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Gebiet der Erfindung
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Dieser Gegenstand betrifft Kinderaktivitätsvorrichtungen, oftmals auch als Entwicklungsspielzeuge oder Kinderaktivitäts-/Unterhaltungscenter bezeichnet. Im Speziellen betrifft der vorliegende offenbarte Gegenstand eine Aktivitätsvorrichtung, die auf viele verschiedene Arten konfiguriert werden kann.
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Hintergrund
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Es gibt bekannte Aktivitätsvorrichtungen, die häufig als Kinderentwicklungen und Spaßspielzeuge für Kinder verwendet werden, die auf dem Fußboden oder in einer Wiege liegen oder in einem Kinderwagen oder einer Wippe sitzen.
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Einige Beispiele für Aktivitätsvorrichtungen sind in
WO 2007/026359 offenbart.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Der vorliegende offenbarte Gegenstand stellt eine Kinderaktivitätsvorrichtung zur Verfügung, die in vielen verschiedenen Umgebungen konfiguriert werden kann und worin ein Aktivitätsraum, der ein Kind umgibt unter der Vorrichtung je nach Örtlichkeit, in der sich das Kind befindet, verändert werden kann, so dass stimulierende Elemente, insbesondere in diesem Raum, bereitgestellt werden können und worin die stimulierenden Elemente weiter in einem geeigneten Abstand von dem Kind aufgehängt werden können.
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Gemäß dem offenbarten Gegenstand wird eine Kinderaktivitätsvorrichtung bereitgestellt, die zwei oder mehrere Sägen umfasst, welche ausgebildet sind, um einen Aktivitätsraum zu bilden, der sich unterhalb einer Position der Gelenkverbindung der Bögen erstreckt und der weiter ein Bogen-Konfigurationsglied umfasst, das zum Verschieben zwischen verschiedenen Gelenkverbindungs-Konfigurationen der Bögen konfiguriert ist, und zwar durch Gleiten mit Bezug auf mindestens einen Bogen, und weiter konfiguriert ist, um die Bögen in jeder gewünschten Gelenkverbindung-Konfiguration zu halten, wodurch der Aktivitätsraum verändert wird.
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Die Position der Gelenkverbindung gemäß dem aktuell offenbarten Gegenstand ist definiert, als ein Punkt oder eine Fläche, in der der Abstand zwischen den Bögen minimal ist oder, falls die Bögen in direkten Kontakt stehen, die Position des Kontakts, des Schnittpunkts oder der Tangente dazwischen.
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Der Aktivitätsraum gemäß dem aktuell offenbarten Gegenstand ist definiert als ein Raum unterhalb der Position der Gelenkverbindung der Bögen, wie oben definiert und im Speziellen unterhalb des Bogen-Konfigurationsglieds.
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Jedes/jede oder mehrere der folgenden Merkmale und Konstruktionen können in die Kinderaktivitätsvorrichtung gemäß dem aktuell offenbarten Gegenstand eingeschlossen sein, in Kombination oder unabhängig:
- – das Bogen-Konfigurationsglied wird an der Position der Gelenkverbindung gehalten, wenn die Bögen in einer Gelenkverbindung-Konfiguration gehalten werden, die der Position entspricht;
- – das Bogen-Konfigurationsglied umfasst mindestens einen Bogen-Behälter, der ausgebildet ist, um die zwei oder mehrere Bögen verschiebbar darin aufzunehmen;
- – das Bogen-Konfigurationsglied umfasst einen Haltemechanismus zum Halten der Bögen in der gewünschten Gelenkverbindung-Konfiguration;
- – das Bogen-Konfigurationsglied wird durch Reibung zwischen dem Bogen-Konfigurationsglied und dem Bögen in Position gehalten;
- – das Bogen-Konfigurationsglied ist eine lösbare Klemmanordnung, die ausgebildet ist, zum Verschieben über die Bögen und weiter ausgebildet, um sie in jeder gewünschten Konfiguration zu halten;
- – die Bögen sind ausgebildet, um lösbar an einer Kinderausrüstung angebracht zu werden, wie zum Beispiel einer Aktivitätsmatte, einem Bett, einer Wippe, einem Sicherheitsstuhl, einer Wiege oder einem Kinderwagen;
- – die Bögen umfassen einen oder mehrere Anbringungspunkte zur Anbringung der Aktivitätsvorrichtung an der Kinderausrüstung und mit Bezug auf welche, die Bögen ausgebildet sind, um ihre Gelenkverbindung-Konfiguration zu ändern;
- – die Bögen umfassen zwei oder mehrere Bogenkoppler zur lösbaren Anbrinung der Bögen an der Kinderausrüstung;
- – die Aktivitätsvorrichtung umfasst ein oder mehrere stimulierende Elemente, die ausgebildet sind, um in dem Aktivitätsraum bereitgestellt zu werden;
- – die Aktivitätsvorrichtung umfasst einen oder mehrere Kuppler für die stimulierenden Elemente, die über den Bögen verschiebbar verrückt werden können;
- – mindestens ein stimulierendes Element ist ausgebildet, um lösbar an dem Bogen-Konfigurationsglied angebracht zu werden.
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Gemäß einem anderen Aspekt des aktuell offenbarten Gegenstands wird eine Kinderaktivitätsmatte bereitgestellt, die zwei oder mehrere Bögen umfasst, welche ausgebildet sind, um einen Aktivitätsraum zu bilden, der sich unter einer Position der Gelenkverbindung der Bögen erstreckt und die weiter ein Bogen-Konfigurationsglied umfasst, das zur Verschiebung zwischen verschiedenen Gelenkverbindung-Konfigurationen der Bögen ausgebildet ist, und zwar durch Verschiebung mit Bezug auf mindestens einen Bogen, und das weiter ausgebildet ist, um die Bögen in jeder beliebigen gewünschten Gelenkverbindung-Konfiguration zu halten, wodurch der Aktivitätsraum verändert wird.
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Die Bögen umfassen einen oder mehrere Anbringungspunkte, an denen die Vorrichtung ausgebildet ist, um lösbar an der Matte angebracht zu werden und mit Bezug auf welche die Bögen ausgebildet sind, um ihre Gelenkverbindung-Konfiguration zu ändern und können weiter zwei oder mehrere Bogenkoppler zur lösbaren Anbringung der Bögen an der Matte umfassen.
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Gemäß einem anderen Aspekt des aktuell offenbarten Gegenstands wird ein Bogen-Konfigurationsglied zur Verwendung in einer Aktivitätsvorrichtung bereitgestellt, die zwei oder mehrere Bögen hat, die ausgebildet sind, um einen Aktivitätsraum zu erzeugen, der sich unter einer Position der Gelenkverbindung der Bögen erstreckt, wobei das Bogen-Konfigurationsglied einen Bogen-Behälter umfasst, der ausgebildet ist, um die Bögen verschiebbar darin aufzunehmen, und de ausgebildet ist, zur Verschiebung zwischen verschiedenen Gelenkverbindung-Konfigurationen der Bögen, durch Verschiebung mit Bezug auf mindestens einen Bogen und der weiter ausgebildet ist, um die Bögen in jeder beliebigen gewünschten Gelenkverbindung-Konfiguration zu halten, wodurch der Aktivitätsraum verändert wird.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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Zum Verständnis der Erfindung und um zu verdeutlichen, wie sie in der Praxis ausgeführt werden kann, werden nun Ausführungsformen rein als nicht einschränkende Beispiele mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, worin:
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1A und 1B perspektivische Draufsichten einer Aktivitätsvorrichtung gemäß dem vorliegenden offenbarten Gegenstand mit bzw. ohne ein Bogen-Konfigurationsglied sind;
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1C eine Draufsicht der Aktivitätsmatte gemäß dem vorliegenden offenbarten Gegenstand ist, die ein anderes Beispiel für seine Bogen-Konfiguration zeigt;
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1D ein Beispiel für ein Bogen-Konfigurationsglied gemäß dem vorliegenden offenbarten Gegenstand ist;
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2A eine isometrische Ansicht eines Bogen ist, der in Verbindung mit der Aktivitätsmatte des vorliegenden offenbarten Gegenstands verwendet wird;
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2B ein Schnitt eines Bogens entlang der Linie II-II in 2A ist;
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3A eine perspektivische Draufsicht einer Aktivitätsmatte gemäß dem vorliegenden offenbarten Gegenstand ist;
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3B eine Vorderansicht der Aktivitätsmatte in der Richtung des mit I markierten Pfeils in 2A ist;
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3C eine Seitenansicht in der Richtung des mit II markierten Pfeils in 3A ist;
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3D eine Rückansicht von 3A ist;
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3E eine Draufsicht von 3A ist;
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3F eine Unteransicht der in 3A dargestellten Aktivitätsmatte ist;
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4 eine Vergrößerung des mit III markierten Abschnitts in 2 ist;
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5A eine entsprechende Ansicht eines Bogenkopplers der Aktivitätsmatte des vorliegenden offenbarten Gegenstands ist;
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5B eine Vorderansicht des Bogenkopplers von 4A ist;
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5C eine linke isometrische Ansicht des Bogenkopplers, geschnitten entlang der Linie IV-IV in 5A ist;
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5D eine rechte isometrische Ansicht des Bogenkopplers, geschnitten entlang der Linie IV-IV in 5A ist;
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6A eine isometrische Ansicht eines Bogens ist, der in einen bogenförmigen Kuppler gemäß dem vorliegenden offenbarten Gegenstand eingreift;
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6B eine Vorderansicht des Aufbaus in 6A ist;
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6C ein Schnitt entlang der Linie V-V in 6A ist;
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7A und 7B isometrische Ansichten eines Bogens sind, der mit zwei davon herab hängenden stimulierenden Elementen ausgestattet ist, in zwei entsprechenden Positionen;
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7C eine Vergrößerung des mit VI-VI markierten Abschnitts in 7A ist;
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7D eine vergrößerte Ansicht von 7B ist;
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8A und 8B isometrische bzw. Seitenansichten eines Kopplers für stimulierende Elemente gemäß dem offenbarten Gegenstand sind;
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9A und 9B Vorder- und Rückansichten eines Bogen-Konfigurationsglieds gemäß einem Beispiel für den offenbarten Gegenstand sind;
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9C eine isometrische Explosionszeichnung des in den 9A und 9B dargestellten Bogen-Konfigurationsglieds ist;
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9D und 9E Vorderansichten von gleitenden Gliedern des in den 9A bis 9C dargestellten Bogen-Konfigurationsglieds in verschiedenen Konfigurationen zueinander sind;
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10A eine Draufsicht eines Druckknopfs des in den 9A bis 9C dargestellten Bogen-Konfigurationsglieds ist;
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10B ein Abschnitt des Druckknopfs entlang der Linie VIII-VIII in 10A ist; und
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11A und 11B die Aktivitätsmatte darstellen, wobei der Aktivitätsraum durch Modifikation der Position der Bögen in verschiedene Konfigurationen verändert wurde.
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Detaillierte Beschreibung der Ausführungsformen
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Es wird zunächst auf 1A der Zeichnungen hingewiesen, die eine Kinderaktivitätsvorrichtung 10 darstellt, welche ein Paar von Bögen 26 umfasst, die eine solche Gelenkverbindung haben, dass sie einen Unterhaltungsraum/Aktivitätsraum S im Wesentlichen unterhalb eines Gelenkverbindungspunkts P der Bögen 26 bestimmen, ein Kind (nicht dargestellt) umgebend, wodurch die Form und Ausrichtung des Raums S über dem Kind leicht verändert werden kann, durch einfache Veränderung der Bögen 26 und ihren Halt in einer entsprechenden Position, was im Folgenden behandelt werden soll.
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Die Aktivitätsvorrichtung 10 ist ausgebildet, um lösbar an Kinderausrüstung angebracht zu werden, wie zum Beispiel einer Aktivitätsmatte (wie in 3A bis 3E dargestellt), einer Wippe, einem Sicherheitsstuhl, einer Wiege oder einem Kinderwagen mit Hilfe geeigneter Kopplungselemente.
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Die Bögen 26 können normalerweise kreuzweise angeordnet sein, wie in 1A und 1B dargestellt oder zueinander angrenzend, wie in 1C dargestellt und in jeder der oben erwähnten Konfigurationen können die Bögen 26 in direktem Kontakt stehen oder voneinander beabstandet sein, so dass der Gelenkverbindungspunkt P der Bögen 26 als die Position eines minimalen Abstands DMIN (1B und 1C) dazwischen definiert ist. Jeder Bogen 26 umfasst mindestens einen Anbringungspunkt an die Kinderausrüstung, wie oben angegeben, und umfasst vorzugsweise zwei Anbringungspunkte, wie zum Beispiel die Enden 30 und 32 des Bogens 26.
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Die Bögen 26 können ihre Konfiguration durch Bewegung und/oder Drehung in Bezug zu den Anbringungspunkten ändern, wofür verschiedene Beispiele in den 1A, 3A, 3B, 3C, 11A und 11B dargestellt sind.
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Das Bogen-Konfigurationsglied 44, für das verschiedene Beispiele unten detailliert beschrieben sind, ist ausgebildet, zur Verschiebung zwischen verschiedenen Gelenkverbindung-Konfigurationen der Bögen, durch Verschiebung in Bezug zu mindestens einem Bogen und weiter ausgebildet, um die Bögen in jeder gewünschten Gelenkverbindung-Konfiguration zu halten, wodurch der Aktivitätsraum S verändert wird, wie in den gestrichelten Linien in 1A, 1B, 11A und 11B gezeigt. Das Bogen-Konfigurationsglied 44 kann weiter einen Haltemechanismus zum Halten der Bögen in der gewünschten Gelenkverbindung-Konfiguration umfassen.
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Wenn die Bögen in der gewünschten Konfiguration gehalten werden, befindet sich das Bogen-Konfigurationsglied 44 im Wesentlichen am Gelenkverbindungspunkt P (1B, die nur den Punkt ohne das Bogen-Konfigurationsglied zeigt). Die Verschiebung des Bogen-Konfigurationsglieds 44 resultiert in einer Veränderung der Konfiguration eines oder beider Bögen 26 und folglich in eine Verschiebung des Punkts P, der den Aktivitätsraum S bestimmt.
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Gemäß einem Beispiel, das in 1D dargestellt ist, ist ein Bogen-Konfigurationsglied 50 dargestellt, das zwei Bogenaufnehmende Glieder 52 und 56 umfasst, die aneinander befestigt oder drehgelenkig aneinander gesichert werden können, jeweils ausgebildet mit einem einen Bogen-aufnehmenden Kanal 58 bzw. 60, die entsprechende Achsen K und Y bestimmen, welche mit der Längsachse jedes der dadurch aufgenommenen Bögen übereinstimmen. Die Bögen-aufnehmenden Kanäle 58 und 60 sind im Hinblick auf Form und Größe so ausgebildet, dass eine Person das Bogen-Konfigurationsglied 50 aktiv entlang einem oder beiden Bögen schieben kann, wobei jedoch die Schiebebewegung arretiert wird und eine spontane Verschiebung der Bögen unbeabsichtigt verhindert wird, wodurch die jeweilige Position der Bögen fixiert wird und dadurch ein neuer Aktivitätsraum erstellt wird. Reibungsverstärkende Vorsprünge können in den die Bögen-aufnehmenden Kanäle 58 und 60 geformt sein.
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Während der Bewegung des Bogen-Konfigurationsglieds 50 sind die Bögen-aufnehmenden Glieder 52 und 56 angeordnet, um sich mindestens in Bezug auf die Z-Achse zu drehen, wobei sie sich dadurch an die Konfiguration der darin aufgenommenen Bögen anpassen.
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Mit Bezug auf die 2A und 2B: die Bögen 26 können einen starre Abschnitt 28 umfassen, wie zum Beispiel Kohlenstoffstäbe, verstärkten Verbundwerkstoff, Kunststoffmaterial, aufgenommen in eine Hülsen-artige Beschichtung 30, die aus gut aussehendem biegsamen Material besteht, wahrscheinlich mit einer Schicht von Polstermaterial 32, wie zum Beispiel geschäumten Material oder Schaumstoff. Die Bögen 26 können weiter Löcher 70 zum Aufhängen stimulierender Elemente, wie zum Beispiel Spielzeuge, umfassen.
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Mit Bezug auf die 3A bis 3F der Zeichnungen, die eine Kinderaktivitätsmatte gemäß dem offenbarten Gegenstand darstellen, die allgemein mit 110 bezeichnet ist, und eine Aktivitätsvorrichtung 111 umfassend, die ein Paar von Bögen 126 und ein Bogen-Konfigurationsglied 144 und eine Matte 114 umfasst, welche aus einem biegsamen/elastischem gepolstertem Material hergestellt ist, zum Beispiel zwei Schichten Stoff mit einer dazwischen genähten Schicht von Schwamm- oder Schaumstoffmaterial. Gemäß einer speziellen Konstruktion hat die Matte 114 eine obere Oberfläche 115 und eine untere Oberfläche 118 (3F), die jeweils anders gemustert und gefärbt sind, wodurch die Matte 114 mit jeder Oberfläche nach oben verwendet werden kann.
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Im speziellen Beispiel ist die Matte 114 im Wesentlichen kreisförmig, obwohl es erkannt wird, dass auch andere Formen angenommen werden können, zum Beispiel oval, rechteckig usw. Seitlich ragen Bogenkopplerstützen 119 aus einem Umfang der Matte 114 heraus, die die gleiche Erstreckung wie die Matte 114 haben und jeweils ein Bogenkopplerelement 120 tragen. Die Bogenkopplerelemente sind gepaart 120A und 120B, wobei die Anordnung so ist, dass jedes Paar 120A und 120B sich um einen imaginären Durchmesser der Matte 114 erstreckt, so dass die Matte 114, wenn sie von den Bögen gespannt wird (wie im Folgenden behandelt werden wird), eine im wesentlichen flache und glatte Anordnung annimmt, von den Bögen gespannt. Die Struktur der Bogenkopplerelemente 120A und 120B wird im Folgenden mit Bezug auf die 5A bis 5D detaillierter besprochen.
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Wie in 7D zu sehen ist, hat jeder Bogen glatte, gerundete Enden und ist an den jeweiligen Enden mit einer Koppleröse 136 (auch in 4 gezeigt) ausgestattet, wodurch eine verstärkte Öffnung 138 gebildet wird, die, wie im Folgenden behandelt wird, zur Kopplung mit einem entsprechenden Bogenkopplerelement 120A, 120B dient.
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Weiter wird angemerkt, dass die Aktivitätsmatte 110 mit mehreren Kopplern 150 für stimulierende Elemente ausgestattet ist, die in 8A und 8B detaillierter zu sehen sind, angeordnet zur gleitenden Verschiebung über einen Bogen 126 und zum Halten ihrer Position durch Reibung über den Bogen und weiter zum gelenkigen Herabhängen eine stimulierenden Elements davon, des kollektiv mit 154 bezeichnet wird.
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Mit Bezug auf die 4 bis 6 wird nun erläutert, wie die Bögen sicher, obwohl leicht lösbar, mit den Bogenkopplerelementen 120 gekoppelt sind. Wie erwähnt, besteht jedes der Bogenkopplerelemente 120A und 120B aus einem Gehäuse 162 (das am Besten in den 5C und 5D zu sehen ist), welches Gehäuse sicher mit der Bogenkopplerstütze 119 gekoppelt oder in sie integriert ist. Das Bogenkopplerelement umfasst zwei biegsame Seitenwände 164 und 166, worin eine Schnappverbindung in Form eines vorstehenden männlichen Elements 168, das sich von der Wand 166 erstreckt und eines entsprechenden weiblichen Verriegelungselements 170 bereitgestellt ist, das an der Wand 164 angebracht ist, wobei der Durchmesser des männlichen Vorsprungs 166 kleiner ist, als derjenige der Öffnung 138, die am Ende jedes der Bögen 126 gebildet ist und worin die Bogenkopplerelemente 120 weiter in ihrer schnappend geschlossenen Position (zum Beispiel 5A, 5B und 6C) einen Raum 174 zum Tragen des entsprechenden Endes des Bogens 126 bestimmen, wodurch der Bogen 126 sowohl von der Taschen-ähnlichen Konstruktion des Bogenkopplerelements 120 getragen wird, als auch von der Schnappverbindungskoppler, der aus dem männlichen Vorsprung 168 und der weiblichen Verriegelung 170 gebildet wird, verriegelt wird und in Eingriff steht, um eine spontane Lösung davon zu verhindern.
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Mit weiterem Bezug der nun auf die 8A und 8B genommen wird, ist der Koppler 150 für stimulierende Elemente dargestellt und es ist zu sehen, dass er eine Öffnung 182 umfasst, die zum Schieben über die Hülse des Bogens 126 ausgebildet ist und zu diesem Zweck einen Querschnitt hat, um im Wesentlichen demjenigen des Bogens 126 zu entsprechen. Weiter ist anzumerken, dass eine Zinke 184 in die Öffnung 182 hinein ragt, die dazu dient, den Reibungseingriff über dem Bogen 126 zu verstärken, was zu einem halbkreisförmigen Abschnitt 186 führt, der den starren Abschnitt des Stabs 128 des Bogens 126 umgibt. Der ist über und entlang dem Bogen 126 in Richtung der Pfeillinien 189 verschiebbar; auf Grund der Reibung verschiebt sich jedoch der Kopplers 150 für stimulierende Elemente und das gelenkig damit verbundene Element spontan über dem Bogen.
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Integriert und sich darunter erstreckend ist ein Hakenabschnitt 188 zur gelenkigen Verbindung verschiedener Bögen, zum Beispiel eines stimulierenden Artikels 154 damit, entweder direkt oder durch ein oder mehrere Verbindungselemente 192. Es wird jedoch erkannt, dass der Kuppler für stimulierende Elemente verschiedene Formen und Konstruktionen haben kann, er ist jedoch ausgebildet zur axialen Verschiebung über einen Bogen und zum Halten davon in jeder beliebigen gewünschten Position. Dies kann erleichtert werden durch Reibungseingriff über dem Bogen oder durch passende Klemmanordnungen.
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Die 9A bis 9C zeigen ein Bogen-Konfigurationsglied 144 gemäß einem Beispiel des hier offenbarten Gegenstands, der eine Symmetrieachse A hat und ein starres Gehäuse 192 umfasst, welches eine obere Abdeckung 194 und eine untere Abdeckung 196 hat, die dazwischen einen Raum 198 bestimmen, ausgestattet mit zwei durchgehenden verschiebbaren oberen und unteren Gliedern 200 und 202, die im Wesentlichen senkrecht zur Achse A sind und Bögen-aufnehmende Kanäle 102 und 104 haben, welche jeweils ausgebildet sind, um einen Bogen 126 dadurch aufzunehmen.
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Die obere und die untere Abdeckung 194 und 196 können (obwohl dies nicht notwendig ist) an einer Seite des Gehäuses 192 eine Trennwand 190 bilden, welche die Bögen 126 trennt und sie an unerwünschter Überlappung hindert.
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Das Bogen-Konfigurationsglied 144 umfasst weiter einen Löse-/Haltemechanismus 140, der wiederum einen Druckknopf 142 umfasst, welcher in einem oberen Abdeckbehälter 195 aufgenommen ist, zwei Federn (nicht dargestellt), die am Knopf 142 an 116 angebracht sind und gegen eine Innenwand (nicht dargestellt) der oberen Abdeckung 194 vorgespannt sind und einen Plunger 148, der von der oberen Abdeckung 194 in den Raum 198 abwärts hinein ragt. Der Plunger 148 umfasst ein oberes Ende 114, das verschiebbar in einen den Plunger aufnehmenden gekrümmten Kanal 145 eingepasst ist, der sich entlang einer unteren Oberfläche 143 des Druckknopfs 142 erstreckt (10A und 10B) und ein unteres Ende 112, das in eine entsprechende Vertiefung 204 in einer oberen Oberfläche 206 des verschiebbaren Glieds 200 aufgenommen wird.
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An seiner unteren Oberfläche 208 ist das gleitende Glied 200 mit einem Vorsprung 210 ausgestattet, der in eine entsprechende Vertiefung 212 an einer oberen Oberfläche 214 des gleitenden Glieds 202 aufgenommen werden soll, das wiederum über einen unteren Träger 230 gesetzt wird, welcher sich von der unteren Abdeckung 196 in eine Vertiefung 216 (nicht dargestellt) an einer unteren Oberfläche 218 davon nach oben erstreckt.
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Die Anordnung ist der Art, dass die gleitenden Glieder 200 und 202 normalerweise vom Plunger 148 und vom unteren Träger 230 zueinander hin gedrückt werden, so dass der Vorsprung 210 vollständig in die Vertiefung 204 aufgenommen wird, wie zum Beispiel in 9E dargestellt, wodurch die Verschiebung des oberen Konfigurationsglieds 144 über die Bögen 126 eingeschränkt wird.
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Wenn es gewünscht ist, den Aktivitätsraum der Aktivitätsmatte neu zu arrangieren, um die Anordnung der Bögen 126 zu ändern, wird der Knopf 142 gegen die Federn 116 gedrückt, wodurch der Druck, der von dem Plunger 148 (der entlang dem gekrümmten Kanal 145 verschoben wird) auf das gleitende Glied 200 ausgeübt wird, gelöst wird, wodurch eine Lücke G (9D) zwischen den gleitenden Gliedern 200 und 202 vergrößert wird und somit die Verschiebung des Bogen-Konfigurationsglieds über die Bögen 126 erleichtert wird, was in einer Änderung ihrer Anordnung und folglich des Aktivitätsraums resultiert.
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Während der Verschiebung des Bogen-Konfigurationsglieds 144 sind die gleitenden Glieder 200 und 202 ausgebildet, um sich zumindest mit Bezug auf die Achse A zu drehen, wobei sie sich dadurch an die Konfiguration der darin aufgenommenen Bögen anpassen. Im Speziellen sind die gleitenden Glieder ausgebildet, um eine beliebige Position zueinander in einem Bereich zwischen einer senkrechten Konfiguration (9D) und einer parallelen Konfiguration (9E) einzunehmen.
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Das Bogen-Konfigurationsglied 144 kann in Bezug zu nur einem der Bögen 126 verschoben werden, wodurch die Konfiguration des anderen Bogens in Bezug zur Matte verändert wird.
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Das Bogen-Konfigurationsglied gemäß dem hier offenbarten Gegenstand kann verwendet werden, ohne das ein Druckglied oder ähnliches betätigt werden muss, nur durch Ausnutzung der Reibung zwischen der Vorrichtung und den jeweiligen Bögen 226, wodurch die Bögen verschoben werden können, um den Aktivitätsraum neu zu konfigurieren, durch Blockierung der Bögen in einer gewünschten Position zueinander und ihrer Blockierung in der gewünschten Konfiguration.
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Eine untere Oberfläche 199 des Bogen-Konfigurationsglieds 144 wird mit einem Spielzeug 197 (3A und 3B) ausgestattet, das durch Schraubverbindung mit einem Gewinde 193 (9A bis 9C) angebracht wird, das in dem Aktivitätsraum hängt oder kann zum Beispiel mit einem dekorativen Muster oder einer reflektierenden Oberfläche (einem Spiegel) zum Vergnügen eines Kindes versehen werden, das darunter liegt und den Aktivitätsraum einnimmt.
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In den 11A und 11B ist die Aktivitätsmatte 110 gemäß dem hier offenbarten Gegenstand in verschiedenen Konfigurationen dargestellt, und zwar auf Grund der Verschiebung des Bogen-Konfigurationsglieds 144 in Richtung der Pfeile 313 und 315, was in der Erzeugung eines anderen Aktivitätsraums S oberhalb der Matte 114 resultiert, wodurch die hängenden Spielzeuge T jetzt tiefer über der Oberfläche der Matte hängen.
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Der Fachmann auf dem Gebiet, zu dem diese Erfindung gehört, wird ohne weiteres erkennen, dass zahlreiche Änderungen, Variationen und Modifikationen vorgenommen werden können, ohne vom Schutzumfang der Erfindung abzuweichen. Mutatis Mutandis. Zum Beispiel können sich die Bogenkopplerelemente auf beiden Seiten der Bogenkopplerstützen 119 erstrecken oder sie können lösbar an einer der beiden Seiten davon angebracht werden, wodurch die Matte 114 mit beiden Seiten nach oben verwendet werden kann.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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