DE3141089A1 - Sicherheitsvorrichtung mit einem gurt zum loesbaren festlegen eines fahrgastes - Google Patents

Sicherheitsvorrichtung mit einem gurt zum loesbaren festlegen eines fahrgastes

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DE3141089A1
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Heinz B. Mader
Udo Dr.jur. 5802 Wetter Vitt
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MADER, HEINZ B., 3300 BRAUNSCHWEIG, DE
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MADER HEINZ B
Mader Heinz B 5802 Wetter
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    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B35/00Safety belts or body harnesses; Similar equipment for limiting displacement of the human body, especially in case of sudden changes of motion
    • A62B35/04Safety belts or body harnesses; Similar equipment for limiting displacement of the human body, especially in case of sudden changes of motion incorporating energy absorbing means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B60R22/12Construction of belts or harnesses

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Description

  • Sicherheitsvorrichtung mit einem Gurt zum lösbaren
  • Festlegen eines Fahrgastes Die Erfindung betrifft eine Sicherheitsvorrichtung mit einem Gurt zum lösbaren Festlegen eines Fahrgastes an einem Sitz mit dem Gurt zugeordnetem Beschlagteil.
  • Das Anschnallen von Personen in den verschiedenen Transportsystemen erfolgt mittels Bauch- oder Beckengurten, Schulter- oder Diagonalgurten. An diesen Gurten werden Haken zu deren Verbindung mit festen Vorrichtungsteilen angebracht oder Gurtschlösser, die eine lösbare Verbindung zwischen Gurtenden ergeben. Bei sogenannten Dreipunktgurten ist es üblich, das Schloß am Fahrzeug festzulegen und einen Gleithaken oder eine Gleitöse des Gurtes in das Schloß einzuführen.
  • Zur lokalen Bewegungseinengung der Fahrgäste oder Personen sind die Gurte spannbar, wobei üblicherweise das Spannen durch Aufrolleinrichtungen oder aber durch Klemmbeschläge erfolgt, die beispielsweise im Falle von Flugzeuggurten im Schloß integriert sind.
  • Die Beschläge werden an üblichen Gurten dadurch befestigt, daß man durch Langlöcher oder ösen teile der Beschläge ein Gurtende hindurchzieht und dieses mit dem längeren Gurtteil durch Nähte verbindet. Die Art der Vernähung ist von unterschiedlicher Form und kann als Kreuz ausgebildet sein oder aus mehreren Parallelnähten bestehen. Hierbei bestimmt die jeweilige Verwendungart des Gurtes auch die Form und Festigkeit der Naht Da der Faden in einer Naht von oben nach unten und umgekehrt geführt ist und die Krafteinleitung bei Belastung fast senkrecht zur Naht stattfindet, zeigen Versuche, daß die Naht im gesamten Gurtsystem die schwächste Stelle darstellt. Zudem benötigt man zum Bilden einer Gurtschlaufe ein Stück Gurt, um dieses umlegen und vernähen zu können.
  • Eine Festlegung durch einen sogenannten Sicherheitsgurt ist nur dann wirksam, wenn der Fahrgast zwischen zumindest zwei Ankerpunkten möglichst eng und unveränderlich vom Sicherheitsgurt gehalten wird. Die bekannten Transportmittel für Straße, Luft und Wasser haben unter schiedliche Beschleunigungsmerkmale, die als Dimensionierungsmaximale für die jeweiligen Verzurrmittel bekannt sind und als Prüfungsmaßstab dienen.
  • Die beschriebenen Gurte haben je nach Art der Beschläge ein mehr oder weniger erhebliches Gewicht. Zudem kommt die Anfälligkeit der Beschlagteile durch Beschädigung, -Korrosion und vor allem durch die Beschädigung der Nähte hinzu . In solchen Fällen erforderliche Reparaturen erfordern Zeit und Mittel, welche sich in jedem Falle als Nachteil erweisen.
  • Angesichts dieser Gegebenheiten hat sich der Erfinder das Ziel gesetzt, eine Sicherheitsvorrichtung der eingangs erwähnten Art so auszugestalten, daß zum einen deren Sicherheitseffekt und Lebensdauer erhöht sowie zum andern das Dienstgewicht vermindert wird. Darüber hinaus soll eine günstige Fertigung und Handhabung ermöglicht werden.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe führt, daß der Gurt aus einem einstückigen Gewebestreifen aus in Längsrichtung wechselnd angeordneten Gurtabschnitten mit zwischen zwei Gewebestücken vorgesehenem schlitzartigem Zwischenraum einerseits und geschlossenen Gurtabschnitten anderseits besteht, in denen jene Gewebestücke zusammengeführt sind.
  • Dabei soll die Masse der Schuß- und Kettfäden des Gewebes des Gurtes außerhalb der Zwischenräume den geschlossenen Gurtabschnitt bilden.
  • Ein derartiger Gurt benötigt zum Anbringen der Beschläge keine Nähte, da die Beschlagteile ohne zusätzliche Befestigungsmittel dank der Zwischenräume oder Gurtschlitze festgelegt werden können. Darüber hinaus bietet er Spann- und Zurrmöglichkeiten ohne Verwendung von Schnallen oder Klemmbacken an. Dies wiederum führt zu erheblichen Gewichtsersparnissen.
  • Ein weiterer Vorzug ist, daß durch Wegfall von Nähten nicht nur die Herstellung der Gurte erleichtert wird sondern auch deren Instandhaltung.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung entspricht die Dicke des geschlossenen Gurtabschnittes der doppelten Stärke der Gewebestücke des hohlen Gurtabschnitts. Zudem sollen die geschlossenen Gurtabschnitte und die den schlitzartigen Zwischenraum anbietenden hohlen Gurtabschnitte in Längsrichtung des Gurtes von gleicher Breite sein, im Falle von Flugzeuggurten beispielsweise von jeweils einem Zoll. Umgekehrt gesagt, ist der einstückig gewebte Gurt in gleichen Abständen in seiner Dicke unter Bildung von Schlitzen halbiert. Die beiden Gurtteile, nämlich der den Schlitz enthaltende hohle Gurtabschnitt und der geschlossene oder massive Gurtabschnitt, sind gleichzeitig die Masse der Schuß- und Kettfäden.
  • Als günstig hat es sich erwiesen, daß wenigstens ein Zwischenraum oder Schlitz des Gurtes eine Einlage enthält und diese im Gurt eine quer zu dessen Längsachse verlaufende Verdickung bildet. Diese Verdickung wirkt in der Art eines Keders und kann bei der Festlegung des Gurtes als Anschlag dienen.
  • Die Webart des Gurtes ist bevorzugtermaßen derart, daß die Gewebestücke des hohlen Gurtabschnittes jeweils eine gleichlaufende Fadenrichtung aufweisen, wohingegen die geschlossenen Gurtabschnitte -- in an sich bekannter Weise -- mehrere parallele Webfelder unterschiedlicher Fadenrichtung besitzen. Dabei können zwischen den Gurtabschnitten Webwulste verlaufen, die aber insgesamt die Höhe bzw. Dicke des Gurtes nicht beeinflussen.
  • Im Rahmen der Erfindung liegt es auch, daß am Gurt angebrachte Beschlagteile jeweils zumindest einen Zwischenraum des Gurtes durchsetzen und in diesen durch Einfädeln eingeführt werden; d. h. ein Gewebestück wird durch einen Schlitz des Beschlages in eine Beschlagausnehmung eingeführt, so daß durch die Beschlagausnehmung dieses eine Gewebestück hindurchgreift. Somit ist eine Maßgabe der Erfindung darin zu sehen, daß das Beschlagteil ein Ösenlangloch mit einem dieses begrenzenden geschlitzten Steg aufweist und die Breite dieses Stegschlitzes zumindest der Stärke des einzuführenden Gewebestückes entspricht. Dabei soll der Stegschlitz in seiner Gebrauchslage, also nach dem Einführen in den Zwischenraum oder Gurtschlitz,schräg zur Gurtlängsachse verlaufend angeordnet sein. Außerdem hat es sich als günstig erwiesen, etwa in Längsachse es Beschlagteiles dessen Steg zu verbreitern, so daß bei einem unter Zug stehenden Gurt der mittlere Bereich des Steges früher einem Gurtteil anliegt als die Seiten des Langloches, was ein Verrutschen des Gurtes inn-erhalb des Langloches hintanhält.
  • Von der Erfindung wird auch ein Gurtschloß für den Gurt erfaßt, welches ein freies Gurtende klemmend aufnimmt und damit erhebliche Vorteile gegenüber bekannten Gurtschlössern hat, in denen das freie Gurtende gleitend ruht. Da die Schlitze im Gurt verhältnismäßig geringe Abstände haben, ist die Festlegung des Gurtes durch Klemmen nahezu stufenlos möglich. Die weitere Ausgestal--tung des Schlosses und andere Beschlagteile ist in den Patentansprüchen näher angegeben.
  • Von besonderer Bedeutung ist der erfindungsgemäße Sicherheitsgurt für die Luftfahrtindustrie; zum einen fehlen die häufig mangelhaft werdenden Nähte, zum anderen ist der Gurt erheblich leichter als herkömmliche Flugzeuggurte.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt in Fig. 1 eine Schrägsicht auf einen Teil eines erfindungsgemäßen Gurtes; Fig. 2 eine Schrägsicht auf einen Teil des Grutes mit einem Befestigungshaken; Fig. 3 eine Schrägsicht auf einen anderen Teil des Gurtes mit Schloß; Fig. 4 eine Schrägsicht auf das Schloß; Fig. 5 den Schnitt durch Fig. 4 nach deren Linie V -Fig. 6 ein anderes Detail des Gurtes in Schrägsicht.
  • Ein einstückig gewebter Gurt 1 einer Breite b von beispielsweise 5 mm setzt sich aus quer zu seiner Längsachse A verlaufenden, einander wechselnd folgenden Gurtabschnitten 3, 5 gleicher Abschnittsbreite c von beispielsweise 25,4 mm (= 1 Zoll) zusammen.
  • Die eine Art der Gurtabschnitte -- 3 -- weist eine Dicke e von z.B. 2 mm auf und teilt sich an ihren an die benachbarten anderen Gurtabschnitte 5 angrenzenden -- bei 7 angedeuteten-Kanten in zwei Gewebestücke 9 jeweils etwa halber Dicke e (i = e/2) auf, die folglich beidseits dieses Abschnittes 5 unter Bildung eines stärkeren Gewebestückes 11 sich wieder zu den Abschnitten 3 vereinigen. Die dünneren Gewebestücke 9 begrenzen einen Innenraum oder Schlitz 13 des Abschnittes 5, der -- für sich allein betrachteteine beidends offenen Schlauch darstellt.
  • Innerhalb der den Gurt 1 ergebenen Gewebebahn enthalten die beiden dünneren Gewebestücke 9 zusammen die Masse der Schuß- und Kettfäden, die zwischen den Schlitzen 13 den massiven Gurtabschnitt 3 bilden. Dieser läßt in Fig. 1 parallel zur Längsachse A Webfelder 15, 16 unterschiedlicher Fadenrichtung erkennen, die im Bereich der Abschnittskanten 7 in angedeutete Webwulste 17 übergehen. Letztere kreuzen die Längsachse A und laufen parallel zu Webmusterstreifen 19 der Gewebestücke 9.
  • Die von den Gurtabschnitten 5 in gewähltem Zollraster angebotenen Gurtschlaufen können Einlagen 21 zur Erzeugung eines kederartigen Wulstes aufnehmen oder aber Beschlagteile wie einen Haken 23, an dessen Hakenkopf 25 eine Öse 27 mit nahezu ovaler ösenöffnung 29 angeformt ist. Eine in Fig. 2 am Hakenkopf 25 erkennbare Ausnehmung 31 zur Aufnahme eines nicht dargestellten Bügels od. dgl. als Gegenorgan ist in der wiedergegebenen Schließlage durch eine bei 33 angelenkte Sicherheitsplatte 35 geschlossen.
  • Die ösenöffnung 29 wird an ihrem den Hakenkopf 25 fernen Rand von einem Steg 37 begrenzt, dessen zur ösenöffnung 29 weisende innere Stegkante 39 etwa symmetrisch zur Längsachse A in die Ösenöffnung 29 so hineingezogen ist, daß die inn Stegkante 39 beidseits der Längsachse A zu der diese rechtwinklig querenden Stegaußenkante 41 jeweils in einem spitzen Winkel i verläuft.
  • In Stegmitte entsteht so eine Stegverbreiterung 38, die durch einen Schrägschlitz 43 geteilt ist. Dank dessen kann der Haken 23 problemlos in einen der Gurtschlitze 13 eingeführt werden; bei Zug am Haken 23 legt sich die innere Stegkante 39 an die benachbarte Abschnittskante 7 des Gurts 1 an, wobei die Kantenneigung i ein Verrutschen des Gurtes 1 hemmt.
  • Ein anderer Beschlagteil zur Verbindung zweier Gurte zeigt Fig. 3 am Beispiel eines -- an einem Gurt 1 befestigten-Schlosses 47 aus einer Grundplatte 49 mit jenem des Hakens 23 ähnlichem Ösenende 27 und einem bei 51 angelenkten Klappriegel 53,der in dargestellter Verschlußlage mit der Grundplatte 49 einen schmalen Spalt 55 der Höhe h bildet.
  • Der Spalt 55 nimmt einen Gurtabschnitt 3 des freien Endes 2 eines anderen Gurtes lb auf, das gegen ein herausrutschen durch die Einlage 21 in dem benachbarten Gurtabschnitt 5 gesichert ist; dessen dadurch fixierte Dicke e ist größer als die Spalthöhe h.
  • Den Fig. 1 bis 3 ist einwandfrei entnehmbar, daß der Gurt 1, 1b weder zur Bildung seiner Gurtschlitze 13 noch zur Befestigung der Beschlagteile 23, 47 mit einer Naht versehen ist. Die bei dem dargestellten, aus herkömmlichem Sicherheitsgurtwerkstoff gefertigten Gurt 1 in Versuchen ermittelte Festigkeit erlaubt Zugkräfte von mehr als 1.300 kg.
  • An die Grundplatte 49 des in Fig. 4 gezeigten Schlosses 47 sind beidends seitliche Lageraugen 48,.48r angeformt, von denen das in Zeichnung hintere Augenpaar 48r eine Welle 52 des Riegelgelenkes 51 und das andere Augenpaar 48 eine Schwenkachse 57 für ein Schnappprofil 59 aufnimmt. Dieses ist an seiner Schwenkachse 57 von Spannfedern 61 so gehalten, daß eine Eckausnehmung 63 mit der Oberfläche 50 der Grundplatte 49 eine Aufnahmenut für eine Nase 54 des Klappriegels 53 erzeugt. Zum Freisetzen eines -- in dem Spalt 55 festliegenden in Fig. 4,5 nicht dargestellten freien Gurtendes drückt ein Benutzer in Pfeilrichtung P gegen die rippenartige obere Kante 60 des Schnapppprofils 59 und schwenkt dieses gegen die Kraft der Spannfeder/n 61, wodurch sich die Haltefläche 64 der Aufnahmenut 63 von der Riegelnase 54 löst und diese durch eine die Gelenkwelle 52 umfangende Winkelfeder 65 von der Grundplatte 49 in Pfeilrichtung x weg geführt wird.
  • In umgekehrtem Bewegungsablauf kann das Schloß 47 wieder verriegelt werden.
  • Im Ausführungsbeispiel der Fig. 4,5 ruht ein schlitzfreier Gurtabschnitt 3 des mit dem Schloß 47 fest verbundenen Gurtendes 2 in einem von der Grundplatte 49 und einen hautfreundlichen Kunststoffdeckel 67 gebildeten Klemmspalt 69.
  • Eine feste Verbindung des Gurtes 1 mit einem anderen Gurt oder einer Vorrichtung erfolgt in einfacher Weise mittels eines Gabellagers 70 aus zwei Lagerbolzen 71 sowie einer festen Verbindungslasche 73 und einer lösbaren Verbindungsplatte 75. Die Lagerbolzen 71 durchsetzen in Gebrauchslage Gurtschlitze 13 benachbarter Gurte 1,1b.
  • Dieses Gabellager 70 kann auch zum Verkürzen eines Gurtes 1 verwendet werden, wozu die Lagerbolzen 71 in nicht benachbarte Schlitze 13 des Gurtes 1 eingeschoben werden; je nach Anzahl der so zwischen den Lagerbolzen 71 gerafften Gurtabschnitte 3,5 verkürzt sich die Gurtlänge um das Maß c (1 Zoll) oder ein Mehrfaches davon.
  • Leerseite

Claims (22)

  1. P A T E N T A N S.P R ü C H E 1. Sicherheitsvorrichtung mit einem Gurt zum lösbaren Festlegen eines Fahrgastes an einem Sitz mit dem Gurt zugeordnetem Beschlagteil, dadurch gekennzeichnet, daß der Gurt (1) aus einem einstückigen Gewebestreifen aus in Längsrichtung wechselnd angeordneten Gurtabschnitten (5) mit zwischen zwei Gewebestücken (9) vorgesehenem schlitzartigeE Zwischenraum (13) einerseits und geschlossenen Gurtabschnitten (3) anderseits besteht, in denen jene Gewebestücke zusammen gefügt sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnetç daß die Masse der Schuß- und Kettfäden des Gewebes des Gurtes (1) außerhalb der Zwischenräume (13) insgesamt den geschlossenen Gurtabschnitt (3) bilden.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gkennzeichnet, daß die Dicke (e) des geschlossenen Gurtabschnittes (3) der doppelten Stärke (f) der Gewebestücke (9) des hohlen Gurtabschnittes (5) entspricht.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die geschlossenen Gurtabschnitte (3) und die den schlitzartigen Zwischenraum (13) anbietenden hohlen Gurtabschnitte (5) von gleicher Breite (c) sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite (c) der Gurtabschnitte (3,5) etwa 2,5 cm beträgt.
  6. -6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ¢kennzeichnet, daß wenigstens ein Zwischenraum (13) des Gurtes (1) eine Einlage (21) enthält und diese im Gurt eine quer zu dessen Längsachse (A) verlaufende Verdickung bildet.
  7. 7. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewebestücke (9) des hohlen Gurtabschnittes (5) jeweils eine gleichlaufende Fadenrichtung aufweisen, wohingegen der geschlossene Gurtabschnitt (3) in an sicht bekannter Weise mehrere parallele Webfelder (15,16) unterschiedlicher Fadenrichtung besitzt.
  8. 8. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Gurtabschnitten (3,5) Webwulste (17) verlaufen.
  9. 9. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß am Gurt (1) angebrachte Beschlagteile (23,47,70) jeweils zumindest einen Zwischenraum (13) des Gurtes durchsetzen.
  10. 10. Vorrichtung mit einem den Gurt festlegenden Hakenteil, Schloß oder dgl. als Beschlagteil, dadurch gekennzeichnet, daß das Beschlagteil (23,47) ein ösenlangloch (29) mit einem dieses begrenzenden geschlitzten Steg (37) aufweist und die Breite des Stegschlitzes (43) zumindest der Stärke (f) eines Gewebestückes (9) des hohlen Gurtabschnittes (5) entspricht.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Stegschlitz (43) in Gebrauchslage des Gurtes (1) schräg zu dessen Längsachse (A) verlaufend angeordnet ist.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß etwa in Längsachse (A) des Beschlagteiles (23,47) dessen Steg (37) eine Verbreiterung (38) aufX weist und die zum ösenlangloch (29) weisende Steginnenkante (39) zur anderen Langlochkante hin in das Langloch hineingezogen verläuft.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 10 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß der schräg verlaufende Stegschlitz (43) in der Stegverbreiterung (38) vorgesehen ist.
  14. 14. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 8 mit einem einerseits an einem Gurtende festgelegten und anderseits ein freies Gurtende aufnehmenden SchloR, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eines der Gurtenden (2) mit einem geschlossenen Gurtabschnitt (3) in einem Spalt (55,69) festliegt und ein benachbarter Gurtabschnitt (5) eine Einlage (21) enthält, die stärker ist als die Spalthöhe (h).
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Spalt (55) des Schlosses (47) für das freie Gurtende (2) einerseits von einem Riegel (53) begrenzt ist.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (53) des Schlosses (47) einends einen bewegbaren Anschlag (64) hintergreift und gegen dem Anschlag zugeordnete Kraftspeicher (61) zu öffnen ist.
  17. 17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Schloß (47) eine rechteckige Grundplatte (49) mit von deren Oberfläche (50) aufragenden Lageraugen (48,48r) aufweist, wobei ein Lageraugenpaar eine Gelenkwelle (52) für den Riegel (53) und das andere Lageraugenpaar eine Schwenkachse (57) für ein Schnapprofil (59) mit dem Anschlag (64) aufweist.
  18. 18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der Gelenkwelle (52) als auch der Schwenkachse (57) Kraftspeicher (61,65) zugeordnet sind, von denen wenigstens einer auf das Schnapprofil (59) und zumindest ein anderer auf den Riegel (53) einwirkt.
  19. 19. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 14 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Schlitz (69) der Grundplatte (49) das eine Gurtende festgelegt ist.
  20. 20. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Beschlagteil (70) wenigstens zwei Bolzen (71) aufweist, welche in Zwischenräume (13) des Gurtes (1) einsetzbar und darin festlegbar sind.
  21. 21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Bolzen (71) parallel zueinander einends an einer gemeinsamen Lasche (73) festgelegt sind.
  22. 22. Vorrichtung nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der Bolzen (71) mittels wenigstens einer Lochplatte (75) lösbar miteinander verbunden sind.
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