DE3538833A1

DE3538833A1 - Kinderhochstuhl mit einem einstell- und abnehmbaren vorsatztisch

Info

Publication number: DE3538833A1
Application number: DE19853538833
Authority: DE
Inventors: David G. East Aurora N.Y. Waples
Original assignee: Quaker Oats Co
Current assignee: Fisher Price Inc
Priority date: 1984-11-02
Filing date: 1985-10-31
Publication date: 1986-05-15
Also published as: GB2166344B; GB8526952D0; US4842331A; GB2166344A; AU4931185A; FR2572635B1; CA1252381A; DE3538833C2; FR2572635A1; AU575211B2

Description

Die Erfindung betrifft im allgemeinen einen Hochstuhl für Kinder, insbesondere einen Hochstuhl mit einem Vorsatztisch, der für ein leichtes Anbringen und Abnehmen geeignet ist, vorzugsweise für seine Einstellung und für seine Abnahme mit einer Hand.

Es ist vorteilhaft im Bereiche der Kindermöbel,daß deren Betätigung so einfach wie möglich ist, damit die auf die von Zeit zu Zeit wenig cooperativen Kinder achtgebenden Personen diese Möbel relativ einfach nutzen können.

Von den bisher bekannten sogenannten Kinderhochstühlen mit einem abnehmbaren und/oder einstellbaren Vorsatztisch ist keiner verfügbar, dessen Vorsatztisch mit einer Hand angebracht, eingestellt und/oder abgenommen werden kann. Solche Kinderhochstühle werden für kleine Kinder benutzt, die sich gerne winden oder auf andere Weise Widerstand gegen das Sitzen im Stuhl leisten, was es schwierig macht, den Vorsatztisch in Position und in Verbindung mit dem Kinderstuhl zu bringen. Die seitlich angebrachten Kupplungen des Vorsatztisches bisher bekannter Kinderstühle erfordern nämlich zwei Hände für die gleichzeitige Betätigung dieser Kupplungen während des Installierens und der Abnahme des Vorsatztisches, was schwierig oder gar unmöglich ist, so daß das Kind abgesetzt werden muß, das sich dann leicht vom Stuhl entfernen kann trotz des inzwischen angebrachten oder entfernten Vorsatztisches.

Das Einstellen der Vorsatztische bekannter Kinderstühle ist daher verhältnismäßig kompliziert, da hierzu zwei Hände zu benutzen sind. Es ist also notwendig, daß das was gerade getragen wird, zum Beispiel auch ein Essen, abzusetzer, ist, um den Vorsatztisch einstellen zu können.

Ferner ist es bei anderen bekannten Vorsatztischen notwendig, diese von. Kinderstuhl vollständig abzunehmen, um ihn vor- odei zurückbewegen und mit dem Kinderstuhl verbinden zu können, so daß die weitere Gefahr besteht, daß

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Vorsatztisch während seiner Einstellung versehentlich mit oder ohne Beihilfe durch das Kind verschoben wird.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kinderhochstuhl mit einem Vorsatztisch zu schaffen, der mit einer Hand angebracht, angenommen und/oder eingestellt werden kann. Der Erfindung liegt ferner die Aufgabe zugrunde, diese Kombination von Kinderhochstuhl und Vorsatztisch derart zu gestalten, daß der Vorsatztisch bei seiner Einstellung nach vorwärts oder rückwärts ohne das Risiko eines zufälligen vollständigen Lösens mit einer einzigen Hand bewegbar ist, und wobei der Vorsatztisch dieser Kombination so auszubilden ist, daß er im wesentlichen vollständig aus gegossenen oder gespritzten Kunststoffteilen herzustellen ist, um die Kosten zu senken und die Haltbarkeit gegenüber bekannten Vorsatztischen zu erhöhen.

Ausgehend von einem Kinderhochstuhl mit einem einstellbaren und lösbaren Vorsatztisch ist diese Aufgabe gemäß der Erfindung durch folgende Merkmale gelöst: es sind erste und zweite Arme mit oberen den Vorsatztisch tragenden Flächen, ein dem Armen zugeordneter Vorsatztisch sowie in eine erste, zweite und dritte Einstellage bewegliehe Klinkenglieder an dem Vorsatztisch vorgesehen, wobei in der ersten Lage der Vorsatztisch von den Armen entkoppelt, in der zweiten Lage der Vorsatztisch längs der Arme bewegbar und in der dritten Lage der Vorsatztisch in einer Einstellage festgehalten ist und an den Armen angeordnete Rastmittel,mit denen die Klinkenglieder in Eingriff bringbar sind, zur Arretierung des Vorsatztisches einer Vielzahl von Einstellagen.

Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unter-

Q5 ar.sprüchen.

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Durch die Erfindung wird auf einfache Weise ein wohlfeiler und dauerhafter Kinderhochstuhl mit einem lösbar und in unterschiedlichen Einstellagen feststellbaren Vorsatztisch geschaffen, der mit einer Hand sicher bedienbar ist. Da das Abnehmen des Vorsatztisches durch manuelles Zurückziehen nur einer Klinke in ihre Entriegelungsstellung und Schwenken des Vorsatztisches um den gegenüberliegenden Arm folgen kann, wird dabei die gegenüberliegende Klinke ebenfalls gelöst, ohne daß diese manuell zu betätigen ist. Dies ermöglicht eine Einhandbedienung beim Abnehmen des Vorsatztisches und/oder seines Verschiebens auf dem Hochstuhl.

Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels im einzelnen beschrieben. Es zeigen

Figur 1 eine perspektivische Darstellung eines Kinderhochstuhls mit einem Vorsatztisch in einer bevorzugten Ausführungsform gemäß der Erfindung

Figur 2 eine Seitenansicht eines Teils des Hochstuhl gemäß Figur 1

Figur 3 eine perspektivische Darstellung eines Ausschnittes eines Armes des Hochstuhls nach Figur 1

Figur 4A einen Querschnitt durch den eine Klinkenkupplung tragenden Teil des Hochstuhls gemäß Figur 1 in einer ersten Einstellage

Figur 4B einen Querschnitt des die Klinkenkupplung tragenden Teils ähnlich Figur 4A in einer zweiten Einstellage

Figur 4C einen Querschnitt des die Klinkenkupplung tragenden Teils ähnlich Figur 4A in einer dritten Einstellage

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Figur 5 eine Ansicht der Unterseite eines Teils des

Armes und des Vorsatztisches gemäß Figur 1 und

Figur 6 eine Ansicht auf einen Teil des Vorsatztisches mit einer Schaltverbindung zwischen beiden

Klinkenkupplungen zur Fixierung der Einstellage des Vorsatztisches.

Wie die Figuren 1 und 2 zeigen, ist ein Kinderhochstuhl jQ ganz allgemein mit der Bezugsziffer 10 bezeichnet und umfaßt einen Sitz 12 und eine Rückenlehne 14, die vorzugsweise schwenkbar mit dem Sitz mit Hilfe von Trägern 15 verbunden ist, um den Hochstuhl in eine zusammengeklappte Lage für seine Aufbewahrung überführen zu können. Der Stuhl ist von einer Anzahl von Beinen 16 getragen und weist ferner eine Fußstütze 18 an der Vorderseite des Sitzes 12 auf, zur Unterstützung der Beine und/oder Füße eines auf dem Stuhl sitzenden Kindes.

2Q Erste und zweite in Figur 1 nicht sichtbare Arme 20 und 22 sind an den Beinen 16 und der Rückenlehne 14 befestigt und vorzugsweise aus Kunststoff gegossen oder gespritzt.

_Oc Ein Vorsatztisch 24 ist von den ebenen oberen Flächen 42 der Arme 20 und 22 - siehe Figur 3 - getragen und mit den Armen 20 und 22 über erste und zweite drehbeweglich gelagerte Klinken 26 und 28 - in Figur 3 nicht sichtbar verbunden. Erste, zweite und dritte, die Lage des Vor-

_qQ satztisches definierende Vorsprünge 30, 32 und 33 erstrecken sich von der Unterseite des Vorsatztisches nach unten und gelangen an den Seiten des Armes 20 für die Führung des Vorsatztisches 24 entlang dieses Armes zur Anlage. Ähnliche Vorsprünge - ebenfalls nicht sichtbar gelangen an dem Arm 22 für die seitliche Führung des Vorsatztisches an diesem Arm des Stuhles während seiner Gleitbewegung entlang der Arme und seinem senkrechten Bewegen zum Außereingriffbringen mit einem oder mit

ft # 0'· *.,

beiden Armen des Stuhles zur Anlage.

Ein als Betätxgungsglxed dienendes Zugglied 34 ist im Zentrum der Vorderkante des Vorsatztisches 24 angeordnet für die Fernbedienung der Klinken 26 und 28 wie nachstehend im einzelnen noch zu beschreiben ist.

In Figur 3 ist ein Querschnitt des Armes 22 dargestellt, der ein im wesentlichen U-förmiges Hauptteil 40 mit einer ebenen oberen Fläche 42 als Auflage für den Vorsatztisch 24 aufweist und nach unten zu offen ist. Der Arm 22 weist einen überstehenden Schenkel 44 auf, der sich längs der Fläche 42 und nach außen zu erstreckt und ein Kerben oder Rasten 50 aufweisenden Steg 46 trägt, der sich ebenfalls längs und parallel des Schenkels des U-förmigen Armes, aber nach unten zu erstreckt. Der Steg 46 ist in bezug auf den Körper 40 des Armes und dessen Schenkel 44 mit Hilfe von Versteifungsstegen 48 versteift, die sich rechtwinklig in seitlichen Abständen zwischen dem Steg 46 und dem Körper 40 nach unten erstrecken. Wie schon erwähnt, weist der Steg 46 eine Vielzahl von Kerben oder Rasten 50 in vorzugsweise gleichen Abständen entlang des Steges auf, um jeweils das Hakenteil 56 der Klinke 26 aufzunehmen, wie noch zu beschreiben ist. Um den Bereich der Einstellung des Vorsatztisches 24 auf den Armen 20 und 22 zu begrenzen sind Anschlagglieder 52 und 54 vorgesehen, die sich senkrecht zum Arm 22 zwischen den äußeren Kanten des Schenkels 44 und dem Steg 46 erstrecken. Die Anschlagglieder 52 und 54 gelangen mit den Seiten des Hakenteiles 56 der Klinke 26 in Anschlag, um die gewünschten inneren und äußeren Grenzen des Weges des Vorsatztisches 24 zu bestimmen.

Das Zusammenwirken der Klinke 26 mit dem Arm 22 ist am besten aus den Figuren 4A, 4B und 4C verständlich, die Querschnitte entlang der Linie 4-4 in Figur 2 samt eines Teiles der Klinkenkupplung 26 sowie die Art und Weise des Zusammenwirkens des Hakens 56 mit den Stegen 46, 48 und

52 sowie das Ineingriffbringen mit den Rasten 50 des überstehenden Schenkels 44 zeigen. Die Klinke 26 ist um einen Zapfen 27 zwischen drei Einstellagen beweglich gelagert, und zwar eine erste Einstellage, in der die Teile außer Eingriff sind (vgl. Figur 4A), eine zweite Einstellage in Figur 4B und eine dritte Einstellage, nämlich die Eingriffslage in Figur 4C. Die Klinke 26 ist durch eine Feder 47 oder ein ähnliches Schaltmittel in der in Figur 4C gezeigten Eingriffslage gehalten. 10

In Figur 4B ist die Einstellage der Klinke 26 gezeigt, in der der Haken 56 mit der Unterseite des äußersten Bereichs des Schenkels 44 in Anlage ist, jedoch noch nicht nach innen hinter den Steg 46 mit den Rasten 50

!5 greift. In dieser Einstellage kann der Vorsatztisch auf den Oberflächen der Arme innerhalb des durch die Anschlagglieder 52 und 54 begrenzten Bereiches bewegt werden, an denen die Seitenflächen des Hakens 56 zur Anlage gelangen können und somit ein weiteres Bewegen verhindern. Die Klinke 26 muß während der Einstellung des Vorsatztisches von Hand in ihrer Lage gehalten werden oder aber der Haken 56 verhindert eine weitere Einstellung, da er unter Federkraft in eine der Rasten 50 einrastet, sobald er einer solchen benachbart ist, wodurch jedes weitere Bewegen des Vorsatztisches gestoppt wird. Eine solche Anordnung ist sehr nützlich insofern, als der Vorsatztisch leicht von einer Raste zur nächsten vorwärts oder rückwärts bewegbar ist, und zwar durch kurzzeitiges Überführen der Klinke 26 in die Einstellage gemaß Figur 4B und anschließendes Bewegen des Vorsatztisches in Richtung der gewünschten Einstellage. Nach Loslassen der Klinke 26, die dann sofort an der Seitenwandung des Steges 26 - Figur 4B - anliegt und nach Erreicher, der gewünschten Einstellage gegenüber der nächsten Raste mit dieser in Eingriff gelangt, wie dies in Figur 4C gezeigt ist. In dieser Einstellage ist der Vorsatztisch in bezug auf die Arme des Hochstuhles gesichert.

In den Figuren 4C und 5 ist die Verriegelungslage dargestellt, in der der Haken 56 in eine der Rasten 50 des Steges 46 greift und dabei jedes Bewegen des Vorsatztisches sperrt. Vorzugsweise sind die Klinken 26 und 28 in Richtung der in den Figuren 4C und 5 gezeigten Lage durch die Feder 47 oder ähnlich wirkende Mittel beaufschlagt.

Die entriegelte Stellung der Klinke 26 ist in Figur 4A gezeigt. Wie dort zu ersehen ist, ist in der entriegelten Stellung der Haken 56 vollständig aus dem Bereich der Rasten 50 und der Anschläge 52 und 54 geschwenkt, so daß der Vorsatztisch 24 vertikal nach oben gehoben oder horizontal nach vorne bewegbar ist, um ihn von den Armen 20 und 22 zu entfernen. Hierbei kann das Abnehmen des Vorsatztisches 24 dadurch erfolgen, daß durch manuelles Zurückziehen nur einer der Klinken 26 oder 28 in die Position gemäß Figur 4A der Vorsatztisch um den gegenüberliegenden Arm geschwenkt werden kann, wobei die gegenüberliegende Klinke ebenfalls gelöst wird, ohne daß diese manuell zu betätigen ist. Dies ermöglicht auf einfache Weise eine Einhandbedienung beim Abnehmen des Vorsatztisches und/oder sein Verschieben auf dem Hochstuhl.

In dem dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist ferner gemäß Figur 6 ein der Einstellung dienendes Zugglied 34 an der Vorderseite des Vorsatztisches vorgesehen. Dieses Zugglied ist von einer Hand betätigbar. Bei dessen Betätigung werden beide Klinken 26 und 2 8 gleichzeitig bewegt, und zwar in die Einstellage gemäß Figur 4B. Hierdurch kann der Vorsatztisch vorwärts oder rückwärts in bezug auf den Stuhl eingestellt, jedoch weder abgenommen noch über die Begrenzungen der Anschläge 52 und 54 hinaus eingestellt werden. Hierzu ist das Zugglied 34 über eine Anlenkung 62, 64 und 66 sowie über einen vrinkelhebel 68 mit den Klinken 26 und 28 gelenkig verbunden. Vorzugsweise verbindet die Zugstange 6 2 das gleitend gelagerte Zugglied 34 mit dem um einen Lagerzapfen 7 0 schwenkbar gelagerten Winkelhebel 68, während die Zug-

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stange 64 den anderen Arm des Winkelhebels 68 mit der einen Klinke 28 und die Zugstange 66 den anderen Arm des
Winkelhebels mit der anderen Klinke 26 verbindet.

Das Zugglied 34 ist in dem Ausmaße seiner Bewegung durch
ein mechanisches Halteglied 80 begrenzt; vgl. Figur 2.
Dieses Halteglied ist L-förmig ausgebildet und greift in
das Zugglied 34 derart ein, daß bei vollständig herausgezogenem Zugglied 34 die Klinken 26 und 28 aus ihrer Sperrlage in Figur 4C in die Einstellage gemäß Figur 4B, nicht jedoch in die Freigabestellung gemäß Figur 4A bewegt werden .

Auf diese Weise kann der Vorsatztisch in seine gewünschte Einstellage bewegt werden, ohne daß die Gefahr seiner unbeabsichtigten Abnahme besteht.

Die vorstehend beschriebene Ausbildung der Erfindung kann durch mit dieser Technik vertrauten Personen jederzeit
abgewandelt oder modifiziert werden, ohne daß dabei die
in den Ansprüchen im einzelnen definierten Erfindungsgedanken verlassen werden.

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Claims

Case 667,900 The Quaker Oats Company Chicago, Illinois, V.St.A. Kinderhochstuhl mit einem einstell- und abnehmbaren Vorsatztisch Patentansprüche

1. Kombination eines Kxnderhochstuhles mit einem einstell- und abnehmbaren Vorsatztisch, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:

a) erste und zweite Arme (2Q, 22) mit oberen, einen Vorsatztisch (24) tragenden Flächen (42) am Kinderhochstuhl (10),

b) ein den Armen (20, 22) zugeordneter Vorsatztisch

⁽²⁴>'

c) in eine erste, zweite und dritte Lage bewegliche Klinkenglieder (26, 27, 47, 56) an dem Vorsatztisch (24), wobei in der ersten Lage der Vorsatztisch (24; von den Armen (20, 22) entkoppelt, in der zweiten Lage der Vorsatztisch längs der Arme bewegbar und in der dritten Lage der Vorsatztisch in einer Einstellage festgehalten ist, und

e'> an den Armen (20, 22) angeordnete Rastmittel (46, 50),

_OI- mit denen die Klinkenglieder (26, 27, 47, 56) in ob

Eingriff bringbar sind zur Arretierung des Vorsatztisches (24) einer Vielzahl von Einstellaqen.

BAD ORiGINAL

2. Kinderhochstuhl mit Vorsatztisch nach Anspruch 1, äadurch gekennzeichnet, daß die Klinkenglieder (26, 27, 47, 56) in die erste, zweite und dritte Lage bewegbare

erste und zweite Haken (56) aufweisen, deren Ausbildung 5

einen Eingriff in die an den Armen befindlichen Rastmittel (46, 50) ermöglicht.

3. Kinderhochstuhl mit Vorsatztisch nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der Arme (22) eines der Rastmittel (46, 50) aufweist, das eine Vielzahl von mit dem Klinkenglied (56) in Eingriff bringbare Rastmittel (50) aufweist, um den Vorsatztisch (24) zu halten, sobald das Klinkenglied (56) in die

dritte Lage überführt ist.
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4. Kinderhochstuhl mit Vorsatztisch nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Haken (56) zusammenwirkende Anschlagglieder (52, 54) vorgesehen sind, um in der zweiten Lage der Klinke (26) das Ausmaß der Be-

wegungen des Vorsatztisches (24) auf den Armen (20, 22) zu begrenzen.

5. Kinderhochstuhl mit Vorsatztisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel (34, 62, 64, 66) zum ausschließlichen Bewegen der Klinke (26) zwischen der zweiten und der dritten Lage vorgesehen sind.

6. Kinderhochstuhl mit Vorsatztisch nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Bewegen der

Klinkenglieder (26, 27, 47, 56) ein zur Einhandbetätigung ausgebildetes. Zuglied (34) umfassen, das ~ über ein Gestänge (62, 64, 66, 68, 70) mit den Klinkengliedern verbunden ist, um diese zwischen der zweiten und der dritten Lage in Abhängigkeit der Bewegung des Zug-

³^ gliedes zu bewegen.

7. Kinderhochstuhl mit Vorsatztisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der dritten Lage der Klinke (26) zugeordnete Vorspannmittel (27, 47) vorgesehen

sind.
5

8. Kinderhochstuhl mit Vorsatztisch nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspannmittel eine Feder

(47) umfassen.

9. Kinderhochstuhl mit Vorsatztisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste und der zweite Arm (20, 22) ein rechtwinkliges, U-förmiges Teil (42) mit einem abstehenden von diesem Teil nach außen sich erstreckenden Schenkel (44) umfaßt.

10. Kinderhochstuhl mit Vorsatztisch nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Arm (22) zugeordnete mit der Klinke (26) in Eingriff gelangende Teil (42) ein Kerben oder Rasten aufweisender Steg (46) zuge-

^O ordnet ist, der sich parallel und im Abstand zu dem Teil (42) erstreckt.

11. Kinderhochstuhl mit Vorsatztisch nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch an dem Schenkel (44) angeordnete

° Anschlagglieder (52, 54), die in der zweiten Lage die Bewegungen des Vorsatztisches (24) auf den Armen (20, 22) begrenzen.

12. Kinderhochstuhl mit Vorsatztisch nach Anspruch 11, da-³^ durch gekennzeichnet, daß die Anschlagglieder (52, 54) ein rechtwinklig zwischen dem Arm (22) und dessen Schenkel (44) angeordnetes mit der Klinke (26) in der zweiten Lage in Eingriff gelangende Stege sind.

13. Vorsatztisch für einen Kinderhochstuhl, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:

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a) erste und zweite in drei Emstellagen bewegbare

Klinkenglieder (26, 27, 47, 56),

b) eine erste Einstellage, in der der Vorsatztisch (24) & vom Kinderhochstuhl (10) lösbar ist,

c) eine zweite Einstellage, in der der Vorsatztisch (24) am Kinderhochstuhl (10) vorwärts und rückwärts

beweglich aber nicht lösbar ist,

d) eine dritte Einstellage, in der der Vorsatztisch (24) unverrückbar mit dem Kinderhochstuhl (10) verbunden ist, und

e) Entriegelungsglieder (34, 62, 64, 66, 68, 70) die mit den ersten und zweiten Klinken (26) zwecks Bewegens der Klinken (26) lediglich zwischen der ersten und dritten Einstellage, nicht jedoch in oder aus der ersten Einstellage verbunden sind.

14. Vorsatztisch nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daS die Entriegelungsglieder (34, 62, 64, 66, 68, 70) von Hand betätigbare Mittel (34) umfassen.

15. Vorsatztisch nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Entriegelungsglieder ein Zugglied (34) umfassen .

16. Vorsatztisch nach Anspruch 15, gekennzeichnet durch ein der:; Zugglied (34) zugeordnetes Anschlagglied (80) um dessen Bewegung derart zu begrenzen, daß die Klinken

(26) an ihrer Bewegung in die erste Einstellage gehindert sind, wenn diese allein durch das Zugglied (34) betätigt werden.