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TECHNISCHES GEBIET
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Die Offenbarung betrifft im Allgemeinen Fahrzeugairbags.
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ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
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Ein Fahrzeug kann einen oder mehrere Airbags beinhalten, die während eines Fahrzeugaufpralls auslösbar sind, um die Kinematik von Insassen im Inneren des Fahrzeugs während des Aufpralls zu steuern. Der Airbag kann eine Komponente einer Airbagbaugruppe sein, die ein Gehäuse, das den Airbag stützt, und eine Aufblasvorrichtung in Verbindung mit dem Airbag zum Aufblasen des Airbags aus einer nicht aufgeblasenen Position in eine aufgeblasene Position beinhaltet.
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KURZDARSTELLUNG
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Ein Fahrzeug beinhaltet eine vordere Schottwand. Das Fahrzeug beinhaltet einen Airbag, der von einer nicht aufgeblasenen Position in eine aufgeblasene Position benachbart zu der Schottwand aufgeblasen werden kann. Das Fahrzeug beinhaltet eine Schiene, die in Bezug auf die Schottwand befestigt ist. Das Fahrzeug beinhaltet einen Schieber, der an dem Airbag befestigt ist und entlang der Schiene zwischen einer ersten Position, wenn sich der Airbag in der nicht aufgeblasenen Position befindet, und einer zweiten Position, wenn sich der Airbag in der aufgeblasenen Position befindet, verschoben werden kann.
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Das Fahrzeug kann einen Retraktor umfassen, der in Bezug auf die Schottwand befestigt und mit dem Schieber wirkgekoppelt ist.
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Der Retraktor kann einen pyrotechnischer Drehaktor beinhalten, der über ein Kabel mit dem Schieber wirkgekoppelt ist.
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Das Fahrzeug kann ferner einen Sitz mit einer Sitzfläche beinhalten, wobei der Airbag in der aufgeblasenen Position eine Unterkante beinhalten kann, die niedriger als die Sitzfläche ist.
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Der Airbag kann sich in der aufgeblasenen Position in Bezug auf einen Sitz befinden, um eine Bewegung der Knie eines Testdummys in dem Sitz während eines Frontalaufpralls des Fahrzeugs zu steuern.
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Das Fahrzeug kann eine Haltevorrichtung beinhalten, die in Bezug auf die Schiene gestützt und dazu konfiguriert ist, den Schieber in der zweiten Position zu halten.
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Das Fahrzeug kann einen Anschlag beinhalten, der in Bezug auf die Schiene an der zweiten Position befestigt ist.
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Das Fahrzeug kann eine zweite Schiene, die in Bezug auf die Schottwand befestigt ist, und einen zweiten Schieber, der an dem Airbag befestigt ist und entlang der zweiten Schiene verschoben werden kann, beinhalten.
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Die Schiene kann entlang einer Vertikalachse von der zweiten Schiene beabstandet sein.
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Die Schiene kann entlang einer Fahrzeugquerachse von der zweiten Schiene beabstandet sein.
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Die Schiene kann entlang einer Fahrzeugquerachse langgestreckt sein.
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Die Schiene kann entlang einer Vertikalachse langgestreckt sein.
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Das Fahrzeug kann eine Säule beinhalten, wobei die Schiene an der Säule befestigt ist.
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Die vordere Schottwand kann ein Amaturenbrett beinhalten.
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Die Schiene kann sich unter dem Armaturenbrett befinden.
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Der Airbag kann in der nicht aufgeblasenen Position entlang einer Fahrzeugquerachse langgestreckt sein und kann sich unter dem Armaturenbrett befinden.
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Der Airbag kann eine Aufblasrichtung definieren, die sich entlang einer Fahrzeugquerachse in das Fahrzeug erstreckt.
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Der Airbag kann eine Aufblasrichtung definieren, die sich entlang einer Vertikalachse nach oben erstreckt.
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Der Airbag kann eine Aufblasrichtung definieren, die sich entlang einer Vertikalachse nach unten erstreckt.
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Das Fahrzeug kann einen zweiten Airbag beinhalten, der von einer nicht aufgeblasenen Position in eine aufgeblasene Position benachbart zu der Schottwand aufgeblasen werden kann, wobei sich der Airbag und der zweite Airbag zueinander hin aufblasen.
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Figurenliste
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- 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Fahrzeugs mit einem Airbags in einer nicht aufgeblasenen Position.
- 2 ist eine Seitenansicht des Fahrzeugs mit dem Airbag in einer aufgeblasenen Position.
- 3 ist eine perspektivische Ansicht des Fahrzeugs mit dem Airbag in der nicht aufgeblasenen Position.
- 4 ist eine perspektivische Ansicht Fahrzeugs mit dem Airbag in der aufgeblasenen Position.
- 5 ist eine perspektivische Ansicht des Fahrzeugs mit einem weiteren Airbag in einer nicht aufgeblasenen Position.
- 6 ist eine perspektivische Ansicht des Fahrzeugs mit dem Airbag aus 5 in einer aufgeblasenen Position.
- 7 ist eine perspektivische Ansicht des Fahrzeugs mit einem weiteren Airbag in einer nicht aufgeblasenen Position.
- 8 ist eine perspektivische Ansicht des Fahrzeugs mit dem Airbag aus 7 in einer aufgeblasenen Position.
- 9 ist ein Querschnitt einer Schiene des Fahrzeugs.
- 10 ist eine Veranschaulichung einer Nahansicht eines Abschnitts der Schiene und mit einem Schieber in einer ersten Position.
- 11 ist eine Veranschaulichung einer Nahansicht des Abschnitts der Schiene und mit dem Schieber in einer zweiten Position.
- 12 ist ein Blockdiagramm mit Komponenten des Fahrzeugs.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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Unter Bezugnahme auf die Figuren, in denen die gleichen Bezugszeichen in den mehreren Ansichten gleiche Teile bezeichnen, beinhaltet ein Fahrzeug 20 eine vordere Schottwand 22. Das Fahrzeug 20 beinhaltet einen Airbag 124, 224, 324, der von einer nicht aufgeblasenen Position in eine aufgeblasene Position benachbart zu der Schottwand 22 aufgeblasen werden kann. Das Fahrzeug 20 beinhaltet eine Schiene 126, 226, 326, die in Bezug auf die Schottwand 22 befestigt ist. Das Fahrzeug 20 beinhaltet einen Schieber 28, der an dem Airbag 124, 224, 324 befestigt ist und entlang der Schiene 126, 226, 326 zwischen einer ersten Position, wenn sich der Airbag 124, 224, 324 in der nicht aufgeblasenen Position befindet, und einer zweiten Position, wenn sich der Airbag 124, 224, 324 in der aufgeblasenen Position befindet, verschoben werden kann.
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Die Schiene 126, 226, 326 und der Schieber 28 führen den Airbag 124, 224, 324, wenn sich der Airbag 124, 224, 324 von der nicht aufgeblasenen Position in die aufgeblasene Position bewegt. Zusätzlich steuern die Schiene 126, 226, 326 und der Schieber 28 die Kinematik des Airbags 124, 224, 324 in der aufgeblasenen Position, z. B. in Bezug auf die vordere Schottwand 22.
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Das Fahrzeug 20 kann eine beliebige Art von Personen- oder Nutzkraftfahrzeug sein, wie etwa ein Auto, ein Truck, eine Geländelimousine, ein Crossover-Fahrzeug, ein Van, ein Minivan, ein Taxi, ein Bus usw. Das Fahrzeug 20 beinhaltet eine Fahrgastkabine 30, um Insassen, sofern vorhanden, des Fahrzeugs 20 unterzubringen. Die Fahrgastkabine 30 beinhaltet einen oder mehrere Sitze 32.
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Das Fahrzeug 20 definiert eine Längsachse A1, d.h. sie erstreckt sich zwischen einem vorderen Ende 34 und einem hinteren Ende 36 des Fahrzeugs 20. Das Fahrzeug 20 definiert eine Fahrzeugquerachse A2, d. h. sie erstreckt sich zwischen einer rechten Seite 38 und einer linken Seite 40 des Fahrzeugs 20. Das Fahrzeug 20 definiert eine Vertikalachse A3, d. h. sie erstreckt sich zwischen einer Oberseite 42 und einer Unterseite 44 des Fahrzeugs 20. Die Längsachse A1, die Fahrzeugquerachse A2 und die Vertikalachse A3 sind senkrecht zueinander.
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Das Fahrzeug 20 kann eine Karosserie und einen Rahmen beinhalten. Die Karosserie und der Rahmen können von selbsttragender Bauweise sein. Bei der selbsttragenden Bauweise dient die Karosserie, z. B. Schweller, Säulen 46, ein Boden 48, ein Dach 50 als der Rahmen und die Karosserie (einschließlich der Schweller, Säulen 46, des Dachs 50 usw.) ist einstückig, d. h. eine durchgängige einteilige Einheit. Als ein anderes Beispiel können die Karosserie und der Rahmen eine Rahmenbauweise (auch als Bauweise mit aufgesetzter Kabine bezeichnet) aufweisen. Mit anderen Worten sind die Karosserie und der Rahmen separate Komponenten, d. h. modular, und die Karosserie ist auf dem Rahmen abgestützt und daran befestigt. Alternativ können die Karosserie und der Rahmen eine beliebige geeignete Bauweise aufweisen. Die Karosserie und/oder der Rahmen können aus einem beliebigen geeigneten Material gebildet sein, zum Beispiel Stahl, Aluminium usw.
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Die Säulen 46 sind im Allgemeinen vertikal langgestreckt, z. B. zwischen der Unterseite 44 und der Oberseite 42 des Fahrzeugs 20. Die Säulen 46 verleihen dem Fahrzeug 20 strukturelle Steifigkeit und stützen andere Komponenten des Fahrzeugs 20. Die Säulen 46 können zum Beispiel A-Säulen 52 sein, die das Dach 50 an der Vorderseite der Fahrgastkabine 30 stützen. Jede A-Säule 52 kann eine Stützsäule, ein Karosserieblech und eine Verkleidung beinhalten. Das Karosserieblech und die Verkleidung können eine Class-A-Außenfläche aufweisen, d. h. eine Fläche, die speziell gefertigt ist, um ein qualitativ hochwertiges, ästhetisch gefertigtes und makelloses Aussehen aufzuweisen. Das Karosserieblech und die Verkleidung können durch die Stützsäule gestützt werden. Das Karosserieblech, die Stützsäule und/oder die Verkleidung können aus einem beliebigen geeigneten Material gebildet sein, zum Beispiel Stahl, Aluminium, Kunststoff, Verbundmaterial usw. Als ein weiteres Beispiel können die Säulen 46 Scharniersäulen 54 sein. Jede Scharniersäule 54 kann sich benachbart zu einer Öffnung in dem Fahrzeug 20 befinden, die dazu konfiguriert ist, Passagieren das Einsteigen in das und das Aussteigen aus dem Fahrzeug 20 zu ermöglichen. Die Scharniersäule 54 kann eine Tür stützen, die eine solche Öffnung abdeckt. Die Scharniersäule 54 kann sich direkt unter der A-Säule 52 befinden. Die Scharniersäule 54 kann aus einem beliebigen geeigneten Material gebildet sein, zum Beispiel Stahl, Aluminium usw.
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Das Fahrzeug 20 beinhaltet eine Windschutzscheibe 56. Die Windschutzscheibe 56 verhindert, dass Objekte in die Fahrgastkabine 30 des Fahrzeugs 20 gelangen, z. B. Regen, Ungeziefer usw. Die Windschutzscheibe 56 ist transparent, um den Insassen zu ermöglichen, hindurch zu sehen. Die Windschutzscheibe 56 kann aus einem beliebigen geeigneten Material gebildet sein, z. B. Glas, Kunststoff, Laminat usw. Die Windschutzscheibe 56 kann sich von einer A-Säule 52 zu der anderen A-Säule 52 erstrecken. Die Windschutzscheibe 56 kann sich von der vorderen Schottwand 22 zu dem Dach 50 erstrecken. Die Windschutzscheibe 56 kann an den A-Säulen 52 befestigt sein, z. B. mit einem Klebemittel.
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Bei dem in den 1 und 2 gezeigten Sitz 32 handelt es sich um einen Schalensitz; alternativ kann der Sitz 32 jedoch eine Sitzbank oder eine andere Art von Sitz sein. Der Sitz 32 kann eine Sitzlehne 58 und ein Sitzunterteil 60 beinhalten. Die Sitzlehne 58 kann von dem Sitzunterteil 60 getragen werden und kann in Bezug auf das Sitzunterteil 60 stationär oder beweglich sein. Der Sitz 32, z. B. das Sitzunterteil 60, weist eine Sitzfläche 62 auf. Die Sitzfläche 62 stützt einen Insassen des Sitzes 32.
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Die vordere Schottwand 22 ist an einem vorderen Ende der Fahrgastkabine 30 angeordnet und den Sitzen 32 zugewandt. Die vordere Schottwand 22 kann sich von der Scharniersäule 54 auf der rechten Seite 38 des Fahrzeugs 20 zu der Scharniersäule 54 auf der linken Seite 40 des Fahrzeugs 20 erstrecken. Mit anderen Worten kann sich die vordere Schottwand 22 in Bezug auf die Fahrzeugquerachse A2 vollständig über das vordere Ende der Fahrgastkabine 30 erstrecken. Die vordere Schottwand 22 kann sich in Bezug auf die Vertikalachse A3 von dem Boden 48 der Fahrgastkabine 30 zu der Windschutzscheibe 56 erstrecken. Die vordere Schottwand 22 kann ein Armaturenbrett 64 beinhalten, das ein oder mehrere Instrumente wie etwa Messgeräte, Anzeigen, eine Benutzerschnittstelle usw. beinhaltet. Das Armaturenbrett 64 kann entlang der Fahrzeugquerachse A2 langgestreckt sein. Die Benutzerschnittstelle stellt einem Insassen des Fahrzeugs 20 Informationen dar und empfängt Informationen von ihm. Die Benutzerschnittstelle kann Ziffernblätter, digitale Ausgaben, Bildschirme, wie etwa einen berührungsempfindlichen Bildschirm, Lautsprecher, Tasten, Knöpfe, Tastaturen, ein Mikrofon usw. zum Bereitstellen von Informationen an den und zum Empfangen von Informationen von dem Insassen beinhalten.
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Das Fahrzeug 20 beinhaltet eine oder mehrere Schienen 126, 226, 326, um eine Bewegung des Airbags 124, 224, 324 zu führen, wenn der Airbag 124, 224, 324 ausgelöst wird, und um die Kinematik des Airbags 124, 224, 324 in der aufgeblasenen Position, z. B. über die Schieber 28, zu steuern. Jede Schiene 126, 226, 326 ist zwischen distalen Enden langgestreckt. Wie zum Beispiel in den 1, 3 und 4 veranschaulicht, können die Schienen 126 entlang der Fahrzeugquerachse A2 langgestreckt sein. Mit anderen Worten können die distalen Enden jeder Schiene 126 entlang der Fahrzeugquerachse A2 voneinander beabstandet sein. Als ein anderes Beispiel können die Schienen 226, 326 entlang der Vertikalachse A3 langgestreckt sein, wie in den 5-8 veranschaulicht.
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Jede Schiene 126, 226, 326 kann einen Durchgang 66 definieren, der in den 9-11 veranschaulicht ist, und entlang der Schiene 126, 226, 326 langgestreckt ist, die Schiene 126, 226, 326 kann z. B. einen C-Kanal oder eine beliebige andere geeignete Struktur aufweisen. Die Schiene 126, 226, 326 kann eine Bewegung des Schiebers 28 entlang der Ausdehnung der Schiene 126, 226, 326 ermöglichen, z. B. entlang des Durchgangs und zwischen den distalen Enden. Die Schiene 126, 226, 326 kann die Bewegung des Schiebers 28 quer zu der Ausdehnung der Schiene 126, 226, 326 einschränken. In den Figuren wird jeder Airbag 124, 224, 324 über eine erste und zweite Schiene 126, 226, 326 und einen ersten und zweiten Schieber 28 geführt. Es können jedoch eine einzelne Schiene 126, 226, 326 und ein einzelner Schieber 28 verwendet werden (nicht gezeigt). Die Adjektive „erstes“ und „zweites“ werden in der gesamten vorliegenden Schrift als Identifikatoren verwendet und sollen keine Bedeutung oder Reihenfolge anzeigen.
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Die Schienen 126, 226, 326 sind in Bezug auf die Schottwand 22 befestigt, z. B. über ein Befestigungsmittel, eine Schweißnaht usw. Zum Beispiel und unter Bezugnahme auf die 1-4 können die Schienen 126 an dem Boden 48 und/oder der vorderen Schottwand 22 befestigt sein. Eine dieser Schienen 126 kann sich unter dem Armaturenbrett 64 befinden, z. B. in Bezug auf die Vertikalachse A3. Mit anderen Worten kann sich das Armaturenbrett 64 in Bezug auf die Vertikalachse A3 zwischen dem Dach 50 und einer der Schienen 126 befinden. Als ein anderes Beispiel und unter Bezugnahme auf die 5-8 können die Schienen 226, 326 an den Säulen 46 befestigt sein, z. B. an der A-Säule 52 und/oder der Scharniersäule 54.
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Die erste und zweite Schiene 126, 226, 326, die das Aufblasen eines der Airbags 124, 224, 324 des Fahrzeugs 20 führen, können voneinander beabstandet sein. Zum Beispiel und unter Bezugnahme auf die 1-4 können die Schienen 126 entlang der Vertikalachse A3 voneinander beabstandet sein. Mit anderen Worten kann sich eine der Schienen 126 in Bezug auf die Vertikalachse A3 näher am Boden 48 befinden als eine andere der Schienen 126. Als ein anderes Beispiel und unter Bezugnahme auf die 5-8 kann eine der Schienen 226, 326 von einer anderen der Schienen 226, 326 entlang der Fahrzeugquerachse A2 beabstandet sein. Mit anderen Worten kann sich eine der Schienen 226, 326 in Bezug auf die Fahrzeugquerachse A2 näher an der rechten Seite 38 des Fahrzeugs 20 als eine andere der Schienen 226, 326 befinden.
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Das Fahrzeug 20 kann ein oder mehrere Airbaggehäuse 168, 268, 368 beinhalten. In der nicht aufgeblasenen Position kann der Airbag 124, 224, 324 in dem Gehäuse 168, 268, 368 angeordnet sein. In der aufgeblasenen Position kann das Airbaggehäuse 168, 268, 368 eine Reaktionsfläche für den Airbag 124, 224, 324 bereitstellen. Das Gehäuse 168, 268, 368 kann aus einem beliebigen Material gebildet sein, z. B. einem starren Polymer, einem Metall, einem Verbundmaterial usw. Zum Beispiel und unter Bezugnahme auf die 1, 3 und 4 kann das Gehäuse 168 an der Säule 46, z. B. an der A-Säule 52 und/oder der Scharniersäule 54, befestigt sein. Als ein anderes Beispiel und unter Bezugnahme auf die 5-8 kann das Gehäuse 268, 368 an dem Boden 48 und/oder dem Dach 50 befestigt sein. Alternativ kann das Gehäuse 1658, 268, 368 an einer beliebigen geeigneten Struktur befestigt sein.
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Der Airbag 124, 224, 324 steuert die Kinematik von Objekten in der Fahrgastkabine 30, z. B. während eines Aufpralls auf das Fahrzeug 20 in der aufgeblasenen Position. Der Airbag 124, 224, 324 kann aus einem gewebten Polymer oder einem beliebigen anderen Material gebildet sein. Der Airbag 124, 224, 324 kann in einem Beispiel aus gewebten Nylongarn, zum Beispiel aus Nylon 6-6, gebildet sein. Andere Beispiele beinhalten Polyetheretherketon (PEEK), Polyetherketonketon (PEKK), Polyester usw. Das gewebte Polymer kann eine Beschichtung beinhalten, wie etwa Silikon, Neopren, Urethan usw. Bei der Beschichtung kann es sich zum Beispiel um Polyorganosiloxan handeln.
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Jeder Airbag 124, 224, 324 kann von der nicht aufgeblasenen Position, die in den 1, 3, 5 und 7 veranschaulicht ist, aufgeblasen werden. Der Airbag 124, 224, 324 kann in der nicht aufgeblasenen Position durch Falten und/oder Aufrollen des Airbags 124, 224, 324 in dem Gehäuse 168, 268, 368 verpackt sein. Das Falten und/oder Aufrollen des Airbags 124, 224, 324 ermöglicht, dass sich der Airbag 124, 224, 324 durch Entfalten und/oder Entrollen in die aufgeblasene Position aufbläst, um sich aus der nicht aufgeblasenen Position auszudehnen.
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Der Airbag 124, 224, 324 kann in der nicht aufgeblasenen Position langgestreckt und in Bezug auf die vordere Schottwand 22 gestützt sein, z. B. durch das Gehäuse 168, 268, 368. Zum Beispiel und unter Bezugnahme auf die 5 und 7 können der Airbag 224, 324 in der nicht aufgeblasenen Position und das Gehäuse 168, 268, 368 entlang der Fahrzeugquerachse A2 langgestreckt sein. Wie in 7 gezeigt, können sich der Airbag 324 in der nicht aufgeblasenen Position und das Gehäuse 368 unter dem Armaturenbrett 64, z. B. in Bezug auf die Vertikalachse A3, befinden. Mit anderen Worten kann sich das Armaturenbrett 64 in Bezug auf die Vertikalachse A3 zwischen dem Airbag 324 in der nicht aufgeblasenen Position und dem Dach 50 befinden. Wie in 5 gezeigt, können sich der Airbag 224 in der nicht aufgeblasenen Position und das Gehäuse 268 über dem Armaturenbrett 64 befinden. Als weiteres Beispiel und unter Bezugnahme auf die 1 und 3 können der Airbag 124 in der nicht aufgeblasenen Position und das Gehäuse 168 entlang der Vertikalachse A3 langgestreckt sein.
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Wenn sich der Airbag 124, 224, 324 in die aufgeblasene Position entfaltet und/oder entrollt, definiert der Airbag 124, 224, 324 eine Aufblasrichtung D1, D2, D3. Die Aufblasrichtung D1, D2, D3 ist eine Richtung von einer Stelle, an der sich der Airbag 124, 224, 324 in der nicht aufgeblasenen Position befindet, zu dem Airbag 124, 224, 324 in der aufgeblasenen Position. Zum Beispiel und unter Bezugnahme auf 4 kann der Airbag 124 eine Aufblasrichtung D1 definieren, die sich in das Fahrzeug entlang der Fahrzeugquerachse A2 erstreckt, d. h. entlang der Fahrzeugquerachse von der rechten Seite 38 oder der linken Seite 40 des Fahrzeugs 20 A2 zu einer Mitte des Fahrzeugs 20. Mit anderen Worten können sich die Airbags 124, die durch die Säulen 46 an der rechten Seite 38 und der linken Seite 40 des Fahrzeugs 20 gestützt werden, zueinander hin aufblasen. Als ein anderes Beispiel und unter Bezugnahme auf 6 kann der Airbag 224 eine Aufblasrichtung D2 definieren, die entlang der Vertikalachse A3 nach unten verläuft, d. h. entlang die Vertikalachse A3 von dem Gehäuse 268 an dem Dach 50 hin zu dem Boden 48 des Fahrzeugs 20. Als ein noch anderes Beispiel und unter Bezugnahme auf 8 kann der Airbag 324 eine Aufblasrichtung D3 definieren, die entlang der Vertikalachse A3 nach oben verläuft, d. h. entlang die Vertikalachse A3 von dem Gehäuse 368 an dem Boden 50 hin zu dem Dach 48 des Fahrzeugs 20.
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Der Airbag 124, 224, 324 kann in die aufgeblasene Position aufgeblasen werden, die in den 2, 4, 6 und 8 veranschaulicht ist. Der Airbag 124, 224, 324 befindet sich in der aufgeblasenen Position benachbart zu der Schottwand 22, also neben der Schottwand 22 ohne zusätzliche Strukturen dazwischen. Der Airbag 124, 224, 324 kann in der aufgeblasenen Position an der vorderen Schottwand 22 anliegen. Zum Beispiel kann der Airbag 124, 224, 324 in der aufgeblasenen Position an dem Armaturenbrett 64 anliegen.
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Der Airbag 124, 224, 324 beinhaltet in der aufgeblasenen Position ein Aufprallfeld 70, das sich zwischen einer Oberkante 72 und einer gegenüberliegenden Unterkante 74 und zwischen gegenüberliegenden Seitenkanten 76 erstreckt. Das Aufprallfeld 70 ist dem Sitz 32 zugewandt. Während eines Aufpralls auf das Fahrzeug 20 kann ein Insasse des Sitzes 32 das Aufprallfeld 70 berühren.
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Der Airbag 124, 224, 324 kann sich in der aufgeblasenen Position in Bezug auf den Sitz 32 befinden, um eine Bewegung der Knie 78 eines Testdummys 80 in dem Sitz 32 während eines Frontalaufpralls des Fahrzeugs zu steuern. Zum Beispiel kann in Bezug auf die Vertikalachse A3 die Unterkante 74 des Aufprallfelds 70 niedriger als die Sitzfläche 62 sein und kann die Oberkante 72 des Aufprallfelds 70 höher als die Sitzfläche 62 sein. Als ein anderes Beispiel kann sich der Airbag 124, 224, 324 in der aufgeblasenen Position direkt vor einer voraussichtlichen Position der Knie 78 des Testdummys 80 befinden, d. h. derart, dass die Knie 78 auf das Aufprallfeld 70 aufprallen, wenn sich der Dummy 80 während eines Frontalaufpralls auf das Fahrzeug 20 nach vorne bewegt.
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Die Schieber 28 steuern die Kinematik des Airbags 124, 224, 324 in Bezug auf die Schienen 126, 226, 326. Wie in 9 veranschaulicht, kann der Schieber 28 eine Basis 84 und eine Verlängerung 86, die sich von der Basis 84 erstreckt, beinhalten. Die Verlängerung 86 kann sich senkrecht von der Basis 84 erstrecken. Der Schieber 28 kann zum Beispiel einen im Allgemeinen T-förmigen oder I-förmigen Querschnitt aufweisen. Jeder Schieber 28 kann entlang der jeweiligen Schiene 126, 226, 326 verschoben werden. Beispielsweise kann ein erster Schieber 28 entlang der ersten Schiene 126, 226, 326 verschiebbar sein und kann ein zweiter Schieber 28 entlang der zweiten Schiene 126, 226, 326 verschiebbar sein. Als weiteres Beispiel kann sich die Basis 84 auf einer Seite der Schiene 26, 226, 326 befinden und kann sich die Verlängerung 68 durch den Durchgang 66 zu einer gegenüberliegenden Seite der Schiene 126, 226, 326 erstrecken.
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Jeder Schieber 28 ist an einem der Airbags 124, 224, 324 befestigt. Beispielsweise kann ein Riemen 82 an dem Airbag 124, 224, 324 befestigt sein, z. B. über Nähte, Reibschweißen usw., und kann an dem Schieber 28 befestigt sein, z. B. über ein Befestigungsmittel, eine Schlaufe usw. Kraft und Bewegung kann von dem Schieber 28 über den Riemen 82 auf den Airbag 124, 224, 324 oder umgekehrt übertragen werden.
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Jeder Schieber 28 kann zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position verschoben werden. Der Schieber 28 befindet sich in der ersten Position, wenn sich der Airbag 124, 224, 324 in der nicht aufgeblasenen Position befindet. Der Schieber 28 befindet sich in der zweiten Position, wenn sich der Airbag 124, 224, 324 in der aufgeblasenen Position befindet. Die erste Position ist dem Gehäuse 168, 268, 368, das den jeweiligen Airbag 124, 224, 324 in der ersten Position stützt, näher als der zweiten Position. Mit anderen Worten kann sich der Schieber 28 von dem jeweiligen Gehäuse 168, 268, 368 weg bewegen, wenn er sich von der ersten Position in die zweite Position bewegt.
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In der zweiten Position kann ein Anschlag 88 in Bezug auf jede der Schienen 126, 226, 326 befestigt sein. Der Anschlag 88 ist eine Struktur, die eine Bewegung des Schiebers 28 entlang der jeweiligen Schiene 126, 226, 326 einschränkt. Zum Beispiel kann der Anschlag 88 in dem Durchgang 66 der Schiene 126, 226, 326 in der zweiten Position befestigt sein, d. h. derart, dass der Schieber 28 in der zweiten Position an dem Anschlag 88 anliegt.
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Eine Haltevorrichtung 90 kann in Bezug auf jede der Schienen der Schienen 126, 226, 326 gestützt sein. Die Haltevorrichtung 90 ist dazu konfiguriert, den jeweiligen Schieber 28 in der zweiten Position zu halten. Die Haltevorrichtung 90 kann ermöglichen, dass sich der Schieber 28 entlang der Schiene 126, 226, 326 von der ersten Position in die zweite Position verschiebt, und verhindern, dass sich der Schieber 28 von der zweiten Position in die erste Position verschiebt. Die Haltevorrichtung 90 kann durch die Schiene 126, 226, 326 gestützt werden, z. B. in dem Durchgang 66. Zum Beispiel kann die Haltevorrichtung 90 ein Keil sein, der in dem Durchgang 66 befestigt ist und eine erste Fläche 92 und eine zweite Fläche 94 aufweist. Die erste Fläche 92 kann sich näher an dem Gehäuse 168, 268, 368 befinden als die zweite Fläche 94, und die zweite Fläche 94 kann sich näher an dem Anschlag 88 befinden als die erste Fläche 92. Mit anderen Worten kann sich die erste Fläche 92 entlang der Schiene 126, 226, 326 zwischen dem Gehäuse 168, 268, 368 und der zweiten Fläche 94 befinden und kann sich die zweite Fläche 94 entlang der Schiene 126, 226, 326 zwischen der ersten Fläche 92 und dem Anschlag 88 befinden. Die erste Fläche 92 kann sich in Bezug auf die Schiene 126, 226, 326 in einem flacheren Winkel 226, 326 als die zweite Fläche 94 erstrecken. Zum Beispiel kann sich die erste Fläche 92 in einem Winkel von weniger als 45 Grad in Bezug auf die Ausdehnung der Schiene 126, 226, 326 erstrecken, und kann sich die zweite Fläche 94 im Allgemeinen 90 Grad in Bezug auf die Ausdehnung der Schiene 126, 226, 326 erstrecken. Wenn sich der Schieber 28 in die zweite Position bewegt, können Normalkräfte zwischen der ersten Fläche 92 und dem Schieber 28 die Haltevorrichtung 90 biegen, z. B. aus einem Weg des Schiebers 28 heraus, und/oder im Allgemeinen eine unzureichende Kraft bereitstellen, um das Moment des Schiebers 28 zu beschränken. Wenn der Schieber 28 von der zweiten Position weg gedrängt wird, können Normalkräfte zwischen der zweiten Fläche 94 und dem Schieber 28 den Schieber 28 in der zweiten Position halten. Mit anderen Worten können die erste Fläche 92 und die zweite Fläche 94 der Haltevorrichtung 90 als Sperrzahn fungieren. Die Haltevorrichtung 90 kann eine andere geeignete Struktur beinhalten, um zu ermöglichen, dass der Schieber 28 in die zweite Position verschoben wird, und um den Schieber 28 in der zweiten Position zu halten.
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Eine Aufblasvorrichtung 96 kann mit dem Airbag 124, 224, 324 verbunden sein. Beim Empfangen eines Signals, z. B. von der Fahrzeugsteuerung 98 (in 12 veranschaulicht), kann die Aufblasvorrichtung 96 den Airbag 124, 224, 324 mit einem aufblasbaren Medium, wie etwa einem Gas, aufblasen. Die Aufblasvorrichtung 96 kann zum Beispiel eine pyrotechnische Aufblasvorrichtung sein, die eine chemische Reaktion verwendet, um ein Aufblasmedium in den Airbag 124, 224, 324 zu treiben. Die Aufblasvorrichtung 96 kann von beliebiger geeigneter Art sein, zum Beispiel ein Kaltgas-Aufblasvorrichtung. Die Aufblasvorrichtung 96 kann sich in dem Gehäuse 168, 268, 368 befinden.
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Ein Retraktor 100 kann in Bezug auf die Schottwand 22 befestigt sein. Zum Beispiel kann der Retraktor 100 an der Schottwand 22, dem Boden 48, einer der Säulen 46 usw. befestigt sein, z. B. in der Nähe des Anschlags 88. Der Retraktor 100 kann derart mit dem Schieber 28 wirkgekoppelt sein, dass eine Betätigung des Retraktors 100, z. B. durch die Steuerung 98, den Schieber 28 hin zu der zweiten Position drängt. Der Retraktor 100 kann über ein Kabel 102 mit dem Schieber 28 wirkgekoppelt sein. Der Retraktor 100 kann zum Beispiel einen pyrotechnischen Drehaktor beinhalten, der z. B. eine Spule und ein pyrotechnisches Material aufweist, das sich bei Betätigung entzündet, verbrennt, detoniert und/oder explodiert und die Spule dreht. Das Kabel 102 kann mit der Spule verbunden sein, d. h. derart, dass die Drehung der Spule das Kabel 102 über ein Aufwickeln des Kabels 102 um die Spule zurückzieht. Das Kabel 102 kann an dem Schieber 28 befestigt sein. Die Betätigung des pyrotechnischen Materials kann die Spule drehen und das Kabel 102 zurückziehen, wodurch der Schieber 28 entlang der Schiene 126, 226, 326 hin zu der zweiten Position gedrückt wird. Der Retraktor 100 kann eine andere geeignete Struktur beinhalten, um den Schieber 28 entlang der Schiene 126, 226, 326 hin zu der zweiten Position zu drängen.
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Unter Bezugnahme auf 12 kann ein Aufprallsensor 104 dazu programmiert sein, einen Aufprall auf das Fahrzeug 20 zu erkennen. Bei dem Aufprallsensor 104 kann es sich um eine beliebige geeignete Art handeln, zum Beispiel Nachkontaktsensoren, wie etwa Beschleunigungsmesser, Drucksensoren und Kontaktschalter; sowie Voraufprallsensoren, wie etwa Radar, LIDAR und Sichterfassungssysteme. Die Sichtsysteme können eine oder mehrere Kameras, CCD-Bildsensoren, CMOS-Bildsensoren usw. beinhalten. Der Aufprallsensor 104 kann sich an mehreren Stellen im oder am Fahrzeug 20 befinden. Der Aufprallsensor 104 kann mit der Steuerung 98 in Kommunikation stehen.
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Die Fahrzeugsteuerung 98, die über Schaltkreise, Chips oder andere elektronische Komponenten umgesetzt ist, ist in das Steuersystem des Fahrzeugs 20 zum Ausführen von verschiedenen Vorgängen, einschließlich der hierin beschriebenen, integriert. Bei dem Fahrzeugsteuerung 98 handelt es sich um eine Rechenvorrichtung, die im Allgemeinen einen Prozessor und einen Speicher beinhaltet, wobei der Speicher eine oder mehrere Formen von computerlesbaren Medien beinhaltet und Anweisungen speichert, die durch den Prozessor ausführbar sind, um verschiedene Vorgänge durchzuführen, einschließlich der in dieser Schrift offenbarten. Der Speicher der Fahrzeugsteuerung 98 speichert ferner im Allgemeinen entfernte Daten, die über verschiedene Kommunikationsmechanismen empfangen werden; z. B. ist die Fahrzeugsteuerung 98 im Allgemeinen zur Kommunikationen auf einem Controller Area Network-Bus (CAN-Bus) oder dergleichen und/oder zum Verwenden von weiteren drahtgebundenen oder drahtlosen Protokollen, z. B. Bluetooth etc. konfiguriert. Die Fahrzeugsteuerung 98 kann auch über eine Verbindung mit einem On-Board-Diagnoseanschluss (OBD-II) verfügen. Über ein Kommunikationsnetzwerk 106 kann die Fahrzeugsteurung 98 unter Verwendung von Ethernet, WiFi, dem CAN-Bus, einem Local Interconnect Network (LIN) und/oder anderen drahtgebundenen oder drahtlosen Mechanismen Mitteilungen an verschiedene Vorrichtungen im Fahrzeug 20 übermitteln und/oder Mitteilungen von den verschiedenen Vorrichtungen empfangen, z. B. Aufblasvorrichtungen 96, Retraktoren 100, Aufprallsensoren 104, usw. Wenngleich zur Vereinfachung der Darstellung in 12 eine Fahrzeugsteuerung 98 gezeigt ist, versteht es sich, dass die Fahrzeugsteuerung 98 eine oder mehrere Rechenvorrichtungen beinhalten könnte und unterschiedliche hier beschriebene Betriebsschritte durch eine oder mehrere Rechenvorrichtungen durchgeführt werden könnten.
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Das Kommunikationsnetzwerk 106 beinhaltet Hardware, wie etwa einen Kommunikationsbus, um die Kommunikation zwischen den Fahrzeugkomponenten zu ermöglichen. Das Kommunikationsnetzwerk 106 kann drahtgebundene oder drahtlose Kommunikation zwischen den Komponenten gemäß einer Reihe von Kommunikationsprotokollen ermöglichen, wie etwa Controller Area Network (CAN), Ethernet, WiFi, Local Interconnect Network (LIN) und/oder anderen drahtgebundenen oder drahtlosen Mechanismen.
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Im Fall eines Aufpralls kann der Aufprallsensor 104 den Aufprall erkennen und über das Kommunikationsnetz ein Signal an die Fahrzeugsteuerung 98 senden. Die Fahrzeugsteuerung 98 kann über das Kommunikationsnetzwerk ein Signal an die Aufblasvorrichtung 96 und den Retraktor 100 übertragen. Die Aufblasvorrichtung 96 kann sich entladen und den Airbag 124, 224, 324 aufblasen, und der Retraktor 100 kann betätigt werden und den Schieber 28 hin zu der zweiten Position drängen. Der Schieber 28 kann sich entlang der Schiene 126, 226, 326 in die zweite Position bewegen, die an den Anschlag 88 angrenzt, und die Haltevorrichtung 90 kann den Schieber 28 in der zweiten Position halten. Der Airbag 124, 224, 324 kann in der aufgeblasenen Position die Kinematik eines Objekts, wie etwa des Crashtestdummys 80 in der Fahrgastkabine 30 steuern, und der Schieber 28 kann die Kinematik des Airbags 124, 224, 324 in der aufgeblasenen Position steuern.
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Die Offenbarung wurde auf veranschaulichende Weise beschrieben und es versteht sich, dass die verwendete Terminologie vielmehr der Beschreibung als der Einschränkung dienen soll. In Anbetracht der vorstehenden Lehren sind viele Modifikationen und Variationen der vorliegenden Offenbarung möglich und die Offenbarung kann anders als konkret beschrieben umgesetzt werden.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Fahrzeug bereitgestellt, das Folgendes aufweist: eine vordere Schottwand; einen Airbag, der von einer nicht aufgeblasenen Position in eine aufgeblasene Position benachbart zu der Schottwand aufgeblasen werden kann; eine Schiene, die in Bezug auf die Schottwand befestigt ist; und einen Schieber, der an dem Airbag befestigt ist und entlang der Schiene zwischen einer ersten Position, wenn sich der Airbag in der nicht aufgeblasenen Position befindet, und einer zweiten Position, wenn sich der Airbag in der aufgeblasenen Position befindet, verschoben werden kann.
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Gemäß einer Ausführungsform ist die Erfindung ferner durch einen Retraktor gekennzeichnet, der in Bezug auf die Schottwand befestigt und mit dem Schieber wirkgekoppelt ist.
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Gemäß einer Ausführungsform beinhaltet der Retraktor einen pyrotechnischen Drehaktor, der über ein Kabel mit dem Schieber wirkgekoppelt ist.
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Gemäß einer Ausführungsform ist die Erfindung ferner durch einen Sitz mit einer Sitzfläche gekennzeichnet, wobei der Airbag in der aufgeblasenen Position eine Unterkante beinhaltet, die niedriger als die Sitzfläche ist.
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Gemäß einer Ausführungsform befindet sich der Airbag in der aufgeblasenen Position in Bezug auf einen Sitz, um eine Bewegung der Knie eines Testdummys in dem Sitz während eines Frontalaufpralls des Fahrzeugs zu steuern.
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Gemäß einer Ausführungsform ist die Erfindung ferner durch eine Haltevorrichtung gekennzeichnet, die in Bezug auf die Schiene gestützt und dazu konfiguriert ist, den Schieber in der zweiten Position zu halten.
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Gemäß einer Ausführungsform ist die Erfindung ferner durch einen Anschlag gekennzeichnet, der in Bezug auf die Schiene an der zweiten Position befestigt ist.
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Gemäß einer Ausführungsform ist die Erfindung ferner gekennzeichnet durch eine zweite Schiene, die in Bezug auf die Schottwand befestigt ist, und einen zweiten Schieber, der an dem Airbag befestigt ist und entlang der zweiten Schiene verschoben werden kann.
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Gemäß einer Ausführungsform ist die Schiene entlang einer Vertikalachse von der zweiten Schiene beabstandet.
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Gemäß einer Ausführungsform ist die Schiene entlang einer Fahrzeugquerachse von der zweiten Schiene beabstandet.
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Gemäß einer Ausführungsform ist die Schiene entlang einer Fahrzeugquerachse langgestreckt.
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Gemäß einer Ausführungsform ist die Schiene entlang einer Vertikalachse langgestreckt.
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Gemäß einer Ausführungsform ist die Erfindung ferner durch eine Säule gekennzeichnet, wobei die Schiene an der Säule befestigt ist.
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Gemäß einer Ausführungsform beinhaltet die vordere Schottwand ein Armaturenbrett.
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Gemäß einer Ausführungsform befindet sich die Schiene unter dem Armaturenbrett.
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Gemäß einer Ausführungsform ist der Airbag in der nicht aufgeblasenen Position entlang einer Fahrzeugquerachse langgestreckt und befindet sich unter dem Armaturenbrett.
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Gemäß einer Ausführungsform definiert der Airbag eine Aufblasrichtung, die sich entlang einer Fahrzeugquerachse in das Fahrzeug erstreckt.
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Gemäß einer Ausführungsform definiert der Airbag eine Aufblasrichtung, die sich entlang einer Vertikalachse nach oben erstreckt.
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Gemäß einer Ausführungsform definiert der Airbag eine Aufblasrichtung, die sich entlang einer Vertikalachse nach unten erstreckt.
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Gemäß einer Ausführungsform beinhaltet das Fahrzeug einen zweiten Airbag, der von einer nicht aufgeblasenen Position in eine aufgeblasene Position benachbart zu der Schottwand aufgeblasen werden kann, wobei sich der Airbag und der zweite Airbag zueinander hin aufblasen.
