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Die Erfindung betrifft einen Kindersicherheitssitz, insbesondere einen Kindersicherheitssitz mit einem klappbaren Rückprallbügel.
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Kindersicherheitssitze sind Sitze für Kinder, die auf Autositzen befestigt werden. Durch Anschnallsysteme werden Kinder auf den Kindersicherheitssitzen angeschnallt, wodurch die Sicherheit der Kinder gewährleistet wird. Mit dem Einsatz von Kindersicherheitssitzen können Verletzungen bei Kindern durch Notbremsen oder den Anprall bei Unfällen in starkem Maße vermindert werden, weshalb Kindersicherheitssitze schnell von Verbrauchern angenommen wurden und sich mit der Zeit weltweit verbreitet haben.
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Die Konstruktionen der Kindersicherheitssitze müssen den Altersgruppen entsprechend gestaltet werden. Deshalb werden Kindersicherheitssitze für Neugeborene oft so konstruiert, dass sie zwei Teile, nämlich eine Basisstation und eine Babyschale, umfassen. Die Basisstation wird direkt auf dem Autositz befestigt. Babys können erst in die Schalen hineingelegt werden, welche sich vor der Autofahrt auf die Basisstation befestigen lassen. Dabei sind die Babyschale und die Basisstation zwei getrennte Bauteile. Wenn die Bodenfläche der Basisstation die einzige Kontaktfläche mit dem Autositz ist, ist die Stabilität jedoch unzulänglich. Hierfür werden Basisstationen öfter weiter bis über die Vorderseite der Autositze verlängert und mit Stützstangen vor der Vorderseite der Autositze ausgestattet, wie zum Beispiel mit dem Stützfuß am Unterteil in Patent
CN201930178362.3 . Oder es werden Basisstationen mit verlängertem Endteil bzw. mit dem Endteil mit Traggerüsten ausgestattet, wie zum Beispiel mit dem Stützfuß 11 in Patent
CN201420862906.X und mit der Stützlehne in Patent
CN201930178362.3 . Allerdings ist das Volumen derartiger Kindersicherheitssitze übermäßig groß, wodurch sie sich nicht einfach transportieren lassen.
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Daher entsteht ein dringender Bedarf, eine Stützkonstruktion und einen Kindersicherheitssitz mit einer derartigen Stützkonstruktion zu entwickeln, um die oben genannten Probleme zu lösen.
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Die Aufgabe der Erfindung besteht dahin, einen klappbaren Rückprallbügel und einen Kindersicherheitssitz mit dem klappbaren Rückprallbügel bereitzustellen. Der klappbare Rückprallbügel kann über den Sitz geklappt bzw. in der Einsatzposition arretiert werden. Beim Einsatz dient der Bügel nicht nur der Stabilität der Befestigung des Kindersicherheitssitzes, sondern auch dem Schutz der Sicherheit der Fahrgäste. Bei Nichtgebrauch kann er zugeklappt werden, wobei Raum gespart wird bzw. das Verpacken und Transportieren erleichtert werden.
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Zum Adressieren der genannten Aufgaben stellt die Erfindung einen klappbaren Rückprallbügel bereit, welcher auf dem Kindersicherheitssitz befestigt ist. Der klappbare Rückprallbügel umfasst den beweglich auf dem Kindersicherheitssitz befestigten Hauptkörper des Rückprallbügels, das Verriegelungselement und das Bedienteil. Das Verriegelungselement umfasst das Verriegelungsteil und das Rastbefestigungsteil. Darüber hinaus wird entweder das Verriegelungsteil oder das Rastbefestigungsteil am Hauptkörper des Rückprallbügels ausgeführt, wobei das jeweils andere Teil auf dem Kindersicherheitssitz ausgeführt ist. Das Verriegelungsteil kann mit dem Rastbefestigungsteil am Kindersicherheitssitz rastend verbunden werden, damit der Hauptkörper des Rückprallbügels in der vorgesehenen Position verriegelt wird. Das Bedienteil ist mit dem Verriegelungsteil verbunden. Durch das Bedienen des Bedienteils wird das Verriegelungsteil mitbewegt, damit das Verriegelungsteil mit dem Rastbefestigungsteil rastend verbunden oder ausgerastet ist.
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Im Vergleich mit der vorhandenen Technik ist die Stützkonstruktion des erfindungsgemäßen Rückprallbügels als klappbare Konstruktion ausgeführt Durch die Verbindung des Verriegelungsteils mit dem Rastbefestigungsteil auf dem Kindersicherheitssitz wird die Stützkonstruktion beim Einsatz in der vorgesehenen Position arretiert. Bei Nichtgebrauch kann der Bügel zugeklappt werden, wobei Raum gespart wird bzw. das Verpacken und Transportieren erleichtert werden.
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Bevorzugt befindet sich das Endteil des Hauptkörpers des Rückprallbügels, wenn er in der vorgesehenen Position ist, auf der Fernseite des Kindersicherheitssitzes, wodurch ein Abstützteil auf dem Kindersicherheitssitz entsteht und sich über diesen hinaus erstreckt. Bei der Ausführungsform wirkt der klappbare Rückprallbügel wie ein Sicherheitsbügel des Kindersitzes, um das Verrutschen des Kindersitzes oder das Herausrutschen der Kinder zu verhindern. Außerdem puffert der Bügel den Kindersicherheitssitz vom Autositz ab, so dass der Kindersicherheitssitz stabiler auf dem Autositz befestigt werden kann.
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Bevorzugter bilden die Linie zwischen dem Endteil des Abstützteils und dem Drehgelenk des Hauptkörpers des Rückprallbügels und die Bodenfläche der Basisstation einen spitzen Winkel. Dabei bilden das Endteil des Abstützteils, das Drehgelenk des Hauptkörpers des Rückprallbügels und der hintere Teil der Bodenfläche der Basisstation zusammen eine Dreifuß-Stützstruktur. Der spitze Winkel zwischen dem Klapparm beim Hauptkörper des Rückprallbügels und der Bodenfläche der Basisstation kann wirksam verhindern, dass das Drehgelenk des Hauptkörpers des Rückprallbügels bei einem starken Stoß zu viel Kraft aufnimmt, wodurch die Stabilität des Kindersicherheitssitzes erhöht werden kann.
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Bevorzugter ist das Endteil des Hauptkörpers des Rückprallbügels nach oben gebogen und erstreckt sich über den Kindersicherheitssitz hinaus. Dadurch nimmt die Kontaktfläche zwischen dem Abstützteil und der Autositzlehne zu, wodurch die Stützfähigkeit des Hauptkörpers des Rückprallbügels erhöht wird.
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In dieser konkreten Ausführungsform umfasst der Hauptkörper des Rückprallbügels die beweglich auf dem Kindersicherheitssitz ausgeführten Drehgelenke, zwei mit den Drehgelenken verbundene, sich jeweils auf beiden Seiten des Kindersicherheitssitzes befindende Klapparme und den jeweils mit den Endteilen der zwei Klapparme verbundenen Abstützquerarm. Der Abstützquerarm und die Endteile der zwei Klapparme bilden zusammen das Abstützteil. Gemäß der Ausführungsform ist die Struktur des Abstützteils stabiler geworden.
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In dieser konkreten Ausführungsform umfasst der Hauptkörper des Rückprallbügels weiterhin die mit den Klapparmen oder dem Abstützquerarm verbundene Befestigungsstange, an der das Verriegelungsteil ausgeführt ist.
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In dieser konkreten Ausführungsform sind die Endteile der Klapparme schräg nach oben gebogen. Die Befestigungsstange ist mit den Biegungen der zwei Klapparme verbunden, wodurch die Steifigkeit des Abstützteils weiter erhöht ist.
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In dieser konkreten Ausführungsform ist das Verriegelungsteil in der Mitte oder an der Seite der Befestigungsstange ausgeführt.
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Bevorzugt umfasst das Verriegelungsteil das Rastverbindungsteil und die Flexteile. Das Rastverbindungsteil ist beweglich am Hauptkörper des Rückprallbügels oder am Sitzkörper ausgeführt und kann mit dem Rastbefestigungsteil entsprechend eingerastet sein. Das Flexteil bietet dem Rastverbindungsteil die Federkraft, sich mit dem Rastbefestigungsteil flexibel rastend zu verbinden. Das Bedienteil ist mit dem Rastverbindungsteil verbunden. Durch das Bedienen des Bedienteils wird das Rastverbindungsteil vom Rastbefestigungsteil getrennt. Gemäß der Ausführungsform wird der Hauptkörper des Rückprallbügels automatisch verriegelt, wenn er in die vorgesehene Position geklappt wird.
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In dieser konkreten Ausführungsform ist das Rastverbindungsteil beweglich mit dem Hauptkörper des Rückprallbügels oder dem Sitzkörper verbunden.
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Bevorzugt wird das Rastbefestigungsteil als eine Rastbefestigungsnut ausgeführt. Das Verriegelungsteil umfasst den mit der Rastbefestigungsnut rastend verbundenen Rastverbindungshaken. Selbstverständlich kann das Rastbefestigungsteil auch als Loch, konvexer Block, Rastverbindungsschlitz und weitere andere Strukturen ausgeführt werden, wobei es am Verriegelungsteil entsprechend konvexe Blöcke, Löcher, Rastverbindungssockel und weiter andere Strukturen gibt.
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In dieser konkreten Ausführungsform ist der Roller in der Rastbefestigungsnut beweglich ausgeführt und passt sich dem Rastverbindungshaken an. Alternativ ist der Sicherungsbogen oder Sicherungszylinder in der Rastbefestigungsnut fest ausgeführt, welcher sich dem Rastverbindungshaken anpasst.
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In dieser konkreten Ausführungsform ist die Aufnahmemulde an der Stelle ausgeführt, wo sich das auf dem Kindersicherheitssitz oder am Hauptkörper des Rückprallbügels ausgeführte Rastbefestigungsteil dem Verriegelungsteil anpasst. Auf einer Seite der Aufnahmemulde ist ein sich nach außen streckender Flexarm ausgeführt. Darüber hinaus ist eine den Rastverbindungshaken aufnehmende Ausnehmung zwischen dem Endteil des Flexarms und der anderen Seite der Aufnahmemulde ausgeführt. Die Rastbefestigungsnut ist unter dem Endteil des Flexarms ausgeführt.
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Bevorzugt umfasst das Bedienteil eine mit Federkraft wieder drückbare Drucktaste. Selbstverständlich kann das Bedienteil als Kippschalter oder Schieber ausgeführt werden.
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Bevorzugt wird der Hauptkörper des Rückprallbügels abbaubar auf dem Kindersicherheitssitz befestigt und über den Kindersicherheitssitz geklappt.
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Die Erfindung stellt weiterhin einen Kindersicherheitssitz bereit, welcher den oben genannten klappbaren Rückprallbügel umfasst. Auf dem Kindersicherheitssitz wird ein mit dem Verriegelungsteil rastend verbundenes Rastbefestigungsteil ausgeführt. Die Stützkonstruktion des erfindungsgemäßen Rückprallbügels ist als klappbare Konstruktion ausgeführt. Durch die Verbindung des Verriegelungsteils mit dem Rastbefestigungsteil auf dem Kindersicherheitssitz wird die Stützkonstruktion beim Einsatz in der vorgesehenen Position arretiert. Bei Nichtgebrauch des Kindersicherheitssitzes kann der Bügel zugeklappt werden, wobei Raum gespart wird bzw. das Verpacken und Transportieren erleichtert werden.
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In dieser konkreten Ausführungsform umfasst der Kindersicherheitssitz den Sitzkörper und die Basisstation, auf der der Sitzkörper befestigt wird. Der klappbare Rückprallbügel ist an der Basisstation beweglich befestigt. Der Sitzkörper kann als Babyschale ausgeführt werden.
- 1 Strukturelle Ansicht des klappbaren Rückprallbügels des erfindungsgemäßen Kindersicherheitssitzes in der vorgesehenen Position
- 2 Seitenansicht von 1
- 3 Strukturelle Ansicht des klappbaren Rückprallbügels des erfindungsgemäßen Kindersicherheitssitzes außerhalb der vorgesehenen Position
- 4 Strukturelle Ansicht des erfindungsgemäßen klappbaren Rückprallbügels
- 5 Vergrößerte Ansicht von Teil A in 4
- 6 Teilschnittansicht von 2
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Die erfindungsgemäßen technischen Aufgaben, die strukturellen Merkmale, die erreichten Ziele und Wirkungen werden durch die folgenden speziellen Ausführungsformen in Verbindung mit den beigelegten Zeichnungen detailliert erläutert.
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Mit Bezug auf die 1 bis 4 sei bemerkt, dass die Erfindung einen Kindersicherheitssitz 100 bereitstellt, auf dem das Rastbefestigungsteil 11 und der klappbare Rückprallbügel 20 befestigt werden. Der klappbare Rückprallbügel 20 umfasst den beweglich auf dem Kindersicherheitssitz 100 befestigten Hauptkörper des Rückprallbügels 21, das am Hauptkörper des Rückprallbügels 21 ausgeführte Verriegelungsteil 22 und das mit dem Verriegelungsteil 22 verbundene Bedienteil 23. Das Verriegelungsteil 22 kann mit dem Rastbefestigungsteil 11 am Kindersicherheitssitz 100 rastend verbunden werden, damit der Hauptkörper des Rückprallbügels 21 in der vorgesehenen Position verriegelt wird. Durch das Bedienen des Bedienteils 23 wird das Verriegelungsteil 22 mitbewegt, damit das Verriegelungsteil 22 mit dem Rastbefestigungsteil 11 rastend verbunden oder ausgerastet ist.
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Gemäß der oben genannten Ausführungsform wird das Verriegelungsteil 22 am Hauptkörper des Rückprallbügels 21 bzw. das Rastbefestigungsteil 11 auf dem Kindersicherheitssitz 100 befestigt. Im Vergleich zur oben genannten Ausführungsform ist es gemäß der anderen Ausführungsform auch möglich, das Verriegelungsteil 22 auf dem Kindersicherheitssitz 100 auszuführen. Dabei wird das Rastbefestigungsteil 11 am Hauptkörper des Rückprallbügels 21 ausgeführt, wobei sich das Bedienteil 23 auf dem Kindersicherheitssitz 100 befindet.
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Dabei umfasst der Kindersicherheitssitz 100 den Sitzkörper und die Basisstation 10, auf der das Rastbefestigungsteil 11 ausgeführt ist. Der Hauptkörper des Rückprallbügels 21 ist beweglich mit der Basisstation 10 verbunden. Gemäß der Ausführungsform ist der Sitzkörper als Babyschale ausgeführt, welche abbaubar auf der Basisstation 10 befestigt wird. Selbstverständlich kann der Sitzkörper auch als andere Struktur ausgeführt werden und muss nicht auf diese Ausführungsform beschränkt werden. Beispielsweise kann der Sitzkörper als Sitzkörper für Babys, Kleinkinder oder Kinder ausgeführt werden.
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Dabei wird der Hauptkörper des Rückprallbügels 21 nicht nur beweglich auf dem Kindersicherheitssitz 100 befestigt, sondern auch mit dem genannten Kindersicherheitssitz 100 abbaubar verbunden. Wenn der Hauptkörper des Rückprallbügels 21 vom Kindersicherheitssitz 100 abgebaut werden kann, wird die Flexibilität für Anwender erhöht. Gemäß der Ausführungsform kann an die Stelle, wo der Hauptkörper des Rückprallbügels 21 auf beiden Seiten des Kindersicherheitssitzes 100 befestigt ist, jeweils ein Drehteil beweglich befestigt werden. Zwischen dem Drehteil und den zwei Enden des Hauptkörpers des Rückprallbügels 21 werden ineinander rastende Rastelemente ausgeführt, damit die beiden Enden des Hauptkörpers des Rückprallbügels 21 durch das Rasten am Drehteil befestigt und durch das Drehteil über den Kindersicherheitssitz 100 geklappt werden können. Die Rastelemente können mittels eines bedienbaren verdeckten Knopfs verriegelt und entriegelt werden. Selbstverständlich kann der Abbau auch anders, wie zum Beispiel als Schraubbau, ausgeführt werden. Gemäß der anderen Ausführungsform kann der Hauptkörper des Rückprallbügels 21 auch nicht abbaubar beweglich auf dem Kindersicherheitssitz 100 befestigt werden. Gemäß den oben genannten möglichen Ausführungsformen kann ein entsprechendes Produkt den tatsächlichen Bedürfnissen entsprechend entworfen werden.
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Mit Bezug auf 2 sei bemerkt, dass der klappbare Rückprallbügel 20, welcher auf der Basisstation 10 befestigt wird und sich an der Autositzlehne 200 abstützt, gemäß der Ausführungsform als ein Puffer- und Sicherungsbügel wirkt. Wenn der Hauptkörper des Rückprallbügels 21 in der vorgesehenen Position ist, befindet sich sein Endteil auf der Fernseite des Kindersicherheitssitzes 10, wodurch ein Abstützteil 214 auf der Basisstation des Kindersicherheitssitzes 100 entsteht und sich über diese hinaus erstreckt. Das Abstützteil 214 stützt sich an der Autositzlehne 200 ab. Selbstverständlich kann der Hauptkörper des Rückprallbügels 21, welcher auf der Basisstation 10 befestigt wird und sich an der Autositzlehne 200 abstützt, auch als eine Stützsäule wirken. Wenn der Hauptkörper des Rückprallbügels 21 verriegelt ist, befindet sich sein Endteil auf der Unterseite des Kindersicherheitssitzes 10, wodurch sich eine Stützsäule unter der Basisstation des Kindersicherheitssitzes 100 erstreckt. Darüber hinaus stützt sich die Stützsäule vom Fahrzeugboden gegen den Kindersicherheitssitz 100 ab. Die obige Erläuterung bezieht sich lediglich auf die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung.
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Mit Bezug auf 2 sei bemerkt, dass das Endteil des Abstützteils 214 mit dem Drehgelenk des Hauptkörpers des Rückprallbügels 21 eine gerade Linie bildet, welche mit der Bodenfläche der Basisstation 10 des Kindersicherheitssitzes 100 einen spitzen Winkel bildet. Gemäß der Ausführungsform befindet sich das Drehgelenk des Hauptkörpers des Rückprallbügels 21 in der Mitte auf der Basisstation 10. Selbstverständlich kann sich das Drehgelenk des Hauptkörpers des Rückprallbügels 21 auch zwischen dem Vorderteil und der Mitte der Basisstation 10 befinden, damit der Winkel zwischen dem Hauptkörper des Rückprallbügels 21 und der Bodenfläche der Basisstation 10 verkleinert ist. Dabei wäre der Winkel zwischen dem Hauptkörper des Rückprallbügels 21, genauer gesagt eine Linie vom Vorderteil zum Hinterteil des Hauptkörpers des Rückprallbügels 21, und der Basisstation 10 kleiner oder gleich 45° angebrachter. Wenn der Kindersicherheitssitz 100 auf dem Autositz befestigt ist, bilden die drei Punkte, das Endteil des Abstützteils 214, das Drehgelenk des Hauptkörpers des Rückprallbügels 21 und der Autositz, zusammen eine stabile Dreifuß-Stützstruktur, wodurch die Stabilität des Kindersicherheitssitzes 100 erhöht wird. Mit Bezug auf 2 sei bemerkt, dass das Endteil des Hauptkörpers des Rückprallbügels 21, nämlich das Endteil des Abstützteils 214, höher ist als der Hinterrand der Basisstation des Kindersicherheitssitzes 100, wodurch die Sicherheit des Kindersicherheitssitzes 100 erhöht wird.
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Mit Bezug auf 2 sei weiterhin bemerkt, dass das Endteil des Hauptkörpers des Rückprallbügels 21 nach oben gebogen ist und sich über diesen hinaus erstreckt. Dadurch ist das Abstützteil 214 verglichen mit dem vorderen Halbteil des Hauptkörpers des Rückprallbügels 21 nach oben gebogen. Dadurch nimmt die Kontaktfläche zwischen dem Abstützteil 214 und der Autositzlehne zu, wodurch die Stützfähigkeit des Hauptkörpers des Rückprallbügels 21 erhöht wird.
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Mit Bezug auf die 2 bis 4 sei bemerkt, dass der Hauptkörper des Rückprallbügels 21 die beweglich auf der Basisstation 10 ausgeführten Drehgelenke 211, zwei mit den Drehgelenken 211 verbundene, sich jeweils auf beiden Seiten der Basisstation 10 befindende Klapparme 212 und den jeweils mit den Endteilen der zwei Klapparme 212 verbundenen Abstützquerarm 213 umfasst. Der Abstützquerarm 213 und die Endteile der zwei Klapparme 212 bilden zusammen das Abstützteil 214. Diese Ausführungsform ist lediglich eine bevorzugte Ausführungsform. Die konkrete Struktur des Hauptkörpers des Rückprallbügels 21 kann je nach Bedarf entworfen werden und ist nicht auf die oben genannte Struktur beschränkt
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Mit Bezug auf die 3 bis 4 sei bemerkt, dass der Hauptkörper des Rückprallbügels 21 weiterhin die mit den Klapparmen 212 verbundene Befestigungsstange 215, an der das Verriegelungsteil 22 ausgeführt wird, umfasst. Selbstverständlich kann die Befestigungsstange 215 auch mit dem Abstützquerarm 213 oder zusammen mit den Klapparmen 212 und dem Abstützquerarm 213 verbunden sein. In dieser konkreten Ausführungsform sind die Endteile der Klapparme 212 schräg nach oben gebogen. Die Befestigungsstange 215 ist mit den Biegungen der zwei Klapparme 212 verbunden. Gemäß der Ausführungsform werden die Befestigungsstange 215 und der Abstützquerarm 213 parallel ausgeführt. Diese Ausführungsform ist lediglich eine bevorzugte Ausführungsform.
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Mit Bezug auf 4 sei bemerkt, dass das Verriegelungsteil 22 in der Mitte der Befestigungsstange 215 ausgeführt ist. Selbstverständlich kann das Verriegelungsteil 22 an der Seite der Befestigungsstange 215 ausgeführt werden. Gemäß einer anderen Ausführungsform kann das Verriegelungsteil 22 auch direkt auf den Klapparmen 212 ausgeführt werden.
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Mit Bezug auf die 5 bis 6 sei bemerkt, dass das Verriegelungsteil 22 das Rastverbindungsteil 221 und die Flexteile 222 umfasst. Das Rastverbindungsteil 221 ist beweglich am Hauptkörper des Rückprallbügels 21 ausgeführt und kann mit dem Rastbefestigungsteil 11 entsprechend eingerastet sein. Das Flexteil 222 bietet dem Rastverbindungsteil 221 die Federkraft, sich mit dem Rastbefestigungsteil 11 flexibel rastend zu verbinden. Das Bedienteil 23 ist mit dem Rastverbindungsteil 221 verbunden. Durch das Bedienen des Bedienteils 23 wird das Rastverbindungsteil 221 vom Rastbefestigungsteil 11 getrennt. Bei der Anwendung kann der Hauptkörper des Rückprallbügels 21 geklappt werden. Wenn der Hauptkörper des Rückprallbügels 21 in die vorgesehene Position geklappt wird, nähert sich das Rastverbindungsteil 221 mithilfe des Flexteils 222 dem Rastbefestigungsteil 11 und wird mit dem Rastbefestigungsteil 11 rastend verbunden, wodurch der Hauptkörper des Rückprallbügels 21 in der vorgesehenen Position arretiert werden kann. Gemäß der Ausführungsform wird das Rastverbindungsteil 221 drehbar mit dem Hauptkörper des Rückprallbügels 21 verbunden. Das Rastverbindungsteil 221 kann mithilfe des Flexteils 222 und des Bedienteils 23 verglichen mit dem Hauptkörper des Rückprallbügels 21 gedreht werden, um mit dem Rastbefestigungsteil 11 einzurasten oder aus dem Rastbefestigungsteil 11 auszurasten. In dieser konkreten Ausführungsform umfasst das Rastverbindungsteil 221 das mit dem Rastbefestigungsteil 11 rastend verbundene Rastverbindungsende und das mit dem Bedienteil 22 stoßverbundene Verbindungsende. Solange das Bedienteil 22 das Rastbefestigungsteil 11 mitbewegen kann, sind auch andere Verbindungsarten außer der Stoßverbindung möglich. Diese Ausführungsform ist lediglich eine bevorzugte Ausführungsform. Das Verriegelungsteil 22 ist nicht auf die oben genannte Struktur beschränkt. Beispielsweise kann das Verriegelungsteil 22 auch direkt stoßverbunden am Hauptkörper des Rückprallbügels 21 beweglich ausgeführt werden und durch die Mitbewegung des Bedienteils 23 mit dem Rastbefestigungsteil 11 einrasten oder aus dem Rastbefestigungsteil 11 ausrasten. Selbstverständlich kann das Rastverbindungsteil 221 auch am Kindersicherheitssitz 100 ausgeführt werden, wie zum Beispiel auf der Basisstation 10. Dabei wird das Rastbefestigungsteil 11 am Hauptkörper des Rückprallbügels 21 ausgeführt
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Darunter umfasst das Bedienteil 23 die am Hauptkörper des Rückprallbügels 21 flexibel ausgeführte Drucktaste, damit die Drucktaste mit Federkraft wiederholt drückbar ist. Das Bedienteil 23 ist mit dem Rastverbindungsteil 221 stoßverbunden und kann mithilfe des Flexteils 222 rückgestellt werden. Selbstverständlich kann das Bedienteil 23 als Kippschalter oder Schieber ausgeführt werden und ist nicht auf die oben genannte Struktur eingeschränkt Gemäß der Ausführungsform hat das Bedienteil 23 Stoßkontakt mit dem Verriegelungsteil 22. Selbstverständlich kann das Bedienteil 23 mit dem Verriegelungsteil 22 festverbunden werden. Selbstverständlich kann die Drucktaste auch flexibel auf dem Kindersicherheitssitz 100 ausgeführt werden.
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Mit Bezug auf die 3 bis 5 sei bemerkt, dass gemäß der Ausführungsform das Rastbefestigungsteil 11 als Rastbefestigungsnut ausgeführt ist, wobei das Rastverbindungsteil 221 als mit der Rastbefestigungsnut rastend verbundener Rastverbindungshaken ausgeführt wird. Selbstverständlich kann das Rastbefestigungsteil 11 auch als Loch, konvexer Block, Rastverbindungsschlitz und weitere andere Strukturen ausgeführt werden, wobei es am Verriegelungsteil 22 dem Rastsystem entsprechend konvexe Blöcke, Löcher, Rastverbindungssockel und weitere andere Strukturen gibt.
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Mit Bezug auf 6 sei bemerkt, dass in der Rastbefestigungsnut noch ein Sicherungszylinder (Sicherungsstange) 12 gebaut wird. Wenn das Rastverbindungsteil 221 mit dem Rastbefestigungsteil 11 rastendverbunden ist, hat die Vertiefung des Rastverbindungshakens entsprechenden Kontakt mit der Außenfläche des Sicherungszylinders 12. Durch die Mitbewegung des Bedienteils 23 kann der Rastverbindungshaken aus der Rastbefestigungsnut austreten. Die Form der Außenfläche des Sicherungszylinders 12 entspricht derjenigen der Innenfläche des Rastverbindungshakens, damit die Stabilität der Rastung erhöht wird. Die zusammenpassende gebogene Fläche kann nicht nur das Abnutzen beim Stoßkontakt der Rastbefestigungsnut mit dem Rastverbindungshaken vermindern, sondern kann auch beim Entriegeln des Bedienteils das Austreten des Rastverbindungshakens aus der Rastbefestigungsnut erleichtern. Wenn der Rastverbindungshaken versehentlich geklemmt ist, wird die Reibung beim Abklemmen des Rastverbindungshakens aus der Rastbefestigungsnut wirksam verringert. Selbstverständlich kann der Sicherungszylinder 12 auch durch einen in der Rastbefestigungsnut drehbar gebauten Roller ersetzt werden. Wenn der Rastverbindungshaken aus der Rastbefestigungsnut austritt, hat der Rastverbindungshaken entsprechenden Kontakt mit dem Roller. Wenn der Rastverbindungshaken eingeklemmt ist, dreht der Roller mit, so dass das Austreten des Rastverbindungshakens aus der Rastbefestigungsnut unterstützt wird, wodurch die Reibung beim Austreten des Rastverbindungshakens aus der Rastbefestigungsnut wirksam verringert wird. Selbstverständlich kann der Sicherungszylinder 12 auch durch einen dem Rastverbindungsteil 221 entsprechenden Sicherungsbogen ersetzt werden und ist nicht auf die oben genannte Ausführungsform beschränkt
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Mit Bezug auf die 3 und 6 sei bemerkt, dass an der Stelle, wo die Basisstation 10 des Kindersicherheitssitzes 100 zum Verriegelungsteil 22 passt, eine Aufnahmemulde 13 ausgeführt wird. Auf einer Seite der Aufnahmemulde 13 ist ein sich nach außen streckender Flexarm 14 ausgeführt. Darüber hinaus ist eine den Rastverbindungshaken (das Rastverbindungsteil 221) aufnehmende Ausnehmung 15 zwischen dem Endteil des Flexarms 14 und der anderen Seite, bei der es sich um die der ausstreckenden Seitenwand gegenüberstehende Seite handelt, der Aufnahmemulde 13 ausgeführt. Die Rastbefestigungsnut (das Rastbefestigungsteil 11) ist unter dem Endteil des Flexarms 14 ausgeführt. Gemäß der Ausführungsform wird das Rastbefestigungsteil 11 auf dem Kindersicherheitssitz 100 ausgeführt. Diese Ausführungsform ist lediglich eine bevorzugte Ausführungsform. Selbstverständlich kann das Rastbefestigungsteil 11 am Hauptkörper des Rückprallbügels 21 ausgeführt werden, wobei sich das Rastverbindungsteil 221 auf der Basisstation 10 des Kindersicherheitssitzes 100 befindet.
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Die obige Erläuterung bezieht sich lediglich auf die bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung. Der Schutzbereich der Erfindung ist nicht auf die genannten Ausführungsformen beschränkt, sondern im Rahmen der Ansprüche vielfach variabel.
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Bezugszeichenliste
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- 100
- Kindersicherheitssitz
- 200
- Sitzlehne
- 10
- Basisstation
- 11
- Rastbefestigungsteil
- 12
- Sicherungszylinder
- 13
- Aufnahmemulde
- 14
- Flexarm
- 15
- Ausnehmung
- 20
- Klappbarer Rückprallbügel
- 21
- Hauptkörper des Rückprallbügels
- 211
- Drehgelenk
- 212
- Klapparm
- 213
- Abstützquerarm
- 214
- Abstützteil
- 215
- Befestigungsstange
- 22
- Verriegelungsteil
- 221
- Rastverbindungsteil
- 222
- Flexteil
- 23
- Bedienteil
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- CN 201930178362 [0003]
- CN 201420862906 X [0003]