DE202023107485U1 - Multikoppler - Google Patents

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    • A61M5/00Devices for bringing media into the body in a subcutaneous, intra-vascular or intramuscular way; Accessories therefor, e.g. filling or cleaning devices, arm-rests
    • A61M5/14Infusion devices, e.g. infusing by gravity; Blood infusion; Accessories therefor
    • A61M5/1414Hanging-up devices
    • A61M5/1417Holders or handles for hanging up infusion containers

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Abstract

Multikoppler (1) zum vorzugsweise hängenden, temporären Befestigen mindestens eines ersten Gegenstandes, wie einer Infusionsflasche oder eines Hängekulturbeutels an einem anderen, zweiten Gegenstand, wie etwa einer Stange oder einer Tür, mit einem Band (2), das in voll eingekoppeltem Zustand einen ersten Gegenstand mit dem zweiten Gegenstand verbindet, wobei das Band (2) mindestens drei von dem Band (2) verschiedene und sich untereinander im Hinblick durch ihr Kopplungsprinzip und ihre dadurch bedingte Kopplungsfähigkeit unterscheidende Kopplungsorgane (3) trägt, die zum gleichzeitigen Ankoppeln des ersten und des zweiten Gegenstandes zur Verfügung stehen.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Multikoppler nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • TECHNISCHER HINTERGRUND
  • In vielen Bereichen besteht die Notwendigkeit oder der Wunsch danach einen Gegenstand an einem anderen temporär zu befestigen. Oftmals stehen hierfür jedoch nicht spontan die benötigten Hilfsmittel zur Verfügung und es wird auf provisorische Lösungen wie Klebeband oder Ähnliches zurückgegriffen. Dies ist jedoch meist eher umständlich, bietet nicht zufriedenstellenden Halt und/oder hinterlässt Klebereste.
  • Ein Beispiel aus dem Berufsalltag vieler Rettungskräfte ist hierfür die Befestigung einer Infusionsflasche oder eines Infusionsbeutels für eine zu behandelnde Person an einem Unfallort, wie beispielsweise bei einem Autounfall, bei welchem die zu behandelnde Person im Auto eingeklemmt ist und dort dringend eine Infusion benötigt. Es stehen hier oftmals Stangen, Türrahmen oder ähnliche Befestigungsmöglichkeiten zur Verfügung; jedoch nicht das notwendige Verbindungsmittel, um die Infusionsflasche oder den Beutel sicher an einer dieser Befestigungsmöglichkeiten zu halten. So greifen Rettungskräfte gezwungenermaßen oftmals auf in ihren Behandlungsmitteln vorhandenen medizinischen Klebebänder zurück. Mit diesen wird die Infusionsflasche oder der Beutel dann eher provisorisch befestigt. Vor allem in dem Stress und der notwendigen Eile, in der dieses Befestigen vonstattengehen muss, kann hier oft kein sicherer Halt gewährleistet werden, die Infusionsflasche oder der Beutel kann leicht abgerissen werden, die Befestigung dauert sehr lange und ist umständlich und es kann zu Druckschwankungen bei der Infusion kommen.
  • Bei dieser Art der Befestigung und in vielen weiteren Bereichen ist eine temporäre und hängende Befestigung zu bevorzugen, damit der zu befestigende Gegenstand nicht in Berührung mit dem Boden und/oder den umgebenden Teilen kommt und um ein angenehmes Arbeiten mit dem befestigten Gegenstand zu gewährleisten. Dies trifft auf das beschriebene Beispiel, aber auch andere Beispiele im medizinischen Sektor, im Outdoor- oder Freizeitbereich (zum Beispiel die Befestigung eines Hängekulturbeutels in der Dusche) und in vielen anderen Bereichen zu, in denen ein erster Gegenstand mit oder an einem zweiten Gegenstand befestigt werden soll.
  • AUFGABE DER ERFINDUNG
  • Im Lichte des zuvor Gesagten ist es die Aufgabe der Erfindung, eine Mittel zur Verfügung zu stellen, mit welchem auch ohne Rückgriff auf sonstige Hilfsmittel spontan und zuverlässig eine Infusionsflasche oder ein Infusionsbeutel mit oder an einem anderen Gegenstand befestigt werden kann. Idealerweise wird zudem ein Mittel zur Verfügung gestellt mit welchem ein allgemeiner erster Gegenstand mit einem zweiten Gegenstand einfach und sicher verbunden werden kann.
  • DIE ERFINDUNGSGEMÄSSE LÖSUNG
  • Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Hierzu wird ein Multikoppler zum vorzugsweise hängenden, temporären Befestigen mindestens eines ersten Gegenstandes an einem anderen, zweiten Gegenstands vorgeschlagen. Die „temporäre Befestigung“ meint hierbei, dass ein zerstörungsfreies Entkoppeln des ersten und zweiten Gegenstandes möglich ist, bevorzugt werkzeuglos. Es muss zudem betont werden, dass auch das Befestigen selbst bevorzugt werkzeuglos vonstattengeht.
  • Der erste Gegenstand kann hierbei wie erwähnt eine Infusionsflasche, ein Infusionsbeutel, ein Hängekulturbeutel oder in manchen Fällen trotz der klar bevorzugten Verwendung im notärztlichen Bereich ein weiterer beliebiger geeigneter zu befestigender Gegenstand sein. Der erwähnte zweite Gegenstand kann hierbei eine Stange, eine Tür, eine Gardinenstange, ein Gurt, Deckenlampen oder idealerweise wiederum ein weiterer beliebiger geeigneter Gegenstand sein.
  • Die erwähnte Befestigung geschieht hierbei mit einem Band, das in voll eingekoppeltem Zustand einen ersten Gegenstand mit dem zweiten Gegenstand verbindet, wobei das Band mindestens drei - bevorzugt im Wesentlichen nicht biegeweiche - von dem Band verschiedene und sich untereinander im Hinblick durch ihr Kopplungsprinzip und ihre dadurch bedingte Kopplungsfähigkeit unterscheidende Kopplungsorgane trägt. Diese Kopplungsorgane stehen zudem zum gleichzeitigen Ankoppeln des ersten und des zweiten Gegenstandes zur Verfügung.
  • So kann auf einfache Art und Weise spontan und sicher ein erster Gegenstand mit einem zweiten Gegenstand verbunden werden, wobei durch die verschiedenen Kopplungsorgane eine Individualität gewährleistet ist, die ein verbinden vieler beliebiger erster Gegenstände mit vielen beliebigen zweiten Gegenständen gewährleistet.
  • BEVORZUGTE WEITERBILDUNGSMÖGLICHKEITEN
  • Eine bevorzugte Ausführungsform besteht darin, dass das zweite Kopplungsorgan und das dritte Kopplungsorgan nicht nur jeweils unmittelbar mit einem Gegenstand koppeln können, sondern auch derart miteinander koppeln können, dass das Band einen in Umfangrichtung in sich geschlossen Ring bildet. Dieser „Ring“ kann dann beispielsweise ein Rohr oder eine Stange einfach und sicher umschließen, da diese Art der Befestigungsmöglichkeiten oft vorliegen.
  • Zudem ist es besonders bevorzugt, wenn mindestens ein weiteres Kopplungsorgan in Gestalt eines Rings an dem Multikoppler befestigt ist, bevorzugt in Gestalt eines Metallrings, idealerweise in Gestalt eines zum Auffädeln von Gegenständen geeigneten Schlüsselrings. Dieser Ring besitzt bevorzugt einen gegenüber einem Schlüsselring vergrößerten Durchmesser von mindestens 28 mm.
  • Darüber hinaus ist es besonders bevorzugt, wenn das Band - idealerweise in Gestalt eines Gurtbands - doppellagig vernäht und/oder verschweißt bzw. verklebt ist, wobei die beiden Gurtlagen zumindest der überwiegenden Zahl der Fälle idealerweise überall im Nahbereich vor und hinter dem Ort an dem ein Kopplungsorgan auf das es aufgefädelt ist, miteinander örtlich vernäht, verschweißt und/oder verklebt sind, so dass das jeweilige Kopplungsorgan dadurch in seiner dafür vorgesehenen Position am Band - idealerweise in Gestalt eines Gurtbands - gehalten wird. Dieses „Halten in der dafür vorgesehenen Position“ ist auch dann erfüllt, wenn das Kopplungsorgan entlang der Längsachse des Bandes leicht verschoben werden kann, nämlich bevorzugt höchstens 20 mm, besonders bevorzugt höchstens 10 mm. Hierfür ist die Verschweißung im Nahbereich hinter und vor dem jeweiligen Kopplungsorgan verantwortlich, der somit höchstens eine Bewegung eines Kopplungsorgans in entlang der Längsachse des Bandes von 20 mm erlaubt.
  • Darüber hinaus ist es besonders bevorzugt, wenn das Band - idealerweise in Gestalt eines Gurtbands - an seinem einen Ende den männlichen oder weiblichen Teil eines Formschlusselements - idealerweise in Gestalt einer Steckschnalle - hält und zu diesem Zweck doppellagig umschlingt und an seinem anderen Ende den weiblichen oder männlichen Teil eines Formschlusselements - idealerweise in Gestalt einer Steckschnalle - hält und zu diesem Zweck einlagig umschlingt. Dies führt zu einer leichteren Fertigbarkeit. Des Multikopplers.
  • Weitere mögliche Ausgestaltungen, Funktionsweisen und Vorteile ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen und/oder der nachfolgenden Beschreibung des Ausführungsbeispiels und/oder anhand der Figuren.
  • FIGURENLISTE
    • Die 1 zeigt eine erste bevorzugte Ausführungsform des geöffneten Multikopplers in dreidimensionaler Ansicht.
    • Die 2 zeigt eine zweite bevorzugte Ausführungsform des geöffneten Multikopplers in dreidimensionaler Ansicht.
    • Die 3 zeigt die zweite bevorzugte Ausführungsform des Multikopplers aus 2 in geschlossener Form in dreidimensionaler Ansicht.
  • BEVORZUGTE AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Zunächst zeigt 1 eine erste bevorzugte Ausführungsform des geöffneten Multikopplers 1. Hierbei ist der Multikoppler 1 abgebildet, der zum vorzugsweise hängenden, temporären Befestigen mindestens eines ersten Gegenstandes, an einem anderen, zweiten Gegenstand verwendet wird. Der Multikoppler 1 umfasst ein Band 2, das in voll eingekoppeltem Zustand einen ersten Gegenstand mit dem zweiten Gegenstand verbindet, wobei das Band 2 mehrere von dem Band 2 verschiedene und sich untereinander im Hinblick durch ihr Kopplungsprinzip und ihre dadurch bedingte Kopplungsfähigkeit unterscheidende Kopplungsorgane 3 trägt, die zum gleichzeitigen Ankoppeln des ersten und des zweiten Gegenstandes zur Verfügung stehen. Im gezeigten Ausführungsbeispiel der 1 sind 6 verschiedene Kupplungsorgane 3 am Band 2 angebracht.
  • Das erste Kopplungsorgan stellt einen Haken 3a dar, der bevorzugt von beiden Enden des Bandes 2 entfernt ist und idealerweise im Bereich des zweiten Drittels des Bandes 2 bezogen auf seine Gesamtlänge liegt. Der Haken 3a besitzt bevorzugt eine in sich geschlossene Befestigungsöse 4 mittels derer er auf das Band 2 aufgefädelt ist.
  • Im gezeigten Beispiel von 1 ist das zweite Kopplungsorgan ein männliches Formschlusselement 3b - in Gestalt des männlichen Teils einer Steckschnalle. Das dritte Kopplungsorgan ist hierbei ein weibliches Formschlusselement 3c - in Gestalt des weiblichen Teiles einer Steckschnalle. Die die Formschlusselemente 3b und 3c sind hierbei bevorzugt so gestaltet, dass sie miteinander und/oder alternativ mit einem passenden Gegenstück an einem anderen Gegenstand eine formschlüssige, idealerweise nicht unbeabsichtigt lösbare Verbindung eingehen können. Im gezeigten Beispiel liegt das zweite Kopplungsorgan bevorzugt im Bereich des ersten Drittels des Bandes und bevorzugt ganz am außenliegenden Anfang des ersten Drittels und das dritte Kopplungsorgan liegt im Bereich des dritten Drittels des Bandes 2 und bevorzugt ganz am außenliegenden Ende des dritten Drittels.
  • Das zweite Kopplungsorgan und das dritte Kopplungsorgan können nicht nur jeweils unmittelbar mit einem Gegenstand koppeln, sondern auch derart miteinander koppeln, dass das Band 2 einen in Umfangrichtung in sich geschlossen Ring bildet.
  • Das Beispiel aus 1 umfasst zudem ein weiteres Kopplungsorgan in Gestalt eines Rings 3d, der an dem Multikoppler 1 befestigt ist. Dieser Ring 3d ist bevorzugt in Gestalt eines Metallrings ausgeführt, idealerweise in Gestalt eines zum Auffädeln von Gegenständen geeigneten Schlüsselrings.
  • Der gezeigte Multikoppler umfasst darüber hinaus ein weiteres Kopplungsorgan in Gestalt eines Hosenträgerclips 3e, der bevorzugt mit einer Schließplatte 5 die derart dreiseitig über den eigentlichen Hosenträgerclip 3e übersteht, dass der Hosenträgerclip 3e auch mit behandschuhter Hand problemlos geöffnet werden kann.
  • Der gezeigte Multikoppler 1 umfasst noch ein weiteres Kopplungsorgan in Gestalt eines Karabinerhakens 3f.
  • Das Band 2 selbst ist hierbei idealerweise ein aus gewebtem Material bestehendes Gurtband, idealerweise mit einer Mindestbreite von 15 mm, besser 20 mm. Der Multikoppler 1 hat idealerweise eine in Richtung seiner Längsachse gesehene Länge von 190 mm bis 250 mm. Die einzelnen Kopplungsorgane 3 sind mit einem Fußabstand von mindestens 10 mm voneinander angebracht, maximal idealerweise 75 mm. Auf der Rückseite, also im Bereich des Bandes 2 von dem keine Kopplungsorgane 3 abstehen, kann unter Umständen zumindest der Hakenteil eines Klettverschlusses angebracht sein (evtl. zusätzlich auch der Flauschteil), um so eine intuitive Schnellbefestigung an Textilien zu erreichen.
  • Die überwiegende Zahl und idealerweise alle Kopplungsorgane 3 sind zumindest einseitig auf das Band 2 - idealerweise in Gestalt eines Gurtbands - aufgefädelt.
  • Das Band 2 - idealerweise in Gestalt eines Gurtbands - ist bevorzugt doppellagig vernäht und/oder verschweißt bzw. verklebt, wobei die beiden Gurtlagen zumindest der überwiegenden Zahl der Fälle idealerweise überall im Nahbereich vor und hinter dem Ort an dem ein Kopplungsorgan 3 auf das es aufgefädelt ist, miteinander örtlich vernäht, verschweißt und/oder verklebt sind, so dass das jeweilige Kopplungsorgan 3 dadurch in seiner dafür vorgesehenen Position am Band 2 - idealerweise in Gestalt eines Gurtbands - gehalten wird.
  • Die derartige Ausführung des Bandes 2 hat darüber hinaus noch weitere Vorteile. So kann beispielsweise der Haken 3a - wenn er nicht in Benutzung ist - zwischen den beiden Gurtlagen „verstaut“ werden. Hierzu ist vorzugsweise ein Bereich vorgesehen, der über eine gewisse Länge keine Verschweißung oder Verklebung aufweist und bevorzugt direkt an eine Verschweißung oder Verklebung anschließt, die den Haken 3a angrenzt. In diesen Bereich kann der Haken 3a dann teilweise eingeführt werden, sodass sich dann mindestens 50% des Hakens 3a zwischen zwei Gurtlagen befinden und der Haken 3a dadurch in dieser „liegenden“ Position (der Haken 3a liegt bevorzugt zumindest bereichsweise parallel zum Band 2) gehalten wird. Hierdurch kann der Haken 3a sicher und nicht störend verstaut werden, falls andere Kopplungsorgane 3 genutzt werden.
  • Die 2 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel des Multikopplers 1, wobei dieser identisch mit dem Ausführungsbeispiel aus 1 ist, nur dass hier ein Kupplungsorgan 3 weniger, nämlich im Vergleich mit 1 der Ring 3d, am Band 2 angebracht ist. Zudem ist im Vergleich mit dem Beispiel aus 1 die Positionierung des Hakens 3a und des Hosenträgerclips 3e vertauscht und das Band 2 im Allgemeinen etwas kürzer.
  • Die 3 zeigt zudem die zweite bevorzugte Ausführungsform des Multikopplers aus 2 zudem in geschlossener Form.
  • Das bedeutet, dass das männliche Formschlusselement 3b und das weibliche Formschlusselement 3c ineinander eingerastet sind, wobei die Kopplungsorgane 3 innerhalb des Rings, den das so geschlossene Band 2 bildet, liegen. Dies ist eine bevorzugte Position zum transportieren des Multikopplers 1, da dieser in dieser Form nur wenig Platz einnimmt und die Kopplungsorgane 3 geschützt sind.
  • Zur bevorzugten Verbindung eines ersten Gegenstands mit einem zweiten Gegenstand werden die beiden Formschlusselemente 3b und 3c auch miteinander verrastet; jedoch so, dass die Kopplungsorgane 3 außerhalb des so gebildeten Rings liegen bzw. nach außen abstehen und das Band 2 zudem noch den ersten Gegenstand (vorzugsweise eine Stange oder Ähnliches) umgreift.
  • BEZUGSZEICHENLISTE
  • 1
    Multikoppler
    2
    Band
    3
    Kopplungsorgan
    3a
    Haken (erstes Kopplungsorgan)
    3b
    Männliches Formschlusselement (zweites Kopplungsorgan)
    3c
    Weibliches Formschlusselement (drittes Kopplungsorgan)
    3d
    Ring
    3e
    Hosenträgerclip
    3f
    Karabinerhaken
    4
    Befestigungsöse des Hakens
    5
    Schließplatte des Hosenträgerclips

Claims (18)

  1. Multikoppler (1) zum vorzugsweise hängenden, temporären Befestigen mindestens eines ersten Gegenstandes, wie einer Infusionsflasche oder eines Hängekulturbeutels an einem anderen, zweiten Gegenstand, wie etwa einer Stange oder einer Tür, mit einem Band (2), das in voll eingekoppeltem Zustand einen ersten Gegenstand mit dem zweiten Gegenstand verbindet, wobei das Band (2) mindestens drei von dem Band (2) verschiedene und sich untereinander im Hinblick durch ihr Kopplungsprinzip und ihre dadurch bedingte Kopplungsfähigkeit unterscheidende Kopplungsorgane (3) trägt, die zum gleichzeitigen Ankoppeln des ersten und des zweiten Gegenstandes zur Verfügung stehen.
  2. Multikoppler (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Kopplungsorgan ein Haken (3a) und/oder ein Ring ist, der bevorzugt von beiden Enden des Bandes (2) entfernt ist und idealerweise im Bereich des zweiten Drittels des Bandes (2) bezogen auf seine Gesamtlänge liegt.
  3. Multikoppler (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Haken (3a) eine in sich geschlossene Befestigungsöse (4) besitzt mittels derer er auf das Band (2) aufgefädelt ist.
  4. Multikoppler (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Kopplungsorgan im Bereich des ersten Drittels des Bandes liegt und bevorzugt ganz am außenliegenden Anfang des ersten Drittels und/oder das dritte Kopplungsorgan im Bereich des dritten Drittels des Bandes (2) liegt und bevorzugt ganz am außenliegenden Ende des dritten Drittels.
  5. Multikoppler (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Kopplungsorgan und das dritte Kopplungsorgan nicht nur jeweils unmittelbar mit einem Gegenstand koppeln können, sondern auch derart miteinander koppeln können, dass das Band (2) einen in Umfangrichtung in sich geschlossen Ring bildet.
  6. Multikoppler (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Kopplungsorgan eine männliches Formschlusselement (3b) ist - meist in Gestalt einer des männlichen Teils einer Steckschnalle - und dass das dritte Kopplungsorgan ein weibliches Formschlusselement (3c) ist - meist in Gestalt des weiblichen Teiles einer Steckschnalle - und dass die Formschlusselemente (3b, 3c) bevorzugt so gestaltet sind, dass sie miteinander und/oder alternativ mit einem passenden Gegenstück an einem anderen Gegenstand eine formschlüssige, idealerweise nicht unbeabsichtigt lösbare Verbindung eingehen können.
  7. Multikoppler (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Kopplungsorgan und/oder ein weiteres Kopplungsorgan ein Permanentmagnet ist und das dritte Kopplungsorgan und/oder ein weiteres Kopplungsorgan ein gegenpoliger Permanentmagnet oder ein weichmagnetisches Metallstück ist.
  8. Multikoppler (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein weiteres Kopplungsorgan in Gestalt eines Rings (3d) an dem Multikoppler (1) befestigt ist, bevorzugt in Gestalt eines Metallrings, idealerweise in Gestalt eines zum Auffädeln von Gegenständen geeigneten Schlüsselrings.
  9. Multikoppler (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein weiteres Kopplungsorgan in Gestalt eines Hosenträgerclips (3e) an dem Multikoppler (1) befestigt ist, der bevorzugt mit einer Schließplatte (5) die derart dreiseitig über den eigentlichen Hosenträgerclip (3e) übersteht, dass der Hosenträgerclip (3e) auch mit behandschuhter Hand problemlos geöffnet werden kann.
  10. Multikoppler (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein weiteres Kopplungsorgan in Gestalt eines Karabinerhakens (3f) vorhanden ist.
  11. Multikoppler (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein weiteres Kopplungsorgan in Gestalt einer Sicherheitsnadel an dem Multikoppler (1) befestigt ist, vorzugweise in Gestalt einer mit behandschuhter Hand bedienbaren Großsicherheitsnadel.
  12. Multikoppler (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein weiteres Kopplungsorgan nach Art einer selbstschließenden Zange oder Klammer an dem Multikoppler (1) befestigt ist.
  13. Multikoppler (1) nach einen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Band (2) ein idealerweise aus gewebtem Material bestehendes Gurtband ist, idealerweise mit einer Mindestbreite von 15 mm, besser 20 mm.
  14. Multikoppler (1) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die überwiegende Zahl und idealerweise alle Kopplungsorgane (3) zumindest einseitig auf das Band (2) - idealerweise in Gestalt eines Gurtbands - aufgefädelt sind.
  15. Multikoppler (1) nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Band (2) - idealerweise in Gestalt eines Gurtbands - doppellagig vernäht und/oder verschweißt bzw. verklebt ist, wobei die beiden Gurtlagen zumindest der überwiegenden Zahl der Fälle idealerweise überall im Nahbereich vor und hinter dem Ort an dem ein Kopplungsorgan (3) auf das es aufgefädelt ist, miteinander örtlich vernäht, verschweißt und/oder verklebt sind, so dass das jeweilige Kopplungsorgan (3) dadurch in seiner dafür vorgesehenen Position am Band (2) - idealerweise in Gestalt eines Gurtbands - gehalten wird.
  16. Multikoppler (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Band (2) - idealerweise in Gestalt eines Gurtbands - an seinem einen Ende den männlichen oder weiblichen Teil eines Formschlusselements (3b; 3c) - idealerweise in Gestalt einer Steckschnalle - hält und zu diesem Zweck doppellagig umschlingt und an seinem anderen Ende den weiblichen oder männlichen Teil eines Formschlusselements (3b; 3c) - idealerweise in Gestalt einer Steckschnalle - hält und zu diesem Zweck einlagig umschlingt.
  17. Multikoppler (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopplungsorgane (3) - mit Ausnahme eventueller Formschlusselemente (3b, 3c) an den äußeren Enden - auf der gleichen Seite des Bandes (2) - idealerweise in Gestalt eines Gurtbandes - von diesem abstehen.
  18. Multikoppler (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Multikoppler (1) mit einem Köcher für mindestens einen Kabelbinder ausgestattet ist, vorzugsweise so, dass der mindestens eine Kabelbinder seiner Länge nach in Richtung der Längsachse des Bandes (2) entlang der Seite des Bandes (2) bevorratet gehalten wird, von der aus keine anderen Kopplungsorgane (3) abstehen.
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