DE102021115378A1 - Verbindungsvorrichtung zum Verbinden eines ersten Verbindungsabschnitts mit einem zweiten Verbindungsabschnitt - Google Patents

Verbindungsvorrichtung zum Verbinden eines ersten Verbindungsabschnitts mit einem zweiten Verbindungsabschnitt Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbindungsvorrichtung (10) zum lösbaren Verbinden eines ersten Verbindungsabschnitts (12) mit einem zweiten Verbindungsabschnitt (22), umfassend einen ersten Verbindungsabschnitt (12), an welchem eine Mehrzahl von ersten Magnetkörpern (14) befestigt ist, einen zweiten Verbindungsabschnitt (22), an welchem eine Mehrzahl von zweiten Magnetkörpern (20) befestigt ist, wobei zum Verbinden des ersten Verbindungsabschnitts (12) mit dem zweiten Verbindungsabschnitt (22) jeweils einer der ersten Magnetkörper (14) zwischen zwei benachbart angeordnete zweite Magnetkörper (20) oder umgekehrt positionierbar ist, die ersten Magnetkörper (14) jeweils eine Ausnehmung (26) und die zweiten Magnetkörper (20) jeweils einen Vorsprung (28) oder umgekehrt aufweisen und im verbundenen Zustand die Vorsprünge (28) in die Ausnehmungen (26) eingreifen. Weiterhin betrifft die Erfindung ein Flächengebilde (16, 24) umfassend zumindest eine derartige Verbindungsvorrichtung.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbindungsvorrichtung zum lösbaren Verbinden eines ersten Verbindungsabschnitts mit einem zweiten Verbindungsabschnitt. Weiterhin betrifft die Erfindung ein Flächengebilde umfassend zumindest eine derartige Verbindungsvorrichtung.
  • Verbindungsvorrichtungen, die zum lösbaren Verbinden eines ersten Verbindungsabschnitts mit einem zweiten Verbindungsabschnitt eingesetzt werden, sollen die Verbindung zwischen den beiden Verbindungsabschnitten auf möglichst einfache und schnelle Art und Weise bereitstellen und es zudem ermöglichen, die Verbindung ebenfalls möglichst schnell und einfach wieder zu lösen. Dabei können die beiden Verbindungsabschnitte mit Gegenständen verbunden sein, die lösbar miteinander verbunden sein sollen. Insbesondere dann, wenn es sich bei den Gegenständen um Textilien handelt, beispielsweise um eine Jacke, sind die Verbindungseinrichtungen häufig nach Art eines Reißverschlusses ausgebildet. Mit einem Schieber werden gegenüberliegende Krampen beim Schließen formschlüssig ineinander eingebracht und beim Öffnen wieder voneinander getrennt. Gegenüber einer Verbindung mit Knöpfen ermöglicht es der Reißverschluss, die beiden Verbindungsabschnitte unterbrechungsfrei miteinander zu verbinden. Zudem lässt sich der Reißverschluss im Vergleich zu einer Verbindung mit Knöpfen deutlich schneller und einfacher öffnen und schließen. Allerdings ist es notwendig, dass ein Steckteil, welches sich an einem freien Ende eines Verbindungsabschnitts befindet, in den Schieber des Reißverschlusses eingeführt wird, bevor der Schieber zum Schließen des Reißverschlusses entlang desselben verschoben werden kann. Hierzu ist eine gewisse Geschicklichkeit erforderlich, wozu beide Hände benötigt werden. Personen, welche nicht über die notwendige Geschicklichkeit verfügen, beispielsweise Kinder, oder Personen, bei denen eine Hand beispielsweise infolge einer Verletzung nicht voll funktionsfähig ist, können Reißverschlüsse nicht oder nur mit sehr hohem zeitlichen Aufwand schließen.
  • Um insbesondere das Schließen des Reißverschlusses zu erleichtern, ist es bekannt, die Krampen des Reißverschlusses aus einem magnetischen, magnetisierten oder magnetisierbaren Material zu fertigen, was den Effekt hat, dass sich die Krampen aufgrund der wirkenden Magnetkraft aufeinander zu bewegen, wodurch der Reißverschluss geschlossen wird. Folglich müssen die beiden miteinander zu verbindenden Verbindungsabschnitte nur soweit aufeinander zu bewegt werden, dass die anziehend wirkende Magnetkraft ausreichend hoch ist. Die Krampen richten sich selbst aus. In diesem Fall haften die Krampen infolge der wirkenden Magnetkraft im verbundenen Zustand aneinander und ordnen sich annäherungsweise entlang einer Verschlusslinie an. Derartige Reißverschlüsse sind in der DE 10 2005 056 428 A1 und der DE 10 2007 024 118 A1 bekannt. Nachteilig hieran ist, dass sich der Reißverschluss schon bei vergleichsweise geringen Kräften, welche senkrecht zur Verschlusslinie des Reißverschlusses wirken, öffnet.
  • Aufgabe einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist es, eine Verbindungsvorrichtung zum Verbinden eines ersten Verbindungsabschnitts mit einem zweiten Verbindungsabschnitt vorzuschlagen, mit welchem es mit einfachen und kostengünstigen Mitteln möglich ist, erhöhte, senkrecht zur Verschlusslinie wirkende Kräfte zu übertragen. Des Weiteren liegt einer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Flächengebilde mit einer derartigen Verbindungsvorrichtung bereitzustellen.
  • Diese Aufgabe wird mit den in den Ansprüchen 1 und 14 angegebenen Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung betrifft eine Verbindungsvorrichtung zum Verbinden eines ersten Verbindungsabschnitts mit einem zweiten Verbindungsabschnitt, umfassend
    • - einen ersten Verbindungsabschnitt, an welchem eine Mehrzahl von ersten Magnetkörpern befestigt ist,
    • - einen zweiten Verbindungsabschnitt, an welchem eine Mehrzahl von zweiten Magnetkörpern oder von zweiten magnetisierbaren Körpern befestigt ist, wobei
    • - zum Verbinden des ersten Verbindungsabschnitts mit dem zweiten Verbindungsabschnitt jeweils
      • ◯ einer der ersten Magnetkörper zwischen zwei benachbart angeordnete zweite Magnetkörper oder umgekehrt oder
      • ◯ einer der ersten Magnetkörper zwischen zwei benachbart angeordnete zweite magnetisierbare Körper positionierbar ist,
    • - die ersten Magnetkörper jeweils eine Ausnehmung und die zweiten Magnetkörper oder die zweiten magnetisierbaren Körper jeweils einen Vorsprung oder umgekehrt aufweisen und
    • - im verbundenen Zustand die Vorsprünge in die Ausnehmungen eingreifen.
  • Die Magnetkörper bestehen dabei vorzugsweise aus Dauermagneten, auch Permanentmagnete genannt, während die magnetisierbaren Körper zunächst keine magnetische Wirkung aufweisen und aufgrund der räumlichen Nähe zu den Magnetkörpern von denselben magnetisiert und daher angezogen werden. Die magnetisierbaren Körper können auch bei der Herstellung magnetisiert werden. Die magnetisierbaren Körper sind aus einem ferromagnetischen Material gefertigt, vorzugsweise aus Eisen.
  • Dauermagneten behalten nach einer Magnetisierung diese über lange Zeit bei. Zur Herstellung dienen typischerweise metallische Legierungen aus Eisen, Nickel und Aluminium mit Zusätzen aus Cobalt, Mangan und Kupfer oder auch keramische Werkstoffe (Barium- oder Strontiumhexaferrit). Besonders starke Magneten werden im Sinterverfahren aus seltenen Erden hergestellt, wie zum Beispiel Samarium-Cobalt oder Neodym-Eisen-Bor. Die magnetisierbaren Körper können dabei auch in Pulverform verwendet werden, welche in eine beim Herstellen flüssige Dichtmasse eingearbeitet und anschließend mit einem äußeren Magnetfeld ausgerichtet und magnetisiert werden. Hierdurch kann die Verbindungsvorrichtung insbesondere dort verwendet werden, wo ein dichtender Abschluss benötigt wird, beispielsweise bei Taucheranzügen. Als Dichtmasse kann beispielsweise Silikon verwendet werden.
  • Dabei verläuft die Polungsausrichtung der ersten Magnetkörper und der zweiten Magnetkörper entlang der Verschlusslinie. Im Falle der zweiten magnetisierbaren Körper werden diese mit einer entsprechenden Polausrichtung magnetisiert. Unter Polungsausrichtung soll die Anordnung der Pole im verbundenen Zustand verstanden werden. Aufgrund der Tatsache, dass die ersten Magnetkörper und die zweiten Magnetkörper nicht nur aufgrund der zwischen ihnen wirkenden Magnetkraft aneinanderhaften, sondern zusätzlich noch ein Formschluss bewirkt wird, öffnet sich die Verbindungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Offenbarung erst bei senkrecht zur Verschlusslinie wirkenden Öffnungskräften, die deutlich höher sind als diejenigen Kräfte, bei denen sich gattungsgemäße Reißverschlüsse nach dem Stand der Technik öffnen. Ein unbeabsichtigtes Öffnen der Verbindungsvorrichtung wird hierdurch wirkungsvoll verhindert.
  • Sofern nicht explizit etwas anderes erwähnt wird, gelten die folgenden Aussagen, die auf die zweiten Magnetkörper bezogen sind, auch auf die zweiten magnetisierbaren Körper. Sinngemäß können auch anstelle der ersten Magnetkörper erste magnetisierbare Körper verwendet werden, sofern die Verbindungsvorrichtung die zweiten Magnetkörper aufweist.
  • Nach Maßgabe einer weiteren Ausführungsform können die ersten Magnetkörper und die zweiten Magnetkörper identisch aufgebaut sein. Selbiges gilt auch für die zweiten magnetischen Körper. Aufgrund der Tatsache, dass die ersten Magnetkörper und die zweiten Magnetkörper identisch aufgebaut sind, können diese in sehr hoher Stückzahl gefertigt werden, wodurch die Kosten zur Bereitstellung der vorschlagsgemäßen Verbindungsvorrichtung gering gehalten werden können.
  • Nach Maßgabe einer weiteren Ausführungsform können die ersten Magnetkörper und die zweiten Magnetkörper kugelförmig ausgebildet sein, wobei die Ausnehmung kugelsegmentförmig ausgebildet ist. Selbiges gilt auch für die zweiten magnetischen Körper. Dadurch, dass die Ausnehmung gemäß der vorliegenden Ausführungsform kugelsegmentförmig ausgestaltet ist, braucht kein gesonderter Vorsprung mehr vorgesehen werden. Vielmehr wirkt der kugelförmige Magnetkörper selbst als Vorsprung, welcher in die kugelsegmentförmige Ausnehmung eingreifen kann. Dabei bietet es sich an, die kugelsegmentförmige Ausnehmung korrespondierend zum übrigen Magnetkörper auszugestalten, so dass eine möglichst großflächige Anlage des Magnetkörpers in der kugelsegmentförmigen Ausnehmung des benachbarten Magnetkörpers erreicht werden kann. Die Magnetkörper können sich relativ zueinander bewegen, ohne dass der Formschluss verloren geht. Die Bewegung relativ zueinander bewirkt, dass innerhalb der Verbindungsvorrichtung eine gewisse Flexibilität bereitgestellt wird, mit welcher Toleranzabweichungen ausgeglichen werden. Bei dieser Bewegung handelt es sich bildlich gesprochen um eine „Nickbewegung“. Diese Flexibilität kann auch mit dem Material des ersten Verbindungsabschnitts und des zweiten Verbindungsabschnitts erhöht werden, beispielsweise dadurch, dass das verwendete Material eine erhöhte Dehnbarkeit oder Elastizität aufweist.
  • In einer weitergebildeten Ausführungsform können am ersten Verbindungsabschnitt zumindest ein erster Positionierungsmagnetkörper und/oder am zweiten Verbindungsabschnitt zumindest ein zweiter Positionierungsmagnetkörper angeordnet sein. Im Gegensatz zu aus dem Stand der Technik bekannten Reißverschlüssen lässt sich die vorschlagsgemäße Verbindungsvorrichtung auch dann schließen, wenn der erste Verbindungsabschnitt in Bezug auf die Verschlusslinie versetzt zum zweiten Verbindungsabschnitt und damit abweichend von der bestimmungsgemäßen Positionierung angeordnet wird. Ein ähnlicher Effekt kann bei Jacken auftreten, die mit Knöpfen verschlossen werden, wenn ein Knopf nicht in das zugeordnete Knopfloch, sondern beispielsweise in das benachbarte Knopfloch eingebracht wird. Der Sitz der Jacke wird hierdurch negativ beeinträchtigt. Die Verwendung eines Positionierungsmagnetkörpers sorgt dafür, dass sich die beiden Verbindungsabschnitte relativ zueinander in ihrer gewünschten Position ausrichten. Als Positionierungsmagnetkörper können Ferromagneten oder Dauermagneten eingesetzt werden.
  • Bei einer weitergebildeten Ausführungsform können der erste Positionierungsmagnetkörper und der zweite Positionierungsmagnetkörper derart angeordnet sein, dass sie beim Verbinden miteinander zusammenwirken. In dieser Ausführungsform können der erste Positionierungsmagnetkörper und der zweite Positionierungsmagnetkörper deutlich beabstandet zu den übrigen ersten Magnetkörpern und den übrigen zweiten Magnetkörpern angeordnet sein. Infolgedessen wird dem Benutzer eine Orientierung gegeben, dass er nur den ersten Positionierungsmagnetkörper und den zweiten Positionierungsmagnetkörper in Anlage bringen muss. Sobald dies geschehen ist, schließt sich die übrige Verbindungsvorrichtung bestimmungsgemäß.
  • In einer weitergebildeten Ausführungsform kann die Verbindungsvorrichtung ein erstes Positionierungsmagnetkörperpaar mit einer ersten Polungsausrichtung und ein zweites Positionierungsmagnetkörperpaar mit einer zweiten Polungsausrichtung umfassen, wobei das erste Positionierungsmagnetkörperpaar und das zweite Positionierungsmagnetkörperpaar benachbart zueinander angeordnet sind und die erste Polungsausrichtung und die zweite Polungsausrichtung senkrecht zur Verschlusslinie und entgegengesetzt zueinander verlaufen. Das erste Positionierungsmagnetkörperpaar und das zweite Positionierungsmagnetkörperpaar umfassen jeweils einen ersten Positionierungsmagnetkörper und einen zweiten Positionierungsmagnetkörper. Die Polungsausrichtung kann beispielsweise mittels einer Linie definiert werden, die den Nordpol mit dem Südpol verbindet. Aufgrund der unterschiedlichen Polungsausrichtung wird sichergestellt, dass sich beim Verbinden die Positionierungsmagnetkörper nur innerhalb eines Positionierungsmagnetkörperpaars anziehen, nicht aber Positionierungsmagnetkörperpaar-übergreifend. Hierdurch wird verhindert, dass der erste Verbindungsabschnitt in Bezug auf die Verschlusslinie versetzt zum zweiten Verbindungsabschnitt angeordnet wird. Einer oder beide Magnetisierungsmagnetkörper können als Dauermagnet ausgestaltet sein. Einer der Positionierungsmagnetkörper eines Positionierungsmagnetkörperpaars kann als magnetisierbarer Körper oder als Ferromagnet ausgestaltet sein.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform können
    • - der erste Positionierungsmagnetkörper eine von der Form der ersten Magnetkörper abweichende Form und/oder
    • - der zweite Positionierungsmagnetkörper eine von der Form der zweiten Magnetkörper abweichende Form aufweisen.
  • Aufgrund der abweichenden Form der Positionierungsmagnetkörper von den übrigen Magnetkörpern lässt sich die Verbindungsvorrichtung zumindest an der Stelle nicht oder nicht richtig schließen, wo ein Positionierungsmagnetkörper zwischen zwei benachbart auf dem gegenüberliegenden Verbindungsabschnitt angeordnete Magnetkörper positioniert werden soll. Infolgedessen bekommt der Benutzer eine eindeutige Rückmeldung, dass der erste Verbindungsabschnitt und der zweite Verbindungsabschnitt nicht bestimmungsgemäß zueinander ausgerichtet sind.
  • Eine weitergebildete Ausführungsform kann sich dadurch auszeichnen, dass der erste Positionierungsmagnetkörper eine von der Magnetkraft der ersten Magnetkörper abweichende Magnetkraft und/oder der zweite Positionierungsmagnetkörper eine von der Magnetkraft der zweiten Magnetkörper abweichende Magnetkraft aufweisen. Es bietet sich an, dass die Magnetkraft des ersten Positionierungsmagnetkörpers und des zweiten Positionierungsmagnetkörpers größer ist als diejenige des ersten Magnetkörpers und des zweiten Magnetkörpers. Werden der erste Verbindungsabschnitt und der zweite Verbindungsabschnitt aufeinander zu bewegt, zu werden sich zunächst die beiden Positionierungsmagnetkörper anziehen, wodurch die bestimmungsgemäße Ausrichtung des ersten Verbindungsabschnitts relativ zum zweiten Verbindungsabschnitt bereitgestellt werden kann.
  • Gemäß einer weitergeführten Ausführungsform kann
    • - zumindest einer der ersten Magnetkörper eine stärkere Magnetkraft aufweisen als die übrigen ersten Magnetkörper und/oder
    • - zumindest einer der zweiten Magnetkörper eine stärkere Magnetkraft aufweisen als die übrigen zweiten Magnetkörper.
  • Je nach Anwendung kann es sein, dass an einigen Stellen stärkere Zugkräfte senkrecht zur Verschlusslinie wirken, so dass dort die Gefahr des Öffnens der Verbindungsvorrichtung besteht. Sind diese Stellen bekannt, können dort die Magnetkörper mit einer erhöhten Magnetkraft ausgestattet werden, um dem Öffnen entgegenzuwirken.
  • Nach Maßgabe einer weiteren Ausführungsform können
    • - zumindest einer der ersten Magnetkörper eine andere Form als die übrigen ersten Magnetkörper und
    • - zumindest einer der zweiten Magnetkörper eine andere Form aufweisen als die übrigen zweiten Magnetkörper.
  • Beispielsweise kann die eigentliche Form der Magnetkörper im geometrischen Sinn gleich bleiben, allerdings kann sich die Größe ändern. Es kann sich dabei anbieten, dass sich die Größe entlang der Verschlusslinie kontinuierlich ändert. Das entlang der Verschlusslinie wirkende Magnetfeld im verbundenen Zustand wird hierdurch in nur geringem Umfang gestört. Zudem wird dem Benutzer eine eindeutige Ausrichtung vorgegeben, mit welcher der erste Verbindungsabschnitt und der zweite Verbindungsabschnitt miteinander verbunden werden sollen.
  • Nach Maßgabe einer weiteren Ausführungsform können
    • - die ersten Magnetkörper jeweils eine rinnenförmige erste Vertiefung und
    • - die zweiten Magnetkörper jeweils eine rinnenförmige zweite Vertiefung aufweisen, wobei
    • - die rinnenförmige erste Vertiefung im verbundenen Zustand fluchtend mit der rinnenförmigen zweiten Vertiefung angeordnet ist, und
    • - die Verbindungsvorrichtung einen magnetischen Verschlussstab aufweist, welcher im verbundenen Zustand in die rinnenförmigen ersten Vertiefungen und in die rinnenförmigen zweiten Vertiefungen einbringbar ist.
  • Der magnetische Verschlussstab wird im verbundenen Zustand in die erste Vertiefung und die zweite Vertiefung eingebracht. Dabei wird er von den ersten Magnetkörpern und den zweiten Magnetkörpern angezogen und folglich an diesen gehalten, so dass er sich nicht unkontrolliert von diesen lösen kann. Insbesondere dann, wenn die ersten Magnetkörper und die zweiten Magnetkörper kugelförmig ausgestaltet sind, können Sie sich trotz der zwischen ihnen wirkenden Magnetkraft weitgehend frei relativ zueinander ausrichten. Da in vielen Fällen in sich flexible Flächengebilde, insbesondere textile Flächengebilde, miteinander verbunden werden sollen, kann es zu einem ungleichmäßigen Schließbild entlang der Magnetkörper kommen.
  • Der Verschlussstab verringert den Freiheitsgrad, mit dem sich die Magnetkörper relativ zueinander ausrichten können. Infolgedessen richten sich die Magnetkörper entlang des Verschlussstabs an, so dass ein linienförmiges Schließbild bereitgestellt wird. Zudem werden die in der Ebene der Flächengebilde wirkenden minimal notwendigen Öffnungskräfte erhöht.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform kann es sich anbieten, dass
    • - die ersten Magnetkörper jeweils eine erste Durchgangsbohrung und
    • - die zweiten Magnetkörper jeweils eine zweite Durchgangsbohrung aufweisen, wobei
    • - die erste Durchgangsbohrung im verbundenen Zustand fluchtend mit der zweiten Durchgangsbohrung angeordnet ist, und
    • - die Verbindungsvorrichtung einen Verschlusskörper aufweist, welcher im verbundenen Zustand durch die ersten Durchgangsbohrungen und die zweiten Vertiefungen durchführbar ist.
  • Auch in dieser Ausführungsform werden die Kräfte, die zum Öffnen der Verbindungsvorrichtung notwendig sind, erhöht, wobei diese Kräfte nicht nur in der Ebene der Flächengebilde wirken müssen, sondern auch senkrecht hierzu. Zudem wird auch in dieser Ausführungsform ein lineares Schließbild bereitgestellt.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform weist zumindest einer der ersten Magnetkörper und/oder zumindest einer der zweiten Magnetkörper eine Taillierung zum Fixieren eines Befestigungsbands auf. Um die Taillierung kann ein Befestigungsband geschlungen werden, welches von der Taillierung gegen ein Verrutschen gesichert wird. Das Befestigungsband dient zum Verbinden der Magnetkörper mit den Verbindungsabschnitten. Das Befestigungsband kann beispielsweise mit den Verbindungsabschnitten vernietet sein.
  • Nach Maßgabe einer weiteren Ausführungsform kann die Verbindungsvorrichtung einen Gleitkörper aufweisen, welcher die ersten Magnetkörper und die zweiten Magnetkörper teilweise umgreift und entlang der ersten Magnetkörper und der zweiten Magnetkörper bewegt und innerhalb der Verbindungsvorrichtung fixiert werden kann. Der Gleitkörper kann ähnlich wie ein Schieber eines Reißverschlusses betätigt werden und erfüllt auch eine ähnliche Funktion wie der Schieber. Der Gleitkörper unterstützt die Positionierung der ersten und der zweiten Magnetkörper beim Schließen der Verbindungsvorrichtung, wobei diese Unterstützung aufgrund der zwischen den ersten und den zweiten Magnetkörpern anziehend wirkenden Magnetkraft nicht notwendig ist.
  • Da der Gleitkörper die ersten und die zweiten Magnetkörper zumindest teilweise umschließt, kann der Gleitkörper auch Zugkräfte zwischen den ersten und den zweiten Magnetkörpern übertragen. Insofern kann der Gleitkörper dort positioniert werden, wo erhöhte Zugkräfte senkrecht zur Verschlusslinie wirken und die Gefahr des Öffnens der Verbindungsvorrichtung besteht.
  • Je nach Ausgestaltung kann der Gleitkörper auch für folgenden Zweck verwendet werden: Für den Fall, dass die Verbindungsvorrichtung nur teilweise geschlossen werden soll, wird der Gleitkörper an die Stelle verschoben, bis zu welcher die Verbindungsvorrichtung geschlossen werden soll. Der Gleitkörper hält die ersten Magnetkörper und die zweiten Magnetkörper auf Abstand, so dass keine oder keine ausreichend große Magnetkraft zwischen den ersten und den zweiten Magnetkräften mehr wirkt. Der Gleitkörper kann selbst auch aus eine magnetischen oder magnetisierbaren Material, insbesondere Eisen, bestehen oder dieses umfassen, so dass eine Magnetkraft zwischen dem Gleitkörper und den Magnetkörpern wirkt. Diese Magnetkraft kann so bemessen sein, dass der Gleitkörper an einer bestimmten Stelle verbleibt und sich nicht unkontrolliert verschiebt. Zudem kann ein Stab an den Gleitkörper angeschlossen werden. Die Verwendung eines Stabs bietet sich insbesondere dann an, wenn mit der Verbindungsvorrichtung zwei Verbindungsabschnitte verbunden werden sollen, die sich über nur schwer zugängliche Bereiche erstrecken, beispielsweise in Höhen, die sonst nur mit einer Leiter zugänglich sind.
  • Nach Maßgabe einer weiteren Ausführungsform können der erste Verbindungsabschnitt und der zweite Verbindungsabschnitt auf einem gemeinsamen Verschlussband angeordnet sein. In dieser Ausführungsform kann die Verbindungsvorrichtung nach Art eines Klettverschlusses verwendet werden. Der erste Verbindungsabschnitt und der zweite Verbindungsabschnitt werden beispielsweise durch eine Öse getrennt, durch welche das gemeinsame Verschlussband durchgeführt wird. In dieser Ausführungsform eignet sich die Verbindungsvorrichtung besonders zum Öffnen und Schließen von Schuhen, insbesondere von Sandalen.
  • An dieser Stelle sei nochmals darauf hingewiesen, dass die vorangegangenen Ausführungen, die sich auf die zweiten Magnetkörper beziehen, sinngemäß auch für die zweiten magnetisierbaren Körper zutreffen können.
  • Eine Ausgestaltung der Erfindung betrifft ein Flächengebilde, umfassend zumindest eine Verbindungsvorrichtung nach einem der vorherigen Ausführungsformen. Die technischen Effekte und Vorteile, die sich mit dem vorschlagsgemäßen Flächengebilde erreichen lassen, entsprechen denjenigen, die für die vorliegende Verbindungsvorrichtung erörtert worden sind. Zusammenfassend sei darauf hingewiesen, dass sich die Verbindungsvorrichtung erst bei senkrecht zur Verschlusslinie wirkenden Kräften öffnet, die deutlich höher sind als diejenigen Kräfte, bei welcher sich gattungsgemäße Reißverschlüsse nach dem Stand der Technik öffnen. Ein unbeabsichtigtes Öffnen der Verbindungsvorrichtung wird hierdurch wirkungsvoll verhindert. Die Flächengebilde sind dabei insbesondere als textile Flächengebilde ausgestaltet.
  • Bei einer weiteren Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass das Flächengebilde zumindest zwei Verbindungsvorrichtungen nach einer der vorherigen Ausführungsformen aufweist, wobei der zweite Verbindungsabschnitt ganz oder teilweise von den Verbindungsvorrichtungen begrenzt wird. Für den Fall, dass das Flächengebilde zwei Verbindungsvorrichtungen aufweist, können diese V-förmig angeordnet werden. Infolgedessen weist der zweite Verbindungsabschnitt in der Draufsicht in etwa die Form eines Dreiecks auf, wobei er an der Kante, welche die beiden freien Enden der beiden Verbindungsvorrichtungen miteinander verbindet, fest mit dem ersten Verbindungsabschnitt verbunden ist. Insofern ist der zweite Verbindungsabschnitt nach Art eines Scharniers mit dem ersten Verbindungsabschnitt verbunden und kann entsprechend geöffnet werden, ohne dass die Verbindung zwischen dem ersten Verbindungsabschnitt und dem zweiten Verbindungsabschnitt aufgehoben wird. Auf diese Weise kann beispielsweise eine Jackentasche verschlossen und bei Bedarf geöffnet werden. Zudem kann das Flächengebilde als ein Segel eines Segelboots ausgestaltet werden, wobei die beiden Verbindungsvorrichtungen ab einer gewissen Kraft geöffnet werden, welche von dem Wind auf das Segel aufgebracht wird. Diese Kraft kann so gewählt werden, dass ein Kentern des Segelboots verhindert werden kann. Insofern wird hierdurch derselbe Effekt wie bei einem Öffnen des Segels erzeugt, allerdings unabhängig von dem Eingreifen des betreffenden Seglers. Lässt die Kraft nach, welche der Wind auf das Segel ausübt, schließen sich die beiden Verbindungsvorrichtungen wieder. An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, dass die Anzahl der eingesetzten Verbindungsvorrichtungen und deren Anordnung zueinander nicht begrenzt sind.
  • Eine Umsetzung der vorliegenden Erfindung bezieht sich auf eine Verbindungsvorrichtung zum lösbaren Verbinden eines ersten Verbindungsabschnitts mit einem zweiten Verbindungsabschnitt, umfassend
    • - einen ersten Verbindungsabschnitt, an welchem eine Mehrzahl von ersten Magneteinheiten befestigt ist, wobei die ersten Magneteinheiten jeweils
      • ◯ einen primären ersten Magnetkörper und einen primären zweiten Magnetkörper oder
      • ◯ einen ersten primären Magnetkörper und einen primären zweiten magnetisierbaren Körper aufweist,
    • - einen zweiten Verbindungsabschnitt, an welchem eine Mehrzahl von zweiten Magneteinheiten befestigt ist, wobei die zweiten Magneteinheiten jeweils
      • ◯ einen sekundären ersten Magnetkörper und einen sekundären zweiten Magnetkörper oder
      • ◯ einen sekundären ersten Magnetkörper und einen sekundären zweiten magnetisierbaren Körper aufweist,
    • - zum Verbinden des ersten Verbindungsabschnitts mit dem zweiten Verbindungsabschnitt jeweils einer der ersten Magneteinheiten zwischen zwei benachbart angeordneten zweite Magneteinheiten oder umgekehrt positionierbar ist, wobei
    • - im verbundenen Zustand
      • ◯ ein primärer erster Magnetkörper mit einem sekundären zweiten Magnetkörper oder mit einem sekundären zweiten magnetisierbaren Körper, und
      • ◯ ein sekundärer erster Magnetkörper mit einem primären zweiten Magnetkörper oder mit einem primären zweiten magnetisierbaren Körper zusammenwirkt.
  • Die bereits für die zuvor diskutierten Ausführungsformen erwähnten technischen Effekte und Vorteile gelten für die vorliegende Umsetzung der vorliegenden Erfindung gleichermaßen.
  • In dieser Umsetzung wird eine Magneteinheit aus zwei baulichen Einheiten, nämlich aus einem ersten Magnetkörper und einem zweiten Magnetkörper oder aus einem ersten Magnetkörper und einem zweiten magnetisierbaren Körper gebildet. Infolgedessen können der erste Magnetkörper und der zweite Magnetkörper räumlich getrennt voneinander angeordnet werden. Dazwischen können Verbindungseinheiten und dergleichen angeordnet werden. Diese Umsetzung eignet sich daher insbesondere für langgestreckte Verbindungsvorrichtungen, beispielsweise für Zelte oder für die Befestigung von Planen auf LKW oder an Zügen oder zur Befestigung von Moskitonetzen an Türrahmen.
  • Nach Maßgabe einer fortgebildeten Umsetzung weisen
    • - die primären ersten Magnetkörper und die sekundären ersten Magnetkörper jeweils eine Ausnehmung und die primären zweiten Magnetkörper und die sekundären zweiten Magnetkörper jeweils einen Vorsprung auf oder umgekehrt, wobei
    • - im verbundenen Zustand die Vorsprünge in die Ausnehmungen eingreifen.
  • Selbiges gilt sinngemäß auch für den Fall, dass anstelle der zweiten Magnetkörper zweite magnetisierbare Körper verwendet werden.
  • Neben der Magnetkraft, mit denen die Magnetkörper angezogen werden, wirkt zudem noch ein Formschluss zwischen den Magnetkörpern. Infolgedessen wird die Öffnungskraft, die zum Öffnen der Verbindungsvorrichtung benötigt wird, weiter erhöht. Ein unkontrolliertes oder unbeabsichtigtes Öffnen wird vermieden.
  • Eine weitere Umsetzung gibt vor, dass die erste Magneteinheit mit einem ersten Durchgangskanal und die zweite Magneteinheit mit einem zweiten Durchgangskanal ausgestattet sind, durch welche ein Sicherungselement, insbesondere ein flexibles Sicherungselement durchführbar ist. Als ein starres Sicherungselement kann ein Stab verwendet werden, während als ein flexibles Sicherungselement ein Seil oder ein Draht Anwendung finden kann. Die Öffnungskraft, die zum Öffnen der Verbindungsvorrichtung notwendig ist, kann weiter erhöht werden.
  • Wie erwähnt, können starre Sicherungselemente als Stäbe ausgeführt sein. Diese können aus einem magnetisierbaren Material bestehen oder dieses umfassen oder als ein Ferromagnet ausgeführt sein. Dort, wo im verbundenen Zustand die ersten Magnetkörper mit den zweiten Magnetkörpern zusammenwirken, kann die zwischen ihnen wirkende Magnetkraft aufgrund der Magnetisierbarkeit der starren Sicherungselemente erhöht werden.
  • Bei der Verwendung von flexiblen Sicherungselementen kann die Verbindungsvorrichtung auf einfache Weise an nicht lineare oder sich ändernde Verläufe der Verschlusslinie angepasst werden. Wird die Verbindungsvorrichtung mit einem flexiblen Sicherungselement nicht benötigt, kann sie platzsparend zusammengelegt werden. Zudem wird verhindert, dass einige der Magneteinheiten verloren gehen.
  • Bei einer weiterentwickelten Umsetzung umfasst die Verbindungsvorrichtung eine Spanneinrichtung, mit welcher das flexible Sicherungselement vorspannbar ist. Im gespannten Zustand wird verhindert, dass sich die ersten Magneteinheiten und die zweiten Magneteinheiten unbeabsichtigt voneinander lösen können. Infolgedessen wird die Öffnungskraft, die zum Öffnen der Verbindungsvorrichtung benötigt wird, erhöht.
  • Für den Fall, dass die ersten Magneteinheiten und die zweiten Magneteinheiten einen Formschluss bilden, kann der Formschluss zwischen den ersten Magneteinheiten und den zweiten Magneteinheiten auch bei größeren Öffnungskräften aufrecht erhalten werden.
  • Eine weitere Umsetzung gibt vor, dass die Spanneinrichtung
    • - eine Spannschraube, welche an einem ersten Ende des flexiblen Sicherungselements mit demselben verbunden ist, und
    • - ein Befestigungselement umfasst, mit welchem das flexible Sicherungselement mit einer der ersten Magneteinheiten oder mit einer der zweiten Magneteinheiten oder an einem benachbart angeordneten Gegenstand befestigbar oder befestigt ist.
  • In dieser Umsetzung lässt sich das flexible Sicherungselement auf einfache Weise und in kurzer Zeit spannen und wieder entspannen. Das Befestigungselement kann beispielsweise nach Art eines Teils eines Bajonettverschlusses ausgeführt sein, mit welchem das flexible Sicherungselement an einem ortsfest angeordneten komplementär ausgebildeten zweiten Teil eines Bajonettverschlusses befestigt werden kann. Es ist aber auch möglich, das flexible Sicherungselement an der ersten Magneteinheit oder an der zweiten Magneteinheit im Bereich des zweiten Endes des flexiblen Sicherungselements zu befestigen. Hierzu kann es ausreichen, einen Anschlag an flexiblen Sicherungselement anzuordnen, der gegen die betreffende Magneteinheit anschlägt.
  • Eine Umsetzung zeichnet sich dadurch aus, dass eine Anzahl von Versteifungskörpern am flexiblen Sicherungselement angeordnet ist. Die Versteifungskörper sind so angeordnet, dass sie entlang des ersten Durchgangskanals und des zweiten Durchgangskanals infolge eines Ziehens des flexiblen Sicherungselements verschoben und so angeordnet werden können, dass sie sowohl in einen ersten Magnetkörper als auch in einen zweiten Magnetkörper, der mit dem ersten Magnetkörper zusammenwirkt, hineinragen. In dieser Position wird der Versteifungskörper vom ersten Magnetkörper und vom zweiten Magnetkörper umschlossen. Ein Lösen der zusammenwirkenden Magnetkörper wird mit den Versteifungskörpern erschwert, so dass die Öffnungskraft, die zum Öffnen der Verbindungsvorrichtung notwendig ist, erhöht werden kann.
  • Bei einer Umsetzung ist vorgesehen, dass die Versteifungskörper aus einem magnetisierbaren Material bestehen oder dieses umfassen. Aufgrund der Tatsache, dass die Versteifungskörper aus einem magnetisierbaren Material bestehen oder dieses umfassen, wird die Magnetkraft, welche zwischen den zusammenwirkenden ersten Magnetkörpern und zweiten Magnetkörpern erhöht.
  • Gemäß einer fortgebildeten Umsetzung ist
    • - zwischen dem primären ersten Magnetkörper und dem primären zweiten Magnetkörper oder zwischen dem primären ersten Magnetkörper und dem primären zweiten magnetisierbaren Körper ein erstes Distanzstück und/oder
    • - zwischen dem sekundären ersten Magnetkörper und dem sekundären zweiten Magnetkörper oder zwischen dem sekundären ersten Magnetkörper und dem sekundären zweiten magnetisierbaren Körper ein zweites Distanzstück angeordnet.
  • Die Verwendung eines Distanzstücks ermöglicht es, die Magnetkörper auf den gewünschten Abstand zueinander halten zu können, was insbesondere dann vorteilhaft ist, wenn die Verbindungsvorrichtung zum Verbinden von textilen Flächengebilden verwendet wird.
  • Bei einer weiteren Umsetzung ist das erste Distanzstück als eine erste Feder und/oder das zweite Distanzstück als eine zweite Feder ausgeführt. In dieser Umsetzung wird einerseits ein Mindestabstand zwischen den Magnetkörpern festgelegt und andererseits gewährleistet, dass sich die Verbindungsvorrichtung an unterschiedliche Verläufe der Verschlusslinie anpassen lässt.
  • Eine fortgebildete Umsetzung gibt vor, dass das erste Distanzstück als eine erste Hülse und/oder das zweite Distanzstück als eine zweite Hülse ausgeführt ist. Unter einer Hülse soll im Rahmen dieser Anmeldung ein starrer Körper verstanden werden. In dieser Umsetzung eignet sich die Verbindungsvorrichtung insbesondere dann, wenn dieselbe bei hohen Kräften eingesetzt werden soll.
  • Beispielhafte Ausführungsformen der Erfindung werden im Folgenden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen
    • 1 eine erste Ausführungsform einer vorschlagsgemäßen Verbindungvorrichtung anhand einer prinzipiellen Draufsicht,
    • 2 eine zweite Ausführungsform einer vorschlagsgemäßen Verbindungvorrichtung anhand einer prinzipiellen Draufsicht,
    • 3 eine dritte Ausführungsform einer vorschlagsgemäßen Verbindungvorrichtung anhand einer prinzipiellen Draufsicht,
    • 4 eine vierte Ausführungsform einer vorschlagsgemäßen Verbindungvorrichtung anhand einer prinzipiellen Draufsicht,
    • 5 eine fünfte Ausführungsform einer vorschlagsgemäßen Verbindungvorrichtung anhand einer prinzipiellen Draufsicht,
    • 6A eine separate Darstellung eines vorschlagsgemäßen Magnetkörpers gemäß eines ersten Ausführungsbeispiels,
    • 6B eine separate Darstellung eines vorschlagsgemäßen Magnetkörpers gemäß eines zweiten Ausführungsbeispiels,
    • 7A eine prinzipielle Schnittdarstellung durch einen Verbindungsabschnitt,
    • 7B eine prinzipielle Draufsicht auf den in 7A gezeigten Verbindungsabschnitt,
    • 8A eine prinzipielle Schnittdarstellung durch einen Magnetkörper gemäß eines dritten Ausführungsbeispiels,
    • 8B eine prinzipielle Schnittdarstellung durch einen Magnetkörper gemäß eines dritten Ausführungsbeispiels mit einer Niet,
    • 8C eine prinzipielle Schnittdarstellung durch einen Magnetkörper gemäß eines vierten Ausführungsbeispiels,
    • 9 eine sechste Ausführungsform einer vorschlagsgemäßen Verbindungvorrichtung anhand einer prinzipiellen Draufsicht,
    • 10 eine siebte Ausführungsform einer vorschlagsgemäßen Verbindungvorrichtung anhand einer prinzipiellen Draufsicht,
    • 11A eine separate Darstellung eines vorschlagsgemäßen Magnetkörpers gemäß eines fünften Ausführungsbeispiels in einem ersten Zustand,
    • 11B das in 9A dargestellte fünfte Ausführungsbeispiel des Magnetkörpers in einem zweiten Zustand,
    • 12A eine separate Darstellung eines vorschlagsgemäßen Magnetkörpers gemäß eines sechsten Ausführungsbeispiels in einem ersten Zustand,
    • 12B das in 12A dargestellte sechste Ausführungsbeispiel des Magnetkörpers in einem zweiten Zustand,
    • 13 eine achte Ausführungsform einer vorschlagsgemäßen Verbindungvorrichtung anhand einer prinzipiellen Darstellung,
    • 14 ein Flächengebilde mit drei Verbindungsvorrichtungen gemäß einer der dargestellten Ausführungsformen anhand einer prinzipiellen Draufsicht,
    • 15 ein weiteres Flächengebilde mit drei Verbindungsvorrichtungen gemäß einer der dargestellten Ausführungsformen anhand einer prinzipiellen Draufsicht,
    • 16A eine prinzipielle Vorderansicht auf ein als Hose ausgebildetes Flächengebilde,
    • 16B eine prinzipielle Hinteransicht auf die in 15A dargestellte Hose,
    • 17 eine neunte Ausführungsform einer vorschlagsgemäßen Verbindungvorrichtung anhand einer prinzipiellen Darstellung,
    • 18 eine zehnte Ausführungsform einer vorschlagsgemäßen Verbindungvorrichtung anhand einer prinzipiellen Darstellung,
    • 19 eine elfte Ausführungsform einer vorschlagsgemäßen Verbindungvorrichtung anhand einer prinzipiellen Darstellung,
    • 20 eine zwölfte Ausführungsform einer vorschlagsgemäßen Verbindungvorrichtung anhand einer prinzipiellen Darstellung,
    • 21 eine zwölfte Ausführungsform einer vorschlagsgemäßen Verbindungvorrichtung anhand einer prinzipiellen Darstellung, und
    • 22 ein weiteres Flächengebilde, welches mit einer Verbindungsvorrichtung gemäß einer der in den 19 bis 21 dargestellten Ausführungsformen an einem Träger befestigt ist.
  • In 1 ist eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Verbindungsvorrichtung 101 anhand einer prinzipiellen Draufsicht im verbundenen Zustand gezeigt. Die Verbindungsvorrichtung 101 umfasst einen ersten Verbindungsabschnitt 12, an welchem eine Mehrzahl von ersten Magnetkörpern 14 befestigt ist. Der Verbindungsabschnitt 12 kann aus einem textilen Material bestehen, welches nach Art einer Gewebebahn oder nach Art eines Gurts ausgebildet sein kann. Der erste Verbindungsabschnitt 12 ist mit einem ersten Flächengebilde 16 verbunden, welches als ein textiles erstes Flächengebilde 16 ausgeführt und beispielsweise Teil einer nicht dargestellten Jacke, eines Raumteilers, eines Roll-Ups, eines Segels oder dergleichen sein kann. Die Fasern des ersten Flächengebildes 16 können Natur- oder Kunststofffasern sein. Der erste Verbindungsabschnitt 12 kann auf das erste Flächengebilde 16 aufgenäht oder mit diesem verklebt sein. Um den ersten Verbindungsabschnitt 12 mit den ersten Magnetkörpern 14 zu verbinden, ist im dargestellten Ausführungsbeispiel jeweils ein Befestigungsband 18 vorgesehen. Auch das Befestigungsband 18 kann mit dem ersten Flächengebilde 16 und mit dem ersten Verbindungsabschnitt 12 vernäht sein, wobei Nietverbindungen, Schraubverbindungen, Klebeverbindungen oder dergleichen ebenfalls denkbar sind. Die Verbindung des Befestigungsbands 18 mit dem ersten Magnetkörper 14 kann so umgesetzt sein, dass der erste Magnetkörper 14 eine hier nicht dargestellte Durchgangsöffnung aufweist, durch welche das Befestigungsband 18 durchgeführt werden kann. Das Befestigungsband 18 wird dann nach Art einer Schlaufe geführt.
  • Auf dieselbe Weise ist eine Mehrzahl von zweiten Magnetkörpern 20 mit einem zweiten Verbindungsabschnitt 22 verbunden, wobei der zweite Verbindungsabschnitt 22 an einem zweiten Flächengebilde 24 befestigt ist. Je nach Ausgestaltung können das erste Flächengebilde 16 und das zweite Flächengebilde 24 den ersten Verbindungsabschnitt 12 bzw. den zweiten Verbindungsabschnitt 22 bilden. In diesem Fall sind die ersten Magnetkörper 14 unter Verwendung der bereits erwähnten Befestigungsbänder 18 direkt mit dem ersten Flächengebilde 16 und die zweiten Magnetkörper 20 unter Verwendung der bereits erwähnten Befestigungsbänder 18 direkt mit dem zweiten Flächengebilde 24 verbunden.
  • Die ersten Magnetkörper 14 und die zweiten Magnetkörper 20 weisen eine Polung auf, welche in 1 mit N für Nordpol und S für Südpol gekennzeichnet ist. Dabei sind die ersten Magnetkörper 14 und die zweiten Magnetkörper 20 so angeordnet, dass im verbundenen Zustand ein erster Magnetkörper 14 zwischen zwei benachbarten zweiten Magnetkörpern 20 und entsprechend ein zweiter Magnetkörper 20 zwischen zwei benachbarten ersten Magnetkörpern 14 angeordnet ist. Im verbundenen Zustand sind die ersten Magnetkörper 14 und die zweiten Magnetkörper 20 entlang einer Verschlusslinie L angeordnet. Es lässt sich eine Polungsausrichtung PM definieren, welche die Anordnung der Pole der Magnetkörper 14, 20 im verbundenen Zustand definiert. Die Polungsausrichtung PM kann beispielsweise als eine Linie aufgefasst werden, welche den Nordpol eines ersten Magnetkörpers 14 mit dem Südpol eines benachbarten zweiten Magnetkörpers 20 verbindet. Man erkennt, dass im verbundenen Zustand die Polungsausrichtung PM zumindest annährungsweise parallel zur Verschlusslinie verläuft und mit dieser zusammenfällt.
  • Die ersten Magnetkörper 14 und die zweiten Magnetkörper 20 sind dabei so ausgerichtet, dass im verbundenen Zustand der Nordpol des ersten Magnetkörpers 14 zum Südpol des benachbarten zweiten Magnetkörpers 20 und umgekehrt zeigt. Der erste Magnetkörper 14 übt eine erste Magnetkraft FM1 und der zweite Magnetkörper 20 eine zweite Magnetkraft FM2 aus. Sowohl die erste Magnetkraft FM1 als auch die zweite Magnetkraft FM2 wirken hauptsächlich parallel zur Verschlusslinie L. Die ersten Magnetkörper 14 und die zweiten Magnetkörper 20 ziehen sich gegenseitig an, haften im verbundenen Zustand aneinander und verbinden infolgedessen den ersten Verbindungsabschnitt 12 und den zweiten Verbindungsabschnitt 22 miteinander.
  • Zum Öffnen der Verbindungsvorrichtung 101 werden das erste Flächengebilde 16 und das zweite Flächengebilde 24 von einem Benutzer ergriffen und senkrecht zur Verschlusslinie L auseinander gezogen, wobei der Benutzer eine Öffnungskraft FO ausübt. Um die mindesten zum Öffnen der Verbindungsvorrichtung 101 notwendige Öffnungskraft FO zu erhöhen und daher ein unkontrolliertes eigenständiges Öffnen zu vermeiden, weisen die Magnetkörper 14, 20 eine Ausnehmung 26 und einen Vorsprung 28 auf.
  • Wie insbesondere aus der 6 ersichtlich, weisen die Magnetkörper 14, 20 einen kugelförmigen Abschnitt 30 auf oder sind als Ganzes kugelförmig ausgestaltet, wobei die Ausnehmung 26 so gestaltet ist, dass der kugelförmige Abschnitt 30 beispielsweise eines ersten Magnetkörpers 14 in die Ausnehmung 26 eines benachbart angeordneten zweiten Magnetkörpers 20 eingreifen kann. Hierzu kann die Ausnehmung 26 kugelsegmentförmig ausgestaltet sein. Infolgedessen wirkt der kugelförmige Abschnitt 30 als solcher als ein Vorsprung 28, wobei es genauso gut denkbar ist, einen von der übrigen Form der Magnetkörper 14, 20 deutlich abweichenden Vorsprung 28 vorzusehen. Jedenfalls greift der Vorsprung 28 in die Ausnehmung 26 ein, so dass ein Formschluss senkrecht zur Verschlusslinie L hergestellt wird. Die zwischen zwei benachbart angeordneten Magnetkörpern 14, 20 wirkende Magnetkraft sorgt dafür, dass im verbundenen Zustand dieser Formschluss aufrechterhalten wird. Kräfte, welche senkrecht zur Verschlusslinie L wirken, werden zumindest teilweise über den Formschluss auf die Magnetkörper 14, 20 verteilt. Um die Verbindungsvorrichtung 101 zu öffnen, muss daher die Öffnungskraft FO groß genug sein, um den Formschluss gegen die wirkende Magnetkraft aufzuheben. Im Vergleich zu den aus dem eingangs erwähnten Stand der Technik bekannten Reißverschlüssen ist die Öffnungskraft FO deutlich größer. Ein unkontrolliertes Öffnen der Verbindungsvorrichtung 101 wird daher vermieden.
  • In 2 ist eine zweite Ausführungsform der vorschlagsgemäßen Verbindungsvorrichtung 102 ebenfalls anhand einer Draufsicht im verbundenen Zustand gezeigt. Der wesentliche Aufbau der Verbindungsvorrichtung 102 nach der zweiten Ausführungsform entspricht weitgehend dem Aufbau der Verbindungsvorrichtung 101 nach der in 1 dargestellten ersten Ausführungsform, weshalb im Folgenden nur auf die wesentlichen Unterschiede eingegangen wird. Die Verbindungsvorrichtung 102 gemäß der zweiten Ausführungsform umfasst neben den ersten Magnetkörpern 14 und den zweiten Magnetkörpern 20 zwei erste Positionierungsmagnetkörper 32 und zwei zweite Positionierungsmagnetkörper 34. Auch bezüglich der Pole der Positionierungsmagnetkörper 32, 34 lässt sich eine Polungsausrichtung PP definieren. Diese verläuft zumindest annährungsweise senkrecht zur Verschlusslinie L und in der Ebene des ersten Verbindungsabschnitts 12 und des zweiten Verbindungsabschnitt 22.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind der erste Positionierungsmagnetkörper 32 und der zweite Positionierungsmagnetkrköper 34 beabstandet zu den jeweils benachbart angeordneten ersten oder zweiten Magnetkörpern 14, 20 angeordnet, um das Magnetfeld, das zwischen den ersten Magnetkörpern 14 und den zweiten Magnetkörpern 20 wirkt, aufgrund des unterschiedlichen Verlaufs der Magnetfelder nicht negativ zu beeinflussen. Wie aus der 2 erkennbar, weisen die ersten und die zweiten Positionierungsmagnetkörper 32, 34 eine andere äußere Gestalt auf als die ersten und zweiten Magnetkörper 20. Insbesondere weisen die Positionierungsmagnetkörper keinen Vorsprung 28 und keine korrespondierend ausgestaltete Ausnehmung 26 auf. Die Magnetkraft, welche zwischen einem ersten Positionierungsmagnetkörper 32 und einem gegenüberliegend angeordneten zweiten Positionierungsmagnetkörper 34 wirkt, kann so gewählt sein, dass sie größer ist als die erste Magnetkraft FM1 und die zweite Magnetkraft FM2. Wenn ein Benutzer die Verbindungsvorrichtung 102 schließen will, werden sich zwei gegenüberliegend angeordnete Positionierungsmagnetkörper stärker anziehen als die ersten Magnetkörper 14 und die zweiten Magnetkörper 20. Infolgedessen werden der erste Verbindungsabschnitt 12 und der zweite Verbindungsabschnitt 22 relativ zueinander positioniert. Anschließend braucht der Benutzer den ersten Verbindungsabschnitt 12 und den zweiten Verbindungsabschnitt 22 nur noch loszulassen. Die Verbindungsvorrichtung 102 schließt sich dann infolge der wirkenden Magnetkräfte von alleine. Das Vorsehen der ersten Positionierungsmagnetkörper 32 und der zweiten Positionierungsmagnetkörper 34 verhindert, dass der erste Verbindungsabschnitt 12 und der zweite Verbindungsabschnitt 22 im verbundenen Zustand entlang der Verschlusslinie L abweichend von der vorgesehenen Ausrichtung versetzt angeordnet sind. Es wird folglich verhindert, dass beispielsweise eine Jacke „schief“ geschlossen wird.
  • In der 3 ist eine dritte Ausführungsform der vorschlagsgemäßen Verbindungsvorrichtung 103 gezeigt, wobei der wesentliche Unterschied zu der in 1 dargestellten ersten Ausführungsform darin liegt, dass einige der ersten Magnetkörper 14 und einige der zweiten Magnetkörper 20 eine größere erste Magnetkraft FM1 bzw. größere zweite Magnetkraft FM2 ausüben als andere erste Magnetkörper 14 und andere zweite Magnetkörper 20. Diejenigen Magnetkörper 14, 20, welche eine erhöhte Magnetkraft ausüben, sind zur Kenntlichmachung in 3 schraffiert dargestellt. Wie auch im zweiten Ausführungsbeispiel der Fall, kann hierdurch dann eine wunschgemäße Positionierung des ersten Verbindungsabschnitts 12 und des zweiten Verbindungsabschnitts 22 bewirkt werden, wenn diejenigen ersten Magnetkörper 14 und diejenigen zweiten Magnetkörper 20, welche eine erhöhte Magnetkraft ausüben, an die jeweiligen Enden der Verbindungsvorrichtung 10 angeordnet sind. Wie aus der 3 erkennbar, sind jedoch auch innenliegende erste Magnetkörper 14 und innenliegende zweite Magnetkörper 20 so ausgestaltet, dass sie eine erhöhte erste Magnetkraft FM1 bzw. zweite Magnetkraft FM2 ausüben. Die innenliegenden ersten Magnetkörper 14 und die innenliegenden zweiten Magnetkörper 20, welche eine erhöhte erste bzw. zweite Magnetkraft FM2 ausüben, dienen weniger der Positionierung des ersten Verbindungsabschnitts 12 in Bezug auf den zweiten Verbindungsabschnitt 22, sondern vielmehr dazu, die Öffnungskräfte FO, die zum Öffnen der Verbindungsvorrichtung 103 notwendig sind, zu erhöhen. Für den Fall, dass die Öffnungskräfte FO nicht gleichmäßig verteilt entlang der Verschlusslinie L auf die ersten Magnetkörper 14 und die zweiten Magnetkörper 20 wirken, können die ersten Magnetkörper 14 und die zweiten Magnetkörper 20, welche jeweils eine erhöhte Magnetkraft ausüben, dort positioniert werden, wo die Öffnungskräfte FO besonders groß sind. Es ist daher nicht notwendig, alle ersten Magnetkörper 14 und alle zweiten Magnetkörper 20 so auszugestalten, dass sie eine erhöhte Magnetkraft ausüben. Hierdurch lassen sich die Fertigungskosten gering halten, da für diejenigen ersten Magnetkörper 14 und zweiten Magnetkörper 20, welche eine geringere erste bzw. zweite Magnetkraft FM2 ausüben, günstigere Magnete, beispielsweise aus magnetisiertem Eisen anstelle von Neodym, eingesetzt werden können.
  • In 4 ist eine vierte Ausführungsform der vorschlagsgemäßen Verbindungsvorrichtung 104 dargestellt, bei welcher die ersten Magnetkörper 14 jeweils eine erste Vertiefung 36 und die zweiten Magnetkörper 20 jeweils eine zweite Vertiefung 38 aufweisen. Die ersten Vertiefungen 36 und die zweiten Vertiefungen 38 sind im dargestellten vierten Ausführungsbeispiel rinnenförmig ausgeführt. In die ersten Vertiefungen 36 und die zweiten Vertiefungen 38 kann ein magnetischer oder magnetisierter Verschlussstab 42 oder eine magnetische oder magnetisierte Verschlusslitze 43 eingebracht werden. Im Rahmen der vorliegenden Offenbarung soll es sich beim Verschlussstab 42 um einen starren Körper handeln, während es sich bei der Verschlusslitze 43 um einen flexiblen Körper handeln soll. Der Verschlussstab 42 bzw. die Verschlusslitze 43 wird von den ersten Magnetkörpern 14 und den zweiten Magnetkörpern 20 aufgrund der zwischen ihnen wirkenden Magnetkraft in den ersten Vertiefungen 36 und den zweiten Vertiefungen 38 gehalten und geht daher nicht unkontrolliert verloren. Der Verschlussstab 42 bzw. die Verschlusslitze 43 bewirken, dass Öffnungskräfte FO, die senkrecht zur Verschlusslinie L und innerhalb der Darstellungsebene der 4 wirken, nicht dazu führen, dass die ersten Magnetkörper 14 und die zweiten Magnetkörper 20 voneinander entfernt werden und sich infolgedessen die Verbindungsvorrichtung 104 öffnen kann. Erst wenn der Verschlussstab 42 bzw. die Verschlusslitze 43 entfernt werden, lässt sich die Verbindungsvorrichtung 104 auf die oben beschriebene Weise öffnen, sofern eine ausreichend große Öffnungskraft FO aufgebracht wird.
  • In der 5 ist eine fünfte Ausführungsform einer vorschlagsgemäßen Verbindungsvorrichtung 105 dargestellt, welche weitgehend der in 1 gezeigten ersten Ausführungsform der Verbindungsvorrichtung 101 gleicht. In der 5 ist die Verbindungsvorrichtung 105 mit einem Gleitkörper 44 ausgerüstet. Der Gleitkörper 44 ist so ausgestaltet, dass dieser über die ersten Magnetkörper 14 und die zweiten Magnetkörper 20 geschoben werden kann. Wenn die Verbindungsvorrichtung 105 geschlossen werden soll, wird der Gleitkörper 44 entlang der Verschlusslinie L verschoben. Im oberen Bereich der 5 sind die ersten Magnetkörper 14 deutlich beabstandet von den zweiten Magnetkörpern 20 positioniert, so dass keine nennenswerten anziehenden Magnetkräfte zwischen den ersten Magnetkörpern 14 und den zweiten Magnetkörpern 20 wirkten. Durch das Verschieben des Gleitkörpers 44 entlang der Verschlusslinie L werden die ersten Magnetkörper 14 und die zweiten Magnetkörper 20 aufeinander zu bewegt, was aus dem mittleren Bereich der 5 hervorgeht. Die zwischen den ersten Magnetkörpern 14 und den zweiten Magnetkörpern 20 wirkenden Magnetkräfte sind nun so groß, dass diese, sobald der Gleitkörper 44 über sie hinweggeschoben worden ist, in den verbundenen Zustand überführt werden.
  • Der Gleitkörper 44 hat aber auch noch eine weitere Funktion: Der Gleitkörper 44 kann ebenfalls aus einem magnetischen oder magnetisierten Material gefertigt sein, so dass er von den ersten Magnetkörpern 14 und den zweiten Magnetkörpern 20 in einer bestimmten Stelle gehalten wird, welche vom Benutzer vorgegeben werden kann. Infolgedessen kann der Benutzer mit der Positionierung des Gleitkörpers 44 bestimmen, wie weit die Verbindungsvorrichtung 105 geschlossen werden soll.
  • Da der Gleitkörper 44 auch Zugkräfte übertragen kann, wird dort, wo der Gleitkörper 44 angeordnet ist, ein Öffnen der Verbindungsvorrichtung 105 verhindert.
  • In 6A ist ein erstes Ausführungsbeispiel eines Magnetkörpers anhand einer isolierten Darstellung gezeigt, wobei es sich um einen ersten Magnetkörper 141 oder um einen zweiten Magnetkörper 201 handeln kann. Man erkennt, dass der Magnetkörper 141, 201 einen kugelförmigen Abschnitt 30 aufweist, wobei am gegenüberliegenden Ende die bereits erwähnte Ausnehmung 26 vorgesehen ist. Die Ausnehmung 26 ist dabei so ausgestaltet, dass ein kugelförmiger Abschnitt 30 eines benachbarten Magnetkörpers 141, 201 so in die Ausnehmung 26 eingreifen kann, dass der kugelförmige Abschnitt 30 mit einer umlaufenden Kontaktfläche an der Ausnehmung 26 anliegt. Darüber hinaus ist erkennbar, dass der Magnetkörper 141, 201 eine Taillierung 48 aufweist, um welche ein Befestigungsband 18 geschlungen werden kann, das wiederum am Verbindungsabschnitt 12 befestigt werden kann. Die Taillierung 48 sorgt dafür, dass das Befestigungsband 18 relativ zum Magnetkörper 141, 201 fixiert wird und der Magnetkörper 141, 201 nicht aus dem Befestigungsband 18 herausrutscht.
  • 6B zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel eines Magnetkörpers ebenfalls anhand einer isolierten Darstellung. Auch in diesem Fall sich um einen ersten Magnetkörper 142 oder um einen zweiten Magnetkörper 202 handeln. Der Aufbau des ersten Magnetkörpers 142 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel und des zweiten Magnetkörper 202 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel entspricht weitgehend dem Aufbau der ersten und zweiten Magnetkörper 141, 142 des ersten Ausführungsbeispiels nach 5A. Die Taillierung 48 ist aber etwas länger ausgeführt, so dass zwischen den Enden der Taillierung 48 und den Seitenkanten des Befestigungsbands 18 ein gewisser Abstand verbleibt. Folglich kann das Befestigungsband 18 innerhalb der Taillierung 48 hin- und her rutschen. Weiterhin ist aus 6B zu entnehmen, dass das Befestigungsband 18 mit einer Niet 50 am hier nicht dargestellten ersten oder zweiten Verbindungsabschnitt 12, 22 befestigt werden kann. Das Befestigungsband 18 weist eine Durchstecköffnung 49 auf, durch welche die Niet 50 durchgesteckt werden kann. Der Durchmesser der Durchstecköffnung 49 kann etwas größer gewählt werden als der Durchmesser der Niet 50. Sowohl die Möglichkeit des ersten und zweiten Magnetkörpers 141, 142, in der Taillierung 48 hin- und her zu rutschen, als auch die Relativbewegung, welche das Befestigungsband 18 relativ zur Niet 50 ausführen kann, dienen zum Ausgleich von Fertigungsungenauigkeiten der Verbindungsvorrichtung 10 und verhindern, dass sich die Verbindungsvorrichtung 10 infolge von Fertigungsungenauigkeiten nicht schließen lasst.
  • In 7A ist ein Verbindungsabschnitt anhand einer prinzipiellen Schnittdarstellung und in 7B anhand einer prinzipiellen Draufsicht gezeigt. Dabei kann es sich gleichermaßen um einen ersten Verbindungsabschnitt 12 oder einen zweiten Verbindungsabschnitt 22 handeln. In diesem Ausführungsbeispiel sind die Magnetkörper 143, 203 gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel ausgeführt und direkt mit dem Verbindungsabschnitt 12, 22 verbunden, ohne dass ein Befestigungsband 18 verwendet wird. Auch hierbei kann es sich sowohl um erste Magnetkörper 143 als auch um zweite Magnetkörper 203 handeln. Die Magnetkörper 143, 203 weisen jeweils einen Durchgangskanal 52 auf, durch welche eine Niet 54 geschoben werden kann. Diese Niet 54 steht im eingeschobenen Zustand über den Magnetkörper 143, 203 über. Mit dem überstehenden Teil kann die Niet 54 durch den Verbindungsabschnitt 12, 22 geführt und anschließend verformt werden, so dass der Magnetkörper 143, 203 formschlüssig mit dem Verbindungsabschnitt 12, 22 verbunden ist.
  • In 8A ist ein Magnetkörper 143, 203 anhand einer separaten Darstellung gezeigt. Man erkennt, dass der Magnetkörper 142, 202 den bereits erwähnten Durchgangskanal 52 aufweist. In 8B ist eine Niet 54 durch den Durchgangskanal 52 durchgeführt und am überstehenden Ende verformt. Nicht dargestellt ist ein Ausführungsbeispiel, bei welchem eine Schraube durch den Durchgangskanal 52 durchgeführt und eine Mutter auf das überstehende Ende aufgeschraubt ist.
  • Im vierten Ausführungsbeispiel eines Magnetkörpers, welches in 8C dargestellt ist, ist der Magnetkörper 144, 204 mit einer nadelförmigen Spitze 54 versehen. Auf dieser Spitze 54 kann ein Außengewinde angebracht werden, auf welches eine Mutter aufgeschraubt werden kann. Zum Verbinden des Magnetkörpers 143, 203 mit dem Verbindungsabschnitt 12 kann die Spitze 54 durch den Verbindungsabschnitt 12 durchgeführt und eine Mutter auf das freie Ende der Spitze 54 aufgeschraubt werden. Auf diese Weise ist der Magnetkörper 143, 203 lösbar mit dem Verbindungsabschnitt 12 verbunden, so dass dieser im Falle einer Beschädigung oder aus anderen Gründen auf einfache Art und Weise gegen einen anderen Magnetkörper ausgetauscht werden kann.
  • In 9 ist eine sechste Ausführungsform der vorschlagsgemäßen Verbindungsvorrichtung 106 anhand einer Draufsicht im verbundenen Zustand gezeigt. Der wesentliche Aufbau der Verbindungsvorrichtung 106 nach der sechsten Ausführungsform entspricht weitgehend dem Aufbau der Verbindungsvorrichtung 102 nach der in 2 dargestellten zweiten Ausführungsform. Die Verbindungsvorrichtung 107 umfasst an einem Ende ein erstes Positionierungsmagnetkörperpaar 68 und ein zweites Positionierungsmagnetkörperpaar 70, welche benachbart zueinander und an einem Ende der Verbindungsvorrichtung 106 angeordnet sind. Das erste Positionierungsmagnetkörperpaar 68 weist dabei eine erste Polungsausrichtung PP1 und das zweite Positionierungsmagnetkörperpaar 70 eine zweite Polausrichtung PP2 auf, welche senkrecht zur Verschlusslinie L verlaufen. Allerdings verlaufen die erste Polungsausrichtung PP1 und die zweite Polungsausrichtung PP2 entgegengesetzt zueinander. Hierdurch wird erreicht, dass beim Schließen der Verbindungsvorrichtung 106 die Positionierungsmagnetkörper 32, 34 des ersten Positionierungsmagnetkörperpaars 68 und die Positionierungsmagnetkörper 32, 34 des zweiten Positionierungsmagnetkörperpaars 70 miteinander verbinden, aber nicht die Positionierungsmagnetkörper 32, 34 von unterschiedlichen Positionierungsmagnetkörperpaaren 68, 70. Hierdurch wird die bestimmungsgemäße Ausrichtung des ersten Verbindungsabschnitts 12 relativ zum zweiten Verbindungsabschnitt 22 sichergestellt.
  • Dort, wo die Positionierungsmagnetkörper 32, 34 angeordnet sind, können der erste Verbindungsabschnitt 12 und der zweite Verbindungsabschnitt 22 verstärkt sein, was sich insbesondere dann anbietet, wenn die Positionierungsmagnetkörper 32, 34 eine höhere Magnetkraft ausüben als die ersten Magnetkörper 14 und die zweiten Magnetkörper 20. Die Verstärkung kann beispielsweise dadurch erreicht werden, dass die aus einem textilen Material bestehenden Verbindungsabschnitte 12, 22 umgeschlagen und folglich aufgedoppelt werden, wobei das Vorsehen von mehr als zwei Lagen auch denkbar ist. Zwischen den Lagen kann eine hier nicht dargestellte Verstärkungsmatte, beispielsweise eine Carbonmatte oder dergleichen, eingelegt werden. Dieser verstärkte Bereich ist in 9 mit der Schraffierung gekennzeichnet. Es ist ebenfalls möglich, den Verlauf der Schussfäden und der Kettfäden dort, wo die Positionierungsmagnetkörper 32, 34 angeordnet sind, gezielt zu ändern. Insofern kann die Schraffierung auch als eine Darstellung des Verlaufs der Schussfäden und der Kettfäden aufgefasst werden. Die Schussfäden und die Kettfäden bilden jeweils einen Winkel von ca. 45° mit der Verschlusslinie L. Es ist aber auch möglich, die Schussfäden und die Kettfäden so ausgerichtet werden, dass die Schussfäden parallel und die Kettfäden senkrecht zur Verschlusslinie L verlaufen oder umgekehrt.
  • In 10 ist eine siebte Ausführungsform der vorschlagsgemäßen Verbindungsvorrichtung 107 anhand einer Draufsicht im verbundenen Zustand gezeigt. Der wesentliche Aufbau der Verbindungsvorrichtung 107 nach der siebten Ausführungsform entspricht weitgehend dem Aufbau der Verbindungsvorrichtung 101 nach der in 1 dargestellten ersten Ausführungsform, allerdings ändert sich die Größe der ersten Magnetkörper 14 und der zweiten Magnetkörper 20 kontinuierlich, wobei ausgehend von einem Ende der Verbindungsvorrichtung 107 ein Paar von benachbart angeordneten ersten Magnetkörpern 14 und zweiten Magnetkörpern 20 jeweils dieselbe Größe aufweist. Wie aus 10 ersichtlich, sind die am unteren Rand angeordneten ersten Magnetkörper 14 und zweiten Magnetkörper 20 am größten. Je nachdem, wie der Abstand der beiden Verbindungsabschnitte 12, 22 zueinander sein soll, kann es vorteilhaft sein, die Verbindungsabschnitte 12, 22 mit einem Ausschnitt zu versehen, damit die größeren Magnetkörper 14, 20 miteinander in Kontakt treten können, ohne dass es zu einem Verziehen der Verbindungsabschnitte 12, 22 kommt.
  • Die 11A und 11B zeigen eine prinzipielle Schnittdarstellung durch ein fünftes Ausführungsbeispiel eines Magnetkörpers, wobei es sich sowohl um einen ersten Magnetkörper 145 als auch einen zweiten Magnetkörper 205 handeln kann. Die Magnetkörper 145, 205 nach dem fünften Ausführungsbeispiel können in der in 4 dargestellten Ausführungsform der Verbindungsvorrichtung verwendet werden, da sie die erste Vertiefung 36 bzw. die zweite Vertiefung 38 aufweisen, in welche ein Verschlussstab 42 oder eine Verschlusslitze 43 eingelegt werden kann, wie in 11B dargestellt. Die Magnetkörper 145, 205 weisen insgesamt drei Vertiefungen 36, 38 mit unterschiedlichen Querschnittsflächen auf. Die Querschnittsflächen können beispielsweise kreis- oder ellipsensektorförmig oder polygonförmig ausgestaltet sein. Es bietet sich an, den Verschlussstab 42 oder die Verschlusslitze 43 magnetisch auszugestalten, so dass sie von den Magnetkörpern 145, 205 angezogen und daher in den Vertiefungen 36, 38 fixiert werden.
  • Die 12A und 12B zeigen eine prinzipielle Schnittdarstellung durch ein sechstes Ausführungsbeispiel eines Magnetkörpers, wobei es sich sowohl um einen ersten Magnetkörper 146 als auch einen zweiten Magnetkörper 206 handeln kann. Der Magnetkörper 146, 206 weist eine erste Durchgangsbohrung 56 bzw. eine zweite Durchgangsbohrung 57 auf, welche parallel zur Verschlusslinie L ausgerichtet ist (vgl. 1). Aus 12B ist erkennbar, dass ein Verschlusskörper 58 durch die Durchgangsbohrung 56, 57 durchgeführt ist. Dieser Verschlusskörper 58 kann nicht nur durch einen Magnetkörper 146, 206, sondern durch mehrere oder sämtliche Magnetkörper 146, 206 der Verbindungsvorrichtung 10 geschoben werden, so dass diese sich einerseits entlang der Verschlusslinie L ausrichten und andererseits in dieser ausgerichteten Position gehalten werden. Öffnungskräfte FO, welche senkrecht zur Verschlusslinie L wirken, führen daher nicht zu einem Öffnen der Verbindungsvorrichtung 10. An dieser Stelle soll angemerkt werden, dass der Verschlusskörper 58 starr sein, aber auch eine gewisse Flexibilität aufweisen kann.
  • 13 zeigt eine achte Ausführungsform der vorschlagsgemäßen Verbindungsvorrichtung 108, bei welcher die ersten Magnetkörper 14 und die zweiten Magnetkörper 20 auf einem gemeinsamen Verschlussband 60 angeordnet sind. Das gemeinsame Verschlussband 60 ist durch eine Öse 62 durchgeführt, welche wie auch das gemeinsame Verschlussband 60 an einem Gegenstand 64, beispielsweise an einem hier nur andeutungsweise gezeigten Schuh 66 befestigt sein kann. In dieser Ausführungsform ist die vorschlagsgemäße Verbindungsvorrichtung 108 nach Art eines Klettverschlusses ausgebildet. Sofern notwendig, kann auch diese Ausführungsform mit dem bereits erwähnten Verschlussstab 42 oder dem ebenfalls bereits beschriebenen Verschlusskörper 58 ausgestattet werden, wobei die Magnetkörper 14, 20 entsprechend modifiziert werden müssen.
  • 14 zeigt eine prinzipielle Draufsicht auf ein Flächengebilde 16, 22, welches insgesamt drei Verbindungsvorrichtungen 10 nach einer der zuvor beschriebenen Ausführungsformen aufweist. Die drei Verbindungsvorrichtungen 10 sind U-förmig angeordnet, wobei das Flächengebilde 16, 22 an drei Trennungslinien T geöffnet ist, so dass sich das textile Flächengebilde 16, 22 in einen ersten Verbindungsabschnitt 12 und einen zweiten Verbindungsabschnitt 22 unterteilen lässt, wobei der zweite Verbindungsabschnitt 22 scharnierförmig mit dem ersten Verbindungsabschnitt 12 verbunden ist. Die drei Verbindungsvorrichtungen 10 sind so angeordnet, dass die von ihnen gebildeten Verschlusslinien L zumindest abschnittsweise mit den Trennungslinien T zusammenfallen.
  • Ein Benutzer kann durch Ausüben einer Öffnungskraft FO, welche in etwa senkrecht zur Darstellungsebene der 11 ausgerichtet ist, den zweiten Verbindungsabschnitt 22 öffnen, so dass eine Öffnung freigegeben wird. Hinter der Öffnung kann beispielsweise eine Tasche einer Jacke angeordnet sein, die auf diese Weise geöffnet oder geschlossen werden kann. Das textile Flächengebilde 16, 22 kann auch ein Segel eines Segelboots sein, welches ab einer gewissen Öffnungskraft FO, welche der Wind auf das Segel ausübt, öffnet, wodurch ein Kentern verhindert werden kann. An dieser Stelle soll erwähnt werden, dass es auch möglich ist, beispielsweise eine vierte Verbindungsvorrichtung 10 vorzusehen. In diesem Fall kann der zweite Verbindungsabschnitt 22 komplett vom ersten Verbindungsabschnitt 12 getrennt werden. Dies kann beispielsweise bei einem Kleidungsstück sinnvoll sein, wenn der Luftaustausch zwischen einem menschlichen Körper und der Umgebung erhöht werden soll. Dies kann bei warmem Wetter vorteilhaft sein, um einem Schwitzen des Benutzers, der das Kleidungsstück trägt, entgegenzuwirken.
  • 15 zeigt eine prinzipielle Draufsicht auf ein Flächengebilde 16, 22, welches insgesamt drei Verbindungsvorrichtungen 10 nach einer der zuvor beschriebenen Ausführungsformen aufweist. 15 zeigt, dass sich die Verbindungsvorrichtungen 10 und folglich die Verschlusslinien L und die Trennlinien T auch kreuzen können. Dies ist insbesondere darin begründet, dass die Verbindungsvorrichtungen 10 keinen Schieber benötigen.
  • 16A zeigt eine prinzipielle Vorderansicht und 16B eine prinzipielle Hinteransicht auf ein als Hose 72 ausgebildetes Flächengebilde 16, 24. Die Hose 72 ist mit einer Vielzahl von Verbindungsvorrichtungen 10 nach einem der zuvor dargestellten Ausführungsformen ausgestattet, die sowohl horizontal als auch vertikal verlaufen können. Mit den Verbindungsvorrichtungen 10 können Hosentaschen oder Öffnungen wahlweise geöffnet oder geschlossen werden. Zudem können die Hosenbeine entfernt werden, so dass die Hose 10 in einen Short oder einen Rock umgewandelt werden kann. Die Verbindungsanordnung 10 kann auch an den Seiten der Hosenbeine angeordnet werden und vertikal verlaufen, um beispielsweise an den Hosenbeinenden eine Öffnungsmöglichkeit vorzusehen. Die Verbindungsanordnung 10 kann sich auch komplett bis zur oberen Verbindungsanordnung erstrecken. Es ergibt sich somit die Möglichkeit, die Hose schlitzartig zu öffnen. Auch an dieser Stelle sei darauf hingewiesen, dass sich die Verbindungsanordnungen 10 auch kreuzen können, wie in 15 dargestellt.
  • In 17 ist ein neuntes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Verbindungsvorrichtung 109 dargestellt, welche zum größten Teil derjenigen gemäß dem in 13 dargestellten achten Ausführungsform entspricht. Wiederum ist die Verbindungsvorrichtung 109 nach Art eines Klettverschlusses ausgeführt, wobei jedoch in diesem Ausführungsbeispiel die auf dem zweiten Verbindungsabschnitt 22 keine zweiten Magnetkörper 20, sondern eine Anzahl von zweiten magnetisierbaren Körpern 74 angeordnet ist. Auf dem ersten Verbindungsabschnitt 12 sind jedoch weiterhin die bereits in Bezug auf die achte Ausführungsform erwähnten ersten Magnetkörper 14 angeordnet, deren Polungsausrichtung wiederum entlang der Verschlusslinie L verläuft. Die ersten Magnetkörper 14 sind aus einem gummiartigen Material gefertigt, in welche Magnete eingearbeitet sind. Auch die zweiten Magnetkörper können aus einem gummiartigen Material gefertigt sein.
  • Die ersten magnetisierbaren Körper 14 bilden im neunten Ausführungsbeispiel keine Ausnehmungen 26, in welche die zweiten magnetisierbaren Körper 74 im verbundenen Zustand eingreifen könnten. Allerdings erweitern sich die ersten Magnetkörper 14 zum ersten Verbindungsabschnitt 12 hin, so dass die zweiten magnetisierbaren Körper 74 im verbundenen Zustand an den ersten Magnetkörpern 14 anliegen, wodurch eine Positionierung der ersten Magnetkörper 14 relativ zu den zweiten magnetisierbaren Körpern 74 im verbundenen Zustand vorgegeben wird. Dabei können die ersten Magnetkörper 14 und die zweiten magnetisierbaren Körper 74 so dimensioniert und positioniert sein, dass zwischen ihnen im verbundenen Zustand eine gewisse Reibkraft wirkt, welche dazu beiträgt, die Verbindungsvorrichtung 109 im verbundenen Zustand zu halten.
  • Die zweiten magnetisierbaren Körper 74 sind selbst zunächst nicht magnetisch, sondern werden insbesondere aufgrund des Kontakts mit den ersten Magnetkörpern 14 im verbundenen Zustand der Verbindungsvorrichtung 109 magnetisiert, so dass die zweiten magnetisierbaren Körper 74 von den ersten Magnetkörpern 14 im verbundenen Zustand angezogen werden und folglich eine die Verbindungsvorrichtung 109 geschlossen haltende Magnetkraft zwischen den ersten Magnetkörpern 14 und den zweiten magnetisierbaren Körpern 74 wirkt. Aufgrund der Verwendung des gummiartigen Materials oder Silikon wird eine dichtende Verbindung bereitgestellt.
  • In 18 ist ein zehntes Ausführungsbeispiel der Verbindungsvorrichtung 1010 dargestellt, welches zu weiten Teilen der Verbindungsvorrichtung 109 nach dem neunten Beispiel gleicht. In diesem Ausführungsbeispiel jedoch bilden die ersten Magnetkörper 14 Ausnehmungen 26, in welche die kugelförmigen zweiten magnetisierbaren Körper 74 im verbundenen Zustand eingreifen. Insofern wirkt neben der Magnetkraft zusätzlich auch ein Formschluss zwischen den ersten Magnetkörpern 14 und den zweiten magnetisierbaren Körpern 74. Der Formschluss trägt dazu bei, die Verbindungsvorrichtung 1010 im verbundenen Zustand zu halten. Die zweiten magnetisierbaren Körper 74 bestehen aus einem gummiartigen Material, in welchem Eisenspäne, Eisenwolle oder dergleichen eingearbeitet sind.
  • Nicht dargestellt ist eine Ausführungsform, in welcher die zweiten magnetisierbaren Körper 74 in Pulverform in das gemeinsame Verschlussband 60 eingearbeitet sind. Entsprechend sind die ersten Magnetkörper 14 ebenfalls innerhalb des gemeinsamen Verschlussbands 60 angeordnet. Folglich liegen die Bereiche des gemeinsamen Verschlussbands 60 in dem Bereich, in dem die ersten Magnetkörper 14 und die zweiten magnetisierbaren Körper 74 angeordnet sind, direkt aneinander an, so dass im verbundenen Zustand eine dichtende Verbindung geschaffen werden kann.
  • In 19 ist ein elftes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Verbindungsvorrichtung 1011 dargestellt, welche eine Mehrzahl von ersten Magneteinheiten 76 umfasst, welche mit einem ersten Verbindungsabschnitt 12 verbunden ist, wobei in 19 nur eine der ersten Magneteinheiten 76 vollständig dargestellt ist. Weiterhin umfasst die Verbindungsvorrichtung 1011 nach dem elften Ausführungsbeispiel eine Mehrzahl von zweiten Magneteinheiten 78, die analog zu den ersten Magneteinheiten 76 mit einem zweiten Verbindungsabschnitt 22 verbunden sind, wobei auch in diesem Fall nur eine der zweiten Magneteinheiten 78 vollständig dargestellt ist.
  • Die erste Magneteinheit 76 umfasst einen primären ersten Magnetkörper 801 und einen primären zweiten Magnetkörper 821, wobei der primäre zweite Magnetkörper 821 durch einen primären zweiten magnetisierbaren Körper 741 ersetzt werden kann. Entsprechend umfasst die zweite Magneteinheit 78 einen sekundären ersten Magnetkörper 802 und einen sekundären zweiten Magnetkörper 822. Auch in diesem Fall kann der sekundäre zweite Magnetkörper 822 durch einen sekundären zweiten magnetisierbaren Körper 742 ersetzt werden. Im verbundenen Zustand der Verbindungsvorrichtung 1011 ist jeweils eine der ersten Magneteinheiten 76 zwischen zwei benachbarten zweiten Magneteinheiten 78 und umgekehrt positioniert, so dass ein primärer erster Magnetkörper 801 mit einem sekundären zweiten Magnetkörper 822 oder mit einem sekundären zweiten magnetisierbaren Körper 742 und ein sekundärer erster Magnetkörper 802 mit einem primären zweiten Magnetkörper 821 oder mit einem primären zweiten magnetisierbaren Körper 741 derart zusammenwirkt, dass eine Magnetkraft zwischen ihnen wirkt. In 19 ist der verbundene Zustand der Verbindungsvorrichtung 1011 dargestellt. Wiederum verläuft die Polausrichtung entlang der Verschlusslinie L.
  • Die Kontaktflächen, an welchen die primären ersten Magnetkörper 801 und die sekundären zweiten Magnetkörper 822 oder die sekundären zweiten magnetisierbaren Körper 742 bzw. die sekundären ersten Magnetkörper 801 und die primären zweiten Magnetkörper 821 oder die primären zweiten magnetisierbaren Körper 741 aneinander anliegen, können aufgeraut sein. Auf diese Weise können Reibkräfte induziert werden, welche die zum Trennen der beiden Verbindungsabschnitte 12, 22 notwendigen Öffnungskräfte erhöhen.
  • Man erkennt, dass zwischen den primären ersten Magnetkörpern 801 und den primären zweiten Magnetkörpern 821 bzw. den primären zweiten magnetisierbaren Körpern 741 ein erstes Distanzstück 84 und zwischen den sekundären ersten Magnetkörpern 802 und den sekundären zweiten Magnetkörpern 822 bzw. den sekundären zweiten magnetisierbaren Körpern 742 ein zweites Distanzstück 86 angeordnet ist. Im in 19 gezeigten Ausführungsbeispiel ist das erste Distanzstück 84 als eine erste Hülse 88 und das zweite Distanzstück 86 als eine zweite Hülse 90 ausgeführt. Die ersten Magneteinheiten 76 werden von einem ersten Durchgangskanal 91 und die zweiten Magneteinheiten 78 von einem zweiten Durchgangskanal 93 durchlaufen. Der erste Verbindungsabschnitt 12 ist mit der ersten Hülse 88 und der zweite Verbindungsabschnitt 22 mit der zweiten Hülse 90 verbunden.
  • Wie aus 19 ebenfalls hervorgeht, umfasst die Verbindungsvorrichtung 1011 ein Sicherungselement 92, welches im dargestellten Ausführungsbeispiel als ein flexibles Sicherungselement 92 ausgeführt ist, in diesem Fall als ein Drahtseil 94. An diesem Drahtseil 94 ist eine Anzahl von Versteifungskörpern 96 verbunden, welche aus einem magnetisierbaren Material bestehen oder ein magnetisierbare Material umfassen. Das flexible Sicherungselement 92 kann zusammen mit den Versteifungskörpern 96 durch die ersten Durchgangskanäle 91 und die zweiten Durchgangskanäle 93 geführt werden. Die Versteifungskörper 96 sind derart angeordnet, dass sie jeweils in den Bereichen angeordnet werden können, in denen die ersten Magnetkörper 80 und die zweiten Magnetkörper 82 aneinander anliegen. Hierdurch wird verhindert, dass sich die aneinander anliegenden ersten Magnetkörper 80 und zweiten Magnetkörper 82 senkrecht zur Verschlusslinie L relativ zueinander verschieben können. Darüber hinaus erhöhen die Versteifungskörper 96 aufgrund der Tatsache, dass sie aus einem magnetisierbaren Material bestehen, die zwischen den aneinander anliegenden ersten Magnetkörpern 80 und zweiten Magnetkörpern 82 wirkenden Magnetkräfte. Insofern wirken die Versteifungskörper 96 einem Trennen der ersten Magnetkörper 80 von den zweiten Magnetkörpern 82 entgegen. Es sei an dieser Stelle betont, dass die Versteifungskörper 96 nicht zwingend notwendig sind, sondern eine Option darstellen. Die die Verbindungsvorrichtung 1011 funktioniert auch ohne die Versteifungskörper 96.
  • Darüber hinaus umfasst die Verbindungsvorrichtung 1011 eine Spanneinrichtung 98, mit welcher das flexible Sicherungselement 92 vorgespannt werden kann. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Spanneinrichtung 98 mit einem Befestigungselement 100 ausgestattet, welches an einem Ende des flexiblen Sicherungselements 92 mit diesem befestigt ist. Mit dem Befestigungselement 100 kann das flexible Sicherungselement 92 an einer der ersten Magneteinheiten 76, einer der zweiten Magneteinheiten 78 oder an einem benachbart zur Verbindungsvorrichtung 1011 angeordneten Gegenstand befestigt werden. Das Befestigungselement 100 kann beispielsweise nach Art eines Bajonettverschlusses mit der ersten Magneteinheit 76, der zweiten Magneteinheit 78 oder dem benachbart angeordneten Gegenstand verbunden werden. Hierdurch ist eine einfache und schnelle Verbindung realisierbar.
  • Zudem umfasst die Spanneinrichtung 98 eine Spannschraube 102, welche am gegenüberliegenden Ende des flexiblen Sicherungselements 92 angeordnet ist. Mit der Spannschraube 98 kann das flexible Sicherungselement 92 in ein komplementär ausgestaltetes Gewinde eingeschraubt werden, welches von einem benachbart zur Verbindungsvorrichtung 1011 angeordneten Gegenstand gebildet wird. Je tiefer die Spannschraube 98 in das Gewinde eingeschraubt wird, desto stärker wird das flexible Sicherungselement 92 gespannt, wodurch die Steifigkeit der Verbindungsvorrichtung 1011 im verbundenen Zustand erhöht werden kann. Für den Fall, dass das Befestigungselement 100 an einer der ersten Magneteinheiten 76 oder an einer der zweiten Magneteinheiten 78 befestigt ist, werden die aneinander anliegenden ersten Magnetkörper 80 und zweiten Magnetkörper 82 stärker aneinandergedrückt, so dass hierdurch ein Lösen derselben voneinander erschwert wird.
  • In 20 ist ein zwölftes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Verbindungsvorrichtung 1012 dargestellt, welche zu weiten Teilen der Verbindungsvorrichtung 1012 nach dem in 19 dargestellten elften Ausführungsbeispiel entspricht. Der wesentliche Unterschied liegt darin, dass die primären ersten Magnetkörper 801 und die sekundären ersten Magnetkörper 802 mit jeweils eine Ausnehmung 26 ausgestattet sind, in welche im verbundenen Zustand der Verbindungsvorrichtung 1012 hierzu komplementär ausgestaltete Vorsprünge 28 der primären zweiten Magnetkörper 821 bzw. sekundären zweiten Magnetkörper 822 eingreifen. Hierdurch wird im verbundenen Zustand ein Formschluss zwischen den aneinander anliegenden ersten Magnetkörpern 80 und zweiten Magnetkörpern 82 bewirkt, so dass senkrecht zur Verschlusslinie L wirkende Kräfte aufgenommen werden können. Infolgedessen erhöht sich die zum Öffnen der Verbindungsvorrichtung 1012 notwendige Öffnungskraft.
  • In 21 ist ein dreizehntes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Verbindungsvorrichtung 1013 dargestellt, welche ebenfalls zu weiten Teilen der Verbindungsvorrichtung 1011 nach dem in 19 dargestellten elften Ausführungsbeispiel entspricht. Der wesentliche Unterschied liegt darin, dass das erste Distanzstück 84 als eine erste Feder 104 und das zweite Distanzstück 86 als eine zweite Feder 106 ausgestaltet sind. Infolgedessen ist es möglich, den Abstand zwischen dem primären ersten Magnetkörper 801 und dem primären zweiten Magnetkörper 821 bzw. dem primären zweiten magnetisierbaren Körper 741 in bestimmten Grenzen zu verändern. Zudem kann auch deren Ausrichtung zueinander in gewissen Grenzen geändert werden, so dass die Verschlusslinie L nicht unbedingt streng linienförmig verlaufen muss, sondern gebogene Abschnitte umfassen kann. Selbiges gilt analog für die sekundären ersten Magnetkörper 802 und die sekundären zweiten Magnetkörper 822 bzw. die sekundären zweiten magnetisierbaren Körper 742. Die Verbindungsvorrichtung 1013 gemäß dem dreizehnten Ausführungsbeispiel kann infolgedessen flexibel eingesetzt werden.
  • In 22 ist ein Flächengebilde 16 mittels einer Verbindungsvorrichtung 10 gemäß dem elften, zwölften oder dreizehnten Ausführungsbeispiel an einem Träger 108 befestigt. Hierzu sind die ersten Magneteinheiten 76 am Träger 108 und die zweiten Magneteinheiten 78 am textilen Flächengebilde 16 befestigt. Zum Verbinden des Flächengebildes 16 wird dieses so angeordnet, dass jeweils eine der zweiten Magneteinheiten 78 zwischen zwei benachbart angeordnete erste Magneteinheiten 76 positioniert ist. Sofern erwünscht, kann das Sicherungselement 92 anschließend durch die ersten Durchgangskanäle 91 und die zweiten Durchgangskanäle 93 geführt werden. An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, dass das Sicherungselement 92 auch als ein steifer Verschlussstab 42 (vgl. 4) ausgeführt sein kann, er sich insbesondere dann anbietet, wenn die Verschlusslinie L horizontal verläuft. Für den Fall, dass die Verschlusslinie L vertikal verläuft, lässt sich das flexible Sicherungselement 92 unter Zuhilfenahme der Schwerkraft durch die ersten Durchgangskanäle 91 und die zweiten Durchgangskanäle 93 führen, wobei das Gewicht der Versteifungskörper 96 hierbei hilfreich ist. Im Falle des flexiblen Sicherungselements 92 kann dieses anschließend verspannt werden. Auf diese Weise kann beispielsweise eine Plane an einem Lkw oder eine Flagge an einem Mast befestigt werden.
  • An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, dass die Magnetkraft einiger der aneinander anliegenden ersten Magnetkörper 80 und zweiten Magnetkörper 82 größer sein kann als die Magnetkraft der übrigen Magnetkörper. Insofern kann auch hier das Konzept der bereits beschriebenen Positionierungsmagnetkörper 32, 34 (siehe 2) realisiert werden, so dass die korrekte Positionierung des Flächengebildes 16 relativ zum Träger 108 vereinfacht werden kann.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Verbindungsvorrichtung
    101 bis 1011
    Verbindungsvorrichtung
    12
    erster Verbindungsabschnitt
    14
    erster Magnetkörper
    141 bis 146
    erster Magnetkörper
    16
    erstes Flächengebilde
    18
    Befestigungsband
    20
    zweiter Magnetkörper
    201 bis 206
    zweiter Magnetkörper
    22
    zweiter Verbindungsabschnitt
    24
    zweites Flächengebilde
    26
    Ausnehmung
    28
    Vorsprung
    30
    kugelförmige Abschnitt
    32
    erster Positionierungsmagnetkörper
    34
    zweiter Positionierungsmagnetkörper
    36
    erste Vertiefung
    38
    zweite Vertiefung
    42
    Verschlussstab
    43
    Verschlusslitze
    44
    Gleitkörper
    48
    Taillierung
    49
    Durchstecköffnung
    50
    Niet
    52
    Durchgangskanal
    54
    Spitze
    56
    erste Durchgangsbohrung
    57
    zweite Durchgangsbohrung
    58
    Verschlusskörper
    60
    gemeinsames Verschlussband
    62
    Öse
    64
    Gegenstand
    66
    Schuh
    68
    erstes Positionierungsmagnetkörperpaar
    70
    zweites Positionierungsmagnetkörperpaar
    72
    Hose
    74
    zweiter magnetisierbare Körper
    741
    primärer zweiter magnetisierbarer Körper
    742
    sekundärer zweiter magnetisierbarer Körper
    76
    erste Magneteinheit
    78
    zweite Magneteinheit
    80
    erster Magnetkörper
    801
    primärer erster Magnetkörper
    802
    sekundärer erster Magnetkörper
    82
    zweiter Magnetkörper
    821
    primärer zweiter Magnetkörper
    822
    sekundärer zweiter Magnetkörper
    84
    erstes Distanzstück
    86
    zweites Distanzstück
    88
    erste Hülse
    90
    zweite Hülse
    91
    erster Durchgangskanal
    92
    Sicherungselement
    93
    zweiter Durchgangskanal
    94
    Drahtseil
    96
    Versteifungskörper
    98
    Spanneinrichtung
    100
    Befestigungselement
    102
    Spannschraube
    104
    erste Feder
    106
    zweite Feder
    108
    Träger
    FM1
    erste Magnetkraft
    FM2
    zweite Magnetkraft
    FO
    Öffnungskraft
    L
    Verschlusslinie
    PM
    Polungsausrichtung Magnetkörper
    PP
    Polungsausrichtung Positionierungsmagnetkörper
    PP1
    erste Polungsausrichtung Positionierungsmagnetkörper
    PP2
    erste Polungsausrichtung Positionierungsmagnetkörper
    T
    Trennlinie
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102005056428 A1 [0003]
    • DE 102007024118 A1 [0003]

Claims (25)

  1. Verbindungsvorrichtung (10) zum lösbaren Verbinden eines ersten Verbindungsabschnitts (12) mit einem zweiten Verbindungsabschnitt (22), umfassend - einen ersten Verbindungsabschnitt (12), an welchem eine Mehrzahl von ersten Magnetkörpern (14) befestigt ist, - einen zweiten Verbindungsabschnitt (22), an welchem eine Mehrzahl von zweiten Magnetkörpern (20) befestigt ist, wobei - zum Verbinden des ersten Verbindungsabschnitts (12) mit dem zweiten Verbindungsabschnitt (22) jeweils einer der ersten Magnetkörper (14) zwischen zwei benachbart angeordnete zweite Magnetkörper (20) oder umgekehrt positionierbar ist, - die ersten Magnetkörper (14) jeweils eine Ausnehmung (26) und die zweiten Magnetkörper (20) jeweils einen Vorsprung (28) oder umgekehrt aufweisen und - im verbundenen Zustand die Vorsprünge (28) in die Ausnehmungen (26) eingreifen.
  2. Verbindungsvorrichtung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Magnetkörper (14) und die zweiten Magnetkörper (20) - kugelförmig ausgebildet sind, wobei - die Ausnehmung (26) kugelsegmentförmig ausgebildet ist.
  3. Verbindungsvorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass am ersten Verbindungsabschnitt (12) zumindest ein erster Positionierungsmagnetkörper (32) und/oder am zweiten Verbindungsabschnitt (22) zumindest ein zweiter Positionierungsmagnetkörper (34) angeordnet ist.
  4. Verbindungsvorrichtung (10) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Positionierungsmagnetkörper (32) und der zweite Positionierungsmagnetkörper (34) derart angeordnet ist, dass sie beim Verbinden miteinander zusammenwirken.
  5. Verbindungsvorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass - der erste Positionierungsmagnetkörper (32) eine von der Form der ersten Magnetkörper (14) abweichende Form und/oder - der zweite Positionierungsmagnetkörper (34) eine von der Form der zweiten Magnetkörper (20) abweichende Form aufweisen.
  6. Verbindungsvorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass - der erste Positionierungsmagnetkörper (32) eine von der Magnetkraft der ersten Magnetkörper (14) abweichende Magnetkraft und/oder - der zweite Positionierungsmagnetkörper (34) eine von der Magnetkraft der zweiten Magnetkörper (20) abweichende Magnetkraft aufweisen.
  7. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsvorrichtung - ein erstes Positionierungsmagnetkörperpaar (68) mit einer ersten Polungsausrichtung (PP1) und ein zweite Positionierungsmagnetkörperpaar (70) mit einer zweiten Polungsausrichtung (PP2) umfasst, wobei - das erste Positionierungsmagnetkörperpaar (68) und das zweite Positionierungsmagnetkörperpaar (70) benachbart zueinander angeordnet sind und die erste Polungsausrichtung (PP1) und die zweite Polungsausrichtung (PP2) senkrecht zur Verschlusslinie (L) und entgegengesetzt zueinander verlaufen.
  8. Verbindungsvorrichtung (10) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass - zumindest einer der ersten Magnetkörper (14) eine stärkere Magnetkraft aufweist als die übrigen ersten Magnetkörper (14) und/oder - zumindest einer der zweiten Magnetkörper (20) eine stärkere Magnetkraft aufweist als die übrigen zweiten Magnetkörper (20).
  9. Verbindungsvorrichtung (10) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass - die ersten Magnetkörper (14) jeweils eine rinnenförmige erste Vertiefung (36) und - die zweiten Magnetkörper (20) jeweils eine rinnenförmige zweite Vertiefung (38) aufweisen, wobei - die rinnenförmige erste Vertiefung (36) im verbundenen Zustand fluchtend mit der rinnenförmigen zweiten Vertiefung (38) angeordnet ist, und - die Verbindungsvorrichtung (10) einen magnetischen Verschlussstab (42) aufweist, welcher im verbundenen Zustand in die rinnenförmigen ersten Vertiefungen (36) und in die rinnenförmigen zweiten Vertiefungen (38) einbringbar ist.
  10. Verbindungsvorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass - die ersten Magnetkörper (14) jeweils eine erste Durchgangsbohrung (56) und - die zweiten Magnetkörper (20) jeweils eine zweite Durchgangsbohrung (57) aufweisen, wobei - die erste Durchgangsbohrung (56) im verbundenen Zustand fluchtend mit der zweiten Durchgangsbohrung (57) angeordnet ist, und - die Verbindungsvorrichtung (10) einen Verschlusskörper (58) aufweist, welcher im verbundenen Zustand durch die ersten Durchgangsbohrungen (56) und die zweiten Durchgangsbohrungen (57) durchführbar ist.
  11. Verbindungsvorrichtung (10) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einer der ersten Magnetkörper (14) und/oder zumindest einer der zweiten Magnetkörper (20) eine Taillierung (48) zum Fixieren eines Befestigungsbands (18) aufweist.
  12. Verbindungsvorrichtung (10) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsvorrichtung (10) einen Gleitkörper (44) aufweist, welcher - die ersten Magnetkörper (14) und die zweiten Magnetkörper (20) teilweise umgreift und - entlang der ersten Magnetkörper (14) und der zweiten Magnetkörper (20) bewegt und innerhalb der Verbindungsvorrichtung (10) fixiert werden kann.
  13. Verbindungsvorrichtung (10) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Verbindungsabschnitt (12) und der zweite Verbindungsabschnitt (22) auf einem gemeinsamen Verschlussband (60) angeordnet sind.
  14. Flächengebilde (16, 24), umfassend zumindest eine Verbindungsvorrichtung (10) nach einem der vorherigen Ansprüche.
  15. Flächengebilde (16, 24) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Flächengebilde (16, 24) zumindest zwei Verbindungsvorrichtungen (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 9 aufweist, wobei der zweite Verbindungsabschnitt (22) ganz oder teilweise von den Verbindungsvorrichtungen (10) begrenzt wird.
  16. Verbindungsvorrichtung (10) zum lösbaren Verbinden eines ersten Verbindungsabschnitts (12) mit einem zweiten Verbindungsabschnitt (22), umfassend - einen ersten Verbindungsabschnitt (12), an welchem eine Mehrzahl von ersten Magneteinheiten (76) befestigt ist, wobei die ersten Magneteinheiten (76) jeweils ◯ einen primären ersten Magnetkörper (801) und einen primären zweiten Magnetkörper (821) oder ◯ einen primären ersten Magnetkörper (801) und einen primären zweiten magnetisierbaren Körper (741) aufweist, - einen zweiten Verbindungsabschnitt (22), an welchem eine Mehrzahl von zweiten Magneteinheiten (78) befestigt ist, wobei die zweiten Magneteinheiten (78) jeweils ◯ einen sekundären ersten Magnetkörper (802) und einen sekundären zweiten Magnetkörper (822) oder ◯ einen sekundären ersten Magnetkörper (802) und einen sekundären zweiten magnetisierbaren Körper (742) aufweist, - zum Verbinden des ersten Verbindungsabschnitts (12) mit dem zweiten Verbindungsabschnitt (22) jeweils eine der ersten Magneteinheiten (76) zwischen zwei benachbart angeordneten zweiten Magneteinheiten (78) oder umgekehrt positionierbar ist, wobei - im verbundenen Zustand ◯ ein primärer erster Magnetkörper (801) mit einem sekundären zweiten Magnetkörper (822) oder mit einem sekundären zweiten magnetisierbaren Körper (742), und ◯ ein sekundärer erster Magnetkörper (802) mit einem primären zweiten Magnetkörper (821) oder mit einem primären zweiten magnetisierbaren Körper (741) zusammenwirkt.
  17. Verbindungsvorrichtung (10) nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass - die primären ersten Magnetkörper (801) und die sekundären ersten Magnetkörper (802) jeweils eine Ausnehmung (26) und die primären zweiten Magnetkörper (821) und die sekundären zweiten Magnetkörper (822) jeweils einen Vorsprung (28) aufweisen oder umgekehrt, und - im verbundenen Zustand die Vorsprünge (28) in die Ausnehmungen (26) eingreifen.
  18. Verbindungsvorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Magneteinheit (76) mit einem ersten Durchgangskanal (91) und die zweite Magneteinheit (93) mit einem zweiten Durchgangskanal (93) ausgestattet sind, durch welche ein Sicherungselement (92), insbesondere ein flexibles Sicherungselement (92) durchführbar ist.
  19. Verbindungsvorrichtung (10) nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsvorrichtung (10) eine Spanneinrichtung (98) umfasst, mit welcher das flexible Sicherungselement (92) vorspannbar ist.
  20. Verbindungsvorrichtung (10) nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Spanneinrichtung (98) - eine Spannschraube (102), welche an einem ersten Ende des flexiblen Sicherungselements (92) mit demselben verbunden ist, und - ein Befestigungselement (100) umfasst, mit welchem das flexible Sicherungselement (92) mit einer der ersten Magneteinheiten (76) oder mit einer der zweiten Magneteinheiten (78) befestigbar oder befestigt ist.
  21. Verbindungsvorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 18 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass eine Anzahl von Versteifungskörpern (96) am flexiblen Sicherungselement (92) angeordnet ist.
  22. Verbindungsvorrichtung (10) nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Versteifungskörper (96) aus einem magnetisierbaren Material bestehen oder dieses umfassen.
  23. Verbindungsvorrichtung (10) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass - zwischen dem primären ersten Magnetkörper (801) und dem primären zweiten Magnetkörper (821) oder zwischen dem primären ersten Magnetkörper (801) und dem primären zweiten magnetisierbaren Körper (741) ein erstes Distanzstück (84) und/oder - zwischen dem sekundären ersten Magnetkörper (802) und dem sekundären zweiten Magnetkörper (822) oder zwischen dem sekundären ersten Magnetkörper (802) und dem sekundären zweiten magnetisierbaren Körper (742) ein zweites Distanzstück (86) angeordnet ist.
  24. Verbindungsvorrichtung (10) nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Distanzstück (84) als eine erste Feder (104) und/oder das zweite Distanzstück (86) als eine zweite Feder (106) ausgeführt ist.
  25. Verbindungsvorrichtung (10) nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Distanzstück (84) als eine erste Hülse (88) und/oder das zweite Distanzstück (86) als eine zweite Hülse (90) ausgeführt ist.
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