DE8705942U1 - Sicherheitssitz zur Beförderung von Säuglingen und Kleinstkindern in Fahrzeugen - Google Patents

Sicherheitssitz zur Beförderung von Säuglingen und Kleinstkindern in Fahrzeugen

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DE8705942U1
DE8705942U1 DE8705942U DE8705942U DE8705942U1 DE 8705942 U1 DE8705942 U1 DE 8705942U1 DE 8705942 U DE8705942 U DE 8705942U DE 8705942 U DE8705942 U DE 8705942U DE 8705942 U1 DE8705942 U1 DE 8705942U1
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    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B60N2/26Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles for children
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Description

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Sc.Tiräder Margarete
8654 Marktleugast
Besch rei bung &iacgr;
Sicherheitssitz zur Beförderung von Säuglingen
und Kleinstkindern in Fahrzeugen 10
Die Erfindung betrifft einen Sicherheitssitz zur Beförderung von Säuglingen und Kleinstkindern in Fahrzeugen mit den im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Merkmalen.
Derartige Sitze sind in verschiedenartigsten Ausführungsformen als Automobilzubehörartikel bekannt. Nach den geltenden gesetzlichen Richtlinien werden sie den Sitzen der Gruppe Null zugerechnet, d.h. es können Säuglinge und Kleinstkinder bis zu einem Gewicht von 9 kg darin befördert werden.
Neben Sicherheitssitzen mit einer an einem Tragegestell schwenkbar gelagerten Sitzwanne sind solche mit einer starren, vorzugsweise einstückig aus Kunststoff mater ia I gefertigten Sitzschale bekannt, in der das Kind in einer nach hinten geneigten Ruhestellung mit Blickrichtung entgegen der Fahrtrichtung gehalten ist. Zur Aufstellung des Sicherheitssitzes auf dem *
&idigr;30 Fahrzeugsitz dienen zwei vorzugsweise einstückig mit
der Sitzschale ausgebildete, in Fahrtrichtung i
angeordnete, seitliche Standkufen.
Mit an der Sitzschale befestigten Rückhaltegurten ist das Kind im Sicherheitssitz angeschnallt und bei einem Unfall wirkungsvoll geschützt. Die Rückhaltegurte sind
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als zwei im Schrittbereich des Kindes V-förmig zusammen Lauf ende Schultergurte Und ein zwischen den Boinen des «indes hindurchgeführter GegenhäLtegurt ausgebildet, mit dessen endseitigem Gurtschloß die beiden Schu 11ergurte verbunden Werden.
Ih der Regel werden Kindersicherheitssitze entweder durch Zusatzgurte oder mittels der Rückhaltegurte des fahrzeuges in ihrer EinbausteL lung fixiert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Sicherheitssitz der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, daß er ohne Zuhilfenahme von Zusatzgurten in einem Automobil flexibel einsetzbar ist und gleich-
15, zeitig einen hohen Schutz für das Kind bietet.
Diese Aufgabe wird durch eine Ausgestaltung des Sicherheitssitzes nach den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Der erfindungsgemäße Sicherheitssitz benötigt zur Fixierung auf dem Fahrzeugsitz lediglich einen Beckengurt, der durch die Führungsbügel an den in die Standkufen mündenden U-SchenkeLenden des Prallbü^els hindurchgezogen ist. Durch die Verlängerung seiner Standfläche in Fahrtrichtung ist der Sitz gegen ein Kippen in diese Richtung so stark abgestützt, daß die zusätzliche Fixierung durch den Schulter sch räggurt eines Dreipunkt-Ha Itegurtes des Fahrzeugsitzes entfallen kann. Darüber hinaus braucht wegen der starren Ausführung der Sitzschale diese nicht gegen ein Verkippen gegenüber einem bei schwenkbaren Sitzwannen vorhandenen Haltegestell gesichert werden. Die Querstrebe des Prallbügels ist zudem bis über den gemeinsamen Schwerpunkt des Sitzes und des darin beförderten Kindes hochgezogen. Damit ist der Sicherheitssitz bei einem Heckaufprall auch gegen ein Verkippen entgegen der Fahrtrichtung abgestützt.
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Versuche haben gezeigt/ daß durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Sicherheitssitzes mit einer st äffen Sitzschale/ einer verlängerten Standfläche und dom Pr'ailbügel sowohl bei einem Frontal- als auch e1n§m HeckäUfpräll äußerordentlich günstige Verzögerungs-Werte auf das Kind erzielt werden*
Da der Sicherheitssitz lediglich mit einem Beckengurt fixiert werden muß, kann er bei der gesetzlich vörge*
IQ schriebenen Ausstattung eines Fahrzeuges mit Halte= gurten auf jedem Sitzplatz ordnungsgemäß fixiert werden, insbesondere also auch auf dem in der Regel nur mit einem Beckengurt ausgestatteten mittleren Sitzplatz der hinteren Rücksitzbank. Bei herkömmlichen
je Sicherheitsijitzen der Gruppe Null, die immer zusätzlicrt mit dem Schulterschräggurt eines Dreipunktgurtes fixiert werden müssen, ist dies nicht möglich. Erfahrungsgemäß wird bei der Aufstellung solcher herkömmlicher Sitze auf einem seitlichen Sitzplatz der
2Q hinteren Rücksitzbank der verbleibende Sitzraum so stark eingeschränkt, daß eine zusätzliche Beförderung von zwei Erwachsenen auf der Rücksitzbanx nur unter beengten Umständen möglich ist. Problemlos ist dies demgegenüber möglich, wenn der erfindungsgemäße Sich^r-
oc heitssitz raumsparend auf dem mittleren Sitzplatz der Rücksitzbank aufgestellt wird. Links und rechts davon ist für jeweils einen Erwachsenen noch genügend Raum vorhanden, so daß vier Personen und ein Kleinstkind auch über längere Strecken bequem befördert werden
QQ können. Darüber hinaus ist der Sitz auch bei älteren Fahrzeugen verwendbar, die auf allen Sitzplätzen der Rücksitzbank lediglich mit Beckengurten ausgestattet sind.
Durch die Ausgestaltung nach Anspruch 2 werden die
Führungsbügel für den Beckengurt auf den U-Schenkelenden in eine optimale Führungsstellung gebracht. Die
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entgegen der Fahrtrichtung ansteigend verlaufenden U-SchenkeLenden bilden positionsrichtige Umlenkungen für einen rechtwinklig dazu verlaufenden Beckengurt. Dieser wird so geführt, daß er in sich nicht verdreht, verkippt oder verkantet wird, was bei einem Unfall zu einer überbeanspruchung des Gurtes und im ungünstigsten Fall zu dessen Zerreißen führen kann.
Eine weiter verbesserte Fixierung des Sicherheitssitzes auf dem Fahrzeugsitz ergibt sich durch eine Ausgestaltung nach Anspruch 3, da demnach der Schulter schräggurt des Dreipunkt-HaItegurtes eines Fahrzeugsitzes zusätzlich zur Halterung des Sicherheitssitzes verwendbar ist. Insbesondere ist der Sitz bei einem Frontalaufprall zusätzlich gegen ein Verkippen in Fahrtrichtung abgestützt.
Es ist darauf hinzuweisen, daß sowohl bei einer Fixierung lediglich durch einen Beckengurt, als auch De^ der zusätzlichen Halterung durch den Schulterschräggurt keiner der Fahrzeuggurte über das Kind verläuft. Damit kann es nach einem Unfall schnell aus dem Sicherheitssitz befreit werden. Es müssen dazu lediglich die sitzeigenen Rückhaltegurte geöffnet werden.
Durch die in der Lehnenebene drehbare Befestigung des Fuhrungsbüge Is für den Schulterschräggurt an der Sitzruckenlehne nach Anspruch 4 paßt sich der Führungsbügel dem jeweiligen Schrägverlauf des Schulterschräggurtes je nach Einbauposition des Sicherheitssitzes an. Der Schu11er sehräggurt wird glatt und ohne Verkippung, Verdrillung &ogr;.dgl. durch den FuhrungsbügeI geführt«
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In Anspruch 5 ist eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der RückhaLtegurte des Sicherheitssitzes angegeben, mittels derer die Sicherheit weiter erhöht wird. Da die beiden Schultergurte endseitig verbunden und mit einem in eine einzige übliche Klemmvorrichtung zur Längenverstellung einlaufenden Haltegurt versehen sind, ist jederzeit gewährleistet, daß beide Schultergurte eine gleiche Länge aufweisen. Es wird zuverlässig verhindert, daß das Kind beispielsweise durch einen zu losen Schultergurt auf einer
Seite bei einem Unfall verdreht oder gar aus dem Gurt
erausgeschleudert wird. Darüber hinaus ist die Längenverstellung stark vereinfacht, da nur noch eine Klemmvorrichtung vorhanden ist, die gelöst werden muß.
Durch eine Längenverstellung des Haltegurtes werden beide Schultergurte gleichmäßig verkürzt oder verlängert. Es entfällt das zeitaufwendige und mühselige Abgleichen der Schul tergurt längen.
on Die Erfindung wird anhand der beiliegenden Figuren in einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 die Seitenansicht eines Sicherheitssitzes in
Einbauposition auf einem Fahrzeugsitz und Fig. 2 und 3 perspektivische Darstellungen des
Sicherheitssitzes schräg von vorne bzw. hinten.
Der Sicherheitssitz zur Beförderung von Säuglingen und OQ Kleinstkindern besteht aus einer starren, einstückig
aus Kunst st offma teria I gefertigten Sitzschale 1, deren Rückenlehne 2 nach hinten geneigt angeordnet ist. In einem stumpfen Winkel zur Rückenlehne 2 ist die Sitzfläche 3 angeordnet. Durch die beschriebene Neigung gg der SitzSchaLe Wird das Kind &tgr;&eegr; einer nach hinten geneigten RUhesteLLung gehalten.
Die Rückenlehne 2 und Sitzfläche 3 werden seitlich von nach vorne bzw. oben gezogenen Seitenwänden 4 zum Schutz des Kindes umfaßt. Der umlaufende Rand 5 der Sitzschale 1 ist in einer Rundung nach außen umgebogen, im Zugriffsbereich des Kindes liegen also keine scharfen Ecken oder Kanten. Die Sitzschale 1 weist darüber hinaus eine Folsterauflage 6 auf, die mittels Druckknopfverbindungen 7 lösbar am Rand 5 der Sitzschale 1 befestigt ist.
Zwei in Fahrtrichtung 8 angeordnete, seitliche Standkufen 9 dienen zur Aufstellung des Sicherheitssitzes auf einem Fahrzeugsitz 10 (Fig. 1). Die Standkufen 9 sind als vertikal angeordnete plattenartige Formkörper über ihre gesamte Länge mit der Rückenlehne 2 bzw. Sitzfläche 3 der Sitzschale 1 verbunden. Die Hinterkanten 11 de«· Standkufen 9 verlaufen ausgehend etwa von der ftitte der Außenseite der Rückenlehne 2 in einem spitzen Winkel 12 zu den die Standfläche des Sitzes bildenden Unterkanten 13. Die vom vorderen Rand der Sitzfläche 3 ausgehenden Vorderkanten 14 vei'aufen etwa parallel zu den Hinterkanten 11, bilden also mit den Unterkanten 13 einer, stumpfen Winkel. Durch den beschriebenen Verlauf aer Hinterkanten 11 sind die
Standkufen 9 zur Verlängerung der Standfläche des
Sitzes an ihren in Einbaustellung des Sitzes in Fahrtrichtung 8 weisenden Hinterenden 15 verlängert.
Die Vorderenden 16 der Standkufen 9 sind durch den U-förmigen, sich quer zur Fahrtrichtung 8 in einer
Vertikalebene erstreckenden Prallbügel 17 verbunden. Dieser Bügel 17 kann gegebenenfalls auch als Platte &ogr; .dg I . ausgebi Idet sein. Die in die Standkufen 9 mündenj, den/ abgewinkelten U-SchenkeLenden 1,8 Weisen einen mit zunehmendem Abstand von den Standkufen 9 entgegen der Fahrtrichtung 8 ansteigenden Schrägverlauf auf. Auf den dadurch gebildeten Sehr a'gst rebenabschni tten 19 des
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PrallbügeLs 17 ist auf der Oberseite jeweils ein ösenartiger FührungsbügeL 20 für den Beckengurt 21 (in Fig. 1 strichliert dargestellt) des Fahrzeugsitzes angebracht. Die flachovalen Führungsbügel 20 weisen auf ihrer Oberseite einen Durchführungsschlitz 22 für den Gurt auf. Dieser wird nach der Aufstellung des Kindersitzes eingeführt und liegt plan und flach an den Schrägstrebenabschnitten 19 des Prallbügels 17 an. Die die U-Schenkel 23 des Prallbügels 17 verbindende Querstrebe 24 verläuft oberhalb des etwa im Be'-kenauflagebereich des Sitzes angeordneten gemeinsam<_n Schwerpunktes S des Sitzes und des darin beförderten Ki ndes.
Zur sicheren Halterung des Kindersitzes genügt der
Beckengurt 21 des Fahrzeugsitzes. Wie aus Fig. 1 deutlich wird, bilden die Standkufen 9 bzw. der Prallbügel 17 zwei Abstützungen für den Sicherheitssitz, die bei einem Frontal- bzw. Heckaufprall wirksam werden. Beim Frontalaufprall stützen sich die Standkufen 9 auf ihrer vollen Länge auf der Sitzfläche 25 des Fahrzeugsitzes 10 ab, wodurch ein Kippen des durch den Beckengurt 21 in seiner Position gehaltenen Sitzes in Fahrtrichtung 8 verhindert wird. Analog wirkt bei einem Heckacfprall der Prallbügel 17 als Stütze gegen ein Kippen entgegen der Fahrtrichtung. Dabei ist wichtig, daß der gemeinsame Schwerpunkt S des Sitzes und des darin beförderten Kindes bezogen auf die Vertikalrichtung unterhalb der Querstrebe 24 de^ Prallbügels
3Q 17 verläuft. Die bei einem Heckaufprall entgegen der Fahrtrichtung 8 auf das System Sitz-Kind wirkende Horizontalkraft kann damit kein Drehmoment auf dieses System ausüben. Vielmehr wird der S.tz mit dem Kind in der in Fig. 1 gezeigten Position in die Rückenlehne 26 b>:Ui Sitzfläche 25 des Fahrzeugsitzes IQ gepreßt Und damit weiter* stabilisiert.
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Der erfiridurigsgemäße Sicherheitssitz kann zusätzlich durch den Schulterschräggurt 27 eines DreipunkthaIte= gurtes des Fährzeugsitzes 1Ö fixiert werden (Fig* O* Zu diesem Zweck ist an der Außenseite 28 der Rückerllehne 2 des Sicherheitssitzes ein zusätzlicher Führungsbügel 29 für den Schulterschräggurt 27 in der Lehnenebene drehbar befestigt- Auch hier handelt es sich um eine flachoväle Führungsöse/ die auf ihrer Oberseite einen Durch führungssdhlit:? 2 2 aufupist. ß &iacgr; &rgr; drehbare Befestigung des Führungsbügels 29 an der Rückenlehne 2 erfolgt durch eine Nietverbindung«
Verläuft der Schulterschräggurt 27 von rechts Oben nach links unten (strich I ierter Gurtverlauf in Fig* 3), so wird der Führungsbügel 29 um einen spitzen Winkel gegenüber der Vertikalen entgegen dem Uhrzeigersinn verdreht. Beim gegenläufigen Gurtverlauf von links oben nach rechts unten wird der Führungsbügel um diesen spitzen Winkel im Uhrzeigersinn verdreht.
Aus Fig. 1 wird deutlich, daß direkt über den Sitzbereich des Kindes kein Fahrzeuggurt verläuft. Das Kind selbst wird durch an der Sitzschale befestigte Rückhaltegurte gehalten, die von zwei im Schrittbereich des Kindes V-förmig zusammenlaufenden Schultergurten 31 und einem zwischen den Beinen des Kindes hindurchgeführten Gegenhaltegurt 32 gebildet sind. Letzterer trägt an seinem Ende das Gurtschloß 33, in dem die Schultergurte 31 endseitig fixiert werden.
Die Außenenden 34 der Schultergurte 31 sind durch
Schlitze 35 in der Rückenlehne 2 des Sitzes auf deren Außenseite 28 geführt. Sie verlaufen nach unten V-förmig aufeinander zu und sind endseitig verbunden. An ihrer Verbindungsstelle 36 ist ein nach unten ver-
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Laufender Haltegurt 37 befestigt/ der iri einer üblichen Klemmvorrichtung 38 zur Längenverstellung mündet. Wird der Haltegurt 37 beispislsweise verkürzt, so werden beide Sehultergurte 31 ebenfalls gleichmäßig Verkürzt* Es ist dabei nur eine einzige Klemmvorrichtung zu öffnen und nur ein Gurt zu verstellen.
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Bezugszeichen
1 Si tzscha Le
2 Rückenlehne
3 Sitzfläche
4 Seitenwand
5 Rand
6 Polsterauflage
7 Druckknopfuerbindung
8 Fahrt richturig
9 Standkufe
10 Fahrzeugsi t&zgr;
11 Hi nterkante
12 Winkel
13 LJnterkinte
14 Vorderkante
15 Hinterende
16 Vorderende
17 Prallbügel
18 U-Schenkelenden
19 Schrägstrebenabschnitt
20 Führungsbügel
21 Beckengurt
22 Durchführungsschlitz
23 U-Schenkel
24 Querstrebe
25 Sitzfläche
26 Rückenlehne
27 Schulterschräggurt
28 Außenseite
29 Führungsbügel
30 Winkel
31 Schultergurt
32 GegenhaItegurt
33 Gurtschloß
34 Außendenden
35 Schlitze
36 Verbindungsstelle
37 HaLtegiirt
38 Klemmvorrichtung
S Schwerpunkt

Claims (5)

·■·■ ■ ·· ft 4 · · Ansprüche
1. Sicherheitssitz zur Beförderung von Säuglingen und Kleinstkindern in Fahrzeugen mit - einer starren, vorzugsweise einstückig aus Kunststoffmaterial gefertigten Sitzschale (1), in der das Kind in einer nach hinten geneigten Ruhestellung entgegen der Fahrtrichtung (8) gehalten ist,
- zwei vorzugsweise einstückig mit der Sitzschale (1) ausgebildeten, in Fahrtrichtung (8) angeordneten, seitlichen Standkufen (9) zur AuisteUung des Sicherheitssitzes auf einem Fahrzeugsitz und
~ an der Sitzschale (1) befestigten Rückhaltegurten für das Kind, vorzugsweise bestehend aus zwei im Schrittbereich des Kindes V-förmig zusammenlaufenden Schultergurten (31) und einem zwischen den Beinen des Kindes hindurchgeführten Gegenhaltegurt (32) für die beiden Schultergurte (31), gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
- Die Standkufen (9) sind zur Verlängerung der Standfläche des Sitzes an ihren in Einbaustellung in Fahrtrichtung (8) weisenden Hinterenden (15)
QQ jeweils verlängert,
- die Vorderenden (16) der Standkufen (9) sind durch einen U-förmigen, sich im wesentlichen in der quer zur Fahrtrichtung (8) angeordneten
Vertika I ebene erstreckenden Prallbügel (17) gc &igr; verbunden,
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&mdash; dessen in die Standkufen (9) mündenden,
abgewinkelten U-SchenkeLenden (18) jeweils einen Führungsbüge L (29) für den Beckengurt (21) eines Fahrzeugsitzes aufweisen und &mdash; dessen die U-SchenkeL (23) verbindende
Querstrebe (24) oberhalb des gemeinsamen Schwerpunktes (5) des Sitzes und des darin beförderten Kindes verläuft.
2. Sitz nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die U-SchenkeLenden (18) mit zunehmendem Abstand von den Standkufen (9) entgegen der Fahrtrichtung (8) ansteigend verlaufen.
3. Sitz nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß an der Außenseite (28) der Sitzrückenlehne (2) ein Führungsbüge L (29) für den SchuLterschräggurt (27) des Oreipunktha Ltegurtes eines Fahrzeugsitzes angeo rdnet ist.
4. Sitz nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsbügel (29) für den Schulterschräggurt (27) in der Lehnenebene drehbar an der Sitzrückenlehne (2) befestigt ist.
5. Sitz nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dessen SchuLtergurte (31)
- mit ihren Außenenden (34) durch Schlitze (35) in der Sitzrückenlehne (2) auf deren Außenseite (28) geführt sind,
- dort nach unten V-förmig aufeinanderzu verlaufen
Und endseitig Verbunden sind/ äowie
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DE8705942U 1987-04-24 1987-04-24 Sicherheitssitz zur Beförderung von Säuglingen und Kleinstkindern in Fahrzeugen Expired DE8705942U1 (de)

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