DE102016216061A1 - Kombinationsgerät mit Kochfeld, Dunstabzugsvorrichtung und Abdeckung - Google Patents

Kombinationsgerät mit Kochfeld, Dunstabzugsvorrichtung und Abdeckung Download PDF

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Jochen Scholer
Elena Leinmüller
Ralf Grobleben
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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kombinationsgerät umfassend ein Kochfeld (10) und eine Dunstabzugsvorrichtung (11), die in das Kochfeld (10) integriert ist, die eine Filtereinheit (13) aufweist und deren Lüfter unterhalb des Kochfeldes (10) angeordnet ist. Das Kombinationsgerät (1) ist dadurch gekennzeichnet, dass die Dunstabzugsvorrichtung (11) zumindest eine Abdeckung (12) aufweist, die lösbar mit einem Teil des Kombinationsgerätes (1) verbunden ist und die zumindest bereichsweise aus Lamellen (120) besteht, die in der Abdeckung (12) starr angeordnet sind.

Description

  • Zur Reinigung von Dünsten und Wrasen, die beispielsweise beim Kochen entstehen, ist es bekannt, Dunstabzugsvorrichtungen zu verwenden. Die Dunstabzugsvorrichtung kann eine Dunstabzugshaube sein, die oberhalb eines Kochfeldes, beispielsweise an einer Raumwand befestigt ist und die Luft nach oben einsaugt. Zudem sind Dunstabzugsvorrichtungen bekannt, die neben oder in einem Kochfeld angeordnet sind und die Luft nach unten einsaugen. Da die Einströmöffnung solcher Dunstabzugsvorrichtungen in der Horizontale liegt und die Luft nach unten geleitet wird, besteht die Gefahr, dass Gegenstände in die Einströmöffnung hineinfallen.
  • In der DE 20 2009 008286 U1 wird eine Kochdunst-Eintrittsvorrichtung beschrieben, bei der zur Vermeidung des Austrittes von Geruchsstoffen bei ausgeschaltetem Lüftermotor durch die Kochdunst-Eintrittsöffnung nach oben eine abnehmbare deckelförmige Verschließeinrichtung verwendet wird. Die Verschließeinrichtung stellt hierbei eine Platte dar, die in die Kochdunst-Eintrittsöffnung eingebracht werden kann.
  • Ein Nachteil dieser Verschließeinrichtung ist, dass diese vom Benutzer entnommen werden muss, um den Lüfter betreiben zu können und Luft einsaugen zu können. Während des Kochvorgangs bietet diese Verschließeinrichtung daher keinen Schutz. Zudem ist die Verschließvorrichtung im entnommenen Zustand nicht für andere Zwecke zu verwenden.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es somit eine Lösung zu schaffen, mittels derer die Dunstabzugsvorrichtung auf einfache Weise zuverlässig geschützt werden kann und die für den Benutzer vorteilhaft zu handhaben ist.
  • Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass diese Aufgabe gelöst werden kann, indem eine Abdeckung bereitgestellt wird, die einen ausreichenden Lufteintritt in die Dunstabzugsvorrichtung gewährleistet und die einen Aufbau aufweist, der die Verwendung der Abdeckung zum Schutz der Dunstabzugsvorrichtung und zu weiteren Zwecken erlaubt.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe daher gelöst durch ein Kombinationsgerät umfassend ein Kochfeld und eine Dunstabzugsvorrichtung, die in das Kochfeld integriert ist, die eine Filtereinheit aufweist und deren Lüfter unterhalb des Kochfeldes angeordnet ist. Das Kombinationsgerät ist dadurch gekennzeichnet, dass die Dunstabzugsvorrichtung zumindest eine Abdeckung aufweist, die lösbar mit einem Teil des Kombinationsgerätes verbunden ist und die zumindest bereichsweise aus Lamellen besteht, die in der Abdeckung starr angeordnet sind.
  • Als Kombinationsgerät wird ein Küchengerät bezeichnet, das ein Kochfeld und eine in das Kochfeld integrierte Dunstabzugsvorrichtung aufweist. Zu diesem Zweck weist das Kochfeld vorzugsweise mindestens eine Aussparung auf, in der zumindest ein Teil der Dunstabzugsvorrichtung angeordnet ist. Die Dunstabzugsvorrichtung weist eine Filtereinheit auf. Die Filtereinheit weist vorzugsweise mindestens ein Filterelement auf und ist einem Lüfter der Dunstabzugsvorrichtung in Strömungsrichtung vorgeschaltet. Die Filtereinheit dient der Abscheidung von Verunreinigungen, wie Fett, und wird auch als Fettfiltereinheit bezeichnet. Die Filtereinheit kann in die Aussparung des Kochfeldes eingesetzt werden. Der Lüfter der Dunstabzugsvorrichtung, der auch als Gebläse bezeichnet werden kann, ist unterhalb des Kochfeldes angeordnet. Als unterhalb des Kochfeldes angeordnet wird insbesondere ein Lüfter bezeichnet, der unterhalb einer Deckplatte des Kochfeldes angeordnet ist. Der Lüfter kann dabei in oder unterhalb eines unterhalb der Deckplatte angeordneten Kochfeldgehäuses angeordnet sein. Der Lüfter stellt vorzugsweise einen Radiallüfter dar.
  • Das Kombinationsgerät ist dadurch gekennzeichnet, dass die Dunstabzugsvorrichtung zumindest eine Abdeckung aufweist. Als Abdeckung wird ein Bauteil verstanden, das die Einströmöffnung der Dunstabzugsvorrichtung bereichsweise abdeckt. Als Einströmöffnung wird die Öffnung bezeichnet, über die Luft ohne die Abdeckung in die Dunstabzugsvorrichtung eintreten könnte. Die Einströmöffnung kann an der Filtereinheit der Dunstabzugsvorrichtung gebildet sein. Die Abdeckung ist lösbar mit einem Teil des Kombinationsgerätes verbunden ist. Als lösbare Verbindung wird eine Verbindung bezeichnet, die mittels Anheben der Abdeckung gelöst werden kann. Im einfachsten Fall stellt die lösbare Verbindung daher ein Aufliegen der Abdeckung auf einem Teil des Kombinationsgerätes dar. Der Teil des Kombinationsgerätes mit dem die Abdeckung lösbar verbunden ist, kann das Kochfeld, insbesondere eine Deckplatte des Kochfeldes, oder die Dunstabzugsvorrichtung, insbesondere die Filtereinheit der Dunstabzugsvorrichtung sein.
  • Die Abdeckung besteht zumindest bereichsweise aus Lamellen. Als Lamellen werden Materialstreifen bezeichnet, die im Querschnitt jeweils eine längliche Form aufweisen. Insbesondere weisen die Lamellen eine größere Höhe als Breite auf. Die Lamellen sind vorzugsweise in einem kontinuierlichen Abstand zueinander angeordnet und liegen insbesondere parallel oder konzentrisch zueinander. Zwischen zumindest einem Teil benachbarter Lamellen sind Einlassöffnungen gebildet, über die Luft durch die Abdeckung strömen und damit in die Dunstabzugsvorrichtung eintreten kann. Die Einlassöffnungen können auch als Schlitze bezeichnet werden. Die Lamellen erstrecken sich vorzugsweise in der Vertikalen.
  • Die Lamellen der Abdeckung sind erfindungsgemäß starr in der Abdeckung angeordnet. Dies bedeutet, dass die Lamellen zum einen ihre relative Position zu weiteren Teilen der Abdeckung nicht verändern können. Vorzugsweise werden als starr angeordnet zudem Lamellen bezeichnet, die ihre Form nicht ändern, das heißt formstabil sind.
  • Indem erfindungsgemäß eine Abdeckung verwendet wird, die zumindest bereichsweise aus Lamellen besteht, die starr in der Abdeckung angeordnet sind, kann eine Reihe von Vorteilen erzielt werden. Zum einen wird in dem Zustand, in dem die Abdeckung an dem Kombinationsgerät vorgesehen ist, der Luftstrom in die Dunstabzugsvorrichtung nur geringfügig behindert. Dennoch wird das versehentliche Eindringen von Gegenständen in das Kombinationsgerät und insbesondere in die Dunstabzugsvorrichtung verhindert. Zum anderen ist es durch die starre Ausgestaltung der Lamellen auch möglich die Abdeckung mit Gewicht zu belasten. Die Lamellen geben aufgrund ihrer Formstabilität einem solchen Gewicht nicht nach und können sich auch in der Abdeckung nicht bewegen. Somit können Gegenstände auf die Abdeckung gelegt oder gestellt werden, ohne, dass die Abdeckung beschädigt wird.
  • Zudem kann durch den Abstand, der durch die Lamellen zumindest bereichsweise zwischen der Oberseite und der Unterseite der Abdeckung geschaffen wird, die Abdeckung auch in dem Zustand, in dem diese von dem Kombinationsgerät abgenommen ist, für weitere Zwecke verwendet werden. So kann die Abdeckung beispielsweise als Topfuntersetzer zum Abstellen eines Topfes auf einer Arbeitsplatte oder einem Tisch verwendet werden. Da zwischen den Lamellen Öffnungen bestehen, liegt der Gegenstand, insbesondere Topf nicht vollständig auf der Oberseite der Abdeckung auf. Die Kontaktfläche zwischen der Abdeckung und dem Gegenstand kann auf die Oberkante der Lamellen begrenzt sein. Damit ist die Kontaktfläche gering und ein Wärmeeintrag in die Abdeckung kann minimiert werden. Zudem kann Wärme, die von dem Topf abgegeben wird, über die Öffnungen zwischen den Lamellen abtransportiert werden und wird somit nicht in die Abdeckung eingebracht.
  • Richtungsangaben, wie oben und unten oder Oberseite und Unterseite, werden im Folgenden – soweit nicht anders angegeben – bezüglich einem Kombinationsgerätes verwendet, bei dem die Einströmöffnung in der Horizontalen liegt und bei der die Abdeckung auf oder in die Einströmöffnung auf- oder eingebracht ist.
  • Die Oberseite der Abdeckung liegt vorzugsweise in einer horizontalen Ebene. Beispielsweise kann ein Rahmen der Abdeckung eine solche horizontale Ebene definieren. Auf die Oberseite der Abdeckung können damit Gegenstände aufgebracht oder aufgelegt werden, ohne, dass diese verrutschen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform enden die Oberkanten der Lamellen in einer horizontalen Ebene. Besonders bevorzugt bilden die Oberkanten der Lamellen die Oberseite der Abdeckung, das heißt dass die Oberkanten die höchsten Punkte der Abdeckung bilden. Durch diese Ausgestaltung kann eine flächige Stützung von Gegenständen, die auf die Abdeckung aufgebracht werden, erfolgen. Im Gegensatz zu einer Abdeckung, bei der lediglich ein Rahmen die Oberseite der Abdeckung bildet, kann somit ein Umfallen von Gegenständen, wie beispielsweise Töpfen, zuverlässig verhindert werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform umfasst die Abdeckung eine Abdeckplatte und die Lamellen erstrecken sich zumindest zu einer Seite über die Abdeckplatte. Als Abdeckplatte wird hierbei eine durchgehende Materialplatte bezeichnet, die sich bei einer rechteckigen Abdeckung beispielsweise über einen Teil der Länge oder Breite der Abdeckung erstrecken kann. Die Abdeckplatte ist vorzugsweise einteilig mit den Lamellen der Abdeckung ausgestaltet. Die Lamellen erstrecken sich zu zumindest einer Seite über die Abdeckplatte hinaus. Die Lamellen ragen somit über zumindest eine seitliche Kante der Abdeckplatte hinaus. Bei einer solchen Ausführungsform wird damit ein Bereich in der Abdeckung gebildet, über den keine Luft durch die Abdeckung hindurchtreten kann. In dem angrenzenden Bereich oder den angrenzenden Bereichen, in denen die Lamellen mit dazwischen gebildeten Einlassöffnungen vorliegen, kann hingegen Luft hindurchströmen.
  • Die Lamellen erstecken sich vorzugsweise von der Abdeckplatte aus nach oben. Besonders bevorzugt erstrecken sich die Lamellen sowohl über mindestens eine Seitenkante der Abdeckplatte zur Seite als auch über die Oberseite der Abdeckplatte nach oben. Durch diese Ausführungsform kann auch beim Vorsehen einer Abdeckplatte eine durch die Oberkanten der Lamellen definierte horizontale Ebene gebildet werden, die die Oberseite der Abdeckung bildet und auf der ein Gegenstand möglichst gleichmäßig gestützt werden kann.
  • Indem eine Abdeckplatte vorgesehen ist, kann ein Bereich unterhalb der Abdeckung vor dem Eintritt von Luft und Verunreinigungen aber auch vor der Einsichtnahme durch den Benutzer geschützt werden. Die Abdeckplatte ist vorzugsweise in dem Bereich der Abdeckung vorgesehen, in dem bei dem Zustand, in dem die Abdeckung an dem Kombinationsgerät angebracht ist, unterhalb der Abdeckplatte ein Halteelement der Filtereinheit liegt. Das Halteelement wird auch als Filterhalter bezeichnet und dient dazu Filterelemente der Filtereinheit zu halten. Der Filterhalter kann insbesondere eine Grifffläche einer aufweisen, in der ein Griff zur Entnahme von Filterelementen vorgesehen ist. Der Filterhalter wird in der Regel aus Kunststoff gefertigt. Durch Vorsehen einer Abdeckplatte in zumindest dem Bereich eines Filterhalters, kann dieser vor Verunreinigungen beim Betrieb des Kombinationsgerätes geschützt werden. Insbesondere liegt der Filterhalter und insbesondere die Grifffläche damit nicht mehr in dem Luftstrom der verunreinigten Luft, die die Abdeckung anströmt und zum anderen können auch Flüssigkeiten oder Staub sich nicht mehr an dem Filterhalter ansetzen. Da der Filterhalter zum Wechseln oder Reinigen der Filterelemente der Filtereinheit durch den Benutzer angefasst werden muss, ist durch das Vorsehen einer Abdeckplatte die Benutzung des Kombinationsgerätes für den Benutzer verbessert.
  • Die Abdeckplatte kann vorzugsweise zusätzlich einen Teil der Unterseite der Abdeckung bilden. Bei dieser Ausführungsform kann somit die Stabilität der Abdeckung in einem Zustand, in dem diese von dem Kombinationsgerät entnommen wurde und beispielsweise auf einer Arbeitsplatte oder einem Tisch platziert ist, verbessert werden. Bei dieser Ausführungsform erstrecken sich die Lamellen nur bis zu der Unterseite der Abdeckplatte aber nicht über die Unterseite hinaus.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform sind die Lamellen vertikal ausgerichtet. Durch diese Ausrichtung kann der Strömungsverlust bei Luft, die die Abdeckung von oben vertikal anströmt, minimiert werden. Zudem können Lamellen, die sich über die gesamte Höhe der Abdeckung erstrecken bei dieser Ausrichtung die größte Kraft aufnehmen beziehungsweise dem größten Gewicht standhalten. Schließlich ist die Herstellung einer Abdeckung, insbesondere einer Abdeckung, bei der die Lamellen vertikal ausgerichtet sind und die eine Abdeckplatte umfasst vereinfacht, da keine Hinterschneidungen vorliegen und die Abdeckung daher beispielsweise aus Gusseisen hergestellt werden können.
  • Es liegt allerdings auch im Rahmen der Erfindung, dass die Lamellen zumindest teilweise zu der Vertikalen geneigt in der Abdeckung vorgesehen sind.
  • Die Abdeckung kann einen Rahmen umfassen, der den äußeren Rand der Abdeckung bildet. Gemäß einer Ausführungsform sind die Lamellen an einem solchen Rahmen gehalten. Insbesondere liegen die Längsenden der Lamellen an oder in dem Rahmen. Durch das Vorsehen eines Rahmens wird zum einen das Abnehmen der Abdeckung von dem Kombinationsgerät vereinfacht und zum anderen wird die Stabilität der Abdeckung gesteigert.
  • Gemäß einer Ausführungsform weist die Abdeckung einen Rahmen, insbesondere einen umlaufenden Rahmen auf und der Rahmen erstreckt sich nach unten über die Lamellen hinaus. Durch diese Ausführungsform kann der Rahmen beim Auf- oder Einsetzen der Abdeckung auf oder in das Kombinationsgerät als Kontaktfläche zu dem Kombinationsgerät dienen. Zudem kann in dem Zustand, in dem die Abdeckung von dem Kombinationsgerät abgenommen ist, der Rahmen als Aufstandsfläche auf einer Arbeitsplatte oder einem Tisch dienen. Hierdurch ist die Kontaktfläche zu der Arbeitsplatte oder dem Tisch minimiert und dadurch die Übertragung von Wärme in die Arbeitsplatte oder den Tisch ebenfalls minimiert. Zudem kann ein nach unten über die Lamellen hinausstehender Rahmen auch zur besseren Positionierung der Abdeckung an dem Kombinationsgerät dienen. Der Überstand des Rahmens nach unten kann beispielweise in eine Nut oder einen Schlitz zwischen der Dunstabzugsvorrichtung und einer Aussparung des Kochfeldes eingebracht werden.
  • Die Form der Abdeckung ist der Form der Einströmöffnung des Kombinationsgerätes angepasst.
  • Gemäß einer Ausführungsform weist die Abdeckung eine rechteckige Form auf. Vorzugsweise ist die Rechteckform länglich, da die Einströmöffnung vorzugsweise in der Breiten- oder Tiefenrichtung des Kombinationsgerätes und insbesondere des Kochfeldes liegt und vorzugsweise eine möglichst große Stecke entlang der in dem Kochfeld vorgesehenen Kochstellen abdeckt. Gemäß einer Ausführungsform verlaufen die Lamellen bei einer rechteckigen Abdeckung in der Breitenrichtung der Abdeckung. Diese ist in der Regel kleiner als die Längsrichtung der Abdeckung. Daher weisen die Lamellen nur eine geringere Länge auf und sind dadurch stabiler. Allerdings können die Lamellen bei einer rechteckigen Abdeckung auch in der Längsrichtung der Abdeckung verlaufen.
  • Gemäß einer alternativen Ausführungsform weist die Abdeckung eine runde Form auf. Die Abdeckung kann dabei eine Kreisform oder ovale Form aufweisen. Bei diesen Ausführungsformen verlaufen die Lamellen entweder konzentrisch oder diagonal. Diagonal bedeutet in diesem Zusammenhang, dass die Lamellen in und/oder parallel zu dem Durchmesser oder der größten Diagonale der Abdeckung verlaufen.
  • Die Abdeckung liegt vorzugsweise auf dem Kochfeld und/oder auf einem Teil der Dunstabzugsvorrichtung der Dunstabzugsvorrichtung, auf. Die Abdeckung kann beispielsweise mit einem Teil ihrer Unterseite auf dem Kochfeld aufliegen. In dem Kochfeld ist vorzugsweise eine Aussparung eingebracht, über die Luft zu der Dunstabzugsvorrichtung gelangen kann. Bei dieser Ausführungsform liegt die Abdeckung beispielsweise auf dem Rand der Aussparung auf. Indem die Abdeckung auf dem Kochfeld aufliegt, ist eine besondere Ausgestaltung des Kochfeldes nicht notwendig. Die Abdeckung ist beispielsweise so ausgestaltet, dass deren Unterseite durch eine horizontal verlaufende Ebene gebildet wird. Die Ebene kann durch die Unterkanten der Lamellen, einen Rahmen und/oder eine Abdeckplatte gebildet werden. Die Ebene stellt somit keine durchgehende Ebene dar. Mit dieser Unterseite, beispielsweise im Bereich eines Rahmens der Abdeckung kann diese auf das Kochfeld, insbesondere eine Deckplatte des Kochfeldes im Bereich einer Aussparung für die Dunstabzugsvorrichtung, aufgelegt werden. Alternativ oder zusätzlich kann die Abdeckung auf einem Teil der Dunstabzugsvorrichtung aufliegen. Der Teil der Dunstabzugsvorrichtung auf dem die Abdeckung aufliegt, kann beispielsweise eine Abkantung oder Flansch eines Gehäuses oder ein nach oben gerichteter Überstand des Gehäuses über die Deckplatte des Kochfeldes sein. Die Abkantung kann sich über eine Aussparung in dem Kochfeld an der Oberseite des Kochfeldes nach außen erstrecken. Der Überstand ist vorzugsweise ebenfalls über den gesamten Umfang der Aussparung vorgesehen. Zusätzlich oder alternativ kann die Abdeckung auf der Oberseite eines Filterhalters aufliegen. In dieser Ausführungsform kann die Oberseite des Filterhalters beispielsweise eine Grifffläche sein, in die ein Griff zum Entnehmen des Filterhalters aus der Filtereinheit eingebracht ist. Indem die Abdeckung in dem Bereich der Grifffläche auf der Filtereinheit aufliegt, kann diese Grifffläche durch die Abdeckung geschützt werden. Insbesondere ist in diesem Bereich vorzugsweise eine Abdeckplatte an der Abdeckung vorgesehen.
  • Die Abdeckung kann so an dem Kombinationsgerät angebracht werden, dass diese mit einer Oberseite des Kochfeldes, insbesondere mit der Oberseite einer Deckplatte des Kochfeldes bündig ist.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist die Abdeckung aber so angeordnet, dass diese zumindest bereichsweise über die Oberseite des Kochfeldes herausragt. Bei dieser Ausführungsform kann die Unterseite der Abdeckung in der Aussparung des Kochfeldes aufgenommen, das heißt in diese eingebracht sein. Ein Vorteil, der sich durch die Anordnung der Abdeckung ergibt, bei der diese über die Oberseite des Kochfeldes nach oben hinausragt, ist dass die Abdeckung für den Benutzer einfach zu erkennen ist. Ein versehentliches Versperren der Abdeckung und insbesondere der Einlassöffnungen der Abdeckung durch Absetzen eines Gargefäßes kann dadurch verhindert werden. Ein weiterer Vorteil der Anordnung der Abdeckung in der Art, dass diese sich zumindest bereichsweise über die Oberseite des Kochfeldes erstreckt, besteht darin, dass die Abdeckung dadurch für den Benutzer des Kombinationsgerätes einfach zu greifen ist und von dem Kombinationsgerät abgenommen werden kann. Die Abdeckung kann bei der Ausführungsform, bei der diese über die Oberseite des Kochfeldes hinausragt, mit deren Unterseite auf der Deckplatte, dem Gehäuse der Dunstabzugsvorrichtung oder der Filtereinheit aufliegen. Es ist allerdings auch möglich, dass der untere Teil der Abdeckung in dem Kochfeld oder in der Dunstabzugsvorrichtung aufgenommen ist.
  • Die Abdeckung besteht vorzugsweise aus einem hitze- und laugenbeständigen Material. Vorzugsweise weist die Abdeckung eine hohe Festigkeit aufweisen.
  • Gemäß einer Ausführungsform besteht die Abdeckung aus Gusseisen. Alternativ ist die Abdeckung aus Edelstahl oder einem anderen Stahl gefertigt. Zusätzlich kann die Abdeckung eine Beschichtung aufweisen. Als Beschichtungsmaterial wird insbesondere ein Material verwendet, das die Laugenbeständigkeit der Abdeckung gewährleistet. Zudem weist die Beschichtung vorzugsweise eine geringe Wärmeleitfähigkeit auf. Die Wärmeleitfähigkeit der Beschichtung ist insbesondere geringer als die Wärmeleitfähigkeit des weiteren Materials aus dem die Abdeckung besteht, wie beispielsweise Gusseisen. Indem die Abdeckung aus Gusseisen besteht, ist diese hitzebeständig und robust. Insbesondere können auf die Abdeckung auch schwere Gegenstände, wie beispielsweise Töpfe abgestellt werden, ohne dass die Abdeckung sich durchbiegt oder anderweitig beschädigt wird. Beispielsweise ist ein Einknicken der Lamellen der Abdeckung nicht zu befürchten. Indem vorzugsweise eine Beschichtung auf dem Gusseisen vorgesehen ist, kann zudem eine Wärmeleitung von in die Abdeckung durch Gegenstände eingebrachte Wärme verringert werden. Somit kann die Abdeckung beispielsweise nach dem Abnehmen von dem Kombinationsgerät auf eine Arbeitsplatte oder eine Tischplatte gestellt werden, ohne dass die Arbeitsplatte oder Tischplatte beschädigt wird. Zudem kann die Beschichtung das Grundmaterial, insbesondere Gusseisen auch bei der Reinigung der Abdeckung, die beispielsweise in einer Spülmaschine erfolgt, schützen.
  • Das Kochfeld kann insbesondere ein Elektrokochfeld oder ein Induktionskochfeld sein. Die Dunstabzugsvorrichtung ist vorzugsweise mittig in dem Kochfeld integriert. Durch die Anordnung der Dunstabzugsvorrichtung mittig in dem Kochfeld kann zum einen ein zuverlässiges Absaugen von Wrasen von allen Kochzonen des Kochfeldes gewährleistet werden. Zudem ist bei der mittigen Anordnung die Größe und Anzahl der Aussparung(en), die in dem Kochfeld vorgesehen werden müssen gering. Die Abdeckung, die diese Aussparungen vorzugsweise abdeckt, weist damit auch eine geringe Größe auf und die Fläche des Kochfeldes, die zum Kochen verwendet werden kann, wird dadurch maximiert.
  • Die Abdeckung, die erfindungsgemäß zumindest bereichsweise Lamellen aufweist, kann auch als Gitter oder Lufteinlassgitter bezeichnet werden. Durch das Gitter kann die Lufteinströmöffnung der Dunstabzugsvorrichtung und die darunter liegenden technischen Teile der Dunstabzugsvorrichtung vor herunterfallenden Gegenständen geschützt werden. Dennoch wird, da die Abdeckung Lamellen aufweist, genug Luftstrom durch das Lufteinlassgitter durchgelassen, um ein effektives Absaugen von Wrasen zu gewährleisten.
  • Durch die erfindungsgemäße Abdeckung wird eine erweiterte Abstellfläche gebildet, auf der auch Geschirr abgestellt werden darf.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird das Lufteinlassgitter so konstruiert, dass es eine Geometrie bietet, die gleichzeitig luftdurchlässig ist, aber auch zum Abstellen von Gegenständen genutzt werden kann. Dabei kann berücksichtigt werden, dass es sowohl leichte als auch schwere Gegenstände sein können, wie Pfannen oder Töpfe. In dem Lufteinlassgitter ist daher eine Lammellenstruktur vorgesehen. Die Lamellen sind vorzugsweise hochkant gestellt, das heißt verlaufen vertikal, um einen möglichst großen Querschnitt für die einzusaugende Luft und gleichzeitig eine geringe Kontaktfläche zum heißen Geschirr zu bilden.
  • Die Oberkanten der Lamellen enden hierzu vorzugsweise in einer Ebene, um eine gerade Fläche zum Abstellen von Geschirr zu ergeben. Die Lamellen können mithilfe eines Rahmens zusammengehalten werden und sind damit fest verbunden. Der Rahmen kann auf dem Kochfeld und der darunterliegenden Filtereinheit aufliegen und verhindert das Durchfallen von größeren Gegenständen und schließt optisch die Einströmöffnung der Dunstabzugsvorrichtung.
  • Das Material aus dem das Lufteinlassgitter hergestellt wird, ist vorzugsweise ein hitze-/laugenbeständiges und sehr robustes Material, das mehrere hunderte Zyklen in der Spülmaschine überstehen kann. Besonders geeignet ist beispielsweise Gusseisen mit einer Email-Beschichtung, weil es alle diese Anforderungen erfüllt. Alternativ kann beispielsweise auch Edelstahl oder ein PVD-beschichteter Stahl (physical vapour deposition) verwendet werden.
  • Wird ein Gegenstand auf die Abdeckung gestellt, der die Einlassöffnungen der Abdeckung vollständig oder größtenteils abdeckt, kann die Dunstabzugsvorrichtung zeitweise nicht oder nur mit geringerer Leistung betrieben werden beziehungsweise deren Saugleistung ist gemindert. Die Dunstabzugsvorrichtung eines Kombinationsgerätes wird aber in der Regel nicht stets eingeschaltet, wenn das Kochfeld verwendet wird. In diesem Fall besteht keine Einschränkung der Funktion des Kombinationsgerätes, sondern es wird mit der vorliegenden Erfindung der Vorteil geschaffen, dass die Abdeckung als Abstellfläche verwendet werden kann. Selbst wenn die Dunstabzugsvorrichtung zusammen mit dem Kochfeld im Kochvorgang genutzt wird, bleibt dem Benutzer das Gitter als optionale Kurzzeit-Abstellfläche zur Verfügung. Das in diesem Moment nicht die komplette Abzugsleistung genutzt werden kann, liegt dann im Ermessen des Benutzers.
  • Der andere große Vorteil der beschriebenen Erfindung liegt darin, dass die Abdeckung entnommen und unabhängig von dem Kochfeld benutzt werden kann, zum Beispiel als Topfuntersetzer, wenn der Kochvorgang beendet ist und die fertigen Speisen auf dem Esstisch platziert werden. Die Abdeckung fungiert dann als Zubehör und schützt die empfindliche Esstischoberfläche vor der vom heißen Geschirr ausgehenden Gefahr, wie Verfärbung oder Beschädigung der Oberfläche. Die Verwendung als Topfuntersetzter ist bei der erfindungsgemäßen Abdeckung insbesondere aus dem Grund möglich, dass die Lamellen der Abdeckung starr sind und sich insbesondere auch unter größerem Gewicht nicht verformen und zudem nur eine geringe Kontaktfläche zu dem heißen Gargefäß bilden.
  • Die Erfindung wird im Folgenden erneut unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen genauer beschrieben. Es zeigen:
  • 1: eine schematische, perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform eines Kombinationsgerätes;
  • 2: eine schematische, perspektivische Ansicht der Ausführungsform der Abdeckung aus 1;
  • 3: eine schematische, perspektivische Ansicht der Ausführungsform nach 1 mit angehobener Abdeckung;
  • 4: eine schematische Schnittansicht der Ausführungsform des Kombinationsgerätes nach 1 im Bereich der Abdeckung;
  • 5 eine schematische, perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform eines Kombinationsgerätes; und
  • 6: eine schematische, perspektivische Ansicht der Ausführungsform des Kombinationsgerätes nach 5 mit abgenommener Abdeckung.
  • In 1 ist eine schematische, perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform eines Kombinationsgerätes 1 gezeigt. Das Kombinationsgerät 1 besteht aus einem Kochfeld 10 und einer Dunstabzugsvorrichtung 11. Das Kochfeld 10 weist eine Deckplatte 100 auf, in die mittig eine Aussparung 101 eingebracht ist. Die Aussparung 101 erstreckt sich in der dargestellten Ausführungsform in Tiefenrichtung des Kochfeldes 10 und weist eine rechteckige Form auf. Die Aussparung 101 mit einem in diese eingebrachten Gehäuse 111 (siehe 3) der Dunstabzugsvorrichtung 11 bildet in der dargestellten Ausführungsform die Einströmöffnung 110 der Dunstabzugsvorrichtung 11. Auf dem Kochfeld 10 ist im Bereich der Aussparung 101 eine Abdeckung 12 aufgebracht. Die Abdeckung 12 weist eine rechteckige Form auf. Die Länge der Abdeckung 12 liegt in der Tiefenrichtung des Kochfeldes 10. Die Breite der Abdeckung 12 liegt in der Breitenrichtung des Kochfeldes 10. Die Abdeckung 12 weist Lamellen 120 auf. In der dargestellten Ausführungsform weist die Abdeckung 12 zudem eine Abdeckplatte 122 auf. Die Lamellen 120 erstrecken sich über die Breite der Abdeckung 12. Die Abdeckung 12 weist einen Rahmen 121 auf, der den äußeren Umfang der Abdeckung 12 bildet. Die Abdeckplatte 122 erstreckt sich in Längsrichtung der Abdeckung 12. Die Lamellen 120 erstrecken sich über die Seitenränder der Abdeckplatte 122 hinaus bis zu dem Rahmen 121. Zudem erstrecken sich die Lamellen 120 auch über die Oberseite der Abdeckplatte 122 hinaus nach oben. Die Lamellen 120 sind, wie in 2 genauer gezeigt, vertikal ausgerichtet, das heißt erstrecken sich senkrecht zu der durch die Abdeckung 12 definierte Fläche. Die Lamellen 120 liegen zueinander beabstandet in der Abdeckung 12 und sind parallel zueinander angeordnet. Zwischen den Lamellen 120 sind Einlassöffnungen 124 der Abdeckung 12 gebildet, über die Luft durch die Abdeckung 12 hindurchtreten kann.
  • Wie sich aus 3 ergibt, weist die Dunstabzugsvorrichtung 11 in der dargestellten Ausführungsform eine Filtereinheit 13 auf. Die Filtereinheit 13 weist Filterelemente 130 auf, von denen in 3 nur eines sichtbar ist. Zudem weist die Filtereinheit 13 einen Filterhalter 131 auf. Von dem Filterhalter 131 an dem die Filterelemente 130 gehalten werden, ist in der 3 lediglich die Oberseite zu sehen, die auch als Grifffläche 1310 bezeichnet werden kann. Die Filtereinheit 13 ist in das Gehäuse 111 der Dunstabzugsvorrichtung eingesetzt. Unterhalb der Filtereinheit 13 ist der Lüfter (nicht gezeigt) der Dunstabzugsvorrichtung 11 angeordnet. In die Grifffläche 1310 des Filterhalters 131 ist ein Griff 1311 (siehe 4) eingebracht, der in 3 nicht gezeigt ist. Die Filterelemente 130 sind in der Filtereinheit 13 von der Grifffläche 1310 aus nach unten geneigt angeordnet. Die Filterelemente 130 können in der Vertikalen liegen oder in einem Winkel zu der Vertikalen geneigt liegen.
  • Die Breite der Grifffläche 1310 entspricht der Breite der Abdeckplatte 122 der Abdeckung 12, das heißt die Grifffläche 1310 wird bei aufgebrachter Abdeckung 12 durch die Abdeckplatte 122 nach oben abgedeckt und so vor Verunreinigungen und Wärme geschützt.
  • In der 4 ist eine Schnittansicht der Ausführungsform des Kombinationsgerätes 1 im Bereich der Abdeckung 12 gezeigt. Die Abdeckung 12 liegt bei dieser Ausführungsform auf der Oberseite des Kombinationsgerätes 1 auf. Wie sich aus der Schnittansicht in 4 erkennen lässt, weisen die Lamellen 120 der Abdeckung 12 eine Höhe auf, die größer ist als die Höhe der Abdeckplatte 122. Die Lamellen 120 stehen in der dargestellten Ausführungsform nur über die Oberseite der Abdeckplatte 122 hinaus. Die unteren Ränder beziehungsweise die unteren Kanten der Lamellen 120 liegt in der Ebene der Unterseite der Abdeckplatte 122. Die oberen Ränder oder Kanten der Lamellen 120 liegen in einer Ebene, die horizontal ausgerichtet ist. Somit definieren die oberen Kanten der Lamellen 120 die Oberseite der Abdeckung 12 und damit die Abstellfläche für Gegenstände (nicht gezeigt), wie beispielsweise Töpfe.
  • Die Abdeckung 12 kann auf der Oberseite der Deckplatte 100 des Kochfeldes 10 am Rand der Aussparung 101 aufliegen. In der in 4 gezeigten Ausführungsform liegt die Abdeckung 12 aber auf einem Überstand 1111 des Gehäuses 111 der Dunstabzugsvorrichtung 11 auf. Der Überstand 1111 erstreckt sich über die Oberseite einer Abkantung 1110 des Gehäuses 111, die auf dem Rand der Aussparung 101 liegt, nach oben. Allerdings ist es auch möglich dass die Abdeckung auf der Oberseite der Abkantung 1110 des Gehäuses 111 aufliegt und kein Überstand 1111 vorgesehen ist.
  • Durch den Überstand 1111 wird ein Abstand zwischen dem Oberseite der Grifffläche 1310 und der Unterseite der Abdeckplatte 122 geschaffen. Durch diesen Spalt wird eine Wärmeübertragung von der Abdeckung 12 auf die in der Regel aus Kunststoff hergestellte Grifffläche 1310 weiter verhindert.
  • In der ersten Ausführungsform besteht die Abdeckung 12 vorzugsweise aus Gusseisen mit einer Email-Beschichtung. Die Abdeckung 12 ist daher bei der ersten Ausführungsform vorzugsweise einteilig ausgestaltet.
  • In den 5 und 6 ist eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kombinationsgerätes 1 gezeigt. Der Unterschied zu der ersten Ausführungsform aus den 1 bis 4 besteht in der Form der Aussparung 110 und der Abdeckung 12. Auch die Filtereinheit 13 weist eine von der ersten Ausführungsform abweichende Form auf. Die Aussparung 101 in der Deckplatte 100 des Kochfeldes 10 ist in der zweiten Ausführungsform rund. In dieser runden Aussparung 101 ist eine Filtereinheit 13 eingesetzt, die in der dargestellten Ausführungsform ein zylindrisches Filterelement 130 aufweist. Die Abdeckung 12 besitzt eine Kreisform. Der Rand der Abdeckung 12 wird durch einen Rahmen 121 gebildet. Die Lamellen 120 liegen in der Richtung der Diagonalen und zu der Diagonalen parallel versetzt. In 6 ist die Abdeckung 12 in dem abgenommen Zustand gezeigt. Die Abdeckung 12 ist auf die Arbeitsplatte 2, die das Kochfeld 10 umgibt gelegt. Auf die Abdeckung 12 ist ein Gargefäß 3, insbesondere ein Topf aufgesetzt.
  • Die Abdeckung 12 kann mit der Unterseite des Rahmens 121, der mit der Unterkante der Lamellen 120 in einer Ebene liegt oder zu dieser nach unten versetzt ist, auf den Rand der Aussparung 101, eine Abkantung (nicht gezeigt) des Gehäuses 111 der Dunstabzugsvorrichtung 11 aufliegen. Zusätzlich oder alternativ können die Unterkanten der Lamellen 120 auf die Filtereinheit 13, insbesondere auf die Oberkante des zylindrischen Filterelementes 130 aufgelegt sein.
  • Bei der zweiten Ausführungsform besteht die Abdeckung 12 vorzugsweise aus einem beschichteten Edelstahl. Der Rahmen 121 wird durch einen vertikal ausgerichteten ringförmigen Materialstreifen gebildet. Die Lamellen 120 sind mit dem Rahmen 121 verbunden, das heißt an diesem befestigt.
  • Die vorliegende Erfindung weist eine Reihe von Vorteilen auf. Insbesondere kann mit der vorliegenden Erfindung ein zuverlässiger Schutz einer unterhalb eines Kochfeldes in diese integrierte Dunstabzugsvorrichtung gewährleistet werden. Zudem kann die Abdeckung von dem Kombinationsgerät abgenommen werden und aufgrund ihrer Form und Beschaffenheit als Topfuntersetzer verwendet werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Kombinationsgerät
    10
    Kochfeld
    100
    Deckplatte
    101
    Aussparung
    11
    Dunstabzugsvorrichtung
    110
    Einströmöffnung
    111
    Gehäuse
    1110
    Abkantung
    1111
    Überstand
    12
    Abdeckung
    120
    Lamellen
    121
    Rahmen
    122
    Abdeckplatte
    123
    Unterseite
    124
    Einlassöffnung
    13
    Filtereinheit
    130
    Filterelement
    131
    Filterhalter
    1310
    Grifffläche
    1311
    Griff
    2
    Arbeitsplatte
    3
    Gargefäß
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202009008286 U1 [0002]

Claims (12)

  1. Kombinationsgerät umfassend ein Kochfeld (10) und eine Dunstabzugsvorrichtung (11), die in das Kochfeld (10) integriert ist, die eine Filtereinheit (13) aufweist und deren Lüfter unterhalb des Kochfeldes (10) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Dunstabzugsvorrichtung (11) zumindest eine Abdeckung (12) aufweist, die lösbar mit einem Teil des Kombinationsgerätes (1) verbunden ist und die zumindest bereichsweise aus Lamellen (120) besteht, die in der Abdeckung (12) starr angeordnet sind.
  2. Kombinationsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberkanten der Lamellen (120) in einer horizontalen Ebene enden.
  3. Kombinationsgerät nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (12) eine Abdeckplatte (122) umfasst und die Lamellen (120) sich zumindest zu einer Seite über die Abdeckplatte (122) erstrecken.
  4. Kombinationsgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Lamellen (120) sich von der Abdeckplatte (122) aus nach oben erstrecken.
  5. Kombinationsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Lamellen (120) vertikal ausgerichtet sind.
  6. Kombinationsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Lamellen (120) an einem Rahmen (121) gehalten sind.
  7. Kombinationsgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Rahmen (121) nach unten über die Lamellen (120) hinaus erstreckt.
  8. Kombinationsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (12) eine rechteckige Form aufweist und die Lamellen (120) in der Breitenrichtung oder Längsrichtung der Abdeckung (12) verlaufen.
  9. Kombinationsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (12) eine runde Form aufweist und die Lamellen (120) konzentrisch oder diagonal verlaufen.
  10. Kombinationsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (12) auf dem Kochfeld (10) und/oder auf einem Teil der Dunstabzugsvorrichtung (11) aufliegt.
  11. Kombinationsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (12) zumindest bereichsweise über die Oberseite des Kochfeldes (10) herausragt.
  12. Kombinationsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (12) aus Gusseisen mit einer Beschichtung mit geringerer Wärmeleitfähigkeit besteht.
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