DE102021002757A1 - Analysesystem und analyseverfahren - Google Patents

Analysesystem und analyseverfahren Download PDF

Info

Publication number
DE102021002757A1
DE102021002757A1 DE102021002757.4A DE102021002757A DE102021002757A1 DE 102021002757 A1 DE102021002757 A1 DE 102021002757A1 DE 102021002757 A DE102021002757 A DE 102021002757A DE 102021002757 A1 DE102021002757 A1 DE 102021002757A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
data
container
section
liquid
drug solution
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102021002757.4A
Other languages
English (en)
Inventor
Koki Yamamoto
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Shimadzu Corp
Original Assignee
Shimadzu Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Shimadzu Corp filed Critical Shimadzu Corp
Publication of DE102021002757A1 publication Critical patent/DE102021002757A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N35/00Automatic analysis not limited to methods or materials provided for in any single one of groups G01N1/00 - G01N33/00; Handling materials therefor
    • G01N35/00584Control arrangements for automatic analysers
    • G01N35/00722Communications; Identification
    • G01N35/00732Identification of carriers, materials or components in automatic analysers
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N35/00Automatic analysis not limited to methods or materials provided for in any single one of groups G01N1/00 - G01N33/00; Handling materials therefor
    • G01N35/10Devices for transferring samples or any liquids to, in, or from, the analysis apparatus, e.g. suction devices, injection devices
    • G01N35/1002Reagent dispensers
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N35/00Automatic analysis not limited to methods or materials provided for in any single one of groups G01N1/00 - G01N33/00; Handling materials therefor
    • G01N35/10Devices for transferring samples or any liquids to, in, or from, the analysis apparatus, e.g. suction devices, injection devices
    • G01N35/1009Characterised by arrangements for controlling the aspiration or dispense of liquids
    • G01N35/1016Control of the volume dispensed or introduced
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06VIMAGE OR VIDEO RECOGNITION OR UNDERSTANDING
    • G06V30/00Character recognition; Recognising digital ink; Document-oriented image-based pattern recognition
    • G06V30/10Character recognition
    • G06V30/22Character recognition characterised by the type of writing
    • G06V30/224Character recognition characterised by the type of writing of printed characters having additional code marks or containing code marks
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N35/00Automatic analysis not limited to methods or materials provided for in any single one of groups G01N1/00 - G01N33/00; Handling materials therefor
    • G01N35/00584Control arrangements for automatic analysers
    • G01N35/00722Communications; Identification
    • G01N2035/00891Displaying information to the operator

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Immunology (AREA)
  • Pathology (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Vision & Pattern Recognition (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Automatic Analysis And Handling Materials Therefor (AREA)

Abstract

Bereitgestellt werden ein Analysesystem und ein Analyseverfahren, mit denen das Zuführen (beispielsweise Zugeben oder Abgeben) einer Flüssigkeit aus einem ersten Behälter an einen zweiten Behälter einwandfrei durchgeführt werden kann.Ein Analysesystem ist ein Analysesystem zum Durchführen einer Analyse unter Verwendung einer Flüssigkeit, wobei die Flüssigkeit aus einem ersten Behälter an einen zweiten Behälter zugeführt wird, wobei dem ersten Behälter ein erster Datenträgerabschnitt zugeordnet ist, der erste Daten zu dem ersten Behälter hält, dem zweiten Behälter ein zweiter Datenträgerabschnitt zugeordnet ist, der zweite Daten zu dem zweiten Behälter hält, umfassend einen Datenausleseabschnitt, der beim Durchführen des Zuführens vor dem Zuführen die ersten Daten aus dem ersten Datenträgerabschnitt ausliest und die zweiten Daten aus dem zweiten Datenträgerabschnitt ausliest, einen Beurteilungsabschnitt, der die ersten Daten und die zweiten Daten abgleicht und eine Zuführungsprüfbeurteilung dessen durchführt, ob das Zuführen durchgeführt werden darf, und einen Mitteilungsabschnitt, der das Ergebnis der Zuführungsprüfbeurteilung mitteilt.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Analysesystem und ein Analyseverfahren.
  • Allgemeiner Stand der Technik
  • Wenn an einem Analyseobjekt eine chemische Analyse durchgeführt wird, werden verschiedene Schritte durchlaufen, wie beispielsweise das Zugeben einer Wirkstofflösung in einen Behälter, in dem das Analyseobjekt enthalten ist, und das Abgeben aus dem Behälter, der das Analyseobjekt und die Wirkstofflösung enthält, an mehrere weitere Behälter (siehe beispielsweise Patentdokument 1). Bei dem System aus Patentdokument 1 werden Arbeiten wie das Zugeben und das Abgeben durch Automatisierung ermöglicht.
  • Dokumente des Stands der Technik
  • Patentdokumente
  • Patentdokument 1: Ungeprüfte japanische Patentanmeldung Nr. 2019-030273
  • Kurzdarstellung der Erfindung
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung
  • Obwohl jedoch das Zugeben und das Abgeben in Patentdokument 1 automatisiert sind, werden Arbeiten mitunter auch manuell durch einen Bediener durchgeführt. So besteht beim Zugeben besteht die Gefahr von Fehlern, indem der Bediener die falsche Wirkstofflösung zugibt, die falsche Menge der Wirkstofflösung zugibt, die Wirkstofflösung an der falschen Stelle zugibt oder das Zugeben vergisst. Beim Abgeben wiederum besteht die Gefahr von Fehlern, indem der Bediener die falsche Menge abgibt, an der falschen Stelle abgibt oder das Abgeben vergisst.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Analysesystem und Analyseverfahren bereitzustellen, mit denen das Zuführen (beispielsweise Zugeben oder Abgeben) einer Flüssigkeit aus einem ersten Behälter an einen zweiten Behälter einwandfrei durchgeführt werden kann.
  • Mittel zum Lösen der Aufgabe
  • Ein erster Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft ein Analysesystem zum Durchführen einer Analyse unter Verwendung einer Flüssigkeit, wobei die Flüssigkeit aus einem ersten Behälter an einen zweiten Behälter zugeführt wird, wobei dem ersten Behälter ein erster Datenträgerabschnitt zugeordnet ist, der erste Daten zu dem ersten Behälter hält, dem zweiten Behälter ein zweiter Datenträgerabschnitt zugeordnet ist, der zweite Daten zu dem zweiten Behälter hält, umfassend einen Datenausleseabschnitt, der beim Durchführen des Zuführens vor dem Zuführen die ersten Daten aus dem ersten Datenträgerabschnitt ausliest und die zweiten Daten aus dem zweiten Datenträgerabschnitt ausliest, einen Beurteilungsabschnitt, der die ersten Daten und die zweiten Daten abgleicht und eine Zuführungsprüfbeurteilung dessen durchführt, ob das Zuführen durchgeführt werden darf, und einen Mitteilungsabschnitt, der das Ergebnis der Zuführungsprüfbeurteilung mitteilt.
  • Ein zweiter Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft ein Analyseverfahren, das eine Flüssigkeit aus einem ersten Behälter an einen zweiten Behälter zuführt und unter Verwendung der Flüssigkeit eine Analyse durchführt, wobei dem ersten Behälter ein erster Datenträgerabschnitt zugeordnet ist, der erste Daten zu dem ersten Behälter hält, dem zweiten Behälter ein zweiter Datenträgerabschnitt zugeordnet ist, der zweite Daten zu dem zweiten Behälter hält, umfassend einen Datenausleseschritt, in dem beim Durchführen des Zuführens vor dem Zuführen die ersten Daten aus dem ersten Datenträgerabschnitt ausgelesen werden und die zweiten Daten aus dem zweiten Datenträgerabschnitt ausgelesen werden, einen Beurteilungsschritt, in dem die ersten Daten und die zweiten Daten abgeglichen werden und eine Prüfbeurteilung durchgeführt wird, ob das Zuführen durchgeführt werden darf, und einen Mitteilungsschritt, in dem das Ergebnis der Prüfbeurteilung mitgeteilt wird.
  • Wirkung der Erfindung
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung kann der Bediener, der unter Verwendung des Analysesystems Analysevorgänge durchführt, das mitgeteilte Ergebnis der Zuführungsprüfbeurteilung korrekt erfassen. Dadurch kann der Bediener beurteilen, ob tatsächlich Flüssigkeit aus dem ersten Behälter an den zweiten Behälter zugeführt werden darf, und kann auf diese Weise die Zuführung korrekt durchführen.
  • Figurenliste
  • Es zeigen:
    • 1 eine Außenansicht einer Ausführungsform eines Analysesystems der vorliegenden Erfindung;
    • 2 ein Blockschaubild des Analysesystems aus 1;
    • 3 eine Darstellung der Schritte in dem Analysesystem der vorliegenden Erfindung;
    • 4 ein Ablaufdiagramm eines Steuerungsprogramms, das im Analysesystem aus 1 ausgeführt wird;
    • 5 eine Darstellung des Ablaufs eines Benutzungsbeispiels des Analysesystems aus 1;
    • 6 eine Darstellung des Ablaufs eines Benutzungsbeispiels des Analysesystems aus 1;
    • 7 eine Darstellung des Ablaufs eines Benutzungsbeispiels des Analysesystems aus 1;
    • 8 eine Darstellung des Ablaufs eines Benutzungsbeispiels des Analysesystems aus 1;
    • 9 eine Darstellung des Ablaufs eines Benutzungsbeispiels des Analysesystems aus 1; und
    • 10 eine Darstellung des Ablaufs eines Benutzungsbeispiels des Analysesystems aus 1.
  • Ausführungsform der Erfindung
  • Es folgt eine ausführliche Beschreibung auf Grundlage einer bevorzugten Ausführungsform des Analysesystems und des Analyseverfahrens unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren. 1 zeigt eine Außenansicht der Ausführungsform des Analysesystems der vorliegenden Erfindung. 2 zeigt ein Blockschaubild des Analysesystems aus 1. 3 zeigt eine Darstellung der Schritte in dem Analysesystem der vorliegenden Erfindung. 4 zeigt ein Ablaufdiagramm eines Steuerungsprogramms, das im Analysesystem aus 1 ausgeführt wird. 5 bis 10 zeigen jeweils Darstellungen des Ablaufs eines Benutzungsbeispiels des Analysesystems aus 1. Die obere Seite in 1 und 5 bis 10 wird als „oben“ (oder „über“) und die untere Seite als „unten“ (oder „unter“) bezeichnet.
  • Bei einem in 1 gezeigten Analysesystem 10 erfolgt eine Zuführung einer Flüssigkeit Q aus einem als Zuführquelle dienenden ersten Behälter 1 an einen als Zuführziel dienenden zweiten Behälter 2, wodurch eine Analyse unter Verwendung der Flüssigkeit Q durchgeführt werden kann. Wie nachstehend beschrieben, wird das Analysesystem 10 in einem in 5 gezeigten ersten Zugabeschritt, einem in 6 gezeigten ersten Abgabeschritt, einem in 7 gezeigten zweiten Zugabeschritt, einem in 8 gezeigten zweiten Abgabeschritt, einem in 9 gezeigten dritten Zugabeschritt und einem 10 gezeigten Messschritt verwendet. In der vorliegenden Ausführungsform schließt das „Zuführen der Flüssigkeit Q“ das Zugeben durch Transferieren der Flüssigkeit Q in einem einzelnen Schritt und das Abgeben durch Transferieren der Flüssigkeit Q zwischen zwei Schritten ein.
  • Wie in 1 gezeigt, weist das Analysesystem 10 einen Steuerabschnitt 101 und einen Datenausleseabschnitt 102 auf. Vor der Beschreibung des Aufbaus der einzelnen Abschnitte werden zunächst ein erster Behälter 1 und ein zweiter Behälter 2 beschrieben.
  • Der erste Behälter 1 und der zweite Behälter 2 weisen jeweils die Form eines mit Boden versehenen Rohres und ein Volumen auf, das groß genug ist, um eine ausreichende Menge der Flüssigkeit Q aufzunehmen.
  • Wie in 5 gezeigt, bildet im ersten Zugabeschritt der als Zuführquelle der Flüssigkeit Q dienende erste Behälter 1 einen Flüssigkeitsbehälter 3 und der als Zuführziel der Flüssigkeit Q dienende zweite Behälter 2 einen Probenbehälter 4A und einen Probenbehälter 4B.
  • Wie in 6 gezeigt, bildet der erste Behälter 1 im ersten Abgabeschritt einen Probenbehälter 4A, einen Probenbehälter 4B und einen Probenbehälter 4C. Der Probenbehälter 4A dient als Zuführquelle, während der zweite Behälter 2, dem Flüssigkeit Q aus dem Probenbehälter 4A zugeführt wird, einen Probenbehälter 5A bildet. Der Probenbehälter 4B dient als Zuführquelle, während der zweite Behälter 2, dem Flüssigkeit aus dem Probenbehälter 4B zugeführt wird, einen Probenbehälter 5B bildet. Der Probenbehälter 4C dient als Zuführquelle, während der zweite Behälter 2, dem Flüssigkeit Q aus dem Probenbehälter 4C zugeführt wird, einen Probenbehälter 5C bildet.
  • Wie in 7 gezeigt, bildet der erste Behälter 1 im zweiten Zugabeschritt einen Flüssigkeitsbehälter 6. Der zweite Behälter 2 bildet den Probenbehälter 5A, den Probenbehälter 5B und den Probenbehälter 5C.
  • Wie in 8 gezeigt, bildet der erste Behälter 1 im zweiten Abgabeschritt den Probenbehälter 5A und den Probenbehälter 5B. Der zweite Behälter 2 wiederum bildet einen Probenbehälter 7A und einen Probenbehälter 7B.
  • Wie in 9 gezeigt, bildet der erste Behälter 1 im dritten Zugabeschritt einen Flüssigkeitsbehälter 8. Der zweite Behälter 2 wiederum bildet einen Probenbehälter 7A und einen Probenbehälter 7B.
  • Dem ersten Behälter 1 ist ein erster Datenträgerabschnitt 11 zugeordnet, der erste Daten zum ersten Behälter 1 hält. Hinsichtlich der ersten Daten liegt keine besondere Einschränkung vor, und es lassen sich beispielsweise verschiedene Kenndaten wie die Art der im ersten Behälter 1 aufgenommenen Flüssigkeit Q nennen. In der vorliegenden Ausführungsform ist der erste Datenträgerabschnitt 11 ein eindimensionaler Code (Strichcode), der auf eine Seitenfläche des ersten Behälters 1 geklebt ist. Der erste Datenträgerabschnitt 11 ist nicht auf einen eindimensionalen Code beschränkt und beinhaltet vorzugsweise wenigstens einen Code von einem eindimensionalen Code und einem zweidimensionalen Code (QR-Code (eingetragene Marke) ). Der Code kann im Steuerabschnitt 101 aus 1 gespeichert werden, und durch einen mit dem Steuerabschnitt 101 verbundenen Etikettendrucker kann ein Aufkleber mit dem eindimensionalen Code und dem zweidimensionalen Code gedruckt werden.
  • Dem zweiten Behälter 2 ist ein zweiter Datenträgerabschnitt 12 zugeordnet, der zweite Daten zum zweiten Behälter 2 hält. Hinsichtlich der zweiten Daten liegt keine besondere Einschränkung vor, und es lassen sich beispielsweise verschiedene Kenndaten wie die Art der dem zweiten Behälter 2 zuzuführenden Flüssigkeit Q nennen. In der vorliegenden Ausführungsform ist der zweite Datenträgerabschnitt 12 ein eindimensionaler Code, der auf eine Seitenfläche des zweiten Behälters 2 geklebt ist. Der zweite Datenträgerabschnitt 12 ist nicht auf einen eindimensionalen Code beschränkt und beinhaltet vorzugsweise wenigstens einen Code von einem eindimensionalen Code und einem zweidimensionalen Code. Der Code kann im Steuerabschnitt 101 aus 1 gespeichert werden, und durch einen mit dem Steuerabschnitt 101 verbundenen Etikettendrucker kann ein Aufkleber mit dem eindimensionalen Code und dem zweidimensionalen Code gedruckt werden.
  • Der erste Datenträgerabschnitt 11 und der zweite Datenträgerabschnitt 12 können jeweils außer durch einen eindimensionalen Code oder zweidimensionalen Code auch unter Verwendung von RFID (radio frequency identifier) ausgebildet sein. In diesem Fall wird der Code mittels eines mit dem Steuerabschnitt 101 verbundenen RFID-Schreibgeräts auf einen IC-Chip geschrieben.
  • Wie bereits erwähnt, weist das Analysesystem 10 den Steuerabschnitt 101 und den Datenausleseabschnitt 102 auf.
  • Der Datenausleseabschnitt 102 ist eine Vorrichtung, die beim Durchführen des Zuführens der Flüssigkeit Q, also des Zugebens und Abgebens, vor der jeweiligen Zuführung die ersten Daten aus dem ersten Datenträgerabschnitt 11 ausliest und die zweiten Daten aus dem zweiten Datenträgerabschnitt ausliest.
  • In der vorliegenden Ausführungsform handelt es sich bei dem ersten Datenträgerabschnitt 11 und dem zweiten Datenträgerabschnitt 12 jeweils um eindimensionalen Code. Der Datenausleseabschnitt 102 ist daher wie in 2 gezeigt durch ein Strichcodelesegerät ausgebildet, das einen Erfassungsabschnitt 103 zum optischen Erfassen des eindimensionales Codes und einen Umwandlungsabschnitt 104 zum Umwandeln des Erfassungsergebnisses des Erfassungsabschnitts 103 in ein elektrisches Signal aufweist.
  • Der Erfassungsabschnitt 103 ist ein Teil, der durch den eindimensionale Code, also die Striche des Strichcodes (den schwarzen Teil) und die Leerräume (den weißen Teil) reflektiertes Licht erfasst.
  • Der Umwandlungsabschnitt 104 ist ein Teil, der das Erfassungsergebnis des Erfassungsabschnitts 103 in ein digitalisiertes elektrisches Signal umwandelt, das ein Beurteilungsabschnitt 105 des Steuerabschnitts 101 erkennen kann. Auf diese Weise kann der Beurteilungsabschnitt 105 eine korrekte Beurteilung auf Grundlage des Erfassungsergebnisses des Erfassungsabschnitts 103 durchführen.
  • Wie in 2 gezeigt, ist der Datenausleseabschnitt 102 elektrisch mit dem Steuerabschnitt 101 verbunden. Der Steuerabschnitt 101 weist den Beurteilungsabschnitt 105 und einen Mitteilungsabschnitt 106 auf und ist in der vorliegenden Ausführungsform als Beispiel durch einen PC ausgebildet.
  • Der Beurteilungsabschnitt 105 ist ein Teil, der die ersten Daten und die zweiten Daten abgleicht und eine Zuführungsprüfbeurteilung dessen durchführt, ob das Zuführen der Flüssigkeit Q durchgeführt werden darf, und ist durch eine CPU (zentrale Verarbeitungseinheit) ausgebildet. Ein Programm für die Zuführungsprüfbeurteilung wird im Voraus in einem Speicherabschnitt (nicht gezeigt) des Steuerabschnitts 101 gespeichert.
  • Der Mitteilungsabschnitt 106 ist ein Teil zum Mitteilen des Ergebnisses der Zuführungsprüfbeurteilung. Der Mitteilungsabschnitt 106 weist einen Leuchtabschnitt 107 zum Erzeugen von Licht und einen Tonerzeugungsabschnitt 108 zum Erzeugen von Ton auf. Durch die Kombination aus Leuchten und Ton kann er das Ergebnis der Zuführungsprüfbeurteilung mitteilen. Auf diese Weise kann der Bediener, der unter Verwendung des Analysesystems 10 Analysevorgänge durchführt, das mitgeteilte Ergebnis der Zuführungsprüfbeurteilung korrekt erfassen. Wie nachstehend beschrieben, kann ein falsches Zugeben oder Abgeben verhindert und das Zugeben oder Abgeben der Flüssigkeit Q korrekt durchgeführt werden.
  • In der vorliegenden Ausführungsform ist der Leuchtabschnitt 107 ein Flüssigkristallbildschirm, der in den PC eingebaut ist, während der Tonerzeugungsabschnitt 108 ein Lautsprecher ist, der in den PC eingebaut ist.
  • Der Mitteilungsabschnitt 106 ist nicht darauf beschränkt, sowohl den Leuchtabschnitt 107 als auch den Spracherzeugungsabschnitt 108 aufzuweisen, und kann auch wenigstens einen von dem Leuchtabschnitt 107 und dem Ton erzeugenden Tonerzeugungsabschnitt 108 aufweisen.
  • Wie in 10 gezeigt, weist das Analysesystem 10 neben dem Steuerabschnitt 101 und dem Datenausleseabschnitt 102 ferner eine Analysevorrichtung 109 auf. Die Analysevorrichtung 109 hängt von der Art der Analyse ab, wobei sich beispielsweise Chromatographie oder dergleichen nennen lässt.
  • Das Analyseverfahren der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren, wobei die Flüssigkeit Q aus dem ersten Behälter 1 an den zweiten Behälter 2 zugeführt und unter Verwendung der Flüssigkeit Q eine Analyse durchgeführt wird, und es verwendet das Analysesystem 10.
  • Wie in 3 gezeigt, weist das Analyseverfahren einen Datenausleseschritt zum Auslesen von Daten, einen Beurteilungsschritt zum Durchführen einer Beurteilung auf Grundlage des Ausleseergebnisses des Datenausleseschritts und einen Mitteilungsschritt zum Mitteilen der Beurteilung des Beurteilungsschritts auf. Der Datenausleseschritt wird am Datenausleseabschnitt 102 ausgeführt, der Beurteilungsschritt am Beurteilungsabschnitt 105 und der Mitteilungsschritt am Mitteilungsabschnitt 106. Wenn das Zugeben der Flüssigkeit Q und das Abgeben der Flüssigkeit Q durchgeführt werden, werden vor jedem Zugeben oder Abgeben der Reihe nach der Datenausleseschritt, der Beurteilungsschritt und der Mitteilungsschritt ausgeführt.
  • Als Nächstes wird unter Bezugnahme auf 4 bis 10 ein Beispiel für ein Benutzungsverfahren des Analysesystems 10 beschrieben.
  • Erster Zugabeschritt
  • Wie in 5 gezeigt, werden im ersten Zugabeschritt der Flüssigkeitsbehälter 3, der Probenbehälter 4A, der Probenbehälter 4B und der Probenbehälter 4C bereitgestellt.
  • In den Flüssigkeitsbehälter 3 wird vorbereitend eine Wirkstofflösung Q1 gefüllt. Außerdem wird am Flüssigkeitsbehälter 3 ein Strichcode 31 angebracht, der durch einen mit dem Steuerabschnitt 101 verbundenen Etikettendrucker, gedruckt wurde.
  • In den Probenbehälter 4A, den Probenbehälter 4B und den Probenbehälter 4C wird jeweils vorbereitend eine Reaktionsflüssigkeit zum Umsetzen mit der Wirkstofflösung Q1, also eine als Analyseobjekt dienende Probenflüssigkeit Q2 gefüllt. Am Probenbehälter 4A wird ein Strichcode 41A, am Probenbehälter 4B ein Strichcode 41B und am Probenbehälter 4C ein Strichcode 41C angebracht. Diese Strichcodes werden durch einen Etikettendrucker gedruckt, der mit dem Steuerabschnitt 101 verbunden ist. Der Probenbehälter 4A, der Probenbehälter 4B und der Probenbehälter 4C werden gemeinsam von einem Gestell 110 gehalten.
  • Im ersten Zugabeschritt wird die Wirkstofflösung Q1 im Flüssigkeitsbehälter 3 in den Probenbehälter 4A und den Probenbehälter 4B gegeben, während keine Wirkstofflösung Q1 in den Probenbehälter 4C gegeben wird. In diesem Fall bildet der Flüssigkeitsbehälter 3 den als Zuführquelle dienenden ersten Behälter 1, während der Probenbehälter 4A und der Probenbehälter 4B jeweils den als Zuführziel dienenden zweiten Behälter 2 bilden. Somit bildet der Strichcode 31 des Flüssigkeitsbehälters 3 den ersten Datenträgerabschnitt 11 des ersten Behälters 1, während der Strichcode 41A des Probenbehälters 4A und der Strichcode 41B des Probenbehälters 4B den zweiten Datenträgerabschnitt 12 des zweiten Behälters 2 bilden.
  • Die Zugabemenge der Wirkstofflösung Q1 an den Probenbehälter 4A und die Zugabemenge der Wirkstofflösung Q1 an den Probenbehälter 4B ist unterschiedlich. In der vorliegenden Ausführungsform ist die Zugabemenge der Wirkstofflösung Q1 an den Probenbehälter 4A größer als die Zugabemenge der Wirkstofflösung Q1 an den Probenbehälter 4B. Die Wirkstofflösung Q1 wird mit der Probenflüssigkeit Q2 vermischt und bildet eine Mischflüssigkeit Q3.
  • Außerdem werden Zugabevorschriften 91, die angeben, in welcher Weise die Wirkstofflösung Q1 im ersten Zugabeschritt zuzugeben ist, vorbereitend als elektronische Daten bereitgestellt und können am Steuerabschnitt 101 aus 1 ausgewählt und aufgerufen werden. In den Zugabevorschriften 91 sind ein Zugabereagenzcode (Zugabewirkstofflösungscode) 911, ein Probencode und ein Flag 912 des Zugabeziels für das Zugeben eines Reagenz (Flüssigkeit Q) (im Folgenden auch als „Reagenzzugabe-Flag“ bezeichnet), eine Zugabereagenzmenge und dergleichen gespeichert (ihnen zugeordnet). Da die Probe, die das Objekt des Zugabevorgangs ist, bei jedem Vorgang unterschiedlich ist, werden der Probencode und das Reagenzzugabe-Flag 912 vor dem Analysevorgang aus einem anderen Probenverwaltungssystem in die Zugabevorschriften 91 des Steuerabschnitts 101 importiert oder vorbereitend durch den Bediener eingegeben.
  • Der Zugabereagenzcode 911 entspricht dabei dem Strichcode 31. Das heißt, der Zugabereagenzcode 911 ist der Wirkstofflösungsdatenträgerabschnitt, der mit den ersten Daten in Beziehung gesetzte Wirkstofflösungsdaten zu der Wirkstofflösung Q1 hält.
  • Bei dem Probencode und Reagenzzugabe-Flag 912 entspricht „SCode01“ dem Strichcode 41A, „SCode02“ dem Strichcode 41B und „SCode03“ dem Strichcode 41C. Probencode und Reagenzzugabe-Flag 912 sind somit der Reaktionsflüssigkeitsträgerabschnitt, der mit den zweiten Daten in Beziehung gesetzte Reaktionsflüssigkeitsdaten zur Reaktionsflüssigkeit (Probenflüssigkeit Q2) hält.
  • Wenn der den Analysevorgang mit dem Analysesystem 10 unter diesen Bedingungen durchführende Bediener den ersten Zugabeschritt tatsächlich durchführt, so wählt der Bediener zunächst am Steuerabschnitt 101 die dem ersten Zugabeschritt entsprechenden Zugabevorschriften 91, bevor unter Verwendung des Datenausleseabschnitts 102 aus dem Strichcode 31 am Flüssigkeitsbehälter 3 die ersten Daten, aus dem Strichcode 41A am Probenbehälter 4A die zweiten Daten und aus dem Strichcode 41B am Probenbehälter 4B die zweiten Daten ausgelesen werden (siehe Schritt S101). Dadurch wird am Steuerabschnitt 101 erkannt, dass nun der erste Zugabeschritt beginnt, in dem die Wirkstofflösung Q1 im Flüssigkeitsbehälter 3 in den Probenbehälter 4A und den Probenbehälter 4B gegeben wird. Dieser Auslesevorgang ist Teil des Datenausleseschritts.
  • Als Nächstes liest der Bediener unter Verwendung des Datenausleseabschnitts 102 die ersten Daten aus dem Strichcode 31 (ersten Datenträgerabschnitt 11) am Flüssigkeitsbehälter 3 aus (siehe Schritt S102). Der Beurteilungsabschnitt 105 des Steuerabschnitts 101 gleicht dabei die ersten Daten aus dem Strichcode 31 mit dem Zugabereagenzcode 911 der bereits eingelesenen Zugabevorschriften 91 ab (siehe Schritt S103) und führt die Wirkstofflösungsprüfbeurteilung dazu durch, ob die Wirkstofflösung Q1 die für das Zugeben im ersten Zugabeschritt zu verwendende Wirkstofflösung ist. Diese Wirkstofflösungsprüfbeurteilung ist Teil des Beurteilungsschritts. Wenn die beiden ersten Daten übereinstimmen, ist die Wirkstofflösungsprüfbeurteilung bestanden und die Wirkstofflösung Q1 ist die für das Zugeben im ersten Zugabeschritt zu verwendende Wirkstofflösung, worüber am Mitteilungsabschnitt 106 eine Mitteilung erfolgt. Die Mitteilung ist Teil des Mitteilungsschritts. Durch diese Mitteilung kann der Bediener erfassen, dass es sich bei dem Flüssigkeitsbehälter 3 um den richtigen, im ersten Zugabeschritt zu verwendenden Behälter handelt.
  • Wenn bestätigt werden konnte, dass es sich um den richtigen Flüssigkeitsbehälter handelt, saugt der Bediener unter Verwendung einer Pipette 201 aus dem Flüssigkeitsbehälter 3 die Wirkstofflösung Q1 an, die zur Probe gegeben werden soll. Die Ansaugmenge der Wirkstofflösung Q1 wird beispielsweise am Steuerabschnitt 101 angezeigt. Auf diese Weise kann der Bediener die richtige Menge an Wirkstofflösung Q1 ansaugen.
  • Es ist jedoch möglich, dass die beiden ersten Daten nicht übereinstimmen. In diesem Fall ist die Wirkstofflösungsprüfbeurteilung nicht bestanden und die Wirkstofflösung Q1 ist nicht die für das Zugeben im ersten Zugabeschritt zu verwendende Wirkstofflösung, worüber am Mitteilungsabschnitt 106 eine Mitteilung erfolgt (siehe Schritt S104). Dadurch kann der Bediener erfassen, dass ein falscher Behälter eingelesen wurde, der nicht im ersten Zugabeschritt zu verwenden ist, und er kann den Behälter gegen den richtigen Behälter, also den Flüssigkeitsbehälter 3 austauschen.
  • Als Nächstes liest der Bediener unter Verwendung des Datenausleseabschnitts 102 die zweiten Daten aus dem Strichcode 41A (zweiten Datenträgerabschnitt 12) am Probenbehälter 4A aus (siehe Schritt S105). Dabei werden am Steuerabschnitt 101 die ersten Daten aus dem Strichcode 41A mit dem Probencode und Reagenzzugabe-Flag 912 aus den bereits eingelesenen Zugabevorschriften 91 (SCode01) abgeglichen (siehe Schritt S106). Dann wird beurteilt, ob es sich bei dem Zuführziel im ersten Zugabeschritt um den Probenbehälter 4A handelt. Auch wird geprüft, ob das Reagenzzugabe-Flag „Ja“ lautet (siehe Schritt S106) . Es erfolgt also eine Zuführungsprüfbeurteilung. Wenn beim Codeabgleich keine Übereinstimmung vorliegt oder die Prüfung des Reagenzzugabe-Flags „Nein“ ergibt, erfolgt eine negative Beurteilung, und am Mitteilungsabschnitt 106 wird mitgeteilt, dass das Ergebnis der Zuführungsprüfbeurteilung „Nein“ lautet (siehe Schritt S107).
  • Wenn das Ergebnis der Zuführungsprüfbeurteilung positiv ist, gibt der Bediener die aus dem Flüssigkeitsbehälter 3 in die Pipette 201 gesaugte Wirkstofflösung Q1 in den Probenbehälter 4A. Wenn dagegen das Ergebnis der Zuführungsprüfbeurteilung negativ ist, erfolgt eine Fehlermitteilung an den Bediener (siehe Schritt S107), und der Bediener bricht das Zugeben der Wirkstofflösung Q1 ab.
  • Nach dem Zugeben der Wirkstofflösung Q1 in den Probenbehälter 4A setzt der Steuerabschnitt 101 ein Flag, dass der Abschluss des Zugebens erkannt wurde, wobei er es mit dem Probencode und Reagenzzugabe-Flag 912 in den Zugabevorschriften 91 in Beziehung setzt. Indem beim nächsten Zugabevorgang dieses Flag erkannt wird, kann verhindert werden, dass eine übermäßige Menge der Wirkstofflösung Q1 in den Probenbehälter 4A gegeben wird.
  • Als Nächstes saugt der Bediener unter Verwendung der Pipette 201 die Wirkstofflösung Q1 aus dem Flüssigkeitsbehälter 3 an, um sie in den nächsten Probenbehälter 4B zu geben. Es sei angenommen, der Bediener liest nun unter Verwendung des Datenausleseabschnitts 102 anstelle des Probenbehälters 4B fälschlicherweise die zweite Daten aus dem Strichcode 41C (zweiten Datenträgerabschnitt 12) am Probenbehälter 4C ein (siehe Schritt S105). Die zweiten Daten aus dem Strichcode 41C werden mit dem Probencode und Reagenzzugabe-Flag 912 aus den bereits eingelesenen Zugabevorschriften 91 (SCode02) abgeglichen (siehe Schritt S106). Dann wird beurteilt, ob es sich um den das Zuführziel bildenden Probenbehälter 4B handelt. Es erfolgt also eine Zuführungsprüfbeurteilung. Es erfolgt eine Mitteilung des Ergebnisses der Zuführungsprüfbeurteilung durch den Mitteilungsabschnitt 106.
  • Da der Bediener den Strichcode 41C des falschen Probenbehälters 4C eingelesen hat, der nicht das Zugabeziel ist, ist das Ergebnis der Zuführungsprüfbeurteilung negativ und es erfolgt eine Fehlermitteilung (siehe Schritt S107). Der Bediener bricht daraufhin das Zugeben der Wirkstofflösung Q1 an den falschen Behälter (Probenbehälter 4C) ab.
  • Falls der Bediener keinen Fehler macht, sucht er den richtigen Probenbehälter 4B aus, an den die Zugabe erfolgen soll, und liest dessen Strichcode 41B aus (siehe Schritt S105). Die zweiten Daten aus dem Strichcode 41C werden mit dem Probencode und Reagenzzugabe-Flag 912 aus den bereits eingelesenen Zugabevorschriften 91 (SCode02) abgeglichen und es wird beurteilt, ob der Probenbehälter 4B das Zuführziel ist, und geprüft, ob das Reagenzzugabe-Flag „Ja“ lautet (siehe Schritt S106) . Es erfolgt eine Mitteilung des Ergebnisses der Zuführungsprüfbeurteilung durch den Mitteilungsabschnitt 106. Da in diesem Fall der richtige Strichcode 41B des Probenbehälters 4B ausgelesen wurde, wird am Mitteilungsabschnitt 106 ein positives Ergebnis angezeigt, was der Bediener erkennt und die mit der Pipette 201 aus dem Flüssigkeitsbehälter 3 angesaugte Wirkstofflösung Q1 in den Probenbehälter 4B gibt. Auf diese Weise kann der Bediener das Reagenz in den richtigen Probenbehälter 4B geben.
  • Wenn der Steuerabschnitt 101 den Strichcode aller Probenbehälter (in diesem Beispiel von Probenbehälter 4A und Probenbehälter 4B) eingelesen, die Beurteilung durchgeführt und positiv geurteilt hat, so urteilt er, dass der Abgleich zwischen den Zuführzielbehältern und den zweiten Daten der Vorschriften abgeschlossen ist (siehe Schritt S108), zeigt am Mitteilungsabschnitt 106 an, dass das Zugeben an alle Probenbehälter abgeschlossen wurde, und beendet die Verarbeitung. Dadurch kann der Benutzer klar erkennen, dass der Vorgang abgeschlossen ist.
  • Als Nächstes liest der Bediener unter Verwendung des Datenausleseabschnitts 102 die zweiten Daten aus dem Strichcode 41C (zweiten Datenträgerabschnitt 12) am Probenbehälter 4C aus (siehe Schritt S105). Dabei werden am Steuerabschnitt 101 die zweiten Daten aus dem Strichcode 41C mit dem Probencode und Reagenzzugabe-Flag 912 aus den bereits eingelesenen Zugabevorschriften 91 (SCode03) abgeglichen (siehe Schritt S106). Da der Probenbehälter 4C wie erwähnt kein Zuführziel für die Wirkstofflösung Q1 ist, ist das Ergebnis der Zuführungsprüfbeurteilung negativ, und es erfolgt eine entsprechende Mitteilung (siehe Schritt S107). Dadurch kann der Bediener das Zugeben der Wirkstofflösung Q1 in den Probenbehälter 4C abbrechen.
  • Auf diese Weise kann im ersten Zugabeschritt ein falsches Zugeben der Wirkstofflösung Q1 verhindert werden, weshalb das Zugeben der Flüssigkeit Q korrekt durchgeführt werden kann.
  • Erster Abgabeschritt
  • Wie in 6 gezeigt, werden im ersten Abgabeschritt der Probenbehälter 5A, der Probenbehälter 5B und der Probenbehälter 5C bereitgestellt. Der Probenbehälter 5A, der Probenbehälter 5B und der Probenbehälter 5C sind leer. Am Probenbehälter 5A wird ein Strichcode 51A, am Probenbehälter 5B ein Strichcode 51B und am Probenbehälter 5C ein Strichcode 51C angebracht. Diese Strichcodes werden durch den Etikettendrucker gedruckt, der mit dem Steuerabschnitt 101 verbunden ist. Der Probenbehälter 5A, der Probenbehälter 4B und der Probenbehälter 5C werden gemeinsam von dem Gestell 111 gehalten.
  • Im ersten Abgabeschritt wird die Mischflüssigkeit Q3 aus dem Probenbehälter 4A in den Probenbehälter 5A abgegeben, die Mischflüssigkeit Q3 aus dem Probenbehälter 4B in den Probenbehälter 5B abgegeben und die Probenflüssigkeit Q2 aus dem Probenbehälter 4C in den Probenbehälter 5C abgegeben. Dabei bildet der Probenbehälter 4A den als Zuführquelle dienenden ersten Behälter 1 und der Probenbehälter 5A den als Zuführziel dienenden zweiten Behälter 2. Somit bildet der Strichcode 41A des Probenbehälters 4A den ersten Datenträgerabschnitt 11 des ersten Behälters 1 und der Strichcode 51A des Probenbehälters 5A bildet den zweiten Datenträgerabschnitt 12 des zweiten Behälters 2.
  • Ebenso bildet der Probenbehälter 4B den als Zuführquelle dienenden ersten Behälter 1 und der Probenbehälter 5B den als Zuführziel dienenden zweiten Behälter 2. Somit bildet der Strichcode 41B des Probenbehälters 4B den ersten Datenträgerabschnitt 11 des ersten Behälters 1 und der Strichcode 51B des Probenbehälters 5B den zweiten Datenträgerabschnitt 12 des zweiten Behälters 2.
  • Auch bildet der Probenbehälter 4C den als Zuführquelle dienenden ersten Behälter 1 und der Probenbehälter 5C den als Zuführziel dienenden zweiten Behälter 2. Somit bildet der Strichcode 41C des Probenbehälters 4C den ersten Datenträgerabschnitt 11 des ersten Behälters 1 und der Strichcode 51C des Probenbehälters 5C bildet den zweiten Datenträgerabschnitt 12 des zweiten Behälters 2.
  • Hinsichtlich des Mengenverhältnisses der Abgabemengen sind in der vorliegenden Ausführungsform die Abgabemenge der Mischflüssigkeit Q3 an den Probenbehälter 5A und die Abgabemenge der Mischflüssigkeit Q3 an den Probenbehälter 5B gleich. Sie sind größer als die Abgabemenge der Probenflüssigkeit Q2 an den Probenbehälter 5C.
  • Außerdem werden Abgabevorschriften 92, die angeben, in welcher Weise die Mischflüssigkeit Q3 im ersten Abgabeschritt abzugeben ist, vorbereitend als elektronische Daten bereitgestellt und können am Steuerabschnitt 101 aus 1 ausgewählt und aufgerufen werden. In den Abgabevorschriften 92 sind Probencode und Abgabemenge 921 für die Abgabe sowie die Abgabemenge gespeichert (ihnen zugeordnet). Da die Probe, die das Objekt des Abgabevorgangs ist, bei jedem Vorgang unterschiedlich ist, werden Probencode und Reagenzabgabemenge 921 vor dem Analysevorgang aus einem anderen Probenverwaltungssystem in die Abgabevorschriften 92 des Steuerabschnitts 101 importiert oder vorbereitend durch den Bediener eingegeben.
  • Für Proben, die nicht abgegeben werden sollen, wird eine Abgabemenge von null eingegeben.
  • Bei Probencode und Abgabemenge 921 entspricht „SCode01“ den Strichcodes 41A und 51A, „SCode02“ den Strichcodes 41B und 51B und „SCode03“ den Strichcodes 41C und 51C. Da für alle Proben eine Abgabe erfolgt, wird die Abgabemenge für jede Probe vorgegeben. Das heißt, Probencode und Abgabemenge 921 sind der Abgabeflüssigkeitsdatenträgerabschnitt, der mit den ersten Daten und den zweiten Daten in Beziehung gesetzte Abgabeflüssigkeitsdaten zu der Abgabeflüssigkeit (Mischflüssigkeit Q3) hält.
  • Wenn der Bediener den ersten Abgabeschritt unter diesen Bedingungen tatsächlich durchführt, so wählt der Bediener zunächst am Steuerabschnitt 101 die dem ersten Abgabeschritt entsprechenden Abgabevorschriften 92, bevor unter Verwendung des Datenausleseabschnitts 102 die ersten Daten aus dem Strichcode 41A am Probenbehälter 4A, die zweiten Daten aus dem Strichcode 51A am Probenbehälter 5A, die ersten Daten aus dem Strichcode 41B am Probenbehälter 4B, die zweiten Daten aus dem Strichcode 51B am Probenbehälter 5B, die ersten Daten aus dem Strichcode 41C am Probenbehälter 4C und die zweiten Daten aus dem Strichcode 51C am Probenbehälter 5C ausgelesen werden. Am Steuerabschnitt 101 wird dadurch erkannt, dass nun der ersten Abgabeschritt beginnt, in dem die Mischflüssigkeit Q3 aus dem Probenbehälter 4A an den Probenbehälter 5A, die Mischflüssigkeit Q3 aus dem Probenbehälter 4B an den Probenbehälter 5B und die Probenflüssigkeit Q2 aus dem Probenbehälter 4C an den Probenbehälter 5C abgegeben wird. Dieser Auslesevorgang ist Teil des Datenausleseschritts.
  • Als Nächstes liest der Bediener unter Verwendung des Datenausleseabschnitts 102 die ersten Daten aus dem Strichcode 41A an dem die Zuführquelle bildenden Probenbehälter 4A aus (siehe Schritt S201). Dabei gleicht der Beurteilungsabschnitt 105 des Steuerabschnitts 101 die ersten Daten vom Strichcode 41A mit den ersten Daten des als Zuführquelle dienenden Probenbehälters 4A aus den bereits eingelesenen Abgabevorschriften 92 ab (siehe Schritt S202) und beurteilt, ob es sich um den richtigen Probenbehälter als Zuführquelle handelt. Wenn die beiden ersten Daten übereinstimmen, wird geprüft, ob die Abgabemenge nicht null ist. Diese Zuführquellprobenbehälterprüfbeurteilung und Abgabemengenprüfung sind Teil des Beurteilungsschritts. Wenn die Zuführquellprobenbehälterprüfbeurteilung und die Abgabemengenprüfung beide bestanden werden, ist die Beurteilung der Probenabgabeprüfung positiv, das heißt, es handelt sich um die Abgabe der richtigen Probe, und es erfolgt eine entsprechende Mitteilung durch den Mitteilungsabschnitt 106. Die Mitteilung ist Teil des Mitteilungsschritts. Durch diese Mitteilung kann der Bediener erfassen, dass es sich bei dem Probenbehälter 4A um den im ersten Abgabeschritt zu verwendenden richtigen Zuführquellbehälter handelt. Wenn bestätigt werden konnte, dass es sich um den richtigen Zuführquellbehälter handelt, saugt der Bediener unter Verwendung der Pipette 202 die Mischflüssigkeit Q3 aus dem Probenbehälter 4A an. Die Ansaugmenge der Mischflüssigkeit Q3 wird beispielsweise am Steuerabschnitt 101 angezeigt. Auf diese Weise kann der Bediener die richtige Menge an Mischflüssigkeit Q3 ansaugen. Wenn dagegen das Ergebnis der Zuführquellprobenbehälterprüfbeurteilung und/oder die Abgabemengenprüfung negativ sind, erfolgt eine entsprechende Mitteilung durch den Mitteilungsabschnitt 106 (siehe Schritt S203). Dadurch kann der Bediener das Ansaugen der Mischflüssigkeit Q3 abbrechen.
  • Als Nächstes liest der Bediener unter Verwendung des Datenausleseabschnitts 102 die zweiten Daten aus dem Strichcode 51A am Probenbehälter 5A aus (siehe Schritt S204). Dabei gleicht der Beurteilungsabschnitt 105 des Steuerabschnitts 101 die zweiten Daten vom Strichcode 51A mit den zweiten Daten des als Zuführquelle dienenden Probenbehälters 5A aus den bereits eingelesenen Abgabevorschriften 92 ab (siehe Schritt S205) und beurteilt, ob es sich um den richtigen Probenbehälter als Zuführziel handelt. Diese Zielprobenbehälterprüfbeurteilung ist Teil des Beurteilungsschritts. Wenn die beiden zweiten Daten übereinstimmen, ist die Zielprobenbehälterprüfbeurteilung bestanden, das heißt, es handelt sich um den richtigen Probenbehälter, worüber am Mitteilungsabschnitt 106 eine Mitteilung erfolgt. Die Mitteilung ist Teil des Mitteilungsschritts. Durch diese Mitteilung kann der Bediener erfassen, dass es sich bei dem Probenbehälter 5A um den im ersten Abgabeschritt zu verwendenden richtigen Zuführzielbehälter handelt. Wenn bestätigt werden konnte, dass es sich um den richtigen Zuführzielbehälter handelt, gibt der Bediener die mit der Pipette 202 bereits angesaugte Mischflüssigkeit Q3 an den Probenbehälter 5A ab. Damit ist die Abgabe an den Probenbehälter 5A abgeschlossen. Wenn dagegen das Ergebnis der Zuführzielprobenbehälterprüfbeurteilung negativ ist, erfolgt eine entsprechende Mitteilung durch den Mitteilungsabschnitt 106 (siehe Schritt S206). Dadurch kann der Bediener das Abgeben der Mischflüssigkeit Q3 abbrechen.
  • Der Steuerabschnitt 101 ist vorzugsweise derart ausgestaltet, dass er ebenso wie beim ersten Zugabeschritt nach dem Abgeben der Mischflüssigkeit Q3 an den Probenbehälter 5A erkennt, dass das Abgeben abgeschlossen ist. Dadurch kann die Abgabe einer übermäßigen Menge der Mischflüssigkeit Q3 an den Probenbehälter 5A verhindert werden.
  • Als Nächstes liest der Bediener unter Verwendung des Datenausleseabschnitts 102 die ersten Daten aus dem Strichcode 41B an dem die Zuführquelle bildenden Probenbehälter 4B aus (siehe Schritt S201). Dabei gleicht der Beurteilungsabschnitt 105 des Steuerabschnitts 101 die ersten Daten vom Strichcode 41B mit den ersten Daten des als Zuführquelle dienenden Probenbehälters 4B aus den bereits eingelesenen Abgabevorschriften 92 ab (siehe Schritt S202) und beurteilt, ob es sich um den richtigen Probenbehälter als Zuführquelle handelt. Wenn die beiden ersten Daten übereinstimmen, wird geprüft, ob die Abgabemenge nicht null ist. Diese Zuführquellprobenbehälterprüfbeurteilung und Abgabemengenprüfung sind Teil des Beurteilungsschritts. Wenn die Zuführquellprobenbehälterprüfbeurteilung und die Abgabemengenprüfung beide bestanden werden, ist die Beurteilung der Probenabgabeprüfung positiv, das heißt, es handelt sich um die Abgabe der richtigen Probe, und es erfolgt eine entsprechende Mitteilung durch den Mitteilungsabschnitt 106 und die Ansaugmenge der Mischflüssigkeit Q3 wird am Steuerabschnitt 101 angezeigt. Der Bediener bestätigt, dass es sich um den richtigen Zuführquellbehälter handelt, sowie die Ansaugmenge, und saugt unter Verwendung der Pipette 202 Mischflüssigkeit Q3 aus dem Probenbehälter 4B. Wenn dagegen das Ergebnis der Zuführquellprobenbehälterprüfbeurteilung und/oder die Abgabemengenprüfung negativ sind, erfolgt eine entsprechende Mitteilung durch den Mitteilungsabschnitt 106 (siehe Schritt S203) . Dadurch kann der Bediener das Ansaugen der Mischflüssigkeit Q3 abbrechen.
  • Als Nächstes liest der Bediener unter Verwendung des Datenausleseabschnitts 102 die zweiten Daten aus dem Strichcode 51B am Probenbehälter 5B aus (siehe Schritt S204). Dabei gleicht der Beurteilungsabschnitt 105 des Steuerabschnitts 101 die zweiten Daten vom Strichcode 51B mit den zweiten Daten des als Zuführquelle dienenden Probenbehälters 5B aus den bereits eingelesenen Abgabevorschriften 92 ab (siehe Schritt S205) und beurteilt, ob es sich um den richtigen Probenbehälter als Zuführziel handelt. Diese Zielprobenbehälterprüfbeurteilung ist Teil des Beurteilungsschritts. Wenn die beiden zweiten Daten übereinstimmen, ist die Zielprobenbehälterprüfbeurteilung bestanden, das heißt, es handelt sich um den richtigen Probenbehälter, worüber am Mitteilungsabschnitt 106 eine Mitteilung erfolgt. Die Mitteilung ist Teil des Mitteilungsschritts. Durch diese Mitteilung kann der Bediener erfassen, dass es sich bei dem Probenbehälter 5B um den im ersten Abgabeschritt zu verwendenden richtigen Zuführzielbehälter handelt. Wenn bestätigt werden konnte, dass es sich um den richtigen Zuführzielbehälter handelt, gibt der Bediener die mit der Pipette 202 bereits angesaugte Mischflüssigkeit Q3 an den Probenbehälter 5B ab. Damit ist die Abgabe abgeschlossen. Wenn dagegen das Ergebnis der Zuführzielprobenbehälterprüfbeurteilung negativ ist, erfolgt eine entsprechende Mitteilung durch den Mitteilungsabschnitt 106 (siehe Schritt S206). Dadurch kann der Bediener das Abgeben der Mischflüssigkeit Q3 abbrechen.
  • Als Nächstes liest der Bediener unter Verwendung des Datenausleseabschnitts 102 die ersten Daten aus dem Strichcode 41C an dem die Zuführquelle bildenden Probenbehälter 4C aus (siehe Schritt S201). Dabei gleicht der Beurteilungsabschnitt 105 des Steuerabschnitts 101 die ersten Daten vom Strichcode 41C mit den ersten Daten des als Zuführquelle dienenden Probenbehälters 4C aus den bereits eingelesenen Abgabevorschriften 92 ab (siehe Schritt S202) und beurteilt, ob es sich um den richtigen Probenbehälter als Zuführquelle handelt. Wenn die beiden ersten Daten übereinstimmen, wird die Abgabemenge geprüft, und es wird geprüft, ob sie nicht null ist. Diese Zuführquellprobenbehälterprüfbeurteilung und Abgabemengenprüfung sind Teil des Beurteilungsschritts. Wenn die Zuführquellprobenbehälterprüfbeurteilung und die Abgabemengenprüfung beide bestanden werden, ist die Beurteilung der Probenabgabeprüfung positiv, das heißt, es handelt sich um die Abgabe der richtigen Probe, und es erfolgt eine entsprechende Mitteilung durch den Mitteilungsabschnitt 106 und die Ansaugmenge der Probenflüssigkeit Q2 wird am Steuerabschnitt 101 angezeigt. Der Bediener bestätigt, dass es sich um den richtigen Zuführquellbehälter handelt, sowie die Ansaugmenge, und saugt unter Verwendung einer anderen Pipette 202 Probenflüssigkeit Q2 aus dem Probenbehälter 4C an. Wenn dagegen das Ergebnis der Zuführquellprobenbehälterprüfbeurteilung und/oder die Abgabemengenprüfung negativ sind, erfolgt eine entsprechende Mitteilung durch den Mitteilungsabschnitt 106 (siehe Schritt S203) . Dadurch kann der Bediener das Ansaugen der Probenflüssigkeit Q2 abbrechen.
  • Als Nächstes liest der Bediener unter Verwendung des Datenausleseabschnitts 102 die zweiten Daten aus dem Strichcode 51C am Probenbehälter 5C aus (siehe Schritt S204). Dabei gleicht der Beurteilungsabschnitt 105 des Steuerabschnitts 101 die zweiten Daten vom Strichcode 51C mit den zweiten Daten des als Zuführquelle dienenden Probenbehälters 5C aus den bereits eingelesenen Abgabevorschriften 92 ab (siehe Schritt S205) und beurteilt, ob es sich um den richtigen Probenbehälter als Zuführziel handelt. Diese Zielprobenbehälterprüfbeurteilung ist Teil des Beurteilungsschritts. Wenn die beiden zweiten Daten übereinstimmen, ist die Zielprobenbehälterprüfbeurteilung bestanden, das heißt, es handelt sich um den richtigen Probenbehälter, worüber am Mitteilungsabschnitt 106 eine Mitteilung erfolgt. Die Mitteilung ist Teil des Mitteilungsschritts. Durch diese Mitteilung kann der Bediener erfassen, dass es sich bei dem Probenbehälter 5C um den im ersten Abgabeschritt zu verwendenden richtigen Zuführzielbehälter handelt. Wenn bestätigt werden konnte, dass es sich um den richtigen Zuführzielbehälter handelt, gibt der Bediener die mit der Pipette 202 bereits angesaugte Probenflüssigkeit Q2 an den Probenbehälter 5C ab. Damit ist die Abgabe abgeschlossen. Wenn dagegen das Ergebnis der Zuführzielprobenbehälterprüfbeurteilung negativ ist, erfolgt eine entsprechende Mitteilung durch den Mitteilungsabschnitt 106 (siehe Schritt S206). Dadurch kann der Bediener das Abgeben der Probenflüssigkeit Q2 abbrechen.
  • Wenn der Steuerabschnitt 101 urteilt, dass der Abgleich der ersten Daten für alle Zuführquellenprobenbehälter und die Abgabevorschriften 92 und der zweiten Daten für alle Zielprobenbehälter und die Abgabevorschriften 92 abgeschlossen wurde (siehe Schritt S207), so zeigt er an, dass alle Abgaben des ersten Abgabeschritts abgeschlossen wurden, und beendet die Verarbeitung. Dadurch kann der Benutzer klar erkennen, dass der Vorgang abgeschlossen ist.
  • Auf diese Weise kann im ersten Abgabeschritt ein falsches Abgeben der Mischflüssigkeit Q3 verhindert werden, weshalb das Abgeben der Flüssigkeit Q korrekt durchgeführt werden kann.
  • Zweiter Zugabeschritt
  • Wie in 7 gezeigt, wird im zweiten Zugabeschritt ein Flüssigkeitsbehälter 6 bereitgestellt. In den Flüssigkeitsbehälter 6 wird vorbereitend eine Wirkstofflösung Q4 gefüllt. Am Flüssigkeitsbehälter 6 ist ein Strichcode 61 angebracht.
  • Im zweiten Zugabeschritt wird die Wirkstofflösung Q4 im Flüssigkeitsbehälter 6 in den Probenbehälter 5A und den Probenbehälter 5B gegeben, während keine Wirkstofflösung Q4 in den Probenbehälter 5C gegeben wird. In diesem Fall bildet der Flüssigkeitsbehälter 6 den als Zuführquelle dienenden ersten Behälter 1, während der Probenbehälter 5A und der Probenbehälter 5B jeweils den als Zuführziel dienenden zweiten Behälter 2 bilden. Somit bildet der Strichcode 61 des Flüssigkeitsbehälters 6 den ersten Datenträgerabschnitt 11 des ersten Behälters 1, während der Strichcode 51A des Probenbehälters 5A und der Strichcode 51B des Probenbehälters 5B den zweiten Datenträgerabschnitt 12 des zweiten Behälters 2 bilden. Die jeweilige Zugabemenge der Wirkstofflösung Q4 ist hier gleich festgelegt. Die Wirkstofflösung Q4 und die Mischflüssigkeit Q3 werden gemischt und bilden eine Mischflüssigkeit Q5.
  • Außerdem werden Zugabevorschriften 93, die angeben, in welcher Weise die Wirkstofflösung Q4 im zweiten Zugabeschritt zuzugeben ist, vorbereitend als elektronische Daten bereitgestellt und können am Steuerabschnitt 101 aus 1 ausgewählt und aufgerufen werden. In den Zugabevorschriften 93 sind ein Zugabereagenzcode (Zugabewirkstofflösungscode) 931, ein Probencode und Reagenzzugabe-Flag 932 des Zugabeziels, eine Zugabereagenzmenge und dergleichen gespeichert (ihnen zugeordnet) . Da die Probe, die das Objekt des Zugabevorgangs ist, bei jedem Vorgang unterschiedlich ist, werden der Probencode und das Reagenzzugabe-Flag 932 vor dem Analysevorgang aus einem anderen Probenverwaltungssystem in die Zugabevorschriften 93 des Steuerabschnitts 101 importiert oder vorbereitend durch den Bediener eingegeben.
  • Der Zugabereagenzcode 931 entspricht dabei dem Strichcode 61. Das heißt, der Zugabereagenzcode 931 ist der Wirkstofflösungsdatenträgerabschnitt, der mit den ersten Daten in Beziehung gesetzte Wirkstofflösungsdaten zu der Wirkstofflösung Q4 hält.
  • Bei dem Probencode- und Reagenzzugabe-Flag 932 entspricht „Scode01A“ dem Strichcode 51A, „SCode02A“ dem Strichcode 51B und „SCode03A“ dem Strichcode 51C. Probencode und Reagenzzugabe-Flag 932 sind somit der Reaktionsflüssigkeitsträgerabschnitt, der mit den zweiten Daten in Beziehung gesetzte Reaktionsflüssigkeitsdaten zur Reaktionsflüssigkeit (Mischflüssigkeit Q3) hält.
  • Wenn der Bediener den zweiten Zugabeschritt unter diesen Bedingungen tatsächlich durchführt, so wählt der Bediener zunächst am Steuerabschnitt 101 die dem zweiten Zugabeschritt entsprechenden Zugabevorschriften 93 aus, bevor unter Verwendung des Datenausleseabschnitts 102 die ersten Daten aus dem Strichcode 61 am Flüssigkeitsbehälter 6, die zweiten Daten aus dem Strichcode 51A am Probenbehälter 5A, die zweiten Daten aus dem Strichcode 51B am Probenbehälter 5B und die zweiten Daten aus dem Strichcode 51C am Probenbehälter 5C ausgelesen werden (siehe Schritt S101). Dadurch wird am Steuerabschnitt 101 erkannt, dass nun der erste Zugabeschritt beginnt, in dem die Wirkstofflösung Q4 im Flüssigkeitsbehälter 6 in den Probenbehälter 5A und den Probenbehälter 5B gegeben wird. Dieser Auslesevorgang ist Teil des Datenausleseschritts.
  • Als Nächstes liest der Bediener unter Verwendung des Datenausleseabschnitts 102 die ersten Daten aus dem Strichcode 61 am Flüssigkeitsbehälter 6 aus (siehe Schritt S102). Der Beurteilungsabschnitt 105 des Steuerabschnitts 101 gleicht dabei die ersten Daten aus dem Strichcode 61 mit dem Zugabereagenzcode 931 der bereits eingelesenen Zugabevorschriften 93 ab (siehe Schritt S103) und führt die Wirkstofflösungsprüfbeurteilung dazu durch, ob die Wirkstofflösung Q4 die für das Zugeben im zweiten Zugabeschritt zu verwendende Wirkstofflösung ist.
  • Diese Wirkstofflösungsprüfbeurteilung ist Teil des Beurteilungsschritts. Wenn die beiden ersten Daten übereinstimmen, ist die Wirkstofflösungsprüfbeurteilung bestanden und die Wirkstofflösung Q4 ist die für das Zugeben im zweiten Zugabeschritt zu verwendende Wirkstofflösung, worüber am Mitteilungsabschnitt 106 eine Mitteilung erfolgt. Die Mitteilung ist Teil des Mitteilungsschritts. Durch diese Mitteilung kann der Bediener erfassen, dass es sich bei dem Flüssigkeitsbehälter 6 um den richtigen, im zweiten Zugabeschritt zu verwendenden Behälter handelt.
  • Wenn bestätigt werden konnte, dass es sich um den richtigen Flüssigkeitsbehälter handelt, saugt der Bediener unter Verwendung einer Pipette 203 aus dem Flüssigkeitsbehälter 6 die Wirkstofflösung Q4 an, die zur Probe gegeben werden soll. Die Ansaugmenge der Wirkstofflösung Q4 wird beispielsweise am Steuerabschnitt 101 angezeigt. Auf diese Weise kann der Bediener die richtige Menge an Wirkstofflösung Q4 ansaugen.
  • Es ist jedoch möglich, dass die beiden ersten Daten nicht übereinstimmen. In diesem Fall ist die Wirkstofflösungsprüfbeurteilung nicht bestanden und die Wirkstofflösung Q4 ist nicht die für das Zugeben im zweiten Zugabeschritt zu verwendende Wirkstofflösung, worüber am Mitteilungsabschnitt 106 eine Mitteilung erfolgt (siehe Schritt S104). Dadurch kann der Bediener erfassen, dass ein falscher Behälter eingelesen wurde, der nicht im zweiten Zugabeschritt zu verwenden ist, und kann den Behälter gegen den richtigen Behälter, also den Flüssigkeitsbehälter 6 austauschen.
  • Als Nächstes liest der Bediener unter Verwendung des Datenausleseabschnitts 102 die zweiten Daten aus dem Strichcode 51A am Probenbehälter 5A aus (siehe Schritt S105). Dabei werden am Steuerabschnitt 101 die ersten Daten aus dem Strichcode 51A mit dem Probencode und Reagenzzugabe-Flag 932 aus den bereits eingelesenen Zugabevorschriften 93 (SCode01A) abgeglichen (siehe Schritt S106). Dann wird beurteilt, ob es sich im zweiten Zugabeschritt bei der Zuführquelle um den Flüssigkeitsbehälter 6 und bei dem Zuführziel um den Probenbehälter 5A handelt. Auch wird geprüft, ob das Reagenzzugabe-Flag „Ja“ lautet. Es erfolgt also eine Zuführungsprüfbeurteilung. Wenn beim Codeabgleich keine Übereinstimmung vorliegt oder die Prüfung des Reagenzzugabe-Flags „Nein“ ergibt, erfolgt eine negative Beurteilung, und am Mitteilungsabschnitt 106 wird mitgeteilt, dass das Ergebnis der Zuführungsprüfbeurteilung „Nein“ lautet (siehe Schritt S107).
  • Wenn das Ergebnis der Zuführungsprüfbeurteilung positiv ist, gibt der Bediener die aus dem Flüssigkeitsbehälter 6 in die Pipette 203 gesaugte Wirkstofflösung Q4 als die Wirkstofflösung Q4 in den Probenbehälter 4A. Wenn dagegen das Ergebnis der Zuführungsprüfbeurteilung negativ ist, erfolgt eine Fehlermitteilung an den Bediener (siehe Schritt S107), und der Bediener bricht das Zugeben der Wirkstofflösung Q4 ab.
  • Nach dem Zugeben der Wirkstofflösung Q4 in den Probenbehälter 5A setzt der Steuerabschnitt 101 ein Flag, dass der Abschluss des Zugebens erkannt wurde, wobei er es mit dem Probencode und Reagenzzugabe-Flag 932 in den Zugabevorschriften 93 in Beziehung setzt. Indem beim nächsten Zugabevorgang dieses Flag erkannt wird, kann verhindert werden, dass eine übermäßige Menge der Wirkstofflösung Q4 in den Probenbehälter 5A gegeben wird.
  • Als Nächstes saugt der Bediener unter Verwendung der Pipette 203 die Wirkstofflösung Q4 aus dem Flüssigkeitsbehälter 6 an, um sie in den nächsten Probenbehälter 5B zu geben. Es sei angenommen, der Bediener liest nun unter Verwendung des Datenausleseabschnitts 102 anstelle des Probenbehälters 5B fälschlicherweise die zweite Daten aus dem Strichcode 51C (zweiten Datenträgerabschnitt 12) am Probenbehälter 5C ein (siehe Schritt S105). Die zweiten Daten aus dem Strichcode 51C werden mit dem Probencode und Reagenzzugabe-Flag 932 aus den bereits eingelesenen Zugabevorschriften 93 (SCode02A) abgeglichen (siehe Schritt S106). Dann wird beurteilt, ob es sich bei dem Zuführziel um den Probenbehälter 5B handelt, das heißt, es erfolgt eine Zuführungsprüfbeurteilung. Es erfolgt eine Mitteilung des Ergebnisses der Zuführungsprüfbeurteilung durch den Mitteilungsabschnitt 106.
  • Da der Bediener den Strichcode 51C des falschen Probenbehälters 5C eingelesen hat, der nicht das Zugabeziel ist, ist das Ergebnis der Zuführungsprüfbeurteilung negativ und es erfolgt eine Fehlermitteilung (siehe Schritt S107). Der Bediener bricht daraufhin das Zugeben der Wirkstofflösung Q4 an den falschen Behälter (Probenbehälter 5C) ab.
  • Falls der Bediener keinen Fehler macht, sucht er den richtigen Probenbehälter 5B aus, an den die Zugabe erfolgen soll, und liest dessen Strichcode 51B aus (siehe Schritt S105) . Die zweiten Daten aus dem Strichcode 51C werden mit dem Probencode und Reagenzzugabe-Flag 932 (SCode02A) aus den bereits eingelesenen Zugabevorschriften 93 abgeglichen, und es wird beurteilt, ob es sich bei dem Zuführziel um den Probenbehälter 5B handelt. Da in diesem Fall der Strichcode 51B des richtigen Probenbehälters 5B ausgelesen wurde, ist der Codeabgleich erfolgreich. (siehe Schritt S106) Auch wird geprüft, ob das Reagenzzugabe-Flag „Ja“ lautet (siehe Schritt S106). Es erfolgt eine Mitteilung des Ergebnisses der Zuführungsprüfbeurteilung durch den Mitteilungsabschnitt 106. Da in diesem Fall der Codeabgleich erfolgreich ist, ebenso wie die Prüfung des Zugabe-Flags, wird am Mitteilungsabschnitt 106 ein positives Ergebnis angezeigt, was der Bediener erkennt und die mit der Pipette 203 aus dem Flüssigkeitsbehälter 6 gesaugte Wirkstofflösung Q4 in den Probenbehälter 5B gibt. Auf diese Weise kann der Bediener das Reagenz in den richtigen Probenbehälter 5B geben.
  • Wenn der Steuerabschnitt 101 den Strichcode aller Probenbehälter (in diesem Beispiel von Probenbehälter 5A und Probenbehälter 5B) eingelesen, die Beurteilung durchgeführt und positiv geurteilt hat, so urteilt er, dass der Abgleich zwischen den Zuführzielbehältern und den zweiten Daten der Vorschriften abgeschlossen ist (siehe Schritt S108), zeigt am Mitteilungsabschnitt 106 an, dass das Zugeben an alle Probenbehälter abgeschlossen wurde, und beendet die Verarbeitung. Dadurch kann der Benutzer klar erkennen, dass der Vorgang abgeschlossen ist.
  • Als Nächstes liest der Bediener unter Verwendung des Datenausleseabschnitts 102 die zweiten Daten aus dem Strichcode 51C am Probenbehälter 5C aus (siehe Schritt S105). Dabei werden am Steuerabschnitt 101 die zweiten Daten aus dem Strichcode 51C mit dem Probencode und Reagenzzugabe-Flag 932 aus den bereits eingelesenen Zugabevorschriften 93 (SCode03A) abgeglichen (siehe Schritt S106). Dieser Codeabgleich ist erfolgreich. Es wird auch eine Prüfung des Zugabe-Flags durchgeführt, doch deren Ergebnis lautet „Nein“, da der Probenbehälter 5C wie erwähnt kein Zuführziel für die Wirkstofflösung Q4 ist. Dadurch ist die Prüfung des Zugabe-Flags negativ (siehe Schritt S106). Da zwar der Codeabgleich erfolgreich ist, aber die Prüfung des Zugabe-Flags negativ, ist das Ergebnis der Zuführungsprüfbeurteilung negativ, was entsprechend mitgeteilt wird (siehe Schritt S107). Dadurch kann der Bediener das Zugeben der Wirkstofflösung Q4 in den Probenbehälter 5C abbrechen.
  • Auf diese Weise kann im zweiten Zugabeschritt ein falsches Zugeben der Wirkstofflösung Q4 verhindert werden, weshalb das Zugeben der Flüssigkeit Q korrekt durchgeführt werden kann.
  • Zweiter Abgabeschritt
  • Wie in 8 gezeigt, werden im zweiten Abgabeschritt ein Probenbehälter 7A und ein Probenbehälter 7B bereitgestellt. Der Probenbehälter 7A und der Probenbehälter 7B sind leer. Am Probenbehälter 7A wird ein Strichcode 71A angebracht und am Probenbehälter 7B wird ein Strichcode 71B angebracht. Diese Strichcodes werden durch den Etikettendrucker gedruckt, der mit dem Steuerabschnitt 101 verbunden ist.
  • Im zweiten Abgabeschritt wird die Mischflüssigkeit Q5 aus dem Probenbehälter 5A an den Probenbehälter 7A und die Mischflüssigkeit Q5 aus dem Probenbehälter 5B an den Probenbehälter 7B abgegeben. In diesem Fall bilden der Probenbehälter 5A und der Probenbehälter 5B jeweils den als Zuführquelle dienenden ersten Behälter 1 und der Probenbehälter 7A und der Probenbehälter 7B bilden jeweils den als Zuführziel dienenden zweiten Behälter 2. Der Strichcode 51A des Probenbehälters 5A und der Strichcode 51B des Probenbehälters 5B bilden also den ersten Datenträgerabschnitt 11 des ersten Behälters 1 und der Strichcode 71A des Probenbehälters 7A und der Strichcode 71B des Probenbehälters 7B bilden den zweiten Datenträgerabschnitt 12 des zweiten Behälters 2. Die jeweilige Abgabemenge der Mischflüssigkeit Q5 ist hier gleich festgelegt.
  • Außerdem werden Abgabevorschriften 94, die angeben, in welcher Weise die Mischflüssigkeit Q5 im zweiten Abgabeschritt abzugeben ist, vorbereitend als elektronische Daten bereitgestellt und können am Steuerabschnitt 101 aus 1 ausgewählt und aufgerufen werden. In den Abgabevorschriften 94 sind Probencode und Abgabemenge 941 für die Abgabe sowie die Abgabemenge gespeichert (ihnen zugeordnet). Da die Probe, die das Objekt des Abgabevorgangs ist, bei jedem Vorgang unterschiedlich ist, werden Probencode und Reagenzabgabemenge 941 vor dem Analysevorgang aus einem anderen Probenverwaltungssystem in die Abgabevorschriften 94 des Steuerabschnitts 101 importiert oder vorbereitend durch den Bediener eingegeben.
  • Für Proben, die nicht abgegeben werden sollen, wird eine Abgabemenge von null eingegeben.
  • Bei Probencode und Abgabemenge 941 entspricht „SCode01A“ den Strichcodes 51A und 71A, „SCode02A“ den Strichcodes 51B und 71B und „SCode03A“ dem Strichcode 51C. Da für „SCode01A“ und „SCode02A“ eine Abgabe der Probe erfolgt, ist die jeweilige Abgabemenge der Probe vorgegeben, doch da für „SCode03A“ keine Abgabe der Probe erfolgt, ist die Abgabemenge auf null eingestellt. Das heißt, Probencode und Abgabemenge 941 sind der Abgabeflüssigkeitsdatenträgerabschnitt, der mit den ersten Daten und den zweiten Daten in Beziehung gesetzte Abgabeflüssigkeitsdaten zu der Abgabeflüssigkeit (Mischflüssigkeit Q5) hält.
  • Wenn der Bediener unter diesen Bedingungen den zweiten Abgabeschritt tatsächlich durchführt, so wählt der Bediener zunächst am Steuerabschnitt 101 die dem zweiten Abgabeschritt entsprechenden Abgabevorschriften 94, bevor unter Verwendung des Datenausleseabschnitts 102 die ersten Daten aus dem Strichcode 51A am Probenbehälter 5A, die ersten Daten aus dem Strichcode 51B am Probenbehälter 5B, die ersten Daten aus dem Strichcode 51C am Probenbehälter 5C, die zweiten Daten aus dem Strichcode 71A am Probenbehälter 7A und die zweiten Daten aus dem Strichcode 71B am Probenbehälter 7B ausgelesen werden. Dadurch wird am Steuerabschnitt 101 erkannt, dass nun der zweite Abgabeschritt beginnt, in dem die Mischflüssigkeit Q5 aus dem Probenbehälter 5A an den Probenbehälter 7A und die Mischflüssigkeit Q5 aus dem Probenbehälter 5B an den Probenbehälter 7B abgegeben wird. Dieser Auslesevorgang ist Teil des Datenausleseschritts.
  • Als Nächstes liest der Bediener unter Verwendung des Datenausleseabschnitts 102 die ersten Daten aus dem Strichcode 51A an dem die Zuführquelle bildenden Probenbehälter 5A aus (siehe Schritt S201). Dabei gleicht der Beurteilungsabschnitt 105 des Steuerabschnitts 101 die ersten Daten vom Strichcode 51A mit den ersten Daten des als Zuführquelle dienenden Probenbehälters 5A aus den bereits eingelesenen Abgabevorschriften 94 ab (siehe Schritt S202) und beurteilt, ob es sich um den richtigen Probenbehälter als Zuführquelle handelt. Wenn die beiden ersten Daten übereinstimmen, wird geprüft, ob die Abgabemenge nicht null ist. Diese Zuführquellprobenbehälterprüfbeurteilung und Abgabemengenprüfung sind Teil des Beurteilungsschritts. Wenn die Zuführquellprobenbehälterprüfbeurteilung und die Abgabemengenprüfung beide bestanden werden, ist die Beurteilung der Probenabgabeprüfung positiv, das heißt, es handelt sich um die Abgabe der richtigen Probe, und es erfolgt eine entsprechende Mitteilung durch den Mitteilungsabschnitt 106. Die Mitteilung ist Teil des Mitteilungsschritts. Durch diese Mitteilung kann der Bediener erfassen, dass es sich bei dem Probenbehälter 5A um den im zweiten Abgabeschritt zu verwendenden richtigen Zuführquellbehälter handelt. Wenn bestätigt werden konnte, dass es sich um den richtigen Zuführquellbehälter handelt, saugt der Bediener unter Verwendung der Pipette 204 die Mischflüssigkeit Q5 aus dem Probenbehälter 5A. Die Ansaugmenge der Mischflüssigkeit Q5 wird beispielsweise am Steuerabschnitt 101 angezeigt. Auf diese Weise kann der Bediener die richtige Menge an Mischflüssigkeit Q5 ansaugen. Wenn dagegen das Ergebnis der Zuführquellprobenbehälterprüfbeurteilung und/oder die Abgabemengenprüfung negativ sind, erfolgt eine entsprechende Mitteilung durch den Mitteilungsabschnitt 106 (siehe Schritt S203). Dadurch kann der Bediener das Ansaugen der Mischflüssigkeit Q5 abbrechen.
  • Als Nächstes liest der Bediener unter Verwendung des Datenausleseabschnitts 102 die zweiten Daten aus dem Strichcode 71A am Probenbehälter 7A aus (siehe Schritt S204). Dabei gleicht der Beurteilungsabschnitt 105 des Steuerabschnitts 101 die zweiten Daten vom Strichcode 71A mit den zweiten Daten des als Zuführquelle dienenden Probenbehälters 7B aus den bereits eingelesenen Abgabevorschriften 94 ab (siehe Schritt S205) und beurteilt, ob es sich um den richtigen Probenbehälter als Zuführziel handelt. Diese Zielprobenbehälterprüfbeurteilung ist Teil des Beurteilungsschritts. Wenn die beiden zweiten Daten übereinstimmen, ist die Zielprobenbehälterprüfbeurteilung bestanden, das heißt, es handelt sich um den richtigen Probenbehälter, worüber am Mitteilungsabschnitt 106 eine Mitteilung erfolgt. Die Mitteilung ist Teil des Mitteilungsschritts. Durch diese Mitteilung kann der Bediener erfassen, dass es sich bei dem Probenbehälter 7A um den im zweiten Abgabeschritt zu verwendenden richtigen Zuführzielbehälter handelt. Wenn bestätigt werden konnte, dass es sich um den richtigen Zuführzielbehälter handelt, gibt der Bediener die mit der Pipette 204 bereits angesaugte Mischflüssigkeit Q5 an den Probenbehälter 7B ab. Damit ist die Abgabe an den Probenbehälter 7A abgeschlossen. Wenn dagegen das Ergebnis der Zuführzielprobenbehälterprüfbeurteilung negativ ist, erfolgt eine entsprechende Mitteilung durch den Mitteilungsabschnitt 106 (siehe Schritt S206). Dadurch kann der Bediener das Abgeben der Mischflüssigkeit Q5 abbrechen.
  • Der Steuerabschnitt 101 ist vorzugsweise derart ausgestaltet, dass er ebenso wie beim ersten Zugabeschritt nach dem Abgeben der Mischflüssigkeit Q5 an den Probenbehälter 7A erkennt, dass das Abgeben abgeschlossen ist. Dadurch kann die Abgabe einer übermäßigen Menge der Mischflüssigkeit Q5 an den Probenbehälter 7A verhindert werden.
  • Als Nächstes liest der Bediener unter Verwendung des Datenausleseabschnitts 102 die ersten Daten aus dem Strichcode 51B an dem die Zuführquelle bildenden Probenbehälter 5B aus (siehe Schritt S201). Dabei gleicht der Beurteilungsabschnitt 105 des Steuerabschnitts 101 die ersten Daten vom Strichcode 51B mit den ersten Daten des als Zuführquelle dienenden Probenbehälters 5B aus den bereits eingelesenen Abgabevorschriften 94 ab (siehe Schritt S202) und beurteilt, ob es sich um den richtigen Probenbehälter als Zuführquelle handelt. Wenn die beiden ersten Daten übereinstimmen, wird geprüft, ob die Abgabemenge nicht null ist. Diese Zuführquellprobenbehälterprüfbeurteilung und Abgabemengenprüfung sind Teil des Beurteilungsschritts. Wenn die Zuführquellprobenbehälterprüfbeurteilung und die Abgabemengenprüfung beide bestanden werden, ist die Beurteilung der Probenabgabeprüfung positiv, das heißt, es handelt sich um die Abgabe der richtigen Probe, und es erfolgt eine entsprechende Mitteilung durch den Mitteilungsabschnitt 106 und die Ansaugmenge der Mischflüssigkeit Q5 wird am Steuerabschnitt 101 angezeigt. Der Bediener bestätigt, dass es sich um den richtigen Zuführquellbehälter handelt, sowie die Ansaugmenge, und saugt unter Verwendung der Pipette 204 Mischflüssigkeit Q5 aus dem Probenbehälter 5B an. Wenn dagegen das Ergebnis der Zuführquellprobenbehälterprüfbeurteilung und/oder die Abgabemengenprüfung negativ sind, erfolgt eine entsprechende Mitteilung durch den Mitteilungsabschnitt 106 (siehe Schritt S203). Dadurch kann der Bediener das Ansaugen der Mischflüssigkeit Q5 abbrechen.
  • Als Nächstes liest der Bediener unter Verwendung des Datenausleseabschnitts 102 die zweiten Daten aus dem Strichcode 71B am Probenbehälter 7B aus (siehe Schritt S204). Dabei gleicht der Beurteilungsabschnitt 105 des Steuerabschnitts 101 die zweiten Daten vom Strichcode 71B mit den zweiten Daten des als Zuführquelle dienenden Probenbehälters 7B aus den bereits eingelesenen Abgabevorschriften 94 ab (siehe Schritt S205) und beurteilt, ob es sich um den richtigen Probenbehälter als Zuführziel handelt. Diese Zielprobenbehälterprüfbeurteilung ist Teil des Beurteilungsschritts. Wenn die beiden zweiten Daten übereinstimmen, ist die Zielprobenbehälterprüfbeurteilung bestanden, das heißt, es handelt sich um den richtigen Probenbehälter, worüber am Mitteilungsabschnitt 106 eine Mitteilung erfolgt. Die Mitteilung ist Teil des Mitteilungsschritts. Durch diese Mitteilung kann der Bediener erfassen, dass es sich bei dem Probenbehälter 7B um den im zweiten Abgabeschritt zu verwendenden richtigen Zuführzielbehälter handelt. Wenn bestätigt werden konnte, dass es sich um den richtigen Zuführzielbehälter handelt, gibt der Bediener die mit der Pipette 204 bereits angesaugte Mischflüssigkeit Q5 an den Probenbehälter 7B ab. Damit ist die Abgabe abgeschlossen. Wenn dagegen das Ergebnis der Zuführzielprobenbehälterprüfbeurteilung negativ ist, erfolgt eine entsprechende Mitteilung durch den Mitteilungsabschnitt 106 (siehe Schritt S206). Dadurch kann der Bediener das Abgeben der Mischflüssigkeit Q5 abbrechen.
  • Als Nächstes liest der Bediener unter Verwendung des Datenausleseabschnitts 102 die ersten Daten aus dem Strichcode 51C an dem die Zuführquelle bildenden Probenbehälter 5C aus (siehe Schritt S201). Dabei gleicht der Beurteilungsabschnitt 105 des Steuerabschnitts 101 die ersten Daten vom Strichcode 51C mit den ersten Daten des als Zuführquelle dienenden Probenbehälters 5C aus den bereits eingelesenen Abgabevorschriften 94 ab (siehe Schritt S202) und beurteilt, ob es sich um den richtigen Probenbehälter als Zuführquelle handelt. Wenn die beiden ersten Daten übereinstimmen, wird die Abgabemenge geprüft. Diese Zuführquellprobenbehälterprüfbeurteilung und Abgabemengenprüfung sind Teil des Beurteilungsschritts. Wenn die Zuführquellenprobenbehälterprüfbeurteilung und die Abgabemengenprüfung beide positiv sind, so ist die Probenabgabeprüfbeurteilung positiv und es handelt um die richtige Probenabgabe, und falls das Ergebnis der Zuführquellenprobenbehälterprüfbeurteilung oder die Abgabemengenprüfung negativ ist, ist die Probenabgabeprüfbeurteilung negativ und es handelt sich um die richtige Probenabgabe (siehe Schritt S202).
  • Da wie erwähnt die Abgabemenge des im Strichcode 51C codierten „SCode03A‟ auf null eingestellt ist, ist die Abgabemengenprüfung negativ, weshalb auch die Probenabgabeprüfbeurteilung negativ ist, was durch den Mitteilungsabschnitt 106 mitgeteilt wird (siehe Schritt S203). Dadurch kann der Bediener das Ansaugen der Mischflüssigkeit Q5 abbrechen.
  • Wenn der Steuerabschnitt 101 urteilt, dass der Abgleich der ersten Daten für alle Zuführquellenprobenbehälter und die Abgabevorschriften 94 und der zweiten Daten für alle Zielprobenbehälter und die Abgabevorschriften 94 abgeschlossen wurde (siehe Schritt S207), so zeigt er an, dass alle Abgaben des zweiten Abgabeschritts abgeschlossen wurden, und beendet die Verarbeitung. Dadurch kann der Benutzer klar erkennen, dass der Vorgang abgeschlossen ist.
  • Auf diese Weise kann im zweiten Abgabeschritt ein falsches Abgeben der Mischflüssigkeit Q5 verhindert werden, weshalb das Abgeben der Flüssigkeit Q korrekt durchgeführt werden kann.
  • Dritter Zugabeschritt
  • Im dritten Zugabeschritt werden die gleichen Vorgänge wie im dritten Zugabeschritt und im dritten Zugabeschritt durchgeführt. Wie in 9 gezeigt, wird im dritten Zugabeschritt zunächst ein Flüssigkeitsbehälter 8 bereitgestellt. In den Flüssigkeitsbehälter 8 wird vorbereitend eine Wirkstofflösung Q6 gefüllt. Außerdem wird am Flüssigkeitsbehälter 8 ein Strichcode 81, der durch einen Etikettendrucker, welcher mit dem Steuerabschnitt 101 verbunden ist, gedruckt wurde.
  • Im dritten Zugabeschritt soll die Wirkstofflösung Q6 aus dem Flüssigkeitsbehälter 8 jeweils in den Probenbehälter 7A und den Probenbehälter 7B gegeben werden. In diesem Fall bildet der Flüssigkeitsbehälter 8 den als Zuführquelle dienenden ersten Behälter 1, während der Probenbehälter 7A und der Probenbehälter 7B jeweils den als Zuführziel dienenden zweiten Behälter 2 bilden. Somit bildet der Strichcode 81 des Flüssigkeitsbehälters 8 den ersten Datenträgerabschnitt 11 des ersten Behälters 1, während der Strichcode 71A des Probenbehälters 7A und der Strichcode 71B des Probenbehälters 7B den zweiten Datenträgerabschnitt 12 des zweiten Behälters 2 bilden.
  • Die Zugabemenge der Wirkstofflösung Q6 an den Probenbehälter 7A und die Zugabemenge der Wirkstofflösung Q6 an den Probenbehälter 7B sind unterschiedlich. In der vorliegenden Ausführungsform ist die Zugabemenge der Wirkstofflösung Q6 an den Probenbehälter 7A größer als die Zugabemenge der Wirkstofflösung Q6 an den Probenbehälter 7B. Die Wirkstofflösung Q6 wird mit der Mischflüssigkeit Q5 vermischt und bildet eine Mischflüssigkeit Q7.
  • Außerdem werden Zugabevorschriften 95, die angeben, in welcher Weise die Wirkstofflösung Q6 im dritten Zugabeschritt zuzugeben ist, vorbereitend als elektronische Daten bereitgestellt und können am Steuerabschnitt 101 aus 1 ausgewählt und aufgerufen werden. In den Zugabevorschriften 95 sind ein Zugabereagenzcode (Zugabewirkstofflösungscode) 951, ein Probencode und ein Reagenzzugabe-Flag 952 des Zugabeziels, eine Zugabereagenzmenge und dergleichen gespeichert (ihnen zugeordnet). Da die Probe, die das Objekt des Zugabevorgangs ist, bei jedem Vorgang unterschiedlich ist, werden der Probencode und das Reagenzzugabe-Flag 952 vor dem Analysevorgang aus einem anderen Probenverwaltungssystem in die Zugabevorschriften 95 des Steuerabschnitts 101 importiert oder vorbereitend durch den Bediener eingegeben.
  • Der Zugabereagenzcode 951 entspricht dabei dem Strichcode 81. Das heißt, der Zugabereagenzcode 951 ist der Wirkstofflösungsdatenträgerabschnitt, der mit den ersten Daten in Beziehung gesetzte Wirkstofflösungsdaten zu der Wirkstofflösung Q6 hält.
  • Bei dem Probencode- und Reagenzzugabe-Flag 952 entspricht „SCode01B“ dem Strichcode 71A und „SCode02B“ dem Strichcode 71B. Probencode und Reagenzzugabe-Flag 952 sind somit der Reaktionsflüssigkeitsträgerabschnitt, der mit den zweiten Daten in Beziehung gesetzte Reaktionsflüssigkeitsdaten zur Reaktionsflüssigkeit (Mischflüssigkeit Q5) hält.
  • Wenn der Bediener den dritten Zugabeschritt tatsächlich unter diesen Bedingungen durchführt, so wählt der Bediener zunächst am Steuerabschnitt 101 die dem dritten Zugabeschritt entsprechenden Zugabevorschriften 95, bevor unter Verwendung des Datenausleseabschnitts 102 aus dem Strichcode 81 am Flüssigkeitsbehälter 8 die ersten Daten, aus dem Strichcode 71A am Probenbehälter 7A die zweiten Daten und aus dem Strichcode 71B am Probenbehälter 7B die zweiten Daten ausgelesen werden (siehe Schritt S101). Dadurch wird am Steuerabschnitt 101 erkannt, dass nun der erste Zugabeschritt beginnt, in dem die Wirkstofflösung Q6 im Flüssigkeitsbehälter 8 in den Probenbehälter 7A und den Probenbehälter 7B gegeben wird. Dieser Auslesevorgang ist Teil des Datenausleseschritts.
  • Als Nächstes liest der Bediener unter Verwendung des Datenausleseabschnitts 102 die ersten Daten aus dem Strichcode 81 am Flüssigkeitsbehälter 8 aus (siehe Schritt S102). Der Beurteilungsabschnitt 105 des Steuerabschnitts 101 gleicht dabei die ersten Daten aus dem Strichcode 81 mit dem Zugabereagenzcode 951 der bereits eingelesenen Zugabevorschriften 95 ab (siehe Schritt S103) und führt die Wirkstofflösungsprüfbeurteilung dazu durch, ob die Wirkstofflösung Q6 die für das Zugeben im dritten Zugabeschritt zu verwendende Wirkstofflösung ist. Diese Wirkstofflösungsprüfbeurteilung ist Teil des Beurteilungsschritts. Wenn die beiden ersten Daten übereinstimmen, ist die Wirkstofflösungsprüfbeurteilung bestanden und die Wirkstofflösung Q6 ist die für das Zugeben im dritten Zugabeschritt zu verwendende Wirkstofflösung, worüber am Mitteilungsabschnitt 106 eine Mitteilung erfolgt. Die Mitteilung ist Teil des Mitteilungsschritts. Durch diese Mitteilung kann der Bediener erfassen, dass es sich bei dem Flüssigkeitsbehälter 8 um den richtigen, im dritten Zugabeschritt zu verwendenden Behälter handelt.
  • Wenn bestätigt werden konnte, dass es sich um den richtigen Flüssigkeitsbehälter handelt, saugt der Bediener unter Verwendung einer Pipette 205 aus dem Flüssigkeitsbehälter 8 die Wirkstofflösung Q6 an, die zur Probe gegeben werden soll. Die Ansaugmenge der Wirkstofflösung Q6 wird beispielsweise am Steuerabschnitt 101 angezeigt. Auf diese Weise kann der Bediener die richtige Menge an Wirkstofflösung Q6 ansaugen.
  • Es ist jedoch möglich, dass die beiden ersten Daten nicht übereinstimmen. In diesem Fall ist die Wirkstofflösungsprüfbeurteilung nicht bestanden und die Wirkstofflösung Q6 ist nicht die für das Zugeben im dritten Zugabeschritt zu verwendende Wirkstofflösung, worüber am Mitteilungsabschnitt 106 eine Mitteilung erfolgt (siehe Schritt S104). Dadurch kann der Bediener erfassen, dass ein falscher Behälter eingelesen wurde, der nicht im dritten Zugabeschritt zu verwenden ist, und kann den Behälter gegen den richtigen Behälter, also den Flüssigkeitsbehälter 8 austauschen.
  • Als Nächstes liest der Bediener unter Verwendung des Datenausleseabschnitts 102 die zweiten Daten aus dem Strichcode 71A am Probenbehälter 7A aus (siehe Schritt S105). Dabei werden am Steuerabschnitt 101 die ersten Daten aus dem Strichcode 71A mit dem Probencode und Reagenzzugabe-Flag 952 aus den bereits eingelesenen Zugabevorschriften 95 (SCode01B) abgeglichen (siehe Schritt S106) . Dann wird beurteilt, ob es sich bei dem Zuführziel im dritten Zugabeschritt um den Probenbehälter 7A handelt. Auch wird geprüft, ob das Reagenzzugabe-Flag „Ja“ lautet. Es erfolgt also eine Zuführungsprüfbeurteilung. Wenn anders als in dem 9 gezeigten Zustand beim Codeabgleich keine Übereinstimmung vorliegt oder die Prüfung des Reagenzzugabe-Flags „Nein“ ergibt, erfolgt eine negative Beurteilung, und am Mitteilungsabschnitt 106 wird mitgeteilt, dass das Ergebnis der Zuführungsprüfbeurteilung „Nein“ lautet (siehe Schritt S107).
  • Wenn das Ergebnis der Zuführungsprüfbeurteilung positiv ist, gibt der Bediener die aus dem Flüssigkeitsbehälter 8 in die Pipette 205 gesaugte Wirkstofflösung Q6 in den Probenbehälter 7A. Wenn dagegen das Ergebnis der Zuführungsprüfbeurteilung negativ ist, erfolgt eine Fehlermitteilung an den Bediener (siehe Schritt S107), und der Bediener bricht das Zugeben der Wirkstofflösung Q6 ab.
  • Nach dem Zugeben der Wirkstofflösung Q6 in den Probenbehälter 7A setzt der Steuerabschnitt 101 ein Flag, dass der Abschluss des Zugebens erkannt wurde, wobei er es mit dem Probencode und Reagenzzugabe-Flag 952 in den Zugabevorschriften 95 in Beziehung setzt. Indem beim nächsten Zugabevorgang dieses Flag erkannt wird, kann verhindert werden, dass eine übermäßige Menge der Wirkstofflösung Q6 in den Probenbehälter 7A gegeben wird.
  • Als Nächstes liest der Bediener unter Verwendung des Datenausleseabschnitts 102 die zweiten Daten aus dem Strichcode 71B am Probenbehälter 7B aus (siehe Schritt S105). Dabei werden am Steuerabschnitt 101 die ersten Daten aus dem Strichcode 71B mit dem Probencode und Reagenzzugabe-Flag 952 aus den bereits eingelesenen Zugabevorschriften 95 (SCode02B) abgeglichen (siehe Schritt S106). Dann wird beurteilt, ob es sich bei dem Zuführziel im dritten Zugabeschritt um den Probenbehälter 7B handelt, das heißt, es erfolgt eine Zuführungsprüfbeurteilung. Wenn beim Codeabgleich keine Übereinstimmung vorliegt, wird negativ geurteilt, und am Mitteilungsabschnitt 106 wird mitgeteilt, dass das Ergebnis der Zuführungsprüfbeurteilung „Nein“ lautet.
  • Wenn das Ergebnis der Zuführungsprüfbeurteilung positiv ist, gibt der Bediener die aus dem Flüssigkeitsbehälter 8 in die Pipette 205 gesaugte Wirkstofflösung Q6 in den Probenbehälter 7B. Wenn dagegen das Ergebnis der Zuführungsprüfbeurteilung negativ ist, erfolgt eine Fehlermitteilung an den Bediener (siehe Schritt S107), und der Bediener bricht das Zugeben der Wirkstofflösung Q6 ab.
  • Nach dem Zugeben der Wirkstofflösung Q6 in den Probenbehälter 7B setzt der Steuerabschnitt 101 ein Flag, dass der Abschluss des Zugebens erkannt wurde, wobei er es mit dem Probencode und Reagenzzugabe-Flag 952 in den Zugabevorschriften 95 in Beziehung setzt. Indem beim nächsten Zugabevorgang dieses Flag erkannt wird, kann verhindert werden, dass eine übermäßige Menge der Wirkstofflösung Q6 in den Probenbehälter 7B gegeben wird.
  • Wenn der Steuerabschnitt 101 den Strichcode aller Probenbehälter (in diesem Beispiel von Probenbehälter 7A und Probenbehälter 7B) eingelesen, die Beurteilung durchgeführt und positiv geurteilt hat, so urteilt er, dass der Abgleich zwischen den Zuführzielbehältern und den zweiten Daten der Vorschriften abgeschlossen ist (siehe Schritt S108), zeigt am Mitteilungsabschnitt 106 an, dass das Zugeben an alle Probenbehälter abgeschlossen wurde, und beendet die Verarbeitung. Dadurch kann der Benutzer klar erkennen, dass der Vorgang abgeschlossen ist.
  • Auf diese Weise kann im dritten Zugabeschritt ein falsches Zugeben der Wirkstofflösung Q6 verhindert werden, weshalb das Zugeben der Flüssigkeit Q korrekt durchgeführt werden kann.
  • Messschritt
  • Wie in 10 gezeigt, wird im Messschritt die Analysevorrichtung 109 bereitgestellt. Der Bediener setzt den Probenbehälter 7A und den Probenbehälter 7B, in denen jeweils die Mischflüssigkeit Q7 enthalten ist, in die Analysevorrichtung 109 ein. Durch den Betrieb der Analysevorrichtung 109 kann dann die Probenflüssigkeit Q2 in der Mischflüssigkeit Q7 gemessen und analysiert werden.
  • Wenn das Zugeben der Flüssigkeit Q und das Abgeben der Flüssigkeit Q durchgeführt werden, werden bei dem Analysesystem 10 wie oben beschrieben vor jedem Zugeben oder Abgeben der Reihe nach der Datenausleseschritt, der Beurteilungsschritt und der Mitteilungsschritt (S101-S108, S201-207) ausgeführt. Dadurch kann auch dann, wenn nur ein Bediener anwesend ist, ein falsches Zugeben oder Abgeben verhindert werden, und das Zugeben und das Abgeben können korrekt durchgeführt werden. Das Analysesystem 10 kann durch den Steuerabschnitt 101 und den Datenausleseabschnitt 102 ausgebildet sein, weshalb das Analysesystem 10 einen einfachen Vorrichtungsaufbau aufweist.
  • Vorstehend wurde eine in den Figuren gezeigte Ausführungsform des Analysesystems und des Analyseverfahrens der vorliegenden Erfindung beschrieben, doch ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt. Die einzelnen Abschnitte, welche das Analysesystem ausbilden, können durch beliebige andere Aufbauelemente ersetzt werden, mit denen gleichartige Funktionen erzielt werden können. Auch können beliebige Aufbauelemente hinzugefügt werden.
  • Bei dem Analysesystem und dem Analyseverfahren der vorliegenden Erfindung können beliebige zwei oder mehr Ausbauelemente (Merkmale) aus den oben beschriebenen Ausführungsformen miteinander kombiniert werden.
  • Auch sind die Zugabevorschriften und Abgabevorschriften in der vorstehenden Ausführungsform jeweils auf Papier einsehbar, doch liegt keine Beschränkung hierauf vor, und sie können auch mittels Anzeige am Steuerabschnitt einsehbar sein.
  • Die Form der in den einzelnen Schritten verwendeten Probenbehälter ist in der vorstehenden Ausführungsform unterschiedlich, doch liegt keine Beschränkung hierauf vor, und sie kann auch gleich sein.
  • Die in den einzelnen Schritten verwendete Pipette kann eine Strichcodelesefunktion, also eine Funktion zum Auslesen der ersten Daten und der zweiten Daten aufweisen. Auf diese Weise kann das Strichcodelesegerät als solches wegfallen.
  • Die in den einzelnen Zugabeschritten zugegebene Wirkstofflösung ist in der vorstehenden Ausführungsform von gleicher Art, doch liegt keine Beschränkung hierauf vor, und es kann sich auch um unterschiedliche Arten handeln. Auch in diesem Fall kann ein falsches Zugeben verhindert werden.
  • [Aspekte]
  • Der Fachmann wird verstehen, dass die oben beschriebenen beispielhaften Ausführungsformen konkrete Beispiele der nachfolgenden Aspekte sind.
  • Ein Analysesystem gemäß einem Aspekt ist ein Analysesystem zum Durchführen einer Analyse unter Verwendung einer Flüssigkeit, wobei die Flüssigkeit aus einem ersten Behälter an einen zweiten Behälter zugeführt wird, wobei dem ersten Behälter ein erster Datenträgerabschnitt zugeordnet ist, der erste Daten zu dem ersten Behälter hält, dem zweiten Behälter ein zweiter Datenträgerabschnitt zugeordnet ist, der zweite Daten zu dem zweiten Behälter hält, umfassend einen Datenausleseabschnitt, der beim Durchführen des Zuführens vor dem Zuführen die ersten Daten aus dem ersten Datenträgerabschnitt ausliest und die zweiten Daten aus dem zweiten Datenträgerabschnitt ausliest, einen Beurteilungsabschnitt, der die ersten Daten und die zweiten Daten abgleicht und eine Zuführungsprüfbeurteilung dessen durchführt, ob das Zuführen durchgeführt werden darf, und einen Mitteilungsabschnitt, der das Ergebnis der Zuführungsprüfbeurteilung mitteilt.
  • Gemäß dem Analysesystem von Punkt 1 kann der Bediener, der unter Verwendung des Analysesystems Analysevorgänge durchführt, das mitgeteilte Ergebnis der Zuführungsprüfbeurteilung korrekt erfassen. Dadurch kann der Bediener beurteilen, ob tatsächlich Flüssigkeit aus dem ersten Behälter an den zweiten Behälter zugeführt werden darf, und kann auf diese Weise die Zuführung korrekt durchführen.
  • 2. Bei dem Analysesystem von Punkt 1 ist als die Flüssigkeit eine Wirkstofflösung vorbereitend in den ersten Behälter gefüllt, eine Reaktionsflüssigkeit zum Umsetzen mit der Wirkstofflösung vorbereitend in den zweiten Behälter gefüllt und das Zuführen ist ein Zugeben der Wirkstofflösung zu der Reaktionsflüssigkeit, umfassend Zugabevorschriften, die Vorschriften für das Zugeben angeben, wobei den Zugabevorschriften ein Wirkstofflösungsdatenträgerabschnitt, der Wirkstofflösungsdaten zur Wirkstofflösung hält, die mit den ersten Daten in Beziehung gesetzt sind, und ein Reaktionsflüssigkeitsdatenträgerabschnitt zugeordnet sind, der Reaktionsflüssigkeitsdaten zu den Reaktionsflüssigkeit hält, die mit den zweiten Daten in Beziehung gesetzt sind.
  • Gemäß dem Analysesystem von Punkt 2 kann der Bediener beurteilen, ob tatsächlich Wirkstofflösung aus dem ersten Behälter an den zweiten Behälter zugegeben werden soll, und kann auf diese Weise das Zugeben korrekt durchführen.
  • 3. Bei dem Analysesystem von Punkt 2 gleicht der Beurteilungsabschnitt die aus dem ersten Datenträgerabschnitt ausgelesenen ersten Daten und die aus dem Wirkstofflösungsdatenträgerabschnitt ausgelesenen Wirkstofflösungsdaten ab und führt eine Wirkstofflösungsprüfbeurteilung durch, um zu beurteilen, ob es sich bei der Wirkstofflösung um die zum Zugeben zu verwendende Wirkstofflösung handelt.
  • Gemäß dem Analysesystem von Punkt 3 kann die zum Zugeben zu verwendende Wirkstofflösung korrekt ausgewählt werden.
  • 4. Bei dem Analysesystem von Punkt 3 teilt der Mitteilungsabschnitt das Ergebnis der Wirkstofflösungsprüfbeurteilung mit.
  • Gemäß dem Analysesystem von Punkt 4 kann der Bediener das Ergebnis der Wirkstofflösungsprüfbeurteilung erfassen, wodurch eine falsche Benutzung der Wirkstofflösung verhindert werden kann.
  • 5. Bei dem Analysesystem von einem der Punkte 1 bis 4 ist das Zuführen ein Abgeben aus dem ersten Behälter an den zweiten Behälter, wobei als die Flüssigkeit eine Abgabeflüssigkeit vorbereitend in den ersten Behälter gefüllt ist, umfassend Abgabevorschriften, die Vorschriften für das Abgeben angeben, wobei den Abgabevorschriften ein Abgabeflüssigkeitsdatenträgerabschnitt zugeordnet ist, der Abgabeflüssigkeitsdaten zur Abgabeflüssigkeit hält, die mit den ersten Daten in Beziehung gesetzt sind.
  • Gemäß dem Analysesystem von Punkt 5 kann der Bediener beurteilen, ob tatsächlich Flüssigkeit aus dem ersten Behälter an den zweiten Behälter abgegeben werden soll, und kann auf diese Weise das Abgeben korrekt durchführen.
  • 6. Bei dem Analysesystem von einem der Punkte 1 bis 5 beinhalten der erste Datenträgerabschnitt und der zweite Datenträgerabschnitt jeweils wenigstens einen Code von einem eindimensionalen Code und einem zweidimensionalen Code, wobei der Datenausleseabschnitt einen Erfassungsabschnitt zum optischen Erfassen des Codes und einen Umwandlungsabschnitt zum Umwandeln des Erfassungsergebnisses des Erfassungsabschnitts in ein elektrisches Signal umfasst.
  • Gemäß dem Analysesystem von Punkt 6 kann der Beurteilungsabschnitt eine korrekte Beurteilung auf Grundlage des Erfassungsergebnisses des Erfassungsabschnitts durchführen.
  • 7. Bei dem Analysesystem von einem der Punkte 1 bis 6 umfasst der Mitteilungsabschnitt wenigstens einen von einem Leuchtabschnitt zum Erzeugen von Licht und einem Tonerzeugungsabschnitt zum Erzeugen von Ton umfasst.
  • Gemäß dem Analysesystem von Punkt 7 kann der Bediener, der unter Verwendung des Analysesystems Analysevorgänge durchführt, das Ergebnis der Zuführungsprüfbeurteilung korrekt erfassen.
  • 8. Ein Analyseverfahren gemäß einem Aspekt ist ein Analyseverfahren, das eine Flüssigkeit aus einem ersten Behälter an einen zweiten Behälter zuführt und unter Verwendung der Flüssigkeit eine Analyse durchführt, wobei dem ersten Behälter ein erster Datenträgerabschnitt zugeordnet ist, der erste Daten zu dem ersten Behälter hält, dem zweiten Behälter ein zweiter Datenträgerabschnitt zugeordnet ist, der zweite Daten zu dem zweiten Behälter hält, umfassend einen Datenausleseschritt, in dem beim Durchführen des Zuführens vor dem Zuführen die ersten Daten aus dem ersten Datenträgerabschnitt ausgelesen werden und die zweiten Daten aus dem zweiten Datenträgerabschnitt ausgelesen werden, einen Beurteilungsschritt, in dem die ersten Daten und die zweiten Daten abgeglichen und eine Prüfbeurteilung durchgeführt wird, ob das Zuführen durchgeführt werden darf, und einen Mitteilungsschritt, in dem das Ergebnis der Prüfbeurteilung mitgeteilt wird.
  • Gemäß dem Analyseverfahren von Punkt 8 kann der Bediener, der unter Verwendung des Analysesystems Analysevorgänge durchführt, das mitgeteilte Ergebnis der Zuführungsprüfbeurteilung korrekt erfassen. Dadurch kann der Bediener beurteilen, ob tatsächlich Flüssigkeit aus dem ersten Behälter an den zweiten Behälter zugeführt werden darf, und kann auf diese Weise die Zuführung korrekt durchführen.
  • 9. Bei dem Analyseverfahren von Punkt 8 wird als die Flüssigkeit eine Wirkstofflösung vorbereitend in den ersten Behälter gefüllt, eine Reaktionsflüssigkeit zum Umsetzen mit der Wirkstofflösung wird vorbereitend in den zweiten Behälter gefüllt und das Zuführen ist ein Zugeben der Wirkstofflösung zu der Reaktionsflüssigkeit, wobei vorbereitend Zugabevorschriften bereitgestellt werden, die Vorschriften für das Zugeben angeben, wobei den Zugabevorschriften ein Wirkstofflösungsdatenträgerabschnitt, der Wirkstofflösungsdaten zur Wirkstofflösung hält, die mit den ersten Daten in Beziehung gesetzt sind, und ein Reaktionsflüssigkeitsdatenträgerabschnitt zugeordnet sind, der Reaktionsflüssigkeitsdaten zu den Reaktionsflüssigkeit hält, die mit den zweiten Daten in Beziehung gesetzt sind.
  • Gemäß dem Analyseverfahren von Punkt 9 kann der Bediener beurteilen, ob tatsächlich Wirkstofflösung aus dem ersten Behälter an den zweiten Behälter zugegeben werden soll, und kann auf diese Weise das Zugeben korrekt durchführen.
  • 10. Bei dem Analyseverfahren nach Punkt 9 werden im Beurteilungsschritt die aus dem ersten Datenträgerabschnitt ausgelesenen ersten Daten und die aus dem Wirkstofflösungsdatenträgerabschnitt ausgelesenen Wirkstofflösungsdaten abgeglichen und es wird eine Wirkstofflösungsprüfbeurteilung durchgeführt, um zu beurteilen, ob es sich bei der Wirkstofflösung um die zum Zugeben zu verwendende Wirkstofflösung handelt.
  • Gemäß dem Analyseverfahren von Punkt 10 kann die zum Zugeben zu verwendende Wirkstofflösung korrekt ausgewählt werden.
  • 11. Bei dem Analyseverfahren von Punkt 10 wird im Mitteilungsschritt das Ergebnis der Wirkstofflösungsprüfbeurteilung mitgeteilt.
  • Gemäß dem Analyseverfahren von Punkt 11 kann der Bediener das Ergebnis der Wirkstofflösungsprüfbeurteilung erfassen, wodurch eine falsche Benutzung der Wirkstofflösung verhindert werden kann.
  • 12. Bei dem Analyseverfahren von einem der Punkte 8 bis 11 ist das Zuführen ein Abgeben aus dem ersten Behälter an den zweiten Behälter, wobei als die Flüssigkeit eine Abgabeflüssigkeit vorbereitend in den ersten Behälter gefüllt wird, wobei im Voraus Abgabevorschriften bereitgestellt werden, die Vorschriften für das Abgeben angeben, wobei den Abgabevorschriften ein Abgabeflüssigkeitsdatenträgerabschnitt zugeordnet ist, der Abgabeflüssigkeitsdaten zur Abgabeflüssigkeit hält, die mit den ersten Daten in Beziehung gesetzt sind.
  • Gemäß dem Analyseverfahren von Punkt 12 kann der Bediener beurteilen, ob tatsächlich Flüssigkeit aus dem ersten Behälter an den zweiten Behälter abgegeben werden soll, und kann auf diese Weise das Abgeben korrekt durchführen.
  • 13. Bei dem Analyseverfahren von einem der Punkte 8 bis 12 beinhalten der erste Datenträgerabschnitt und der zweite Datenträgerabschnitt jeweils wenigstens einen Code von einem eindimensionalen Code und einem zweidimensionalen Code beinhalten, wobei im Datenausleseschritt der Code optisch erfasst und das Erfassungsergebnis in ein elektrisches Signal umgewandelt wird.
  • Gemäß dem Analyseverfahren von Punkt 13 kann im Beurteilungsschritt auf Grundlage des Erfassungsergebnisses des Datenausleseschritt eine korrekte Beurteilung durchgeführt werden.
  • 14. Bei dem Analyseverfahren von einem der Punkte 8 bis 13 wird im Mitteilungsschritt das Ergebnis der Prüfbeurteilung unter Verwendung von wenigstens einem von Licht und Ton mitgeteilt.
  • Gemäß dem Analyseverfahren von Punkt 14 kann der Bediener, der unter Verwendung des Analysesystems Analysevorgänge durchführt, das Ergebnis der Zuführungsprüfbeurteilung korrekt erfassen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    erster Behälter
    2
    zweiter Behälter
    3
    Flüssigkeitsbehälter
    31
    Strichcode
    4A, 4B, 4C
    Probenbehälter
    41A, 41B, 41C
    Strichcode
    5A, 5B, 5C
    Probenbehälter
    51A, 51B, 51C
    Strichcode
    6
    Flüssigkeitsbehälter
    61
    Strichcode
    7A, 7B
    Probenbehälter
    71A, 71B
    Strichcode
    8
    Flüssigkeitsbehälter
    81
    Strichcode
    91
    Zugabevorschriften
    911
    Zugabereagenzcode (Zugabewirkstofflösungscode)
    912
    Probencode und Reagenzzugabe-Flag (Flag)
    92
    Abgabevorschriften
    921
    Probencode und Abgabemenge
    93
    Zugabevorschriften
    931
    Zugabereagenzcode (Zugabewirkstofflösungscode)
    932
    Probencode und Reagenzzugabe-Flag
    94
    Abgabevorschriften
    941
    Probencode und Abgabemenge
    95
    Zugabevorschriften
    951
    Zugabereagenzcode (Zugabewirkstofflösungscode)
    952
    Probencode und Reagenzzugabe-Flag
    10
    Analysesystem
    101
    Steuerabschnitt
    102
    Datenausleseabschnitt
    103
    Erfassungsabschnitt
    104
    Umwandlungsabschnitt
    105
    Beurteilungsabschnitt
    106
    Mitteilungsabschnitt
    107
    Leuchtabschnitt
    108
    Spracherzeugungsabschnitt
    109
    Analysevorrichtung
    110, 111
    Gestell
    11
    erster Datenträgerabschnitt
    12
    zweiter Datenträgerabschnitt
    201, 202, 203, 204, 205
    Pipette
    Q
    Flüssigkeit
    Q1
    Wirkstofflösung
    Q2
    Probenflüssigkeit
    Q3
    Mischflüssigkeit
    Q4
    Wirkstofflösung
    Q5
    Mischflüssigkeit
    Q6
    Wirkstofflösung
    Q7
    Mischflüssigkeit
    S101-S108, S201-207
    Schritt
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2019030273 [0003]

Claims (14)

  1. Analysesystem zum Durchführen einer Analyse unter Verwendung einer Flüssigkeit, wobei die Flüssigkeit aus einem ersten Behälter an einen zweiten Behälter zugeführt wird, wobei dem ersten Behälter ein erster Datenträgerabschnitt zugeordnet ist, der erste Daten zu dem ersten Behälter hält, und dem zweiten Behälter ein zweiter Datenträgerabschnitt zugeordnet ist, der zweite Daten zu dem zweiten Behälter hält, umfassend: einen Datenausleseabschnitt, der beim Durchführen des Zuführens vor dem Zuführen die ersten Daten aus dem ersten Datenträgerabschnitt ausliest und die zweiten Daten aus dem zweiten Datenträgerabschnitt ausliest, einen Beurteilungsabschnitt, der die ersten Daten und die zweiten Daten abgleicht und eine Zuführungsprüfbeurteilung dessen durchführt, ob das Zuführen durchgeführt werden darf, und einen Mitteilungsabschnitt, der das Ergebnis der Zuführungsprüfbeurteilung mitteilt.
  2. Analysesystem nach Anspruch 1, wobei als die Flüssigkeit eine Wirkstofflösung vorbereitend in den ersten Behälter gefüllt ist, eine Reaktionsflüssigkeit zum Umsetzen mit der Wirkstofflösung vorbereitend in den zweiten Behälter gefüllt ist und das Zuführen ein Zugeben der Wirkstofflösung zu der Reaktionsflüssigkeit ist, umfassend Zugabevorschriften, die Vorschriften für das Zugeben angeben, wobei den Zugabevorschriften ein Wirkstofflösungsdatenträgerabschnitt, der Wirkstofflösungsdaten zur Wirkstofflösung hält, die mit den ersten Daten in Beziehung gesetzt sind, und ein Reaktionsflüssigkeitsdatenträgerabschnitt zugeordnet sind, der Reaktionsflüssigkeitsdaten zu den Reaktionsflüssigkeit hält, die mit den zweiten Daten in Beziehung gesetzt sind.
  3. Analysesystem nach Anspruch 2, wobei der Beurteilungsabschnitt die aus dem ersten Datenträgerabschnitt ausgelesenen ersten Daten und die aus dem Wirkstofflösungsdatenträgerabschnitt ausgelesenen Wirkstofflösungsdaten abgleicht und eine Wirkstofflösungsprüfbeurteilung durchführt, um zu beurteilen, ob es sich bei der Wirkstofflösung um die zum Zugeben zu verwendende Wirkstofflösung handelt.
  4. Analysesystem nach Anspruch 3, wobei der Mitteilungsabschnitt das Ergebnis der Wirkstofflösungsprüfbeurteilung mitteilt
  5. Analysesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das Zuführen ein Abgeben aus dem ersten Behälter an den zweiten Behälter ist, wobei als die Flüssigkeit eine Abgabeflüssigkeit vorbereitend in den ersten Behälter gefüllt ist, umfassend Abgabevorschriften, die Vorschriften für das Abgeben angeben, wobei den Abgabevorschriften ein Abgabeflüssigkeitsdatenträgerabschnitt zugeordnet ist, der Abgabeflüssigkeitsdaten zur Abgabeflüssigkeit hält, die mit den ersten Daten in Beziehung gesetzt sind.
  6. Analysesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei der erste Datenträgerabschnitt und der zweite Datenträgerabschnitt jeweils wenigstens einen Code von einem eindimensionalen Code und einem zweidimensionalen Code beinhalten, wobei der Datenausleseabschnitt einen Erfassungsabschnitt zum optischen Erfassen des Codes und einen Umwandlungsabschnitt zum Umwandeln des Erfassungsergebnisses des Erfassungsabschnitts in ein elektrisches Signal umfasst.
  7. Analysesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei der Mitteilungsabschnitt wenigstens einen von einem Leuchtabschnitt zum Erzeugen von Licht und einem Tonerzeugungsabschnitt zum Erzeugen von Ton umfasst.
  8. Analyseverfahren, das eine Flüssigkeit aus einem ersten Behälter an einen zweiten Behälter zuführt und unter Verwendung der Flüssigkeit eine Analyse durchführt, wobei dem ersten Behälter ein erster Datenträgerabschnitt zugeordnet ist, der erste Daten zu dem ersten Behälter hält, und dem zweiten Behälter ein zweiter Datenträgerabschnitt zugeordnet ist, der zweite Daten zu dem zweiten Behälter hält, umfassend: einen Datenausleseschritt, in dem beim Durchführen des Zuführens vor dem Zuführen die ersten Daten aus dem ersten Datenträgerabschnitt ausgelesen werden und die zweiten Daten aus dem zweiten Datenträgerabschnitt ausgelesen werden, einen Beurteilungsschritt, in dem die ersten Daten und die zweiten Daten abgeglichen und eine Prüfbeurteilung durchgeführt wird, ob das Zuführen durchgeführt werden darf, und einen Mitteilungsschritt, in dem das Ergebnis der Prüfbeurteilung mitgeteilt wird.
  9. Analyseverfahren nach Anspruch 8, wobei als die Flüssigkeit eine Wirkstofflösung vorbereitend in den ersten Behälter gefüllt wird, eine Reaktionsflüssigkeit zum Umsetzen mit der Wirkstofflösung vorbereitend in den zweiten Behälter gefüllt wird und das Zuführen ein Zugeben der Wirkstofflösung zu der Reaktionsflüssigkeit ist, wobei vorbereitend Zugabevorschriften bereitgestellt werden, die Vorschriften für das Zugeben angeben, wobei den Zugabevorschriften ein Wirkstofflösungsdatenträgerabschnitt, der Wirkstofflösungsdaten zur Wirkstofflösung hält, die mit den ersten Daten in Beziehung gesetzt sind, und ein Reaktionsflüssigkeitsdatenträgerabschnitt zugeordnet sind, der Reaktionsflüssigkeitsdaten zu den Reaktionsflüssigkeit hält, die mit den zweiten Daten in Beziehung gesetzt sind.
  10. Analyseverfahren nach Anspruch 9, wobei im Beurteilungsschritt die aus dem ersten Datenträgerabschnitt ausgelesenen ersten Daten und die aus dem Wirkstofflösungsdatenträgerabschnitt ausgelesenen Wirkstofflösungsdaten abgeglichen werden und eine Wirkstofflösungsprüfbeurteilung durchgeführt wird, um zu beurteilen, ob es sich bei der Wirkstofflösung um die zum Zugeben zu verwendende Wirkstofflösung handelt.
  11. Analyseverfahren nach Anspruch 10, wobei im Mitteilungsschritt das Ergebnis der Wirkstofflösungsprüfbeurteilung mitgeteilt wird.
  12. Analyseverfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 11, wobei das Zuführen ein Abgeben aus dem ersten Behälter an den zweiten Behälter ist, wobei als die Flüssigkeit eine Abgabeflüssigkeit vorbereitend in den ersten Behälter gefüllt wird, wobei im Voraus Abgabevorschriften bereitgestellt werden, die Vorschriften für das Abgeben angeben, wobei den Abgabevorschriften ein Abgabeflüssigkeitsdatenträgerabschnitt zugeordnet ist, der Abgabeflüssigkeitsdaten zur Abgabeflüssigkeit hält, die mit den ersten Daten in Beziehung gesetzt sind.
  13. Analyseverfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 12, wobei der erste Datenträgerabschnitt und der zweite Datenträgerabschnitt jeweils wenigstens einen Code von einem eindimensionalen Code und einem zweidimensionalen Code beinhalten, wobei im Datenausleseschritt der Code optisch erfasst und das Erfassungsergebnis in ein elektrisches Signal umgewandelt wird.
  14. Analyseverfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 13, wobei im Mitteilungsschritt das Ergebnis der Prüfbeurteilung unter Verwendung von wenigstens einem von Licht und Ton mitgeteilt wird.
DE102021002757.4A 2020-07-29 2021-05-27 Analysesystem und analyseverfahren Pending DE102021002757A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP2020127961A JP7435340B2 (ja) 2020-07-29 2020-07-29 分析システムおよび分析方法
JP2020-127961 2020-07-29

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102021002757A1 true DE102021002757A1 (de) 2022-02-03

Family

ID=79300790

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102021002757.4A Pending DE102021002757A1 (de) 2020-07-29 2021-05-27 Analysesystem und analyseverfahren

Country Status (2)

Country Link
JP (1) JP7435340B2 (de)
DE (1) DE102021002757A1 (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2019030273A (ja) 2017-08-09 2019-02-28 キヤノン株式会社 分析システム、分析方法、プログラム、および記憶媒体

Family Cites Families (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS6095685A (ja) * 1983-10-28 1985-05-29 Mitsubishi Electric Corp バ−コ−ドリ−ダ−
JPH0421862U (de) * 1990-06-11 1992-02-24
AUPP058197A0 (en) * 1997-11-27 1997-12-18 A.I. Scientific Pty Ltd Pathology sample tube distributor
JP3624163B2 (ja) * 2001-02-28 2005-03-02 株式会社エスアールエル・ラボ・クリエイト 血液型判定支援システム及びその動作方法
JP3905480B2 (ja) * 2003-02-06 2007-04-18 Juki株式会社 液状試料自動分析装置
JP2006010530A (ja) * 2004-06-25 2006-01-12 Japan Clinical Laboratories Inc 検体処理方法及び装置
JP2006308432A (ja) * 2005-04-28 2006-11-09 Japan Clinical Laboratories Inc 検体分注処理方法及び装置
JP5485014B2 (ja) 2010-05-14 2014-05-07 株式会社東芝 自動分析装置
JP5695071B2 (ja) * 2010-10-04 2015-04-01 株式会社日立ハイテクノロジーズ 検体処理システム
JP5869783B2 (ja) * 2011-05-31 2016-02-24 株式会社東芝 自動分析装置
JP6400312B2 (ja) 2014-03-19 2018-10-03 キヤノンメディカルシステムズ株式会社 臨床検査装置

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2019030273A (ja) 2017-08-09 2019-02-28 キヤノン株式会社 分析システム、分析方法、プログラム、および記憶媒体

Also Published As

Publication number Publication date
JP2022025245A (ja) 2022-02-10
JP7435340B2 (ja) 2024-02-21

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE68924510T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Einteilen in Kategorien und zum Versichern von Briefen.
DE69635150T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Verwaltung von Reagenzien
EP2165166B2 (de) Kontrollgewicht, verfahren und system zur rückverfolgbarkeit solcher gewichte
DE60036753T2 (de) Automatische Analysevorrichtung, sowie Verwaltungsvorrichtung und Rechnerprogramprodukt zur Verwaltung davon
EP0492326B1 (de) Testträger-Analysesystem
JP3656692B2 (ja) 臨床検査システムおよび検査状況管理方法
DE69125797T2 (de) Analyseverfahren und -vorrichtung für flüssige Proben
DE4312093A1 (de) Automatisches Analysensystem
EP0637750A2 (de) Verfahren zur Analyse von Probenflüssigkeiten
DE4446966A1 (de) Informationssystem zur Produktionskontrolle
DE19742160A1 (de) Analysiervorrichtung mit Funktion zum Pipettieren von Proben
WO2017140686A1 (de) Messsystem für colorimetrische assays
DE112009003796T5 (de) Automatische Analysevorrichtung und Unterstützungssystem dafür
DE112019004910T9 (de) Automatische Proben- und Standardaufbereitung auf Grundlage der Erkennung von Probenidentität und Probentyp
DE4406256A1 (de) Automatisches Analysegerät
DE2449245A1 (de) Verfahren und system zur untersuchung von objekttraegern fuer mikroskope
DE4310169A1 (de) Automatische chemische Analysevorrichtung
CN104361434A (zh) 卷烟机耗材监控系统及监控方法
DE3503475A1 (de) Verfahren zum automatischen pruefen von blutproben
DE102021002757A1 (de) Analysesystem und analyseverfahren
DE69020987T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur elektrochemischen Analyse und wässerige Lösung zur Durchführung der Analyse.
EP3012603A1 (de) Verfahren und computerprogramm zur erfassung und quantifizierung von kenngrössen in einem produktionsprozess
DE102017215946A1 (de) Prüfsystem, programm und steuerverfahren für prüfvorrichtung
DE10253700B4 (de) Verfahren zum Durchführen einer Qualitätskontrolle für einen Analyseprozess und Verwendung des Verfahrens
DE4331018C2 (de) Verfahren zur Bewertung von Blutproben

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R079 Amendment of ipc main class

Free format text: PREVIOUS MAIN CLASS: G01N0031220000

Ipc: G01N0035100000