DE102021126602A1 - Sitzanlage für ein Kraftrad sowie Kraftrad mit einer solchen Sitzanlage - Google Patents

Sitzanlage für ein Kraftrad sowie Kraftrad mit einer solchen Sitzanlage Download PDF

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Dieter Strasser
Christian Ising
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Bayerische Motoren Werke AG
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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J1/00Saddles or other seats for cycles; Arrangement thereof; Component parts
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Sitzanlage (1) und ein Kraftrad, das eine solche Sitzanlage (1) aufweist. Dabei umfasst die Sitzanlage (1) einen ersten Sitzteil (2), der eine erste Sitzbasis (5) und einen ersten Polsterkörper (6) aufweist; einen zweiten Sitzteil (3), der eine von der ersten Sitzbasis (5) separat ausgebildete, zweite Sitzbasis (7) und einen zweiten Polsterkörper (8) aufweist und in Bezug auf eine Längsrichtungsachse (4) der Sitzanlage (1) an den ersten Sitzteil (2) angrenzt; und eine Sitzverstelleinrichtung (9), die zwischen einer Verstauendstellung, in der die Sitzteile (2, 3) zumindest teilweise entlang eines gemeinsamen Abschnitts (10) der Längsrichtungsachse (4) der Sitzanlage (1) angeordnet sind, und einer Nutzungsendstellung, in der beide Sitzteile (2, 3) entlang der Längsrichtungsachse (10) der Sitzanlage (1) gestreckt sind, verstellbar ist. So ist eine entlang der Längsrichtungsachse (4) verlaufende Nutzungslänge (12) der Sitzanlage (1) mittels eines Verstellens der Sitzverstelleinrichtung (9) variierbar.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine längenverstellbare Sitzanlage für ein Kraftrad sowie ein Kraftrad, das eine solche Sitzanlage aufweist.
  • Abgesehen von einer Neufahrzeugkonfiguration ist es einem Nutzer eines Kraftrads derzeit nur unter Einsatz von besonders hohem Aufwand möglich, eine Sitzanlage eines Kraftrads an individuelle Wünsche bzw. Bedürfnisse anzupassen. Die DE 195 36 041 A1 offenbart eine höhenverstellbare Sitzbank für ein Motorrad, die eine Basissitzbank sowie ein zweites Sitzbankteil aufweist. Dabei weist die Basissitzbank eine relativ tiefe Sitzmulde auf, wobei das zweite Sitzbankteil in dieser tiefen Sitzmulde lösbar angebracht werden kann, wodurch durch eine Materialhöhe des zweiten Sitzbankteils eine größere Sitzhöhe eingestellt ist, wenn das zweite Sitzbankteil in der Sitzmulde angebracht ist. Es besteht jedoch der Bedarf nach einer Motorradsitzbank, die - je nachdem, ob ein Fahrer allein oder der Fahrer gemeinsam mit einem Sozius auf der Motorradsitzbank sitzen soll - bedarfsgerecht einstellbar bzw. anpassbar ist. Hierzu offenbart die DE 27 34 616 A1 einen Sitz für ein Motorrad, dessen Sitzfläche insgesamt eine Länge hat, um zwei Personen Platz zu bieten. Unter einem Verstellen einer hinteren Sitzlehne des Sitzes kann eine verfügbare Länge des herkömmlichen Sitzes verstellt werden, beispielsweise auf eine Sitzlänge, die lediglich einer Person Platz bietet.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Möglichkeit zu schaffen, um eine Sitzlänge einer Sitzanlage eines Kraftrads besonders effizient bzw. aufwandsarm und dabei besonders vielseitig bzw. flexibel variieren zu können.
  • Diese Aufgabe wird durch die Gegenstände der unabhängigen Patentansprüche gelöst. Weitere mögliche Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen, der Beschreibung und den Figuren offenbart.
  • Erfindungsgemäß wird eine Sitzanlage für ein Kraftrad und/oder ein anderes Fahrzeug, dessen Sitzanlage wenigstens einen Sattelsitz aufweist, vorgeschlagen. Dabei weist die Sitzanlage einen ersten Sitzteil auf, der eine erste Sitzbasis und einen ersten Polsterkörper aufweist. Des Weiteren weist die Sitzanlage einen zweiten Sitzteil auf, der eine zweite Sitzbasis und einen zweiten Polsterkörper aufweist. Dabei sind die Sitzbasen separat voneinander ausgebildet. Die Sitzteile grenzen entlang einer Längsrichtungsachse der Sitzanlage aneinander an. Beispielsweise ist der erste Sitzteil in Bezug auf die Längsrichtungsachse der Sitzanlage vorne angeordnet, wohingegen der zweite Sitzteil in Bezug auf die Längsrichtungsachse der Sitzanlage hinter dem ersten Sitzteil angeordnet ist, sodass durch den zweiten Sitzteil ein hinterer Sitzteil der Sitzanlage gebildet ist. Insbesondere fallen dabei die Längsrichtungsachse der Sitzanlage und eine Vorwärtsfahrtrichtung des Kraftrads zusammen. Denn in bestimmungsgemäßer Einbaulage der Sitzanlage weist das Kraftrad bzw. Fahrzeug die Sitzanlage auf. Demnach handelt es sich bei dem vorderen bzw. ersten Sitzteil zum Beispiel um einen Fahrersitzabschnitt der Sitzanlage, wobei es sich bei dem zweiten bzw. hinteren Sitzteil um einen Soziusabschnitt der Sitzanlage handelt.
  • Um eine entlang der Längsrichtungsachse der Sitzanlage verlaufende Nutzungslänge der Sitzanlage variieren zu können, weist die Sitzanlage des Weiteren eine Sitzverstelleinrichtung auf, die zwischen einer Verstauendstellung und einer Nutzungsendstellung verstellbar ist. In der Verstauendstellung sind die Sitzteile zumindest teilweise entlang eines gemeinsamen Abschnitts der Längsrichtungsachse der Sitzanlage angeordnet, wohingegen in der Nutzungsendstellung beide Sitzteile entlang der Längsrichtungsachse der Sitzanlage zumindest größtenteils gestreckt sind. Das bedeutet, dass unter einem Verstellen der Sitzverstelleinrichtung die Nutzungslänge der Sitzanlage bedarfsgerecht verstellbar bzw. einstellbar ist. Mit anderen Worten ist die Sitzanlage entlang der Längsrichtungsachse längenverstellbar ausgebildet, wodurch für einen Nutzer der Sitzanlage, beispielsweise einen Fahrer des Kraftrads, eine Möglichkeit geschaffen ist, die Nutzungslänge der Sitzanlage bedarfsgerecht anzupassen.
  • Beabsichtigt beispielsweise der Fahrer des Kraftrads, allein, das heißt ohne Sozius, auf/mit dem Kraftrad zu fahren, kann er die Nutzungslänge der Sitzanlage auf ein kurzes Maß verstellen, indem er die Sitzverstelleinrichtung in die Verstauendstellung verstellt. Eine in Hochrichtung der Sitzanlage nach oben weisende Sitzoberfläche bietet dann lediglich einer Person, nämlich dem Fahrer, Platz. Beabsichtigt der Fahrer des Kraftrads dahingehen, einen Beifahrer bzw. Sozius mitzunehmen, kann er die Nutzungslänge der Sitzanlage auf ein langes Maß einstellen, indem er die Sitzverstelleinrichtung in die Nutzungsendstellung verstellt. Dann bietet die in Hochrichtung der Sitzanlage nach oben weisende Sitzoberfläche der Sitzanlage sowohl dem Fahrer als auch dem Sozius Platz. Es ist des Weiteren denkbar, dass der Fahrer des Kraftrads bzw. der Nutzer der Sitzanlage aufgrund von individuellen Bedürfnissen und/oder Wünschen die Sitzverstelleinrichtung in die Verstauendstellung bzw. in die Nutzungsendstellung verstellt, beispielsweise weil der Fahrer des Kraftrads (etwa aufgrund einer besonders hohen Körpergröße) den Bedarf hat, überdurchschnittlich weit hinten auf dem Kraftrad bzw. auf dessen Sitzanlage zu sitzen.
  • Die Sitzanlage ist noch vielseitiger bzw. flexibler einsetzbar bzw. auf Wünsche/Erfordernisse des Nutzers anpassbar, indem - wie in Weiterbildung der Sitzanlage vorgesehen - die Sitzverstelleinrichtung über wenigstens eine Zwischennutzungsstellung zwischen der Verstaueinstellung und der Nutzungseinstellung verstellbar ist. Das bedeutet, dass die Sitzanlage nicht nur zwischen der Verstauendstellung und der Nutzendstellung verstellbar ist. Denn die Sitzanlage ist in diesem Fall in zumindest eine weitere Stellung verstellbar, nämlich in die wenigstens eine Zwischennutzungsstellung. Die Nutzungslänge, die die Sitzanlage aufgrund der in die Zwischennutzungsstellung verstellten Sitzverstelleinrichtung aufweist, ist größer bzw. länger als die Nutzungslänge, die die Sitzanlage bei in die Verstauendstellung verstellte Sitzverstelleinrichtung aufweist. Dabei ist die Nutzungslänge, die die Sitzanlage aufgrund der in die Zwischennutzungsstellung verstellten Sitzverstelleinrichtung aufweist, geringer bzw. kürzer als die Nutzungslänge, die die Sitzverstelleinrichtung aufgrund der in die Nutzungsendstellung verstellten Sitzverstelleinrichtung aufweist.
  • Insbesondere ist vorgesehen, dass die Sitzverstelleinrichtung über eine Vielzahl von Zwischennutzungsstellungen zwischen der Verstauendstellung und der Nutzungsendstellung verstellbar ist. Anders ausgedrückt: Die Sitzanlage ist selektiv in die Verstauendstellung, in die Nutzungsendstellung sowie in die jeweilige Zwischennutzungsstellung verstellbar. Dabei können die Zwischennutzungsstellungen anhand von diskreten Stufen voneinander beabstandet sein, sodass die Sitzanlage anhand der festen bzw. diskreten Stufen in die Verstauendstellung, in eine der Zwischennutzungsstellungen sowie in die Nutzungsendstellung verstellbar ist. Ferner kann die Sitzverstelleinrichtung unendlich viele Zwischennutzungsstellungen aufweisen, was bedeutet, dass die Sitzanlage zwischen der Verstauendstellung und der Nutzungsendstellung bedarfsgerecht stufenlos längenverstellbar ausgebildet sein kann.
  • Eine weitere Ausgestaltung der Sitzanlage sieht vor, dass die Sitzverstelleinrichtung einen Arretierungsmechanismus aufweist, der zwischen einer Arretierstellung und einer Freigabestellung verstellbar ist. In der Arretierstellung ist die Sitzverstelleinheit in der jeweiligen Stellung, das heißt in der Verstauendstellung, in einer der Zwischennutzungsstellungen oder in der Nutzungsendstellung, gegen ein Verstellen in eine andere der Stellungen gesperrt, wohingegen in der Freigabestellung das Verstellen der Sitzverstelleinheit zwischen den Stellungen freigegeben ist. So kann die Sitzanlage besonders effizient selektiv bzw. bedarfsgerecht in die Verstauendstellung, in eine der Zwischennutzungsstellungen sowie in die Nutzungsendstellung verstellt werden. Es ist denkbar, dass der Arretierungsmechanismus eine Anzahl von diskreten Arretierungsstufen aufweist, sodass die Sitzanlage selektiv in diskreten Stufen längenverstellbar ist. Alternativ kann vorgesehen sein, dass der Arretierungsmechanismus stufenlos zwischen den Arretierungsstellungen verstellbar ist, wodurch die Sitzanlage dann stufenlos längenverstellbar ist. Der Arretierungsmechanismus ist insofern vorteilhaft, als ein unbeabsichtigtes, insbesondere versehentliches, Verstellen der Sitzverstelleinrichtung wirksam vermieden ist.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Sitzanlage weist die Sitzverstelleinrichtung eine Linearverstelleinheit auf, die beispielsweise einerseits an der ersten Sitzbasis und andererseits an der zweiten Sitzbasis befestigt ist. Hierdurch sind die Sitzbasen unter einem Verstellen der Sitzverstelleinrichtung entlang der Längsrichtungsachse der Sitzanlage relativ zueinander translatorisch verstellbar. Insbesondere sind eine gerade Verstellachse der Linearverstelleinheit und die Längsrichtungsachse der Sitzanlage parallel zueinander angeordnet. Es ist beispielsweise denkbar, dass die Verstellachse und die Längsrichtungsachse der Sitzanlage zusammenfallen. Da - wie bereits weiter oben dargelegt - die erste Sitzbasis und die zweite Sitzbasis separat voneinander ausgebildet sind, sind die Sitzbasen unter einem Ausfahren bzw. Einfahren der Linearverstelleinheit entlang deren Verstellachse, insbesondere entlang der Längsrichtungsachse der Sitzanlage, translatorisch zueinander verstellbar. Das bedeutet, dass zum Verstellen der Sitzverstelleinrichtung und folglich zum Bereitstellen der entsprechenden Nutzungslänge die Linearverstelleinheit ausgefahren bzw. eingefahren wird. Insbesondere ist vorgesehen, dass die Linearverstelleinheit dabei als translatorische Zwangsführung fungiert, mittels derer die Sitzbasen relativ zueinander translatorisch geführt sind. Beispielsweise ist die erste Sitzbasis in Bezug zu der zweiten Sitzbasis mittels der Linearverstelleinheit translatorisch zwangsgeführt. Umgekehrt kann vorgesehen sein, dass die zweite Sitzbasis in Bezug zur ersten Sitzbasis mittels der Linearverstelleinheit translatorisch zwangsgeführt ist. Jedenfalls ist aufgrund der als die Zwangsführung fungierenden Linearverstelleinheit vermieden, dass die Sitzbasen von der gemeinsamen Verstellachse und/oder von der Längsrichtungsachse der Sitzanlage ausweichen. So gestaltet sich das Verstellen der Sitzanlage, und infolgedessen das Bereitstellen der unterschiedlichen Nutzungslängen, für den Nutzer der Sitzanlage, insbesondere für den Fahrer des Kraftrads, besonders einfach.
  • Es kann vorgesehen sein, dass das Verstellen der Sitzverstelleinrichtung, insbesondere das Verstellen der Linearverstelleinheit, das heißt das Ausfahren bzw. Einfahren der Linearverstelleinheit, manuell erfolgt. Mit anderen Worten ist in diesem Fall vorgesehen, dass der Nutzer der Sitzanlage unter Einsatz von Muskelkraft die Sitzverstelleinrichtung, insbesondere die Linearverstelleinheit, verstellt, um bedarfsgerecht bzw. situationsadäquat die entsprechende Nutzungslänge der Sitzanlage einzustellen. In einer Weiterbildung der Sitzanlage ist vorgesehen, dass die Sitzverstelleinrichtung, insbesondere deren Linearverstelleinheit, einen Aktor oder mehrere Aktoren aufweist. Bei dem jeweiligen Aktor handelt es sich um einen Energiewandler, mittels dessen elektrische Energie, hydraulische Energie und/oder pneumatische Energie in mechanische Arbeit umwandelbar sind/ist. Des Weiteren kann der jeweilige Aktor dazu ausgebildet sein, mechanische Arbeit einer ersten Form in eine andere Form der mechanischen Arbeit zu überführen, beispielsweise eine Rotation in eine Translation oder umgekehrt. Jedenfalls ist der Aktor der Sitzanlage dazu konfiguriert, das heißt ausgebildet und angeordnet, die Sitzverstelleinrichtung in Richtung hin zu der Verstauendstellung, insbesondere in die Verstaueinstellung, in Richtung hin zu der jeweiligen Zwischennutzungsstellung, insbesondere in die jeweilige Zwischennutzungsstellung, sowie in Richtung hin zu der Nutzungsendstellung, insbesondere in die Nutzungsendstellung, zu verstellen. Der Aktor kann dabei ausgebildet sein als
    • - ein Spindelaktor,
    • - ein Zahnstangenaktor,
    • - ein Zugmittelaktor,
    • - ein Hydraulikaktor und/oder
    • - ein Pneumatikaktor.
  • Der Aktor ist dabei insbesondere elektrisch antreibbar ausgebildet. Beispielsweise ist der Aktor mit einer Batterie der Sitzanlage, insbesondere einer Batterie des Kraftrads, verbunden oder verbindbar, wobei mittels der Batterie dem Aktor elektrische Energie zum Verstellen der Sitzverstelleinrichtung bereitgestellt wird. Auf diese Weise ist es für den Nutzer der Sitzanlage besonders komfortabel und mit besonders wenig Aufwand verbunden, bedarfsgerecht bzw. individuell oder situationsadequat die Sitzanlage auf die gewünschte Nutzungslänge einzustellen.
  • Die Sitzverstelleinrichtung der Sitzanlage weist in Weiterbildung ein um eine Querrichtungsachse der Sitzanlage entgegen einer Hochrichtung der Sitzanlage biegeschlaffes Tragelement auf. Dieses Tragelement ist unter einem Verstellen der Sitzverstelleinrichtung in Richtung hin zur Nutzungsendstellung zerstörungsfrei reversibel abschnittsweise in einen gestreckten Zustand biegbar. Des Weiteren ist das Tragelement unter einem Verstellen der Sitzverstelleinrichtung in Richtung hin zu der Verstauendstellung zerstörungsfrei reversibel abschnittsweise in einen gebogenen Zustand biegbar. Insbesondere weist das Tragelement eine Vielzahl von gelenkig miteinander verbundenen Tragelementgliedern auf.
  • Für das Tragelement gilt weiter, dass in einer von der Verstauendstellung unterschiedlichen Stellung der Sitzverstelleinrichtung mittels des Tragelements der zweite Polsterkörper zumindest teilweise auf der zweiten Sitzbasis aufgestützt ist. Mit anderen Worten stützt sich beispielsweise in der Nutzungsendstellung der zweite Polsterkörper auf das Tragelement auf, wobei das Tragelement in der Nutzungsendstellung sich auf die zweite Sitzbasis aufstützt.
  • Insbesondere ist vorgesehen, dass das Tragelement einerseits mit der ersten Sitzbasis und andererseits mit der Linearverstelleinheit verbunden ist. Es kann vorgesehen sein, dass das Tragelement aus einer Vielzahl von Tragelementgliedern gebildet ist. In diesem Fall können das Tragelement und die erste Sitzbasis mittels eines ersten der Tragelementglieder miteinander verbunden sein, wobei das Tragelement und die Linearverstelleinheit mittels eines letzten der Tragelementglieder miteinander verbunden sein können.
  • Jedenfalls umschließt das Tragelement die zweite Sitzbasis entlang der Längsrichtungsachse zumindest teilweise, sodass unter einem Bewegen des letzten Tragelementglieds, beispielsweise mittels der Linearverstelleinheit, die zweite Sitzbasis in Richtung hin zu der ersten Sitzbasis bewegt wird.
  • Durch das Tragelement, das zwischen dem zweiten Polsterkörper und der zweiten Sitzbasis angeordnet ist, wird der zweite Polsterkörper beim Verstellen der Sitzanlage bzw. beim Verstellen der Sitzverstelleinrichtung, besonders schonend verformt, wobei der zweite Polsterkörper nicht direkt auf der zweiten Sitzbasis gleitet, sondern auf dem Tragelement. Denn es ist insbesondere bei dem Tragelement vorgesehen, dass dieses eine Außenoberfläche aufweist, die besonders glatt ist, sodass der zweite Polsterkörper besonders reibungsarm auf dem Tragelement gleiten kann.
  • Für das Tragelement gilt in weiterer Ausgestaltung der Sitzanlage, dass es in Hochrichtung bis in den gestreckten Zustand, aber nicht darüber hinaus, biegbar ist, wofür das Tragelement ein Biegebegrenzungsmittel umfasst. Das bedeutet, dass das Tragelement lediglich entgegen der Hochrichtung der Sitzanlage um die Querrichtungsachse der Sitzanlage biegbar ist, wobei das Tragelement entgegengesetzt, das heißt in Hochrichtung der Sitzanlage - einen bestimmungsgemäßen und insbesondere nicht missbräuchlichen Gebrauch vorausgesetzt - lediglich so weit biegbar ist, bis das Begrenzungsmittel ein Weiterbiegen blockiert, was der Fall ist, wenn der entsprechende Abschnitt des Tragmittels, der in Hochrichtung gebogen wird, den gestreckten Zustand erreicht hat. Auf diese Weise ist in wirksamer Weise verhindert, dass das Tragelement sich zwischen dem zweiten Polsterkörper und der zweiten Sitzbasis aufwirft, wodurch außenseitig des Polsterkörpers, beispielsweise an der in Hochrichtung nach oben weisenden Sitzoberfläche des zweiten Polsterkörpers bzw. des zweiten Sitzteils, Unebenheiten entstehen. Mit anderen Worten trägt das lediglich bis in den gestreckten Zustand biegbare Tragelement zu einer besonders glatt bzw. organischen Kurven folgend ausgebildeten Sitzanlage bei.
  • In einer Weiterbildung der Sitzanlage weist die Sitzverstelleinrichtung eine Rückstelleinheit auf, mittels derer die Sitzverstelleinrichtung in Richtung hin zur Verstauendstellung spannbar ist. So ist dem Nutzer der Sitzanlage eine besonders komfortable und einfache bzw. aufwandsarme Möglichkeit bereitgestellt, die Sitzverstelleinrichtung (wieder) in die Verstauendstellung zu verstellen. Denn der Nutzer muss lediglich die Rückstelleinheit aktivieren oder auslösen, woraufhin die Sitzverstelleinrichtung (zurück) in die Verstauendstellung verstellt wird. Ein derartiges Aktivieren bzw. Auslösen der Rückstelleinheit kann beispielsweise erfolgen, indem - sofern vorhanden - der Arretierungsmechanismus in die Freigabestellung verstellt wird. Ferner kann die Rückstelleinheit ein Teil der Linearverstelleinheit sein, wobei dann das Aktivieren bzw. Auslösen der Rückstelleinheit beispielsweise durch ein Einschalten oder Umschalten des entsprechenden Aktors erfolgen kann. Die Rückstelleinheit kann alternativ oder zusätzlich eine Federeinrichtung aufweisen, die unter einem Ausrücken der Sitzverstelleinrichtung aus der Verstauendstellung spannbar ist, wobei das Federelement unter einem Verstellen der Sitzverstelleinrichtung in Richtung hin zu der Verstauendstellung oder in die Verstauendstellung zumindest im Wesentlichen entspannbar ist. Zum Verstellen der Sitzverstelleinrichtung aus der Verstauendstellung in eine andere der Stellungen ist demnach eine Federkraft der Federeinrichtung mittels einer Verstellkraft zu überwinden, wobei die Federeinrichtung beim Ausrücken aus der Verstauendstellung gespannt wird. Entfällt die Verstellkraft, die beispielsweise mittels der Linearverstelleinheit erzeugt oder übertragen wird, entspannt sich die Federeinrichtung, sodass die Sitzverstelleinrichtung in Richtung hin zu der Verstauendstellung, insbesondere in die Verstauendstellung, verstellt wird. Auf vorteilhafte Weise ist es so mit besonders wenig Aufwand verbunden, die Sitzverstelleinrichtung (zurück) in die Verstauendstellung zu verstellen.
  • In weiterer Ausgestaltung der Sitzanlage ist vorgesehen, dass der erste Polsterkörper und der zweite Polsterkörper miteinander einstückig ausgebildet sind. Auf diese Weise ergibt sich eine geschlossene, insbesondere nahtlose Sitzoberfläche der Sitzanlage, die in Hochrichtung der Sitzanlage nach oben weist. Auf diese Weise ist die Sitzoberfläche der Sitzanlage besonders einfach zu reinigen und bietet des Weiteren ein besonders gefälliges Design bzw. Erscheinungsbild.
  • Zudem betrifft die Erfindung ein Kraftrad oder ein anderes Fahrzeug, das die gemäß der vorstehenden Beschreibung ausgebildete Sitzanlage aufweist. Merkmale, Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Sitzanlage sind als Merkmale, Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Fahrzeugs anzusehen und umgekehrt.
  • Weitere Merkmale der Erfindung können sich aus den Ansprüchen, den Figuren und der Figurenbeschreibung ergeben. Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung und/oder in den Figuren allein gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
  • Die Zeichnung zeigt in:
    • 1 eine schematische und teilweise geschnittene Ansicht einer längenverstellbaren Sitzanlage für ein Kraftrad, wobei eine Sitzverstelleinrichtung in eine Verstauendstellung gestellt ist;
    • 2 eine schematische und teilweise geschnittene Ansicht der Sitzanlage, deren Sitzverstelleinrichtung in eine von der Verstauendstellung unterschiedlichen Stellung gestellt ist;
    • 3 eine schematische Ansicht eines Tragelements der Sitzverstelleinrichtung, das um eine Querrichtung entgegen einer Hochrichtung der Sitzanlage biegbar ist; und
    • 4 eine schematische Ansicht des Tragelements, das in Hochrichtung nicht weiter als in einen gestreckten Zustand biegbar ist.
  • In den Figuren sind gleiche und funktionsgleiche Elemente mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Im Folgenden wird zu einer Sitzanlage 1 für ein Kraftrad (nicht dargestellt) sowie zu dem Kraftrad, das die Sitzanlage 1 aufweist, in gemeinsamer Beschreibung vorgetragen. In bestimmungsgemäßer Einbaulage der Sitzanlage 1 weist das Kraftrad die Sitzanlage 1 auf. Dabei ist die Sitzanlage 1 insbesondere als eine Sattelsitzanlage ausgebildet. Zudem ist die Sitzanlage 1 auch für andere Fahrzeuge einsetzbar, beispielsweise für ein Quad, ein Schneemobil, etc.
  • Die Sitzanlage 1 weist einen ersten Sitzteil 2 sowie einen zweiten Sitzteil 3 auf. Vorliegend handelt es sich bei dem ersten Sitzteil 2 um einen vorderen Sitzteil der Sitzanlage 1 bzw. des mit der Sitzanlage 1 ausgerüsteten Kraftrads. Bei dem zweiten Sitzteil 3 handelt es sich vorliegend um einen hinteren Sitzteil der Sitzanlage 1 bzw. des mit der Sitzanlage 1 ausgerüsteten Kraftrads. Das bedeutet, dass in Bezug auf eine Längsrichtungsachse 4, die parallel zu einer Vorwärtsfahrtrichtung x des Kraftrads angeordnet ist, der zweite Sitzteil 3 hinter dem ersten Sitzteil 2 angeordnet ist. Dabei grenzen die Sitzteile 2, 3 direkt aneinander an. Der erste bzw. vordere Sitzteil 2 weist eine erste Sitzbasis 5 sowie einen ersten Polsterkörper 6 auf. Der zweite bzw. hintere Sitzteil 3 weist eine von der ersten Sitzbasis 5 separat ausgebildete, zweite Sitzbasis 7 sowie einen zweiten Polsterkörper 8 auf. Dabei können die Polsterkörper 6, 8 einstückig miteinander ausgebildet sein oder anderweitig - insbesondere nahtlos - miteinander kraft-, form- und/oder stoffschlüssig miteinander verbunden sein.
  • Die Sitzanlage 1 weist zudem eine Sitzverstelleinrichtung 9 auf, die zwischen einer Verstauendstellung und einer Nutzungsendstellung verstellbar ist. Wie in 1 dargestellt ist, sind in der Verstauendstellung die Sitzteile 2, 3 zumindest teilweise entlang eines gemeinsamen Abschnitts 10 der Längsrichtungsachse 4 der Sitzanlage 1 angeordnet. Dabei ist der zweite Polsterkörper 8 gefaltet, vorliegend mehrfach gefaltet, sodass in Bezug auf eine Hochrichtung z der Sitzanlage 1 bzw. des mit der Sitzanlage 1 ausgerüsteten Kraftrads, ein Polsterkörperabschnitt 11 des zweiten Polsterkörpers 8 unterhalb des ersten Polsterkörpers 6 angeordnet ist. Dahingegen - siehe 2 - ist der zweite Polsterkörper 8 in einer von der Verstauendstellung unterschiedlichen Stellung der Sitzverstelleinrichtung, beispielsweise in der Nutzungsendstellung, weiter gestreckt als in der Verstauendstellung. Mittels eines Verstellens der Sitzverstelleinrichtung 9 ist also eine entlang der Längsrichtungsachse 4 verlaufende Nutzungslänge 12 der Sitzanlage 1 variierbar bzw. verstellbar oder einstellbar.
  • Vorliegend ist die Sitzverstelleinrichtung 9 nicht lediglich in die Verstauendstellung und in die Nutzungsendstellung verstellbar, sondern darüber hinaus in eine Vielzahl von Zwischennutzungsstellungen, wobei die jeweilige Zwischennutzungsstellung zwischen der Verstauendstellung und der Nutzungsendstellung angeordnet ist. Des Weiteren ist im vorliegenden Beispiel vorgesehen, dass die Sitzverstelleinrichtung 9 und damit die Nutzungslänge 12 stufenlos verstellbar sind.
  • Die Sitzverstelleinrichtung 9 der Sitzanlage 1 weist vorliegend zudem einen Arretierungsmechanismus 13 auf, der zwischen einer Arretierstellung, in der die Sitzverstelleinheit 9 in der jeweiligen Stellung gegen ein Verstellen in eine andere der Stellungen gesperrt ist, und einer Freigabestellung, in der das Verstellen der Sitzverstelleinheit 9 freigegeben ist, verstellbar ist. Beispielsweise ist ein Verstellelement 14 der Sitzverstelleinrichtung 9 entlang der Längsrichtungsachse 4 an verschiedenen Positionen 15 arretierbar oder sperrbar, sodass - wenn das Verstellelement 14 an einer entsprechenden Position 15 arretiert bzw. gesperrt ist - ein Verringern oder Verlängern der Nutzungslänge 12 blockiert ist, da die Sitzverstelleinrichtung 9 mittels des Arretierungsmechanismus 13 dann gesperrt ist. Dabei kann der Arretierungsmechanismus 13 eine diskrete Anzahl von Positionen 15 aufweisen, doch - wie bereits dargelegt - ist es im vorliegenden Beispiel vorgesehen, dass die Sitzverstelleinrichtung 9 stufenlos verstellbar ist, was bedeutet, dass der Arretierungsmechanismus 13 in Abweichung von den Figuren unendlich viele Positionen 15 umfasst. Des Weiteren weist die Sitzanlage 1, insbesondere deren Sitzverstelleinrichtung 9, eine Linearverstelleinheit 16 auf, mittels derer die Sitzbasen 5, 7 unter einem Verstellen der Sitzverstelleinrichtung 9 entlang der Längsrichtungsachse 4 relativ zueinander translatorisch verstellbar sind. Hierzu weist die Sitzverstelleinrichtung 9, insbesondere deren Linearverstelleinheit 16, einen Aktor 17 auf, bei welchem es sich beispielsweise um einen Spindelaktor, einen Zahnstangenaktor, einen Zugmittelaktor, einen Hydraulikaktor, einen Pneumatikaktor etc. handeln kann. Es ist des Weiteren denkbar, dass die Sitzverstelleinrichtung 9, insbesondere deren Linearverstelleinheit 16, mehrere Aktoren 17 aufweist, insbesondere mehrere verschiedene und/oder unterschiedliche Aktoren 17.
  • Die Sitzverstelleinrichtung 9 der Sitzanlage 1 weist zudem ein Tragelement 18 auf, das unter einem Verstellen der Sitzverstelleinrichtung 9 in Richtung hin zur Nutzungsendstellung zerstörungsfrei reversibel abschnittsweise in einen gestreckten Zustand biegbar ist, wobei in einer von der Verstauendstellung unterschiedlichen Stellung der Sitzverstelleinrichtung 9 mittels des Tragelements 18 der zweite Polsterkörper 8 auf der zweiten Sitzbasis 7 aufgestützt ist. Dabei ist das Tragelement 18 in Hochrichtung z bis in den gestreckten Zustand, aber nicht darüber hinaus, biegbar. Hierfür weist das Tragelement 18 ein Biegebegrenzungsmittel 19 auf, das in 3 erstmals dargestellt ist. Das Tragelement 18 ist also in Bezug zu einer Querrichtungsachse y der Sitzanlage 1 entgegen der Hochrichtung z biegeschlaff, wohingegen das Tragelement 18 in Hochrichtung z der Sitzanlage 1 lediglich soweit biegeschlaff bzw. biegbar ist, bis der entsprechende Abschnitt des Tragelements 18 in die gestreckte Stellung verstellt bzw. in die gestreckte Stellung gebogen ist.
  • Vorliegend ist das Tragelement 18 aus einer Vielzahl von Tragelementgliedern 20 zusammengesetzt, von denen aus Übersichtlichkeitsgründen nur einige mit dem entsprechenden Bezugszeichen versehen sind. Bei dem jeweiligen Tragelementglied 20 handelt es sich insbesondere um einen zylindrischen Körper, der sich entlang der Querrichtungsachse y, das heißt senkrecht zur Zeichnungsebene, erstreckt. Insbesondere ist das Tragelement 18 ähnlich einem Rolltor bzw. Rollladen ausgebildet, sodass durch die miteinander gelenkig verbundenen Tragelementglieder 20 eine einem Rolltorpanzer ähnliche Anordnung dargestellt ist.
  • Darüber hinaus weist die Sitzanlage 1, insbesondere deren Sitzverstelleinrichtung 9, eine Rückstelleinheit 21 auf, mittels derer die Sitzverstelleinrichtung 9 in Richtung hin zu der Verstauendstellung spannbar ist. Zum Beispiel weist die Rückstelleinheit 21 eine Rückstellfedereinrichtung 22 auf, die im vorliegenden Beispiel als eine Schraubenfeder ausgebildet ist. Dabei ist die Rückstellfedereinrichtung 22 zwischen der zweiten Sitzbasis 7 und einem ortsfest an der erste Sitzbasis 5 angeordneten bzw. befestigten Lager 26 angeordnet, insbesondere eingespannt.
  • 2 zeigt eine schematische und teilweise geschnittene Ansicht der Sitzanlage 1, die an der Sitzverstelleinrichtung 9 in eine von der Verstauendstellung (siehe 1) unterschiedlichen Stellung gestellt ist. In 2 ist die Sitzverstelleinrichtung 9 in eine der möglichen Zwischennutzungsstellungen verstellt, beispielsweise aus der Verstauendstellung in die in 2 dargestellte Zwischennutzungsstellung ausgerückt worden. Im Vergleich mit 1 wird deutlich, dass in dieser Stellung der Sitzanlage 1 bzw. der Sitzverstelleinrichtung 9 die Nutzungslänge 12 länger bzw. größer ist als in der Verstauendstellung. Mit anderen Worten weist eine entlang der Hochrichtung z nach oben weisende Sitzfläche 23 der Sitzanlage 1 sowohl die nach oben weisende Sitzoberfläche 24 des ersten Sitzteils 2 als auch die nach oben weisende Sitzoberfläche 25 des zweiten Sitzteils 3 auf. Dabei ist in der Verstauendstellung (siehe 1) die nach oben weisende Sitzoberfläche 25 des zweiten Sitzteils 3 kleiner als in der von der Verstauendstellung unterschiedlichen Stellung der Sitzverstelleinrichtung 9 bzw. der Sitzanlage 1. In der jeweiligen Zwischennutzungsstellung, wovon eine in 2 dargestellt ist, ist die Sitzoberfläche 25 des zweiten Sitzteils 3 größer als in der Verstauendstellung. Dabei hat die Sitzoberfläche 25 des zweiten Sitzteils 3 ihr Maximum erreicht, wenn die Sitzverstelleinrichtung 9 bzw. die Sitzanlage 1 in die Nutzungsendstellung verstellt ist. Mit anderen Worten bietet die Sitzanlage 1 in der Nutzungsendstellung die größte Sitzoberfläche 23 bzw. die größte Nutzungslänge 12. In diesem Zustand ist es beispielsweise ermöglicht, dass ein Fahrer des Kraftrads auf den ersten Sitzteil 2 Platz nimmt, wohingegen ein Sozius auf dem zweiten Sitzteil 3 Platz nimmt. Ist hingegen beabsichtigt, dass lediglich eine Person auf der Sitzanlage 1 sitzt, kann diese unter einem Verstellen der Sitzverstelleinrichtung 9 in die Verstauendstellung verstellt werden, um den zweiten Polsterkörper 8 zumindest teilweise unter den ersten Polsterkörper 6 zu bringen.
  • Wenigstens der zweite Polsterkörper 8 ist hierzu bestimmungsgemäß reversibel zerstörungsfrei elastisch ausgebildet, sodass er unter einem Verstellen der Sitzverstelleinrichtung 9 verformt, insbesondere gefaltet werden kann, ohne dabei Schaden zu nehmen. Es kann vorgesehen sein, dass auch der erste Polsterkörper 6 zerstörungsfrei reversibel elastisch ausgebildet ist. Alternativ kann vorgesehen sein, dass der erste Polsterkörper 6 starr ausgebildet ist, da im vorliegenden Beispiel bei einem Verstellen der Sitzverstelleinrichtung 9 der erste Polsterkörper 6 nicht verformt wird.
  • Im vorliegenden Beispiel ist vorgesehen, dass unter einem Ausrücken der Sitzverstelleinrichtung 9 aus deren Verstauendstellung die Rückstelleinheit 21, insbesondere deren Rückstellfedereinrichtung 22, gespannt wird, wobei die zweite Sitzbasis 7 in Bezug zur ersten Sitzbasis 5 entlang der Längsrichtungsachse 4 translatorisch verschoben wird. Beispielsweise kann vorgesehen sein, dass die zweite Sitzbasis 7 aus der ersten Sitzbasis 5 herausfährt, indem die Sitzverstelleinrichtung 9 aus der Verstauendstellung ausgerückt wird. Die Rückstellfedereinrichtung 22 ist einerseits an dem Lager 26 befestigt und andererseits an der zweiten Sitzbasis 7, wobei die Rückstellfedereinrichtung 22 in der Verstauendstellung weniger gespannt ist als in einer von der Verstauendstellung ausgerückten Stellung der Sitzverstelleinrichtung 9. Auf diese Weise zieht die Rückstellfedereinrichtung 22 die zweite Sitzbasis 7 in Richtung hin zu dem Lager 26, das heißt in Richtung hin zu der Verstauendstellung. Um die zweite Sitzbasis 7 in einer von der Verstauendstellung unterschiedlichen Stellung, beispielsweise in einer der Zwischennutzungsstellungen, an einer der Positionen 15 bzw. in der Nutzungsendstellung, zu halten, ist beispielsweise der Arretierungsmechanismus 13 vorgesehen. In diesem Fall wirkt der Arretierungsmechanismus 13 an der entsprechenden Position 15 direkt oder indirekt mit der zweiten Sitzbasis 7 zusammen, sodass mittels des Arretierungsmechanismus 13 die zweite Sitzbasis 7 an der entsprechenden Position 15 sperrbar ist.
  • In alternativer Ausgestaltung der Sitzanlage 1 ist die Rückstellfedereinrichtung 22 in der Verstauendstellung stärker gespannt als in der von der Verstauendstellung unterschiedlichen Stellung der Sitzverstelleinrichtung 9. In diesem Fall drückt die Rückstellfedereinrichtung 22 die zweite Sitzbasis 7 aus der Verstauendstellung heraus - das heißt in Richtung zur Nutzungsendstellung -, sofern das Verstellen der Sitzverstelleinrichtung 9 freigegeben ist, das heißt insbesondere, sofern der Arretierungsmechanismus 13 in die Freigabestellung verstellt ist. In diesem Fall kann die Linearverstelleinheit 16 ein lediglich auf Zug belastbares Aktorelement 27, beispielsweise ein biegeschlaffes Kabel, aufweisen, sodass der Aktor 17 dann beispielsweise als Zugmittelaktor, das heißt als Winde, ausgebildet sein kann. Zum Verstellen der Sitzanlage 1 bzw. der Sitzverstelleinrichtung 9 in eine der Zwischenstellungen oder in die Nutzungsendstellung wird dann mittels des Aktors 17 bzw. mittels der Winde das Kabel bzw. das Aktorelement 27 entsprechend weit freigegeben, wodurch dann unter einem Entspannen der Rückstellfedereinrichtung 22 die zweite Sitzbasis 7 in Richtung hin zu der Nutzungsendstellung, beispielsweise in eine der Zwischenstellungen, verstellt wird.
  • Im Folgenden wird das Tragelement 18 näher beschrieben, wofür 3 eine schematische Ansicht des Tragelements 18 der Sitzverstelleinrichtung 9 zeigt. 3 ist eine vergrößerte bzw. detailliertere Darstellung des Bereichs III, der in 2 entsprechend gekennzeichnet ist. Die Tragelementglieder 20, aus denen das Tragelement 18 gebildet ist, sind gelenkig, vorliegend mittels eines jeweiligen Gelenkelements 28, in Reihe miteinander verbunden. Das Biegebegrenzungsmittel 19 umfasst im vorliegenden Beispiel jeweilige Sperrflächen 29, die an einem entsprechenden Schenkel 30 des jeweiligen Tragelementglieds 20 ausgebildet sind. Unter einem Verstellen der Sitzverstelleinrichtung 9 in Richtung hin zu der Nutzungsendstellung werden die Tragelementglieder 20 gemäß 3 entgegen der Hochrichtung z um die Querrichtungsachse y zueinander verschwenkt, was bedeutet, dass das Tragelement 18 entgegen der Hochrichtung z um die Querrichtungsachse y gebogen wird.
  • 4 zeigt eine schematische Ansicht des Tragelements 18. 4 ist eine vergrößerte bzw. detailliertere Darstellung des Bereichs IV, der in 2 entsprechend gekennzeichnet ist. Dabei geht aus 4 hervor, dass die Sperrflächen 29 direkt aneinander anliegen, wenn das Tragelement 18 bzw. der entsprechende Abschnitt des Tragelements 18 in dem gestreckten Zustand angeordnet ist. Mit anderen Worten ist das Tragelement 18 bzw. der in 4 dargestellte Abschnitt des Tragelements 18 soweit wie bestimmungsgemäß möglich in den gestreckten Zustand gebogen. Denn indem die Sperrflächen 29 der Tragelementglieder 20 aneinander angrenzen bzw. einander direkt berühren, ist ein weiteres Biegen des Tragelements 18 in Hochrichtung z um die Querrichtungsachse y verhindert.
  • Insgesamt ist durch die Sitzanlage 1 sowie durch das die Sitzanlage 1 aufweisende Kraftrad eine jeweilige Möglichkeit aufgezeigt, um eine Sitzlänge bzw. die Nutzungslänge 12 der Sitzanlage 1 besonders effizient bzw. aufwandsarm und dabei besonders vielseitig bzw. flexibel variieren zu können. Denn die Sitzlänge bzw. Nutzungslänge 12 der Sitzanlage 1, insbesondere des zweiten Sitzteils 3, welcher einen Soziussitzabschnitt der Sitzanlage 1 darstellt, ist zum Beispiel aus Designgründen (etwa bei besonders sportlich designten Krafträdern) oftmals nur gemäß einer entsprechenden gesetzlichen Vorgabe und damit sehr kurz und infolgedessen für den Sozius besonders unkomfortabel ausgebildet. Soll mit dem die Sitzanlage 1 aufweisenden Kraftrad gefahren werden, ohne dass ein Sozius an Bord ist, ist es dem Fahrer des Kraftrads ermöglicht, mittels der Sitzverstelleinrichtung 9 die Nutzungslänge 1 der Sitzanlage 1 derart einzustellen, dass lediglich dem Fahrer Platz geboten wird, wobei das Kraftrad seinen typischen Designcharakter behält. Im Bedarfsfall, das heißt wenn ein Sozius mitfahren soll, kann die Sitzlänge bzw. Nutzungslänge 12 der Sitzanlage 1, insbesondere des zweiten Sitzteils 3 - das heißt des Soziussitzes -, ausgefahren werden und damit deutlich mehr Sitzkomfort für den Sozius bereitgestellt werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Sitzanlage
    2
    Sitzteil
    3
    Sitzteil
    4
    Längsrichtungsachse
    5
    Sitzbasis
    6
    Polsterkörper
    7
    Sitzbasis
    8
    Polsterkörper
    9
    Sitzverstelleinrichtung
    10
    Abschnitt
    11
    Polsterkörperabschnitt
    12
    Nutzungslänge
    13
    Arretierungsmechanismus
    14
    Verstellelement
    15
    Position
    16
    Linearverstelleinheit
    17
    Aktor
    18
    Tragelement
    19
    Biegebegrenzungsmittel
    20
    Tragelementglied
    21
    Rückstelleinheit
    22
    Rückstellfedereinrichtung
    23
    Sitzoberfläche der Sitzanlage
    24
    Sitzoberfläche
    25
    Sitzoberfläche
    26
    Lager
    27
    Aktorelement
    28
    Gelenkelement
    29
    Sperrfläche
    30
    Schenkel
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 19536041 A1 [0002]
    • DE 2734616 A1 [0002]

Claims (10)

  1. Sitzanlage (1) für ein Kraftrad, wobei die Sitzanlage (1) aufweist: - einen ersten Sitzteil (2), der eine erste Sitzbasis (5) und einen ersten Polsterkörper (6) aufweist; - einen zweiten Sitzteil (3), der eine von der ersten Sitzbasis (5) separat ausgebildete, zweite Sitzbasis (7) und einen zweiten Polsterkörper (8) aufweist und in Bezug auf eine Längsrichtungsachse (4) der Sitzanlage (1) an den ersten Sitzteil (2) angrenzt; - eine Sitzverstelleinrichtung (9), die zwischen einer Verstauendstellung, in der die Sitzteile (2, 3) zumindest teilweise entlang eines gemeinsamen Abschnitts (10) der Längsrichtungsachse (4) der Sitzanlage (1) angeordnet sind, und einer Nutzungsendstellung, in der beide Sitzteile (2, 3) entlang der Längsrichtungsachse (10) der Sitzanlage (1) gestreckt sind, verstellbar ist, sodass eine entlang der Längsrichtungsachse (4) verlaufende Nutzungslänge (12) der Sitzanlage (1) mittels eines Verstellens der Sitzverstelleinrichtung (9) variierbar ist.
  2. Sitzanlage (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sitzverstelleinrichtung (9) über eine Zwischennutzungsstellung zwischen der Verstauendstellung und der Nutzungsendstellung verstellbar ist.
  3. Sitzanlage (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Sitzverstelleinrichtung (9) einen Arretierungsmechanismus (13) aufweist, der zwischen einer Arretierstellung, in der die Sitzverstelleinheit (9) in der jeweiligen Stellung gegen ein Verstellen in eine andere der Stellungen gesperrt ist, und einer Freigabestellung, in der das Verstellen der Sitzverstelleinheit (9) freigegeben ist, verstellbar ist.
  4. Sitzanlage (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sitzverstelleinrichtung (9) eine Linearverstelleinheit (16) aufweist, mittels derer die Sitzbasen (2, 3) unter einem Verstellen der Sitzverstelleinrichtung (9) entlang der Längsrichtungsachse (4) der Sitzanlage (1) relativ zueinander translatorisch verstellbar sind.
  5. Sitzanlage (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sitzverstelleinrichtung (9) einen oder mehr der folgenden Aktoren (17) aufweist: - einen Spindelaktor; - einen Zahnstangenaktor; - einen Zugmittelaktor; - einen Hydraulikaktor; - einen Pneumatikaktor.
  6. Sitzanlage (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sitzverstelleinrichtung (9) ein um eine Querrichtungsachse (y) der Sitzanlage (1) entgegen einer Hochrichtung (z) der Sitzanlage (1) biegeschlaffes Tragelement (18) aufweist, das unter einem Verstellen der Sitzverstelleinrichtung (9) in Richtung hin zur Nutzungsendstellung zerstörungsfrei reversibel abschnittsweise in einen gestreckten Zustand biegbar ist, wobei in einer von der Verstauendstellung unterschiedlichen Stellung der Sitzverstelleinrichtung (9) mittels des Tragelements (18) der zweite Polsterkörper (8) auf der zweiten Sitzbasis (7) aufgestützt ist.
  7. Sitzanlage (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragelement (18) in Hochrichtung (z) bis in den gestreckten Zustand, aber nicht darüber hinaus, biegbar ist, wofür das Tragelement (18) ein Biegebegrenzungsmittel (19) umfasst.
  8. Sitzanlage (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sitzverstelleinrichtung (9) eine Rückstelleinheit (21) aufweist, mittels derer die Sitzverstelleinrichtung (9) in Richtung hin zur Verstauendstellung spannbar ist.
  9. Sitzanlage (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Polsterkörper (6) und der zweite Polsterkörper (8) miteinander einstückig ausgebildet sind.
  10. Kraftrad, das eine nach einem der vorhergehenden Ansprüche ausgebildete Sitzanlage (1) aufweist.
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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US3549172A (en) 1969-01-28 1970-12-22 Billy Joe Mcbroom Seating and backrest combination for a multicycle vehicle
DE2734616A1 (de) 1977-08-01 1979-02-15 Wiedermann Riedel Gmbh Sitz fuer motorrad
DE19536041A1 (de) 1995-09-28 1997-04-10 Froehlich Hans Joachim Höhenverstellbare Sitzbank für ein Motorrad und Verfahren zur Herstellung
US5713629A (en) 1996-12-26 1998-02-03 Plackis; Thomas Convertible motorcycle seats

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