DE102021131876B3 - Deckel zum Verschließen eines Gargefäßes und Garvorrichtung - Google Patents

Deckel zum Verschließen eines Gargefäßes und Garvorrichtung Download PDF

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Alissa Hellermann
Irina Veligan
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Deckel (105) zum Verschließen eines Gargefäßes (110), wobei der Deckel (105) eine Oberfläche (115) zum Auflegen von Kohlen aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche (115) ein Muster zum Ermöglichen einer Luftzirkulation unter den Kohlen aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Deckel zum Verschließen eines Gargefäßes und eine Garvorrichtung mit einem Gargefäß und einem solchen Deckel.
  • Es sind glatte Deckel für Garvorrichtungen bekannt. Gargefäße können auf Tragegittern oder Unterstelltischen aufgestellt werden.
  • Auch ist es bekannt, dass bei einem Dutch Oven der Deckel auf der Unterseite parallel verlaufende Stege hat, um eine Bratfläche auszubilden.
  • Der Erfindung stellt sich die Aufgabe, einen verbesserten Deckel zum Verschließen eines Gargefäßes und eine verbesserte Garvorrichtung zu schaffen.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch einen Deckel zum Verschließen eines Gargefäßes gemäß Anspruch 1 und eine Garvorrichtung gemäß Anspruch 7 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den jeweiligen abhängigen Ansprüchen.
  • Die mit der Erfindung erreichbaren Vorteile bestehen darin, dass ein Deckel für einen sogenannten Duch Oven geschaffen wird, der eine gute Belüftung von auf dem Deckel abgelegten Kohlen ermöglichen kann.
  • Ein entsprechender Deckel zum Verschließen eines Gargefäßes weist eine Oberfläche zum Auflegen von Kohlen auf. Die Oberfläche weist ein Muster zum Ermöglichen einer Luftzirkulation unter den Kohlen auf.
  • Bei dem Gargefäß kann es sich um einen Topf zum Zubereiten von Speisen handeln, beispielsweise über oder in einem offenen Feuer. Der Deckel und das Gargefäß können aus Gusseisen gefertigt sein, wodurch sie besonders hitzebeständig sind. Der Deckel und das Gargefäß können eine Garvorrichtung bilden, die auch als Dutch Oven bezeichnet werden kann. Durch das Auflegen von Kohlen auf dem Deckel kann das Gargefäß von oben beheizt werden. Die Oberfläche kann als Oberseite einer Decke des Deckels handeln, die ausgeformt ist, um Kohlen auf dem Deckel zu halten. Bei den Kohlen kann es sich auch um Briketts handeln. Das Muster der Oberfläche kann einen dreidimensionalen Verlauf aufweisen. Beispielsweise kann das Muster eine Mehrzahl von alternierend angeordneten Vertiefungen und Erhebungen ausformen. Somit kann das Muster Belüftungskanäle zum Leiten von Luft unter die auf die Oberfläche ablegbaren Kohlen ausformen. Beispielsweise kann das Muster dazu Wellen und/oder Streben ausformen. Das Muster kann auch ermöglichen, dass die von den Kohlen abgegebene Wärme besser verteilt werden kann. Durch das Muster kann der Deckel einfacher gereinigt werden. Das Gargefäß kann Aufstellelemente aufweisen, um das Gargefäß in ein offenes Feuer zu stellen, sodass das Gargefäß auch von unten beheizt werden kann. Der hier vorgestellte Ansatz kann auch als Dutch Oven mit einem Wellenmuster im Deckel und abnehmbaren Füßen verstanden werden. Der hier vorgestellte Ansatz kann ferner ein schlichtes Design zur besseren Reinigung in Kombination mit einer optimierten Luftzirkulation unter den Kohlen ermöglichen.
  • Das Muster kann eine Mehrzahl von Belüftungskanälen ausformen. Die Belüftungskanäle können sich durchgehend über die gesamte Oberfläche erstrecken. Vorteilhaftweise kann dadurch ein besseres Garergebnis ermöglicht werden, da die Kohlen auf dem Muster aufliegen und somit ein gutes Brennverhalten entfalten können.
  • Das Muster kann eine Mehrzahl von Wellen und zusätzlich oder alternativ Streben ausformen. Dies bietet den Vorteil, dass eine leichtere Reinigung des Deckels nach Gebrauch möglich sein kann, da ein Anbrennen der Kohlen am Deckel vermieden werden kann. Das Wellenmuster kann bessere Abbrenneigenschaften der aufgelegten Kohlen ermöglichen. Durch das Wellenmuster verringert sich die Auflagefläche der Kohle, wodurch eine bessere Rundumbelüftung ermöglicht werden kann. Gleichzeitig vergrößert sich die Fläche des Deckels, wodurch eine bessere Wärmeverteilung ermöglicht werden kann. Das breite Wellenmuster ohne Ecken und Kanten erlaubt eine optimale Reinigung nach Gebrauch des Dutch Ovens, da Aschereste sich nicht so leicht festsetzen können.
  • Der Deckel kann ein Hebeelement aufweisen, das ausgebildet ist, um ein Anheben des Deckels zu ermöglichen. Vorteilhafterweise kann der Deckel somit vom Nutzer sicher angehoben werden.
  • Das Hebeelement kann eine Öffnung aufweisen, um ein Anheben des Deckels mittels eines Deckelhebers zu ermöglichen. Der Deckelheber kann als eine Stange ausgeformt sein. Vorteilhafterweise kann der Deckel somit vom Nutzer angehoben werden, ohne dass der Nutzer sich beispielsweise die Hände verbrennt.
  • Die Oberfläche kann eine Oberseite einer Decke des Deckels darstellen. Die Decke kann, abgesehen von dem Muster, plan ausgeformt sein. Optional kann der Deckel eine die Oberfläche umschließende Wand aufweisen. Die Wand kann ausgebildet sein, um die Kohlen auf dem Deckel zu halten. Die Kohlen können vom Nutzer problemlos auf dem Deckel positioniert werden, sodass das Gargefäß von oben beheizt werden kann.
  • Ein für den Deckel geeignetes Gargefäß kann mindestens ein Aufstellelement zum Aufstellen des Gargefäßes aufweisen. Das Aufstellelement kann abnehmbar mit dem Gargefäß gekoppelt oder koppelbar sein. Beispielhaft kann das Gargefäß drei Aufstellelemente aufweisen. Durch die abnehmbaren Aufstellelemente kann das Gargefäß flexibel für jeden Anwendungsfall genutzt werden. Der Topf kann stabil auf den Aufstellelementen aufgestellt werden.
  • Das Aufstellelement kann magnetisch oder schraubbar oder klemmbar oder verrastbar mit dem Gargefäß gekoppelt oder koppelbar sein. Vorteilhafterweise können die einzelnen Aufstellelemente flexibler positioniert werden.
  • Eine Garvorrichtung kann das genannte Gargefäß oder ein Gargefäß mit zumindest einem Aufstellelement aufweisen, wobei das Aufstellelement unlösbar mit dem Gargefäß verbunden ist und den genannten Deckel aufweist. Die feste Verbindung der Aufstellelemente zum Gargefäß kann einen sicheren Stand ermöglichen.
  • Die Garvorrichtung kann einen Dutch Oven ausformen. Dadurch können Speisen im offenen Feuer zubereitet werden.
  • Auch wenn der beschriebene Ansatz anhand eines Haushaltgeräts beschrieben wird, kann der hier beschriebene Deckel zum Verschließen eines Gargefäßes oder das Gargefäß oder die Garvorrichtung entsprechend im Zusammenhang mit einem gewerblichen oder professionellen Gerät, beispielsweise einem Gastronomiegerät, eingesetzt werden.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung rein schematisch dargestellt und werden nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt
    • 1 eine Darstellung einer Garvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel;
    • 2 eine Darstellung eines Deckels gemäß einem Ausführungsbeispiel;
    • 3 eine Schnittdarstellung eines Deckels gemäß einem Ausführungsbeispiel;
    • 4 eine Darstellung einer Oberfläche eines Deckels gemäß einem Ausführungsbeispiel;
    • 5 eine Darstellung einer Oberfläche eines Deckels gemäß einem Ausführungsbeispiel,
    • 6 eine Darstellung einer Oberfläche eines Deckels gemäß einem Ausführungsbeispiel;
    • 7 eine Darstellung eins Gargefäßes gemäß einem Ausführungsbeispiel; und
    • 8 eine Darstellung eins Gargefäßes gemäß einem Ausführungsbeispiel.
  • 1 zeigt eine Darstellung einer Garvorrichtung 100 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Die Garvorrichtung 100 ist beispielhaft als ein Dutch Oven ausgeformt. Die Garvorrichtung 100 ist beispielhaft aus Gusseisen hergestellt. In der Garvorrichtung 100 können beispielsweise Speisen über oder in einem offenen Feuer zubereitet werden.
  • Die Garvorrichtung 100 weist einen abnehmbaren Deckel 105 und ein Gargefäß 110 auf. Das Gargefäß 110 formt beispielhaft einen runden Topf aus. Der Deckel 105 deckt das Gargefäß 110 ab. Das Gargefäß 110 weist gemäß einem Ausführungsbeispiel eine Mehrzahl von Aufstellelementen 130 zum Aufstellen des Gargefäßes 110 auf. Das Gargefäß 110 kann somit beispielsweise in ein offenes Feuer gestellt werden, wodurch das Gargefäß 110 unten beheizt werden kann.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel weist der Deckel 105 mittig ein Hebeelement 120 zum Anheben des Deckels 105 auf. Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel weist das Hebeelement 120 eine Öffnung 125 zum Anheben des Deckels 105 mittels eines Deckelhebers auf. Der Deckelheber kann beispielsweise als eine Stange ausgebildet sein. Somit kann ein Nutzer den Deckel 105 mühelos und gefahrlos anheben.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel weist das Gargefäß 110 zwei Griffe 135 auf, an denen beispielhaft ein Henkel 140 angeordnet ist, um die Garvorrichtung 100 anheben zu können oder um sie beispielsweise über einer Feuerstelle an einem Gestell aufhängen zu können.
  • Der Deckel 105 weist eine Oberfläche 115 zum Auflegen von Kohlen auf. Die Oberfläche 115 weist ein Muster auf, das eine Luftzirkulation unter den Kohlen ermöglicht. Gemäß einem Ausführungsbeispiel formt das Muster eine Mehrzahl von Belüftungskanälen aus, die sich durchgehend über die gesamte Oberfläche 115 erstrecken. Gemäß einem alternativen Ausführungsbeispiel formt das Muster eine Mehrzahl von Wellen und/oder Streben aus. Gemäß dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel erstrecken sich die Belüftungskanäle und/oder die Wellen und/oder die Streben quer zu der Öffnung 125 des Hebeelements 120. Wenn der Nutzer die Kohlen auf den Deckel 105 legt, liegen diese auf dem Muster auf, sodass durch die entstehenden Zwischenräume eine zuverlässige Belüftung ermöglicht wird. Außerdem ist der Deckel 105 nach einem Kochvorgang einfacher zu reinigen, da das Muster ein Anbrennen der Kohlen auf dem Deckel 105 vermindert.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel ist die Oberfläche 115 des Deckels 105, abgesehen von dem Muster, plan ausgeformt, wobei der Deckel 105 eine die Oberfläche 115 umschließende Wand 145 aufweist. Die Wand 145 ist beispielsweise ausgebildet, um die Kohlen auf dem Deckel 105 zu halten. Dadurch kann das Gargefäß 110 auch von oben beheizt werden.
  • 2 zeigt eine Darstellung eines Deckels 105 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Dabei handelt es sich um den in 1 beschriebenen Deckel 105 oder um einen ähnlichen Deckel.
  • Der Deckel 105 ist auf einem Gargefäß 110, wie es in der vorangegangenen 1 beschrieben wurde, anordenbar.
  • Es ist ein Muster auf dem Deckel 105 aufgebracht, dass dafür sorgt, dass die Kohlen und/oder Briketts nicht direkt auf dem Deckel 105 aufliegen. Da die Kohlen auf dem Muster aufliegen, haben sie eine verringerte Auflagefläche zur Deckeloberfläche. Durch die entstehenden Zwischenräume kann eine optimale Belüftung erreicht werden, wodurch die Kohlen und/oder Briketts ein bestmögliches Brennverhalten entfalten. Dieses Muster besteht aus einer Wellenform oder aus Streben. Die Linien können längs oder quer auf dem Deckel 105 verlaufen. Ausschlaggebend für die Orientierung der Streben ist die Öffnung 125 des Hebeelements 120, das auch als Knauf bezeichnet werden kann, für den Deckelheber.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel ist die Oberfläche 115 kreisförmig. Durch das Muster ausgeformte Belüftungskanäle für die Kohlen verlaufen beispielsweise parallel zueinander.
  • 3 zeigt eine Schnittdarstellung eines Deckels 105 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Dabei handelt es sich um den in 1 und/oder 2 beschriebenen Deckel 105 oder um einen ähnlichen Deckel.
  • Durch den Deckel 105 ist eine Schnittlinie A-A eingezeichnet. Gemäß einem Ausführungsbeispiel weist das Hebeelement 120 eine identische Höhe auf, wie die Wand 145 des Deckels 105. Der Bereich zwischen der Wand 145 und dem Hebeelement 120 ist ausgebildet, um beispielsweise Kohlen aufzunehmen.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel weist der Deckel 105 seitlich eine Krempe 200 auf, die ausgebildet ist, um auf einem Rand des Gargefäßes 110 aufzuliegen, um einen zuverlässigen Halt des Deckels 105 auf dem Gargefäß 110 zu ermöglichen. In anderen Worten ausgedrückt ist die Krempe 200 an der Wand 145 angeordnet. Die Wand 145 und die Krempe 200 sind beispielhaft einstückig ausgeformt.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel formt eine Oberseite einer Decke 205 des Deckels 105 die Oberfläche 115 aus.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel formen die umlaufende Wand 145 und die Oberfläche 115 des Deckels 105 eine Wanne 210 zum Aufnehmen der Kohlen aus. Ferner formt die umlaufende Wand 145 und eine der Oberfläche 115 des Deckels 105 gegenüberliegende Unterseite eine weitere Wanne 215 aus.
  • 4 zeigt eine Darstellung einer Oberfläche 115 eines Deckels 105 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Dabei handelt es sich um die in den vorangegangenen 1 bis 3 beschriebene Oberfläche 115 oder um eine ähnliche Oberfläche.
  • Das Muster der Oberfläche 115 formt eine Mehrzahl von Halbwellen 400 aus. In anderen Worten ausgedrückt weist die Oberfläche 115 in gleichmäßigen Abständen abwechselnd geradlinig und erhabene halbwellenförmige streifenartige Abschnitte auf. Die Halbwellen 400 ermöglichen eine einfache Herstellbarkeit, eine einfache Reinigung und einen stabilen Halt für die Kohlen.
  • 5 zeigt eine Darstellung einer Oberfläche 115 eines Deckels 105 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Dabei handelt es sich um die in den vorangegangenen 1 bis 3 beschriebene Oberfläche 115 oder um eine ähnliche Oberfläche. In anderen Worten ausgedrückt weist die Oberfläche 115 in gleichmäßigen Abständen abwechselnd geradlinig und vertiefte halbwellenförmige streifenartige Abschnitte auf. Die geradlinigen Abschnitte der Oberfläche 115 formen eine Mehrzahl von Stegen 500 aus.
  • 6 zeigt eine Darstellung einer Oberfläche 115 eines Deckels 105 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Dabei handelt es sich um die in den vorangegangenen 1 bis 3 beschriebene Oberfläche 115 oder um eine ähnliche Oberfläche. Das Muster der Oberfläche 115 formt eine Mehrzahl von Wellen 600 aus.
  • 7 zeigt eine Darstellung eins Gargefäßes 110 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Dabei handelt es sich um das in 1 beschriebene Gargefäß 110 oder um ein ähnliches Gargefäß.
  • Das Gargefäß 110 ist beispielhaft auf dem Rand des Gargefäßes 110 liegend dargestellt, sodass die Aufstellelemente 130 erkennbar sind.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel weist das Gargefäß 110 drei Aufstellelemente 130 auf, die an einer Unterseite 700 des Gargefäßes 110 angeordnet sind. Die Aufstellelemente 130 sind beispielhaft unlösbar mit der Unterseite 700 des Gargefäßes 110 verbunden.
  • 8 zeigt eine Darstellung eins Gargefäßes 110 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Dabei ähnelt das in 8 dargestellte Gargefäß 110 dem Gargefäß 110 aus 7, wobei in 8 die Aufstellelemente 130 abnehmbar mit der Unterseite 700 des Gargefäßes 110 gekoppelt oder koppelbar sind.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel weist die Unterseite 700 Vertiefungen 800 auf, in die die Aufstellelemente 130 genau positioniert sind.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel sind die Aufstellelemente 130 magnetisch oder schraubbar oder klemmbar oder verrastbar mit der Unterseite 700 des Gargefäßes 110 gekoppelt oder koppelbar.
  • In anderen Worten ausgedrückt ist gemäß einem Ausführungsbeispiel in die einzelnen Aufstellelemente 130, die auch als Füße bezeichnet werden können, ein hochtemperaturbeständiger Magnet eingebracht, der mit einem ebenfalls hochtemperaturbeständigen Silikon oder Kleber oder Kunststoff fixiert ist. Dadurch ist der Magnet gekapselt und von der direkten Hitze des Feuers geschützt, wodurch die Funktion des Magneten und eine Langlebigkeit der Funktionsweise sichergestellt sind. Die Aufstellelemente 130 können variabel je nach verwendeter Topfgröße und Form unter der Garvorrichtung 100, die auch als Dutch Oven bezeichnet werden kann, positioniert werden.
  • Gemäß einem alternativen Ausführungsbeispiel sind in der Garvorrichtung 100 Gewinde eingepresst und/oder eingegossen, so dass die abnehmbaren Aufstellelemente 130 in die Gewinde geschraubt werden.
  • Gemäß einem alternativen Ausführungsbeispiel ist über eine in den Aufstellelementen 130 befindliche Kugel, welche mit einer Feder nach außen gedrückt wird, eine Klemmung in eine Öffnung im Topfboden erreicht.
  • Gemäß einem alternativen Ausführungsbeispiel sind über einen Bajonettverschluss die Aufstellelemente 130 an der Garvorrichtung 100 befestigt.

Claims (10)

  1. Deckel (105) zum Verschließen eines Gargefäßes (110), wobei der Deckel (105) eine Oberseite hat, welche eine Oberfläche (115) zum Auflegen von Kohlen aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche (115) ein Muster zum Ermöglichen einer Luftzirkulation unter den Kohlen aufweist.
  2. Deckel (105) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Muster eine Mehrzahl von Belüftungskanälen und/oder Wellen und/oder Streben ausformt.
  3. Deckel (105) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (105) eine die Oberfläche (115) umschließende Wand (145) aufweist.
  4. Deckel (105) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (105) ein Hebeelement (120) aufweist, das ausgebildet ist, um ein Anheben des Deckels (105) zu ermöglichen.
  5. Deckel (105) gemäß dem vorangegangenen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Hebeelement (120) mittig auf dem Deckel (105) angeordnet ist und/oder das Hebeelement (120) und die Wand (145) eine identische Höhe aufweisen, wobei ein Bereich zwischen der Wand (145) und dem Hebeelement (120) ausgebildet ist, Kohlen aufzunehmen.
  6. Deckel (105) gemäß einem der beiden vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Hebeelement (120) eine Öffnung (125) aufweist, um ein Anheben des Deckels (105) mittels eines Deckelhebers zu ermöglichen.
  7. Garvorrichtung (100), insbesondere Dutch Oven, mit einem Gargefäß (110) und einem Deckel (105), wobei das Gargefäß (110) mindestens ein Aufstellelement (130) zum Aufstellen des Gargefäßes (110) aufweist und wobei der Deckel (105) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche ausgeführt ist.
  8. Garvorrichtung (100) gemäß Anspruch 7, wobei das Aufstellelement (130) unlösbar mit dem Gargefäß (110) verbunden ist.
  9. Garvorrichtung (100) gemäß Anspruch 7, wobei das Aufstellelement (130) abnehmbar mit dem Gargefäß (110) gekoppelt oder koppelbar ist.
  10. Garvorrichtung (100) gemäß dem vorangegangenen Anspruch, wobei das Aufstellelement (130) magnetisch oder schraubbar oder klemmbar oder verrastbar mit dem Gargefäß (110) gekoppelt oder koppelbar ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102022112289A1 (de) 2022-05-17 2023-11-23 Miele & Cie. Kg Standelement für ein Gargefäß, Standvorrichtung, Garvorrichtung und Verfahren zum Herstellen eines Standelements

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102022112289A1 (de) 2022-05-17 2023-11-23 Miele & Cie. Kg Standelement für ein Gargefäß, Standvorrichtung, Garvorrichtung und Verfahren zum Herstellen eines Standelements

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