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HINTERGRUND
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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Beleuchtungsvorrichtung.
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STAND DER TECHNIK
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Eine Beleuchtungsvorrichtung, die vor einem Fahrzeug ausleuchtet, ist herkömmlicherweise bekannt (siehe zum Beispiel
JP 2008-147003 A ).
JP 2008 -
147003 A beschreibt, dass Licht durch einen flachen Spiegel nach hinten reflektiert wird, der an einer Vorderseite einer lichtausstrahlenden Dioden-(LED-)Lichtquelle angeordnet ist und dass das Licht, das durch eine Linse nach vorne reflektiert wird, die eine abgestufte Form hat und an einer Rückseite der Lichtquelle angeordnet ist.
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ÜBERSICHT
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In der in
JP 2008-147003 A beschriebenen Technik hat der flache Spiegel jedoch eine Struktur, die das Licht nicht überträgt und das Licht von der Lichtquelle blockiert. Somit besteht ein Problem, dass ein Beleuchtungsbereich einfach eingeschränkt wird. Darüber hinaus hat eine Reflexionskomponente eine Struktur, in der der flache Spiegel und ein Reflektor getrennt vorgesehen sind. Somit kann ein Fertigungsprozess zur Montage des flachen Spiegels und des Reflektors erforderlich sein.
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Die vorliegende Erfindung wurde angesichts der oben beschriebenen Umstände gemacht und hat als ein Ziel, eine Beleuchtungsvorrichtung vorzusehen, die einen weiten Ausleuchtungsbereich hat.
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Eine Beleuchtungsvorrichtung weist auf: eine Lichtquelle und eine Linse, die ausgestaltet ist, von der Lichtquelle ausgestrahltes Licht zu streuen, wobei die Linse eine erste Reflexionsfläche aufweist, die an einer Vorderseite der Beleuchtungsquelle angeordnet ist, und eine zweite Reflexionsfläche, die an einer Rückseite der ersten Reflexionsfläche angeordnet ist, wobei die erste Reflexionsfläche das Licht der Lichtquelle zur zweiten Reflexionsfläche reflektiert, und die zweite Reflexionsfläche das Licht von der ersten Reflexionsfläche zu einer Außenseite einer Fahrzeugkarosserie reflektiert, und die erste Reflexionsfläche eine Transparenz aufweist.
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In der obigen Gestaltung kann die erste Reflexionsfläche eine Parabolform haben.
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Darüber hinaus kann in der obigen Gestaltung ein ungleichmäßiger Oberflächenbearbeitungsprozess an einer Fläche der ersten Reflexionsfläche durchgeführt werden.
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Darüber hinaus kann in der obigen Gestaltung die zweite Reflexionsfläche eine abgestufte Form haben.
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Weiterhin kann in der obigen Gestaltung das Licht, das durch die zweite Reflexionsfläche reflektiert wurde, in eine Richtung projiziert werden, die bezüglich einer Richtung nach vorne und hinten geneigt ist.
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Weiterhin kann in der obigen Gestaltung die Linse, die die erste Reflexionsfläche und die zweite Reflexionsfläche aufweist, integral ausgestaltet sein.
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Darüber hinaus kann in der obigen Gestaltung die erste Reflexionsfläche eine Linsenfläche sein.
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Darüber hinaus kann in der obigen Gestaltung die erste Reflexionsfläche an einer Position angeordnet sein, die von einem Umfang einer Linsenfläche ausgespart ist.
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Darüber hinaus kann in der obigen Gestaltung die erste Reflexionsfläche eine rechteckige Form haben und eine Längsseite der ersten Reflexionsfläche kann entlang einer Seite der Linse angeordnet sein.
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Eine Beleuchtungsvorrichtung weist auf: eine Lichtquelle und eine Linse, die ausgestaltet ist, von der Lichtquelle ausgestrahltes Licht zu streuen, wobei die Linse eine erste Reflexionsfläche aufweist, die an einer Vorderseite der Beleuchtungsquelle angeordnet ist, und eine zweite Reflexionsfläche, die an einer Rückseite der ersten Reflexionsfläche angeordnet ist, wobei die erste Reflexionsfläche das Licht der Lichtquelle zur zweiten Reflexionsfläche reflektiert, und die zweite Reflexionsfläche das Licht von der ersten Reflexionsfläche zu einer Außenseite einer Fahrzeugkarosserie reflektiert, und die erste Reflexionsfläche eine Transparenz aufweist. Gemäß dieser Gestaltung hat die erste Reflexionsfläche eine Transparenz und überträgt teilweise das Licht der Lichtquelle. Daher erscheint die erste Reflexionsfläche ebenso leuchtend ähnlich wie bei den anderen Teilen der Linse. Ein weiterer Bereich des Frontscheinwerfers wie in dem Fall, in dem die erste Reflexionsfläche keine Transparenz hat, kann erleuchtet werden.
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In der obigen Gestaltung kann die erste Reflexionsfläche eine Parabolform haben. Gemäß dieser Gestaltung wird das durch die erste Reflexionsfläche reflektierte Licht einfach gleichmäßig an der zweiten Reflexionsfläche gestreut. Selbst das Licht, das zu einem Kopfende der zweiten Reflexionsfläche verteilt wurde, kann einfach leuchtend ähnlich wie bei den anderen Teilen erscheinen.
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Darüber hinaus kann in der obigen Gestaltung ein ungleichmäßiger Oberflächenbearbeitungsprozess an einer Fläche der ersten Reflexionsfläche durchgeführt werden. Gemäß dieser Gestaltung werden eine Reflexionsmenge und eine Übertragungsmenge des Lichts auf die erste Reflexionsfläche gesteuert, um so als Ganzes gleichmäßig leuchtend zu erscheinen.
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Darüber hinaus kann in der obigen Gestaltung die zweite Reflexionsfläche eine abgestufte Form haben. Gemäß dieser Gestaltung wird das von der zweiten Reflexionsfläche reflektierte Licht gestreut und erscheint als Ganzes gleichmäßig leuchtend.
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Weiterhin kann in der obigen Gestaltung des Licht, das durch die zweite Reflexionsfläche reflektiert wurde, in eine Richtung projiziert werden, die bezüglich einer Richtung nach vorne und hinten geneigt ist. Gemäß dieser Gestaltung kann die Beleuchtungsvorrichtung, d. h. die Beleuchtung, ebenso von einer Seitenfläche des Fahrzeugs erkannt werden.
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Weiterhin kann in der obigen Gestaltung die Linse, die die erste Reflexionsfläche und die zweite Reflexionsfläche aufweist, integral ausgestaltet sein. Gemäß dieser Gestaltung hat die Linse eine einfache Gestaltung und die Herstellungseffizienz der Beleuchtungsvorrichtung wird verbessert.
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Darüber hinaus kann in der obigen Gestaltung die erste Reflexionsfläche eine Linsenfläche sein. Gemäß dieser Gestaltung hat die Linse eine einfache Gestaltung und die Herstellungseffizienz der Beleuchtungsvorrichtung wird verbessert.
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Darüber hinaus kann in der obigen Gestaltung die erste Reflexionsfläche an einer Position angeordnet sein, die von einem Umfang einer Linsenfläche ausgespart ist. Gemäß dieser Gestaltung kann die erste Reflexionsfläche unauffällig ausgebildet werden.
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Darüber hinaus kann in der obigen Gestaltung die erste Reflexionsfläche eine rechteckige Form haben und ein Längsseite der ersten Reflexionsfläche kann entlang einer Linsenseite angeordnet sein. Gemäß dieser Gestaltung kann die erste Reflexionsfläche unauffällig ausgebildet werden.
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Figurenliste
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- 1 ist eine Vorderansicht eines Motorrads gemäß der vorliegenden Erfindung;
- 2 ist eine Vorderansicht, die ein Umfangsteil eines Frontscheinwerfers des Motorrads gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt;
- 3 ist eine Vorderansicht des Frontscheinwerfers;
- 4 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung des Frontscheinwerfers;
- 5 ist eine perspektivische Ansicht einer Linseneinheit an einer linken Seite;
- 6 ist eine Vorderansicht der Linseneinheit an der linken Seite;
- 7 ist eine Querschnittsansicht, die entlang der Linie VII-VII von 3 erstellt wurde;
- 8 ist eine Querschnittsansicht, die entlang der Linie VIII-VIII von 3 erstellt wurde; und
- 9 ist eine Ansicht von hinten der Linseneinheit an der linken Seite.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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Im Folgenden wird eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Es ist hervorzuheben, dass in der Beschreibung die Richtungen, wie vorne, hinten, links, rechts, oben und unten die gleichen wie die Richtungen einer Fahrzeugkarosserie sind, sofern nicht anders angegeben. In einer jeden der Zeichnungen gibt ein Bezugszeichen FR eine vordere Richtung der Fahrzeugkarosserie an, ein Bezugszeichen UP gibt eine obere Richtung der Fahrzeugkarosserie an, und ein Bezugszeichen LH gibt eine linke Richtung der Fahrzeugkarosserie an.
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1 ist eine Ansicht der linken Seite eines Motorrads 1 gemäß der vorliegenden Erfindung.
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Das Motorrad 1 ist ein Fahrzeug, in dem ein Motor 11 als eine Antriebseinheit an einem Fahrzeugkarosserierahmen 10 gehalten wird, eine Vordergabel 12, die ein Vorderrad 2 lenkbar hält, an einem vorderen Ende des Fahrzeugkarosserierahmens 10 lenkbar gehalten wird, und ein Schwingarm 13, der ein Hinterrad 3 hält, an einem hinteren Seitenteil des Fahrzeugkarosserierahmens 10 vorgesehen ist. Das Motorrad 1 ist ein Sattelsitzfahrzeug, auf dem ein Fahrer rittlings auf einem Sitz 14 sitzt, und der Sitz 14 ist über einem hinteren Teil des Fahrzeugkarosserierahmens 10 angeordnet.
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Der Fahrzeugkarosserierahmen 10 weist ein Lenkkopfrohr 15 auf, das am vorderen Ende davon vorgesehen ist, einen Hauptrahmen 16, der vom Lenkkopfrohr 15 nach hinten und unten verläuft, einen unteren Rahmen 17, der von einem vorderen Endteil des Hauptrahmens 16 nach hinten und unten verläuft, einen mittleren Rahmen 18, der von einem hinteren Ende des Hauptrahmens 16 nach unten verläuft, und einen hinteren Rahmen 19, der von einem hinteren Endteil des Hauptrahmens 16 nach hinten und oben verläuft.
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Die Vordergabel 12 wird am Lenkkopfrohr 15 gehalten.
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Im Detail weist die Vordergabel 12 eine Lenkwelle (nicht dargestellt) auf, die rotierbar von dem Lenkkopfrohr 15 gehalten wird, ein Paar von rechten und linken Gabelrohren 26, die jeweils an beiden von der linken und rechten Seite des Vorderrads 2 angeordnet sind und die das Vorderrad 2 halten, eine obere Brücke 27, die an einem oberen Ende der Lenkwelle befestigt ist und die oberen Teile der rechten und linken Gabelrohre 26 verbindet, eine untere Brücke 28, die an einem unteren Ende der Lenkwelle befestigt ist und die die rechten und linken Gabelrohre 26 verbindet, und einen Lenker 29, der an einem oberen Teil der oberen Brücke 27 befestigt ist.
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Das Vorderrad 2 wird durch eine Vorderradachse 2a gehalten, die eine Brücke zwischen unteren Endteilen der rechten und linken Gabelrohre 26 bildet.
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Der Schwingarm 13 wird durch eine Schwenkwelle (nicht dargestellt) gehalten, die an einem unteren Teil des Mittelrahmens 18 vorgesehen ist und nach hinten verläuft.
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Der Motor 11 ist vorgesehen, um am Fahrzeugkarosserierahmen 10 aufgehängt zu sein und ist zwischen dem unteren Rahmen 17 und Mittelrahmen 18 unter dem Hauptrahmen 16 angeordnet.
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Der Motor 11 weist ein Kurbelwellengehäuse 31 auf, das eine Kurbelwelle (nicht dargestellt) hält, die in einer Fahrzeugbreitenrichtung verläuft, und einen Zylinderbereich 32, der von einem vorderen oberen Teil des Kurbelwellengehäuses 31 nach oben verläuft. Ein Getriebe (nicht dargestellt) ist in einem hinteren Teil des Kurbelwellengehäuses 31 eingebaut. Eine Zylinderachsenlinie 32a des Zylinderbereichs 32 verläuft nach vorne und oben.
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Ein Abgasrohr 34 des Motors 11 wird von der vorderen Fläche des Zylinderbereichs 32 nach unten gezogen. Ein nachgelagertes Ende des Abgasrohrs 34 ist mit einem Auspufftopf 35 verbunden, der an einer rechten Seite des Hinterrads 3 angeordnet ist.
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Die Antriebskraft des Motors 11 wird auf das Hinterrad 3 über ein Antriebskraft-Übertragungselement 37 übertragen.
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Ein Kraftstofftank 38 ist zwischen dem Sitz 14 und dem Lenkkopfrohr 15 über dem Hauptrahmen 16 angeordnet.
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Der Sitz 14 weist einen vorderen Sitz 14a für den Fahrer und einen hinteren Sitz 14b für einen Beifahrer auf, der an einer hinteren oberen Seite des vorderen Sitzes 14a vorgesehen ist.
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Ein Trittbrett 39 für den Fahrer ist unter dem Mittelrahmen 18 angeordnet. Ein Beifahrertrittbrett 40 für den Beifahrer wird durch den hinteren Rahmen 19 gehalten.
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Das Motorrad 1 weist eine Fahrzeugkarosserieverkleidung 41 auf, die eine Fahrzeugkarosserie verkleidet, wie den Fahrzeugkarosserierahmen 10 und den Motor 11.
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Die Fahrzeugkarosserieverkleidung 41 weist eine vordere Verkleidung 42 auf, die obere Teile des Lenkkopfrohrs 15 und die rechten und linken Gabelrohre 26 von der Vorderseite verkleidet, ein Paar von rechten und linken Seitenverkleidungen 43, die einen vorderen Teil des Fahrzeugkarosserierahmens 10 verkleiden, eine Tankverkleidung 44, die den Kraftstofftank 38 verkleidet, eine mittlere Verkleidung 45, die einen unteren Teil des vorderen Sitzes 14a verkleidet und eine hintere Verkleidung 46, die einen unteren Teil des Sitzes 14 an einer Rückseite der mittleren Verkleidung 45 verkleidet.
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Das Motorrad 1 weist einen Seitenständer 47 auf.
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Darüber hinaus weist das Motorrad 1 einen vorderen Kotflügel 49 auf, der das Vorderrad 2 von oben verkleidet, und einen hinteren Kotflügel 50, der das Hinterrad 3 von oben verkleidet.
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2 ist eine Vorderansicht, die ein Umfangsteil des Frontscheinwerfers 51 des Motorrads 1 gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt.
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Das Motorrad 1 weist den Frontscheinwerfer (Beleuchtungsvorrichtung) 51 auf. Der Frontscheinwerfer 51 verläuft nach hinten und oben, wobei er von einem Mittelteil in der Fahrzeugbreitenrichtung nach außen verläuft. Ein Paar von rechten und linken vorderen Blinkern 52 sind darüber an einer Rückseite des Frontscheinwerfers 51 angeordnet. Die vorderen Blinker 52 sind an einer Vorderseite der oberen Brücke 27 (siehe 1) angeordnet, um der Höhe der oberen Brücke 27 zu entsprechen.
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Eine Tachoeinheit 53 ist über dem Frontscheinwerfer 51 vorgesehen.
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Die Tachoeinheit 53 hat die Form des Buchstabens V, der sich in einer Vorderansicht in der Breite nach unten verlaufend verengt. Um einer solchen Form zu entsprechen, ist in einem oberen Teil der Frontverkleidung 42 ein Mittelteil in der Fahrzeugbreitenrichtung ebenso in einer V-Form ausgespart, und die Frontverkleidung 42 ist in einer Vorderansicht in einer im Wesentlichen V-Form ausgebildet. Die Frontverkleidung 42 ist zwischen der Tachoeinheit 53 und der unteren Brücke 28 angeordnet. Eine Öffnung 42A, die sich an einer Vorderseite öffnet, ist in der Frontverkleidung 42 ausgebildet. Der Frontscheinwerfer 51 ist an einer Vorderseite und an einer seitlichen Seite von der Öffnung 42A freigelegt (siehe 1 und 2).
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Das Paar von rechten und linken Seitenverkleidungen 43 ist jeweils an einer Außenseite in der Fahrzeugbreitenrichtung der unteren Brücke 28 angeordnet. Eine Lufteinleitungseinheit 43A, die sich nach vorne öffnet, ist in der Seitenverkleidung 43 ausgebildet. Die Lufteinleitungseinheit 43A ist dazu ausgelegt, Luft zur Innenseite der Fahrzeugkarosserie einzuleiten. Die Lufteinleitungseinheit 43A ist an einer Vorderseite des Zylinderbereichs 32 des Motors 11 angeordnet und ist über dem Zylinderbereich 32 positioniert (siehe 1).
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3 ist eine Vorderansicht des Frontscheinwerfers 51. 4 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung des Frontscheinwerfers 51.
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Der Frontscheinwerfer 51 ist ausgebildet, um im Wesentlichen an zwei Seiten bezüglich einer vertikalen Mittellinie C symmetrisch zu sein. Der Frontscheinwerfer 51 weist ein Gehäuse 61 auf, das an einer Vorderseite des Lenkkopfrohrs 15 angeordnet ist, einen Reflektor 71, der an einer Vorderseite des Gehäuses 61 angeordnet ist, eine Erweiterung (innere Linse) 81, die an einer Vorderseite des Reflektors 71 angeordnet ist, eine äußere Linse 91, die eine Vorderseite der Erweiterung 81 abdeckt und Basiselemente 111 und 121 für verschiedene Lichtquellen.
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Die Befestigungsbereiche 61A und 61B sind jeweils an einem oberen Endteil des Gehäuses 61 vorgesehen. Das Gehäuse 61 ist an der oberen Brücke 27 (siehe 1) und der unteren Brücke 28 (siehe 1) durch die Befestigungsbereiche 61A und 61B und Ähnliches über Verstrebungen (nicht dargestellt) befestigt. Ein äußerer Anbringungsbereich 62, der eine ringförmige Form hat, ist in einem Umfangskantenbereich des Gehäuses 61 vorgesehen. Der äußere Befestigungsbereich 62 weist eine Einsetznut 62A auf, die eine ausgesparte Nutform hat und ringförmig verläuft. Ein Einsetzbereich 94 der äußeren Linse 91 ist in die Einsetznut 62A über ein Abdichtungselement (nicht dargestellt) eingesetzt.
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An einer Innenseite der ringförmigen Form des äußeren Anbringungsbereichs 62 ist ein Hauptkörperbereich 63 an einem Mittelteil in der Fahrzeugbreitenrichtung angeordnet, und ein Paar von rechten und linken Erweiterungsbereichen 64 und 65, die an einer oberen Seite des Hauptkörperbereichs 63 vorgesehen sind, ist vorgesehen. Das Basiselement 111, das eine Plattenform für einen Strahl hat und eine Dicke in eine Richtung nach vorne und hinten hat, ist an dem Hauptkörperbereich 63 und dem rechten Erweiterungsbereich 65 angeordnet. Das Basiselement 111 weist eine Vielzahl von Lichtquellen (nicht dargestellt) für den Strahl auf. Elektrischer Strom wird dem Basiselement 111 über ein nicht dargestelltes elektrisches Kabel zugeleitet.
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Der Reflektor 71 ist an einer Vorderseite des Basiselements 111 angeordnet. Der Reflektor 71 ist am Gehäuse 61 angebracht.
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Der Reflektor 71 weist einen oberen Reflektor 72 und einen unteren Reflektor 73 auf. In der in 2 dargestellten Vorderansicht haben der obere Reflektor 72 und der unteren Reflektor 73 jeweils eine Form, die in einer Richtung von rechts nach links länger als in der Richtung von oben nach unten ist.
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Wie in 2 dargestellt, weist der obere Reflektor 72 einen mittleren Reflektorbereich 72A auf, der am Mittelteil in der Fahrzeugbreitenrichtung angeordnet ist, und ein linker Reflektorbereich 72B und ein rechter Reflektorbereich 72C sind jeweils links und rechts von dem mittleren Reflektorbereich 72A angeordnet. Der mittlere Reflektorbereich 72A hat eine umgekehrte Trapezform, die in einer Vorderansicht in der Richtung von rechts nach links länger ist als in der Richtung von oben nach unten. Der linke Reflektorbereich 72B und der rechte Reflektorbereich 72C haben jeweils eine im Wesentlichen rechteckige Form, die länger in der Richtung von rechts nach links als in der Richtung von oben nach unten ist.
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Wie in 4 dargestellt, weist der obere Reflektor 72 eine Bodenwand 74 auf, die nach vorne hervorsteht, eine Rückwand 75, die von der Bodenwand 74 nach oben verläuft, und eine obere Erweiterungswand 76, die von einem oberen Ende der Rückwand 75 nach vorne verläuft. Die obere Erweiterungswand 76 ist bezüglich der Bodenwand 74 in einem bestimmten Abstand beabstandet. Darüber hinaus sind ein linker Wandbereich 77 und ein rechter Wandbereich 78, die jeweils von dem rechten und linken Ende der oberen Erweiterungswand 76 nach unten verlaufen, jeweils links und rechts von dem oberen Reflektor 72 vorgesehen.
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Die Erweiterung 81 ist an einer Vorderseite des Reflektors 71 angeordnet. Die Erweiterung 81 hat im äußeren Erscheinungsbild eine zweiseitig symmetrische Form. Die Kontur der Erweiterung 81 ist in einer Form entlang einer Innenumfangsfläche des äußeren Anwendungsbereichs 62 des Gehäuses 61 ausgebildet.
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Die Erweiterung 81 weist einen Rahmenbereich 82 auf, der eine ringförmige und halbkreisförmige Form hat, um in der Richtung von rechts nach links breit zu sein. Ein Unterteilungsbereich 83, der in der Fahrzeugbreitenrichtung verläuft, ist an einem Mittelteil in der Richtung von oben nach unten des Rahmenbereichs 82 ausgebildet. Der Unterteilungsbereich 83 ist in einer Plattenform ausgebildet, die eine Dicke in der Richtung von oben nach unten hat. Der Unterteilungsbereich 83 unterteilt einen Innenraum des Rahmenbereichs 82, um eine obere Öffnung 84 und eine untere Öffnung 85 zu bilden. Wie in 3 dargestellt, ist die seitliche Breite der oberen Öffnung 84 größer als die seitliche Breite der unteren Öffnung 85. Die untere Öffnung 85 hat die Form eines gleichschenkligen Dreiecks, das eine breitere Breite in der Richtung von rechts nach links hat und in einer Vorderansicht seine Basis an einer Oberseite hat.
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In der Vorderansicht ist der obere Reflektor 72 von der oberen Öffnung 84 freigelegt. Das Licht, das durch den oberen Reflektor 72 reflektiert wurde, wird über die obere Öffnung 84 nach vorne ausgestrahlt.
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Der untere Reflektor 73 ist von der unteren Öffnung 85 freigelegt. Das Licht, das durch den unteren Reflektor 73 reflektiert wurde, wird über die untere Öffnung 85 nach vorne ausgestrahlt.
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5 ist eine perspektivische Ansicht einer Linseneinheit 101 an einer linken Seite. 6 ist eine Vorderansicht der Linseneinheit 101 an der linken Seite.
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Ein Paar von rechten und linken Linseneinheiten (Linsen) 101 ist über der oberen Öffnung 84 vorgesehen. Die Linseneinheit 101 ist transparent. Licht ist durch die Linseneinheit 101 übertragbar. Die Linseneinheit 101 hat eine Form des Buchstabens „y“, der in einer Vorderansicht quer liegt. Im Besonderen weist die Linseneinheit 101 einen Basisbereich 102 auf, der in der Fahrzeugbreitenrichtung verläuft, einen Erweiterungsbereich 103, der im Wesentlichen die gleiche gerade Linie entlang der Verlaufsrichtung des Basisbereichs 102 von einem äußeren Ende in der Fahrzeugbreitenrichtung des Basisbereichs 102 verläuft, und einen Verzweigungsbereich 104, der in der Fahrzeugbreitenrichtung von einem äußeren Ende in der Fahrzeugbreitenrichtung des Basisbereichs 102 verläuft und in der Fahrzeugbreitenrichtung im Verlauf nach außen nach unten verläuft.
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Der Basisbereich 102 ist in einer Vorderansicht an einer Außenseite in der Fahrzeugbreitenrichtung des mittleren Reflektorbereichs 72A angeordnet und ist über dem linken Reflektorbereich 72B oder dem rechten Reflektorbereich 72C positioniert.
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Der Erweiterungsbereich 103 ist an einer Position vorgesehen, die die Erweiterungsbereiche 64 und 65 des Gehäuses 61 überlappt.
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Wie in 4 dargestellt, weist der Rahmenbereich 82 der Erweiterung 81 einen Brückenbereich 87 auf, der die Linseneinheit 101 an einer linken Seite und die Linseneinheit 101 an einer rechten Seite verbindet. Eine äußere Eingriffsöffnung 87A ist an einem Mittelteil des Brückenbereichs 87 in der Richtung von rechts nach links ausgebildet. Ein Kabelbaumanordnungsbereich 87B, der in einer halbzylindrischen Form nach unten ausgespart ist, ist an der linken Seite der äußeren Eingriffsöffnung 87A ausgebildet. Darüber hinaus sind eine Vielzahl von Vorsprüngen 87C, die nach hinten hervorstehen, im Brückenbereich 87 ausgebildet. Befestigungsöffnungen 121Ades Basiselements 121 für ein Positionslicht sind jeweils in die Vorsprünge 87C eingepasst. Das Basiselement 121 für das Positionslicht wird vom Brückenbereich 87 gehalten.
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Ein Erweiterungsbereich 86, der in der Fahrzeugbreitenrichtung nach außen verläuft, ist an einer äußeren Oberseite in der Fahrzeugbreitenrichtung der Linseneinheit 101 ausgebildet. Ein äußeres Eingriffsteil 86A ist an einem Kopfende des Erweiterungsbereichs 86 ausgebildet.
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Eine äußere Eingriffsöffnung 82A ist zwischen dem Erweiterungsbereich 103 und dem Verzweigungsbereich 104 ausgebildet.
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Im Rahmenbereich 82 ist ein äußerer Eingriffsbereich 82B ausgebildet, um einer Außenseite in der Richtung von rechts nach links der unteren Öffnung 85 zu entsprechen.
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Ein nicht dargestellter Eingriffsbereich der äußeren Linse 91 ist in die äußere Eingriffsöffnung 87A, das äußere Eingriffsstück 86A, die äußere Eingriffsöffnung 82A und den äußeren Eingriffsbereich 82B eingegriffen. Die äußere Linse 91 ist an einer Vorderseite der Erweiterung 81 angeordnet. Die Erweiterung 81 wird gehalten, indem sie zwischen der äußeren Linse 91 und dem Gehäuse 61 von vorne und hinten umgeben ist.
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Die Linseneinheit 101 der Erweiterung 81 ist transparent, aber im Unterschied zur Linseneinheit 101, d. h. dem Rahmenbereich 82, sind der Unterteilungsbereich 83, der Erweiterungsbereich 86 und der Brückenbereich 87 opak. Die Linseneinheit 101, der Rahmenbereich 82, der Unterteilungsbereich 83, der Erweiterungsbereich 86 und der Brückenbereich 87 sind integral ausgebildet. In dieser Gestaltung kann zum Beispiel durch Ausformen der Erweiterung 81 mit einem transparenten Basismaterial und dem Einfärben des Basismaterials ein opakes Teil ausgestaltet werden. D. h., die Linseneinheit 101, der Rahmenbereich 82, der Unterteilungsbereich 83, der Erweiterungsbereich 86 und der Brückenbereich 87 können integral ausgebildet sein, indem die von der Linseneinheit 101 unterschiedenen Bereiche eingefärbt werden.
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Die äußere Linse 91 ist an der Vorderseite der Erweiterung 81 angeordnet.
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Die äußere Linse 91 ist aus einem transparenten Material hergestellt und erlaubt die Übertragung von Licht. Die äußere Linse 91 ist mit einem Hauptkörperbereich 92 ausgebildet, der sich gemäß einer nach vorne ausbreitenden Form der Erweiterung 81 nach vorne wölbt, einem Außenumfangsbereich 93, der an einem Außenumfang des Hauptkörperbereichs 92 ausgebildet ist, und dem Einsetzbereich 94, der eine ringförmige Form hat, der nach hinten hervorsteht und an einer Rückseite des Außenumfangsbereichs 93 ausgebildet ist. Der Einsetzbereich 94 ist in die Einsetznut 62A des Gehäuses 61 eingesetzt. Ein Kabelbaumeinsetzbereich 93A, der eine Hohlform hat und in einer Richtung von vorne nach hinten hindurchgeht, ist an der linken Seite (einer Seite in der Fahrzeugbreitenrichtung) der Fahrzeugmittellinie C in einem oberen Teil der Außenlinse 91 ausgebildet. Ein Kabelbaum 123 (siehe 7) ist durch einen Kabelbaumeinsetzbereich 93A eingesetzt. Die Außenlinse 91 ist am Gehäuse 61 durch ein nicht dargestelltes Befestigungswerkzeug befestigt. Wie in 1 dargestellt, ist die Außenlinse 91 angeordnet, um sich durch die Öffnung 42A nach vorne zu wölben. Der Kabelbaumeinsetzbereich 93A und der Kabelbaum 123 sind mit der Frontverkleidung 42 verkleidet (siehe 2).
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Das von einer jeden Lichtquelle für den Strahl (nicht dargestellt) des Basiselements 111 ausgestrahlte Licht wird durch den oberen Reflektor 72 oder den unteren Reflektor 73 des Reflektors 71 reflektiert, fließt nach vorne durch die obere Öffnung 84 und die untere Öffnung 85 der Erweiterung 81 und leuchtet durch die Außenlinse 91 vor dem Fahrzeug nach vorne aus.
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7 ist eine Querschnittsansicht, die entlang der Linie VII-VII von 3 erstellt wurde.
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Das Basiselement 121 für das Positionslicht ist an einer Rückseite der Linseneinheit 101 der Erweiterung 81 angeordnet. An dem Basiselement 121 sind ein Paar von rechten und linken LED-Lichtquellen (Lichtquellen) 121B jeweils angeordnet, um den rechten und linken Linseneinheiten 101 zu entsprechen. Ein Kabel 122, das vom Kabelbaum 123 aus verläuft, der durch die äußere Linse 91 eingesetzt ist und in einem Kabelbaumanordnungsbereich 97B angeordnet ist, ist mit dem Basiselement 121 verbunden, sodass elektrischer Strom zugeleitet wird. Die Linseneinheit 101 wird mit Licht von der LED-Lichtquelle 121B des Basiselements 121 für das Positionslicht beleuchtet. Das Basiselement 121 ist an einer Vorderseite des Basiselements 111 angeordnet. Das Basiselement 121 ist an einem Mittelteil in der Richtung von vorne nach hinten im Frontscheinwerfer 51 angeordnet. Das Basiselement 121 ist über der oberen Erweiterungswand 76 des Reflektors 71 positioniert.
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Die LED-Lichtquelle 121B und die Linseneinheit 101 bilden das Positionslicht in der vorliegenden Ausführungsform.
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8 ist eine Querschnittsansicht, die entlang der Linie VIII-VIII von 3 erstellt wurde. In 8 sind bezüglich eines Teils des Lichts L, das aus der LED-Lichtquelle 121B ausgestrahlt wird, die Ausbreitungsrichtungen durch die Pfeile dargestellt.
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Die Linseneinheit 101 ist an einer Mittelachse 121L in der Gestaltung der LED-Lichtquelle 121B angeordnet. Die Mittelachse 121L verläuft in der Richtung von vorne nach hinten.
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Der Basisbereich 102 der Linseneinheit 101 ist an einer Position angeordnet, an der sich Licht eines Bereichs ausbreitet, in dem ein Ausstrahlungswinkel bezüglich der Mittelachse 121L der LED-Lichtquelle 121B kleiner als ein Winkel θ1 ist. Andererseits ist der Erweiterungsbereich 103 in einer Richtung angeordnet, in der der Ausbreitungswinkel größer als der Winkel θ1 ist. Der Erweiterungsbereich 103 ist an einer Außenseite in der Fahrzeugbreitenrichtung der LED-Lichtquelle 121B angeordnet und verläuft weiter nach hinten als das Basiselement 121.
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Mit Bezugnahme auf 5, 6 und 8 ist ein ausgesparter Bereich 103A, der bezüglich einer vorderen Fläche (Fläche) 101A der Linseneinheit 101 ausgespart ist, in dem Erweiterungsbereich 103 der Linseneinheit 101 ausgebildet. Der ausgesparte Bereich 103A ist in einer rechteckigen Form ausgebildet, die in der Fahrzeugbreitenrichtung verläuft. Eine Längsseite des ausgesparten Bereichs 103A ist entlang einer Längsrichtung des Erweiterungsbereichs 103 ausgebildet. Eine erste Reflexionsfläche 103B ist an einer Bodenfläche des ausgesparten Bereichs 103A ausgebildet. Die erste Reflexionsfläche 103B bildet auch eine vordere Fläche der Linseneinheit 101, und ist eine vordere Fläche, die bezüglich der vorderen Fläche 101A in einen Umfangsteil ausgespart ist. Die erste Reflexionsfläche 103B ist an einer Position ausgebildet, die bezüglich einer vorderen Fläche 101A der Linseneinheit 101 ausgespart ist. Die Flächenform der ersten Reflexionsfläche 103B kann unauffällig ausgebildet werden.
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Die erste Reflexionsfläche 103B hat eine gebogene Flächenform, die nach vorne hervorsteht, und hat eine Parabolflächenform mit der Position der LED-Lichtquelle 121B als Fokuspunkt. Die erste Reflexionsfläche 103B ist transparent. Daher kann ein Teil des Lichts, das aus der LED-Lichtquelle 121B empfangen wurde, durch die Begrenzungsfläche nach vorne übertragen werden, und das restliche Licht kann als paralleles Licht reflektiert werden, das sich an einer äußeren Rückseite in der Fahrzeugbreitenrichtung ausbreitet. Die erste Reflexionsfläche 103B ist ausgebildet, um einen Winkelbereich zu haben, in dem der Ausstrahlungswinkel bezüglich der Mittelachse 121L größer als der Winkel θ1 ist, und der Ausstrahlungswinkel bis zu einer Richtung eines Winkels θ2 ausgebildet ist.
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Ein ungleichmäßiger Oberflächenbearbeitungsprozess wird an der ersten Reflexionsfläche 103B in der vorliegenden Ausführungsform ausgeführt. Der ungleichmäßige Oberflächenbearbeitungsprozess ist ein sogenannter Prägeprozess. Der ungleichmäßige Oberflächenbearbeitungsprozess wird an der ersten Reflexionsfläche 103B ausgeführt. Daher kann das Licht an einem Teil, das eine ungleichmäßige Form hat, unregelmäßig reflektiert werden. Darüber hinaus wird an der ersten Reflexionsfläche 103B das Licht als paralleles Licht auf einem Teil reflektiert, das die Parabolflächenform beibehält, ohne dass eine ungleichmäßige Fläche ausgebildet ist. Daher ist die erste Reflexionsfläche 103B dazu ausgelegt, das Licht zu reflektieren und zu übertragen, während die Lichtmenge angepasst wird.
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9 ist eine Ansicht von hinten der Linseneinheit 101 an der linken Seite.
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Wie in 8 und 9 dargestellt, ist im Erweiterungsbereich 103 eine zweite Reflexionsfläche 103C, die in einer abgestuften Form ausgeschnitten ist, an einer äußeren hinteren Seite in der Fahrzeugbreitenrichtung der ersten Reflexionsfläche 103B ausgebildet. Die zweite Reflexionsfläche 103C ist an einer Position in einer Richtung ausgebildet, in der der Ausstrahlungswinkel bezüglich der Mittelachse 121L größer als der Winkel θ2 ist. Die zweite Reflexionsfläche 103C ist entlang der Längsrichtung des Erweiterungsbereichs 103 angeordnet und ist an einer Kopfendeseite des Erweiterungsbereichs 103 angeordnet. Ein Großteil der zweiten Reflexionsfläche 103C ist an einer Rückseite des Basiselements 121 ausgebildet. Eine jede der Reflexionsflächen der zweiten Reflexionsfläche 103C, die eine abgestufte Form haben, ist weiter nach hinten geneigt, wenn sie sich an einer Außenseite in der Fahrzeugbreitenrichtung befindet. Bei dieser Gestaltung wird das parallele Licht von der ersten Reflexionsfläche 103B gleichmäßig durch die zweite Reflexionsfläche 103C gestreut und kann weit in der Richtung von vorne nach hinten reflektiert werden. Es ist hervorzuheben, dass die zweite Reflexionsfläche 103C ebenso eine Transparenz hat und eine gewisse Lichtmenge zu der Rückseite der Linseneinheit 101 übertragen wird.
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Wie in 9 dargestellt, ist eine dritte Reflexionsfläche 103D, die in einer abgestuften Form ausgeschnitten ist, unter der zweiten Reflexionsfläche 103C ausgebildet. Die dritte Reflexionsfläche 103D verläuft entlang der Längsrichtung der zweiten Reflexionsfläche 103C. Die dritte Reflexionsfläche 103D fängt Umgebungslicht an der Rückseite der Linseneinheit 101 ein und überträgt und reflektiert das Umgebungslicht nach vorne.
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Die erste Reflexionsfläche 103B, die zweite Reflexionsfläche 103C und die dritte Reflexionsfläche 103D sind aus der integral ausgebildeten Linseneinheit 101 gebildet. Daher ist die Struktur einfach und die Produktivität wird im Vergleich zu einem Fall verbessert, in dem die erste Reflexionsfläche 103B, die zweite Reflexionsfläche 103C und die dritte Reflexionsfläche 103D jeweils als eigenständige Elemente ausgebildet sind.
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Im Allgemeinen ist in der LED-Lichtquelle 121B die Menge des Lichts L in einer Richtung der vorbestimmten Mittelachse 121L (siehe 8) am größten. Die Menge des Lichts L nimmt in einer solchen Richtung ab, wenn der Winkel des Ausstrahlungswinkels bezüglich der Mittelachse 121L größer wird. Darüber hinaus verschwindet das Licht L, das von der LED-Lichtquelle 121B ausströmt, in der Richtung senkrecht zur Mittelachse 121L nahezu weitgehend. Daher wird in einem Fall, in dem die Richtung senkrecht zu einer Mittelachse 121L der LED-Lichtquelle 121B mit dem Licht der LED-Lichtquelle 121B zu beleuchten ist, das Licht der LED-Lichtquelle 121B in vielen Fällen reflektiert und geführt.
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In der vorliegenden Ausführungsform wird, wie in 8 dargestellt, das Licht L in dem Bereich, in dem der Ausstrahlungswinkel bis zu dem Winkel θ1 geht, bezüglich der Mittelachse 121L als über die Linseneinheit 101 zu übertragendes Übertragungslicht nach vorne geführt, im Besonderen zum Basisbereich 102. Weiterhin ist das Licht L im Bereich des Winkels θ2, der bezüglich der Mittelachse 121L größer als der Winkel θ1 ist, ausgestaltet, eine Rückflächen-(hintere Flächen-)seite der Erweiterung 81 zu beleuchten oder in die erste Reflexionsfläche 103B einzutreten. An der ersten Reflexionsfläche 103B wird ein Teil des Lichts durch die ungleichmäßige Form an der ersten Reflexionsfläche 103B gestört und wird in einem Zustand nach vorne übertragen, in dem der Lichtbetrag angepasst wird. Darüber hinaus wird an der ersten Reflexionsfläche 103B das restliche Licht durch die Parabolform der ersten Reflexionsfläche 103B reflektiert. Das reflektierte Licht tritt in die zweite Reflexionsfläche 103C ein und wird durch die Reflexionsfläche, die eine gestufte Form hat, der zweiten Reflexionsfläche 103C in Richtung einer Außenseite in der Fahrzeugbreitenrichtung reflektiert, während es in der Richtung von vorne nach hinten gestreut wird. Es ist hervorzuheben, dass das Umgebungslicht von der dritten Reflexionsfläche 103D eingefangen wird und an die Seite einer vorderen Fläche der Linseneinheit 101 geführt wird. Somit werden nicht nur der Erweiterungsbereich 103 sondern auch der Verzweigungsbereich 104 und Ähnliches erhellt.
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Daher können der Erweiterungsbereich 103 und Ähnliches auf einer im Wesentlichen seitlichen Seite bezüglich der LED-Lichtquelle 121B ebenso erhellt werden, und die Gesamtheit der Linseneinheit 101, die eine Form des Buchstabens y hat, kann erhellt werden. Daher ist, wie in 1 und 2 dargestellt, die Sicht in sowohl der Vorderansicht als auch der Seitenansicht gut. Bezüglich der LED-Lichtquelle 121B und der Linseneinheit 101 kann die Funktion als Positionslicht einfach dargestellt werden.
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Wie diesbezüglich beschrieben, ist gemäß der vorliegenden Ausführungsform, auf die die vorliegende Erfindung angewendet wird, der Frontscheinwerfer 51 eine Beleuchtungsvorrichtung, die die LED-Lichtquelle 121B und die Linseneinheit 101 aufweist, die das von der LED-Lichtquelle 121B ausgestrahlte Licht L streut, wobei die Linseneinheit 101 die erste Reflexionsfläche 103B aufweist, die an einer Vorderseite der LED-Lichtquelle 121B angeordnet ist, und eine zweite Reflexionsfläche 103C, die an einer Rückseite der ersten Reflexionsfläche 103B angeordnet ist, wobei die erste Reflexionsfläche 103B das Licht L der LED-Lichtquelle 121B an die zweite Reflexionsfläche 103C reflektiert, die zweite Reflexionsfläche 103C das Licht L von der ersten Reflexionsfläche 103B zur Außenseite der Fahrzeugkarosserie reflektiert, und die erste Reflexionsfläche 103B eine Transparenz aufweist. Gemäß dieser Gestaltung hat die erste Reflexionsfläche 103B die Transparenz und überträgt teilweise das Licht L von der LED-Lichtquelle 121B. Somit erscheint die erste Reflexionsfläche 103B ebenso leuchtend ähnlich wie bei den anderen Teilen der Linseneinheit 101, wenn sie von der Vorderseite oder einer seitlichen Seite betrachtet wird, und ist dazu ausgelegt, einen breiteren Bereich des Frontscheinwerfers 51 als in einem Fall zu beleuchten, in dem die erste Reflexionsfläche 103B keine Transparenz hat.
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In der vorliegenden Ausführungsform hat die erste Reflexionsfläche 103B eine Parabolform. Gemäß dieser Gestaltung wird das Licht, das durch die erste Reflexionsfläche 103B reflektiert wurde, einfach gleichmäßig an der zweiten Reflexionsfläche 103C gestreut. Selbst das Licht, das an einem Kopfende der zweiten Reflexionsfläche 103C verteilt wurde, kann einfach ähnlich wie bei den anderen Teilen leuchtend erscheinen.
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Darüber hinaus kann in der obigen Gestaltung ein ungleichmäßiger Oberflächenbearbeitungsprozess an der Fläche 101A der ersten Reflexionsfläche 103B durchgeführt werden.
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Gemäß dieser Gestaltung werden ein Reflexionsbetrag und eine Übertragungsmenge des Lichts L auf die erste Reflexionsfläche 103B gesteuert, um so als Ganzes gleichmäßig leuchtend zu erscheinen.
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Darüber hinaus weist in der vorliegenden Ausführungsform die zweite Reflexionsfläche 103C eine abgestufte Form auf. Gemäß dieser Gestaltung wird das Licht L, das von der zweiten Reflexionsfläche 103C reflektiert wird, gestreut und erscheint als Ganzes gleichmäßig leuchtend.
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Weiterhin wird in der obigen Gestaltung das Licht L, das durch die zweite Reflexionsfläche 103C reflektiert wird, in eine Richtung projiziert, die bezüglich einer Richtung nach vorne und hinten geneigt ist. Gemäß dieser Gestaltung kann der Frontscheinwerfer 51, d. h. die Beleuchtung, ebenso von einer Seitenfläche des Motorrads 1 erkannt werden.
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Weiterhin ist in der obigen Gestaltung die Linseneinheit 101, die die erste Reflexionsfläche 103B und die zweite Reflexionsfläche 103C aufweist, integral ausgestaltet. Gemäß dieser Gestaltung ist die Gestaltung der Linseneinheit 101 einfach und die Herstellungseffizienz des Frontscheinwerfers 51 wird verbessert.
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Darüber hinaus ist in der vorliegenden Ausführungsform die erste Reflexionsfläche 103B die Fläche 101A der Linse 101. Gemäß dieser Gestaltung ist die Gestaltung der Linseneinheit 101 einfach und die Herstellungseffizienz des Frontscheinwerfers 51 wird verbessert.
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Darüber hinaus befindet sich in der vorliegenden Ausführungsform die erste Reflexionsfläche 103B an einer Position, die vom Umfang der Fläche 101A der Linseneinheit 101 ausgespart ist. Gemäß dieser Gestaltung kann die erste Reflexionsfläche 103B unauffällig ausgebildet werden.
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Darüber hinaus hat in der vorliegenden Ausführungsform die erste Reflexionsfläche 103B eine rechteckige Form und die Längsseite der ersten Reflexionsfläche 103B ist entlang der Seite der Linseneinheit 101 angeordnet. Gemäß dieser Gestaltung kann die erste Reflexionsfläche 103B unauffällig ausgebildet sein.
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Die oben beschriebene Ausführungsform ist nur eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung und kann optional innerhalb eines Bereichs modifiziert und angewendet werden, der nicht von der Qunintessenz der vorliegenden Erfindung abweicht.
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Die vorliegende Erfindung ist nicht nur auf das Motorrad 1 anwendbar, sondern ist ebenso auf andere Sattelsitzfahrzeuge als das Motorrad 1 anwendbar. Es ist hervorzuheben, dass Sattelsitzfahrzeuge alle Fahrzeuge umfassen, bei denen man rittlings auf einer Fahrzeugkarosserie sitzt, und Fahrzeuge sind, die nicht nur Motorräder (einschließlich motorisierter Fahrräder) aufweisen, sondern ebenso Fahrzeuge mit drei Rädern und Fahrzeuge mit vier Rädern, die als ein unregelmäßiges Bodenfahrzeug (ATV) zu kategorisieren sind.
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Bezugszeichenliste
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- 51
- Frontscheinwerfer (Beleuchtungsvorrichtung)
- 101
- Linseneinheit (Linse)
- 101A
- Vordere Fläche (Fläche)
- 103B
- Erste Reflexionsfläche
- 103C
- Zweite Reflexionsfläche
- 121B
- Lichtquelle (LED-Lichtquelle)
- L
- Licht
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- JP 2008147003 A [0002, 0003]
- JP 2008 [0002]
- JP 147003 A [0002]