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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf ein Verbindungsverfahren und eine elektrische Baueinheit.
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STAND DER TECHNIK
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Im Stand der Technik sind eine Vielzahl von Schaltern (elektrische Geräte) und eine elektronische Einheit (eine Erfassungseinheit) wie z. B. eine ECU, die einen Ein-Aus-Zustand der Schalter bestimmt, über einen Kabelbaum miteinander verbunden. In der elektronischen Einheit ist ein Eingangsschaltkreis für die Schalter eingebaut. Zu den Eingangserweiterungskomponenten, die den Eingangsschaltkreis bilden, gehören mehrere Arten von Anschlusskomponenten wie 10-Kanal, 22-Kanal und 33-Kanal. Wenn jedoch ein Entwurf gemacht wird, um eine unterschiedliche Anzahl der Kanäle für eine Fahrzeugklasse oder eine Änderung wie eine geringfügige Änderung zu bewältigen, wird der Entwurf in einer 33-Kanal-Eingangsschaltung gemacht, durch die die maximale Anzahl von Eingängen gemacht werden kann, wodurch die Herstellungskosten erhöht sind.
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JP2007-226696A und
JP2019-006394A sind als Techniken zur Erweiterung einer Funktion eines elektrischen Geräts und dergleichen bekannt.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Offenbarung bietet ein Verbindungsverfahren und eine elektrische Baueinheit, die die Herstellungskosten reduzieren können.
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Gemäß einem exemplarischen Aspekt der vorliegenden Offenbarung umfasst ein Verbindungsverfahren zum Verbinden einer Vielzahl von elektrischen Geräten und einer Erfassungseinheit, die so konfiguriert ist, dass sie einen Zustand jedes der Vielzahl von elektrischen Geräten erfasst: Bereitstellen einer Vielzahl unterschiedlicher Kabelbäume, für die jeweils die Anzahl der Eingangsanschlusskontakte unterschiedlich ist, wobei die Kabelbäume mit einem Verbinder versehen sind, in dem ein Eingangsschaltkreis eingebaut ist, wobei der Eingangsschaltkreis die Eingangsanschlusskontakte aufweist, die jeweils mit der Vielzahl von elektrischen Geräten verbunden sind, und ein serielles Signal ausgibt; Auswählen eines Kabelbaums der Kabelbäume, wobei der eine Kabelbaum die Anzahl der Eingangsanschlusskontakte enthält, die der Anzahl der Vielzahl von elektrischen Geräten entspricht; und Verbinden der Vielzahl von elektrischen Geräten und der Erfassungseinheit mittels des einen Kabelbaums.
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Gemäß einem weiteren exemplarischen Aspekt der vorliegenden Offenbarung umfasst eine elektrische Baueinheit: eine Erfassungseinheit, die so konfiguriert ist, dass sie einen Zustand für jede einer Vielzahl von elektrischen Geräten erfasst; und einen Kabelbaum, der eine Verbindung zwischen der Vielzahl von elektrischen Geräten und der Erfassungseinheit herstellt. Der Kabelbaum enthält einen Verbinder, der an einem Anschlusskontakt des Kabelbaums angebracht ist. Der Verbinder enthält einen Eingangsschaltkreis, der so konfiguriert ist, dass er ein Zustandssignal für jedes der mehreren elektrischen Geräte in ein serielles Signal umwandelt und dann das serielle Signal ausgibt, wobei die Eingangsschaltung in den Verbinder eingebaut ist. Und der Eingangsschaltkreis hat eine Vielzahl von Eingangsanschlusskontakten, die jeweils mit einem der Vielzahl von elektrischen Geräten verbunden sind.
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Die vorliegende Offenlegung wurde oben kurz beschrieben. Weitere Einzelheiten der vorliegenden Offenbarung werden durch das Lesen eines Aspekts (im Folgenden als „Ausführungsform“ bezeichnet) zur Umsetzung der Offenbarung verdeutlicht, der im Folgenden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben wird.
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Figurenliste
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- 1 ist ein Schaltplan, der eine elektrische Baueinheit gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt.
- 2 ist eine perspektivische Explosionsansicht eines in 1 dargestellten Verbinders.
- 3 ist ein Schaltplan, der eine elektrische Baueinheit gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt.
- 4 ist ein schematischer Schaltplan, der eine elektrische Baueinheit gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt.
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BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Eine spezifische Ausführungsform gemäß der vorliegenden Offenbarung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
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1 ist ein Schaltplan, der eine elektrische Baueinheit gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt. Eine elektrische Baueinheit 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist in einem Fahrzeug montiert. Die elektrische Baueinheit 1 umfasst eine elektronische Einheit 3, die den Ein-Aus-Zustand einer Vielzahl von Schaltern 2 (elektrischen Geräten) erfasst, und einen Kabelbaum W1, der die Vielzahl von Schaltern 2 mit der elektronischen Einheit 3 verbindet.
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Die elektronische Einheit 3 umfasst eine Vielzahl von Verbindern C11 bis C13, ein Steuerschaltkreis 4 (eine Erfassungseinheit), einen Stromversorgungsschaltkreis 5, ein Kommunikationsschaltkreis 6, ein Ausgangsschaltkreis 7 und einen Träger 8, auf dem die Verbinder C11 bis C13, der Steuerschaltkreis 4, der Stromversorgungsschaltkreis 5, der Kommunikationsschaltkreis 6 und der Ausgangsschaltkreis 7 angebracht sind.
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Der Verbinder C11 ist mit einem Verbinder C21 verbunden, der an einem Anschlusskontakt des Kabelbaums W1 vorgesehen ist. Der Kabelbaum W1 ist mit jedem der mehreren Schalter 2 verbunden. Der Verbinder C12 ist mit einem Verbinder C22 verbunden, der an einem Anschlusskontakt eines Kabelbaums W2 vorgesehen ist. Der Kabelbaum W2 ist mit einem zentralen Steuergerät (ECU, einem Host-Gerät, einem externen Gerät) verbunden. Der Verbinder C13 ist mit einem Verbinder C23 verbunden, der an einem Anschlusskontakt eines Kabelbaums W3 vorgesehen ist. Der Kabelbaum W3 wird an ein elektrisches Standardgerät angeschlossen. Spezifische Konfigurationen des zentralen Steuergeräts (ECU) und des elektrischen Standardgeräts sind in keiner Figur dargestellt.
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Der Steuerschaltkreis 4 wird z. B. von einem Mikrocomputer mit einer CPU konfiguriert. Der Steuerschaltkreis 4 kommuniziert mit dem zentralen Steuergerät (ECU) und erfasst den Ein-Aus-Zustand der Schalter 2 oder steuert das elektrische Standardgerät in Übereinstimmung mit einer Anweisung des zentralen Steuergeräts (ECU). Der Stromversorgungsschaltkreis 5 erzeugt den Strom für den Steuerschaltkreis 4 aus dem über den Verbinder C12 zugeführten Strom. Der Kommunikationsschaltkreis 6 ist ein Schaltkreis zur Modulation und Demodulation von Kommunikationssignalen, die zwischen dem zentralen Steuergerät (ECU) und dem Steuerschaltkreis 4 gesendet und empfangen werden. Der Ausgangsschaltkreis 7 ist ein Schaltkreis, der ein Ausgangssignal an ein elektrisches Standardgerät wie einen Motor oder eine Lampe ausgibt.
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Der Verbinder C21 wird an einen Anschlusskontakt auf der Seite der elektronischen Einheit 3 des Kabelbaums W1 angeschlossen, der mit den Schaltern 2 verbunden ist. Wie in den 1 und 2 dargestellt, umfasst der Verbinder C21 einen Eingangsschaltkreis 11, einen Träger 12, auf dem der Eingangsschaltkreis 11 montiert ist, und ein Gehäuse 13, das den Träger 12 aufnimmt. Der Eingangsschaltkreis 11 umfasst Anschlusskontakte 111 (Eingangsanschlusskontakte), die mit dem Kabelbaum W1 verbunden sind, eine Eingangserweiterungs-LSI 112 und einen Anschlusskontakt 113, der mit der elektronischen Einheit 3 verbunden ist. Wie in 2 dargestellt, sind die Anschlusskontakte 111, die Eingangserweiterungs-LSI 112 und der Anschlusskontakt 113 auf einer geraden Linie auf dem Träger 12 angeordnet.
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Der Träger 12 hat eine rechteckige Form. Der Anschlusskontakt 111 ist mit Presskontaktklingen versehen, die aus dem Träger 12 herausragen, und einen Anschlusskontakt des Kabelbaums W1 ist an den Presskontaktklingen festgeklemmt. In der vorliegenden Ausführungsform sind die Anschlusskontakte 111 in zehn Kanälen angeordnet, und die Schalter 2 sind über den Kabelbaum W1 mit den Anschlusskontakten 111 mit den zehn Kanälen verbunden. Die Eingangserweiterung-LSI 112 wird später beschrieben. Ein Ende des Anschlusskontakts 113 ist mit dem Träger 12 verbunden, und das andere Ende des Anschlusskontakts 113 ragt aus dem Träger 12 in Richtung zum Anschlusskontakt 113 in einer Ausrichtungsrichtung heraus. Das Gehäuse 13 umfasst ein oberes Gehäuse 131 und ein unteres Gehäuse 132, die in Richtung der Dicke des Trägers 12 geteilt sind.
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Nachfolgend werden der Steuerschaltkreis 4 und die Eingangserweiterung-LSI 112 im Detail beschrieben. Wie in 1 dargestellt, umfasst der Steuerschaltkreis 4 einen Stromversorgungsanschlusskontakt VCC, an den der von dem Stromversorgungsschaltkreis 5 erzeugte Strom geliefert wird, und einen mit der Erde verbundenen Masseanschlusskontakt GND. Die Eingangserweiterung-LSI 112 umfasst einen seriellen Taktanschlusskontakt SC, einen seriellen Eingangsanschlusskontakt SI, einen seriellen Ausgangsanschlusskontakt SO und einen Mehrzweck-Eingangs- und Ausgangsanschlusskontakt GPIO.
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Die Eingangserweiterung-LSI 112 umfasst einen Stromversorgungsanschlusskontakt VCC, einen Masseanschlusskontakt GND, einen seriellen Taktgeberanschlusskontakt SC, einen seriellen Eingangsanschlusskontakt SI, einen seriellen Ausgangsanschlusskontakt SO und einen Chipselektoranschlusskontakt CS. Der Stromversorgungsanschlusskontakt VCC, der Masseanschlusskontakt GND, der serielle Taktanschlusskontakt SC, der serielle Eingangsanschlusskontakt SI, der serielle Ausgangsanschlusskontakt SO und der Chipselektoranschlusskontakt CS der Eingangserweiterungs-LSI 112 sind jeweils mit dem Erdungsanschlusskontakt GND, dem seriellen Taktanschlusskontakt SC, dem seriellen Ausgangsanschlusskontakt SO, dem seriellen Eingangsanschlusskontakt SI und dem Mehrzweck-Eingangs- und Ausgangsanschlusskontakt GPIO des Steuerschaltkreises 4 verbunden.
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Der serielle Taktanschlusskontakt SC des Steuerschaltkreises 4 ist ein Anschlusskontakt zur Ausgabe eines Taktsignals von dem Steuerschaltkreis 4 an den seriellen Taktanschlusskontakt SC der Eingangserweiterungs-LSI 112. Der serielle Eingangsanschlusskontakt SI des Steuerschaltkreises 4 ist ein Anschlusskontakt für die Eingabe eines seriellen Signals, das vom seriellen Ausgangsanschlusskontakt SO der Eingangserweiterungs-LSI 112 ausgegeben wird. Der serielle Ausgangsanschlusskontakt SO des Steuerschaltkreises 4 ist ein Anschlusskontakt zur Ausgabe eines seriellen Signals, das vom Steuerschaltkreis 4 an den seriellen Eingangsanschlusskontakt SI der Eingangserweiterungs-LSI 112 ausgegeben wird. Der Mehrzweck-Eingangs- und Ausgangsanschlusskontakt GPIO ist mit dem Chipselektoranschlusskontakt CS der Eingangserweiterung-LSI 112 verbunden.
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Der Chipselektoranschlusskontakt CS des Eingangserweiterungs-LSI 112 arbeitet in der vorliegenden Ausführungsform mit aktivem Lo. Wenn der Steuerschaltkreis 4 Lo an den Chipselektoranschlusskontakt CS der Eingangserweiterungs-LSI 112 ausgibt, wandelt die Eingangserweiterungs-LSI 112 ein Ein-Aus-Signal (ein Zustandssignal), das dem Ein-Aus eines jeden der mehreren Schalter 2 entspricht, in ein serielles Signal um und gibt das serielle Signal synchron mit einem Taktsignal an den seriellen Eingangsanschlusskontakt SI des Steuerschaltkreises 4 aus. Wenn der Steuerschaltkreis 4 das serielle Signal eines entsprechenden Bits empfängt, beendet der Steuerschaltkreis 4 die Übertragung des Taktsignals und setzt einen Ausgang des Chipselektoranschlusskontakts CS der Eingangserweiterungs-LSI auf Hi.
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Der Steuerschaltkreis 4 überträgt das von der Eingangserweiterungs-LSI 112 empfangene Ein-Aus-Signal der Schalter 2 an das zentrale Steuergerät (ECU). Der Steuerschaltkreis 4 steuert den Ausgangsschaltkreis 7 und das elektrische Standardgerät auf der Grundlage der Kommunikation zwischen dem Steuerschaltkreis 4 und dem zentralen Steuergerät (ECU).
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Als nächstes wird ein Verbindungsverfahren gemäß der vorliegenden Offenbarung zum Verbinden der Schalter 2 und der elektronischen Einheit 3 beschrieben. Der Eingangsschaltkreis 11 mit den in den zehn Kanälen vorgesehenen Anschlusskontakten 111 ist in den Verbinder C21 eingebaut, der an den Anschlusskontakt des in 1 dargestellten Kabelbaums W1 angeschlossen ist. Bei dem Verbindungsverfahren gemäß der vorliegenden Ausführungsform wird eine Vielzahl von Kabelbaumtypen W1 vorbereitet, bei denen die Anzahl der Kanäle der Anschlusskontakte 111 unterschiedlich ist. Zum Beispiel werden drei Arten von Kabelbäumen W1 vorbereitet, in denen Eingangsschaltkreise 11 mit Anschlusskontakten 111 von 10 Kanälen (in 1 dargestellt), 22 Kanälen (in 3 dargestellt) bzw. 33 Kanälen (nicht dargestellt) aufgebaut sind. Die drei Arten von Kabelbäumen W1 unterscheiden sich nur in der Anzahl der Anschlusskontakte 111 und sind sich in der Anzahl und Funktion der mit der elektronischen Einheit 3 verbundenen Anschlusskontakte 113 einig.
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Die Anzahl der Schalter 2 variiert je nach Fahrzeugklasse. Die Anzahl der Schalter 2 kann aufgrund einer geringfügigen Änderung des Fahrzeugs oder Ähnlichem geändert werden. Unter den drei oben beschriebenen Typen von Kabelbäumen W1 wird der Kabelbaum W1 ausgewählt, bei dem der Eingangsschaltkreis 11 mit den Anschlusskontakten 111 in der Anzahl von Kanälen, die der Anzahl von Schaltern entspricht, aufgebaut ist, und der Kabelbaum W1 verbindet die Vielzahl von Schaltern 2 mit der elektronischen Einheit 3.
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Nach dem oben beschriebenen Verbindungsverfahren ist es möglich, den Kabelbaum W1 entsprechend der Anzahl der Schalter 2 auszuwählen und die Schalter 2 mit der elektronischen Einheit 3 zu verbinden, auch wenn die Anzahl der Schalter 2 je nach Fahrzeugklasse unterschiedlich ist. Selbst wenn sich die Anzahl der Schalter 2 aufgrund einer geringfügigen Änderung des Fahrzeugs o.ä. ändert, ist es möglich, die Änderung nur durch Änderung des Kabelbaums W1 zu bewältigen. Dementsprechend kann der Steuerschaltkreis 4 unabhängig von der Anzahl der Schalter 2 gemeinsam genutzt werden, die Anschlusskontakte 111 müssen nicht entfernt werden und die Herstellungskosten können gesenkt werden.
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Als nächstes wird ein Verfahren zur Ermittlung der Anzahl der Anschlusskontakte 111 des Eingangsschaltkreises 11 im Kabelbaum W1, der mit der elektronischen Einheit 3 verbunden ist, beschrieben. Zunächst wird die Ersteinstellung des Steuerschaltkreises 4 durch das zentrale Steuergerät (ECU) beschrieben, bevor die Identifizierungsmethode erläutert wird. Während der Ersteinstellung kommuniziert das zentrale Steuergerät (ECU) mit dem Steuerschaltkreis 4, um den seriellen Eingangsanschlusskontakt SI, den seriellen Ausgangsanschlusskontakt SO und den Mehrzweck-Eingangs- und Ausgangsanschlusskontakt GPIO (Anschlusskontakt) einzustellen.
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In dem Steuerschaltkreis 4 wird eine Software so eingestellt, dass eine Eingangsspezifikation des seriellen Eingangsanschlusskontakts SI in Übereinstimmung mit einer Spezifikation des Eingangsschaltkreises 11 ausgewählt werden kann (aktiver Hi, aktiver Lo, Hi-Pegel und Lo-Pegel-Schwelle, Schaltererregungsstrom).
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Das zentrale Steuergerät (ECU) stellt die Software für den seriellen Eingangsanschlusskontakt SI und den seriellen Ausgangsanschlusskontakt SO des Steuerschaltkreises 4 in Übereinstimmung mit der Spezifikation des Eingangsschaltkreises ein. Insbesondere in einem Fall, in dem der Eingangsschaltkreis 11 mit dem Mehrzweck-Eingangs- und Ausgangsanschlusskontakt GPIO verbunden ist, weist das zentrale Steuergerät (ECU) den Steuerschaltkreis 4 an, die Eingangsspezifikation des seriellen Eingangsanschlusskontakts SI, wenn der Mehrzweck-Eingangs- und Ausgangsanschlusskontakt GPIO auf den aktiven Lo-Zustand gesetzt ist, auf die Spezifikation des Eingangsschaltkreises 11 zu setzen.
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Während der Einstellung der Software des seriellen Eingangsanschlusskontakts SI und des seriellen Ausgangsanschlusskontakts SO überträgt das zentrale Steuergerät (ECU) die Anzahl der Anschlusskontakte des Eingangsschaltkreises 11 an den Steuerschaltkreis 4, so dass der Steuerschaltkreis 4 die Anzahl der Eingangsschaltkreise 11 identifizieren kann.
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Gemäß dem oben beschriebenen Verfahren zur Identifizierung der Anzahl der Anschlusskontakte kann der Steuerschaltkreis 4 die Anzahl der Kanäle des Eingangsschaltkreises 11 während der Einstellung der Software des seriellen Eingangsanschlusskontakts SI und des seriellen Ausgangsanschlusskontakts SO durch die Kommunikation zwischen dem zentralen Steuergerät (ECU) und dem Steuerschaltkreis 4 identifizieren.
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Die vorliegende Offenbarung ist nicht auf die oben beschriebene Ausführungsform beschränkt, und Änderungen, Verbesserungen und dergleichen können je nach Bedarf vorgenommen werden. Darüber hinaus, Materialien, Formen, Größen, Anzahl, Anordnung Orte, und dergleichen von Elementen in der oben beschriebenen Ausführungsform sind optional und nicht beschränkt, solange das Ziel der vorliegenden Offenbarung erreicht werden kann.
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Gemäß der oben beschriebenen Ausführungsform legt der Steuerschaltkreis 4 die Spezifikationen der Anschlusskontakte SI, SO und GPIO fest und identifiziert die Anzahl der Kanäle der Anschlusskontakte 111 des Eingangsschaltkreises 11 durch die Kommunikation zwischen dem zentrale Steuergerät (ECU) und dem Steuerschaltkreis 4. Andererseits kann ein Einstellterminal (ein externes Gerät), das sich von dem zentralen Steuergerät (ECU) unterscheidet, an die elektronische Einheit 3 angeschlossen werden, und der Steuerschaltkreis 4 kann die Spezifikationen der Anschlusskontakte SI, SO und GPIO einstellen und die Anzahl der Kanäle der Anschlusskontakte 111 des Eingangsschaltkreises 11 durch Kommunikation zwischen dem Einstellterminal und dem Steuerschaltkreis 4 identifizieren.
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Die Spezifikationseinstellung der Anschlusskontakte SI, SO und GPIO und die Anzahl der Kanäle der Anschlusskontakte 111 des Eingangsschaltkreises 11 können zum Zeitpunkt der Herstellung in einen Speicher des Steuerschaltkreises 4 geschrieben werden. Der Steuerschaltkreis 4 wird gemäß der im Speicher gespeicherten Spezifikation betrieben, liest die Anzahl der Kanäle der Anschlusskontakte 111 und identifiziert die Anzahl der Kanäle.
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Gemäß der oben beschriebenen Ausführungsform identifiziert der Steuerschaltkreis 4 die Anzahl der Kanäle des Eingangsschaltkreises 11 durch die Kommunikation zwischen dem zentralen Steuergerät (ECU) und dem Steuerschaltkreis 4. Wie in 4 gezeigt, kann ein Identifikationswiderstand Ri auf dem Träger 12 vorgesehen sein, und der Steuerschaltkreis 4 kann einen Widerstandswert des Widerstands Ri lesen, um die Anzahl der Kanäle des Eingangsschaltkreises 11 zu identifizieren.
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Der Widerstand Ri wird so verändert, dass er für jede Anzahl von Kanälen einen anderen Widerstandswert hat. Ein fester Widerstand R1 ist auf dem Träger 8 an der Seite der elektronischen Einheit 3 angebracht. Ein Ende des Festwiderstandes R1 ist mit einer Stromversorgung verbunden, das andere Ende des Festwiderstandes R1 ist mit einem AD-Eingang des Steuerschaltkreises 4 verbunden. Wenn der Verbinder C21 des Kabelbaums W1 mit dem Verbinder C11 der elektronischen Einheit 3 verbunden ist, werden der Identifikationswiderstand Ri und der Festwiderstand R in Reihe geschaltet, und eine Spannung zwischen dem Identifikationswiderstand Ri und dem Festwiderstand R1 wird an den AD-Eingang angelegt. Der Steuerschaltkreis 4 kann den Widerstandswert des Identifikationswiderstands Ri lesen, indem er den in den AD-Eingang eingegebenen Spannungswert liest. Dementsprechend kann der Steuerschaltkreis 4 den Widerstandswert des Widerstands Ri lesen und die Anzahl der Kanäle des Eingangsschaltkreises 11 ermitteln.
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Nach dem oben beschriebenen Verfahren zur Ermittlung der Anzahl der Anschlusskontakte kann der Steuerschaltkreis 4 die Anzahl der Kanäle ermitteln, ohne mit dem zentralen Steuergerät (ECU) zu kommunizieren.
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Gemäß der oben beschriebenen Ausführungsform wird der Schalter 2 als elektrisches Gerät verwendet, und die vorliegende Offenbarung ist nicht darauf beschränkt. Es kann auch ein anderes elektrisches Gerät als der Schalter 2 verwendet werden.
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Gemäß einem ersten exemplarischen Aspekt der vorliegenden Offenbarung werden ein Verbindungsverfahren zum Verbinden zwischen einer Vielzahl von elektrischen Geräten (2) und eine Erfassungseinheit (4) bereitgestellt, die so konfiguriert ist, dass sie einen Zustand für jedes der Vielzahl von elektrischen Geräten (2) bestimmt. Das Verbindungsverfahren umfasst: Bereitstellen einer Vielzahl unterschiedlicher Kabelbäume (W1), für die jeweils die Anzahl der Eingangsanschlusskontakte (111) unterschiedlich ist, wobei die Kabelbäume (W1) mit einem Verbinder (C21) versehen sind, in dem ein Eingangsschaltkreis (11) eingebaut ist, wobei der Eingangsschaltkreis (11) die Eingangsanschlusskontakte (111) aufweist, die jeweils mit der Vielzahl von elektrischen Geräten (2) verbunden sind, und Umwandeln eines Zustandssignals für jedes der Vielzahl von elektrischen Geräten (2) in ein serielles Signal und dann Ausgeben des seriellen Signals; Auswählen eines Kabelbaums der Kabelbäume (W1), wobei der eine Kabelbaum die Anzahl der Eingangsanschlusskontakte (111) enthält, die der Anzahl der Vielzahl von elektrischen Geräte (2) entspricht; und Verbinden zwischen den Vielzahl von elektrischen Geräten (2) und der Erfassungseinheit (4) über den einen Kabelbaum.
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Gemäß einem zweiten exemplarischen Aspekt der vorliegenden Offenbarung umfasst eine elektrische Baueinheit (1): eine Erfassungseinheit (4), die so konfiguriert ist, dass sie einen Zustand für jede einer Vielzahl von elektrischen Geräten (2) erfasst; und einen Kabelbaum (W1), der eine Verbindung zwischen der Vielzahl von elektrischen Geräten (2) und der Erfassungseinheit (4) herstellt. Der Kabelbaum (W1) enthält einen Verbinder (C21), der an einem Anschlusskontakt des Kabelbaums (W1) befestigt ist, wobei der Verbinder (C21) einen Eingangsschaltkreis (11) enthält, die so konfiguriert ist, dass er ein Zustandssignal für jede der Vielzahl von elektrischen Geräten (2) in ein serielles Signal umwandelt und dann das serielle Signal ausgibt, wobei der Eingangsschaltkreis (11) in den Verbinder (C21) eingebaut ist und der Eingangsschaltkreis (11) eine Vielzahl von Eingangsanschlusskontakten (111) aufweist, die jeweils mit einem der Vielzahl von elektrischen Geräten (2) verbunden sind.
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Gemäß den oben genannten ersten und zweiten Aspekten der vorliegenden Offenbarung kann, selbst wenn die Anzahl der elektrischen Geräte je nach Fahrzeugklasse unterschiedlich ist, ein Kabelbaum entsprechend der Anzahl der elektrischen Geräte ausgewählt werden, und der Kabelbaum kann die elektrischen Geräte mit der Erfassungseinheit verbinden. Selbst wenn sich die Anzahl der elektrischen Geräte aufgrund einer geringfügigen Änderung des Fahrzeugs o.ä. ändert, ist es möglich, die Änderung nur durch einen Austausch des Kabelbaums zu bewältigen. Dementsprechend kann die Erfassungseinheit unabhängig von der Anzahl der elektrischen Geräte gemeinsam genutzt werden, es ist nicht notwendig, die Eingangsanschlusskontakte zu verwerfen, und die Herstellungskosten können reduziert werden.
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Gemäß einem dritten exemplarischen Aspekt der vorliegenden Offenbarung enthält die Erfassungseinheit (4) Anschlusskontakte (SI, SO, GPIO), die mit dem Verbinder (C21) verbunden werden können; die Erfassungseinheit (4) ist so konfiguriert, dass sie eine Operation in Übereinstimmung mit Spezifikationen der Anschlusskontakte (SI, SO, GPIO) ausführt; eine Kommunikation zwischen der Erfassungseinheit (4) und einem externen Gerät derart durchgeführt wird, dass die Spezifikationen der Anschlusskontakte (SI, SO, GPIO) eingestellt werden; und die Erfassungseinheit (4) konfiguriert ist, um die Anzahl der Eingangsanschlusskontakte (111) des Eingangsschaltkreises (11) durch die Kommunikation zwischen der Erfassungseinheit (4) und dem externen Gerät zu einem Zeitpunkt zu identifizieren, wenn die Spezifikationen der Anschlusskontakte (SI, SO, GPIO) eingestellt werden.
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Gemäß dem obigen dritten Aspekt der vorliegenden Offenbarung kann die Erfassungseinheit durch die Kommunikation zwischen dem externen Gerät und der Erfassungseinheit während der Spezifikationseinstellung der Anschlusskontakte die Anzahl der Eingangsanschlusskontakte leicht identifizieren.
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Gemäß einem vierten exemplarischen Aspekt der vorliegenden Offenbarung umfasst die Erfassungseinheit (4) Anschlusskontakte (SI, SO, GPIO), die mit dem Verbinder (C21) verbunden werden können, und einen Speicher, der Spezifikationen der Anschlusskontakte (SI, SO, GPIO) und die Anzahl der Eingangsanschlusskontakte (111) des Eingangsschaltkreises (11) speichert, die Erfassungseinheit (4) konfiguriert ist, um eine Operation in Übereinstimmung mit den Spezifikationen der Anschlusskontakte (SI, SO, GPIO), die in dem Speicher gespeichert sind, auszuführen, und die Erfassungseinheit (4) konfiguriert ist, um die Anzahl der Eingangsanschlusskontakte (111), die in dem Speicher gespeichert sind, zu lesen, um die Anzahl der Eingangsanschlusskontakte (111) zu identifizieren.
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Gemäß dem obigen vierten Aspekt der vorliegenden Offenbarung kann die Erfassungseinheit die Spezifikationen der Anschlusskontakte und die Anzahl der Eingangsanschlusskontakte identifizieren, indem sie die Spezifikationen der Anschlusskontakte und die Anzahl der Eingangsanschlusskontakte zum Zeitpunkt der Herstellung in den Speicher schreibt.
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Gemäß einem fünften exemplarischen Aspekt der vorliegenden Offenbarung enthält der Verbinder (C21) einen darin eingebauten Widerstand (Ri). Die Erfassungseinheit (4) ist so konfiguriert, dass sie einen Widerstandswert des Widerstands (Ri) liest, um die Anzahl der Eingangsanschlusskontakte (111) zu identifizieren.
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Gemäß dem obigen fünften Aspekt der vorliegenden Offenbarung kann die Erfassungseinheit die Anzahl der Eingangsanschlusskontakte ermitteln, ohne eine Kommunikation auszuführen.
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Gemäß der vorliegenden Offenbarung ist es möglich, ein Verbindungsverfahren und eine elektrische Baueinheit bereitzustellen, die die Herstellungskosten reduzieren können.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- JP 2007226696 A [0003]
- JP 2019006394 A [0003]