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Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf eine Drucksteuerungsventilstruktur und ein Spannungsspeichermodul.
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Stand der Technik
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Ein Spannungsspeichermodul, das in der japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. 2019-61850 gezeigt ist, ist bekannt. Dieses Spannungsspeichermodul ist mit einem Drucksteuerungsventil zum Einstellen des Drucks in einem Innenraum (Innendrucks) des Spannungsspeichermoduls versehen. Der Innendruck kann durch ein Erzeugen eines Gases in dem Innenraum erhöht werden. Das Drucksteuerungsventil umfasst einen elastischen Ventilkörper zum Schließen und Öffnen eines Verbindungslochs, das mit dem Innenraum in Verbindung ist. Der elastische Ventilkörper ist in einem Behälter aufgenommen, in dem ein Ende der Öffnung ausgebildet ist, wobei der elastische Ventilkörper durch ein Abdeckelement (Abdeckung) gedrückt ist, das an dem Behälter fixiert ist. Der elastische Körper, der durch das Abdeckelement gedrückt ist, schließt das eine Ende der Öffnung in einem elastisch verformten Zustand. Wenn der Innendruck steigt, kann sich der elastische Körper aufgrund eines Drucks eines Gases aus der Öffnung verformen, und kann ein Gas aus der Innenseite durch die Öffnung ausgestoßen werden.
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In einem Fall, in dem eine Vielzahl von elastischen Ventilkörpern gleichzeitig durch die Abdeckung gedrückt wird, können die Ventilöffnungsdrücke der elastischen Ventilkörper einheitlich gemacht werden, indem Kräfte, die von der Abdeckung auf die elastischen Ventilkörper aufgebracht werden, einheitlich gemacht werden. Jedoch können in einem Fall, in dem die Abdeckung beispielsweise durch Spritzformen ausgebildet ist, Druckkräfte auf die elastischen Ventilkörper aufgrund eines Verziehens der Abdeckung, das während eines Formens ausgebildet wird, nicht einheitlich sein, was zu variierenden Ventilöffnungsdrücken der Ventilkörper führen kann.
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Die vorliegende Offenbarung ist darauf gerichtet, eine Drucksteuerungsventilstruktur sowie ein Spannungsspeichermodul bereitzustellen, die imstande sind, ein Verziehen einer Abdeckung zu unterdrücken.
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Zusammenfassung
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In Übereinstimmung mit einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist eine Drucksteuerungsventilstruktur vorgesehen, die für ein Spannungsspeichermodul verwendbar ist, das eine Vielzahl von Innenräumen hat, die einen Wandabschnitt, der eine Vielzahl von Verbindungslöchern hat, die mit ihren zugehörigen Innenräumen in Verbindung sind, eine Vielzahl von Vorsprüngen, die aus einer Wandfläche des Wandabschnitts nach außen vorstehen, um ihre zugehörigen Verbindungslöcher zu umgeben, eine Vielzahl von elastischen Ventilkörpern, wobei jeder elastische Ventilkörper eine erste Stirnfläche und eine zweite Stirnfläche hat, die der ersten Stirnfläche entgegengesetzt ist, und die ihre zugehörigen Verbindungslöcher mit der ersten Stirnfläche von jedem der elastischen Ventilkörper schließen, die in Kontakt mit den Vorsprüngen angeordnet sind, einen Außenumfangswandabschnitt, der aus der Wandfläche vorsteht, um die Vielzahl von Vorsprüngen gemeinsam zu umgeben, sowie eine Abdeckung umfasst, die aus einem Harz gefertigt ist und an dem Außenumfangswandabschnitt fixiert ist, wobei die Abdeckung eine ebene Innenfläche hat, die die zweite Stirnfläche drückt, um die elastischen Ventilkörper in Richtung ihrer zugehörigen Vorsprünge zu komprimieren. Die Abdeckung hat einen dickwandigen Abschnitt, in dem die Abdeckung teilweise dick gefertigt ist. Der dickwandige Abschnitt ist aus einer Außenfläche der Abdeckung, die der Innenfläche entgegengesetzt ist, nach außen vorstehend ausgebildet, sodass ein Abstand von der Innenfläche zu einem vorstehenden Ende des dickwandigen Abschnitts größer ist als ein Abstand von der Innenfläche zu der Außenfläche in einer Dickenrichtung der Abdeckung.
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In Übereinstimmung mit einem anderen Aspekt der vorliegenden Offenbarung, ist ein Spannungsspeichermodul vorgesehen, das die Drucksteuerungsventilstruktur umfasst.
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Andere Aspekte und Vorteile der vorliegenden Offenbarung werden aus der nachfolgenden Beschreibung zusammen mit den beigefügten Zeichnungen ersichtlich, die mittels Beispiels die Grundsätze der vorliegenden Offenbarung darstellen.
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Figurenliste
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Die vorliegende Offenbarung kann zusammen mit ihren Aufgaben und Vorteilen am besten unter Bezugnahme auf die nachfolgende Beschreibung der derzeit bevorzugten Ausführungsformen zusammen mit den beigefügten Zeichnungen verstanden werden, in denen:
- 1 eine schematische Schnittansicht ist, die eine Spannungsspeichervorrichtung zeigt, die mit einem Beispiel eines Spannungsspeichermoduls versehen ist;
- 2 eine schematische Schnittansicht ist, die das Beispiel des Spannungsspeichermoduls zeigt;
- 3 eine schematische perspektivische Ansicht ist, die das Beispiel des Spannungsspeichermoduls zeigt;
- 4 eine perspektivische Explosionsansicht ist, die einen Teil des Beispiels des Spannungsspeichermoduls zeigt;
- 5 eine perspektivische Explosionsansicht ist, die ein Beispiel eines Drucksteuerungsventils zeigt;
- 6 eine Unteransicht ist des Beispiels des Drucksteuerungsventils;
- 7 eine Draufsicht ist, die ein Beispiel eines Behälters zeigt;
- 8 eine Draufsicht ist, die ein Beispiel einer Abdeckung zeigt; und
- 9 eine Draufsicht ist, die einen Zustand zeigt, in dem der Behälter und die Abdeckung zusammengebaut sind.
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Beschreibung von Ausführungsformen
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Nachfolgend wird eine Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung im Einzelnen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Bei der Beschreibung der Zeichnungen werden dieselben Bezugszeichen für dieselben oder äquivalente Teile verwendet und werden sich wiederholende Beschreibungen ausgelassen. In den Zeichnungen wird bei Bedarf ein kartesisches XYZ-Koordinatensystem gezeigt.
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1 ist eine schematische Schnittansicht, die ein Beispiel einer Spannungsspeichervorrichtung zeigt, die ein Spannungsspeichermodul gemäß der vorliegenden Ausführungsform umfasst. Eine Spannungsspeichervorrichtung 1, die in 1 gezeigt ist, wird als eine Batterie für verschiedene Fahrzeuge, wie etwa einen Gabelstapler, ein Hybridfahrzeug und ein Elektrofahrzeug verwendet. Die Spannungsspeichervorrichtung 1 umfasst einen Modulstapel 4, in dem eine Vielzahl von Spannungsspeichermodulen 2 gestapelt ist, sowie ein Zusammenpresselement 3, das eine Zusammenpresslast auf den Modulstapel 4 in einer Stapelrichtung D des Modulstapels 4 aufbringt.
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Der Modulstapel 4 umfasst die Vielzahl von Spannungsspeichermodulen 2 (vier Spannungsspeichermodule 2 sind in der Zeichnung gezeigt), sowie eine Vielzahl von leitenden Platten 5 (drei leitende Platten 5 sind in der Zeichnung gezeigt). Die Spannungsspeichermodule 2 sind jeweils eine Bipolarbatterie und haben eine rechteckige Gestalt, von der Stapelrichtung D aus betrachtet. Die Spannungsspeichermodule 2 sind jeweils beispielsweise eine Sekundärbatterie, wie etwa eine Nickel-Wasserstoff-Sekundärbatterie und eine Lithium-Ionen-Sekundärbatterie, oder ein elektrischer Doppelschichtkondensator. In der nachfolgenden Beschreibung wird eine Nickel-Wasserstoff-Sekundärbatterie als ein Beispiel beschrieben.
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Zwei in der Stapelrichtung D benachbarte Spannungsspeichermodule 2 sind durch eine der leitenden Platten 5 in Reihe elektrisch verbunden. Leitende Platten P, die mit den Spannungsspeichermodulen 2 verbunden sind, sowie isolierende Platten F sind in dieser Reihenfolge an beiden Enden des Modulstapels 4 in der Stapelrichtung D gestapelt. Ein positiver Anschluss 6 ist mit einer der leitenden Platten P verbunden, und ein negativer Anschluss 7 ist mit der anderen der leitenden Platten P verbunden. Der positive Anschluss 6 und der negative Anschluss 7 sind beispielsweise aus den Randabschnitten der leitenden Platten P in einer Richtung herausgezogen, die die Stapelrichtung D schneidet. Ein Laden und Entladen der Spannungsspeichervorrichtung 1 wird durch den positiven Anschluss 6 und den negativen Anschluss 7 durchgeführt.
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Die leitende Platte 5, die zwischen den Spannungsspeichermodulen 2 angeordnet ist, hat in sich eine Vielzahl von Strömungspfaden 5a, durch die ein Kühlmittel, wie etwa Luft, zirkuliert. Die Strömungspfade 5a erstrecken sich beispielsweise entlang der Stapelrichtung D und einer Ziehrichtung, in der der positive Anschluss 6 und der negative Anschluss 7 herausgezogen sind, wobei die Stapelrichtung D und die Ziehrichtung einander schneiden (senkrecht zueinander sind). Die leitende Platte 5 dient als ein Verbindungselement, das die Spannungsspeichermodule 2 miteinander verbindet. Ferner dient die leitende Platte 5 auch als eine Wärmesenke, die Wärme, die in dem Spannungsspeichermodul 2 erzeugt wird, mit dem Kühlmittel dissipiert, das durch die Strömungspfade 5a zirkuliert. Obwohl in einem in 1 gezeigten Beispiel die Fläche der leitenden Platte 5 kleiner ist als die Fläche des Spannungsspeichermoduls 2, von der Stapelrichtung D aus betrachtet, kann die Fläche der leitenden Platte 5 dieselbe sein wie die Fläche des Spannungsspeichermoduls 2, oder kann größer sein als die Fläche des Spannungsspeichermoduls 2, zum Verbessern der Wärmedissipationsfähigkeit.
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Das Zusammenpresselement 3 umfasst ein Paar von Stirnplatten 8, zwischen denen der Modulstapel 4 in der Stapelrichtung D zusammengedrückt ist, Verschraubungsbolzen 9 und Muttern 10, die die Stirnplatten 8 miteinander verschrauben. Die Stirnplatte 8 ist eine rechteckige Metallplatte, die eine Fläche hat, die größer ist als die Flächen des Spannungsspeichermoduls 2, der leitenden Platte 5 und der leitenden Platte P, von der Stapelrichtung D aus betrachtet. Die isolierende Platte F, die eine elektrisch isolierende Eigenschaft hat, ist zwischen der Stirnplatte 8 und der leitenden Platte P vorgesehen, sodass die Stirnplatte 8 und die leitende Platte P durch die isolierende Platte F isoliert sind.
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Einsetzlöcher 8a sind in den Randabschnitten von jeder der Stirnplatten 8 an Positionen ausgebildet, die außerhalb des Modulstapels 4 sind, von der Stapelrichtung D aus betrachtet. Der Verschraubungsbolzen 9 wird in das Einsetzloch 8a von einer der Stirnplatten 8 in Richtung des Einsetzlochs 8a der anderen der Stirnplatten 8 eingesetzt. Die Mutter 10 wird auf eine Spitze des Verschraubungsbolzens 9, der aus dem Einsetzloch 8a der anderen Stirnplatte 8 hervorsteht, aufgeschraubt. Auf diese Weise sind das Spannungsspeichermodul 2, die leitende Platte 5 und die leitende Platte P zwischen den Stirnplatten 8 gehalten, was eine Einheit ausbildet, die dem Modulstapel 4 entspricht. Ferner wird eine Zusammenpresslast auf den Modulstapel 4 in der Stapelrichtung D aufgebracht.
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Als nächstes wird eine Konfiguration des Spannungsspeichermoduls 2 im Einzelnen beschrieben. 2 ist eine schematische Schnittansicht, die eine Innenkonfiguration des Spannungsspeichermoduls zeigt. 3 ist eine schematische perspektivische Ansicht des Spannungsspeichermoduls. In den 2 und 3 hat das Spannungsspeichermodul 2 eine Struktur (eine Mehrzellenstruktur), in der eine Vielzahl von Zellen (zum Beispiel vierundzwanzig Zellen) in der Stapelrichtung D gestapelt ist. Es ist zu beachten, dass eine „Zelle“ einer minimalen Einheit entspricht, die eine Batterie darstellt, und einen Innenraum hat, in dem eine positive Elektrode, eine negative Elektrode, ein Separator und ein Elektrolyt angeordnet sind. Obwohl eine Zelle eine positive Elektrode, eine negative Elektrode, einen Separator, der zwischen der positiven Elektrode und der negativen Elektrode angeordnet ist, sowie ein Elektrolyt umfasst, die in dem Innenraum aufgenommen sind, kann in einem Beispiel eine Zelle beispielsweise eine Vielzahl von positiven Elektroden, eine Vielzahl von negativen Elektroden, eine Vielzahl von Separatoren und ein Elektrolyt umfassen, die in dem Innenraum aufgenommen sind.
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Das Spannungsspeichermodul 2 umfasst einen Modulhauptkörper 11 und eine Vielzahl von Drucksteuerungsventilen 12 (vier Drucksteuerungsventile 12 in der vorliegenden Ausführungsform), die an dem Modulhauptkörper 11 montiert sind. Der Modulhauptkörper 11 umfasst einen Elektrodenstapel 15 sowie einen Rahmen 16, der angeordnet ist, um den Elektrodenstapel 15 zu umgeben. Der Elektrodenstapel 15 umfasst eine Vielzahl von Elektroden, die mit dazwischen angeordneten Separatoren 14 entlang der Stapelrichtung D des Spannungsspeichermoduls 2 gestapelt ist. Die Vielzahl von Elektroden umfasst eine Vielzahl von Bipolarelektroden 13, eine negative Anschlusselektrode 21 sowie eine positive Anschlusselektrode 20.
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Die Bipolarelektrode 13 umfasst eine Elektrodenplatte 17, die eine Fläche 17a und eine andere Fläche 17b auf der entgegengesetzten Seite der Elektrodenplatte 17 von der einen Fläche 17a hat, eine Aktivmaterialschicht 18 einer positiven Elektrode, die auf der einen Fläche 17a vorgesehen ist, sowie eine Aktivmaterialschicht 19 einer negativen Elektrode, die auf der anderen Fläche 17b vorgesehen ist. Die Elektrodenplatte 17 ist mit einer Suspension (Slurry) einer positiven Elektrode beschichtet, die ein Aktivmaterial einer positiven Elektrode enthält, um die Aktivmaterialschicht 18 einer positiven Elektrode auszubilden. Beispielsweise wird Nickelhydroxid als das Aktivmaterial einer positiven Elektrode verwendet. Die Elektrodenplatte 17 ist mit einer Suspension (Slurry) einer negativen Elektrode beschichtet, die ein Aktivmaterial einer negativen Elektrode enthält, um eine Aktivmaterialschicht 19 einer negativen Elektrode auszubilden. Beispielsweise wird eine Wasserstoffspeicherlegierung als das Aktivmaterial einer negativen Elektrode verwendet.
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In der vorliegenden Ausführungsform ist ein Bereich, in dem die Aktivmaterialschicht 19 einer negativen Elektrode auf der anderen Fläche 17b der Elektrodenplatte 17 ausgebildet ist, größer als ein Bereich, in dem die Aktivmaterialschicht 18 einer positiven Elektrode auf der einen Fläche 17a der Elektrodenplatte 17 ausgebildet ist. In dem Elektrodenstapel 15 liegt die Aktivmaterialschicht 18 einer positiven Elektrode einer Bipolarelektrode 13 der Aktivmaterialschicht 19 einer negativen Elektrode einer anderen Bipolarelektrode 13 gegenüber, die neben der einen Bipolarelektrode 13 auf ihrer einen Seite in der Stapelrichtung D mit dem dazwischen angeordneten Separator 14 angeordnet ist. In dem Elektrodenstapel 15 liegt die Aktivmaterialschicht 19 einer negativen Elektrode einer Bipolarelektrode 13 der Aktivmaterialschicht 18 einer positiven Elektrode einer anderen der Bipolarelektroden 13 gegenüber, die neben der einen Bipolarelektrode 13 auf ihrer anderen Seite in der Stapelrichtung D mit dem dazwischen angeordneten Separator 14 angeordnet ist.
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Die negative Anschlusselektrode 21 umfasst die Elektrodenplatte 17 und die Aktivmaterialschicht 19 einer negativen Elektrode, die auf der anderen Fläche 17b der Elektrodenplatte 17 vorgesehen ist. Die negative Anschlusselektrode 21 ist an einem Ende des Elektrodenstapels 15 in der Stapelrichtung D so angeordnet, dass die andere Fläche 17b der Mitte des Elektrodenstapels 15 in der Stapelrichtung D gegenüberliegt. Die eine Fläche 17a der Elektrodenplatte 17 der negativen Anschlusselektrode 21 bildet eine Außenfläche des Elektrodenstapels 15 auf einer Seite in der Stapelrichtung D aus und ist mit der leitenden Platte 5 oder der leitenden Platte P (1) elektrisch verbunden, die neben dem Spannungsspeichermodul 2 auf der einen Seite angeordnet ist. Die Aktivmaterialschicht 19 einer negativen Elektrode, die auf der anderen Fläche 17b der Elektrodenplatte 17 der negativen Anschlusselektrode 21 ausgebildet ist, liegt der Aktivmaterialschicht 18 einer positiven Elektrode der Bipolarelektrode 13 gegenüber, die an dem einen Ende des Elektrodenstapels 15 in der Stapelrichtung D mit dem dazwischen angeordneten Separator 14 angeordnet ist.
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Die positive Anschlusselektrode 20 umfasst die Elektrodenplatte 17 und die Aktivmaterialschicht 18 einer positiven Elektrode, die auf der einen Fläche 17a der Elektrodenplatte 17 ausgebildet ist. Die positive Anschlusselektrode 20 ist an dem anderen Ende des Elektrodenstapels 15 in der Stapelrichtung D so angeordnet, dass die eine Fläche 17a der Mitte des Elektrodenstapels 15 in der Stapelrichtung D gegenüberliegt. Die andere Fläche 17b der Elektrodenplatte 17 der positiven Anschlusselektrode 20 bildet eine Außenfläche des Elektrodenstapels 15 auf der anderen Seite in der Stapelrichtung D aus und ist mit der leitenden Platte 5 oder der leitenden Platte P (1) elektrisch verbunden, die neben dem anderen Ende des Spannungsspeichermoduls 2 auf der anderen Seite angeordnet ist. Die Aktivmaterialschicht 18 einer positiven Elektrode, die auf der einen Fläche 17a der positiven Anschlusselektrode 20 ausgebildet ist, liegt der Aktivmaterialschicht 19 einer negativen Elektrode der Bipolarelektrode 13 gegenüber, die an dem anderen Ende des Elektrodenstapels 15 in der Stapelrichtung D mit dem dazwischen angeordneten Separator 14 angeordnet ist.
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Die Elektrodenplatte 17 ist ein Leiter, der eine Plattengestalt hat, die sich in der Horizontalrichtung erstreckt, und hat eine Flexibilität. Somit entspricht die Horizontalrichtung der Erstreckungsrichtung der Elektrodenplatte 17. Die Elektrodenplatte 17 ist beispielsweise durch eine Nickelfolie, eine beschichtete Stahlplatte oder eine beschichtete Platte aus rostfreiem Stahl vorgesehen. Ein Beispiel der Stahlplatte ist ein kaltgewalztes Kohlenstoffstahlblech (SPCC oder dergleichen), wie es in JIS G 3141:2005 definiert ist. Ein Beispiel der Platte aus rostfreiem Stahl ist ein SUS304 oder dergleichen, wie es in JIS G 4305:2015 definiert ist. Die Dicke der Elektrodenplatte 17 ist beispielsweise 0,1 µm bis 1000 µm oder weniger. Wenn die Elektrodenplatte 17 durch eine Nickelfolie vorgesehen ist, kann die Nickelfolie beschichtet sein. Die Elektrodenplatte 17 hat einen Randabschnitt 17c (den Randabschnitt der Bipolarelektrode 13), der eine rechteckige Rahmengestalt hat, und wobei der Randabschnitt 17c ein Teil ist, der mit der Suspension einer positiven Elektrode oder der Suspension einer negativen Elektrode nicht beschichtet ist.
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Der Separator 14 hat beispielsweise eine Foliengestalt. Beispielsweise kann ein poröser Film, der aus einem polyolefinbasierten Harz, wie etwa Polyethylen (PE) und Polypropylen (PP), einem Gewebe oder einem aus Polypropylen, Methylcellulose oder dergleichen gefertigten Vliesstoff und dergleichen gefertigt ist, für den Separator 14 verwendet werden. Der Separator 14 kann mit einem Vinylidenfluoridharzverbund verstärkt werden.
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Der Rahmen 16 ist beispielsweise aus einem isolierenden Harz gefertigt und hat eine insgesamt rechteckige rohrförmige Gestalt. Der Rahmen 16 ist angeordnet, um die Randabschnitte 17c der Elektrodenplatten 17 zu umgeben, und auch die Seitenfläche 15a des Elektrodenstapels 15 zu umgeben. Der Rahmen 16 hält die Randabschnitte 17c. Der Rahmen 16 umfasst eine Vielzahl von ersten Dichtungsabschnitten 22, die mit den Randabschnitten 17c der Elektrodenplatten 17 verbunden sind, sowie einen zweiten Dichtungsabschnitt 23, der sich entlang der Stapelrichtung D erstreckt und mit jedem der ersten Dichtungsabschnitte 22 verbunden ist. Der erste Dichtungsabschnitt 22 und der zweite Dichtungsabschnitt 23 sind aus einem isolierenden Harz gefertigt, der alkaliresistent ist. Als ein Werkstoff für den ersten Dichtungsabschnitt 22 und den zweiten Dichtungsabschnitt 23 können beispielsweise Polypropylen (PP), Polyphenylensulfid (PPS), modifizierter Polyphenylenether (modifizierter PPE) und dergleichen verwendet werden.
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Der erste Dichtungsabschnitt 22 ist über den gesamten Umfang des Randabschnitts 17c auf der einen Fläche 17a der Elektrodenplatte 17 durchgehend vorgesehen und hat eine rechteckige Rahmengestalt, von der Stapelrichtung D aus betrachtet. In der vorliegenden Ausführungsform ist der erste Dichtungsabschnitt 22 nicht nur für die Elektrodenplatte 17 der Bipolarelektrode 13 vorgesehen, sondern auch für die Elektrodenplatte 17 der negativen Anschlusselektrode 21 und die Elektrodenplatte 17 der positiven Anschlusselektrode 20. In der negativen Anschlusselektrode 21 ist der erste Dichtungsabschnitt 22 auf dem Randabschnitt 17c der einen Fläche 17a der Elektrodenplatte 17 vorgesehen, und in der Positiven Anschlusselektrode 20 ist der erste Dichtungsabschnitt 22 auf dem Randabschnitt 17c von sowohl der einen Fläche 17a als auch der anderen Fläche 17b der Elektrodenplatte 17 vorgesehen.
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Der erste Dichtungsabschnitt 22 ist angeordnet, um den Randabschnitt 17c der Elektrodenplatte 17 zu überlappen, um einen überlappenden Abschnitt K auszubilden. Der erste Dichtungsabschnitt 22 ist an die Elektrodenplatte 17 an dem überlappenden Abschnitt K beispielsweise mittels Ultraschall oder Thermokompression hermetisch geschweißt. Der erste Dichtungsabschnitt 22 ist beispielsweise unter Verwendung eines Films ausgebildet, der eine vorbestimmte Dicke in der Stapelrichtung D hat. Der Innenteil des ersten Dichtungsabschnitts 22 ist zwischen den Randabschnitten 17c der Elektrodenplatten 17 angeordnet, die nebeneinander in der Stapelrichtung D sind (innerhalb der Seitenfläche 15a des Elektrodenstapels 15). Der Außenteil des ersten Dichtungsabschnitts 22 erstreckt sich außerhalb des Rands der Elektrodenplatte 17 (außerhalb der Seitenfläche 15a des Elektrodenstapels 15), und wobei ein solcher Abschnitt, der sich nach außen erstreckt, durch den zweiten Dichtungsabschnitt 23 gehalten wird. Die ersten Dichtungsabschnitte 22, die nebeneinander entlang der Stapelrichtung D sind, können voneinander beabstandet sein oder in Kontakt miteinander sein. Die Außenrandabschnitte der ersten Dichtungsabschnitte 22 können miteinander beispielsweise mittels Wärmeplattenschweißen verbunden sein.
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In dem Elektrodenstapel 15 ist ein Stufenabschnitt 22s zum Anordnen eines Randabschnitts des Separators 14 auf der Innenrandseite des ersten Dichtungsabschnitts 22 vorgesehen, der in Innenschichten in der Stapelrichtung D angeordnet ist. Der Stufenabschnitt 22s kann durch Falten des Außenrandabschnitts des Films, der den ersten Dichtungsabschnitt 22 ausbildet, nach innen ausgebildet werden. Der Stufenabschnitt 22s kann ausgebildet werden, indem ein Film, der eine obere Schicht ausbildet, mit einem Film, der eine untere Schicht ausbildet, überlappt wird.
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Der zweite Dichtungsabschnitt 23 ist außerhalb des Elektrodenstapels 15 und des ersten Dichtungsabschnitts 22 ausgebildet und bildet eine Außenwand des Spannungsspeichermoduls 2 aus (Gehäuse). Der zweite Dichtungsabschnitt 23 ist beispielsweise durch Spritzformen eines Harzes ausgebildet und erstreckt sich über die gesamte Länge des Elektrodenstapels 15 entlang der Stapelrichtung D. Der zweite Dichtungsabschnitt 23 hat eine rechteckige Rahmengestalt, die sich in der Stapelrichtung D als seiner Axialrichtung erstreckt. Der zweite Dichtungsabschnitt 23 ist an dem Außenrandabschnitt der ersten Dichtungsabschnitte 22 beispielsweise durch eine Wärme geschweißt, die bei dem Spritzformen erzeugt wird.
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Der zweite Dichtungsabschnitt 23 hat Überhangabschnitte 23a auf seinen entgegengesetzten Enden in der Stapelrichtung D. Einer der Überhangabschnitte 23a erstreckt sich in Richtung des Innenrandabschnitts des ersten Dichtungsabschnitts 22 an dem einen Ende des zweiten Dichtungsabschnitts 23 in der Stapelrichtung D und ist an dem ersten Dichtungsabschnitt 22 fixiert, der an die eine Fläche 17a der Elektrodenplatte 17 geschweißt ist, die die negative Anschlusselektrode 21 ausbildet. Der andere der Überhangabschnitte 23a erstreckt sich in Richtung des Innenrandabschnitts des ersten Dichtungsabschnitts 22 an dem anderen Ende des zweiten Dichtungsabschnitts 23 in der Stapelrichtung D und ist an dem ersten Dichtungsabschnitt 22 fixiert, der an die andere Fläche 17b der Elektrodenplatte 17 geschweißt ist, die die positive Anschlusselektrode 20 ausbildet. Die Überhanglängen der Überhangabschnitte 23a sind einander gleich, und wobei die Enden 23b der Überhangabschnitte 23a angeordnet sind, um den überlappenden Abschnitt K, in dem sich die Elektrodenplatte 17 und der erste Dichtungsabschnitt 22 überlappen, von der Stapelrichtung D aus betrachtet, zu überlappen.
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Die ersten Dichtungsabschnitte 22 und der zweite Dichtungsabschnitt 23 wirken zusammen, um Innenräume V zwischen den benachbart angeordneten Elektroden auszubilden und die Innenräume V abzudichten. Genauer gesagt, der zweite Dichtungsabschnitt 23 und die ersten Dichtungsabschnitte 22 wirken zusammen, um zwischen den Bipolarelektroden 13, die nebeneinander entlang der Stapelrichtung D angeordnet sind, zwischen der negativen Anschlusselektrode 21 und der Bipolarelektrode 13, die nebeneinander entlang der Stapelrichtung D angeordnet sind, bzw. zwischen der positiven Anschlusselektrode 20 und der Bipolarelektrode 13 abzudichten, die nebeneinander entlang der Stapelrichtung D angeordnet sind. Somit sind die Innenräume V zwischen den Bipolarelektroden 13, die nebeneinander angeordnet sind, zwischen der negativen Anschlusselektrode 21 und der Bipolarelektrode 13, die nebeneinander angeordnet sind, sowie zwischen der positiven Anschlusselektrode 20 und der Bipolarelektrode 13 ausgebildet, die nebeneinander angeordnet sind. Die Innenräume V sind hermetisch geteilt. In der vorliegenden Ausführungsform entspricht der Innenraum V einem Raum, der durch die eine Fläche 17a der einen Elektrodenplatte 17, die andere Fläche 17b einer anderen Elektrodenplatte 17, die neben der einen Elektrodenplatte 17 angeordnet ist, sowie den ersten Dichtungsabschnitt 22 umgeben ist. Der Innenraum V ist mit dem Elektrolyten gefüllt.
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Der Elektrolyt ist ein wässriger Elektrolyt, der eine alkalische Lösung enthält, wie etwa eine wässrige Kaliumhydroxidlösung. Der Separator 14, die Aktivmaterialschicht 18 einer positiven Elektrode sowie die Aktivmaterialschicht 19 einer negativen Elektrode sind mit dem Elektrolyten imprägniert. Das Spannungsspeichermodul 2 umfasst eine Vielzahl von Innenräumen V, die der Reihe nach in der Stapelrichtung D angeordnet sind (vierundzwanzig Innenräume V in dem dargestellten Beispiel).
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Bezugnehmend auf 4 bis 9 wird die Konfiguration des Drucksteuerungsventils 12, das der Drucksteuerungsventilstruktur der vorliegenden Offenbarung entspricht, im Einzelnen beschrieben. 4 ist eine perspektivische Explosionsansicht, die einen Teil des Spannungsspeichermoduls eines Beispiels zeigt. 5 ist eine perspektivische Explosionsansicht, die ein Drucksteuerungsventil eines Beispiels zeigt. 6 ist eine Unteransicht des Drucksteuerungsventils eines Beispiels. 7 ist eine Draufsicht eines Behälters, der das Drucksteuerungsventil ausbildet. 8 ist eine Draufsicht einer Abdeckung, die das Drucksteuerungsventil ausbildet. 9 ist eine Draufsicht, die einen Zustand zeigt, in dem der Behälter und die Abdeckung zusammengebaut sind.
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Wie in den 3 und 4 gezeigt ist, ist eine Vielzahl von Montagebereichen 24 (vier Montagebereichen in der vorliegenden Ausführungsform) zum Montieren des Drucksteuerungsventils 12 in einem Wandabschnitt 16a vorgesehen, der den Rahmen 16 ausbildet. In einem Beispiel ist ein Drucksteuerungsventil 12 für zwei Montagebereiche 24 vorgesehen, die Seite an Seite in der Y-Richtung angeordnet sind. Der Rahmen 16 hat Durchgangslöcher 16b, die in den Montagebereichen 24 des Rahmens 16 ausgebildet sind, die sich durch die Innenräume V erstrecken (2). Jeder Montagebereich 24 ist mit einer Vielzahl von Durchgangslöchern 16b versehen (sechs Durchgangslöchern in der vorliegenden Ausführungsform). Die Durchgangslöcher 16b sind in zwei Reihen so angeordnet, dass jede Reihe drei Durchgangslöcher 16b (drei Durchgangslöcher in der Y-Richtung, zwei Durchgangslöcher in der Z-Richtung) in jedem Montagebereich 24 hat. Somit sind die Durchgangslöcher 16b in zwei Reihen so angeordnet, dass jede Reihe zwölf Durchgangslöcher 16b in dem Wandabschnitt 16a hat. Die Durchgangslöcher 16b sind mit ihren zugehörigen Innenräumen V der unterschiedlichen Zellen in Verbindung.
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Jedes der Durchgangslöcher 16b umfasst ein Durchgangsloch 25, das in dem ersten Dichtungsabschnitt 22 vorgesehen ist, sowie ein Durchgangsloch 26, das in dem zweiten Dichtungsabschnitt 23 vorgesehen ist. Das Durchgangsloch 16b fungiert als ein Einlassloch, durch das der Elektrolyt in den Innenraum V eingespritzt wird. Nachdem der Elektrolyt eingespritzt wurde, dient das Durchgangsloch 16b als ein Strömungspfad, durch den ein Gas (z.B. Wasserstoffgas), das in dem Innenraum V erzeugt wird, strömt.
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Ein Verbindungsvorsprung 27, der im Wesentlichen eine Rahmengestalt hat, ist in der Außenfläche von jedem Montagebereich 24 des zweiten Dichtungsabschnitts 23 ausgebildet. Der Verbindungsvorsprung 27 verbindet den Modulhauptkörper 11 mit dem Drucksteuerungsventil 12, und wobei der Verbindungsvorsprung 27 und das Durchgangsloch 26 zusammenwirken, um eine Vielzahl von Strömungspfaden 28 (sechs Strömungspfade 28 sind in der Zeichnung gezeigt) auszubilden, durch die ein Gas aus den Innenräumen V strömt. Somit sind die Strömungspfade 28 in zwei Reihen so angeordnet, dass jede Reihe drei Strömungspfade 28 in jedem Montagebereich 24 umfasst. Die Strömungspfade 28 haben jeweils eine rechteckige Gestalt in einem Querschnitt entlang einer Ebene, die senkrecht zu der X-Richtung ist. Der Verbindungsvorsprung 27 hat eine Gittergestalt, von der X-Richtung aus betrachtet.
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Wie in den 4 und 5 gezeigt ist, umfasst das Drucksteuerungsventil 12 einen Behälter 29, eine Vielzahl von Ventilkörpern 30 (zwölf Ventilkörper 30 sind in der Zeichnung gezeigt) sowie eine Abdeckung 31. Der Behälter 29 ist aus einem Harz, wie etwa PP, PPS oder modifiziertem PPE gefertigt. Der Behälter 29 hat im Wesentlichen eine rechteckige Gestalt, aus der gegenüberliegenden Richtung betrachtet, in der der Behälter 29 der Abdeckung 31 gegenüberliegt. Die gegenüberliegende Richtung entspricht einer Montagerichtung, in der das Drucksteuerungsventil 12 an dem Modulhauptkörper 11 (dem Wandabschnitt 16a) montiert wird, und auch einer Kompressionsrichtung des Ventilkörpers 30, die nachstehend beschrieben wird. Das Drucksteuerungsventil 12 ist an dem Modulhauptkörper 11 in einer Richtung montiert, die senkrecht zu dem Wandabschnitt 16a ist. Somit stimmt die gegenüberliegende Richtung mit der X-Richtung überein.
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Der Behälter 29 hat einen Bodenwandabschnitt 32. Der Bodenwandabschnitt 32 hat eine Vielzahl von Durchgangslöchern 33 (zwölf Durchgangslöcher 33 sind in der Zeichnung gezeigt), die sich von einer Außenwandfläche 32a des Bodenwandabschnitts 32 auf der Seite des Modulhauptkörpers 11 zu einer Innenwandfläche 32b (Wandfläche) des Bodenwandabschnitts 32 auf der Seite der Abdeckung 31 in der gegenüberliegenden Richtung erstreckt. Die Durchgangslöcher 33 sind mit ihren zugehörigen Durchgangslöchern 16b des Modulhauptkörpers 11 durch einen Raum verbunden. Somit wirken die Durchgangslöcher 33 und die Durchgangslöcher 16b zusammen, um eine Vielzahl von Verbindungslöchern 49 auszubilden, von denen jedes mit jedem der Vielzahl von Innenräumen V in Verbindung ist, die in dem Modulhauptkörper 11 ausgebildet sind. Anders gesagt, die Durchgangslöcher 33 und die Durchgangslöcher 16b bilden einen Abschnitt des Verbindungslochs 49 aus. Das Durchgangsloch 33 entspricht einem Auslass des Verbindungslochs 49 und hat eine kreisförmige Gestalt im Querschnitt (siehe 6) entlang einer Ebene, die sich senkrecht zu der X-Richtung erstreckt (Y-Z-Ebene).
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Wie in 6 gezeigt ist, sind paarweise Verbindungsvorsprünge 34, die im Wesentlichen eine Rahmengestalt haben, in der Außenwandfläche 32a des Bodenwandabschnitts 32 ausgebildet. Die paarweisen Verbindungsvorsprünge 34 sind mit einem Abstand in der Y-Richtung beabstandet, der dem Abstand zwischen den Verbindungsvorsprüngen 27 entspricht. Die paarweisen Verbindungsvorsprünge 34 verbinden den Modulhauptkörper 11 mit dem Drucksteuerungsventil 12 und bilden eine Vielzahl von Strömungspfaden 35 aus (zwölf Strömungspfade 35 sind in der Zeichnung gezeigt), durch die ein Gas aus den Innenräumen V strömt. Die Verbindungsvorsprünge 34 sind mit den Verbindungsvorsprüngen 27 des Modulhauptkörpers 11 verbunden. Die Verbindungsvorsprünge 34 haben jeweils eine Gestalt und Maße, die jedem der Verbindungsvorsprünge 27 entsprechen. Somit haben die Strömungspfade 35 jeweils eine rechteckige Gestalt im Querschnitt entlang der Ebene, die sich senkrecht zu der X-Richtung erstreckt (Y-Z-Ebene). Ferner haben die Verbindungsvorsprünge 34 jeweils eine Gittergestalt, aus der X-Richtung betrachtet. Der Modulhauptkörper 11 und das Drucksteuerungsventil 12 sind beispielsweise durch Wärmeplattenschweißen verbunden. Genauer gesagt, eine erwärmte Platte wird zwischen dem Modulhauptkörper 11 und dem Drucksteuerungsventil 12 angeordnet, und anschließend werden die Enden der Verbindungsvorsprünge 27 und der Verbindungsvorsprünge 34 mit der erwärmten Platte in Kontakt gebracht, sodass die Enden der Verbindungsvorsprünge 27 und der Verbindungsvorsprünge 34 geschmolzen werden. Danach werden die Enden der Verbindungsvorsprünge 34 gegen die Enden der Verbindungsvorsprünge 27 gedrückt, während die Verbindungsvorsprünge 27 und die Verbindungsvorsprünge 34 geschmolzen sind, sodass die Verbindungsvorsprünge 27 und 34 verschweißt (verbunden) werden. Infolgedessen werden der Modulhauptkörper 11 und das Drucksteuerungsventil 12 verbunden.
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Wie in den 4, 5 und 7 gezeigt ist, hat der Behälter 29 einen Außenumfangswandabschnitt 36 und Trennwandabschnitte 37, wobei beide aus dem Bodenwandabschnitt 32 in Richtung der Abdeckung 31 vorstehen. In der vorliegenden Ausführungsform sind der Außenumfangswandabschnitt 36 und die Trennwandabschnitte 37 mit dem Bodenwandabschnitt 32 einstückig ausgebildet. Der Außenumfangswandabschnitt 36 ist aus dem Randabschnitt der Innenwandfläche 32b des Bodenwandabschnitts 32 stehend so ausgebildet, dass der Außenumfangswandabschnitt 36 die Vielzahl von Ventilkörpern 30 (zwölf Ventilkörper 30 sind in der Zeichnung gezeigt) gemeinsam umgibt. Genauer gesagt, der Außenumfangswandabschnitt 36 ist sich über den gesamten Umfang des Außenumfangsrandabschnitts des Bodenwandabschnitts 32 erstreckend ausgebildet und bildet die Außenwand des Behälters 29 aus. Genauer gesagt, der Außenumfangswandabschnitt 36 ist in einer im Wesentlichen rechteckigen Rahmengestalt, die sich entlang des Außenumfangsrandabschnitts des Bodenwandabschnitts 32 erstreckt, die eine im Wesentlichen rechteckige Rahmengestalt hat, von der gegenüberliegenden Richtung aus betrachtet, ausgebildet.
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Die Trennwandabschnitte 37 sind jeweils aus der Innenwandfläche 32b des Bodenwandabschnitts 32 stehend ausgebildet, um eine Seitenfläche 30c von jedem Ventilkörper 30 abzudecken. In einem Beispiel bilden die Trennwandabschnitte 37 jeweils einen Aufnahmeraum S1 aus, der eine säulenförmige Gestalt hat, der einen Ventilkörper 30 aufnimmt. In der vorliegenden Ausführungsform umgeben der Trennwandabschnitt 37 und ein Teil des Außenumfangswandabschnitts 36 die Seitenfläche 30c des Ventilkörpers 30, um den Aufnahmeraum S1 auszubilden. Ferner sind in der vorliegenden Ausführungsform ein Trennwandabschnitt 37, in dem ein Ventilkörper 30 aufgenommen ist, und ein anderer Trennwandabschnitt 37, in dem ein anderer Ventilkörper 30, der neben dem einen Ventilkörper 30 angeordnet ist, aufgenommen ist, einstückig ausgebildet. Auf diese Weise können die Trennwandabschnitte 37, die in sich verschiedene Ventilkörper 30 aufnehmen, einen gemeinsamen Abschnitt haben.
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In der vorliegenden Ausführungsform ist bezüglich der Innenwandfläche 32b des Bodenwandabschnitts 32 die Stirnfläche 36a des Außenumfangswandabschnitts 36 auf der Seite der Abdeckung 31 an einer Position angeordnet, die höher ist als die Stirnflächen 37a der Trennwandabschnitte 37 auf der Seite der Abdeckung 31 in der gegenüberliegenden Richtung. Somit ist in einem Zustand, in dem die Abdeckung 31 an dem Behälter 29 fixiert ist, die Abdeckung 31 mit der Stirnfläche 36a des Außenumfangswandabschnitts 36 in Kontakt, jedoch sind die Abdeckung 31 und die Stirnflächen 37a der Trennwandabschnitte 37 voneinander beabstandet. Somit ist ein Raum S2 zwischen der Abdeckung 31 und den Stirnflächen 37a der Trennwandabschnitte 37 ausgebildet. Der Raum S2 dient als ein Strömungspfad eines Gases, das in das Innere des Drucksteuerungsventils 12 aus den Innenräumen V strömt.
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Der Ventilkörper 30 (elastische Ventilkörper) ist in dem Aufnahmeraum S1 aufgenommen, um das Durchgangsloch 33 zu schließen. Der Ventilkörper 30 ist ein säulenförmiges Element, das aus einem elastischen Element, wie etwa Gummi, ausgebildet ist. Der Ventilkörper 30 umfasst eine erste Stirnfläche 30a, die das Durchgangsloch 33 auf der Seite der Innenwandfläche 32b des Bodenwandabschnitts 32 schließt, eine zweite Stirnfläche 30b, die der ersten Stirnfläche 30a entgegengesetzt ist, sowie eine Seitenfläche 30c, die die erste Stirnfläche 30a und die zweite Stirnfläche 30b verbindet. Die zweite Stirnfläche 30b ist eine Fläche, die durch die Abdeckung 31 gedrückt wird. Der Ventilkörper 30 schließt das Durchgangsloch 33 mit der ersten Stirnfläche 30a, die gegen die Innenwandfläche 32b des Bodenwandabschnitts 32 gedrückt wird. Der Ventilkörper 30 öffnet und schließt das Durchgangsloch 33 in Abhängigkeit des Drucks in dem Innenraum V. Ein Spalt G ist zwischen der Seitenfläche 30c des Ventilkörpers 30 und der Innenwandfläche 37b des Trennwandabschnitts 37 oder der Seitenfläche 30c des Ventilkörpers 30 und der Innenwandfläche 36b des Außenumfangswandabschnitts 36 ausgebildet.
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Wie in den 5 und 7 gezeigt ist, ist eine Vielzahl von Vorsprungsabschnitten 38 zum Positionieren des Ventilkörpers 30 in der Innenwandfläche 37b des Trennwandabschnitts 37 ausgebildet. Die Vorsprungsabschnitte 38 stehen aus der Innenwandfläche 37b des Trennwandabschnitts 37 radial nach innen vor. Die Vorsprungsabschnitte 38 erstrecken sich über die gesamte Innenwandfläche 37b des Trennwandabschnitts 37 entlang der Richtung, in der sich die Mittelachse des Durchgangslochs 33 erstreckt (X-Achsenrichtung). Die Vorsprungsabschnitte 38 sind eingerichtet, um mit der Seitenfläche 30c des Ventilkörpers 30 in Kontakt angeordnet zu sein. Mit den Vorsprungsabschnitten 38, die in Kontakt mit dem Ventilkörper 30 angeordnet sind, können der Mittelabschnitt des Ventilkörpers und die Mittelachse des Durchgangslochs 33 miteinander übereinstimmen. Die Vorsprungsabschnitte 38 begrenzen die Verlagerung des Ventilkörpers 30 in einem bestimmten Bereich. In der vorliegenden Ausführungsform ist eine Vielzahl von Vorsprungsabschnitten 38 (sechs Vorsprungsabschnitte 38 sind in der Zeichnung gezeigt) mit konstanten Abständen um die Mittelachse des Durchgangslochs 33 ausgebildet.
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Wie in 7 gezeigt ist, ist ein Dichtungsabschnitt 39 (Vorsprung), der aus der Innenwandfläche 32b nach außen vorsteht, in der Innenwandfläche 32b des Bodenwandabschnitts 32 in dem Aufnahmeraum S1 ausgebildet. Das heißt, der Dichtungsabschnitt 39 ist durch den Trennwandabschnitt 37 umgeben, von der gegenüberliegenden Richtung aus betrachtet. Ferner ist eine Vielzahl von Dichtungsabschnitten 39 durch den Außenumfangswandabschnitt 36 gemeinsam umgeben. Wie vorstehend beschrieben wurde, weil ein Drucksteuerungsventil 12 an den zwei Montagebereichen 24 bei der Konfiguration des einen Beispiels befestigt ist, sind die Dichtungsabschnitte 39 auf einer Seite und der anderen Seite der Mitte in der Y-Richtung getrennt angeordnet. Die Trennwandabschnitte 37, die die Dichtungsabschnitte 39 umgeben, die auf der einen Seite der Mitte in der Y-Richtung angeordnet sind, und die Trennwandabschnitte 37, die die Dichtungsabschnitte 39 umgeben, die auf der anderen Seite der Mitte in der Y-Richtung angeordnet sind, sind voneinander in der Mitte in der Y-Richtung beabstandet. Ferner sind die Dichtungsabschnitte 39, die nebeneinander in der Y-Richtung angeordnet sind, an Positionen angeordnet, die in der Z-Richtung voneinander versetzt sind.
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Der Dichtungsabschnitt 39 ist mit der ersten Stirnfläche 30a des Ventilkörpers 30, die gegen den Dichtungsabschnitt 39 gedrückt ist, in Kontakt angeordnet, sodass der Freiraum zwischen dem Durchgangsloch 33 und dem Spalt G durch den Dichtungsabschnitt 39 geöffnet und geschlossen werden kann. Der Dichtungsabschnitt 39 ist ausgebildet, um ein offenes Ende des Durchgangslochs 33 an der Innenwandfläche 32b zu umgeben. Der Dichtungsabschnitt 39 ist in einer ringförmigen Gestalt ausgebildet, die sich entlang des Randabschnitts des Durchgangslochs 33 um die Mittelachse des Durchgangslochs 33 erstreckt. Der Dichtungsabschnitt 39 ist ausgebildet, um den gesamten Umfang des Durchgangslochs 33 ohne einen Spalt zu umgeben. Entsprechend ist der Dichtungsabschnitt 39 mit der ersten Stirnfläche 30a des Ventilkörpers 30 ohne einen Spalt in Kontakt, wobei dadurch eine Luftdichtheit sichergestellt wird.
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Wie in den 5 und 7 gezeigt ist, hat der Behälter 29 Verbindungswandabschnitte 40, an die (mit der) der Randabschnitt der Abdeckung 31, der sich entlang von einem Paar Einbuchtungen 31a (die nachstehend beschrieben werden) erstreckt, die in der Abdeckung 31 ausgebildet sind, geschweißt (verbunden) ist. In einem Beispiel sind die Verbindungswandabschnitte 40 an den entgegengesetzten Ecken in einer Diagonalrichtung ausgebildet, von der gegenüberliegenden Richtung aus betrachtet. Die Verbindungswandabschnitte 40 sind mit dem Außenumfangswandabschnitt 36 einstückig ausgebildet. Stirnflächen 40a der Verbindungswandabschnitte 40 auf der Seite der Abdeckung 31 sind in derselben Ebene mit der Stirnfläche 36a des Außenumfangswandabschnitts 36 ausgebildet.
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Die Abdeckung (Deckel) 31 ist ein plattenartiges Element, das die Öffnung des Behälters 29 schließt. Die Abdeckung 31 ist aus einem Harz, wie etwa PP, PPS oder modifiziertem PPE gefertigt. In einem Beispiel kann die Abdeckung 31 durch Spritzformen ausgebildet sein. Wie in 8 gezeigt ist, ist das Paar von Einbuchtungen 31a in der Abdeckung 31 ausgebildet, das den Verbindungswandabschnitten 40 des Behälters 29 entspricht. Eine Position eines Abschnitts eines Außenumfangsrandabschnitts der Abdeckung 31, der von dem Randabschnitt entlang der Einbuchtungen 31a verschieden ist, entspricht im Wesentlichen einer Position des Außenumfangsrandabschnitts des Behälters 29 (des Außenrandabschnitts des Außenumfangswandabschnitts 36).
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Die Abdeckung 31 ist mit der offenen Stirnfläche des Behälters 29 mittels Schweißen verbunden. Genauer gesagt, Abschnitte des Randabschnitts 42 der Abdeckung 31 entlang der Einbuchtungen 31a sind mit der Stirnfläche 40a des Verbindungswandabschnitts 40 verschweißt, wobei ein Abschnitt des Randabschnitts 42, der von seinem Abschnitt entlang der Einbuchtung 31a verschieden ist, mit der Stirnfläche 36a des Außenumfangswandabschnitts 36 verschweißt ist. Der Randabschnitt 42 der Abdeckung 31 ist mit der offenen Stirnfläche des Behälters 29 beispielsweise durch Ultraschallschweißen verbunden.
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Die Abdeckung 31 hat eine Ausstoßöffnung 41, durch die ein Gas in dem Drucksteuerungsventil 12 zu der Außenseite des Drucksteuerungsventils 12 ausgestoßen wird. In der vorliegenden Ausführungsform ist die Ausstoßöffnung 41 als ein Beispiel, das eine rechteckige Gestalt hat, in der Mitte der Abdeckung 31 in der Y-Richtung vorgesehen. Die Ausstoßöffnung 41 ist angeordnet, um den Ventilkörper 30, von der gegenüberliegenden Richtung aus betrachtet, nicht zu überlappen.
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Die Abdeckung 31 hat eine ebene Innenfläche 43, die die zweite Stirnfläche 30b des Ventilkörpers 30 drückt. Jeder Ventilkörper 30 wird durch die Innenfläche 43 in Richtung seines zugehörigen Dichtungsabschnitts 39 komprimiert. In einem Beispiel kann die Innenfläche 43 der Abdeckung 31 einem Bereich entsprechen, der durch den Randabschnitt 42 der Abdeckung 31 umgeben ist. Die Abdeckung 31 hat einen Verstärkungsabschnitt 50 (einen dickwandigen Abschnitt) zum Verstärken der Abdeckung 31 in einer Außenfläche 45, die der Innenfläche 43 entgegengesetzt ist. In einem Beispiel ist die Abdeckung 31 teilweise dick gefertigt, um den Verstärkungsabschnitt 50 auszubilden. Genauer gesagt, der Verstärkungsabschnitt 50 ist aus der Außenfläche 45 nach außen vorstehend ausgebildet, sodass ein Abstand von der Innenfläche 43 zu einem vorstehenden Ende des Verstärkungsabschnitts 50 größer ist als derjenige zu der Außenfläche 45 in der Dickenrichtung der Abdeckung 31. Die Dickenrichtung stimmt mit der Kompressionsrichtung des Ventilkörpers 30 überein. Der Verstärkungsabschnitt 50 kann einen ersten Verstärkungsabschnitt, der sich entlang des Umrisses der Abdeckung 31 erstreckt, sowie einen zweiten Verstärkungsabschnitt umfassen, der in einem Bereich ausgebildet ist, der durch den ersten Verstärkungsabschnitt umgeben ist, von der Kompressionsrichtung des Ventilkörpers 30 aus betrachtet (d.h., der Richtung, in der der Behälter 29 und die Abdeckung 31 einander gegenüberliegen).
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In dem gezeigten Beispiel ist gezeigt, dass der Verstärkungsabschnitt 50 eine Vielzahl von Verstärkungsabschnitten 51, die sich in der Z-Richtung entlang der kurzen Seiten der Abdeckung 31 erstrecken, sowie ein Paar von Verstärkungsabschnitten 52 umfasst, die sich in der Y-Richtung entlang der langen Seiten der Abdeckung 31 erstrecken. Ferner ist ein Verstärkungsabschnitt 53 entlang jeder der Einbuchtungen 31a in dem gezeigten Beispiel ausgebildet. Der Verstärkungsabschnitt 53 erstreckt sich in einer schrägen Richtung, die die Z-Richtung und die Y-Richtung schneidet. In einem Beispiel ist der Randabschnitt 42 in den Außenumfängen der Verstärkungsabschnitte 52 und der Verstärkungsabschnitte 53 ausgebildet. Das heißt, die Verstärkungsabschnitte 52 und die Verstärkungsabschnitte 53 sind entlang des Umrisses der Abdeckung 31, von der X-Richtung aus betrachtet, ausgebildet. Die Verstärkungsabschnitte 52 und die Verstärkungsabschnitte 53 entsprechen jeweils einem ersten dickwandigen Abschnitt. Die Verstärkungsabschnitte 51 sind in einem Bereich ausgebildet, der durch die Verstärkungsabschnitte 52 und die Verstärkungsabschnitte 53 umgeben ist, um einen der Verstärkungsabschnitte 52 und den anderen der Verstärkungsabschnitte 52 zu verbinden. Die Verstärkungsabschnitte 51 entsprechen jeweils einem zweiten dickwandigen Abschnitt. Zusätzlich sind die Dicken der Verstärkungsabschnitte 51, der Verstärkungsabschnitte 52 und der Verstärkungsabschnitte 53 (die Abstände von der Außenfläche 45 zu den entsprechenden Stirnflächen der Verstärkungsabschnitte) einander gleich, und sind die Stirnflächen der Verstärkungsabschnitte 51, die Stirnflächen der Verstärkungsabschnitte 52 und die Stirnflächen der Verstärkungsabschnitte 53 auf derselben Ebene auf der Seite der Außenfläche 45 der Abdeckung 31 ausgebildet. Die Dicken der Verstärkungsabschnitte 51, der Verstärkungsabschnitte 52 und der Verstärkungsabschnitte 53 können voneinander verschieden sein. In einem solchen Fall kann es eine Stufe an Grenzen zwischen den Verstärkungsabschnitten 51, den Verstärkungsabschnitten 52 und den Verstärkungsabschnitten 53 in der Außenfläche 45 der Abdeckung 31 geben. Die Verstärkungsabschnitte 51 müssen sich nicht notwendigerweise parallel zu der Z-Richtung erstrecken, sondern können sich in einer schrägen Richtung erstrecken, die die Z-Richtung und die Y-Richtung schneidet.
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Wie in 8 gezeigt ist, ist eine Identifikationsinformation 55 auf der Außenfläche 45 der Abdeckung 31 vorgesehen. Die Identifikationsinformation 55 kann für die individuelle Identifikation des Spannungsspeichermoduls 2 verwendet werden, an dem das Drucksteuerungsventil 12 montiert ist. In einem Beispiel kann die Identifikationsinformation 55 ein Buchstabe, ein Symbol, ein Strichcode, ein zweidimensionaler Strichcode (QR-Code (eingetragene Marke)), oder dergleichen sein, der/das durch optische Mittel lesbar ist. Die Identifikationsinformation 55 kann mit Tinte gedruckt oder durch einen Laser oder dergleichen gezeichnet sein. Ein Aufkleber, auf dem die Identifikationsinformation 55 aufgedruckt ist, kann an der Außenfläche 45 der Abdeckung 31 haften.
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Wie in 9 gezeigt ist, sind die Position des Verstärkungsabschnitts 50 und die Positionen der Dichtungsabschnitte 39, von der Kompressionsrichtung des Ventilkörpers 30 aus betrachtet, voneinander versetzt. Das heißt, jeder der Verstärkungsabschnitte 51 erstreckt sich in der Z-Richtung und zwischen den Dichtungsabschnitten 39, die nebeneinander in der Y-Richtung, von der Kompressionsrichtung aus betrachtet, angeordnet sind. Es ist zu beachten, dass paarweise Verstärkungsabschnitte 51 zwischen den Dichtungsabschnitten 39, die nebeneinander in der Mitte in der Y-Richtung angeordnet sind, ausgebildet sind, und die Ausstoßöffnung 41 zwischen den paarweisen Verstärkungsabschnitten 51 ausgebildet ist. Zusätzlich sind die Dichtungsabschnitte 39 zwischen den paarweisen Verstärkungsabschnitten 52 angeordnet, die sich in der Y-Richtung erstrecken. Die Verstärkungsabschnitte 53 sind für die Dichtungsabschnitte 39 vorgesehen, die an den entgegengesetzten Enden in der Y-Richtung angeordnet sind und auf einer Seite und der anderen Seite der Abdeckung 31 in der Z-Richtung angeordnet sind. In einem Beispiel muss der gesamte Dichtungsabschnitt 39, der aus der Innenwandfläche 32b vorsteht, nicht notwendigerweise von dem Verstärkungsabschnitt 50 verlagert sein, so lange wie mindestens ein Teil des Dichtungsabschnitts 39, der mit der ersten Stirnfläche 30a des Ventilkörpers 30 in Kontakt sein kann, von dem Verstärkungsabschnitt 50 versetzt ist.
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Gemäß der vorstehend beschriebenen Struktur des Drucksteuerungsventils 12 sind in jedem der Vielzahl von Ventilkörpern 30 die ersten Stirnflächen 30a in Kontakt mit ihren zugehörigen Dichtungsabschnitten 39 angeordnet, die die Durchgangslöcher 33 (Verbindungsloch 49) umgeben, wobei die zweiten Stirnflächen 30b der entsprechenden Ventilkörper 30 durch die Abdeckung 31 gedrückt werden. Entsprechend sind die ersten Stirnflächen 30a der Ventilkörper 30 und ihre zugehörigen Dichtungsabschnitte 39 in einem engen Kontakt angeordnet, sodass die Durchgangslöcher 33 durch ihre zugehörigen Ventilkörper 30 geschlossen werden können. Die Durchgangslöcher 33 des Behälters 29 sind mit den Innenräumen V des Modulhauptkörpers 11 durch das Durchgangsloch 26 des zweiten Dichtungsabschnitts 23 und das Durchgangsloch 25 des ersten Dichtungsabschnitts 22 in Verbindung. Wenn der Druck in dem Innenraum V niedriger ist als ein festgelegter Druck, wird ein geschlossener Ventilzustand, in dem das Durchgangsloch 33 durch den Ventilkörper 30 geschlossen ist, aufrechterhalten. Wenn der Druck in dem Innenraum V größer ist als der festgelegte Druck, wird der Ventilkörper 30 elastisch verformt, um von dem Bodenwandabschnitt 32 getrennt zu sein, was zu einem Ventilöffnungszustand führt, in dem das Schließen des Durchgangslochs 33 aufgehoben wird. Infolgedessen strömt ein Gas aus dem Innenraum V zu dem Raum S2, der zwischen dem Trennwandabschnitt 37 und der Abdeckung 31 ausgebildet ist, durch den Spalt G (Aufnahmeraum S1) zwischen der Seitenfläche 30c des Ventilkörpers 30 und der Innenwandfläche 37b des Trennwandabschnitts 37. Dann wird das Gas aus dem Raum S2 zu der Außenseite des Drucksteuerungsventils 12 durch die Ausstoßöffnung 41 ausgestoßen.
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In dem Drucksteuerungsventil 12, das diese Konfiguration hat, fallen die Ventilöffnungsdrücke aller Ventilkörper 30 vorzugsweise in einen bestimmten Bereich. Weil sich die Ventilöffnungsdrücke der Ventilkörper 30 in Abhängigkeit der Kompressionsgrade der Ventilkörper 30 ändern, müssen die Abstände von den Dichtungsabschnitten 39, die in der Innenwandfläche 32b des Bodenwandabschnitts 32 ausgebildet sind, zu der Innenfläche 43 der Abdeckung 31 unter den Dichtungsabschnitten 39 gleich sein, wenn die Ventilkörper 30, die dieselbe Gestalt und Größe haben, verwendet werden. Jedoch können in einem Fall, in dem ein Verziehen der Abdeckung 31 auftritt, die Abstände von den Dichtungsabschnitten 39 zu der Innenfläche 43 der Abdeckung 31 unter den Dichtungsabschnitten 39 variieren.
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Gemäß dem Drucksteuerungsventil 12 eines Aspekts wird ein Verziehen der Abdeckung 31 durch das Vorsehen des Verstärkungsabschnitts 50 in der Außenfläche 45 der Abdeckung 31 unterdrückt, die die Innenfläche 43 hat, die die Ventilkörper 30 drückt. Die Verformung der Innenfläche 43 der Abdeckung 31 wird somit unterdrückt, sodass die Ventilkörper 30 gleich gedrückt werden.
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In einem Fall, in dem die Abdeckung 31 durch Spritzformen ausgebildet ist, kann eine Einfallstelle in dem Verstärkungsabschnitt 50 ausgebildet sein, der dick ausgebildet ist. In diesem Fall können die Abstände von den Dichtungsabschnitten 39 zu der Innenfläche 43 variieren, wenn die Innenfläche 43, die dem Verstärkungsabschnitt 50 entspricht, dem Dichtungsabschnitt 39 gegenüberliegt. Gemäß dem Drucksteuerungsventil 12 eines Aspekts sind die Position des Verstärkungsabschnitts 50 und die Positionen der Dichtungsabschnitte 39 voneinander, von der Kompressionsrichtung des Ventilkörpers 30 aus betrachtet, versetzt. In dieser Konfiguration werden die Ventilkörper 30 durch die Innenfläche 43, die dem Abschnitt der Abdeckung 30 entspricht, in dem der Verstärkungsabschnitt 50 nicht ausgebildet ist, gedrückt. Auch wenn eine Einfallstelle in dem Verstärkungsabschnitt 50 ausgebildet ist, verhindert diese Konfiguration, dass die Einfallstelle den Ventilöffnungsdruck beeinträchtigt.
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Der Verstärkungsabschnitt 50 umfasst die Verstärkungsabschnitte 51, die sich in der Z-Richtung erstrecken, und die Verstärkungsabschnitte 52, die sich in der Y-Richtung erstrecken, von der Kompressionsrichtung aus betrachtet. Der Verstärkungsabschnitt 50 umfasst die Verstärkungsabschnitte 53, die sich in einer schrägen Richtung erstrecken, die sowohl die Z-Richtung als auch die Y-Richtung schneidet, von der Kompressionsrichtung aus betrachtet. Gemäß dieser Konfiguration unterdrücken die Verstärkungsabschnitte 51 ein Verziehen in der Z-Richtung, unterdrücken die Verstärkungsabschnitte 52 ein Verziehen in der Y-Richtung, und unterdrücken die Verstärkungsabschnitte 53 ein Verziehen in der Richtung, die sowohl die Z-Richtung als auch die Y-Richtung schneidet. Somit kann ein Verziehen der Abdeckung 31 durch ein Reduzieren eines Verziehens in den unterschiedlichen Richtungen auf diese Weise unterdrückt werden.
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Die Verstärkungsabschnitte 52 und die Verstärkungsabschnitte 53, die den Verstärkungsabschnitt 50 ausbilden, sind ausgebildet, wobei sie sich entlang des Umrisses der Abdeckung 31 erstrecken. Diese Konfiguration ermöglicht ein wirksames Unterdrücken einer Verformung des Umrisses der Abdeckung 31. Weil zusätzlich die Verstärkungsabschnitte 51 in dem Bereich ausgebildet sind, der durch die Verstärkungsabschnitte 52 und die Verstärkungsabschnitte 53 umgeben ist, unterdrücken die Verstärkungsabschnitt der 51 wirksam ein Verformen des Mittelabschnitts der Abdeckung 31.
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Die Identifikationsinformation 55 ist in einem Teil der Außenfläche 45 der Abdeckung 31 vorgesehen, der durch den Verstärkungsabschnitt 50 umgeben ist. Das heißt, die Identifikationsinformation 55 ist dort in der Fläche der Abdeckung 31 vorgesehen, wo der Verstärkungsabschnitt 50 nicht ausgebildet ist. Bei dieser Konfiguration kann eine individuelle Identifikation des Spannungsspeichermoduls 2, an dem das Drucksteuerungsventil 12 montiert ist, erfolgen, indem die Identifikationsinformation 55 verwendet wird. Weil die Identifikationsinformation 55 in der Fläche ausgebildet ist, die bezüglich dem Verstärkungsabschnitt 50 vertieft ist, kann die Identifikationsinformation 55 gegen Schmutz oder dergleichen geschützt werden. Zusätzlich ist es weniger wahrscheinlich, dass die Identifikationsinformation 55 beschädigt wird.
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Obwohl die Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung im Einzelnen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben wurde, ist die Konfiguration nicht auf diese Ausführungsform beschränkt.
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Obwohl ein Raum, der zwischen den Elektroden der Bipolarbatterie ausgebildet ist, als ein Beispiel des Innenraums beschrieben wurde, der in dem Spannungsspeichermodul ausgebildet ist, ist der Innenraum des Spannungsspeichermoduls nicht darauf beschränkt. Beispielsweise kann der Innenraum irgendein Raum einer Zelle eines Spannungsspeichermoduls sein. In dem Innenraum können eine Vielzahl von positiven Elektroden, eine Vielzahl von negativen Elektroden, eine Vielzahl von Separatoren und ein Elektrolyt angeordnet sein.
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Obwohl die Konfiguration, bei der ein Drucksteuerungsventil 12 für zwei Montagebereiche 24 vorgesehen ist, in einem Beispiel beschrieben wurde, kann ein Drucksteuerungsventil für einen Montagebereich vorgesehen sein. Alternativ kann ein Drucksteuerungsventil 12 an den vier Montagebereichen montiert sein.
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Obwohl die Konfiguration beschrieben wurde, bei der der Behälter 29, der das Drucksteuerungsventil 12 ausbildet, an dem Rahmen 16 des Modulhauptkörpers 11 montiert ist, können beispielsweise der Rahmen des Modulhauptkörpers und der Behälter des Drucksteuerungsventils durch Spritzformen einstückig ausgebildet sein.
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Die Gestalt des Aufnahmeraums S1, in dem der Ventilkörper 30 aufgenommen ist, ist nicht auf eine im Wesentlichen kreisförmige Gestalt im Querschnitt beschränkt, sondern kann eine polygonale Gestalt, wie etwa ein Tetragon und ein Hexagon sein.
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Eine Drucksteuerungsventilstruktur (12) umfasst einen Wandabschnitt (32), der eine Vielzahl von Verbindungslöchern (49) hat, die mit ihren zugehörigen Innenräumen (V) in Verbindung sind, eine Vielzahl von Vorsprüngen (39), die aus einer Wandfläche (32a) des Wandabschnitts (32) nach außen vorstehen, um ihre zugehörigen Verbindungslöcher (49) zu umgeben, eine Vielzahl von elastischen Ventilkörpern (30), die ihre zugehörigen Verbindungslöcher (49) in Kontakt mit den Vorsprüngen (39) schließen, einen Außenumfangswandabschnitt (36), der aus der Wandfläche (32a) vorsteht, um die Vielzahl von Vorsprüngen (39) gemeinsam zu umgeben, sowie eine Abdeckung (31), die aus einem Harz gefertigt ist und an dem Außenumfangswandabschnitt (36) fixiert ist, wobei die Abdeckung die elastischen Ventilkörper (30) in Richtung ihrer zugehörigen Vorsprünge (39) komprimiert. Die Abdeckung (31) hat einen dickwandigen Abschnitt (50), an dem die Abdeckung (31) in einer Außenfläche (45) der Abdeckung (31) teilweise dick gefertigt ist.