DE602004011490T2 - Testvorrichtung - Google Patents

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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Prüfvorrichtung. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine Prüfvorrichtung, die eine offene Architektur anwendet.
  • Stand der Technik
  • Eine herkömmliche Prüfvorrichtung führt die Prüfung einer elektrischen Vorrichtung durch, die auf einer Funktionsplatte zum Messen befestigt ist, die an einem Prüfkopf angebracht ist. Zusätzlich führt, wenn die Prüfvorrichtung ein Prüfmodul, das innerhalb des Prüfkopfs vorgesehen ist, diagnostiziert, eine Funktionsplatte führt eine Diagnose, die an dem Prüfkopf angebracht ist, die Diagnose des Prüfmoduls durch, wobei eine Diagnoseschaltung auf der Funktionsplatte für eine Diagnose gebildet ist.
  • Bei einer derartigen Prüfvorrichtung sind verschiedene Typen von Prüfmodulen in Schlitzen des Prüfkopfs in Abhängigkeit von den Typen gehalten. Auf der Funktionsplatte für eine Diagnose sind mehrere Diagnoseschaltungen gebildet für die Diagnose der jeweiligen verschiedenen Typen von Prüfmodulen, die in die Schlitze, die die verschiedenen Typen von Prüfmodulen jeweils halten, eingepasst sind. Zusätzlich werden, wenn die Funktionsplatte für eine Diagnose an dem die Prüfmodule haltenden Prüfkopf angebracht ist, die Prüfmodule und die Diagnoseschaltungen für jeden Typ ordnungsgemäß gekoppelt. Da erkannt wurde, dass keine Dokumente nach dem Stand der Technik existieren, werden die Dokumente nach dem Stand der Technik nicht erwähnt.
  • Um den Freiheitsgrad für die Systemkonfiguration einer Prüfvorrichtung zu erhöhen, wird nun eine Prüfvorrichtung entwickelt, die eine offene Architektur anwendet. Bei der Prüfvorrichtung, die eine offene Architektur anwendet, können die Prüfmodule des Prüfkopfs frei positioniert werden. Demgemäß tritt, wenn die Diagnoseschaltungen die Diagnose der Prüfmodule durchführen, wobei die Funktionsplatte für eine Diagnose bereits hergestellt und positioniert ist, das Problem auf, dass die Diagnoseschaltungen nicht ordnungsgemäß mit den Prüfmodulen in einer entsprechenden Weise gekoppelt werden können.
  • Die US-B1-6 331 770 offenbart ein Halbleiter-Prüfsystem mit mehreren unterschiedlichen Typen von Prüfmodulen in einem Hauptrahmen und einem Messmodul, das für die geprüfte Vorrichtung eindeutig ist, in einer Prüfbefestigungsvorrichtung, wodurch ein anwendungsspezifisches Prüfsystem erhalten wird. Dieses System enthält zwei oder mehr Prüfmodule, deren Leistungs vermögen unterschiedlich ist, einen Prüfsystem-Hauptrahmen zur Aufnahme einer Kombination von zwei oder mehr Prüfmodulen, eine Prüfbefestigungsvorrichtung, die an dem Hauptrahmen vorgesehen ist zum elektrischen Verbinden der Prüfmodule und einer geprüften Vorrichtung, ein Messmodul, das in der Prüfbefestigungsvorrichtung vorgesehen ist zum Umwandeln von Signalen zwischen der geprüften Vorrichtung und dem Prüfmodul in Abhängigkeit von der Funktion der geprüften Vorrichtung, und einen Hostcomputer zum Steuern der Gesamtoperation des Prüfsystems durch Kommunizieren mit den Prüfmodulen über einen Prüfbus.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Prüfvorrichtung vorzusehen, die in der Lage ist, die vorgenannten, den Stand der Technik begleitenden Nachteile zu überwinden.
  • Die vorstehenden und andere Aufgaben können durch in den unabhängigen Ansprüchen beschriebene Kombinationen gelöst werden. Die abhängigen Ansprüche definieren weitere vorteilhafte und beispielhafte Kombinationen der vorliegenden Erfindung.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung enthält eine Prüfvorrichtung zum Prüfen einer elektronischen Vorrichtung: ein Prüfmodul zum Senden und/oder Empfangen eines Prüfsignals zu und/oder von der elektronischen Vorrichtung, einen Prüfkopf enthaltend mehrere TH-Schlitze zum lösbaren Halten des Prüfmoduls, ein Diagnosemodul zum Durchführen einer Diagnose des Prüfmoduls, und eine Kupplungsvorrichtung enthaltend mehrere PB-Schlitze, die elektrisch mit den TH-Schlitzen jeweils zum lösbaren Halten des Diagnosemoduls gekoppelt sind, wobei das in einem der PB-Schlitze gehaltene Diagnosemodul das in einem der TH-Schlitze, der mit dem einen der PB-Schlitze elektrisch gekoppelt ist, gehaltene Prüfmodul diagnostiziert.
  • Die Kupplungsvorrichtung kann eine Funktionsplatte sein, die lösbar von dem Prüfkopf gehalten wird.
  • Jeder der TH-Schlitze kann einen selben Typ von Verbinder so enthalten, dass das Prüfmodul mit jedem der TH-Schlitze gekoppelt werden kann, jeder der PB-Schlitze kann einen selben Typ von Verbinder so enthalten, dass das Diagnosemodul mit jedem der PB-Schlitze gekoppelt werden kann, und die TH- und BP-Schlitze können einen selben Typ von elektrischem Kupplungsmuster haben.
  • Die Kupplungsvorrichtung kann enthalten: einen Speicher zum entsprechenden Speichern von Identifikationsinformationen des Prüfmoduls und Identifikationsinformationen des Diagnosemoduls, das das Prüfmodul diagnostiziert, eine Prüfmodul-Identifikationsinformations-Empfangseinheit zum Erhalten der Identifikationsinformationen des Prüfmoduls von dem Prüfmodul, eine Diagnosemodul-Identifikationsinformations-Empfangseinheit zum Erhalten der Identifikationsinformationen des Diagnosemoduls von dem Diagnosemodul, und eine Identifikationsinformations-Vergleichseinheit zum Vergleichen der von der Prüfmodul-Identifikationsinformations-Empfangseinheit erhaltenen Identifikationsinformationsinformationen mit den von der Diagnosemodul-Identifikationsinformations-Empfangseinheit erhaltenen Identifikationsinformationen und zum Prüfen, ob der Speicher die Identifikationsinformationen in einer entsprechenden Weise speichert oder nicht, und die Prüfvorrichtung kann die elektrische Kopplung des Prüfmoduls und des Diagnosemoduls fortsetzen, wenn der Speicher die von der Prüfmodul-Identifikationsinformations-Empfangseinheit empfangenen Identifikationsinformationen und die von der Diagnosemodul-Identifikationsinformations-Empfangseinheit erhaltenen Identifikationsinformationen entsprechend speichert, und das Prüfmodul und das Diagnosemodul elektrisch trennen, wenn der Speicher die von der Prüfmodul-Identifikationsinformations-Empfangseinheit erhaltenen Identifikationsinformationen und die von der Diagnosemodul-Identifikationsinformations-Empfangseinheit erhaltenen Identifikationsinformationen nicht entsprechend speichert.
  • Das Diagnosemodul kann enthalten: einen Speicher zum Speichern von Identifikationsinformationen des Prüfmoduls, das von dem Diagnosemodul zu diagnostizieren ist, eine Prüfmodul-Identifikationsinformations-Empfangseinheit zum Erhalten der Identifikationsinformationen des Prüfmoduls von dem Prüfmodul, und eine Identifikationsinformations-Vergleichseinheit zum Vergleichen der von der Prüfmodul-Identifikationsinformations-Empfangseinheit erhaltenen Identifikationsinformationen mit den in dem Speicher gespeicherten Identifikationsinformationen, und die Kopplungsvorrichtung, das Prüfmodul oder das Diagnosemodul können die elektrische Kopplung des Prüfmoduls und des Diagnosemoduls fortsetzen, wenn die von der Prüfmodul-Identifikationsinformations-Empfangseinheit erhaltenen Identifikationsinformationen und die in dem Speicher gespeicherten Identifikationsinformationen übereinstimmen, und das Prüfmodul und das Diagnosemodul elektrisch trennen, wenn die von der Prüfmodul-Identifikationsinformations-Empfangseinheit erhaltenen Identifikationsinformationen und die in dem Spei cher gespeicherten Identifikationsinformationen nicht übereinstimmen.
  • Das Prüfmodul kann enthalten: einen Speicher zum Speichern von Identifikationsinformationen des zur Diagnose des Prüfmoduls verwendeten Diagnosemoduls, eine Diagnosemodul-Identifikationsinformations-Empfangseinheit zum Erhalten der Identifikationsinformationen des Diagnosemoduls von dem Diagnosemodul, und eine Identifikationsinformations-Vergleichseinheit zum Vergleichen der von der Diagnosemodul-Identifikationsinformations-Empfangseinheit erhaltenen Identifikationsinformationen mit den in dem Speicher gespeicherten Identifikationsinformationen, und die Kopplungsvorrichtung, das Prüfmodul oder das Diagnosemodul können die elektrische Kopplung des Prüfmoduls und des Diagnosemoduls fortsetzen, wenn die von der Diagnosemodul-Identifikationsinformations-Empfangseinheit erhaltenen Identifikationsinformationen und die in dem Speicher gespeicherten Identifikationsinformationen übereinstimmen, und das Prüfmodul und das Diagnosemodul elektrisch trennen, wenn die von der Diagnosemodul-Identifikationsinformations-Empfangseinheit erhaltenen Identifikationsinformationen und die in dem Speicher gespeicherten Identifikationsinformationen nicht übereinstimmen.
  • Das Diagnosemodul kann in zwei der PB-Schlitze so gehalten sein, dass es elektrisch mit zwei Prüfmodulen für Signaleingabe- und -ausgabe gekoppelt ist, und eine Diagnose der Prüfmodule für Signaleingabe und
    -ausgabe durchführen.
  • Das Diagnosemodul kann in mehreren PB-Schlitzen so gehalten werden, dass es elektrisch mit mehreren Prüfmodulen desselben Typs gekoppelt ist, und eine Diagnose der Prüfmodule durchführen.
  • Die Zusammenfassung der Erfindung beschreibt nicht notwendigerweise alle erforderlichen Merkmale der vorliegenden Erfindung. Die vorliegende Erfindung kann auch eine Unterkombination der vorbeschriebenen Merkmale sein. Die vorstehenden und andere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden augenscheinlicher anhand der folgenden Beschreibung der Ausführungsbeispiele, die in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen gegeben wird.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Prüfvorrichtung 100.
  • 2 zeigt eine Querschnittsansicht einer Prüfvorrichtung 100.
  • 3 zeigt ein Beispiel für die funktionale Konfiguration einer Funktionsplatte 108.
  • 4 zeigt ein Beispiel für die funktionale Konfiguration eines Prüfmoduls 106.
  • 5 zeigt ein Beispiel für die funktionale Konfiguration eines Diagnosemoduls 112.
  • 6 zeigt ein anderes Beispiel für den Kopplungstyp eines Prüfmoduls 106 und eines Diagnosemoduls 112.
  • BESTE ART DER PRAKTIZIERUNG DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung wird nun auf der Grundlage der bevorzugten Ausführungsbeispiele beschrieben, die den Bereich der vorliegenden Erfindung nicht beschränken, sondern die Erfindung veranschaulichen sollen. Alle Merkmale und deren Kombinationen, die in dem Ausführungsbeispiel beschrieben sind, sind nicht notwendigerweise wesentlich für die Erfindung.
  • Die 1 und 2 zeigen ein Beispiel für die Konfiguration einer auf ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung bezogenen Prüfvorrichtung 100. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht der Prüfvorrichtung 100, und 2 zeigt eine Querschnittsansicht der Prüfvorrichtung 100, die ein Beispiel für den Kopplungstyp eines Prüfmoduls 106 und eines Diagnosemoduls 112 ist. Die Prüfvorrichtung 100 enthält einen Prüfkopf 102, TH-Schlitze (Prüfkopfschlitze) 104, Prüfmodule 106, eine Funktionsplatte 108, PB-Schlitze (Funktionsplattenschlitze) 110 und Diagnosemodule 112. Weiterhin ist die Funktionsplatte 108 ein Beispiel für eine Kopplungsfunktion nach der vorliegenden Erfindung.
  • Der Prüfkopf 102 enthält mehrere TH-Schlitze 104 zum lösbaren Halten der Prüfmodule 106 für das Senden und/oder Empfangen von Prüfsignalen mit der elektronischen Vorrichtung. Jeder der TH-Schlitze 104 enthält einen selben Typ von Verbinder, so dass die Prüfmodule 106 mit jedem der TH-Schlitze 104 gekoppelt werden können.
  • Die Funktionsplatte 108 enthält mehrere PB-Schlitze 110 zum lösbaren Halten der Diagnosemodule 112 für die Durchführung der Diagnose der Prüfmodule 106, die lösbar von dem Prüfkopf 102 gehalten werden. Jeder der PB-Schlitze 110 enthält einen selben Typ von Ver binder, so dass die Diagnosemodule 112 mit jedem der PB-Schlitze 110 gekoppelt werden können.
  • Die TH-Schlitze 104 und die PB-Schlitze 110 haben dasselbe elektrische Kopplungsmuster, daher sind die von den PB-Schlitzen 110 gehaltenen Diagnosemodule 112 elektrisch mit den Prüfmodulen 106 gekoppelt, die von den TH-Schlitzen 104 gehalten werden, die elektrisch mit den entsprechenden PB-Schlitzen 110 gekoppelt sind. Die Diagnosemodule 112 senden und/oder empfangen Prüfsignale mit den Prüfmodulen 106 über auf der Funktionsplatte 108 vorgesehene Verdrahtungen, um die Diagnose der entsprechenden Prüfmodule 106 durchzuführen.
  • Wie vorstehend beschrieben ist, können, da die Diagnosemodule 112 von der Funktionsplatte 108 lösbar sind, die Diagnosemodule 112 an den Positionen in Abhängigkeit von den zu diagnostizierenden Prüfmodulen 106 gehalten werden. Demgemäß können bei der Prüfvorrichtung 100, die die offene Architektur anwendet, wenn die Prüfmodule 106 ersetzt werden, die Prüfmodule 106 und die Diagnosemodule 112 ordnungsgemäß gekoppelt werden durch Ersetzen der Diagnosemodule 112 in Abhängigkeit von den ersetzten Prüfmodulen 106, um die Diagnose der Prüfmodule durchzuführen.
  • 3 zeigt ein Beispiel für die funktionale Konfiguration der Funktionsplatte 108 nach diesem Ausführungsbeispiel. Die Funktionsplatte 108 enthält einen Speicher 200 zum entsprechenden Speichern der Identifikationsinformationen der Prüfmodule 106 und der Identifikationsinformationen der Diagnosemodule 112, die die entsprechenden Prüfmodule 106 diagnostizieren, eine Prüfmodul-Identifikationsinformations-Empfangseinheit 202 zum Erhalten der Identifikationsin formationen der Prüfmodule 106 von den Prüfmodulen 106, eine Diagnosemodul-Identifikationsinformations-Empfangseinheit 204 zum Erhalten der Identifikationsinformationen der Diagnosemodule 112 von den Diagnosemodulen 112, und eine Identifikationsinformations-Vergleichseinheit 206 zum Vergleichen der von der Prüfmodul-Identifikationsinformations-Empfangseinheit 202 erhaltenen Identifikationsinformationen mit den von der Diagnosemodul-Identifikationsinformations-Empfangseinheit 204 erhaltenen Identifikationsinformationen, um zu prüfen, ob der Speicher 200 die Identifikationsinformationen in einer entsprechenden Speichert oder nicht. Die Identifikationsinformationen der Prüfmodule 106 sind die Informationen, die die Typen der Prüfmodule 106 anzeigen, während die Identifikationsinformationen der Diagnosemodule 112 die Informationen sind, die die Typen der Diagnosemodule 112 anzeigen.
  • Die Funktionsplatte 108 erhält die Identifikationsinformationen von jedem der Prüfmodule 106 und der Diagnosemodule 112, die von den entsprechenden TH-Schlitzen 104 bzw. PB-Schlitzen 110 gehalten werden. Mit anderen Worten, die Funktionsplatte 108 erhält die Identifikationsinformationen von jedem der Prüfmodule 106 und der Diagnosemodule 112, die elektrisch gekoppelt sind, da sie an dem Prüfkopf 102 angebracht sind.
  • Die Funktionsplatte 108 setzt die elektrische Kopplung der Prüfmodule 106 und der Diagnosemodule 112 fort, wenn der Speicher 200 die von der Prüfmodul-Identifikationsinformations-Empfangseinheit 202 erhaltenen Identifikationsinformationen und die von der Diagnosemodul-Identifikationsinformations-Empfangseinheit 204 erhaltenen Identifikationsinformationen entsprechend speichert. Beispielsweise ist die Funktionsplatte 108 an dem Prüfkopf 102 befestigt und verriegelt den Prüfkopf 102 und die Funktionsplatte 108 mit den Prüfmodulen 106 und den Diagnosemodulen 112, die elektrisch über die Funktionsplatte 108 gekoppelt sind. Dann erhält und vergleicht die Funktionsplatte 108 die Identifikationsinformationen sowohl von den Prüfmodulen 106 als auch den Diagnosemodulen 112, und wenn die Informationen von beiden Seiten einander entsprechen, setzt sie die Verriegelung des Prüfkopfs 102 und der Funktionsplatte 108 fort. Folglich werden die Prüfmodule 106 und die Diagnosemodule 112 kontinuierlich elektrisch gekoppelt.
  • Die Funktionsplatte 108 beendet die elektrische Kopplung der Prüfmodule 106 und der Diagnosemodule 112, wenn der Speicher 200 die von der Prüfmodul-Identifikationsinformations-Empfangseinheit 202 erhaltenen Identifikationsinformationen und die von der Diagnosemodul-Identifikationsinformations-Empfangseinheit 204 erhaltenen Identifikationsinformationen nicht entsprechend speichert. Beispielsweise ist die Funktionsplatte 108 an dem Prüfkopf 102 befestigt und verriegelt den Prüfkopf 102 und die Funktionsplatte 108, wobei die Prüfmodule 106 und die Diagnosemodule 112 elektrisch über die Funktionsplatte 108 gekoppelt sind. Dann erhält und vergleicht die Funktionsplatte 108 die Identifikationsinformationen sowohl von den Prüfmodulen 106 als auch den Diagnosemodulen 112, und wenn die Informationen von beiden Seiten nicht einander entsprechen, beendet sie die Verriegelung des Prüfkopfs 102 und der Funktionsplatte 108. Folglich werden die Prüfmodule 106 und die Diagnosemodule 112 elektrisch getrennt.
  • Wie vorstehend beschrieben ist, kann, da die Funkti onsplatte 108 die Prüfmodule 106 und die Diagnosemodule 112 durch Vergleichen der Identifikationsinformationen von beiden Seiten elektrisch koppelt oder trennt, die Diagnose der Prüfmodule 106 durchgeführt werden, während die Prüfmodule 106 und die Diagnosemodule 112 ordnungsgemäß einander entsprechen.
  • 4 zeigt ein Beispiel für die funktionale Konfiguration des auf dieses Ausführungsbeispiel bezogenen Prüfmoduls 106. Das Prüfmodul 106 enthält einen Speicher 210 zum Speichern der Identifikationsinformationen des für die Diagnose dieser Prüfmodule 106 verwendeten Diagnosemoduls 112, eine Diagnosemodul-Identifikationsinformations-Empfangseinheit 212 zum Erhalten der Identifikationsinformationen des Diagnosemoduls 112 von dem Diagnosemodul 112, und eine Identifikationsinformations-Vergleichseinheit 214 zum Vergleichen der von der Diagnosemodul-Identifikationsinformationsinformations-Empfangseinheit 212 erhaltenen Identifikationsinformationen mit den in dem Speicher 210 gespeicherten Identifikationsinformationen.
  • Die Funktionsplatte 108 erhält das Vergleichsergebnis von der Identifikationsinformations-Vergleichseinheit 214, und wenn die von der Diagnosemodul-Identifikationsformations-Empfangseinheit 212 erhaltenen Identifikationsinformationen und die in dem Speicher 210 gespeicherten Identifikationsinformationen übereinstimmen, setzt die Funktionsplatte 108 die elektrische Kopplung des Prüfmoduls 106 und des Diagnosemoduls 112 fort. Wenn die von der Diagnosemodul-Identifikationsinformations-Empfangseinheit 212 erhaltenen Identifikationsinformationen und die in dem Speicher 210 gespeicherten Identifikationsinformationen nicht übereinstimmen, trennt die Funktionsplatte 108 das Prüfmodul 106 und das Diagnosemodul 112 elektrisch. Wie vorstehend beschrieben ist, kann das Prüfmodul 106 mit einer Funktion des Vergleichens der Identifikationsinformationen erfassen, ob das Diagnosemodul 112 geeignet ist.
  • 5 zeigt ein Beispiel für die funktionale Konfiguration des Diagnosemoduls 112 bei diesem Ausführungsbeispiel. Das Diagnosemodul 112 enthält einen Speicher 220 zum Speichern der Identifikationsinformationen des von diesem Diagnosemodul 112 zu diagnostizierenden Prüfmoduls 106, eine Prüfmodul-Identifikationsinformations-Empfangseinheit 222 zum Erhalten der Identifikationsinformationen des Prüfmoduls 106 von dem Prüfmodul 106, und eine Identifikationsinformations-Vergleichseinheit 224 zum Vergleichen der Prüfmodul-Identifikationsinformations-Empfangseinheit 222 erhaltenen Identifikationsinformationen mit dem in dem Speicher 220 gespeicherten Identifikationsinformationen.
  • Die Funktionsplatte 108 erhält das Vergleichsergebnis von der Identifikationsinformations-Vergleichseinheit 214, und wenn die von der Prüfmodul-Identifikationsinformations-Empfangseinheit 222 erhaltenen Identifikationsinformationen und die in dem Speicher 220 gespeicherten Identifikationsinformationen übereinstimmen, setzt die Funktionsplatte 108 die elektrische Kopplung der Prüfmodule 106 und der Diagnosemodule 112 fort. Wenn die von der Prüfmodul-Identifikationsinformations-Empfangseinheit 222 erhaltenen Identifikationsinformationen und die in dem Speicher 220 gespeicherten Identifikationsinformationen nicht übereinstimmen, trennt die Funktionsplatte 108 das Prüfmodul 106 und das Diagnosemodul 112 elektrisch. Wie vorstehend beschrieben ist, kann das Diagnosemodul 112 mit einer Funktion des Vergleichens der Identifikationsinformationen erfassen, ob das Prüfmodul 106 geeignet ist.
  • Weiterhin haben die Funktionsplatte 108, die Prüfmodule 106 und die Diagnosemodule 112 sämtlich nicht notwendigerweise die funktionalen Konfigurationen, die in Verbindung mit den 4 bis 6 beschrieben wurden, und jede(s) von der Funktionsplatte 108, den Prüfmodulen 106 und den Diagnosemodulen 112 kann die funktionalen Konfigurationen, die in Verbindung mit den 4 bis 6 beschrieben wurden, haben, um die Geeignetheit des gekoppelten Gegenstücks zu beurteilen.
  • Weiterhin können, obgleich es die Funktionsplatte 108 ist, die die elektrische Kopplung der Prüfmodule 106 und der Diagnosemodule 112 auf der Grundlage des Vergleichsergebnisses der Identifikationsinformationen in den 3 bis 5 fortsetzt oder beendet, alternativ die Prüfmodule 106 die elektrische Kopplung der Prüfmodule 106 und der Diagnosemodule 112 auf der Grundlage des Vergleichsergebnisses durch die Funktionsplatte 108 oder die Diagnosemodule 112 oder des Vergleichsergebnisses durch die Prüfmodule 106 fortsetzen oder beenden, oder die Diagnosemodule 112 können die elektrische Kopplung der Prüfmodule 106 und der Diagnosemodule 112 auf der Grundlage des Vergleichsergebnisses durch die Prüfmodule 106 oder der Funktionsplatte 108, oder auf der Grundlage des Vergleichsergebnisses durch die Diagnosemodule 112 fortsetzen oder beenden.
  • 6 zeigt ein anderes Beispiel für den Kopplungstyp des Prüfmoduls 106 und des Diagnosemoduls 112 bei diesem Ausführungsbeispiel. Das Diagnosemodul 112 kann in mehreren BP-Schlitzen 110a und 110b gehalten werden, um elektrisch mit mehreren Prüfmodulen 106a und 106b gekoppelt zu sein. Das Prüfmodul 106a wird in dem TH-Schlitz 104a gehalten, der elektrisch mit dem PB-Schlitz 110a gekoppelt ist, während das Prüfmodul 106b in dem TH-Schlitz 104b gehalten wird, der elektrisch mit dem PB-Schlitz 110b gekoppelt ist. Zusätzlich sind das Prüfmodul 106a und das Prüfmodul 106b elektrisch über das Diagnosemodul 112 gekoppelt.
  • Beispielsweise ist das Prüfmodul 116a ein Prüfmodul für die Signalausgabe von analogen elektrischen Signalen, während das Prüfmodul 106b ein Prüfmodul für die Signaleingabe von analogen elektrischen Signalen ist. Das Diagnosemodul 112 kann die Diagnose des Prüfmoduls 106a für Signalausgabe und des Prüfmoduls 106b für Signaleingabe durchführen, indem die von dem Prüfmodul 106a ausgegebenen elektrischen Signale in das Prüfmodul 106b eingegeben werden.
  • Zusätzlich sind die Prüfmodule 106a und 106b derselbe Typ von Prüfmodulen. Die Diagnosemodul 112 können elektrisch mit den Prüfmodulen 106a und 106b desselben Typs gleichzeitig elektrisch gekoppelt sein und die Diagnose der Prüfmodule 106a und 106b in einer aufeinander folgenden oder parallelen Weise durchführen.
  • Weiterhin können die Diagnosemodule 112 mit drei oder mehr Prüfmodulen elektrisch gekoppelt sein, um die Diagnose durchzuführen. Zusätzlich können die Funktionsplatte 108, die Prüfmodule 106 oder die Diagnosemodule 112 nach diesem Ausführungsbeispiel jeweils die funktionale Konfiguration haben, die in Verbindung mit den 3, 4 oder 5 beschrieben wurde, um die Geeignetheit des in derselben Weise gekoppelten Gegenstücks zu beurteilen.
  • GEWERBLICHE ANWENDBARKEIT
  • Wie aus der vorstehenden Beschreibung ersichtlich ist, ist es gemäß der vorliegenden Erfindung möglich, eine Prüfvorrichtung zum Prüfen eines Prüfmoduls und eines Diagnosemoduls und zum Durchführen einer Diagnose des Prüfmoduls vorzusehen.

Claims (8)

  1. Prüfvorrichtung (100) zum Prüfen einer elektronischen Vorrichtung, welche aufweist: ein Prüfmodul (106) zum Senden und/oder Empfangen eines Prüfsignals zu und/oder von der elektronischen Vorrichtung; einen Prüfkopf (102) aufweisend mehrere Prüfkopfschlitze (104) zum lösbaren Halten des Prüfmoduls (106); gekennzeichnet durch ein Diagnosemodul (112) zum Durchführen einer Diagnose des Prüfmoduls (106); und eine Kupplungsvorrichtung (108) aufweisend mehrere Funktionsplattenschlitze (110), die elektrisch mit den Prüfkopfschlitzen (104) jeweils zum lösbaren Halten des Diagnosemoduls (112) gekuppelt sind, wobei das in einem der Funktionsplattenschlitze (110) gehaltene Diagnosemodul (112) das in einem der Prüfkopfschlitze (104), der mit dem einen der Funktionsplattenschlitze (110) elektrisch gekuppelt ist, gehaltene Prüfmodul (106) diagnostiziert.
  2. Prüfvorrichtung nach Anspruch 1, bei dem die Kupplungsvorrichtung eine Funktionsplatte (108) ist, die lösbar von dem Prüfkopf (102) gehalten wird.
  3. Prüfvorrichtung nach Anspruch 1, bei der jeder der Prüfkopfschlitze (104) einen selben Typ von Verbinder so aufweist, dass das Prüfmodul (106) mit jedem der Prüfkopfschlitze (104) gekuppelt werden kann, jeder der Funktionsplattenschlitze (110) einen selben Typ von Verbinder so aufweist, dass das Diagnosemodul (112) mit jedem der Funktionsplattenschlitze (110) gekuppelt werden kann, und die Prüfkopf- und Funktionsplattenschlitze (104, 110) einen selben Typ von elektrischem Kupplungsmuster haben.
  4. Prüfvorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Kupplungsvorrichtung aufweist: einen Speicher (200) zum entsprechenden Speichern von Identifikationsinformationen über das Prüfmodul (106) und Identifikationsinformationen über das Diagnosemodul (112), das das Prüfmodul (106) diagnostiziert; eine Prüfmodul-Identifikationsinformations-Empfangseinheit (202) zum Erhalten der Identifikationsinformationen über das Prüfmodul (106) von dem Prüfmodul (106); eine Diagnosemodul-Identifikationsinformations-Empfangseinheit (204) zum Erhalten der Identifikationsinformationen über das Diagnosemodul (112) von dem Diagnosemodul (112); und eine Identifikationsinformations-Vergleichseinheit (206) zum Vergleichen der von der Prüfmodul-Identifikationsinformations-Empfangseinheit (202) empfangenen Identifikationsinformationen mit den von der Diagnosemodul-Identifikationsinformations-Empfangseinheit (204) empfangenen Identifikationsinformationen und zum Prüfen, ob der Speicher (200) die Identifikationsinformationen in einer entsprechenden Weise oder nicht speichert, und wobei die Prüfvorrichtung (100) fortfährt, das Prüfmodul (106) und das Diagnosemodul (112) elektrisch zu kuppeln, wenn der Speicher (200) die von der Prüfmodul-Identifikationsinformations-Empfangseinheit (202) empfangenen Identifikationsinformationen und die von der Diagnosemodul-Identifikationsinformations-Empfangseinheit (204) empfangenen Identifikationsinformationen entsprechend speichert, und das Prüfmodul (106) und das Diagnosemodul (112) elektrisch trennt, wenn der Speicher (200) die von der Prüfmodul-Identifikationsinformations-Empfangseinheit (202) empfangenen Identifikationsinformationen und die von der Diagnosemodul-Identifikationsinformations-Empfangseinheit (204) empfangenen Identifikationsinformationen nicht entsprechend speichert.
  5. Prüfvorrichtung nach Anspruch 1, bei der das Diagnosemodul (112) aufweist: einen Speicher (220) zum Speichern von Identifikationsinformationen über das von dem Diagnosemodul (112) zu diagnostizierende Prüfmodul (106); eine Prüfmodul-Identifikationsinformations-Empfangseinheit (222) zum Empfangen der Identifikationsinformationen über das Prüfmodul (106) von dem Prüfmodul (106); und eine Identifikationsinformations-Vergleichseinheit (224) zum Vergleichen der von der Prüfmodul-Identifikationsinformations-Empfangseinheit (222) empfangenen Identifikationsinformationen mit den in dem Speicher (220) gespeicherten Identifikationsinformationen, und bei der die Kupplungsvorrichtung (108), das Prüfmodul (106) oder das Diagnosemodul (112) fortfährt, das Prüfmodul (106) und das Diagnosemodul (112) elektrisch zu kuppeln, wenn die von der Prüfmodul-Identifikationsinformations-Empfangseinheit (222) empfangenen Identifikationsinformationen und die in dem Speicher (220) gespeicherten Identifikationsinformationen übereinstimmen, und das Prüfmodul (106) und das Diagnosemodul (112) elektrisch trennt, wenn die von der Prüfmodul-Identifikationsinformations-Empfangseinheit (222) empfangenen Identifikationsinformationen und die in dem Speicher (220) gespeicherten Identifikationsinformationen nicht übereinstimmen.
  6. Prüfvorrichtung nach Anspruch 1, bei der das Prüfmodul (106) aufweist: einen Speicher (210) zum Speichern von Identifikationsinformationen über das für die Diagnose des Prüfmoduls (106) verwendete Diagnosemodul (112); eine Diagnosemodul-Identifikationsinformations-Empfangseinheit (212) zum Empfangen der Identifikationsinformationen über das Diagnosemodul (112) von dem Diagnosemodul (112); und eine Identifikationsinformations-Vergleichseinheit (214) zum Vergleichen der von der Diagnosemodul-Identifikationsinformations-Empfangseinheit (212) empfangenen Identifikationsinformationen mit den in dem Speicher (210) gespeicherten Identifikationsinformationen, und bei der die Kupplungsvorrichtung (108), das Prüfmodul (106) oder das Diagnosemodul (112) fortfährt, das Prüfmodul (106) und das Diagnosemodul (112) elektrisch zu kuppeln, wenn die von der Diagnosemodul-Identifikationsinformations-Empfangseinheit (212) empfangenen Identifikationsinfor mationen und die in dem Speicher (210) gespeicherten Identifikationsinformationen übereinstimmen, und das Prüfmodul (106) und das Diagnosemodul (112) elektrisch trennt, wenn die von der Diagnosemodul-Identifikationsinformations-Empfangseinheit (212) empfangenen Identifikationsinformationen und die in dem Speicher (210) gespeicherten Identifikationsinformationen nicht übereinstimmen.
  7. Prüfvorrichtung nach Anspruch 1, bei der das Diagnosemodul (112) in zwei der Funktionsplattenschlitze (110) so gehalten ist, dass es elektrisch mit zwei Prüfmodulen (106) gekuppelt ist, von denen das eine (106a) ein Prüfmodul für Signalausgabe und das andere (106b) ein Prüfmodul für Signaleingabe sind, und eine Diagnose der Prüfmodule (106a, 106b) durchführt.
  8. Prüfvorrichtung nach Anspruch 1, bei der das Diagnosemodul (112) in mehreren Funktionsplattenschlitzen (110) so gehalten ist, dass es elektrisch mit mehreren Prüfmodulen (106) desselben Typs gekuppelt ist und eine Diagnose der Prüfmodule (106) durchführt.
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