DE102018217616A1 - Kombinationsgerät mit Dunstabzugsvorrichtung und Kochfeld - Google Patents

Kombinationsgerät mit Dunstabzugsvorrichtung und Kochfeld Download PDF

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Sebastien Flesch
Jean-Luc Lehn
Thomas Völker
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BSH Hausgeraete GmbH
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BSH Hausgeraete GmbH
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    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C15/00Details
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    • F24C15/2042Devices for removing cooking fumes structurally associated with a cooking range e.g. downdraft

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Kombinationsgerät, das ein Kochfeld (10) mit mindestens einem Kochmodul (101) und eine Dunstabzugsvorrichtung (11), die zumindest teilweise unterhalb des mindestens einen Kochmoduls (101) angeordnet ist und die mindestens zwei Gebläse (110) mit jeweils mindestens einer Ansaugöffnung (1101) aufweist, und mindestens eine Lufteinlassöffnung (111) für die Dunstabzugsvorrichtung (11) umfasst, die in dem Kochfeld (10) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens zwei Gebläse (110) bezüglich ihrer Ansaugöffnung (1101) unterschiedlich sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kombinationsgerät mit Dunstabzugsvorrichtung und Kochfeld.
  • Bei Kochvorgängen entstehen in der Regel Dünste und Wrasen. Es sind Dunstabzugsvorrichtungen bekannt, mittels derer die Dünste und Wrasen abgesaugt und gereinigt werden können. Hierzu sind beispielsweise Kombinationsgeräte bekannt, bei denen eine Dunstabzugsvorrichtung unterhalb des Kochfeldes angeordnet ist. Ein solches Kombinationsgerät ist beispielsweise in der DE 20 2013 005 303 U1 beschrieben.
  • Bei diesem Kombinationsgerät ist an der Unterseite des Kochfeldes ein Gehäuse für die Beheizungs- oder Kochfeldbeheizung- und Steuerelektronik vorgesehen. Unterhalb des Gehäuses ist ein Lüfter-Gehäuse für zwei oder mehr Radiallüfter angeordnet, die Luft aus einer darunterliegenden Kochdunstansaugkammer vertikal nach oben ansaugen.
  • Diese Ausführungsform weist den Nachteil auf, dass diese unterschiedlichen Bedingungen auf dem Kochfeld oder unterschiedlichen Gegebenheiten unterhalb des Kochfeldes nicht Rechnung tragen kann.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung eine Lösung zu schaffen, die diesen Nachteil zumindest mindert.
  • Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass diese Aufgabe gelöst werden kann, indem unterschiedliche Gebläse eingesetzt werden.
  • Die Aufgabe wird daher gelöst durch ein Kombinationsgerät, das ein Kochfeld mit mindestens einem Kochmodul und eine Dunstabzugsvorrichtung, die zumindest teilweise unterhalb des mindestens einen Kochmoduls angeordnet ist und die mindestens zwei Gebläse mit jeweils mindestens einer Ansaugöffnung aufweist, und eine Lufteinlassöffnung für die Dunstabzugsvorrichtung umfasst, die in dem Kochfeld angeordnet ist. Das Kombinationsgerät ist dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens zwei Gebläse bezüglich ihrer mindestens einen Ansaugöffnung unterschiedlich sind.
  • Richtungsangaben, wie oben und unten sowie vorne und hinten beziehen sich soweit nicht anders angegeben auf das Kombinationsgerät und dessen Bestanteile in einem eingebauten Zustand, bei dem das Kochfeld und insbesondere das mindestens eine Kochmodul in der Horizontalen liegen. Als Vorderseite wird die Seite bezeichnet, die dem Benutzer zugewandt ist. Die Rückseite ist die Seite, die in der Regel einer Montagewand zugewandt ist. Zudem ist die Rückseite des Kombinationsgerätes vorzugsweise die Seite, über die gereinigte Luft aus dem Kombinationsgerät ausgegeben wird. Die Abmessung in der Richtung zwischen Vorderseite und Rückseite wird als Tiefe bezeichnet. Die dazu senkrechte Abmessung in der Horizontalen wird als Breite bezeichnet. Die Abmessung in der Vertikalen wird als Höhe bezeichnet.
  • Als Kombinationsgerät wird ein Haushaltsgerät bezeichnet, bei dem ein Kochfeld und eine Dunstabzugsvorrichtung miteinander kombiniert sind. Insbesondere wird als Kombinationsgerät ein Haushaltsgerät bezeichnet, das als eine Montageeinheit in eine Küche eingebaut werden kann. Vorzugsweise werden die beiden Komponenten des Kombinationsgerätes, das heißt das Kochfeld und die Dunstabzugsvorrichtung durch eine gemeinsame Stromversorgung beispielsweise ein gemeinsames Netzkabel versorgt. Zudem kann die Steuerung der beiden Komponenten durch eine gemeinsame Steuervorrichtung erfolgen, bei der Steuervorrichtungen für die beiden Komponenten kombiniert sind. Beispielsweise können die beiden Komponenten auch durch eine gemeinsame Bedieneinheit bedient werden.
  • Das Kombinationsgerät umfasst ein Kochfeld, eine Dunstabzugsvorrichtung und eine Lufteinlassöffnung für die Dunstabzugsvorrichtung. Das Kochfeld weist mindestens ein Kochmodul auf. Zudem umfasst das Kochfeld vorzugsweise eine Deckplatte an der das oder die Kochmodule von unten angeordnet sind. Die Deckplatte kann beispielsweise aus Glaskeramik bestehen. Durch jedes der Kochmodule wird mindestens eine Kochzone gebildet, das heißt ein Bereich auf dem auf dem Kochfeld Gargut erwärmt werden kann. Das Kochmodul kann ein elektrisches Heizmodul mit einer Heizspule darstellen. Das Kochmodul stellt aber vorzugsweise ein Induktionsmodul dar und wird auch als Induktor bezeichnet. Das Induktionsmodul umfasst vorzugsweise zumindest eine Induktionsspule.
  • Es liegt aber auch im Rahmen der Erfindung, dass das Induktionsmodul mehrere Induktionsspulen, beispielsweise Mikro-Induktionsspulen aufweist. Durch ein solches Induktionsmodul können beispielsweise Kochzonen frei auf der Fläche des Induktionsmoduls durch das Aufsetzen von Gargutbehältern definiert werden. Als Induktionsmodul wird insbesondere ein Bauteil verstanden, das dazu vorgesehen ist, unter Umwandlung von elektrischer Energie ein magnetisches Wechselfeld zu erzeugen, das dazu dient in einem zumindest teilweise ferromagnetischen Gargutbehälter, beispielsweise einem Topf, Wirbelströme und/oder Ummagnetisierungseffekte hervorzurufen, die in Wärme umgewandelt werden. In dem Kochfeld des erfindungsgemäßen Kombinationsgerätes sind vorzugsweise zwei Kochmodule vorgesehen. Es können aber auch mehr, beispielsweise vier oder sechs Kochmodule vorgesehen sein.
  • Das Kombinationsgerät umfasst weiterhin eine Dunstabzugsvorrichtung. Als Dunstabzugsvorrichtung wird eine Vorrichtung bezeichnet, mittels derer Luft, insbesondere verunreinigte Luft, beispielsweise in Form von Dünsten und Wrasen von dem Raum oberhalb des Kochfeldes nach unten abgesaugt werden kann. Vorzugsweise wird die Luft in der Dunstabzugsvorrichtung gereinigt und als gereinigte Luft beziehungsweise Reinluft aus der Dunstabzugsvorrichtung und dem Kombinationsgerät abgegeben. Die Dunstabzugsvorrichtung umfasst erfindungsgemäß mindestens zwei Gebläse. Als Gebläse der Dunstabzugsvorrichtung des erfindungsgemäßen Kombinationsgerätes wird hierbei eine Einheit bestehend aus einem Lüfter, insbesondere Lüfterrad, und einem den Lüfter umgebenden Gebläsegehäuse verstanden. Der Lüfter stellt vorzugsweise einen Radiallüfter, insbesondere einen Radiallüfter mit vorwärts gekrümmten Schaufeln, dar und das Gebläsegehäuse stellt vorzugsweise ein Spiralgehäuse dar, das auch als Schneckengehäuse bezeichnet werden kann. Das Gebläse weist erfindungsgemäß mindestens eine Ansaugöffnung auf. Die mindestens eine Ansaugöffnung ist in dem Gebläsegehäuse eingebracht oder wird durch dieses gebildet und stellt die Öffnungen dar, über die Luft durch den Lüfter in das Gebläsegehäuse eingesaugt werden kann. Die mindestens eine Ansaugöffnung liegt senkrecht zu der Drehachse des Lüfterrades des Gebläses in dem Gebläsegehäuse.
  • Zudem umfasst die Dunstabzugsvorrichtung vorzugsweise Filter, insbesondere Fettfilter und Geruchsfilter. Das Kombinationsgerät kann zudem ein Gehäuse aufweisen. In dem Gehäuse des Kombinationsgerätes ist dann die Dunstabzugsvorrichtung des Kombinationsgerätes, insbesondere das oder die Gebläse, der Fettfilter, der Geruchsfilter, aufgenommen. Das Gehäuse kann ein kastenförmiges Gehäuse darstellen, das zumindest nach oben offen ist. Zudem weist das Gehäuse vorzugsweise an der Rückseite einen Luftauslass, beispielsweise in Form einer Öffnung auf, über den Luft aus dem Kombinationsgerät austreten kann. Ein nach oben offenes Gehäuse wird dann durch das Kochfeld nach oben abgeschlossen. Insbesondere kann die Deckplatte des Kochfeldes das Gehäuse nach oben verschließen. Die an dem Kochfeld, insbesondere der Deckplatte vorgesehenen Kochmodule, liegen dabei ebenfalls in dem Gehäuse des Kombinationsgerätes, müssen an diesem aber nicht befestigt sein.
  • Indem ein Gehäuse verwendet wird, in dem zumindest die Dunstabzugsvorrichtung und vorzugsweise auch die Kochmodule des Kochfeldes aufgenommen sind, kann die Montage des Kombinationsgerätes vereinfacht werden und eine Beschädigung der einzelnen Komponenten des Kombinationsgerätes verhindert werden. Das Kombinationsgerät wird vorzugsweise in einer Montageöffnung einer Arbeitsplatte eines Küchenmöbels, insbesondere eines Unterschrankes eingebracht. Hierbei wird das Kombinationsgerät von oben in die Montageöffnung eingebracht.
  • Die Dunstabzugsvorrichtung ist zumindest teilweise unterhalb des mindestens einen Kochmoduls angeordnet. Insbesondere sind zumindest die Gebläse zu dem oder den Kochmodulen nach unten versetzt angeordnet. Das Kombinationsgerät weist weiterhin zumindest eine Lufteinlassöffnung für die Dunstabzugsvorrichtung auf. Als Lufteinlassöffnung wird die Öffnung bezeichnet, über die Luft von oberhalb des Kochfeldes in die Dunstabzugsvorrichtung eintritt. Die Lufteinlassöffnung für die Dunstabzugsvorrichtung wird im Folgenden auch als Lufteinlassöffnung der Dunstabzugsvorrichtung bezeichnet. Die Lufteinlassöffnung ist in dem Kochfeld angeordnet. Die Lufteinlassöffnung kann in der Aussparung des Kochfeldes, insbesondere der Deckplatte des Kochfeldes, liegen oder durch diese Aussparung gebildet sein. Im ersten Fall kann die Lufteinlassöffnung beispielsweise durch einen Filterhalter für Filter der Dunstabzugsvorrichtung gebildet sein, der in die Aussparung eingebracht ist. Die Kochmodule des Kochfeldes sind zu der Aussparung des Kochfeldes versetzt angeordnet.
  • Die mindestens zwei Gebläse der Dunstabzugsvorrichtung unterscheiden sich erfindungsgemäß hinsichtlich ihrer mindestens einen Ansaugöffnung.
  • Die Unterschiede hinsichtlich der Ansaugöffnung(en) kann deren Anzahl, Ausrichtung und/oder relativen Lage zu der Lufteinlassöffnung sein.
  • Indem die Gebläse sich hinsichtlich der Ansaugöffnung unterscheiden, können unterschiedliche Strömungsverhältnisse innerhalb des Kombinationsgerätes eingestellt werden. Zudem kann baulichen Gegebenheiten im Inneren des Kombinationsgerätes Rechnung getragen werden. Die baulichen Gegebenheiten können die Abmessungen des Kombinationsgerätes, wie beispielsweise Breite oder Höhe sein. Zudem können die baulichen Gegebenheiten auch die Position weiterer Komponenten des Kombinationsgerätes, wie beispielsweise von Filtern und oder Leistungselektronikbaugruppen betreffen. Durch die unterschiedlichen Gebläse in der Dunstabzugsvorrichtung des Kombinationsgerätes wird ein asymmetrischer Aufbau geschaffen.
  • Gemäß einer Ausführungsform unterscheiden die mindestens zwei Gebläse sich hinsichtlich der Anzahl der Ansaugöffnungen. Insbesondere kann beispielsweise ein Gebläse mit einer Ansaugöffnung und ein weiteres Gebläse mit zwei Ansaugöffnungen verwendet werden.
  • Ein Gebläse mit einer Ansaugöffnung wird auch als einseitig ansaugendes Gebläse oder einseitig saugendes Gebläse bezeichnet. Diese Art eines Gebläses weist den Vorteil auf, dass das Gebläse an der Seite, die der Ansaugöffnung gegenüber liegt geschlossen ist und über diese leicht befestigt werden kann.
  • Ein Gebläse mit zwei Ansaugöffnungen wird auch als doppelflutiges oder zweiseitig ansaugendes oder zweiseitig saugendes Gebläse bezeichnet. Die zwei Ansaugöffnungen liegen hierbei entlang der Drehachse des Lüfters zueinander versetzt an gegenüberliegenden Seiten des Gebläsegehäuses. Die Ansaugöffnungen sind daher parallel zueinander angeordnet. Das Gebläse mit zwei Ansaugöffnungen weist nur einen Lüfter auf. Durch Verwendung eines doppelflutigen Gebläses kann auch bei kleinerer Auslegung des Gebläses, insbesondere bei geringerer radialer Abmessung der Volumenstrom des Gebläses erhöht werden.
  • Indem in dem erfindungsgemäßen Kombinationsgerät zwei bezüglich ihrer Ansaugöffnung unterschiedliche Gebläse verwendet werden, kann beispielsweise ein einseitig ansaugendes Gebläse in Bereichen des Kombinationsgerätes eingesetzt werden, in denen der zur Verfügung stehende Bauraum bezüglich der Höhe oder Breite begrenzt ist. In einem anderen Bereich, in dem ein größerer Bauraum zur Verfügung steht, kann dann ein doppelflutiges Gebläse angeordnet werden.
  • Alternativ oder zusätzlich zu der Anzahl der Ansaugöffnungen können sich die Gebläse des erfindungsgemäßen Kombinationsgerätes auch durch die Ausrichtung der mindestens einen Ansaugöffnung unterscheiden. Die Ausrichtung der Ansaugöffnung kann in dem Kombinationsgerät beispielsweise vertikal oder horizontal sein. Da die Ansaugöffnung zu der Drehachse des Lüfters senkrecht steht, liegt bei einem Gebläse mit vertikaler Ansaugöffnung(en) die Drehachse in der Horizontalen und bei einem Gebläse mit horizontaler Ansaugöffnung(en) liegt die Drehachse in der Vertikalen. Da die Gebläse Radialgebläse darstellen ist in der Regel die Abmessung des Gebläses in der Richtung der Drehachse geringer als in der radialen Richtung. Somit können die Gebläse durch unterschiedliche Ausrichtung unterschiedlichen baulichen Begrenzungen in dem Kombinationsgerät entsprechend eingesetzt werden.
  • Alternativ oder zusätzlich zu der Anzahl der Ansaugöffnungen und der Ausrichtung der mindestens einen Ansaugöffnung können sich die Gebläse des erfindungsgemäßen Kombinationsgerätes auch durch die relative Lage der mindestens einen Ansaugöffnung zu der mindestens einen Lufteinlassöffnung unterscheiden. Die relative Lage kann hierbei der vertikale Abstand oder der horizontale Abstand zu der Lufteinlassöffnung sein. Auch hierdurch kann unterschiedlichen baulichen Begrenzungen in dem Kombinationsgerät Rechnung getragen werden.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Kombinationsgerät kann eine oder können mehrere Lufteinlassöffnungen der Dunstabzugsvorrichtung vorgesehen sein. Die Lufteinlassöffnung oder die Lufteinlassöffnungen liegen vorzugsweise jeweils in einer Aussparung des Kochfeldes, insbesondere einer Deckplatte des Kochfeldes. Die Platzierung der mindestens einen Lufteinlassöffnung beziehungsweise der Aussparung(en) in dem Kochfeld beliebig erfolgen. Sowohl die Anzahl als auch die Position der Aussparung(en) und damit der Lufteinlassöffnung(en) kann frei gewählt werden. So können beispielsweise Aussparungen an den seitlichen Rändern des Kochfeldes oder im vorderen oder hinteren Bereich eingebracht werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform weist das Kombinationsgerät aber nur eine Lufteinlassöffnung auf, die in der Mitte der Breite des Kochfeldes angeordnet ist. Auch bei dieser Ausführungsform ist die Lufteinlassöffnung in einer entsprechenden Aussparung der Deckplatte des Kochfeldes angeordnet. Vorzugsweise weisen die Lufteinlassöffnung und auch die Aussparung eine rechteckige, längliche Form auf und erstreckt sich in Tiefenrichtung des Kochfeldes. Damit können seitlich zu der Lufteinlassöffnung Kochmodule des Kochfeldes vorgesehen sein und damit ein zuverlässiges Absaugen von beim Kochen auf den Kochmodulen entstehende Dünste und Wrasen gewährleistet werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist das mindestens eine Gebläse zu der Lufteinlassöffnung horizontal versetzt angeordnet. Somit liegend die Gebläse nicht unterhalb der Lufteinlassöffnung und in die Lufteinlassöffnung können daher Filter der Dunstabzugsvorrichtung eingebracht werden. Zudem werden die Gebläse bei dieser Anordnung vor dem Eintritt von Verunreinigungen geschützt. Gemäß einer Ausführungsform sind die zwei Gebläse insbesondere bei einem Kombinationsgerät, bei dem die Lufteinlassöffnung in der Mitte des Kochfeldes liegt, zu der Mitte des Kombinationsgerätes seitlich nach außen versetzt angeordnet. Somit liegt jedes der zwei Gebläse jeweils unterhalb mindestens eines Kochmoduls.
  • Die Dunstabzugsvorrichtung kann erfindungsgemäß zumindest einen Geruchsfilter aufweisen. Als Geruchsfilter kann beispielsweise ein Aktivkohlefilter verwendet werden. Der Geruchsfilter kann die Form einer Matte, Platte oder eines Formkörpers haben. Der Geruchsfilter kann im Bereich der Lufteinlassöffnung für die Dunstabzugsvorrichtung angeordnet sein. Hierdurch wird der Vorteil erzielt, dass der Geruchsfilter durch die Lufteinlassöffnung einfach von oben zugänglich ist. Da zudem bei einer Anordnung des Geruchsfilters in dem Bereich der Lufteinlassöffnung für die Dunstabzugsvorrichtung der Geruchsfilter in Strömungsrichtung vor der Ansaugöffnung des oder der Gebläse liegt, wird durch diesen auch eine Geräuschdämmung realisiert. Der Geruchsfilter kann ein- oder mehrteilig sein. Gemäß einer Ausführungsform kann der Geruchsfilter beispielsweise parallel zu einem Fettfilter angeordnet sein, der zumindest teilweise in der Lufteinlassöffnung liegt und sich vorzugsweise von dieser nach unten erstreckt. Der Fettfilter kann hierbei in der Vertikalen verlaufen oder zu der Vertikalen geneigt in dem Kombinationsgerät angeordnet sein.
  • Gemäß einer alternativen Ausführungsform weist die Dunstabzugsvorrichtung mindestens einen Geruchsfilter auf, der an einem Luftauslass des Kombinationsgerätes angeordnet ist. Der Luftauslass liegt vorzugsweise an der Rückseite des Kombinationsgerätes. Der Luftauslass des Kombinationsgerätes kann entweder in der Luftauslassöffnung des Gehäuses des Gebläses liegen. Vorzugsweise ist der Luftauslass des Kombinationsgerätes aber durch ein Ende eines Luftführungskanalelementes gebildet, das sich an die Luftauslassöffnung des Gehäuses des Gebläses anschließt und sich bis zu der Rückseite des Kombinationsgerätes erstreckt. Sofern das Kombinationsgerät ein Gehäuse aufweist, in dem zumindest die Dunstabzugsvorrichtung aufgenommen ist, ist in dem Gehäuse eine entsprechende Öffnung für den Luftauslass eingebracht. Der Geruchsfilter kann bei dieser Ausführungsform besonders groß ausgestaltet sein. Das Entnehmen des Geruchsfilters durch den Benutzer erfolgt bei dieser Ausführungsform von unten. Der Geruchsfilter ist in der Vertikalen angeordnet. Da der Geruchsfilter einen hohen Luftwiderstand aufweisen muss, um die Geruchspartikel in diesem auszufiltern, ist die Anordnung des Geruchsfilters in Strömungsrichtung nach dem oder den Gebläsen vorteilhaft. Das Durchtreten der Luft durch den Fettfilter, der in Strömungsrichtung vor dem Gebläse angeordnet ist, muss zur Filterung der Verunreinigungen in der Regel mit einer hohen Geschwindigkeit erfolgen, die bei Anordnung des Geruchsfilters nach dem Gebläse ohne gesteigerte Leistung des Gebläses eingestellt werden kann. Indem bei der Ausführungsform der Anordnung des Geruchsfilters an dem Luftauslass des Kombinationsgerätes durch diesen kein für das Gebläse erforderlicher Bauraum verwendet wird, können größere Gebläse eingesetzt werden, wodurch zum einen die Geräuschentwicklung im Vergleich zu kleineren Gebläsen verringert wird und dennoch eine hohe Leistung erzielt werden kann.
  • Zum Betreiben des Kochfeldes und insbesondere des Kochmoduls ist eine Leistungselektronik erforderlich. Die Leistungselektronik wird dazu verwendet, das oder die Kochmodule mit elektrischer Energie zu versorgen. Hierbei kann die Leistungselektronik die elektrische Energie beispielsweise bezüglich der Spannungsform oder des Stroms umformen. Die Leistungselektronik kann dabei beispielsweise Filterbauteile und Steuerungselektronik umfassen. Die Elemente der Leistungselektronik sind beispielsweise Gleichrichter zum Gleichrichten der Wechselspannung des Haushaltsstromnetzes, Wechselrichter und Schaltvorrichtungen, beispielsweise zum Leistungsmanagement.
  • Gemäß einer Ausführungsform weist das Kombinationsgerät zumindest einen Träger auf, auf dem zumindest die Elemente der Leistungselektronik des Kochfeldes angeordnet sind. Der Träger, auf dem zumindest die Elemente der Leistungselektronik eines Kochmoduls angeordnet sind, stellt vorzugsweise eine Platte dar und kann auch als Platine bezeichnet werden. Der Träger mit den darauf angeordneten Elementen der Leistungselektronik wird im Folgenden auch als Leistungselektronikbaugruppe bezeichnet. Der oder die Träger können an dem Kochmodul, das diese mit Energie versorgen angebracht sein. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist der mindestens eine Träger aber separat zu dem Kochmodul in dem Kombinationsgerät vorgesehen.
  • Vorzugsweise sind auf jedem Träger die Elemente der Leistungselektronik für ein Kochmodul vorgesehen. Es liegt aber auch im Rahmen der Erfindung, dass auf dem Träger die Leistungselektronik für mehrere Kochmodule des Kochfeldes angeordnet ist. Die Kochmodule sind vorzugsweise über Verbindungskabel, die auch als Spulenkabel bezeichnet werden können, mit dem Träger oder einem der Träger verbunden.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform sind mindestens zwei Träger mit Leistungselektronikelementen vorgesehen und diese Träger liegen in mindestens zwei Lagen zueinander. Bei dieser Ausführungsform können die Träger auch als gestapelt bezeichnet werden. Die Träger liegen hierbei vorzugsweise in der Horizontalen. Bei der horizontalen Ausrichtung liegen die Träger somit übereinander. Die Träger können hierbei in der Mitte der Breite des Kombinationsgerätes oder zu einer Seite hin versetzt angeordnet sein. Beispielsweise können die gestapelten Träger auf dem Boden des Gehäuses des Kombinationsgerätes angeordnet sein, in dem die Gebläse der Dunstabzugsvorrichtung aufgenommen sind. Bei dieser Ausführungsform können die Vorteile der vorliegenden Erfindung besonders gut genutzt werden. Insbesondere ist bei einer Anordnung der gestapelten Träger zu einer Seite hin versetzt nur noch ein gewisser Abstand zu der Unterseite des Kochfeldes, insbesondere eines Kochmoduls des Kochfeldes gegeben. In diesen geringen Abstand kann dann beispielsweise ein einseitig ansaugendes Gebläse angeordnet werden, bei dem die Ansaugöffnung in der Horizontalen an der Oberseite des Gebläses liegt. In dem weiteren Bereich, das heißt unter den Heizmodulen, unter denen keine Träger vorgesehen sind, kann hingegen beispielsweise ein doppelflutiges Gebläse mit horizontalen Ansaugöffnungen angeordnet sein. Somit ist der von den Trägern frei gelassene Raum optimal genutzt und ein möglichst großes Luftvolumen kann durch die Gebläse der Dunstabzugsvorrichtung eingesaugt werden.
  • Bei einer Anordnung der gestapelten Träger in der Mitte der Breite des Kombinationsgerätes in dessen unteren Bereich kann auf der einen Seite der Träger beispielsweise ein einseitig saugendes Gebläse mit einer nach oben gerichteten horizontalen Ansaugöffnung über den Trägern und auf der anderen Seite ein zweites einseitig saugendes Gebläse mit einer nach innen oder nach außen gerichteten vertikalen Ansaugöffnung angeordnet werden. Indem die beiden Gebläse in dem Gehäuse des Kombinationsgerätes aufgenommen sind, kann sich die durch die unterschiedlichen Gebläse eingesaugten Luftströme in dem Gehäuse ausgleichen und so ein gleichmäßiges Absaugen von Luft über die Lufteinlassöffnung erzielt werden.
  • Die vorliegende Erfindung wird im Folgenden erneut unter Bezugnahme auf die beiliegenden Figuren genauer erläutert. Es zeigen:
    • 1: eine schematische Draufsicht auf eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kombinationsgerätes;
    • 2: eine schematische Darstellung der Anordnung der Gebläse in einer ersten Ausführungsform des Kombinationsgerätes;
    • 3: eine schematische Perspektivansicht einer zweiten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kombinationsgerätes;
    • 4: eine schematische Darstellung der Anordnung der Gebläse in der Ausführungsform des Kombinationsgerätes nach 3;
    • 5: eine schematische Frontansicht der Ausführungsform des Kombinationsgerätes nach 3; und
    • 6: eine schematische Seitenansicht der Ausführungsform des Kombinationsgerätes nach 3.
  • In 1 ist eine schematische Draufsicht auf eine erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kombinationsgerätes 1 gezeigt. Das Kombinationsgerät 1 besteht aus einem Kochfeld 10 und einer Dunstabzugsvorrichtung 11, von der in 1 nur die Lufteinlassöffnung 111 zu sehen ist.
  • Das Kochfeld 10 besteht aus einer Deckplatte 100 und unterhalb der Deckplatte 100 angeordneten Kochmodulen 101. In der dargestellten Ausführungsform sind zwei Kochmodule 101 vorgesehen. In der Deckplatte 100 ist eine Aussparung 1000 eingebracht, die die Lufteinlassöffnung 111 bildet. In der gezeigten Ausführungsform ist die Aussparung 1000 in der Mitte der Breite der Deckplatte 100 eingebracht und erstreckt sich in Tiefenrichtung. Die Aussparung 1000 weist in der dargestellten Ausführungsform eine rechteckige längliche Form auf. Die Länge der Aussparung 1000, das heißt deren Abmessung in Tiefenrichtung entspricht der Länge der Kochmodule 101. Die Kochmodule 101 sind links und rechts zu der Aussparung 1000 angeordnet.
  • Die Kochmodule 101 liegen unterhalb der Deckplatte 100 und sind vorzugsweise an der Unterseite der Deckplatte 100 befestigt. Alternativ können die Kochmodule 101 auch in einem Kochfeldgehäuse (nicht gezeigt) gehalten werden und die Deckplatte 100 ist so auf das Kochfeldgehäuse aufgebracht, dass die Kochmodule 101 in unmittelbarer Nähe oder an der Unterseite der Deckplatte 100 liegen. Sofern ein Kochfeldgehäuse vorgesehen ist, weist diese in der entsprechenden Position der Aussparung 1000 einen Durchlass auf.
  • Im vorderen Bereich des Kochfeldes 10 ist eine Bedieneinheit 105 angeordnet. Die Bedieneinheit 105 ist in der gezeigten Ausführungsform vor der Aussparung 1000 der Deckplatte 100 angeordnet und kann beispielsweise Touchbedienelemente, Tasten oder Drehknöpfe umfassen. Zudem kann in der Bedieneinheit 105 ein Display (nicht gezeigt) enthalten sein. Je nach Ausgestaltung der einzelnen Elemente der Bedieneinheit 105 kann diese auf, innerhalb und/oder unterhalb der Deckplatte 100 angeordnet sein.
  • In 2 ist schematisch eine Ausführungsform der Anordnung von Gebläsen 110 in einem Kombinationsgerät 1 gezeigt. In der Ausführungsform nach 2 ist unterhalb des Kochfeldes 10 ein Gehäuse 12 des Kombinationsgerätes 1 vorgesehen. In diesem Gehäuse 12 wird die Dunstabzugsvorrichtung 11 aufgenommen. In der Ausführungsform nach 2 ist das Kochfeld 10 entsprechend der Ausführungsform nach 1 ausgeführt. Insbesondere ist in der Deckplatte 100 in der Mitte eine längliche rechteckige Aussparung 1000 eingebracht. Die Kochmodule 101 sind unter der Deckplatte 100 zu der Aussparung 1000 benachbart angeordnet.
  • Bei der in 2 gezeigten Ausführungsform sind zwei Träger 103, 104 in dem Kombinationsgerät 1 vorgesehen. Auf den Trägern 103, 104 sind Elemente der Leistungselektronik des Kochfeldes 10 angeordnet. Die Träger 103, 104 sind bei der in 2 gezeigten Ausführungsform zu der Deckplatte 100 des Kochfeldes 10 und damit zu den Kochmodulen 101 des Kochfeldes 10 parallel ausgerichtet. Die Träger 103, 104 liegen im unteren Bereich des Kombinationsgerätes 1 und sind in Breitenrichtung des Kombinationsgerätes 1 mittig angeordnet. Die Träger 103, 104 sind übereinander gestapelt angeordnet. In der dargestellten Ausführungsform ist der untere Träger 103 auf dem Boden des Gehäuses 12 des Kombinationsgerätes 1 angeordnet. Der zweite Träger 104 ist oberhalb des Trägers 103 angeordnet und ist vorzugsweise deckungsgleich mit dem ersten Träger 103. Die Träger 103, 104 sind mittig angeordnet und liegen damit unterhalb der Aussparung 1000. Die Träger 103, 104 erstrecken sich in der Ausführungsform nach 2 über die gesamte Tiefe des Gehäuses 12 des Kombinationsgerätes 1. Die Breite der Träger 103, 104 ist geringer als die Breite des Kombinationsgerätes 1 und insbesondere des Gehäuses 12. Somit besteht neben den Trägern 103, 104 seitlich jeweils ein Leerraum.
  • Auf der linken Seite ist in dem von den Trägern 103, 104 freien Raum ein einseitig ansaugendes Gebläse 110 angeordnet. Die Ansaugöffnung 1101 des Gebläses 110 liegt vertikal und ist nach innen, das heißt zu der Mitte des Gehäuses 12 gerichtet. Auf der rechten Seite der Träger 103, 104 ist über der Position der Träger 103, 104 ein weiteres einseitig saugendes Gebläse 110 angeordnet, bei dem die Drehachse 1103 des Lüfterrades in der Vertikalen liegt und die Ansaugöffnung 1101 somit in der Horizontalen liegt. In der gezeigten Ausführungsform weist die horizontale Ansaugöffnung 1101 des rechten einseitig saugenden Gebläses 110 nach oben.
  • In den 3 bis 6 ist eine zweite Ausführungsform des Kombinationsgerätes gezeigt. Bei dieser Ausführungsform sind die Träger 103, 104 auf einer Seite in dem Gehäuse 12 des Kombinationsgerätes 1 gestapelt und parallel zu dem Kochfeld 10, insbesondere den Kochmodulen 101 angeordnet. Die Träger 103, 104 liegen dabei auf einer Seite des Kombinationsgerätes 1 unterhalb der auf dieser Seite angeordneten Kochmodulen 101. Die Breite der Träger 103, 104 entspricht hier der Hälfte der Breite des Gehäuses 12.
  • In der zweiten Ausführungsform des Kombinationsgerätes 1 ist in dem Bereich, in dem keine Träger vorliegen, das heißt in den 3 bis 5 im linken Bereich des Gehäuses 12 ein Gebläse 110 vorgesehen. Das Gebläse 110 ist in der gezeigten Ausführungsform ein doppelflutiges Gebläse 110, dessen Drehachse 1103 des Lüfterrades 1103 in der Vertikalen liegt. Die Ansaugöffnungen 1101 des Gebläses 110 liegen somit in der Horizontalen. Die Luftauslassöffnung 1102 des Gebläses 110 liegt ebenfalls in der Vertikalen und erstreckt sich über den größten Teil der Höhe des Gehäuses 12. An die Luftauslassöffnung 1102 des Gebläsegehäuses 1100 schließt sich ein Luftführungskanalelement 113 an, das sich zu dem Luftauslass 13 des Gehäuses 12 erstreckt. An dem Luftauslass 13 ist ein Geruchsfilter 115 vorgesehen. Der Querschnitt des Luftführungskanalelementes 113 nimmt von der Luftauslassöffnung 1102 des Gebläsegehäuses 1100 zu dem Luftauslass 13 hin zu. Die Breite des Luftauslasses 13 erstreckt sich von der Seitenwand des Gehäuses 12, bis zu einer Position, die dem Rand der Aussparung 1000 entspricht, die in dem Kochfeld 10 eingebracht ist. Da das Gebläse 110 ein doppelflutiges Gebläse ist, das heißt zwei Ansaugöffnungen 1101 aufweist, und aufgrund der Tatsache, dass der Bereich, in dem das Gebläse 110 angeordnet ist, nicht durch Leistungselektronikbaugruppen verkleinert ist, kann ein zuverlässiges Absaugen der Luft gewährleistet werden. Zudem ist durch die nach unten gerichtete Ansaugöffnung 1101 des Gebläses 110, die daher von der Lufteinlassöffnung 111 der Dunstabzugsvorrichtung 11 abgewandt ist, die Geräuschentwicklung in dem Gehäuse 12 verringert.
  • In dem rechten Bereich des Gehäuses 12 ist oberhalb der Träger 103, 104 ein weiteres Gebläse 110 vorgesehen. Dieses Gebläse 110 stellt ein einseitig ansaugendes Gebläse 110 mit in der Horizontale liegenden Ansaugöffnung 1101 dar. Die Ansaugöffnung 1101 ist nach oben gerichtet.
  • In der gezeigten Ausführungsform ist in die Aussparung 1000 ein Filterhalter 1140 eingebracht, der eine asymmetrische Form aufweist. Hierbei sind die Vorderseite und Rückseite sowie der Boden des Filterhalters 1140 als geschlossene Wände ausgeführt. Die Seitenwände, die im eingebrachten Zustand des Filterhalters 1140 in der Aussparung 1000 des Kochfeldes 10 dem Gebläse 110 zugewandt sind, sind als Rahmen ausgeführt, in dem die Fettfilter 114, beispielsweise Streckmetallfilter gehalten werden. Eine dieser Seitenflächen und damit auch der darin gehaltene Fettfilter 114 ist aus der Vertikalen heraus geneigt. Dies ist in der dargestellten Ausführungsform der linke Fettfilter 114. Der gegenüberliegende, rechte Fettfilter 114 ist vertikal angeordnet. Es kann bei dieser Ausführungsform allerdings auch ein Filterhalter 1140 eingesetzt werden, bei dem beide Fettfilter 114 in der Vertikalen gehalten wird.
  • Mit der vorliegenden Erfindung ist es somit möglich es ein kompaktes System mit zuverlässiger Filterung der Luft zu schaffen.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsformen beschränkt. Vielmehr können auch einzelne Merkmale einer Ausführungsform bei einer anderen Ausführungsform realisiert werden, ohne dass die weiteren Merkmale der Ausführungsform mit übertragen werden müssen.
  • Erfindungsgemäß weist das Kombinationsgerät zwei unterschiedliche Gebläse auf.
  • Ein Vorteil, der sich durch die unterschiedlichen Gebläse ergibt, ist, dass der Bauraum in dem Kombinationsgerät optimal genutzt werden kann. Das Kombinationsgerät kann in unterschiedlichen Breiten hergestellt werden, beispielsweise 60cm, 80cm und 90 cm.
  • Hierbei können vorzugsweise Standardkomponenten verwendet werden, beispielsweise Träger mit Leistungselektronikelementen, die für Kochfelder ohne Dunstabzugsvorrichtung ausgelegt sind. Diese Träger können beispielsweise für ein Kochfeld ohne Dunstabzugsvorrichtung mit einer Breite von 60cm ausgelegt sein und jeweils eine Breite von 30cm aufweisen. Somit kann die Lagerhalterung vereinfacht werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Kombinationsgerät
    10
    Kochfeld
    100
    Deckplatte
    1000
    Aussparung
    101
    Kochmodul
    102
    Leistungselektronik
    103
    Träger Leistungselektronik
    104
    Träger Leistungselektronik
    105
    Bedieneinheit
    11
    Dunstabzugsvorrichtung
    110
    Gebläse
    1100
    Gebläsegehäuse
    1101
    Ansaugöffnung
    1102
    Luftauslassöffnung Gebläsegehäuse
    1103
    Drehachse Lüfterrad
    111
    Lufteinlassöffnung Dunstabzugsvorrichtung
    113
    Luftführungskanalelement
    114
    Fettfilter
    1140
    Filterhalter
    115
    Geruchsfilter
    12
    Gehäuse Kombinationsgerät
    13
    Luftauslass Kombinationsgerät
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202013005303 U1 [0002]

Claims (10)

  1. Kombinationsgerät, das ein Kochfeld (10) mit mindestens einem Kochmodul (101) und eine Dunstabzugsvorrichtung (11), die zumindest teilweise unterhalb des mindestens einen Kochmoduls (101) angeordnet ist und die mindestens zwei Gebläse (110) mit jeweils mindestens einer Ansaugöffnung (1101) aufweist, und mindestens eine Lufteinlassöffnung (111) für die Dunstabzugsvorrichtung (11) umfasst, die in dem Kochfeld (10) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens zwei Gebläse (110) bezüglich ihrer Ansaugöffnung (1101) unterschiedlich sind.
  2. Kombinationsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens zwei Gebläse (110) sich hinsichtlich der Anzahl der Ansaugöffnungen (1101) unterscheiden.
  3. Kombinationsgerät nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens zwei Gebläse (110) sich hinsichtlich der Ausrichtung der mindestens einen Ansaugöffnung (1101) unterscheiden.
  4. Kombinationsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausrichtung der Ansaugöffnung (1101) vertikal oder horizontal ist.
  5. Kombinationsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Gebläse (110) sich hinsichtlich ihrer relativen Lage der mindestens einen Ansaugöffnung (1101) zu der mindestens einen Lufteinlassöffnung (11) für die Dunstabzugsvorrichtung (11) unterscheiden.
  6. Kombinationsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Lufteinlassöffnung (111) in der Mitte der Breite des Kochfeldes (10) angeordnet ist.
  7. Kombinationsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Gebläse (110) zu der Lufteinlassöffnung (111) horizontal versetzt angeordnet sind.
  8. Kombinationsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Kombinationsgerät (1) zwei Gebläse (110) angeordnet sind, die zu der Mitte des Kombinationsgerätes (1) seitlich nach außen versetzt angeordnet sind.
  9. Kombinationsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Dunstabzugsvorrichtung (11) mindestens einen Geruchsfilter (115) aufweist, der an einem Luftauslass (13) des Kombinationsgerätes (1) an der Rückseite des Kombinationsgerätes (1) angeordnet ist.
  10. Kombinationsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Kombinationsgerät (1) zumindest zwei Träger (103, 104) aufweist, auf dem zumindest die Elemente der Leistungselektronik zumindest eines Kochmoduls (101) des Kochfeldes (10) angeordnet sind, und die mindestens zwei Träger (103, 104) in zwei Lagen zueinander in dem Kombinationsgerät angeordnet sind.
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DE102020114719A1 (de) * 2019-09-27 2021-04-01 minEnergy GmbH Kochwrasenabzug

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