DE102021105113A1 - Selbstschließender Reißverschluss mit Magneten - Google Patents

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    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B19/00Slide fasteners
    • A44B19/02Slide fasteners with a series of separate interlocking members secured to each stringer tape
    • A44B19/04Stringers arranged edge-to-edge when fastened, e.g. abutting stringers
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
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    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A44DINDEXING SCHEME RELATING TO BUTTONS, PINS, BUCKLES OR SLIDE FASTENERS, AND TO JEWELLERY, BRACELETS OR OTHER PERSONAL ADORNMENTS
    • A44D2203/00Fastening by use of magnets

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Reißverschluss (31) zum lösbaren Verbinden eines ersten Bandes mit einem zweiten Band umfassend ein erstes Band (12), an welchem eine Mehrzahl von ersten Reihenmagneten (14) befestigt ist, ein zweites Band (22), an welchem eine Mehrzahl von zweiten Reihenmagneten (20) befestigt ist, wobei zum Verbinden des ersten Bands (12) mit dem zweiten Band (22) jeweils einer der ersten Reihenmagnete (14) zwischen zwei benachbart angeordnete zweite Reihenmagnete (20) oder umgekehrt positionierbar ist, die ersten Reihenmagnete (14) und die zweiten Reihenmagnete (20) jeweils eine Pfanne (26) und jeweils einen kugelförmigen Abschnitt (28) aufweisen, und im verbundenen Zustand die kugelförmigen Abschnitte (28) in die Pfanne (26) eingreifen.

Description

  • Stand der Technik
  • Ein typischer Reißverschluss umfasst eine Anzahl von zahnförmigen Krampen, welche jeweils an einem Band, insbesondere an einem textilen Band, befestigt sind und mit einem Schieber in oder außer Eingriff gebracht werden können, wodurch der Reißverschluss geöffnet bzw. geschlossen wird. Diese Reißverschlüsse haben weder Magneten, noch sind sie selbstschließend. Sie kommen auch nicht ohne ihren Schieber aus. Sie schließen sich auch nicht selbstständig.
  • Um insbesondere das Schließen des Reißverschlusses zu erleichtern, ist es bekannt, die Krampen des Reißverschlusses aus einem magnetischen, magnetisierten oder magnetisierbaren Material zu fertigen, wodurch der Effekt erreicht wird, dass sich die Krampen aufgrund der wirkenden Magnetkraft aufeinander zu bewegen, infolgedessen der Reißverschluss geschlossen wird. Folglich müssen die beiden miteinander zu verbindenden Bänder nur so weit aufeinander zu bewegt werden, dass die anziehend wirkende Magnetkraft ausreichend hoch ist. Die Krampen richten sich selbst aus. In diesem Fall haften die Krampen infolge der wirkenden Magnetkraft im verbundenen Zustand aneinander und ordnen sich annäherungsweise entlang einer Verschlusslinie an. Derartige Reißverschlüsse sind in der DE 10 2005 056 428 A1 und der DE 10 2007 024 118 A1 bekannt. Nachteilig hieran ist, dass sich der Reißverschluss schon bei vergleichsweise geringen Kräften, welche senkrecht zur Verschlusslinie des Reißverschlusses wirken, öffnet.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, einen Reißverschluss zum Verbinden eines ersten Bands mit einem zweiten Band vorzuschlagen, mit welchem es mit einfachen und kostengünstigen Mitteln möglich ist, erhöhte, senkrecht zur Verschlusslinie wirkende Kräfte zu übertragen.
  • Diese Aufgabe wird mit den in Anspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung betrifft einen Reißverschluss zum lösbaren Verbinden eines ersten Bandes mit einem zweiten Band umfassend
    • - ein erstes Band, an welchem eine Mehrzahl von ersten Reihenmagneten befestigt ist,
    • - ein zweites Band, an welchem eine Mehrzahl von zweiten Reihenmagneten befestigt ist, wobei
    • - zum Verbinden des ersten Bands mit dem zweiten Band jeweils einer der ersten Reihenmagnete zwischen zwei benachbart angeordnete zweite Reihenmagnete oder umgekehrt positionierbar ist,
    • - die ersten Reihenmagnete und die zweiten Reihenmagnete jeweils eine Pfanne und jeweils einen kugelförmigen Abschnitt aufweisen, und
    • - im verbundenen Zustand die kugelförmigen Abschnitte in die Pfanne eingreifen.
  • Dabei verläuft die Polungsausrichtung der ersten Reihenmagnete und der zweiten Reihenmagnete entlang der Verschlusslinie des Reißverschlusses. Unter Polungsausrichtung soll die Anordnung der Pole im verbundenen Zustand verstanden werden.
  • Aufgrund der Tatsache, dass die ersten Reihenmagnete und die zweiten Reihenmagnete nicht nur aufgrund der zwischen ihnen wirkenden Magnetkraft aneinanderhaften, sondern zusätzlich noch ein Formschluss zwischen der Pfanne und dem kugelförmigen Abschnitt bewirkt wird, öffnet sich der Reißverschluss gemäß der vorliegenden Offenbarung erst bei senkrecht zur Verschlusslinie wirkenden Öffnungskräften, die deutlich höher sind als diejenigen Kräfte, bei denen sich gattungsgemäße Reißverschlüsse nach dem Stand der Technik öffnen. Ein unbeabsichtigtes Öffnen des Reißverschlusses wird hierdurch wirkungsvoll verhindert. Die Reihenmagnete können sich zudem relativ zueinander bewegen, ohne dass der Formschluss verloren geht. Die Bewegung relativ zueinander bewirkt, dass innerhalb des Reißverschlusses eine gewisse Flexibilität bereitgestellt wird, mit welcher Toleranzabweichungen ausgeglichen werden. Bei dieser Bewegung handelt es sich bildlich gesprochen um eine „Nickbewegung“. Diese Flexibilität kann auch mit dem Material des ersten Bands und des zweiten Bands erhöht werden, beispielsweise dadurch, dass das verwendete Material eine erhöhte Dehnbarkeit oder Elastizität aufweist.
  • Gemäß eines weiteren Ausführungsbeispiels weist zumindest einer der ersten Reihenmagnete eine stärkere Magnetkraft auf als die übrigen ersten Reihenmagnete und/oder weist zumindest einer der zweiten Reihenmagnete eine stärkere Magnetkraft auf als die übrigen zweiten Reihenmagnete.
  • Je nach Anwendung kann es sein, dass an einigen Stellen stärkere Zugkräfte senkrecht zur Verschlusslinie wirken, so dass dort die Gefahr des Öffnens des Reißverschlusses besteht. Sind diese Stellen bekannt, können dort die Reihenmagnete mit einer erhöhten Magnetkraft ausgestattet werden, um dem Öffnen entgegenzuwirken.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel umfasst der Reißverschluss
    • - ein erstes Finde-Magnetpaar mit einer ersten Polungsausrichtung und ein zweites Finde-Magnetpaar mit einer zweiten Polungsausrichtung umfasst, wobei
    • - die erste Polungsausrichtung und die zweite Polungsausrichtung senkrecht zur Verschlusslinie zueinander und parallel zu der Ebene der Bänder verlaufen.
  • Das erste Finde-Magnetpaar und das zweite Finde-Magnetpaar umfassen jeweils einen ersten Finde-Magnet und einen zweiten Finde-Magnet. Die Polungsausrichtung kann beispielsweise mittels einer Linie definiert werden, die den Nordpol mit dem Südpol verbindet. Aufgrund der unterschiedlichen Polungsausrichtung wird sichergestellt, dass sich beim Verbinden die Finde-Magnete nur innerhalb eines Finde-Magnetpaars anziehen, nicht aber Finde-Magnetpaar-übergreifend. Hierdurch wird verhindert, dass der erste Band in Bezug auf die Verschlusslinie versetzt zum zweiten Band angeordnet wird.
  • Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel wirkt zwischen dem erstes Finde-Magnetpaar eine erste Finde-Magnetkraft und zwischen dem zweiten Finde-Magnetpaar eine zweite Finde-Magnetkraft, wobei sich die erste Finde-Magnetkraft und die zweite Finde-Magnetkraft voneinander unterscheiden. Es bietet sich an, dass die Magnetkraft des ersten Finde-Magnets und des zweiten Finde-Magnets größer ist als diejenige des ersten Reihenmagnets und des zweiten Reihenmagnets. Werden der erste Band und der zweite Band aufeinander zu bewegt, zu werden sich zunächst die beiden Finde-Magnete anziehen, wodurch die bestimmungsgemäße Ausrichtung des ersten Bands relativ zum zweiten Band bereitgestellt werden kann.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel weisen
    • - die ersten Reihenmagnete jeweils eine erste Kerbe und
    • - die zweiten Reihenmagnete jeweils eine zweite Kerbe aufweisen, wobei
    • - die erste Kerbe im verbundenen Zustand fluchtend mit der zweiten Kerbe angeordnet ist, und
    • - der Reißverschluss einen magnetischen Verschlusskörper aufweist, welcher im verbundenen Zustand in die ersten Kerben und in die zweiten Kerben einbringbar ist.
  • Der magnetische Verschlusskörper wird im verbundenen Zustand in die erste Kerbe und die zweite Kerbe eingebracht. Dabei wird er von den ersten Reihenmagneten und den zweiten Reihenmagneten angezogen und folglich an diesen gehalten, so dass er sich nicht unkontrolliert von diesen lösen kann. Insbesondere dann, wenn die ersten Reihenmagnete und die zweiten Magnetkörper kugelförmig ausgestaltet sind, können Sie sich trotz der zwischen ihnen wirkenden Magnetkraft weitgehend frei relativ zueinander ausrichten. Da in vielen Fällen in sich flexible Flächengebilde, insbesondere textile Flächengebilde, miteinander verbunden werden sollen, kann es zu einem ungleichmäßigen Schließbild entlang der Reihenmagnete kommen.
  • Der Verschlusskörper verringert den Freiheitsgrad, mit dem sich die Reihenmagnete relativ zueinander ausrichten können. Infolgedessen richten sich die Reihenmagnete entlang des Verschlusskörper an, so dass ein linienförmiges Schließbild bereitgestellt wird. Zudem werden die in der Ebene der Flächengebilde wirkenden minimal notwendigen Öffnungskräfte erhöht.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel umfasst der Verschlusskörper einen Dichtstoff. Infolgedessen dichten die Reihenmagnete den Reißverschluss ab, da seine Reihenmagnete magnetisch sind, haften sie aneinander. Wenn ihre Flanken dicht aneinander anliegen, ist dieser dicht gegen Staub, Flüssigkeiten, Gase, Viren und Bakterien. Dies wird durch eine Beschichtung verstärkt. Es wird eine gummiartige Beschichtung vorgeschlagen, so dass der Reißverschluss in der Medizin, beim Tauchen und in der Luft- und Raumfahrt eingesetzt werden kann.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel umfasst der Reißverschluss mehr als zwei Bänder. Aufgrund der Tatsache, dass der vorschlagsgemäße Reißverschluss keinen Schieber aufweist, ist es möglich, die Verschlusslinien beliebig zu legen. Insbesondere können sie sich kreuzen oder berühren.
  • Vorteile der Erfindung
  • Der erfindungsgemäße Reißverschluss ist einfacher bedienbar. Er ist schneller bedienbar als bisherige Reißverschlüsse, er ist ab einem gewissen Punkt selbstschließend. Er weist krampenförmige Magnete auf, hier und im Folgenden Reihenmagnete genannt. Diese schließen sich einer nach dem anderen, so dass sich der gesamte Reißverschluss verschließt. Der Reißverschluss schließt sich innerhalb gewisser Grenzen selbsttätig. Durch seine magnetischen Kräfte bleibt er geschlossen. Er lässt sich öffnen, doch lässt man ihn beim teilweisen Öffnen los, verschließt er sich wieder. So verhält er sich wie eine Feder. Und dazu kommt er noch ohne Schieber aus. Schieber sind an aus dem Stand der Technik bekannten Reißverschlüssen das notwendige Übel. Sie sind immer störanfällig und müssen bedient werden. Anfällig bedeutet in diesem Sinne, dass diese Schieber stets die Schwachstelle eines Reißverschlusses bilden. Sie können klemmen, etwas einklemmen, abbrechen und/oder sind nur schwer einzufädeln. Auch das einhändige Einfädeln ist nur schwer möglich. Allem voran ist es für kleine Kinder, gehandikapte Menschen, oder solche die nur eine Hand frei haben, nicht oder nur schwer möglich, herkömmliche Reißverschlüsse zu bedienen. Dieses Einfädeln und das Schließen bzw. Öffnen mit dem Schieber ist nun nicht mehr nötig.
  • Die Erfindung besteht aus Bändern, auf denen Magnete in einer Reihe mit Abständen zueinander angebracht sind. Diese Magnete werden hier und im Folgenden als Reihenmagnete bezeichnet. Vorzugsweise werden Neodym-Magnete vorgeschlagen. Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Abstände zwischen den Reihenmagneten so beschaffen sind, dass ein Reihenmagnet des gegenüberliegenden Bandes, in solch einen Abstand einspuren kann. Dies geschieht auf Grund ihrer magnetischen Anziehungskraft von selbst. Vorzugsweis können diese Abstände so geschaffen sein, dass die Reihenmagneten dies gut bewerkstelligen können. Das heißt, die Abstände sind geringfügig größer als jene einspurenden Reihenmagneten. Es wird vorgeschlagen mit der Größe dieser Abstände seine Einspur-Geschwindigkeit, Einspur-Kraft, Einspur-Verhalten einzustellen. Des Weiteren kann auch seine Halte-Kraft im geschlossenen Zustand so eingestellt werden. Es wird vorgeschlagen, das gegenüberliegende Band mit Reihenmagneten baugleich zu gestalten. Jedoch sollte es sich in einer Position befinden, dass die Reihenmagnete der Bänder sich in eben diese Abstände des jeweiligen anderen Bands einspuren können. So fügen sich nach und nach alle Reihenmagnete der Bänder ineinander ein. Das nun eigenständig, weil die Reihenmagneten magnetisch sind bzw. sie mit Magneten, insbesondere Neodym-Magneten gebaut sind. Der Reißverschluss ist nun geschlossen. Er schließt sich selbsttätig und ohne Schieber. Es wird vorgeschlagen, dass die magnetische Ausrichtung der Reihenmagneten gleich ist. Dies hat in Längsrichtung des Reißverschlusses zu geschehen. Das heißt, der Nordpol eines Reihenmagnets zeigt auf den Südpol des nächsten Reihenmagnets auf dem gleichen Band. Dessen Nordpol zeigt auf den Südpol des folgenden usw. Die magnetische Kraft des Reißverschlusses wird so verstärkt, insbesondere in seinen geschlossenen Zustand. Er wird dadurch einziger, großer Magnet. Dadurch erhöht sich seine magnetische Kraft. Das erschwert einzelnen Reihenmagneten ein unerwünschtes Ausscheren aus diesem Verband. Zwischen diesen Reihenmagneten eines Bands befindet sich jeweils ein gleich großer oder etwas größerer Abstand, wie die Größe der gegenüberliegenden Reihenmagnete auf dem anderen Band. Die Bänder sollten gleich gefertigt sein. Es wird vorgeschlagen, dass der Abstand so bemessen sein sollte, dass die Reihenmagnete ohne zu Klemmen bequem einspuren können. So spuren die Reihenmagnete, auf beiden Bändern, von selbst ineinander ein. Dies geschieht, weil sie durch ihre magnetischen Kräfte angetrieben werden. Ist ihr Abstand eng bemessen, erfolgt das Einspuren langsamer und sanfter. So lässt sich dessen Schließgeschwindigkeit und/oder seine Schließkraft einstellen. Der Reißverschluss schließt sich so, Reihenmagnet nach Reihenmagnet selbstständig. Dies kann so geschehen, dass ein Band des Reißverschlusses linear und/oder wellig und/oder in Kurven verlegt wird. Das andere Band des Reißverschlusses rollt sich in das andere Band ein. Dies mit oder ohne an ihm befestigte Gegenstände. Also ähnlich wie bei einem Förderband. Beim Öffnen dieses speziellen Reißverschlusses hat er Kräfte, die mit einer Feder vergleichbar sind. Des Weiteren bleibt er, als Reißverschluss genutzt, so auch durch seinen Magnetismus geschlossen. Diese hält den Verbund geschlossen. So wird ein Aufspringen des Reißverschlusses erschwert. Durch seinen Magnetismus kann er auch in den geschlossenen Zustand flexiblerer gestaltet werden, als dies bei bisherigen Reißverschlüssen der Fall war. Herkömmliche Reißverschlüsse halten ihren Verband mit den Krampen zusammen. Die sind ineinander verzahnt. Diese Verzahnung macht sie unflexibel. Bei dem neuen Reißverschluss mit Magneten kann diese Verzahnung entfallen. Dadurch kann eine höhere Flexibilität erreicht werden. Wenn die Reihenmagneten als z.B. eine Kugel in einer Pfanne des nächsten laufen. Um die Flexibilität weiter zu steigern: Kugel auf Fläche und zuletzt Kugel auf Kugel. Kugel. Aufgrund des Magnetismus sind in seinem Verbund alle Formen denkbar. Ein Fachmann kann alle ihm wünschenswert erscheinenden Formen auswählen. Dies hat nach gewünschter Flexibilität und/oder die geforderte magnetische Kraft bzw. Anziehungskraft zu erfolgen. Die Formgebung kann auch wie bisher ineinander verzahnt sein, aufgeraut oder beschichtet sein. Dies ist im Verbund partiell oder ganzheitlich möglich. Der Fachmann gestaltet die Stärke des Zusammenhalts des Reißverschlusses so, dass dieser, wenn gewünscht, quasi eine Sollbruchstelle bildet. Das heißt, der Reißverschluss kann so konstruiert werden, dass dieser bei Überlastung aufgeht. So dass weder der Reißverschluss noch an ihm befestigte Bauteile, Schaden nehmen. Die Webstoffe der Bänder, an denen die Reihenmagnete aufgebracht sind, müssen fest, bzw. starr genug sein, um bei den auftretenden magnetischen Kräften nicht zu stark nachzugeben bzw. einzuknicken.
  • Diese Bänder können auch aus anderen geeigneten Materialien bestehen. Der Fachmann sucht sich diese Materialien mit den gewünschten Eigenschaften aus. Die Bänder eines Reißverschlusses können deshalb auch aus unterschiedlichen Materialien bestehen. Als Magnete für die Reihenmagnete werden Neodym-Magnete vorgeschlagen. Falls es sich um Reißverschlüsse handelt, welche komplett geöffnet werden, d.h. ein Ende nicht am Ende des anderen Bands befestigt ist bzw. befestigt bleibt, wird folgendes vorgeschlagen: Mindestens ein stärkerer Magnet, wie die Stärke derer die im Verbund verbaut sind, sollte sich am Anfang eines jeden Bands befinden. Dies führt zu einer einfacheren Bedienung dieser Erfindung. Die Startpunkte der Bänder finden sich nahezu von selbst. Hier werden sie nun Finde-Magneten genannt. Das heißt die Finde-Magneten der zu schließenden Bänder werden in ihre Nähe gebracht. Sie ziehen sich so einander magnetisch an. So wird das Verschießen des Reißverschlusses gestartet.
  • Zudem wird so das ungewollte Öffnen unter Zug oder Last verhindert. Dadurch, dass die Finde-Magneten eine höhere magnetische Anziehungskraft besitzen als die der Reihenmagnete. Am Anfang der Magnetreihe können auch mehrere stärkere Finde-Magnete verwendet werden. Deren Stärke muss größer sein als die der Magnete, welche sich in seinem Verbund befinden, also die der Reihenmagnete, welche im Weiteren noch beschrieben werden.
  • Es wird vorgeschlagen, die Polaritätsausrichtung, hier auch als Polungsausrichtung bezeichnet, so zu gestalten, dass sich Nord- und Südpol der Finde-Magneten gegenseitig finden, sich anziehen und sich somit danach verschließen. Des Weiteren wird vorgeschlagen, insgesamt nur zwei Finde-Magnetpaare vorzusehen. Auf einem Band werden daher nur maximal zwei Startmagnete mit unterschiedlicher Polaritätsausrichtung verwendet. Dasselbe hat auf dem Band zu geschehen, dessen Startmagneten von dem erst genannten Band angezogen werden. Verschiedene Polaritätsausrichtung deswegen, dass sich die zwei Finde-Magneten mit den beiden anderen des anderen Bandes nicht verwechseln können. Das heißt, sie treffen dadurch immer die ihnen zugewiesenen Finde-Magneten, dies geschieht wegen ihrer differenten Polaritätsausrichtung.
  • Mehrere solcher Finde-Magneten pro Band sind ebenso dafür geeignet. Die Finde-Magneten müssen so angeordnet bzw. ausgerichtet sein, dass sie die beiden Bänder, wie gewünscht zueinander anordnen und so drehen, dass sich die Reihenmagneten treffen, die den Hauptteil des Reißverschlusses bilden. Der schwächere Finde-Magnet sollte sich näher an den Reihenmagneten befinden als der stärkere Finde-Magnet, um das schwächere Magnetfeld der Reihenmagneten nicht allzu stark zu beeinflussen. So können nun diese miteinander interagieren. Das heißt, der Reißverschluss schließt sich nach und nach von selbst, wie gewünscht. Das erfolgt rasch.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, diese ebenso an den Enden der Reißverschluss-Bänder einzusetzen. So kann der Reißverschluss auch von diesem Ende aus sein Schließen starten, ebenso sein Öffnen. Der Reißverschluss wird durch sie auch stärker zugehalten, als dies bei den vielen schwächeren Reihenmagneten der Fall wäre. Wie erwähnt, bilden die Reihenmagnete den Hauptteil des Reißverschlusses. So wird auch von dieser Seite her ein ungewolltes Aufgehen erschwert. Wenn gewünscht, kann der Fachmann den Reißverschluss so gestalten, dass auch an mehreren Stellen des Reißverschlusses sich solche Finde-Magnete befinden. Also anfangs, mittig sogar mehre Male und an dessen Ende. Ein Reißverschluss kann somit aus zwei oder beliebig vielen Bändern bestehen. So kann er auch teilweise und partiell geöffnet oder geschlossen werden.
  • Es wurde das Verschließen beschrieben. Nun zum Öffnen: Hierzu muss der Reißverschluss einfach von einem Ende her aufgerissen werden. Das heißt, von den Finde-Magneten her beginnend. Nach dem Aufreißen der beiden Bänder und ihrer Trennung bleibt der Reißverschluss mit Magneten geöffnet. Natürlich nur, wenn diese beiden Hälfen des Reißverschlusses, insbesondere seine Bänder, nach ihrer Trennung, in einiger Entfernung zueinander belassen werden. So können sich die Reihenmagnete nicht gegenseitig anziehen und der Reißverschluss bleibt geöffnet. So wird der magnetische Reißverschluss jetzt ein Reißverschluss im wörtlichen Sinne. Er wird aufgerissen. Schnell, sicher und zerstörungsfrei, ohne einen lästigen Schieber bedienen zu müssen und ohne auszufädeln. Dieser kann nun tatsächlich zerstörungsfrei aufgerissen werden. Das heißt das Schließen und Öffnen bzw. das Aufreißen eines magnetischen Reißverschlusses ist nun schnell, einfach und mühelos.
  • Der Reißverschluss ist aufgrund der Anziehungskraft der Magnete selbstschließend, wenn seine Finde-Magneten so in die Position gebracht werden, dass sie sich gegenseitig finden und anziehen können. So ziehen sie sich gegenseitig an. Damit verringert sich ihr Abstand zueinander. Danach berühren sie sich. Das bringt die Reihenmagnete der Bänder mit ihrem Magnetfeld näher. Dies leitet den Beginn des Schließprozesses des Verbunds mit den Reihenmagneten ein. Diese schließen sich zügig nacheinander. Das heißt, der Reißverschluss mit Magneten hat sich nun von selbst geschlossen. Er wirkt daher wie ein Motor. Dieser Reißverschluss mit Magneten kommt ohne einen anfälligen Schieber aus. Die Reihenmagnete sind an oder auf einem Webband oder ähnlichem befestigt. Es werden Neodym-Magnete vorgeschlagen. Diese besitzen einen magnetischen Nordpol sowie einen Südpol. Die Ausrichtung der Pole erfolgt in Längsrichtung oder entlang der Verschlusslinie des Reißverschlusses. Danach folgt ein leerer Platz in etwa der Größe eines Reihenmagnets, der hier Abstand oder Zwischenraum genannt wird. Daraufhin folgt wieder ein Abstand. Dann ein Reihenmagnet, mit seinem Nord- bzw. Südpol, usw. Das gegenüberliegende Webband ist gleich aufgebaut bzw. bestückt. Wenn man die Distanz zwischen den beiden Bändern verringert, kommt es aus diesem Grund zu einer Interaktion der Magnetfelder der betreffenden Magnete. Die Magneten ziehen sich gegenseitig an. In die Abstände der Reihenmagnete des Bands spuren die Reihenmagneten des anderen Bands ein. So verzahnen sich die beiden magnetischen Reißverschlussbänder miteinander. Das heißt, der Reißverschluss mit Magneten schließt sich nun von selbst und das zügig. Dies geschieht wegen seiner magnetischen Kräfte. Das heißt, dieser treibt sich quasi von selbst an. Folglich wirkt der Reißverschluss wie ein Motor. Ein oder mehrere stärkere Magneten an Anfang beider Bänder des Reißverschlusses unterstützen das Zusammenfinden der Bänder und leiten das Schließen des magnetischen Reißverschlusses ein. Hier werden sie Finde-Magneten genannt. Es werden Neodym-Magneten vorgeschlagen.
  • Sogenannte Finde-Magnete, ebenfalls an jedem Ende des Bands sitzend, verhindern bzw. erschweren auch das ungewollte Aufgehen des magnetischen Reißverschlusses aufgrund ihrer höheren magnetischen Kräfte. Auch kann von hieraus das Schließen bzw. das Öffnen des Reißverschlusses eingeleitet werden.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel des vorliegenden Reißverschlusses sind sowohl die Reihenmagnete als auch die Findemagnete als Neodym-Magnete ausgestaltet. Diese bilden seine Krampen und/oder sind mit den Krampen verbunden und/oder verbaut. Diese Reihenmagnete sitzen mit Abständen an seinen Bändern. Diese werden Reihenmagnete genannt.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel bezieht sich auf die Abstände zwischen seinen Reihenmagneten. In diese Abstände sollen die Reihenmagneten des anderen Bands einspuren und in dessen Abständen die Reihenmagneten des erst genannten Bands.
  • Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel, welches auf die Größe der Abstände bezogen ist, erhält man verschiedene Geschwindigkeiten beim Schließen, verschiedene Kräfte beim Schließen, und ein verändertes Schließverhalten. Ebenso kann man dadurch auch seine Haltekraft im geschlossenen Zustand einstellen. Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel ist der Reißverschluss selbstschließend. Dies geschieht durch die in ihm verbauten Magneten. Es werden Neodym-Magneten vorgeschlagen.
  • Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel besitzt der Reißverschluss keinen Schieber. Sein Schließen wird automatisch von seinen Magneten übernommen. Zum Öffnen wird der Reißverschluss einfach zerstörungsfrei aufgerissen. Ein wirklicher Reißverschluss. Dabei bleibt der Reißverschluss durch seine Magnete geschlossen. Dabei dichten seine Krampen ihn ab, da seine Krampen magnetisch sind, haften sie aneinander. Wenn ihre Flanken dicht aneinander anliegen, ist dieser dicht gegen Staub, Flüssigkeiten, Gase, Viren und Bakterien. Dies wird durch eine Beschichtung verstärkt. Es wird eine gummiartige Beschichtung vorgeschlagen, so dass der Reißverschluss in der Medizin, beim Tauchen und in der Luft- und Raumfahrt eingesetzt werden kann.
  • Dabei verläuft die magnetische Ausrichtung seiner Reihenmagneten in Längsrichtung oder entlang der Verschlusslinie des Reißverschlusses. Das heißt in der Reihe: Des Magnetes Südpol zeigt auf den Nordpol des in der Reihe mit Abstand sitzenden nächsten Magnet. Dessen Südpol zeigt auf den Nordpol des mit Abstand in der Reihe sitzenden nächsten Magnets und so weiter.
  • Dies verstärkt seine Kraft im schließenden und im geschlossenen Zustand. Er wird ein einziger großer Magnet.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel weist der Reißverschluss Finde-Magneten auf. Das heißt, dass der Reißverschluss auf seinen Bändern vor den Reihenmagneten stärkere Magnete besitzt. Diese Magneten werden hier und im Folgenden Finde-Magnete genannt. Das diese mit ihrer Polarität-Richtung ebensolche Finde-Magneten auf dem anderen Band des Reißverschlusses finden, anziehen und verschießen. Das startet das Verschließen der Reihenmagnete. Es wird mindestens ein Finde-Magnet pro Band empfohlen. Zwei sind besser, um die Flucht auf die Reihenmagneten zu gewährleisten. Es wird bei diesen eine unterschiedliche Polaritätsausrichtung vorgeschlagen, damit es bei ihrem Finden und Verschießen mit den Finde-Magneten des zu verschließenden Bands zu keinen Verwechslungen kommt. Es wird vorgeschlagen, dass der näher an den Reihenmagneten sitzende Finde-Magnet schwächer sein soll, um deren magnetisches Feld nicht zu beeinflussen. Es werden stärkere Neodym-Magneten als die Reihenmagnete vorgeschlagen.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel besitzt der Reißverschluss mehrere Finde-Magnete an unterschiedlichen Stellen. Folglich befinden sich einer oder mehrere stärkere Magnete am Anfang eines jeden Reißverschlussbands. Welche den Anfang des anderen Bands eines Reißverschlusses anziehen. Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Finde-Magneten zusätzlich auch am Ende eines jeden hier genannten Reißverschluss-Bands sitzen können. So können auch beide Enden des Reißverschlusses zum Starten des selbstschließenden Reißverschlusses verwendet werden. Des Weiteren wird so auch dieses Ende besser zusammengehalten. Es wird vorgeschlagen, diese auch an jeder Stelle des Reißverschlusses zu tun, falls dies der Fachmann als nötig erachtet.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel besteht der Reißverschluss aus mehr als nur zwei Bändern. Dies ist vor allem dadurch möglich, weil er keinen Schieber besitzt. Dabei ist der Reißverschluss selbstschließend. Dabei können sich verschieden große Krampen mit verschieden starken Magneten und/oder verschiedener Größe in seinem Verbund befinden.
    Die Stärke der Magneten richtet sich jeweils nach dem generell gewünschten Schließverhalten und/oder dem gewünschten Widerstandsverhalten des Reißverschlusses in geschlossenem Zustand. Und dies an einer oder mehreren seiner Stellen. Der klügere Reißverschluss gibt nach. Das heißt, er kann so konstruiert werden, dass er bei Überlastung an der gewünschten oder an mehreren Stellen aufgeht. So werden seine Bauteile, sowie die an ihm befestigten Teile geschont. Er wird weder beschädigt oder gar zerstört. Die Größe der Krampen sowie deren magnetische Stärke können unterschiedlich sein. Da diese nicht durch einen Schieber bedient werden. So kann es wegen einem nicht vorhandenen Schieber bei der Bedienbarkeit des Reißverschlusses mit Magneten keine Schwierigkeiten geben. Es werden Neodym-Magnete vorgeschlagen.
  • Der Reißverschluss hat keine Verzahnung. Dadurch ist er flexibler als bisherige Reißverschlüsse, deren Verbund verzahnt werden muss. Diese Verzahnung entfällt nun. Seine magnetische Kraft hält den Verbund geschlossen. Eine höhere Flexibilität kann beispielsweise dadurch erreicht werden, dass eine Kugel auf eine gerade Fläche trifft. Um die Flexibilität des Reißverschlusses weiter zu steigern wird vorgeschlagen, Kugel auf Kugel treffen zulassen. Es sind jedoch alle Formen denkbar.
  • Ein Fachmann kann sich alle möglichen ihm denkbaren Verbindungen wählen, welche ihm die gewünschte Flexibilität erbringen. Dies für den ganzen Verbund oder nur partiell, so ist auch ein Wechsel der Verbindungen innerhalb des Verbundes möglich, der die gewünschte Festigkeit und den gewünschten Zusammenhalt bietet. Ebenso ist jegliche bisherige und neuere Formgebung denkbar. Genauso raue und/oder gummierte und/oder schlecht aufeinander gleitende Oberflächen. Dabei kann der Reißverschluss nach Art eines Motors oder nach Art einer Feder verwendet werden, dass er als Motor und/oder als Feder genutzt werden kann. Dies kann linear und/oder mit Kurven geschehen, z.B. dadurch, dass ein Band fest montiert ist, z. B. auf einer Wand oder dem Boden, roten Teppich ausrollen von selbst. Ohne Leiter von selbst aufmontierend. Banner, bei Werbung. Oder ein Segel verstörungsfrei aufreißbar, z.B. ohne zu Kentern bei einer Böe.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel enthält der Reißverschluss magnetisch anziehende Stoffe und Magneten. Es wird Eisen vorgeschlagen. Dies kann aus Kostengründen geschehen und/oder wenn konstruktiv die Notwenigkeit zu einem Materialmix besteht, z.B. zur Änderung der Anziehungskräfte und/oder zur Änderung der Größenverhältnisse innerhalb des Verbunds, wenn aus dem Reißverschluss ein Gestänge wird.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel ist/sind an das eine Band dessen ein und/oder Teile eines künstliches Gebisses montiert, während das andere Band an den Kiefer eines Patienten montiert ist. Vorteile: Eine flache Bauweise ist besser als hohe, da Magneten nicht übereinander sitzen. Infolgedessen wird immer ein guter, fester Sitz wegen nicht nachlassender magnetischer Kraft bereitgestellt. Die Magnetkraft ist immer gleich stark gegenüber dem Nachlassen von Haftcremen. Das Einsetzen ist einfach, das Gebiss zieht sich von selbst an und zentriert sich.
  • Gemäß einem fortgebildeten Ausführungsbeispiel wird der Reißverschluss ein Gestänge. Bei ihm sind die Größen und/oder Formen seiner Krampen so geändert, dass nun dieser als Gestänge genutzt werden kann, z.B. in Zelten. Ein Band mit langen Krampen und kleinen Lücken sowie ein gegenüberliegendes, eingreifendes Band mit kleinen bzw. kurzen, magnetischen Krampen, oder beides oder Bänder mit langen Krampen. Dabei kann die Verzahnung seiner Reihenmagnete ganzheitlich oder partiell geschehen. Insbesondere bei höher zu erwarteten seitlichen Belastungen und/oder er soll besonders dicht sein.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel können Gegenstände in Kerben der verschlossen Reihenmagneten eingelegt werden. Es wird vorgeschlagen, dass diese Kerben in einer Linie sitzen, auf der oder den Flanken des Reißverschlusses. Werden magnetisch anziehende Gegenstände, insbesondere ein Verschlusskörper, eingelegt, sind die Reihenmagnete fest miteinander verbunden Der Reißverschluss kann erst nach dem Entfernen dieser Gegenstände geöffnet werden. Es werden Magnete und/oder magnetisches Eisen vorgeschlagen. Es kann sich auch zusätzlich um Dichtungen handeln, insbesondere wenn diese Gegenstände mit einem Dichtstoff kombiniert sind.
  • Beispielhafte Ausführungsformen der Erfindung werden im Folgenden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen
    • 1 eine prinzipiellen Draufsicht auf ein erstes Band eines Reißverschlusses, auf welchem eine Anzahl von ersten Reihenmagneten befestigt sind,
    • 2 eine prinzipielle Draufsicht auf einen Reißverschluss, bei welchem das in 1 gezeigte erste Band mit einem zweiten Band verbunden ist, wobei auf dem zweiten Band eine Anzahl von zweite Reihenmagneten befestigt sind,
    • 3 der in 2 gezeigte Reißverschluss in einem teilweise geöffneten Zustand,
    • 4 eine prinzipielle Schnittdarstellung durch eine Anzahl von ersten Reihenmagneten und zweiten Reihenmagneten gemäß der vorliegenden Erfindung,
    • 5 ein erstes Ausführungsbeispiel eines vorschlagsgemäßen Reißverschlusses anhand einer prinzipiellen Draufsicht,
    • 6 ein zweites Ausführungsbeispiel eines vorschlagsgemäßen Reißverschlusses, ebenfalls anhand einer prinzipiellen Draufsicht, und
    • 7 ein textiles Flächengebilde mit insgesamt vier Bändern, welche mit einem Reißverschluss nach einem der zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiele verbunden sind.
  • In 1 ist ein Reißverschluss 10 nach dem Stand der Technik teilweise gezeigt. Der Reißverschluss 10 umfasst ein erstes Band 12, welches beispielsweise aus einem textilen Material bestehen oder als ein Webband ausgestaltet sein kann. Auf dem ersten Band 12 ist eine Anzahl von ersten Reihenmagneten 14 auf nicht näher dargestellte Weise befestigt. Die ersten Reihenmagnete 14 können mit dem ersten Band 12 vernäht oder verklebt sein. Die ersten Reihenmagnete 14 sind so mit dem ersten Band 12 verbunden, dass sie einen Zwischenraum 30 mit der Breite A bilden.
  • In 2 ist der in 1 teilweise gezeigte Reißverschluss 10 vollständig dargestellt. Der Reißverschluss 10 weist ein zweites Band 22 auf, mit welchem eine Anzahl von zweiten Reihenmagneten 20 befestigt sind. In 2 ist der Reißverschluss 10 im verbundenen Zustand gezeigt. Man erkennt, dass im geschlossenen Zustand ein zweiter Reihenmagnet 20 zwischen zwei benachbart angeordneten ersten Reihenmagneten 14 angeordnet ist. Die Breite eines zweiten Reihenmagneten 20 entspricht dabei in etwa der Breite A des Zwischenraums 30. In 2 ist auch eine Verschlusslinie L dargestellt, entlang welcher der Reißverschluss 10 geöffnet und geschlossen werden kann und entlang welcher sich die ersten Reihenmagnete 14 und die zweiten Reihenmagnete 20 im geschlossenen Zustand ausrichten. Die Verschlusslinie L verläuft in Längsrichtung des Reißverschlusses 10.
  • In 3 ist der in 2 dargestellte Reißverschluss 10 im teilweise geöffneten Zustand gezeigt. Der Reißverschluss 10 ist bezogen auf die in 3 gewählte Darstellung vom oberen Ende aus geöffnet. Hierzu muss nur eine Öffnungskraft auf das erste Band 12 und auf das zweite Band 22 aufgebracht werden, welche senkrecht zur Verschlusslinie des Reißverschlusses 10 und annähernd parallel zu der vom ersten Band 12 und vom zweiten Band 22 definierten Ebene gerichtet ist. Umgekehrt lässt sich auch anhand von 3 das Schließen des Reißverschlusses 10 erläutern. Sobald ein erster Reihenmagnet 14 in den Zwischenraum 30 zwischen zwei benachbart angeordneten zweiten Reihenmagneten 20 eingebracht worden ist, wie es am in 3 dargestellten unteren Ende des Reißverschlusses 10 der Fall ist, fügen sich die übrigen ersten und zweiten Reihenmagnete 20 weitgehend selbsttätig in die jeweils gegenüberliegenden Zwischenräume 30 ein, so dass der Reißverschluss 10 in den in 2 dargestellten geschlossenen Zustand übergeht.
  • In 4 ist eine Anzahl von ersten Reihenmagneten 14 und eine Anzahl von zweiten Reihenmagneten 20 eines Reißverschlusses 31 gemäß der vorliegenden Erfindung anhand einer prinzipiellen Schnittdarstellung durch die Reihenmagnete 14, 20 gezeigt, wobei jedoch auf die Darstellung des ersten Bandes 12 bzw. des zweiten Bandes 22 verzichtet worden ist. Die Anordnung des ersten Bandes 12 und des zweiten Bandes 22 entspricht dabei aber derjenigen, die in den 1 bis 3 dargestellt worden ist. Dabei sind auch der Pluspol und der Minuspol der Reihenmagnete 14, 20 dargestellt, welches für den Nordpol bzw. den Südpol stehen sollen. Man erkennt, dass die Polungsausrichtung PR der ersten Reihenmagnete 14 und der zweiten Reihenmagnete 20 entlang der Verschlusslinie L verläuft. Unter Polungsausrichtung PR soll die Anordnung der Pole im verbundenen Zustand verstanden werden. Zudem ist erkennbar, dass die ersten Reihenmagnete 14 und die zweiten Reihenmagnete 20 an einem Ende jeweils eine Pfanne 26 und an einem gegenüberliegenden Ende einen kugelförmigen Abschnitt 28 aufweisen. Im verbundenen Zustand greifen die kugelförmigen Abschnitte 28 in die Pfanne 26 ein.
  • In 5 ist eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Reißverschlusses 311 anhand einer prinzipiellen Draufsicht im verbundenen Zustand gezeigt. Der Reißverschluss 311 umfasst das bereits erwähnte erste Band 12, an welchem eine Mehrzahl der ebenfalls bereits erwähnten ersten Reihenmagnete 14 befestigt ist. Das erste Band 12 kann aus einem textilen Material bestehen, welches nach Art einer Gewebebahn oder nach Art eines Gurts ausgebildet sein kann. Das erste Band 12 kann mit einem hier nicht dargestellten ersten Flächengebilde 16 (vgl. 7) verbunden sein, welches als ein textiles erstes Flächengebilde 16 ausgeführt und beispielsweise Teil einer nicht dargestellten Jacke, eines Raumteilers, eines Roll-Ups, eines Segels oder dergleichen sein kann. Die Fasern des ersten Flächengebildes 16 können Natur- oder Kunststofffasern sein. Das erste Band 12 kann auf das erste Flächengebilde 16 aufgenäht oder mit diesem verklebt sein. Um das erste Band 12 mit den ersten Reihenmagneten 14 zu verbinden, ist im dargestellten Ausführungsbeispiel jeweils ein Befestigungsband 18 vorgesehen. Auch das Befestigungsband 18 kann mit dem ersten Flächengebilde 16 und mit dem ersten Band 12 vernäht sein, wobei Nietverbindungen, Schraubverbindungen, Klebeverbindungen oder dergleichen ebenfalls denkbar sind. Die Verbindung des Befestigungsbands 18 mit dem ersten Reihenmagnet 14 kann so umgesetzt sein, dass der erste Reihenmagnet 14 eine hier nicht dargestellte Durchgangsöffnung aufweist, durch welche das Befestigungsband 18 durchgeführt werden kann. Das Befestigungsband 18 wird dann nach Art einer Schlaufe geführt.
  • Auf dieselbe Weise ist eine Mehrzahl von zweiten Reihenmagneten 20 mit einem zweiten Band 22 verbunden, wobei das zweite Band 22 an einem hier nicht dargestellten zweiten Flächengebilde 24 befestigt sein kann. Je nach Ausgestaltung können das erste Flächengebilde 16 und das zweite Flächengebilde 24 das ersten Band 12 bzw. das zweiten Band 22 bilden. In diesem Fall sind die ersten Reihenmagnete 14 unter Verwendung der bereits erwähnten Befestigungsbänder 18 direkt mit dem ersten Flächengebilde 16 und die zweiten Reihenmagnete 20 unter Verwendung der bereits erwähnten Befestigungsbänder 18 direkt mit dem zweiten Flächengebilde 24 verbunden.
  • Die ersten Reihenmagnete 14 und die zweiten Reihenmagnete 20 weisen eine Polung auf, welche in 5 mit N für Nordpol und S für Südpol gekennzeichnet ist. Wie bereit in Bezug auf 4 erwähnt, sind die ersten Reihenmagnete 14 und die zweiten Reihenmagnete 20 so angeordnet, dass im verbundenen Zustand ein erster Reihenmagnet 14 zwischen zwei benachbarten zweiten Reihenmagneten 20 und entsprechend ein zweiter Reihenmagnet 20 zwischen zwei benachbarten ersten Reihenmagneten 14 angeordnet ist. Im verbundenen Zustand sind die ersten Reihenmagnet 14 und die zweiten Reihenmagnet 20 entlang der Verschlusslinie L angeordnet. Es lässt sich eine Polungsausrichtung PR, auch Polaritätsausrichtung genannt, definieren, welche die Anordnung der Pole der Reihenmagnet 14, 20 im verbundenen Zustand definiert. Die Polungsausrichtung PR kann beispielsweise als eine Linie aufgefasst werden, welche den Nordpol eines ersten Reihenmagnets 14 mit dem Südpol eines benachbarten zweiten Reihenmagnets 20 verbindet. Man erkennt, dass im verbundenen Zustand die Polungsausrichtung PR zumindest annährungsweise parallel zur Verschlusslinie L verläuft und mit dieser zusammenfällt.
  • Die ersten Reihenmagnete 14 und die zweiten Reihenmagnete 20 sind dabei so ausgerichtet, dass im verbundenen Zustand der Nordpol des ersten Reihenmagnets 14 zum Südpol des benachbarten zweiten Reihenmagnets 20 und umgekehrt zeigt. Der erste Reihenmagnet 14 übt eine erste Magnetkraft und der zweite Reihenmagnet 20 eine zweite Magnetkraft aus. Sowohl die erste Magnetkraft als auch die zweite Magnetkraft wirken hauptsächlich parallel zur Verschlusslinie L. Die ersten Reihenmagnete 14 und die zweiten Reihenmagnete 20 ziehen sich gegenseitig an, haften im verbundenen Zustand aneinander und verbinden infolgedessen das erste Band 12 und das zweite Band 22 miteinander.
  • Zum Öffnen des Reißverschlusses 311 werden das erste Band 12 und das zweite Band 22 von einem Benutzer ergriffen und senkrecht zur Verschlusslinie L auseinander gezogen, wobei der Benutzer eine Öffnungskraft FO ausübt. Auch in diesem Fall weisen die ersten Reihenmagnete 14 und die zweiten Reihenmagnete 20 die Pfannen 26 und die kugelförmigen Abschnitte 28 auf, die im geschlossenen Zustand des Reißverschlusses 311 einen Formschluss zwischen einem ersten Reihenmagnet 14 und einem zweiten Reihenmagnet 20 bewirken. Die notwendige Öffnungskraft wird im Vergleich zu den in den 1 bis 3 dargestellten Reißverschlüssen 10 nach dem Stand der Technik vergrößert und die Wahrscheinlichkeit eines unkontrollierten Öffnens des Reißverschlusses 311 verringert. Gleichzeitig wird eine Relativbewegung der Reihenmagnete 14, 20 ähnlich wie bei einem Hüft- oder Schultergelenk zugelassen, ohne dass es zu einem Auflösen des Eingriffs zwischen dem kugelförmigen Abschnitt 28 und der Pfanne 26 kommt.
  • Aus der 5 ist zudem erkennbar, dass einer der ersten Reihenmagnete 14 und einer der zweiten Reihenmagnete 20 eine höhere Magnetkraft ausüben als die übrigen ersten Reihenmagnete 14 und zweiten Reihenmagnete 20. Der erste Reihenmagnet und der zweite Reihenmagnet, welche die erhöhten Magnetkräfte ausüben, sind in 5 schraffiert dargestellt. Durch die Anordnung der Reihenmagnete, welche die erhöhten Magnetkräfte ausüben, kann gezielt eine Sollbruchstelle definiert werden, an welcher sich der Reißverschluss 311 ab einer bestimmten Öffnungskraft zuerst öffnet. Anstelle des Begriffs Sollbruchstelle kann auch der Begriff Sollöffnungsstelle verwendet werden.
  • Zudem umfasst der Reißverschluss 311 an einem Ende ein erstes Finde-Magnetpaar 44 und ein zweites Finde-Magnetpaar 46, welche benachbart zueinander und an einem Ende des Reißverschlusses 311 angeordnet sind. Die Finde-Magnetpaare 44, 46 werden jeweils von einem ersten Finde-Magnet 32 und einem zweiten Finde-Magnet gebildet. Das erste Finde-Magnetpaar 44 weist dabei eine erste Polungsausrichtung PF1 und das zweite Finde-Magnetpaar 46 eine zweite Polausrichtung PF2 auf, welche senkrecht zur Verschlusslinie L und in vom ersten Band 12 und vom zweiten Band 22 definierten Ebene verlaufen. Allerdings verlaufen die erste Polungsausrichtung PF1 und die zweite Polungsausrichtung PR PF2 entgegengesetzt zueinander. Hierdurch wird erreicht, dass beim Schließen des Reißverschlusses 311 die Finde-Magnete 32, 34 des ersten Finde-Magnetpaars 44 und die Finde-Magnete 32, 34 des zweiten Finde-Magnetpaars 46 miteinander verbinden, aber nicht die Finde-Magnete 32, 34 von unterschiedlichen Finde-Magnetpaaren 44, 46. Hierdurch wird die bestimmungsgemäße Ausrichtung des ersten Bandes 12 relativ zum zweiten Band 22 sichergestellt.
  • In 6 ist ein zweites Ausführungsbeispiel des vorschlagsgemäßen Reißverschlusses 312 dargestellt, bei welcher die ersten Reihenmagnete 14 jeweils eine erste Kerbe 36 und die zweiten Reihenmagnete 20 jeweils eine zweite Kerbe 38 aufweisen. In die ersten Kerben 36 und die zweiten Kerben 38 kann ein magnetischer oder magnetisierter Verschlusskörper 42 eingebracht werden. Der Verschlusskörper kann starr oder flexibel ausgebildet sein. Der Verschlusskörper 42 wird von den ersten Reihenmagneten 14 und den zweiten Reihenmagneten 20 aufgrund der zwischen ihnen wirkenden Magnetkraft in den ersten Kerben 36 und den zweiten Kerben 38 gehalten und geht daher nicht unkontrolliert verloren. Der Verschlusskörper 42 bewirkt, dass Öffnungskräfte FO, die senkrecht zur Verschlusslinie L und innerhalb der Darstellungsebene der 4 wirken, nicht dazu führen, dass die ersten Reihenmagnete 14 und die zweiten Reihenmagnete 20 voneinander entfernt werden und sich infolgedessen der Reißverschluss 312 öffnen kann. Erst wenn der Verschlusskörper 42 entfernt wird, lässt sich der Reißverschluss 312 auf die oben beschriebene Weise öffnen, sofern eine ausreichend große Öffnungskraft FO aufgebracht wird.
  • Der Verschlusskörper 42 umfasst einen Dichtstoff 48, der bewirkt, dass die Reihenmagnete 14, 20 gegeneinander abgedichtet werden und somit beispielsweise das Durchtreten von Feuchtigkeit verhindert wird.
  • 7 zeigt eine prinzipielle Draufsicht auf ein Flächengebilde 16, 22, welches insgesamt zwei Reißverschlüsse 31 nach einer der zuvor beschriebenen Ausführungsformen aufweist. Mit den beiden Reißverschlüssen 31 werden insgesamt vier Bänder 12, 22, nämlich zwei erste Bänder 12 und zwei zweite Bänder 22, miteinander verbunden. 7 zeigt, dass sich die Reißverschlüsse 31 und folglich die Verschlusslinien L auch kreuzen können. Dies ist insbesondere darin begründet, dass die vorschlagsgemäßen Reißverschlüsse 31 keinen Schieber benötigen.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Reißverschluss nach dem Stand der Technik
    12
    erstes Band
    14
    erster Reihenmagnet
    16
    erstes Flächengebilde
    18
    Befestigungsband
    20
    zweiter Reihenmagnet
    22
    zweites Band
    24
    zweites Flächengebilde
    26
    Pfanne
    28
    kugelförmiger Abschnitt
    30
    Zwischenraum
    31
    Reißverschluss
    32
    erster Finde-Magnet
    34
    zweiter Finde-Magnet
    36
    erste Kerbe
    38
    zweite Kerbe
    42
    Verschlusskörper
    44
    erstes Finde-Magnetpaar
    46
    zweites Finde-Magnetpaar
    48
    Dichtstoff
    A
    Breite Zwischenraum
    FO
    Öffnungskraft
    L
    Verschlusslinie
    PR
    Polungsausrichtung Reihenmagnet
    PF1
    erste Polungsausrichtung erstes Finde-Magnetpaar
    PF2
    zweite Polungsausrichtung Finde-Magnetpaar
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102005056428 A1 [0002]
    • DE 102007024118 A1 [0002]

Claims (7)

  1. Reißverschluss (31) zum lösbaren Verbinden eines ersten Bandes (12) mit einem zweiten Band (22), umfassend - ein erstes Band (12), an welchem eine Mehrzahl von ersten Reihenmagneten (14) befestigt ist, - ein zweites Band (22), an welchem eine Mehrzahl von zweiten Reihenmagneten (20) befestigt ist, wobei - zum Verbinden des ersten Bands (12) mit dem zweiten Band (22) jeweils einer der ersten Reihenmagnete (14) zwischen zwei benachbart angeordnete zweite Reihenmagnete (20) oder umgekehrt positionierbar ist, - die ersten Reihenmagnete (14) und die zweiten Reihenmagnete (20) jeweils eine Pfanne (26) und jeweils einen kugelförmigen Abschnitt (28) aufweisen, und - im verbundenen Zustand die kugelförmigen Abschnitte (28) in die Pfanne (26) eingreifen.
  2. Reißverschluss (31) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass - zumindest einer der ersten Reihenmagnete (14) eine stärkere Magnetkraft aufweist als die übrigen ersten Reihenmagnete (14) und/oder - zumindest einer der zweiten Reihenmagnete (20) eine stärkere Magnetkraft aufweist als die übrigen zweiten Reihenmagnete (20).
  3. Reißverschluss (31) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Reißverschluss (31) - ein erstes Finde-Magnetpaar (44) mit einer ersten Polungsausrichtung (PF1) und ein zweites Finde-Magnetpaar (46) mit einer zweiten Polungsausrichtung (PF2) umfasst, wobei - die erste Polungsausrichtung (PF1) und die zweite Polungsausrichtung (PF2) senkrecht zur Verschlusslinie (L) zueinander und parallel zu der Ebene der Bänder (12, 22) verlaufen.
  4. Reißverschluss (31) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem erstes Finde-Magnetpaar (44) eine erste Finde-Magnetkraft und zwischen dem zweiten Finde-Magnetpaar (46) eine zweite Finde-Magnetkraft wirkt, wobei sich die erste Finde-Magnetkraft und die zweite Finde-Magnetkraft voneinander unterscheiden.
  5. Reißverschluss (31) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass - die ersten Reihenmagnete (14) jeweils eine erste Kerbe (36) und - die zweiten Reihenmagnete (20) jeweils eine zweite Kerbe (38) aufweisen, wobei - die erste Kerbe (36) im verbundenen Zustand fluchtend mit der zweiten Kerbe (38) angeordnet ist, und - der Reißverschluss (31) einen magnetischen Verschlusskörper (42) aufweist, welcher im verbundenen Zustand in die ersten Kerben (36) und in die zweiten Kerben (38) einbringbar ist.
  6. Reißverschluss (31) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschlusskörper (42) einen Dichtstoff (48) umfasst.
  7. Reißverschluss (31) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Reißverschluss (31) mehr als zwei Bänder (12, 22) umfasst.
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