DE102020208443B3 - Vorrichtung zum Erzeugen einer Ziernahtanordnung - Google Patents

Vorrichtung zum Erzeugen einer Ziernahtanordnung Download PDF

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Stefan Königer
Michael Königer
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung (1) zum Erzeugen einer Ziernahtanordnung (2) mit wenigsten zwei Ziernähten (2.1, 2.2) an einem Nähkleid(3), das eine Funktionsnaht (4) aufweist, aufweisend eine zwischen einem ersten Anschlussmittel (5.2) eines Nadelhalters (5) und einer Nadelstange (7) angeordnete erste Justageeinrichtung (14.1), die ausgebildet ist zum seitlichen Umpositionieren des Nadelhalters (5) bezüglich der Nadelstange (7), sowie aufweisend eine zwischen einem zweiten Anschlussmittel (12.4) eines Schiebefußes (12) und einer ersten Drückerstange (13.1) angeordnete zweite Justageeinrichtung (14.2), die ausgebildet ist zum seitlichen Umpositionieren des Schiebefußes (12) bezüglich der ersten Drückerstange (13.1).

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Erzeugen einer Ziernahtanordnung mit wenigsten zwei Ziernähten an einem Nähkleid, das eine Funktionsnaht aufweist.
  • Die DE 10 2015 004 280 A1 beschreibt ein Verfahren zum Nähen von Ziernähten. Das Nähkleid wird zunächst in der Nähmaschine so positioniert, dass der im Querschnitt etwa tropfenförmige Nahtstummel der Funktionsnaht in einem Nahtgraben der Nähmaschine verläuft. Das Nähkleid wird in dem Nahtgraben durch ein Nahtschwert fixiert, das von der dem Nahtgraben gegenüber liegenden Seite des Nähkleids auf die Funktionsnaht aufgelegt wird. Außerdem werden die beiden durch die Funktionsnaht verbundenen Bezugselemente des Nähkleids durch eine Drückergarnitur der Nähmaschine in eine Position etwa senkrecht zur Funktionsnaht gebracht und dort gehalten. Anschließend wird zumindest eine Ziernaht mittels einer seitlich neben dem Nahtschwert positionierten Nähnadel parallel zur Funktionsnaht angebracht, wobei der Nahtstummel der Funktionsnaht etwa auf Höhe der Funktionsnaht beidseitig von jeweils einer Verjüngung am oberen Randbereich des Nahtgrabens fixiert wird.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Erzeugen einer Ziernahtanordnung mit wenigsten zwei Ziernähten an einem Nähkleid, das eine Funktionsnaht aufweist, zu schaffen, mit der wenigsten zwei Ziernähte besonders positionsgenau relativ zu einer bereits vorhandenen Funktionsnaht des Nähkleides mittels einer Nähmaschine erzeugt werden können.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Vorrichtung zum Erzeugen einer Ziernahtanordnung mit wenigsten zwei Ziernähten an einem Nähkleid, das eine Funktionsnaht aufweist, aufweisend:
    • - einen Nadelhalter mit einem Nadelhaltergrundkörper, der ausgebildet ist zur Befestigung von wenigstens zwei Nähnadeln, die jeweils vorgesehen sind, einen Nähfaden zu führen, welcher die jeweilige Ziernaht bilden soll, wobei der Nadelhaltergrundkörper ein erstes Anschlussmittel aufweist, das ausgebildet ist zur Befestigung des Nadelhalters an einer Nadelstange einer Nähmaschine,
    • - einen Schiebefuß mit einem Schiebefußgrundkörper, der ein zweites Anschlussmittel aufweist, das ausgebildet ist zur Befestigung des Schiebefußes an einer ersten Drückerstange der Nähmaschine, wobei der Nadelhalter eine an dem Nadelhaltergrundkörper angeordnete erste Kolbenaufnahme für eine erste Nähnadel aufweist und eine an dem Nadelhaltergrundkörper angeordnete zweite Kolbenaufnahme für eine zweite Nähnadel aufweist, und der Schiebefuß eine mit dem Schiebefußgrundkörper verbundene erste Nähfußsohle mit einem ersten Stichloch für die erste Nähnadel aufweist, eine mit dem Schiebefußgrundkörper verbundene zweite Nähfußsohle mit einem zweiten Stichloch für die zweite Nähnadel aufweist, und aufweisend eine zwischen dem ersten Anschlussmittel des Nadelhalters und der Nadelstange angeordnete erste Justageeinrichtung, die ausgebildet ist zum seitlichen Umpositionieren des Nadelhalters bezüglich der Nadelstange, sowie aufweisend eine zwischen dem zweiten Anschlussmittel des Schiebefußes und der ersten Drückerstange angeordnete zweite Justageeinrichtung, die ausgebildet ist zum seitlichen Umpositionieren des Schiebefußes bezüglich der ersten Drückerstange.
  • Die Vorrichtung ist mehrteilig ausgebildet, kann insoweit auch als System bezeichnet werden, und umfasst zumindest zwei separate Baugruppen, nämlich die zum Nadelhalter gehörende erste Baugruppe und die zum Schiebefuß gehörende zweite Baugruppe. Die Vorrichtung bzw. das System kann noch zusätzliche, optionale Baugruppen umfassen, so beispielsweise die im Weiteren noch näher beschriebene dritte Baugruppe, zu welcher der Drückerfuß gehört. Die erste Baugruppe mit dem Nadelhalter und die zweite Baugruppe mit dem Schiebefuß, sowie optional die dritte Baugruppe mit dem Drückerfuß, bilden jedoch ein System, d.h. eine funktionale Einheit, die zusammenwirkt, um die Ziernahtanordnung mit den wenigstens zwei Ziernähten an einem Nähkleid, das eine Funktionsnaht aufweist, erzeugen zu können. Die Vorrichtung bzw. das System ist ausgebildet zur Befestigung an einer Nähmaschine, insbesondere einer Industrienähmaschine. Dazu wird die Vorrichtung bzw. das System, d.h. die jeweilige Baugruppe separat, an einer Nadelstange der Nähmaschine und einer ersten Drückerstange, sowie optional auch an einer zweiten Drückerstange befestigt. Die Vorrichtung ist ausgebildet zum Erzeugen einer Ziernahtanordnung mit wenigsten zwei Ziernähten an einem Nähkleid, das eine Funktionsnaht aufweist. Dies bedeutet, dass die Vorrichtung dazu dient eine Ziernahtanordnung an einem Nähkleid anzubringen, das bereits über eine Funktionsnaht verfügt.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann ein System sein. Die Aufgabe wird insoweit auch gelöst durch ein System zum Erzeugen einer Ziernahtanordnung mit wenigsten zwei Ziernähten an einem Nähkleid, das eine Funktionsnaht aufweist, aufweisend:
    • - einen Nadelhalter mit einem Nadelhaltergrundkörper, der ausgebildet ist zur Befestigung von wenigstens zwei Nähnadeln, die jeweils vorgesehen sind, einen Nähfaden zu führen, welcher die jeweilige Ziernaht bilden soll, wobei der Nadelhaltergrundkörper ein erstes Anschlussmittel aufweist, das ausgebildet ist zur Befestigung des Nadelhalters an einer Nadelstange einer Nähmaschine,
    • - einen Schiebefuß mit einem Schiebefußgrundkörper, der ein zweites Anschlussmittel aufweist, das ausgebildet ist zur Befestigung des Schiebefußes an einer ersten Drückerstange der Nähmaschine, wobei der Nadelhalter eine an dem Nadelhaltergrundkörper angeordnete erste Kolbenaufnahme für eine erste Nähnadel aufweist und eine an dem Nadelhaltergrundkörper angeordnete zweite Kolbenaufnahme für eine zweite Nähnadel aufweist, und der Schiebefuß eine mit dem Schiebefußgrundkörper verbundene erste Nähfußsohle mit einem ersten Stichloch für die erste Nähnadel aufweist, eine mit dem Schiebefußgrundkörper verbundene zweite Nähfußsohle mit einem zweiten Stichloch für die zweite Nähnadel aufweist, und aufweisend eine zwischen dem ersten Anschlussmittel des Nadelhalters und der Nadelstange angeordnete erste Justageeinrichtung, die ausgebildet ist zum seitlichen Umpositionieren des Nadelhalters bezüglich der Nadelstange, sowie aufweisend eine zwischen dem zweiten Anschlussmittel des Schiebefußes und der ersten Drückerstange angeordnete zweite Justageeinrichtung, die ausgebildet ist zum seitlichen Umpositionieren des Schiebefußes bezüglich der ersten Drückerstange.
  • Die Vorrichtung bzw. das System kann als eigenständige Baugruppe zusammengestellt, angeboten und/oder gehandelt werden, ohne dass dies unmittelbar zusammen mit der eigentlichen Nähmaschine erfolgen muss. Die erfindungsgemäße Vorrichtung bzw. das System kann demgemäß auch als Nachrüstsatz gehandelt werden und zur nachträglichen Aufrüstung einer bereits beim Nutzer vorhandenen Nähmaschine, insbesondere Industrienähmaschine dienen. Die beschriebene Nadelstange, sowie die beschriebene erste und zweite Drückerstange definieren insoweit jeweils eine Schnittstelle der erfindungsgemäßen Vorrichtung bzw. des Systems mit einer (insoweit beliebigen), geeigneten Nähmaschine. Die Erfindung kann jedoch auch eine Nähmaschine, insbesondere Industrienähmaschine betreffen, aufweisend eine Vorrichtung oder ein System, wie erfindungsgemäß beschrieben.
  • Das Nähkleid kann beispielsweise aus zwei Einzelteilen bestehen, die mittels einer Funktionsnaht miteinander verbunden sind. Das Nähkleid kann aus Stoffeinzelteilen, Ledereinzelteilen, Kunstledereinzelteilen, Mikrofaserstoff-Einzelteilen oder deren Kombinationen zusammengesetzt sein. Eine häufige Anwendung ist die Herstellung von Sitzbezügen und/oder Verkleidungsteilen für die Automobilindustrie, bei denen für ein optisch ansprechendes Erscheinungsbild die insbesondere für den formgerechten Zusammenhalt des Nähkleides notwendigen Funktionsnähte mit dekorativen Ziernahtanordnungen versehen werden.
  • Die Funktionsnaht dient demgemäß vorrangig der gewünschten Verbindung von zwei oder mehreren Einzelteilen des Nähkleides, insbesondere zur Bildung eines räumlich ausgestalteten Nähkleides. Die Funktionsnaht ist vorrangig an einer Rückseite des Nähkleides ausgebildet, indem sie einen nach innen weisenden Nahtstummel im Stoßbereich der Einzelteile des Nähkleides bildet, so dass die Funktionsnaht im bestimmungsgemäßen Gebrauch des Nähkleides zumindest weitgehend optisch verborgen ist und auf der sichtbaren Vorderseite des Nähkleides zumindest im Wesentlichen nur eine durch den Nahtstummel gebildete Nahtfurche sichtbar ist.
  • Die Ziernahtanordnung mit den wenigsten zwei Ziernähten ist jedoch im Allgemeinen so gestaltet, dass sie im bestimmungsgemäßen Gebrauch des Nähkleides optisch hervortreten soll und auf der sichtbaren Vorderseite des Nähkleides somit sichtbar ist. Die Ziernähte der Ziernahtanordnung können deshalb vorrangig in einer anderen Farbe gestaltet sein, als das Nähkleid. Die Ziernahtanordnung soll dabei der Nahtfurche der Funktionsnaht folgen und insbesondere möglichst exakt dem Verlauf der Nahtfurche entsprechen. Darüber hinaus ist auch die relative Lage der Ziernähte bezüglich der Nahtfurche, d.h. bezüglich der Funktionsnaht entscheidend für ein ansprechendes optisches Erscheinungsbild der Ziernahtanordnung.
  • An dem Nadelhalter können die wenigstens zwei Nähnadeln in einem fest vordefinierten Abstand voneinander befestigt werden. Jede einzelne Nähnadel dient der Erzeugung einer einzelnen Ziernaht. Der Nadelhalter weist insofern eine der gewünschten Anzahl von Ziernähten für die Ziernahtanordnung entsprechende Anzahl von Nähnadeln auf.
  • Um die wenigstens zwei Nähnadeln in einem fest vordefinierten Abstand voneinander halten zu können, weist der Nadelhalter einen Nadelhaltergrundkörper auf, der eine erste Kolbenaufnahme für eine erste Nähnadel aufweist und eine zweite Kolbenaufnahme für eine zweite Nähnadel aufweist. In einer Weiterbildung kann der Nadelhaltergrundkörper eine der Anzahl eventuell weiterer Nähnadeln entsprechende Anzahl von weiteren Kolbenaufnahmen aufweisen. In der jeweiligen Kolbenaufnahme ist ein Kolben der jeweiligen Nähnadel aufgenommen und gegen unbeabsichtigtes Lösen gesichert, beispielsweise durch eine Klemmschraube.
  • Über das erste Anschlussmittel hinweg ist der Nadelhaltergrundkörper des Nadelhalters mit der Nadelstange der Nähmaschine verbunden, wenn die Vorrichtung an der Nähmaschine angebracht ist.
  • Die Nadelstange ist Teil der Nähmaschine und wird mittels einer Antriebseinheit der Nähmaschine bewegt, d.h. abwechselnd angehoben und abgesenkt, um die Stichbewegung beim Nähen durchzuführen.
  • Über das zweite Anschlussmittel hinweg ist der Schiebefußgrundkörper des Schiebefußes mit der ersten Drückerstange der Nähmaschine verbunden, wenn die Vorrichtung an der Nähmaschine angebracht ist.
  • Der Schiebefuß wirkt über das zu nähende Nähkleid mit einem Transporteur der Nähmaschine zusammen. Der Transporteur bewegt sich unterhalb einer Stichplatte der Nähmaschine und hebt sich intermittierend durch Ausschnitte in der Stichplatte hindurch nach oben, um die Rückseite des Nähkleides zu erfassen und schrittweis in einer Vorschubbewegung voran zu bewegen. Der Schiebefuß bildet insoweit eine Gegenhaltung für den Transporteur. Außerdem weist der Schiebefuß wenigstens eine erste Nähfußsohle mit einem ersten Stichloch für die erste Nähnadel auf, und wenigstens eine zweite Nähfußsohle mit einem zweiten Stichloch für die zweite Nähnadel. Das jeweilige Stichloch des Schiebefußes bildet unter anderem eine Führung für die zugeordnete Nähnadel.
  • Der Schiebefußgrundkörper hält das erste Stichloch und das zweite Stichloch in einem fest vordefinierten Abstand voneinander und zwar abgestimmt auf den Abstand der zugeordneten Nähnadeln, deren fester Abstand durch den Nadelhaltergrundkörper des Nadelhalters vorgegeben ist. Der Schiebefußgrundkörper ist insoweit auf den Nadelhaltergrundkörper abgestimmt ausgebildet.
  • Erfindungsgemäß ist es nun vorgesehen, dass die fest vordefinierten Abstände der Nähnadeln an dem Nadelhaltergrundkörper und die fest vordefinierten Abstände der Stichlöcher am Schiebefußgrundkörper stets beibehalten bleiben. Dabei kann jedoch die jeweilige Gruppe von wenigstens zwei Nähnadeln und die jeweilige Gruppe von wenigstens zwei Stichlöchern relativ zur Funktionsnaht, bzw. relativ zur Nahtfurche, bzw. relativ zu einem Nahtschwert oder einer Stichplatte der Nähmaschine jeweils gemeinsam umpositioniert werden. Durch das gemeinsame Umpositionieren kann im Ergebnis die Ziernahtanordnung bezüglich der Funktionsnaht justiert werden. Dies erfolgt jedoch, ohne dass die vorgegebenen Abstände der Ziernähte voneinander d.h. die Abstände der Nähnadeln voneinander und die Abstände der Stichlöcher voneinander, während eines Umpositionierens verloren gehen.
  • Diese Lösung gelingt mittels der Erfindung dadurch, dass die Vorrichtung eine zwischen dem ersten Anschlussmittel des Nadelhalters und der Nadelstange angeordnete erste Justageeinrichtung aufweist, die ausgebildet ist zum seitlichen Umpositionieren des Nadelhalters bezüglich der Nadelstange, und die Vorrichtung eine zwischen dem zweiten Anschlussmittel des Schiebefußes und der ersten Drückerstange angeordnete zweite Justageeinrichtung aufweist, die ausgebildet ist zum seitlichen Umpositionieren des Schiebefußes bezüglich der ersten Drückerstange.
  • Der Nadelhalter wird bezüglich der Nadelstange seitlich umpositioniert durch die erste Justageeinrichtung, welche das erste Anschlussmittel des Nadelhaltergrundkörpers bzw. den Nadelhaltergrundkörper verstellt. Der Schiebefuß wird bezüglich der ersten Drückerstange seitlich umpositioniert durch die zweite Justageeinrichtung, welche das zweite Anschlussmittel des Schiebefußgrundkörpers bzw. den Schiebefußgrundkörper verstellt.
  • Die Vorrichtung oder das System kann zusätzlich einen Drückerfuß mit einem Drückerfußgrundkörper aufweisen, der ein drittes Anschlussmittel aufweist, das ausgebildet ist zur Befestigung des Drückerfußes an einer zweiten Drückerstange der Nähmaschine, und aufweisend eine zwischen dem dritten Anschlussmittel des Drückerfußes und der zweiten Drückerstange angeordnete dritte Justageeinrichtung, die ausgebildet ist zum seitlichen Umpositionieren des Drückerfußes bezüglich der zweiten Drückerstange.
  • Der Drückerfuß dient der Unterstützung des Transports des Nähkleids während des Nähens der Ziernähte. Der Drückerfuß wird bezüglich der zweiten Drückerstange seitlich umpositioniert durch die dritte Justageeinrichtung, welche das dritte Anschlussmittel des Drückerfußgrundkörpers bzw. den Drückerfußgrundkörper verstellt. Von dem Drückerfußgrundkörper erstrecken sich zwei Drückerfußschenkel, die in einem festen Abstand voneinander angeordnet sind. Der eine Drückerfußschenkel kann sich dabei linksseitig des Schiebefußes erstrecken und der andere Drückerfußschenkel kann sich dabei rechtsseitig des Schiebefußes erstrecken.
  • In einer grundlegenden Weiterbildung kann die erste Justageeinrichtung eine zwischen dem ersten Anschlussmittel des Nadelhalters und der Nadelstange angeordnete erste Exzenterhülse aufweisen, die zweite Justageeinrichtung eine zwischen dem zweiten Anschlussmittel des Schiebefußes und der ersten Drückerstange angeordnete zweite Exzenterhülse aufweisen, und/oder die dritte Justageeinrichtung eine zwischen dem dritten Anschlussmittel des Drückerfußes und der zweiten Drückerstange angeordnete dritte Exzenterhülse aufweisen.
  • Demgemäß kann die erste Justageeinrichtung eine zwischen dem ersten Anschlussmittel des Nadelhalters und der Nadelstange angeordnete erste Exzenterhülse aufweisen. Alternativ oder ergänzend kann die zweite Justageeinrichtung eine zwischen dem zweiten Anschlussmittel des Schiebefußes und der ersten Drückerstange angeordnete zweite Exzenterhülse aufweisen. Alternativ oder ergänzend kann die dritte Justageeinrichtung eine zwischen dem dritten Anschlussmittel des Drückerfußes und der zweiten Drückerstange angeordnete dritte Exzenterhülse aufweisen.
  • Insbesondere die erste Exzenterhülse kann einen dem Nadelhalter zugewandten unteren Hülsenabschnitt und einen der Nadelstange zugewandten oberen Hülsenabschnitt aufweisen. Der untere Hülsenabschnitt kann eine untere Hülsenbohrung aufweisen und der obere Hülsenabschnitt kann eine obere Zylinderaußenmantelwand aufweisen. Die untere Hülsenbohrung und die obere Zylinderaußenmantelwand können an der ersten Exzenterhülse so angebracht sein, dass die Zentralachse der unteren Hülsenbohrung zu der Zentralachse der oberen Zylinderaußenmantelwand radial versetzt ist. Die untere Hülsenbohrung kann somit radial versetzt zu der oberen Zylinderaußenmantelwand angebracht sein.
  • In der unteren Hülsenbohrung kann das erste Anschlussmittel des Nadelhalters passgenau aufgenommen sein. Das erste Anschlussmittel kann insoweit als ein Zylinderstift ausgebildet sein, der eine kreiszylindrische Außenmantelwand eines ersten Durchmessers aufweist. Die untere Hülsenbohrung der ersten Exzenterhülse weist in diesem Fall eine kreiszylindrische Innenmantelwand eines zweiten Durchmessers auf. Der erste Durchmesser des ersten Anschlussmittels ist an den zweiten Durchmesser der unteren Hülsenbohrung der ersten Exzenterhülse derart angepasst, dass das als Zylinderstift ausgebildete erste Anschlussmittel zumindest weitgehend oder exakt spielfrei in die untere Hülsenbohrung eingeschoben werden kann. Es kann sich insoweit um eine Übergangspassung handeln.
  • An der oberen Zylinderaußenmantelwand der ersten Exzenterhülse kann die Nadelstange passgenau aufgesetzt sein. Die obere Zylinderaußenmantelwand der ersten Exzenterhülse bildet insoweit einen weiteren Zylinderstift, der eine kreiszylindrische Außenmantelwand eines dritten Durchmessers aufweist. Eine Stangenbohrung in der Nadelstange kann eine kreiszylindrische Innenmantelwand eines vierten Durchmessers aufweisen. Der dritte Durchmesser der oberen Zylinderaußenmantelwand der ersten Exzenterhülse ist in diesem Fall an den vierten Durchmesser der Stangenbohrung in der Nadelstange derart angepasst, dass die als Zylinderstift ausgebildete obere Zylinderaußenmantelwand zumindest weitgehend oder exakt spielfrei in die Stangenbohrung der Nadelstange eingeschoben werden kann. Es kann sich insoweit um eine Übergangspassung handeln.
  • Ist nun die erste Exzenterhülse mittels ihrer oberen Zylinderaußenmantelwand in die Stangenbohrung der Nadelstange eingesteckt und das als Zylinderstift ausgebildete erste Anschlussmittel des Nadelhalters in die untere Hülsenbohrung der ersten Exzenterhülse eingesteckt, kann durch Drehen der ersten Exzenterhülse aufgrund der Exzentrizität der unteren Hülsenbohrung bezüglich der oberen Zylinderaußenmantelwand der Nadelhalter seitlich, d.h. lateral zur Nährichtung relativ zur Nadelstange verstellt werden, wodurch die Justage erreicht werden kann.
  • Insbesondere die zweite Exzenterhülse kann eine zylindrische Hülseninnenwand und eine zylindrische Hülsenaußenwand aufweisen. Das zweite Anschlussmittel des Schiebefußes kann eine zylindrische Schiebefußinnenwand aufweisen. Die erste Drückerstange weist dabei an einem dem Schiebefuß zugewandten Stangenendabschnitt eine zylindrische Drückerstangenaußenwand auf.
  • In diesem Fall können die Hülseninnenwand und die Hülsenaußenwand an der zweiten Exzenterhülse so angebracht sein, dass die Zentralachse der Hülseninnenwand zu der Zentralachse der Hülsenaußenwand radial versetzt ist. Insofern ist die Hülseninnenwand dann radial versetzt zu der Hülsenaußenwand angebracht.
  • An der Hülsenaußenwand kann das zweite Anschlussmittel des Schiebefußes passgenau aufgenommen sein. Das zweite Anschlussmittel kann in diesem Fall als eine Zylinderbohrung ausgebildet sein, der die zylindrische Schiebefußinnenwand eines ersten Durchmessers aufweist. Die Hülsenaußenwand der zweiten Exzenterhülse weist eine kreiszylindrische Hülsenaußenwand eines zweiten Durchmessers auf. Der erste Durchmesser des zweiten Anschlussmittels des Schiebefußes ist an den zweiten Durchmesser der Hülsenaußenwand der zweiten Exzenterhülse derart angepasst, dass das zweite Anschlussmittel zumindest weitgehend oder exakt spielfrei an der Hülsenaußenwand aufgesteckt werden kann. Es kann sich insoweit um eine Übergangspassung handeln.
  • An der Hülseninnenwand der zweiten Exzenterhülse kann die erste Drückerstange passgenau aufgesetzt sein. Die Hülseninnenwand der zweiten Exzenterhülse kann insoweit durch eine weitere Bohrung gebildet werden, wobei die kreiszylindrische Hülseninnenwand einen dritten Durchmesser aufweist. Ein Absatz an der ersten Drückerstange bildet die zylindrische Drückerstangenaußenwand, die einen vierten Durchmesser aufweist. Der dritte Durchmesser der Hülseninnenwand der zweiten Exzenterhülse kann an den vierten Durchmesser der Drückerstangenaußenwand an der ersten Drückerstange derart angepasst sein, dass die Hülseninnenwand zumindest weitgehend oder exakt spielfrei an den Absatz der ersten Drückerstange aufgesetzt werden kann. Es kann sich insoweit um eine Übergangspassung handeln.
  • Ist nun die zweite Exzenterhülse mittels ihrer Hülseninnenwand an den Absatz der ersten Drückerstange aufgesteckt und das zweite Anschlussmittel des Schiebefußes an die Hülsenaußenwand der zweiten Exzenterhülse aufgesteckt, kann durch Drehen der zweiten Exzenterhülse aufgrund der Exzentrizität der Hülsenaußenwand bezüglich der Hülseninnenwand der Schiebefuß seitlich, d.h. lateral zur Nährichtung relativ zur ersten Drückerstange verstellt werden, wodurch die Justage erreicht werden kann.
  • Insbesondere die dritte Exzenterhülse kann eine zylindrische Hülseninnenwand und eine zylindrische Hülsenaußenwand aufweisen. Das dritte Anschlussmittel des Drückerfußes kann in diesem Fall eine zylindrische Drückerfußinnenwand aufweisen. Die zweite Drückerstange kann außerdem an einem dem Drückerfuß zugewandten Stangenendabschnitt eine zylindrische Drückerstangenaußenwand aufweisen.
  • Die Hülseninnenwand und die Hülsenaußenwand können an der dritten Exzenterhülse so angebracht sein, dass die Zentralachse der Hülseninnenwand zu der Zentralachse der Hülsenaußenwand radial versetzt ist. Insofern kann die Hülseninnenwand radial versetzt zu der Hülsenaußenwand angebracht sein.
  • An der Hülsenaußenwand kann das dritte Anschlussmittel des Drückerfußes passgenau aufgenommen sein. Das dritte Anschlussmittel kann insoweit als eine weitere Zylinderbohrung ausgebildet sein, der die zylindrische Drückerfußinnenwand eines ersten Durchmessers aufweist. Die Hülsenaußenwand der dritten Exzenterhülse kann eine kreiszylindrische Hülsenaußenwand eines zweiten Durchmessers aufweisen. Der erste Durchmesser des dritten Anschlussmittels des Drückerfußes kann an den zweiten Durchmesser der Hülsenaußenwand der dritten Exzenterhülse derart angepasst sein, dass das dritte Anschlussmittel zumindest weitgehend oder exakt spielfrei an der Hülsenaußenwand aufgesteckt werden kann. Es kann sich insoweit um eine Übergangspassung handeln.
  • An der Hülseninnenwand der dritten Exzenterhülse kann die zweite Drückerstange passgenau eingesetzt sein. Die Hülseninnenwand der dritten Exzenterhülse kann insoweit durch eine weitere Bohrung gebildet werden, wobei die kreiszylindrische Hülseninnenwand einen dritten Durchmesser aufweist. Ein Absatz an der zweiten Drückerstange bildet in diesem Fall die zylindrische Drückerstangenaußenwand, die einen vierten Durchmesser aufweist. Der dritte Durchmesser der Hülseninnenwand der dritten Exzenterhülse kann an den vierten Durchmesser der Drückerstangenaußenwand an der zweiten Drückerstange derart angepasst sein, dass die Hülseninnenwand zumindest weitgehend oder exakt spielfrei an den Absatz der zweiten Drückerstange aufgesetzt werden kann. Es kann sich insoweit um eine Übergangspassung handeln.
  • Ist nun die dritte Exzenterhülse mittels ihrer Hülseninnenwand an den Absatz der zweiten Drückerstange aufgesteckt und das dritte Anschlussmittel des Drückerfußes an die Hülsenaußenwand der dritten Exzenterhülse aufgesteckt, kann durch Drehen der dritten Exzenterhülse aufgrund der Exzentrizität der Hülsenaußenwand bezüglich der Hülseninnenwand der Drückerfuß seitlich, d.h. lateral zur Nährichtung relativ zur zweiten Drückerstange verstellt werden, wodurch die Justage erreicht werden kann.
  • In einer ersten Ausführungsvariante können die erste Exzenterhülse, die zweite Exzenterhülse und/oder die dritte Exzenterhülse mittels einer Axialklemmeinrichtung durch eine axiale Klemmkraft gegen Verdrehen gesichert sein.
  • Die Axialklemmeinrichtung kann eine Axialschraube umfassen, welche ausgebildet ist, in ihrem angezogenen Zustand die Axialklemmkraft zu erzeugen.
  • Im Falle des beschriebenen Ausführungsbeispiels ist lediglich die erste Exzenterhülse mittels einer Axialklemmeinrichtung durch eine axiale Klemmkraft gegen Verdrehen gesichert. Die Axialklemmeinrichtung wird dort von einer Spannschraube, die vollständig durch die erste Exzenterhülse zentral hindurchgeführt ist, und dem Innengewindeabschnitt in dem Nadelhalter gebildet, in den der Gewindeabschnitt der Spannschraube eingreift, um die erste Exzenterhülse zwischen dem Nadelhalter und der Nadelstange mittels einer Axialkraft festzuklemmen. Eine solche Axialklemmeinrichtung kann gegebenenfalls in einer funktional analogen, gegebenenfalls konstruktiv etwas abgewandelten Weise auch zur Sicherung der zweiten Exzenterhülse und/oder der dritten Exzenterhülse verwendet werden.
  • In einer zweiten Ausführungsvariante können die erste Exzenterhülse, die zweite Exzenterhülse und/oder die dritte Exzenterhülse mittels einer Radialklemmeinrichtung durch eine radiale Klemmkraft gegen Verdrehen gesichert sein.
  • Die Radialklemmeinrichtung kann eine Radialschraube umfassen, welche ausgebildet ist, in ihrem angezogenen Zustand die Radialklemmkraft zu erzeugen.
  • Im Falle des beschriebenen Ausführungsbeispiels ist lediglich die zweite Exzenterhülse mittels einer Radialklemmeinrichtung durch eine radiale Klemmkraft gegen Verdrehen gesichert. Die Radialklemmeinrichtung wird dort von einer Spannschraube in Verbindung mit dem Innengewinde am Schiebefußgrundkörper gebildet. Dazu ist ein Gewindeabschnitt der Spannschraube in dem Innengewinde am Schiebefußgrundkörper geführt. Der Gewindeabschnitt der Spannschraube ist in dem Innengewinde des Schiebefußgrundkörpers geführt und greift dann durch die Ausnehmung in der zweiten Exzenterhülse hindurch, so dass das Stirnende des Gewindeabschnitt der Spannschraube gegen die Drückerstangenaußenwand drücken kann, um den Schiebefuß bezüglich der ersten Drückerstange fixieren zu können. Eine solche Radialklemmeinrichtung kann gegebenenfalls in einer funktional analogen, gegebenenfalls konstruktiv etwas abgewandelten Weise auch zur Sicherung der ersten Exzenterhülse und/oder der dritten Exzenterhülse verwendet werden.
  • In einer dritten Ausführungsvariante können die erste Exzenterhülse, die zweite Exzenterhülse und/oder die dritte Exzenterhülse mittels einer Umfangsklemmeinrichtung durch eine Umfangsklemmkraft gegen Verdrehen gesichert sein.
  • Die Umfangsklemmeinrichtung kann eine Spannschraube umfassen, welche ausgebildet ist, in ihrem angezogenen Zustand die Umfangsklemmkraft zu erzeugen.
  • Im Falle des beschriebenen Ausführungsbeispiels ist lediglich die dritte Exzenterhülse mittels einer Umfangsklemmeinrichtung durch eine Umfangsklemmkraft gegen Verdrehen gesichert. Die Umfangsklemmeinrichtung wird dort von einer Spannschraube in Verbindung mit dem Innengewinde des ersten Klemmschenkels der dritten Exzenterhülse gebildet. Dazu ist der Gewindeabschnitt der Spannschraube in dem Innengewinde am Drückerfußgrundkörper geführt. Der Gewindeabschnitt der Spannschraube greift dabei durch die Bohrung in der dritten Exzenterhülse hindurch, so dass der erste Klemmschenkel der dritten Exzenterhülse, an dem das Innengewinde ausgebildet ist, und der zweite Klemmschenkel der dritten Exzenterhülse, welcher die Bohrung aufweist und an dem sich der Schraubenkopf der Spannschraube abstützt, durch Anziehen der Spannschraube in Art einer Spannschelle zusammengezogen werden, wodurch die dritte Exzenterhülse in dem dritten Anschlussmittel des Drückerfußes festgeklemmt wird. Eine solche Umfangsklemmeinrichtung kann gegebenenfalls in einer funktional analogen, gegebenenfalls konstruktiv etwas abgewandelten Weise auch zur Sicherung der ersten Exzenterhülse und/oder der zweiten Exzenterhülse verwendet werden.
  • Die erste Justageeinrichtung, die zweite Justageeinrichtung und/oder die dritte Justageeinrichtung können ausgebildet sein zum seitlichen Umpositionieren relativ zu einem Nahtschwert der Nähmaschine.
  • Konkrete Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der nachfolgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren näher erläutert. Konkrete Merkmale dieser exemplarischen Ausführungsbeispiele können unabhängig davon, in welchem konkreten Zusammenhang sie erwähnt sind, gegebenenfalls auch einzeln oder in weiteren Kombinationen betrachtet, allgemeine Merkmale der Erfindung darstellen.
  • Es zeigen:
    • 1 eine Explosionsdarstellung einer beispielhaften Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung,
    • 2 eine Explosionsdarstellung einer beispielhaften Ausführung einer zweiten Justageeinrichtung mit einem Schiebefuß und einer dritten Justageeinrichtung mit einem Drückerfuß,
    • 3 eine Draufsicht auf die erste Justageeinrichtung, die zweite Justageeinrichtung und die dritte Justageeinrichtung, jeweils in einer Ausführung als Exzenterhülse,
    • 4 eine perspektivische Zusammenstellung der Vorrichtung gemäß 1 mit einem Nahtschwert, einer Nadelstange, einer ersten Drückerstange, einer zweiten Drückerstange und einer Stichplatte einer Nähmaschine,
    • 5 eine Schnittdarstellung der Zusammenstellung gemäß 4,
    • 6 eine Vorderansicht auf die Vorrichtung gemäß 4,
    • 7 eine perspektivische Zusammenstellung der Vorrichtung gemäß 4, jedoch ohne Nahtschwert, aber mit einer eingesetzten Justagelehre, und
    • 8 eine Schnittdarstellung durch das Nähkleid im Bereich einer Funktionsnaht, zusammen mit einer lediglich schematisch dargestellten Nähmaschine.
  • In der 1 ist das grundlegende System der Vorrichtung 1 in der Zusammenstellung dargestellt.
  • Die Vorrichtung 1 ist ausgebildet zum Erzeugen einer Ziernahtanordnung 2 mit wenigsten zwei Ziernähten 2.1 und 2.2 an einem Nähkleid 3, das eine Funktionsnaht 4 aufweist, wie dies in 8 veranschaulicht ist.
  • Die Vorrichtung 1 gemäß 1 umfasst einen Nadelhalter 5 mit einem Nadelhaltergrundkörper 5.1, der ausgebildet ist zur Befestigung von wenigstens zwei Nähnadeln 6.1 und 6.2 , die jeweils vorgesehen sind, einen Nähfaden zu führen, welcher die jeweilige Ziernaht 2.1, 2.2 bilden soll, wobei der Nadelhaltergrundkörper 5.1 ein erstes Anschlussmittel 5.2 aufweist, das ausgebildet ist zur Befestigung des Nadelhalters 5 an einer Nadelstange 7 einer Nähmaschine 51 (8).
  • Der Nadelhaltergrundkörper 5.1 weist eine erste Gewindebohrung 8.1 auf, die ausgebildet ist zur Aufnahme einer Schraube 10.1 (4), welche zur klemmenden Befestigung der ersten Nähnadel 6.1 an dem Nadelhaltergrundkörper 5.1 dient. In gleicher Weise umfasst der Nadelhaltergrundkörper 5.1 eine der ersten Gewindebohrung 8.1 gegenüberliegende, in der Zeichnung nicht sichtbare, weitere Gewindebohrung, die ausgebildet ist zur Aufnahme einer weiteren Schraube 10.2 ( 4), welche zur klemmenden Befestigung der zweiten Nähnadel 6.2 an dem Nadelhaltergrundkörper 5.1 dient. Der Nadelhaltergrundkörper 5.1 umfasst darüber hinaus eine zweite Gewindebohrung 8.2, die ausgebildet ist zur Aufnahme einer Schraube 10.3 (4), welche zur Befestigung einer Fadenführung 11 dient. Oberhalb der ersten Gewindebohrung 8.1 befindet sich eine dritte Bohrung 8.3, welche in eine erste Kolbenaufnahme 9.1 führt, in welcher der Kolben der ersten Nähnadel 6.1 aufgenommen ist. Die dritte Bohrung 8.3 kann einerseits der optische Überprüfung der Position der ersten Nähnadel 6.1 in der Kolbenaufnahme 9.1 dienen (Sichtloch) und andererseits als Austragsöffnung für Staub und Fasern aus der Kolbenaufnahme 9.1 dienen. Oberhalb einer Stichplatte 54 erstreckt sich ein Nahtschwert 40.
  • Der Nadelhalter 5 weist demgemäß die an dem Nadelhaltergrundkörper 5.1 angeordnete erste Kolbenaufnahme 9.1 für die erste Nähnadel 6.1 auf und der Nadelhalter 5 weist eine an dem Nadelhaltergrundkörper 5.1 angeordnete zweite Kolbenaufnahme 9.2 für die zweite Nähnadel 6.2 auf.
  • Die Vorrichtung 1 gemäß 1 umfasst außerdem einen Schiebefuß 12 mit einem Schiebefußgrundkörper 12.3, der ein zweites Anschlussmittel 12.4 aufweist, das ausgebildet ist zur Befestigung des Schiebefußes 12 an einer ersten Drückerstange 13.1 (4) der Nähmaschine. Der Schiebefuß 12 weist eine mit dem Schiebefußgrundkörper 12.3 verbundene erste Nähfußsohle 12.1 mit einem ersten Stichloch 12a für die erste Nähnadel 6.1 auf. Der Schiebefuß 12 weist außerdem eine mit dem Schiebefußgrundkörper 12.3 verbundene zweite Nähfußsohle 12.2 mit einem zweiten Stichloch 12b für die zweite Nähnadel 6.2 auf.
  • Die Vorrichtung 1 gemäß 1 umfasst darüber hinaus eine zwischen dem ersten Anschlussmittel 5.2 des Nadelhalters 5 und der Nadelstange 7 angeordnete erste Justageeinrichtung 14.1, die ausgebildet ist zum seitlichen Umpositionieren des Nadelhalters 5 bezüglich der Nadelstange 7, sowie eine zwischen dem zweiten Anschlussmittel 12.4 des Schiebefußes 12 und der ersten Drückerstange 13.1 angeordnete zweite Justageeinrichtung 14.2, die ausgebildet ist zum seitlichen Umpositionieren des Schiebefußes 12 bezüglich der ersten Drückerstange 13.1.
  • Im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels umfasst die Vorrichtung 1 außerdem einen Drückerfuß 15 mit einem Drückerfußgrundkörper 15.3, der ein drittes Anschlussmittel 15.4 aufweist, das ausgebildet ist zur Befestigung des Drückerfu-ßes 15 an einer zweiten Drückerstange 13.2 der Nähmaschine, und die Vorrichtung 1 umfasst eine zwischen dem dritten Anschlussmittel 15.4 des Drückerfußes 15 und der zweiten Drückerstange 13.2 angeordnete dritte Justageeinrichtung 14.3, die ausgebildet ist zum seitlichen Umpositionieren des Drückerfu-ßes 15 bezüglich der zweiten Drückerstange 13.2.
  • Im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels ist die erste Justageeinrichtung 14.1 als eine zwischen dem ersten Anschlussmittel 5.2 des Nadelhalters 5 und der Nadelstange 7 angeordnete erste Exzenterhülse 14a ausgebildet. Die erste Exzenterhülse 14a umfasst, wie in 1 dargestellt ist, einen dem Nadelhalter 5 zugewandten unteren Hülsenabschnitt 16.1 und einen der Nadelstange 7 zugewandten oberen Hülsenabschnitt 16.2 auf. Die erste Exzenterhülse 14a ist insbesondere in der 5 in einer Schnittdarstellung deutlicher dargestellt. Der untere Hülsenabschnitt 16.1 weist eine untere Hülsenbohrung 17 auf und der obere Hülsenabschnitt 16.2 weist eine obere Zylinderaußenmantelwand 18 auf. Die untere Hülsenbohrung 17 und die obere Zylinderaußenmantelwand 18 sind an der ersten Exzenterhülse 14a so angebracht, dass die Zentralachse der unteren Hülsenbohrung 17 zu der Zentralachse der oberen Zylinderaußenmantelwand 18 radial versetzt ist. Insofern ist die untere Hülsenbohrung 17 radial versetzt zu der oberen Zylinderaußenmantelwand 18 angebracht.
  • In der unteren Hülsenbohrung 17 ist das erste Anschlussmittel 5.2 des Nadelhalters 5 passgenau aufgenommen. Das erste Anschlussmittel 5.2 kann insoweit als ein Zylinderstift ausgebildet sein, der eine kreiszylindrische Außenmantelwand eines ersten Durchmessers aufweist. Die untere Hülsenbohrung 17 der ersten Exzenterhülse 14a weist eine kreiszylindrische Innenmantelwand eines zweiten Durchmessers auf. Der erste Durchmesser des ersten Anschlussmittels 5.2 ist an den zweiten Durchmesser der unteren Hülsenbohrung 17 der ersten Exzenterhülse 14a derart angepasst, dass das als Zylinderstift ausgebildete erste Anschlussmittel 5.2 zumindest weitgehend oder exakt spielfrei in die untere Hülsenbohrung 17 eingeschoben werden kann. Es kann sich insoweit um eine Übergangspassung handeln.
  • An der oberen Zylinderaußenmantelwand 18 der ersten Exzenterhülse 14a ist die Nadelstange 7 passgenau aufgesetzt. Die obere Zylinderaußenmantelwand 18 der ersten Exzenterhülse 14a bildet insoweit einen weiteren Zylinderstift, der eine kreiszylindrische Außenmantelwand eines dritten Durchmessers aufweist. Eine Stangenbohrung 19 in der Nadelstange 7 weist eine kreiszylindrische Innenmantelwand eines vierten Durchmessers auf. Der dritte Durchmesser der oberen Zylinderaußenmantelwand 18 der ersten Exzenterhülse 14a ist an den vierten Durchmesser der Stangenbohrung 19 in der Nadelstange 7 derart angepasst, dass die als Zylinderstift ausgebildete obere Zylinderaußenmantelwand 18 zumindest weitgehend oder exakt spielfrei in die Stangenbohrung 19 der Nadelstange 7 eingeschoben werden kann. Es kann sich insoweit um eine Übergangspassung handeln.
  • Ist nun die erste Exzenterhülse 14a mittels ihrer oberen Zylinderaußenmantelwand 18 in die Stangenbohrung 19 der Nadelstange 7 eingesteckt und das als Zylinderstift ausgebildete erste Anschlussmittel 5.2 des Nadelhalters 5 in die untere Hülsenbohrung 17 der ersten Exzenterhülse 14a eingesteckt, kann durch Drehen der ersten Exzenterhülse 14a aufgrund der Exzentrizität der unteren Hülsenbohrung 17 bezüglich der oberen Zylinderaußenmantelwand 18 der Nadelhalter 5 seitlich, d.h. lateral zur Nährichtung relativ zur Nadelstange 7 verstellt werden, wodurch die Justage erreicht werden kann.
  • Um eine gewünschte Einstellung, die gefunden wurde, beibehalten zu können, kann mittels einer Spannschraube 20 die erste Exzenterhülse 14a gegen unbeabsichtigtes Verdrehen gesichert werden. Dazu ist ein Gewindeabschnitt der Spannschraube 20 vollständig durch die erste Exzenterhülse 14a zentral hindurchgeführt. Der Gewindeabschnitt der Spannschraube 20 greift dann in einen Innengewindeabschnitt 21 in dem Nadelhalter 5 ein. Durch Drehen der Spannschraube 20 wird der Nadelhalter 5 mit seiner oberen Stirnseite gegen einen Innenabsatz 22 der ersten Exzenterhülse 14a gedrückt und die erste Exzenterhülse 14a ihrerseits mittels ihrem Außenabsatz 23 gegen eine untere Stirnseite der Nadelstange 7 gedrückt. Ein Schraubenkopf 24 der Spannschraube 20 stützt sich an einem inneren Ringabsatz 25 der Nadelstange 7 ab.
  • Um die erste Exzenterhülse 14a auf einfache Weise mittels eines Handwerkzeugs verstellen zu können, kann an der Außenmantelwand der ersten Exzenterhülse 14a ein Werkzeugansatz 26 ausgebildet sein. Der Werkzeugansatz 26 kann, wie in 1 angedeutet ist, durch ein Antriebsprofil, wie beispielsweise zwei gegenüberliegende Abflachungen gebildet werden, an denen beispielsweise ein Gabelschlüssel entsprechender Schlüsselweite angesetzt werden kann. Das Antriebsprofil kann jedoch in Abhängigkeit der konkreten Ausgestaltung der Vorrichtung 1, insbesondere der ersten Exzenterhülse 14a und/oder des gewünschten Handwerkzeugs anders ausgebildet sein. So könnte ggf. das Antriebsprofil beispielsweise bereits durch eine einfache radiale Bohrung in der ersten Exzenterhülse 14a gebildet werden, in die ein einfacher Zylinderstift als Handwerkzeug einsetzbar ist und somit einen Hebel zum Drehen der ersten Exzenterhülse 14a bildet.
  • Im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels ist die zweite Justageeinrichtung 14.2 als eine zwischen dem zweiten Anschlussmittel 12.4 des Schiebefußes 12 und der ersten Drückerstange 13.1 angeordnete zweite Exzenterhülse 14b ausgebildet.
  • Die zweite Exzenterhülse 14b weist eine zylindrische Hülseninnenwand 31 und eine zylindrische Hülsenaußenwand 32 auf. Das zweite Anschlussmittel 12.4 des Schiebefußes 12 weist eine zylindrische Schiebefußinnenwand 33 auf. Die erste Drückerstange 13.1 weist an einem dem Schiebefuß 12 zugewandten Stangenendabschnitt eine zylindrische Drückerstangenaußenwand 34 auf.
  • Die Hülseninnenwand 31 und die Hülsenaußenwand 32 sind an der zweiten Exzenterhülse 14b so angebracht, dass die Zentralachse der Hülseninnenwand 31 zu der Zentralachse der Hülsenaußenwand 32 radial versetzt ist. Insofern ist die Hülseninnenwand 31 radial versetzt zu der Hülsenaußenwand 32 angebracht.
  • An der Hülsenaußenwand 32 ist das zweite Anschlussmittel 12.4 des Schiebefußes 12 passgenau aufgenommen. Das zweite Anschlussmittel 12.4 kann insoweit als eine Zylinderbohrung 35 ausgebildet sein, der die zylindrische Schiebefußinnenwand 33 eines ersten Durchmessers aufweist. Die Hülsenaußenwand 32 der zweiten Exzenterhülse 14b weist eine kreiszylindrische Hülsenaußenwand 32 eines zweiten Durchmessers auf. Der erste Durchmesser des zweiten Anschlussmittels 12.4 des Schiebefu-ßes 12 ist an den zweiten Durchmesser der Hülsenaußenwand 32 der zweiten Exzenterhülse 14b derart angepasst, dass das zweite Anschlussmittel 12.4 zumindest weitgehend oder exakt spielfrei an der Hülsenaußenwand 32 aufgesteckt werden kann. Es kann sich insoweit um eine Übergangspassung handeln.
  • An der Hülseninnenwand 31 der zweiten Exzenterhülse 14b ist die erste Drückerstange 13.1 passgenau aufgesetzt. Die Hülseninnenwand 31 der zweiten Exzenterhülse 14b wird insoweit durch eine weitere Bohrung gebildet, wobei die kreiszylindrische Hülseninnenwand 31 einen dritten Durchmesser aufweist. Ein Absatz an der ersten Drückerstange 13.1 bildet die zylindrische Drückerstangenaußenwand 34, die einen vierten Durchmesser aufweist. Der dritte Durchmesser der Hülseninnenwand 31 der zweiten Exzenterhülse 14b ist an den vierten Durchmesser der Drückerstangenaußenwand 34 an der ersten Drückerstange 13.1 derart angepasst, dass die Hülseninnenwand 31 zumindest weitgehend oder exakt spielfrei an den Absatz der ersten Drückerstange 13.1 aufgesetzt werden kann. Es kann sich insoweit um eine Übergangspassung handeln.
  • Ist nun die zweite Exzenterhülse 14b mittels ihrer Hülseninnenwand 31 an den Absatz der ersten Drückerstange 13.1 aufgesteckt und das zweite Anschlussmittel 12.4 des Schiebefußes 12 an die Hülsenaußenwand 32 der zweiten Exzenterhülse 14b aufgesteckt, kann durch Drehen der zweiten Exzenterhülse 14b aufgrund der Exzentrizität der Hülsenaußenwand 32 bezüglich der Hülseninnenwand 31 der Schiebefuß 12 seitlich, d.h. lateral zur Nährichtung relativ zur ersten Drückerstange 13.1 verstellt werden, wodurch die Justage erreicht werden kann.
  • Um eine gewünschte Einstellung, die gefunden wurde, beibehalten zu können, kann mittels einer zusätzlichen Spannschraube 36 (1, 3) die zweite Exzenterhülse 14b gegen unbeabsichtigtes Verdrehen gesichert werden. Dazu ist ein Gewindeabschnitt der Spannschraube 36 in einem Innengewinde am Schiebefußgrundkörper 12.3 geführt. Der Gewindeabschnitt der Spannschraube 36 ist in einem Innengewinde 39 des Schiebefußgrundkörpers 12.3 geführt und greift dann durch eine Ausnehmung 37 (2) in der zweiten Exzenterhülse 14b hindurch, so dass das Stirnende des Gewindeabschnitt der Spannschraube 36 gegen die Drückerstangenaußenwand 34 drücken kann, um den Schiebefuß 12 bezüglich der ersten Drückerstange 13.1 fixieren zu können. Die klemmende Stützkraft wird dabei über die zweite Exzenterhülse 14b übertragen, welche die relative seitliche Position des Schiebefußes 12 zur ersten Drückerstange 13.1 bestimmt.
  • Um die zweite Exzenterhülse 14b auf einfache Weise mittels eines Handwerkzeugs verstellen zu können, kann an der Außenmantelwand der zweiten Exzenterhülse 14b ein zusätzlicher Werkzeugansatz 38 ausgebildet sein. Der zusätzliche Werkzeugansatz 38 kann, wie insbesondere in 1 und 2 dargestellt ist, durch ein Außensechskantprofil, wie beispielsweise einem Mutternprofil gebildet werden, an dem beispielsweise ein Gabelschlüssel entsprechender Schlüsselweite angesetzt werden kann. Das Antriebsprofil kann jedoch in Abhängigkeit der konkreten Ausgestaltung der Vorrichtung 1, insbesondere der zweiten Exzenterhülse 14b und/oder des gewünschten Handwerkzeugs anders ausgebildet sein. So könnte ggf. auch hier das Antriebsprofil beispielsweise bereits durch eine einfache radiale Bohrung in der zweiten Exzenterhülse 14b gebildet werden, in die ein einfacher Zylinderstift als Handwerkzeug einsetzbar ist und somit einen Hebel zum Drehen der zweiten Exzenterhülse 14b bildet.
  • Im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels ist die dritte Justageeinrichtung 14.3 als eine zwischen dem dritten Anschlussmittel 15.4 des Drückerfußes 15 und der zweiten Drückerstange 13.2 angeordnete dritte Exzenterhülse 14c ausgebildet.
  • Die dritte Exzenterhülse 14c weist eine zylindrische Hülseninnenwand 41 und eine zylindrische Hülsenaußenwand 42 auf. Das dritte Anschlussmittel 15.4 des Drückerfußes 15 weist eine zylindrische Drückerfußinnenwand 43 auf. Die zweite Drückerstange 13.2 weist an einem dem Drückerfuß 15 zugewandten Stangenendabschnitt eine zylindrische Drückerstangenaußenwand 44 auf.
  • Die Hülseninnenwand 41 und die Hülsenaußenwand 42 sind an der dritten Exzenterhülse 14c so angebracht, dass die Zentralachse der Hülseninnenwand 41 zu der Zentralachse der Hülsenaußenwand 42 radial versetzt ist. Insofern ist die Hülseninnenwand 41 radial versetzt zu der Hülsenaußenwand 42 angebracht.
  • An der Hülsenaußenwand 42 ist das dritte Anschlussmittel 15.4 des Drückerfußes 15 passgenau aufgenommen. Das dritte Anschlussmittel 15.4 kann insoweit als eine weitere Zylinderbohrung 45 ausgebildet sein, der die zylindrische Drückerfußinnenwand 43 eines ersten Durchmessers aufweist. Die Hülsenaußenwand 42 der dritten Exzenterhülse 14c weist eine kreiszylindrische Hülsenaußenwand 42 eines zweiten Durchmessers auf. Der erste Durchmesser des dritten Anschlussmittels 15.4 des Drückerfußes 15 ist an den zweiten Durchmesser der Hülsenaußenwand 42 der dritten Exzenterhülse 14c derart angepasst, dass das dritte Anschlussmittel 15.4 zumindest weitgehend oder exakt spielfrei an der Hülsenaußenwand 42 aufgesteckt werden kann. Es kann sich insoweit um eine Übergangspassung handeln.
  • An der Hülseninnenwand 41 der dritten Exzenterhülse 14c ist die zweite Drückerstange 13.2 passgenau eingesetzt. Die Hülseninnenwand 41 der dritten Exzenterhülse 14c wird insoweit durch eine weitere Bohrung gebildet, wobei die kreiszylindrische Hülseninnenwand 41 einen dritten Durchmesser aufweist. Ein Absatz an der zweiten Drückerstange 13.2 bildet die zylindrische Drückerstangenaußenwand 44, die einen vierten Durchmesser aufweist. Der dritte Durchmesser der Hülseninnenwand 41 der dritten Exzenterhülse 14c ist an den vierten Durchmesser der Drückerstangenaußenwand 44 an der zweiten Drückerstange 13.2 derart angepasst, dass die Hülseninnenwand 41 zumindest weitgehend oder exakt spielfrei an den Absatz der zweiten Drückerstange 13.2 aufgesetzt werden kann. Es kann sich insoweit um eine Übergangspassung handeln.
  • Ist nun die dritte Exzenterhülse 14c mittels ihrer Hülseninnenwand 41 an den Absatz der zweiten Drückerstange 13.2 aufgesteckt und das dritte Anschlussmittel 15.4 des Drückerfußes 15 an die Hülsenaußenwand 42 der dritten Exzenterhülse 14c aufgesteckt, kann durch Drehen der dritten Exzenterhülse 14c aufgrund der Exzentrizität der Hülsenaußenwand 42 bezüglich der Hülseninnenwand 41 der Drückerfuß 15 seitlich, d.h. lateral zur Nährichtung relativ zur zweiten Drückerstange 13.2 verstellt werden, wodurch die Justage erreicht werden kann.
  • Um eine gewünschte Einstellung, die gefunden wurde, beibehalten zu können, kann mittels der zusätzlichen Spannschraube 46 (1, 3) die dritte Exzenterhülse 14c gegen unbeabsichtigtes Verdrehen gesichert werden. Dazu ist ein Gewindeabschnitt der Spannschraube 46 in einem Innengewinde 49 ( 2, 3) am Drückerfußgrundkörper 15.3 geführt. Der Gewindeabschnitt der Spannschraube 46 greift dabei durch eine Bohrung 47 (2, 3) in der dritten Exzenterhülse 14c hindurch, so dass ein erster Klemmschenkel 51 der dritten Exzenterhülse 14c, an dem das Innengewinde 49 ausgebildet ist, und ein zweiter Klemmschenkel 52 der dritten Exzenterhülse 14c, welcher die Bohrung 47 aufweist und an dem sich der Schraubenkopf 53 der Spannschraube 46 abstützt, durch Anziehen der Spannschraube 46 in Art einer Spannschelle zusammengezogen werden, wodurch die dritte Exzenterhülse 14c in dem dritten Anschlussmittel 15.4 des Drückerfußes 15 festgeklemmt wird. Da die dritte Exzenterhülse 14c außerdem mittels eines Schlitzes 50 geschlitzt ausgebildet ist, kann über dieselbe Klemmkraft der Spannschraube 46 auch die dritte Exzenterhülse 14c selbst derart verformt werden, dass sich die dritte Exzenterhülse 14c gleichzeitig auch an der zweiten Drückerstange 13.2 festklemmt.
  • Um die dritte Exzenterhülse 14c auf einfache Weise mittels eines Handwerkzeugs verstellen zu können, kann an der Außenmantelwand der dritten Exzenterhülse 14c ein weiterer Werkzeugansatz 48 ausgebildet sein. Der weitere Werkzeugansatz 48 kann, wie insbesondere in 1 und 2 dargestellt ist, durch ein Außensechskantprofil, wie beispielsweise einem Mutternprofil gebildet werden, an dem beispielsweise ein Gabelschlüssel entsprechender Schlüsselweite angesetzt werden kann. Das Antriebsprofil kann jedoch in Abhängigkeit der konkreten Ausgestaltung der Vorrichtung 1, insbesondere der dritten Exzenterhülse 14c und/oder des gewünschten Handwerkzeugs auch anders ausgebildet sein. So könnte ggf. auch hier das Antriebsprofil beispielsweise bereits durch eine einfache radiale Bohrung in der dritten Exzenterhülse 14c gebildet werden, in die ein einfacher Zylinderstift als Handwerkzeug einsetzbar ist und somit einen Hebel zum Drehen der dritten Exzenterhülse 14c bildet.
  • Im Falle des dargestellten Ausführungsbeispiels ist lediglich die erste Exzenterhülse 14a mittels einer Axialklemmeinrichtung 30.1 durch eine axiale Klemmkraft gegen Verdrehen gesichert. Die Axialklemmeinrichtung 30.1 wird dort von der Spannschraube 20, die vollständig durch die erste Exzenterhülse 14a zentral hindurchgeführt ist, und dem Innengewindeabschnitt 21 in dem Nadelhalter 5 gebildet, in den der Gewindeabschnitt der Spannschraube 20 eingreift, um die erste Exzenterhülse 14a zwischen dem Nadelhalter 5 und der Nadelstange 7 mittels einer Axialkraft festzuklemmen.
  • Die Axialklemmeinrichtung 30.1 umfasst als eine Axialschraube demgemäß die Spannschraube 20, welche ausgebildet ist, in ihrem angezogenen Zustand die Axialklemmkraft zu erzeugen.
  • Im Falle des dargestellten Ausführungsbeispiels ist lediglich die zweite Exzenterhülse 14b mittels einer Radialklemmeinrichtung 30.2 durch eine radiale Klemmkraft gegen Verdrehen gesichert. Die Radialklemmeinrichtung 30.2 wird dort von der Spannschraube 36 in Verbindung mit dem Innengewinde am Schiebefußgrundkörper 12.3 gebildet. Dazu ist ein Gewindeabschnitt der Spannschraube 36 in dem Innengewinde am Schiebefußgrundkörper 12.3 geführt. Der Gewindeabschnitt der Spannschraube 36 ist in dem Innengewinde 39 des Schiebefußgrundkörpers 12.3 geführt und greift dann durch die Ausnehmung 37 (2) in der zweiten Exzenterhülse 14b hindurch, so dass das Stirnende des Gewindeabschnitt der Spannschraube 36 gegen die Drückerstangenaußenwand 34 drücken kann, um den Schiebefuß 12 bezüglich der ersten Drückerstange 13.1 fixieren zu können.
  • Die Radialklemmeinrichtung 30.2 umfasst als eine Radialschraube demgemäß die Spannschraube 36, welche ausgebildet ist, in ihrem angezogenen Zustand die Radialklemmkraft zu erzeugen.
  • Im Falle des dargestellten Ausführungsbeispiels ist lediglich die dritte Exzenterhülse 14c mittels einer Umfangsklemmeinrichtung 30.3 durch eine Umfangsklemmkraft gegen Verdrehen gesichert. Die Umfangsklemmeinrichtung 30.3 wird dort von der Spannschraube 46 in Verbindung mit dem Innengewinde 49 des ersten Klemmschenkels 51 der dritten Exzenterhülse 14c gebildet. Dazu ist der Gewindeabschnitt der Spannschraube 46 in dem Innengewinde 49 (2, 3) am Drückerfußgrundkörper 15.3 geführt. Der Gewindeabschnitt der Spannschraube 46 greift dabei durch die Bohrung 47 (2, 3) in der dritten Exzenterhülse 14c hindurch, so dass der erste Klemmschenkel 51 der dritten Exzenterhülse 14c, an dem das Innengewinde 49 ausgebildet ist, und der zweite Klemmschenkel 52 der dritten Exzenterhülse 14c, welcher die Bohrung 47 aufweist und an dem sich der Schraubenkopf 53 der Spannschraube 46 abstützt, durch Anziehen der Spannschraube 46 in Art einer Spannschelle zusammengezogen werden, wodurch die dritte Exzenterhülse 14c in dem dritten Anschlussmittel 15.4 des Drückerfußes 15 festgeklemmt wird.
  • Die erste Justageeinrichtung 14.1, die zweite Justageeinrichtung 14.2 und/oder die dritte Justageeinrichtung 14.3 können jeweils ausgebildet sein zum seitlichen Umpositionieren auch relativ zu dem Nahtschwert 40 (4 und 5) der Nähmaschine.
  • In der 7 ist eine perspektivische Zusammenstellung der Vorrichtung 1 dargestellt und zwar ohne dem Nahtschwert 40, jedoch mit einer eingesetzten Justagelehre 60.

Claims (10)

  1. Vorrichtung zum Erzeugen einer Ziernahtanordnung (2) mit wenigsten zwei Ziernähten (2.1, 2.2) an einem Nähkleid (3), das eine Funktionsnaht (4) aufweist, aufweisend: - einen Nadelhalter (5) mit einem Nadelhaltergrundkörper (5.1), der ausgebildet ist zur Befestigung von wenigstens zwei Nähnadeln (6.1, 6.2), die jeweils vorgesehen sind, einen Nähfaden zu führen, welcher die jeweilige Ziernaht (2.1, 2.2) bilden soll, wobei der Nadelhaltergrundkörper (5.1) ein erstes Anschlussmittel (5.2) aufweist, das ausgebildet ist zur Befestigung des Nadelhalters (5) an einer Nadelstange (7) einer Nähmaschine (51), - einen Schiebefuß (12) mit einem Schiebefußgrundkörper (12.3), der ein zweites Anschlussmittel (12.4) aufweist, das ausgebildet ist zur Befestigung des Schiebefußes (12) an einer ersten Drückerstange (13.1) der Nähmaschine (51), wobei der Nadelhalter (5) eine an dem Nadelhaltergrundkörper (5.1) angeordnete erste Kolbenaufnahme (9.1) für eine erste Nähnadel (6.1) aufweist und eine an dem Nadelhaltergrundkörper (5.1) angeordnete zweite Kolbenaufnahme (9.2) für eine zweite Nähnadel (6.2) aufweist, und der Schiebefuß (12) eine mit dem Schiebefußgrundkörper (12.3) verbundene erste Nähfußsohle (12.1) mit einem ersten Stichloch (12a) für die erste Nähnadel (6.1) aufweist, eine mit dem Schiebefußgrundkörper (12.3) verbundene zweite Nähfußsohle (12.1) mit einem zweiten Stichloch (12a) für die zweite Nähnadel (6.2) aufweist, und aufweisend eine zwischen dem ersten Anschlussmittel (5.2) des Nadelhalters (5) und der Nadelstange (7) angeordnete erste Justageeinrichtung (14.1), die ausgebildet ist zum seitlichen Umpositionieren des Nadelhalters (5) bezüglich der Nadelstange (7), sowie aufweisend eine zwischen dem zweiten Anschlussmittel (12.4) des Schiebefußes (12) und der ersten Drückerstange (13.1) angeordnete zweite Justageeinrichtung (14.2), die ausgebildet ist zum seitlichen Umpositionieren des Schiebefußes (12) bezüglich der ersten Drückerstange (13.1).
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Drückerfuß (15) mit einem Drückerfußgrundkörper (15.3), der ein drittes Anschlussmittel (15.4) aufweist, das ausgebildet ist zur Befestigung des Drückerfußes (15) an einer zweiten Drückerstange (13.2) der Nähmaschine (51), und aufweisend eine zwischen dem dritten Anschlussmittel (15.4) des Drückerfußes (15) und der zweiten Drückerstange (13.2) angeordnete dritte Justageeinrichtung (14.3), die ausgebildet ist zum seitlichen Umpositionieren des Drückerfußes (15) bezüglich der zweiten Drückerstange (13.2).
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Justageeinrichtung (14.1) eine zwischen dem ersten Anschlussmittel (5.2) des Nadelhalters (5) und der Nadelstange (7) angeordnete erste Exzenterhülse (14a) aufweist, die zweite Justageeinrichtung (14.2) eine zwischen dem zweiten Anschlussmittel (12.4) des Schiebefußes (12) und der ersten Drückerstange (13.1) angeordnete zweite Exzenterhülse (14b) aufweist, und/oder die dritte Justageeinrichtung (14.3) eine zwischen dem dritten Anschlussmittel (15.4) des Drückerfu-ßes (15) und der zweiten Drückerstange (13.2) angeordnete dritte Exzenterhülse (14c) aufweist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Exzenterhülse (14a), die zweite Exzenterhülse (14b) und/oder die dritte Exzenterhülse (14c) mittels einer Axialklemmeinrichtung (30.1) durch eine axiale Klemmkraft gegen Verdrehen gesichert ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Axialklemmeinrichtung (30.1) eine Axialschraube umfasst, welche ausgebildet ist, in ihrem angezogenen Zustand die Axialklemmkraft zu erzeugen.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Exzenterhülse (14a), die zweite Exzenterhülse (14b) und/oder die dritte Exzenterhülse (14c) mittels einer Radialklemmeinrichtung (30.2) durch eine radiale Klemmkraft gegen Verdrehen gesichert ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Radialklemmeinrichtung (30.2) eine Radialschraube umfasst, welche ausgebildet ist, in ihrem angezogenen Zustand die Radialklemmkraft zu erzeugen.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Exzenterhülse (14a), die zweite Exzenterhülse (14b) und/oder die dritte Exzenterhülse (14c) mittels einer Umfangsklemmeinrichtung (30.3) durch eine Umfangsklemmkraft gegen Verdrehen gesichert ist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Umfangsklemmeinrichtung (30.3) eine Spannschraube (46) umfasst, welche ausgebildet ist, in ihrem angezogenen Zustand die Umfangsklemmkraft zu erzeugen.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Justageeinrichtung (14a), die zweite Justageeinrichtung (14b) und/oder die dritte Justageeinrichtung (14c) ausgebildet ist zum seitlichen Umpositionieren relativ zu einem Nahtschwert (40) einer Nähmaschine (51).
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