch entsprechend durch die Sensorvorrichtung geregelt und überwacht werden.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Vorrichtung wird die Zufuhr der Druckluft über die Schutzkappe der Verwirbelungseinrichtung durchgeführt.
  • Die Schutzkappe kann eine entsprechende Zufuhr und Düsenanordnung haben, mittels der die Druckluft an die Verwirbelungseinrichtung zugeführt wird, die in der Basis angeordnet ist.
  • Normalerweise sind die entsprechenden Druckluftvorrichtungsdüsen, derart geneigt, dass die Druckluft in Fadenführrichtung der Verwirbelungseinrichtung zugeführt werden.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Vorrichtung erfolgt die Zufuhr der Druckluft für die Steuerung von einem Antriebskolben des Antriebsmittels einer Druckluftfluidkopplung an der Basis.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung wird der Antriebskolben in der Basis vorgesehen und deshalb ist auch eine entsprechende Kopplungsverbindung für die Antriebsfluide eines Antriebskolbens dort vorgesehen.
  • Es sind jedoch auch andere Möglichkeiten vorstellbar, wobei beispielsweise die Druckfluidkupplung an der Schutzkappe an sich angebracht sind und auch mit dieser mitwandern, so dass keine entsprechenden Zusatzrohrleitungen notwendig sind.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Vorrichtung ist an der gegenüberliegenden Seite der Basis, an dem die Verwirbelungsvorrichtung angeordnet ist, eine Absaugung ausgebildet. Die Absaugung bzw. Sammelleitung ist für das Sammeln und Ableiten entsprechender Präparations- und Kondensationsabfälle in der Vorrichtung vorgesehen. Insbesondere die synthetischen Fäden werden bei der Zuführung zu den Galetten zuvor mit Präparationsöl versehen, beispielsweise um deren Reibung, deren elektrostatischer Aufladung und / oder bessere Führbarkeit entlang vorgesehener Fadenführer zu verbessern.
  • Dieses Präparationsöl kann während des Verwirbelungsvorgangs sich in der Vorrichtung ansammeln. Damit keine ständige Reinigung der Vorrichtung notwendig ist, sind entsprechende Ablass- und Absaugausgänge insbesondere an der Basis der Vorrichtung vorgesehen.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Vorrichtung ist in der Basis eine Fadenanlegeeinrichtung zum Unterstützen des Anlegens des synthetischen Fadens vorgesehen.
  • Die Vorrichtung kann eine Fadenanlegeeinrichtung aufweisen, die das Anlegen der einzelnen Fäden in der Verwirbelungsvorrichtung erleichtert, da in den Düsenpaketen eine Mehrzahl von Fäden mittels einer Mehrzahl von Spinndüsen hergestellt werden.
  • In einer Vorrichtung zum Verwirbeln können bis zu 8, 12 und / oder 16 Fäden verwirbelt werden. Damit das Einlegen an die entsprechenden Positionen erleichtert wird, ist eine entsprechende Fadeneinlegevorrichtung vorhanden, die beim Einlegen der Fäden in entsprechende Kammfadenführer unterstützend wirkt.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Vorrichtung korrespondiert die Lage der Fadenanlegeeinrichtung mit der Schließposition und Offenposition der Schutzkappe. Da die Vorrichtung auch automatisiert funktioniert hilft die Fadeneinlegeeinrichtung auch beim automatischen Einlegen der Fäden in die Fadenführung der Vorrichtung und ist zwischen verschiedenen Positionen zum Einlegen und zum Verwirbeln der jeweiligen Fäden abhängig von der jeweiligen Position derart mechanisch mit der Schutzkappe bzw. der Basis über ein Getriebe verbunden und / oder einen entsprechenden Antrieb, der das Absenken und Anheben der Fadenanlegeeinrichtung entsprechend regelt.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Vorrichtung ist die Fadeneinlegevorrichtung zwischen einer Fadeneinlegeposition und einer Fadenauslegeposition bewegbar.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung weist die Fadeneinlegevorrichtung ein entsprechendes Gestänge auf, mit dem eine entsprechende Fadeneinlegeplatte innerhalb der Vorrichtung zwischen einer Fadeneinlegeposition und einer Fadenauslegeposition bewegbar ist. In der Fadeneinlegeposition hebt die Fadeneinlegeplatte die Fäden entsprechend an und vereinfacht zu dessen erste Positionierung in einem entsprechenden Fadenführungskamm. In der Fadenaushebeposition hebt die Fadeneinlegevorrichtung die Fäden aus dem Fadenführungskanal des Fadenführungskamms heraus.
  • In der Fadeneinlegeposition sind die Fäden in einem ersten und einem zweiten Fadenführungskanal eingelegt.
  • Nach einem weiteren Aspekt der Erfindung ist die Vorrichtung zum Verwirbeln von einer Mehrzahl von Filamenten des synthetischen Fadens nach den oben vorgestellten Ausgestaltungen in einer Wickelvorrichtung zum Wickeln einer Mehrzahl von synthetischen Fäden mit wenigstens einer Spulspindel zum Aufwickeln eines synthetischen Fadens aus einer Schmelzvorrichtung mit einem Düsenpaket und einem Streckwerk mit wenigstens einer Galette zum Abziehen des synthetischen Fadens aus dem Düsenpaket anwendbar, wobei zwischen der Galette und dem Düsenpaket und/oder zwischen der Galette und der Spulspindel wenigsten eine Vorrichtung zum Verwirbeln von einer Mehrzahl von Filamenten des synthetischen Fadens nach den vorstehenden Ausgestaltungen angeordnet ist.
  • Weitere Vorteile und Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung werden nun unter Bezug auf die beigefügten Figuren erläutert.
  • In den Figuren zeigen:
    • 1 eine schematische Ansicht einer Spinnvorrichtung zum Erzeugen von synthetischen Fäden und einer Wicklervorrichtung zum Aufwickeln der synthetischen Fäden,
    • 2a und 2b eine schematische Seitenansicht der Vorrichtung zum Verwirbeln eines synthetischen Fadens in einer Offenposition zum Einlegen des synthetischen Fadens und in einer Schließposition zum Verwirbeln des synthetischen Fadens,
    • 3 eine schematische Draufsicht auf die Vorrichtung zum Verwirbeln gemäß Schnitt A-A aus 2a
  • 1 zeigt in einer schematischen Ansicht eine Vorrichtung zum Herstellen eines synthetischen Fadens. Die Vorrichtung zum Herstellen des synthetischen Fadens weist wenigstens ein Düsenpaket 101 auf, an das eine Kühlung 102 anschließt.
  • Das Düsenpaket 101 ist zum Extrudieren einer synthetischen Schmelze vorgesehen, über dessen Kapillare die Schmelze zu Filamenten geformt wird, die dann zusammengefasst werden und einen Faden F bilden.
  • Der Faden F wird mit Hilfe eines Streckwerkes aus wenigstens einer ersten und einer zweiten Galette 104 zu einer Wicklervorrichtung 300 abgezogen, die den synthetischen Faden F mit Hilfe von einer Changiervorrichtung 108 und entsprechenden Spulspindeln 102 zu einem Spulenpaket 116 bildet.
  • Die Galette 104 des Streckwerkes ist an einem Panel 200 vorgesehen, und führt den synthetischen Faden F zu der Wicklervorrichtung 300.
  • Zwischen einer Anlegerolle 106 und einer Galette 104 kann wie dargestellt eine Vorrichtung zum Verflechten 1 der Filamente des Fadens F vorgesehen sein.
  • Das Düsenpaket 101 weist in der Regel mehrere Spinndüsen auf, die jeweils mehrere Filamente ausbilden, die wiederum jeweils einen Faden ausbilden.
  • Mittel des Düsenpakets können im Allgemeinen mindestens acht Fäden ausgebildet werden. Diese acht Fäden werden über das Streckwerk der Wicklervorrichtung 300 zugeführt, die diese dann an entsprechende Positionen führt, die jeweils eine Changierführung 108 aufweisen und zusammen mit einer Andrückwalze 109 den Faden auf einer Spulspindel 112 angeordneten Spulhülsen 114 verteilen.
  • Die Wicklervorrichtung 300 ist zum durchgängigen Wickeln der von dem Düsenpaket 101 extrudierten Fäden ausgebildet, so dass die Fäden regelmäßig gewickelt, gedofft und neu gewickelt werden können. Dazu weist die Wicklervorrichtung 300 auch einen Spulspindelrevolver 110 auf, der die Spulspindel in die jeweilige Wickel- und Doffposition verfährt, so dass immer eine Spulspindel 112 vorhanden ist, mit der die dort aufgelegten und fixierten Spulhülsen 114 mit synthetischen Fäden F bewickelt werden können, um entsprechende Spulpakete 116 auszubilden.
  • Damit eine gute Wicklung der synthetischen Fäden F durchgeführt werden kann und auch die auf das Spulenpaket 116 aufgewickelten synthetischen Fäden F gut nachbearbeitbar sind, ist es erforderlich, dass die Filamente des Fadens F gut miteinander verwirbelt sind, so dass der synthetische Faden bei der Weiterverarbeitung nicht wieder in seine einzelnen Filamente zerfällt.
  • Dazu ist eine Vorrichtung zum Verflechten 1 der Filamente vorgesehen. Die Vorrichtung zum Verflechten 1 kann an der Wickelposition zwischen dem Düsenpaket 101 und einer Galette und / oder auch in nicht dargestellten Ausführungsformen der Wicklervorrichtung 300 zwischen einer Galette 104 und einer Spulspindel 112 angeordnet sein.
  • 2a und 2b zeigen eine automatisch schließbare und öffenbare Vorrichtung zum Verflechten 1 eines synthetischen Fadens.
  • 2a zeigt die Vorrichtung zum Verflechten 1 in einer Offenposition P1, in der ein Einlegen der synthetischen Fäden F möglich ist. Die Offenposition der Schutzkappe 6 ist in 2a mit Bezugszeichen P1 angezeigt.
  • Dazu ist eine Schutzkappe 6 in der Offenposition P1 angeordnet. In der Offenposition P1 grenzt die Schutzkappe 6 an eine Montageplatte 60 an und ist andererseits so angeordnet, dass ein Fadenführungskamm 32 mit Fadenführungskanälen freigelegt ist.
  • An der Montageplatte der Vorrichtung sind Anschlüsse für eine Kopplungseinrichtung einer Sensorvorrichtung 16, Druckfluidkopplungen 26 eines Antriebs 10 der Schutzkappe 6 und Druckfluidkopplungen 31 für die Zuführung eines Druckfluids für die Verwirbelungseinrichtung 4 der Vorrichtung zum Verflechten 1 vorgesehen.
  • Die jeweiligen Kupplungen sind entsprechende Stecker und / oder Buchsen bzw. Anschlussschraubverbindungen mittels denen entsprechende Druckfluidzuführleitungen fluiddicht angeschlossen werden können.
  • Die Kupplungseinrichtung 24 kann eine Buchse und / oder ein Stecker sein, an der ein Datenübertragungskabel mit zugehöriger Stromversorgung für die Sensorvorrichtung 16 angeschlossen werden kann.
  • Die Vorrichtung zum Verflechten 1 weist eine Basis 2 auf und die bereits erwähnte Schutzkappe 6, die an der Basis mittels einer Führung 12 zwischen der Offen- und Schließposition hin- und her bewegbar ist.
  • An der Basis ist ein Montageflansch 220 vorgesehen, mittels dem die Vorrichtung zum Verflechten 1 an einem Panel 200 der Wicklervorrichtung 300 lösbar befestigt werden kann.
  • Als Befestigungsmittel für den Montageflansch 220 an dem Panel 200 werden bevorzugt Schraubverbindungen verwendet, die ein einfaches Auswechseln der Vorrichtung zum Verflechten 1 ermöglichen.
  • In 2a ist die Schutzkappe 6 in der Offenposition P1, so dass ein Einlegen von synthetischen Fäden F in die Fadenführungskanäle des Fadenführungskamms 32 möglich ist.
  • Zum Unterstützen des Einlegens der Fäden F in die Fadenführungskanäle des Fadenführungskamms 32 ist eine Fadenlegeeinrichtung 36 vorgesehen, die eine Fadenanlegeplatte aufweist, die in der Offenposition P1 über die Fadenfiihrungskanäle des Fadenführungskamms 32 ragt, so dass ein einfaches Einlegen der Fäden in einem zweiten Fadenführungskamm 32 und dessen zugehörigen Fadenführungskanäle möglich ist.
  • Ferner ist in 2a mit Bezugszeichen T2 die Fadenaushebelposition T2 angezeigt, in der der Faden F aus den Fadenführungskanälen eines Fadenführungskamms 32 aushebbar ist.
  • In 2b ist die Schließposition P2 der Schutzkappe 6 dargestellt. Die Schutzkappe 6 deckt hierbei den Fadenführungskamm 32 komplett ab und führt die Druckfluidverteilung mit einer Mehrzahl von Druckluftdüsen 80 über die Verwirbelungseinrichtung 4 mit einer Vielzahl von Verwirbelungskanälen 40.
  • Die Druckluftdüsen 80 sind in Fadenführrichtung geneigt, so dass die Zuführung der Druckluft über die Druckluftdüsen den Fadenverlauf nicht abbremst und zu einer Verschlechterung bzw. zu einem Abriss des Fadens beim Wickeln führt.
  • In der Offenposition P2 ist die Schutzkappe 6 weg von der Montageplatte 60 mit einem vorbestimmten Abstand verfahren, so dass die Antriebe des Antriebs 10, die mit dem den Druckfluidkopplungen 26 versorgt werden, sichtbar sind. Zusätzlich ist auch die Druckluftzuführleitung 33 zum Teil freigelegt, die zuvor in der Offenposition P1 der Schutzkappe 6 integriert abgedeckt ist.
  • 1 zeigt eine Schnittansicht gemäß Schnittführung A-A aus 2a in der Offenposition P1 der Schutzkappe 6.
  • Aus der Schnittansicht von 3 ist insbesondere die Innenansicht der Verwirbelungsvorrichtung zum Verwirbeln 1 sichtbar.
  • Insbesondere können die Antriebsrohre 11 zum Schließen und Öffnen der Schutzkappe 6 ersichtlich angezeigt werden, die zum Antrieb 10 gehören. In dem Antriebsrohr 11 ist eine entsprechende Kolbenstange 111 angeordnet, an der ein Antriebskolben 110 endseitig angeordnet ist. Über die entsprechenden Druckfluidkopplungen 26 wird eine Druckluft zugeführt, die dann vor oder hinter dem Antriebskolben 110 zugeführt wird, je nachdem welche Druckfluidkopplung 26 mit Druckluft beschickt wird, so dass die Schutzkappe 6 zwischen der Offenposition P1 und der Schließposition P2 bewegbar ist.
  • Ferner ist aus 3 auch ersichtlich, dass die Druckluftdüsen 80 eine vorbestimmte Neigung aufweisen, damit die für die Verwirbelungskanäle 40 der Verwirbelungseinrichtung 4 notwendige Tangeldruckluft entsprechend der Fadenreise zugeführt werden können, ohne dass die Laufgeschwindigkeit des synthetischen Fadens abgebremst wird.
  • Zusätzlich kann über 3 entnommen werden, dass es einen ersten und einen zweiten Fadenführungskamm 32.1, 32.2 gibt, wobei die Fadenanlegeplatte der Fadenanlegeeinrichtung 36 vor der Verwirbelungseinrichtung 4 angeordnet ist, d.h. der Faden wird von dem ersten Fadenführungskamm 32.1 hin zu dem zweiten Fadenführungskamm 32.2 geführt.
  • Außerdem ist die Lage des ersten und zweiten Detektionsmittels 18, 20 angezeigt. An den Positionen der entsprechenden Detektionsmittel 18, 20 können auch Fenster für LEDs vorgesehen sein, die jeweils leuchten, wenn die Schließkappe 6 die zugehörige Schließposition P2 bzw. Offenposition P1 eingenommen hat.
  • Bezugszeichenliste:
  • 1
    Vorrichtung zum Verflechten
    2
    Basis
    4
    Verwirbelungseinrichtung
    6
    Schutzkappe
    8
    Druckfluidverteilung
    80
    Druckfluiddüse
    10
    Antrieb
    11
    Antriebsrohr
    110
    Antriebskolben
    111
    Kolbenstange
    12
    Führung
    14
    Tragebett
    16
    Sensorvorrichtung
    18
    erstes Detektionsmittel
    20
    zweites Detektionsmittel
    22
    Detektor
    24
    Kopplungseinrichtung
    26
    Druckfluidkopplungen
    28
    Absaugung
    30
    Drucksystem
    31
    Druckfluidzuführkopplung
    32
    Fadenführungskamm
    33
    Druckfluidzufuhrleitung
    36
    Fadenanlegeeinrichtung
    40
    Verwirbelungskanal
    60
    Montageplatte
    80
    Druckluftdüsen
    101
    Düsenpaket
    102
    Kühlung
    104
    Galette
    106
    Anlegerolle
    108
    Changierung
    109
    Andrückwalze
    110
    Spulspindelrevolver
    112
    Spulspindel
    114
    Spulhülse
    116
    Spulpaket
    200
    Paneel
    220
    Montageflansch
    300
    Wicklervorrichtung
    F
    synthetischer Faden
    P1
    Offenposition
    P2
    Schließposition
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102019006747 A1 [0003]

Claims (16)

  1. Vorrichtung zum Verwirbeln (1) von einer Mehrzahl von Filamenten eines synthetischen Fadens (F) mittels eines Druckfluid, aufweisend eine Basis (2) zum Tragen wenigstens einer Verwirbelungseinrichtung (4) zum Verwirbeln von Filamenten des Fadens (F) mittels des Druckfluid und eine gegenüber der Basis angeordnete Schutzkappe (6), in der eine Druckfluidverteilung (8) angeordnet ist, die das Druckfluid der Verwirbelungseinrichtung (4) zuleitet, wobei die Schutzkappe (6) in eine Schließposition, in der die Druckfluidverteilung zu der Verwirbelungseinrichtung (4) zum Zuführen des Druckfluid benachbart angeordnet ist, und in eine Offenposition bewegbar ist, in der die Schutzkappe die Verwirbelungseinrichtung (4) freigibt, dadurch gekennzeichnet dass die Vorrichtung einen Antrieb (10) aufweist, mit dem die Schutzkappe (6) relativ zu der Verwirbelungseinrichtung (4) von der Schließposition (P2) in die Offenposition (P1) und umgekehrt bewegbar ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb (10) ein pneumatischer, hydraulischer und/oder elektrischer Antrieb ist.
  3. Vorrichtung nach wenigstens einen der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb (10) der Schutzkappe (6) asymmetrisch und/oder symmetrisch angeordnet ist.
  4. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzkappe (6) mittels einer symmetrisch und/oder asymmetrisch angeordneten Führung (12) zwischen der Schließposition und der Offenposition verfahrbar ist.
  5. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zum Antreiben des Antriebs (10) ein anderes und/oder das gleiche Medium wie das zum Verwirbeln des synthetischen Fadens (F) verwendet wird.
  6. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb (10) mit einem pneumatischem Drucksystem (30) verbunden ist, dessen Betriebsdruck kleiner, gleich und/oder größer als der Betriebsdruck der Verwirbelungseinrichtung ist.
  7. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Position der Schutzkappe (6) mittels einer Sensorvorrichtung (16) detektierbar ist.
  8. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils an der Offenposition (P1) und an der Schließposition (P2) der Schutzkappe (6) ein erstes Detektionsmittel (18) und ein zweites Detektionsmittel (20) angeordnet sind.
  9. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Detektor (22) der Detektionsmittel (18, 20) in der Schutzkappe (6) und/oder in der Basis (2) angeordnet ist, wobei der Detektor (22) mittels einer Kopplungseinrichtung (24) mit einer Steuerung einer Wicklervorrichtung (300) koppelbar ist.
  10. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zufuhr der Druckluft über die Schutzkappe (6) der Verwirbelungseinrichtung (4) durchgeführt wird.
  11. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zufuhr der Druckluft für die Steuerung von einem Antriebskolben des Antriebs mittels einer Druckfluidkopplung (26) an der Basis (2) erfolgt.
  12. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der gegenüberliegenden Seite der Basis, an dem die Verwirbelungseinrichtung angeordnet ist, eine Absaugung (28) ausgebildet ist.
  13. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Basis (2) eine Fadenanlegeeinrichtung (36) zum Unterstützen des Anlegens des synthetischen Faden (F) vorgesehen ist.
  14. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lage der Fadenanlegeeinrichtung (36) mit der Schließposition und Offenposition der Schutzkappe (6) korrespondiert.
  15. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fadenanlegeeinrichtung (36) zwischen einer Fadeneinlegeposition (T1) und Fadenaushebepsotion (T2) bewegbar ist.
  16. Wicklervorrichtung (300) zum Wickel einer Mehrzahl von synthetischen Fäden mit wenigstens einer Spulspindel (112) zum Aufwickeln eines synthetischen Fadens (F) aus einer Schmelzvorrichtung mit einem Düsenpaket (101) und einem Streckwerk mit wenigstens einer Galette (104) zum Abziehen des synthetischen Faden (F) aus dem Düsenpaket (101), wobei zwischen der Galette (104) und dem Düsenpaket (101) und/oder zwischen der Galette (104) und der Spulspindel wenigsten eine Vorrichtung zum Verwirbeln (1) von einer Mehrzahl von Filamenten des synthetischen Fadens (F) nach den vorstehenden Ansprüche angeordnet ist.
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