DE102020102180A1 - Entfaltbare platte für einen airbag - Google Patents

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Srinivas Reddy Malapati
Mangesh Kadam
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Ford Global Technologies LLC
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Abstract

Die Offenbarung stellt eine entfaltbare Platte für einen Airbag bereit.Eine Baugruppe beinhaltet eine Fahrzeuginnenkomponente. Die Baugruppe beinhaltet einen Airbag, der an der Fahrzeuginnenkomponente angebracht ist. Die Baugruppe beinhaltet eine entfaltbare Platte, die durch die Fahrzeuginnenkomponente benachbart zu dem Airbag gestützt wird, wobei die entfaltbare Platte bezogen auf die Fahrzeuginnenkomponente zwischen einer eingeklappten Position und einer ausgeklappten Position bewegt werden kann. Die Baugruppe beinhaltet eine Feder zwischen der Fahrzeuginnenkomponente und der entfaltbaren Platte. Die Feder spannt die entfaltbare Platte in Richtung der ausgeklappten Position vor.

Description

  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • Ein Fahrzeug kann einen oder mehrere Airbags beinhalten, die während eines Fahrzeugaufpralls entfaltet werden können, um eine Kinematik von Insassen in dem Fahrzeug zu steuern. Bei dem Airbag kann es sich um eine Komponente einer Airbagbaugruppe handeln, die ein Gehäuse beinhaltet, das den Airbag stützt. Die Airbagbaugruppe beinhaltet eine Aufblaseinrichtung in Kommunikation mit dem Airbag zum Aufblasen des Airbags aus einer unaufgeblasenen Position in eine aufgeblasene Position.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine Vorderansicht einer Fahrgastkabine eines Fahrzeugs, die eine beispielhafte Baugruppe aufweist.
    • 2 ist eine Vorderansicht der Fahrgastkabine mit einer entfaltbaren Platte der beispielhaften Baugruppe in der ausgeklappten Position.
    • 3 ist eine Vorderansicht der Fahrgastkabine mit der entfaltbaren Platte der beispielhaften Baugruppe in der ausgeklappten Position und einem Airbag in einer aufgeblasenen Position.
    • 4 ist eine Querschnittsansicht der Fahrgastkabine mit der entfaltbaren Platte der beispielhaften Baugruppe in der eingeklappten Position.
    • 5 ist eine Querschnittsansicht der Fahrgastkabine mit der entfaltbaren Platte der beispielhaften Baugruppe aus 4 in der ausgeklappten Position und dem Airbag in der aufgeblasenen Position.
    • 6 ist ein Blockdiagramm eines Steuersystems für das Fahrzeug.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Eine Baugruppe beinhaltet eine Fahrzeuginnenkomponente. Die Baugruppe beinhaltet einen Airbag, der an der Fahrzeuginnenkomponente angebracht ist. Die Baugruppe beinhaltet eine entfaltbare Platte, die durch die Fahrzeuginnenkomponente benachbart zu dem Airbag gestützt wird, wobei die entfaltbare Platte bezogen auf die Fahrzeuginnenkomponente zwischen einer eingeklappten Position und einer ausgeklappten Position bewegt werden kann. Die Baugruppe beinhaltet eine Feder zwischen der Fahrzeuginnenkomponente und der entfaltbaren Platte. Die Feder spannt die entfaltbare Platte in Richtung der ausgeklappten Position vor.
  • Die Baugruppe kann einen Aktor beinhalten, der lösbar an die entfaltbare Platte gekoppelt ist. Die Feder kann die entfaltbare Platte in Richtung des Aktors vorspannen. Der Aktor kann ein pyrotechnisches Auslöseglied sein.
  • Die Fahrzeuginnenkomponente kann einen Hohlraum definieren, wobei sich die entfaltbare Platte in der eingeklappten Position in dem Hohlraum befindet und in der ausgeklappten Position von dem Hohlraum ausgeklappt werden kann.
  • Die Baugruppe kann eine verschiebbare Schiene zwischen der entfaltbaren Platte und der Fahrzeuginnenkomponente beinhalten.
  • Die entfaltbare Platte kann zwischen der eingeklappten Position und der ausgeklappten Position translationsbeweglich sein.
  • Die Baugruppe kann eine Windschutzscheibe beinhalten, wobei die entfaltbare Platte positioniert ist, um sich in der ausgeklappten Position zwischen dem Airbag und der Windschutzscheibe zu befinden.
  • Die entfaltbare Platte kann eine Reaktionsfläche aufweisen, die positioniert ist, um an den Airbag in einer aufgeblasenen Position anzugrenzen, wenn sich die entfaltbare Platte in der ausgeklappten Position befindet.
  • Die Fahrzeuginnenkomponente kann ein Armaturenbrett sein.
  • Die Baugruppe kann eine Steuerung beinhalten, die programmiert ist, um als Reaktion auf einen Fahrzeugaufprall einen Aktor zu betätigen.
  • Die entfaltbare Platte kann bezogen auf den Airbag starr sein.
  • Die entfaltbare Platte kann in einer Fahrzeugquerrichtung langgestreckt sein.
  • Unter Bezugnahme auf die Figuren, in denen gleiche Bezugszeichen in den verschiedenen Ansichten gleiche Teile bezeichnen, beinhaltet eine Baugruppe 10 für ein Fahrzeug 12 eine Fahrzeuginnenkomponente 14. Die Baugruppe 10 beinhaltet einen Airbag 16, der an der Fahrzeuginnenkomponente 14 angebracht ist. Die Baugruppe 10 beinhaltet eine entfaltbare Platte 18, die durch die Fahrzeuginnenkomponente 14 benachbart zu dem Airbag 16 gestützt wird. Die entfaltbare Platte 18 kann bezogen auf die Fahrzeuginnenkomponente 14 zwischen einer eingeklappten Position und einer ausgeklappten Position bewegt werden. Die Baugruppe 10 beinhaltet eine Feder 20 zwischen der Fahrzeuginnenkomponente 14 und der entfaltbaren Platte 18. Die Feder spannt die entfaltbare Platte 18 in Richtung der ausgeklappten Position vor.
  • Die entfaltbare Platte 18 befindet sich in der eingeklappten Position, wenn der Airbag 16 nicht aufgeblasen ist, wie in 1 und 4 gezeigt, und die entfaltbare Platte 18 wird in die ausgeklappte Position freigegeben, wenn sich der Airbag 16 in der aufgeblasenen Position befindet, wie in 3 und 5 gezeigt. In der ausgeklappten Position gibt die entfaltbare Platte 18 die Aufblasrichtung des Airbags 16 vor. Als ein Beispiel ermöglicht dies, dass der Airbag 16 hinter einer Windschutzscheibe 22 im Fahrzeug in einer Position positioniert wird, in der die Windschutzscheibe 22 nicht als Reaktionsfläche für den Airbag 16 verwendet wird. In einem solchen Beispiel werden hierdurch Gestaltungseinschränkungen der Fahrzeugvorwärtsposition der Windschutzscheibe 22 und/oder des nach oben gerichteten Winkels der Windschutzscheibe 22 verringert.
  • Das Fahrzeug 12 kann eine beliebige Art von Personen- oder Nutzfahrzeug sein, wie etwa ein Auto, ein Truck, ein SUV, ein Crossover-Fahrzeug, ein Van, ein Minivan, ein Taxi, ein Bus, usw. Das Fahrzeug 12 definiert eine Fahrzeuglängsachse A1, die sich z. B. zwischen einer Vorderseite und einer Rückseite des Fahrzeugs 12 erstreckt. Das Fahrzeug 12 definiert eine Fahrzeugquerachse A2, die sich z. B. zwischen einer linken Seite und einer rechten Seite des Fahrzeugs 12 erstreckt. Das Fahrzeug 12 definiert eine Fahrzeugvertikalachse A3, die sich z. B. zwischen einer Oberseite und einer Unterseite des Fahrzeugs 12 erstreckt. Die Fahrzeuglängsachse A1, die Fahrzeugquerachse A2 und die Fahrzeugvertikalachse A3 sind senkrecht zueinander. Die obere, untere, vordere, hintere, linke und rechte Seite und die hierin verwendeten relativen Richtungen (wie etwa vorwärts, rückwärts, aufwärts, abwärts usw.) können bezogen auf eine Ausrichtung eines Insassen des Fahrzeugs 12 sein. Die obere, untere, vordere, hintere, linke und rechte Seite und die hierin verwendeten relativen Richtungen können bezogen auf eine Ausrichtung von Steuerungen zum Betreiben des Fahrzeugs 12, z. B. eine Armaturentafel, sein. Die obere, untere, vordere, hintere, linke und rechte Seite und die hierin verwendeten relativen Richtungen können bezogen auf eine Fahrtrichtung des Fahrzeugs 12 sein, wenn die Räder des Fahrzeugs 12 alle parallel zueinander sind.
  • Das Fahrzeug 12 beinhaltet eine Fahrgastkabine 24. Die Fahrgastkabine 24 beinhaltet einen oder mehrere Sitze 26. Die Sitze 26 sind als Schalensitze gezeigt, die Sitze 26 können jedoch andere Arten sein, wie etwa Sitzbänke. Die Sitze 26 können der Fahrzeuginnenkomponente 14 zugewandt sein. Anders ausgedrückt kann sich eine Sitzfläche des Sitzes 26 von einer Rückenlehne des Sitzes 26 in Richtung der Fahrzeuginnenkomponente 14 erstrecken.
  • Unter Bezugnahme auf 1-5 kann die Fahrzeuginnenkomponente 14 an einem vorderen Ende der Fahrgastkabine 24 angeordnet sein und in Richtung der Sitze 26 zeigen. Die Fahrzeuginnenkomponente 14 befindet sich innerhalb der Fahrgastkabine 24. Die Fahrzeuginnenkomponente 14 kann entlang der Fahrzeugquerachse A2 langgestreckt sein. In einigen Beispielen kann die Fahrzeuginnenkomponente 14 eine Armaturentafel sein (wie in 1-5 gezeigt), die ein oder mehrere Instrumente 28 beinhaltet, wie etwa Messgeräte, Anzeigen usw. Die Fahrzeuginnenkomponente 14 kann Fahrzeugsteuerungen 30 beinhalten, wie etwa ein Lenkrad, eine Touchscreen-Schnittstelle, eine Schaltfläche, Knöpfe, Schalter usw. Weitere Beispiele der Fahrzeuginnenkomponente 14 können eine Türverkleidung einschließen.
  • Die Windschutzscheibe 22 erstreckt sich von der Fahrzeuginnenkomponente 14 nach oben. Insbesondere kann sich die Windschutzscheibe 22 von der Fahrzeuginnenkomponente 14 zu einem Dach erstrecken. Die Windschutzscheibe 22 ist transparent. Die Windschutzscheibe 22 kann sich an dem vorderen Ende der Fahrgastkabine 24 befinden. Die Windschutzscheibe 22 kann eine untere Kante 32 und eine obere Kante 34 beinhalten. Die untere Kante 32 liegt vor der oberen Kante 34. Anders ausgedrückt kann sich die obere Kante 34 bezogen auf die Fahrzeuglängsachse A1 zwischen der unteren Kante 32 und den Sitzen 26 befinden. In einem weiteren Beispiel kann die Windschutzscheibe 22 im Allgemeinen vertikal sein. Beispielsweise kann die obere Kante 34 bezogen auf die Fahrzeugvertikalachse A3 im Allgemeinen vertikal zu der unteren Kante 32 sein.
  • Die Baugruppe 10 beinhaltet eine Airbagbaugruppe 36. Die Airbagbaugruppe 36 beinhaltet den Airbag 16 und eine Aufblasvorrichtung 38 und kann ein Gehäuse 40 beinhalten. Die Airbagbaugruppe 36 kann positioniert sein, um eine Fahrgastairbagbaugruppe darzustellen. In dem in den Figuren gezeigten Beispiel kann es sich bei dem Fahrzeug 12 um ein autonomes Fahrzeug ohne ein Lenkrad handeln und in einem solchen Beispiel kann das Fahrzeug 12 zwei Baugruppen 10 beinhalten, d. h. eine vor dem linken Vordersitz und eine weitere vor dem rechten Vordersitz. In einem Beispiel, in dem das Fahrzeug 12 ein Lenkrad beinhaltet, kann das Fahrzeug 12 eine Baugruppe 10 vor dem Beifahrersitz beinhalten, z. B. vor dem rechten Vordersitz. Alternativ kann das Fahrzeug 12 eine beliebige geeignete Anzahl an Baugruppen 10 in einer beliebigen geeigneten Position aufweisen.
  • Der Airbag 16 ist z. B. über das Gehäuse 40 an der Fahrzeuginnenkomponente 14 angebracht. Das Gehäuse 40 nimmt den Airbag 16 in einer unaufgeblasenen Position auf, wie in 4 gezeigt, und stützt den Airbag 16 in der aufgeblasenen Position, wie in 5 gezeigt. Der Airbag 16 kann gerollt und/oder gefaltet sein, um in der unaufgeblasenen Position in das Gehäuse 40 zu passen. Das Gehäuse 40 kann aus einem beliebigen geeigneten Material bestehen, z. B. einem starren Polymer, einem Metall, einem Verbundstoff oder einer Kombination starrer Materialien. Das Gehäuse 40 kann durch die Fahrzeuginnenkomponente 14 gestützt werden.
  • Der Airbag 16 kann ein Polymergewebe oder ein beliebiges anderes Material sein. Als ein Beispiel kann der Airbag 16 Nylongewebegam, zum Beispiel Nylon 6-6, sein. Andere Beispiele schließen Polyetheretherketon (PEEK), Polyetherketonketon (PEKK), Polyester usw. ein. Das Polymergewebe kann eine Beschichtung beinhalten, wie etwa Silikon, Neopren, Urethan usw. Beispielweise kann die Beschichtung Polyorganosiloxan sein.
  • Die Aufblasvorrichtung 38 steht z. B. über einen Schlauch oder eine andere Struktur in Fluidkommunikation mit dem Airbag 16, um ein Aufblasmedium von der Aufblasvorrichtung 38 zu dem Airbag 16 zu übertragen. Beim Empfangen einer Anweisung, wie etwa einem elektrischen Impuls, z. B. von einer Steuerung 42, kann die Aufblasvorrichtung 38 den Airbag 16 mit einem aufblasbaren Medium, wie etwa einem Gas, in die aufgeblasene Position aufblasen. Die Aufblasvorrichtung 38 kann zum Beispiel eine pyrotechnische Aufblasvorrichtung sein, die eine chemische Reaktion verwendet, um das Aufblasmedium in den Airbag 16 zu treiben. Die Aufblasvorrichtung 38 kann von beliebiger geeigneter Art sein, zum Beispiel eine Kaltgasaufblasvorrichtung. Die Aufblasvorrichtung 38 kann von dem Gehäuse 40 oder an einer beliebigen anderen Stelle in dem Fahrzeug gestützt werden. Durch das Aufblasen des Airbags 16 kann die Fahrzeuginnenkomponente 14 aufgerissen, getrennt oder anderweitig verformt werden (wie in 5 gezeigt).
  • Die entfaltbare Platte 18 kann bezogen auf die Fahrzeuginnenkomponente 14 zwischen der eingeklappten Position, wie in 1 und 4 gezeigt, und der ausgeklappten Position, wie in 2, 3 und 5 gezeigt, bewegt werden. Die entfaltbare Platte 18 ist in der ausgeklappten Position positioniert, um sich zwischen der Windschutzscheibe 22 und dem Airbag 16 in der aufgeblasenen Position zu befinden. Die entfaltbare Platte 18 weist eine Reaktionsfläche 44 auf, die im Allgemeinen nach hinten gewandt sein kann, z. B. in Richtung eines der Sitze 26 usw.
  • Wie vorangehend dargelegt, befindet sich die entfaltbare Platte 18 benachbart zu dem Airbag 16. Anders ausgedrückt ist die entfaltbare Platte 18 derart positioniert, dass der Airbag 16 auf der entfaltbaren Platte 18 aufprallt und die entfaltbare Platte 18 die Bewegung des Airbags 16 während des Aufblasens lenkt, wenn sich die entfaltbare Platte 18 in der ausgeklappten Position befindet und der Airbag 16 aufgeblasen wird. Beispielsweise kann die Reaktionsfläche 44 positioniert sein, um an den Airbag 16 in der aufgeblasenen Position anzugrenzen, wenn sich die entfaltbare Platte 18 in der ausgeklappten Position befindet, wodurch die Bewegung des Airbags 16 in Richtung der Windschutzscheibe 22 eingeschränkt wird und der Airbag 16 bezogen auf die Fahrzeuginnenkomponente 14, den Sitz 26 usw. positioniert wird.
  • Die entfaltbare Platte 18 wird durch die Fahrzeuginnenkomponente 14 gestützt. Beispielsweise definiert die Fahrzeuginnenkomponente 14 einen Hohlraum 46, der die entfaltbare Platte 18 stützt. Die entfaltbare Platte 18 kann in der eingeklappten Position in dem Hohlraum 46 positioniert sein und kann von der Hohlraum 46 in die ausgeklappte Position ausgeklappt werden. Die entfaltbare Platte 18 kann entlang der Fahrzeugquerachse A2 langgestreckt sein. Die entfaltbare Platte 18 ist bezogen auf den Airbag 16 starr. Die entfaltbare Platte 18 kann zum Beispiel Kunststoff sein.
  • Die entfaltbare Platte 18 kann zwischen der eingeklappten Position (wie in 4 gezeigt) und der ausgeklappten Position (wie in 5 gezeigt) translationsbewegt werden. „Translationsbewegt“ bedeutet, dass keine Drehkomponente in der Bewegung der entfaltbaren Platte 18 vorhanden ist. Die entfaltbare Platte 18 kann bezogen auf die Fahrzeuginnenkomponente 14 translationsbewegt werden. Beispielweise kann die entfaltbare Platte 18 in einer ersten Richtung D1 in die ausgeklappte Position translationsbewegt werden und kann der Airbag 16 in einer zweiten Richtung D2, die quer zu der ersten Richtung D1 ist, in die aufgeblasene Position aufgeblasen werden. Anders ausgedrückt unterscheidet sich die Richtung D2 des Airbags 16 während der Entfaltung von der Richtung D1 der entfaltbaren Platte 18, wenn sich die entfaltbare Platte 18 aus der eingeklappten Position in die ausgeklappte Position bewegt. Beispielsweise kann die erste Richtung D1 im Allgemeinen nach oben und die zweite Richtung D2 im Allgemeinen nach hinten verlaufen. Als ein weiteres Beispiel kann die erste Richtung D1 zu einem Dach des Fahrzeugs 12 und die zweite Richtung D2 zu einem der Sitze 26 verlaufen. Die zweite Richtung D2 kann teilweise durch die entfaltbare Platte 18 definiert sein. Beispielsweise können Reaktionskräfte zwischen dem Airbag 16 und der Reaktionsfläche 44 den Airbag 16 dazu drängen, sich quer zu der Reaktionsfläche 44 aufzublasen. Die Reaktionsfläche 44 kann sich in der ausgeklappten Position zwischen der Windschutzscheibe 22 und dem Sitz 26 befinden, wodurch der Airbag 16 z. B. in der aufgeblasenen Position näher an dem Sitz 26 positioniert wird, als wenn die Windschutzscheibe 22 als Reaktionsfläche für den Airbag 16 fungieren würde.
  • Während die entfaltbare Platte 18 als von der Fahrzeuginnenkomponente 14 (wie z. B. einer Armaturentafel) ausklappbar gezeigt und erörtert ist, kann die entfaltbare Platte 18 zum Beispiel von einer Türverkleidung ausgeklappt werden. In einem Beispiel kann eine entfaltbare Platte eine Reaktionsfläche für einen Seitenairbag bereitstellen, wenn ein Seitenfenster fehlt (z. B. aufgrund eines Fahrzeugaufpralls gebrochen ist).
  • Unter Bezugnahme auf 4 und 5 kann die Feder 20 zwischen der Fahrzeuginnenkomponente 14 und der entfaltbaren Platte 18 positioniert sein. Beispielsweise kann die Feder 20 in dem Hohlraum 46 positioniert sein und die entfaltbare Platte 18 in Richtung der ausgeklappten Position vorspannen. In einem Beispiel kann die Feder 20 an der Unterseite des Hohlraums 46 positioniert sein. Die Feder 20 kann mechanische Energie speichern, wenn sich die entfaltbare Platte 18 in der eingeklappten Position befindet. Die Feder 20 ist ausgebildet, um die mechanische Energie freizugeben und die entfaltbare Platte 18 in Richtung der ausgeklappten Position zu drücken, wenn der Aktor 48 betätigt wird, wie nachfolgend beschrieben. Die Feder 20 kann zum Beispiel eine Schraubenfeder, eine Torsionsfeder, eine Druckfeder, eine V-Feder, eine Gasfeder usw. sein.
  • Der Aktor 48 ist lösbar an die entfaltbare Platte 18 gekoppelt. Der Aktor 48 kann zum Beispiel lösbar an eine obere Fläche der entfaltbaren Platte 18, eine seitliche Fläche der entfaltbaren Platte 18, zwischen einer unteren Fläche der entfaltbaren Platte 18 und einer Oberseite der Feder 20 oder eine Kombination davon gekoppelt sein, wenn sich die entfaltbare Platte 18 in der ausgeklappten Position befindet. Der Aktor 48 kann durch die Fahrzeuginnenkomponente 14 gestützt werden. Beispielsweise kann der Aktor 48 mit einer unteren Fläche einer oberen Platte 50 der Fahrzeuginnenkomponente 14 verbunden sein, z. B. über ein Befestigungsmittel oder eine andere mechanische Anbringung.
  • Der Aktor 48 kann von der entfaltbaren Platte 18 entkoppelt werden, d. h. dieser ist löslich, sodass die Feder 20 die entfaltbare Platte 18 in Richtung des Aktors 48 bewegt. Der Aktor 48 kann der Vorspannung der Feder 20 entgegenwirken, wenn sich die entfaltbare Platte 18 in der eingeklappten Position befindet. In einigen Beispielen kann der Aktor 48 ein pyrotechnisches Auslöseglied sein, das ein pyrotechnisches Material beinhaltet, das bei Betätigung, z. B. bei Empfangen einer Anweisung, wie etwa eines elektrischen Impulses, von der Steuerung 42, detoniert. Bei Detonation bewegt die Feder 20 die entfaltbare Platte 18 in Richtung des Aktors 48. Beispielsweise kann die Feder 20 die entfaltbare Platte 18 im Allgemeinen nach oben in Richtung des Aktors 48 bewegen. Als ein weiteres Beispiel kann die Feder 20 die entfaltbare Platte 18 in Richtung eines Dachs des Fahrzeugs 12 bewegen. Weitere Beispiele des Aktors 48 können einen Linearaktor, einen Solenoidaktor, einen pneumatischen Aktor, einen piezoelektrischen Aktor und/oder einen anderen geeigneten Aktor einschließen, der die entfaltbare Platte 18 zwischen der eingeklappten Position und der ausgeklappten Position translationsbewegt.
  • Die Baugruppe 10 kann eine verschiebbare Schiene 52 beinhalten, die zwischen der entfaltbaren Platte 18 und der Fahrzeuginnenkomponente 14 positioniert ist. Die verschiebbare Schiene 52 kann durch die Fahrzeuginnenkomponente 14 gestützt werden. Beispielsweise kann die verschiebbare Schiene 52 durch den Hohlraum 46 gestützt werden. Die entfaltbare Platte 18 kann an der verschiebbaren Schiene 52 befestigt sein. In einem Beispiel ist eine Gleitfläche der entfaltbaren Platte 18 an der verschiebbaren Schiene 52 angebracht. Die Gleitfläche der entfaltbaren Platte 18 ist der Fahrzeugquerachse A2 zugewandt. Die verschiebbare Schiene 52 ermöglicht eine Translationsbewegung, d. h. eine lineare Bewegung, der entfaltbaren Platte 18 bezogen auf die Fahrzeuginnenkomponente 14 und schränkt eine andere Bewegung (z. B. eine Drehbewegung) der entfaltbaren Platte 18 ein. Eine Führungsbahn 54 führt die verschiebbare Schiene 52 und die entfaltbare Platte 18 in die ausgeklappte Position, wenn der Aktor 48 detoniert wird. Wenngleich die verschiebbare Schiene 52 so gezeigt und erörtert ist, dass sie eine Translationsbewegung der entfaltbaren Platte 18 ermöglicht, können andere geeignete Strukturen, wie etwa eine Führungsbahn, eine Führungsrolle, eine Zunge und eine Nut usw. genutzt werden, um eine lineare Bewegung der entfaltbaren Platte 18 zu ermöglichen.
  • Unter Bezugnahme auf 6 ist ein Steuersystem 56 für das Fahrzeug 12 dargestellt. Das Steuersystem 56 kann ein Kommunikationsnetz 58, einen Aufprallsensor 60, die Steuerung 42, den Aktor 48 und die Aufblasvorrichtung 38 beinhalten. Das Steuersystem 56 kann Signale über das Kommunikationsnetz 58 übertragen, wie etwa einen Controller-Area-Network-(CAN-)Bus, ein Ethernet, WLAN, Local Interconnect Network (LIN) und/oder durch ein beliebiges anderes drahtgebundenes oder drahtloses Kommunikationsnetz. Die Steuerung 42 kann mit dem Aufprallsensor 60, dem Aktor 48 und der Aufblasvorrichtung 38 über das Kommunikationsnetz 58 in Kommunikation stehen.
  • Der Aufprallsensor 60 ist angepasst, um einen Aufprall auf das Fahrzeug 12 zu erfassen. Bei dem Aufprallsensor 60 kann es sich um eine beliebige geeignete Art handeln, zum Beispiel Nachkontaktsensoren, wie etwa geradlinige oder Winkelbeschleunigungsmesser, Gyroskope, Drucksensoren und Kontaktschalter; und Vorkontaktsensoren, wie etwa Radar-, Lidar- und Bilderfassungssysteme. Die visuellen Erfassungssysteme können eine oder mehrere Kameras, Bildsensoren einer ladungsgekoppelten Vorrichtung (charge-coupled device - CCD) und zusätzliche Bildsensoren eines Metalloxidhalbleiters (metal-oxide-semiconductor - CMOS) beinhalten. Der Aufprallsensor 60 kann sich an zahlreichen Stellen in oder an dem Fahrzeug 12 befinden.
  • Die Steuerung 42 kann eine Steuerung auf Mikroprozessorbasis sein. Die Steuerung 42 kann einen Prozessor, einen Speicher usw. beinhalten. Auf dem Speicher der Steuerung 42 können Anweisungen, die durch den Prozessor ausgeführt werden können, Daten und/oder Datenbanken gespeichert sein. Die Steuerung 42 kann ein Rückhaltesteuermodul sein und kann die entfaltbare Platte 18, Sicherheitsgurte usw. des Fahrzeugs 12 steuern.
  • Die Steuerung 42 kann programmiert sein, um einen Aufprall auf das Fahrzeug 12 zu bestimmen. Beispielsweise kann die Steuerung 42 auf Grundlage von Informationen, die über das Kommunikationsnetz 58 von dem Aufprallsensor 60 empfangen wurden, bestimmen, dass ein Fahrzeugaufprall erfolgt ist.
  • Die Steuerung 42 kann programmiert sein, um den Aktor 48 als Reaktion auf einen Fahrzeugaufprall zu betätigen. Beispielsweise kann die Steuerung 42 eine Anweisung über das Kommunikationsnetz 58 an den Aktor 48 übertragen, um das pyrotechnische Material zu detonieren. Bei Detonation spannt die Feder 20 die entfaltbare Platte 18 in Richtung der ausgeklappten Position vor.
  • Die Steuerung 42 kann programmiert sein, um die Aufblasvorrichtung 38 nach der Detonation des Aktors 48 zu betätigen. In einem Beispiel kann die Steuerung 42 programmiert sein, um die Aufblasvorrichtung 38 zu betätigen, nachdem die entfaltbare Platte 18 die ausgeklappte Position erreicht hat. Die Steuerung 42 kann zum Beispiel eine Anweisung über das Kommunikationsnetz 58 an die Aufblasvorrichtung 38 übertragen, um den Airbag 16 mit dem aufblasbaren Medium in die aufgeblasene Position aufzublasen. Die entfaltbare Platte 18 steuert die Bewegung des Airbags 16 während des Aufblasens. Beispielsweise kann die Reaktionsfläche 44 positioniert sein, um an den Airbag 16 in der aufgeblasenen Position anzugrenzen, wenn sich die entfaltbare Platte 18 in der ausgeklappten Position befindet.
  • Rechenvorrichtungen, wie etwa die Steuerung 42, beinhalten im Allgemeinen computerausführbare Anweisungen, wobei die Anweisungen durch eine oder mehrere Rechenvorrichtungen, wie etwa die vorangehend dargelegten, ausgeführt werden können. Computerausführbare Anweisungen können von Computerprogrammen zusammengestellt oder ausgewertet werden, die unter Verwendung einer Vielfalt von Programmiersprachen und/oder -technologien erstellt wurden, einschließlich unter anderem und entweder für sich oder in Kombination Java™, C, C++, Matlab, Simulink, Stateflow, Visual Basic, Java Script, Perl, HTML usw. Einige dieser Anwendungen können auf einer virtuellen Maschine zusammengestellt und ausgeführt werden, wie etwa der Java Virtual Machine, der Dalvik Virtual Machine oder dergleichen. Im Allgemeinen empfängt ein Prozessor (z. B. ein Mikroprozessor) Anweisungen, z. B. von einem Speicher, einem computerlesbaren Medium usw., und führt diese Anweisungen aus, wodurch er einen oder mehrere Prozesse durchführt, darunter einen oder mehrere der hierin beschriebenen Prozesse. Solche Anweisungen und andere Daten können unter Verwendung einer Vielfalt von computerlesbaren Medien gespeichert und übertragen werden. Eine Datei in einer Rechenvorrichtung ist im Allgemeinen eine Sammlung von Daten, die auf einem computerlesbaren Medium, wie etwa einem Speichermedium, einem Direktzugriffsspeicher usw., gespeichert ist.
  • Ein computerlesbares Medium (auch als prozessorlesbares Medium bezeichnet) beinhaltet ein beliebiges nichttransitorisches (z. B. physisches) Medium, das an der Bereitstellung von Daten (z. B. Anweisungen) beteiligt ist, die durch einen Computer (z. B. durch einen Prozessor eines Computers) ausgelesen werden können. Ein solches Medium kann viele Formen annehmen, einschließlich unter anderem nichtflüchtiger Medien und flüchtiger Medien. Zu nichtflüchtigen Medien können zum Beispiel optische Platten oder Magnetplatten und andere persistente Speicher gehören. Zu flüchtigen Medien kann zum Beispiel ein dynamischer Direktzugriffsspeicher (dynamic random access memory - DRAM) gehören, der üblicherweise einen Hauptspeicher darstellt. Solche Anweisungen können durch ein oder mehrere Übertragungsmedien übertragen werden, einschließlich Koaxialkabeln, Kupferdraht und Glasfasern, welche die Drähte, die einen an einen Prozessor einer Motorsteuereinheit (engine control unit - ECU) gekoppelten Systembus umfassen, beinhalten. Gängige Formen computerlesbarer Medien schließen beispielsweise Folgendes ein: eine Diskette, eine Folienspeicherplatte, eine Festplatte, ein Magnetband, ein beliebiges anderes magnetisches Medium, eine CD-ROM, eine DVD, ein beliebiges anderes optisches Medium, Lochkarten, Lochstreifen, ein beliebiges anderes physisches Medium mit Lochmustern, einen RAM, einen PROM, einen EPROM, einen FLASH-EEPROM, einen beliebigen anderen Speicherchip oder eine beliebige andere Speicherkassette oder ein beliebiges anderes Medium, das von einem Computer ausgelesen werden kann.
  • In einigen Beispielen können Systemelemente als computerlesbare Anweisungen (z. B. Software) auf einer oder mehreren Rechenvorrichtungen (z. B. Servern, Personal Computern, Rechenmodulen usw.) umgesetzt sein, die auf damit assoziierten computerlesbaren Medien (z. B. Platten, Speichern usw.) gespeichert sind. Ein Computerprogrammprodukt kann solche Anweisungen, die auf computerlesbaren Medien gespeichert sind, zum Ausführen der hierin beschriebenen Funktionen umfassen.
  • Die Offenbarung wurde auf veranschaulichende Weise beschrieben und es versteht sich, dass die verwendete Terminologie vielmehr der Beschreibung als der Einschränkung dienen soll. In Anbetracht der vorangehenden Lehren sind viele Modifikationen und Variationen der vorliegenden Offenbarung möglich und die Offenbarung kann anders als konkret beschrieben umgesetzt werden.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Baugruppe bereitgestellt, die Folgendes aufweist: eine Fahrzeuginnenkomponente; einen Airbag, der an der Fahrzeuginnenkomponente angebracht ist; eine entfaltbare Platte, die durch die Fahrzeuginnenkomponente benachbart zu dem Airbag gestützt wird, wobei die entfaltbare Platte bezogen auf die Fahrzeuginnenkomponente zwischen einer eingeklappten Position und einer ausgeklappten Position bewegt werden kann; und eine Feder zwischen der Fahrzeuginnenkomponente und der entfaltbaren Platte, welche die entfaltbare Platte in Richtung der ausgeklappten Position vorspannt.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die vorangehende Erfindung ferner durch einen Aktor gekennzeichnet, der lösbar an die entfaltbare Platte gekoppelt ist.
  • Gemäß einer Ausführungsform spannt die Feder die entfaltbare Platte in Richtung des Aktors vor.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist der Aktor ein pyrotechnisches Auslöseglied.
  • Gemäß einer Ausführungsform definiert die Fahrzeuginnenkomponente einen Hohlraum, wobei sich die entfaltbare Platte in der eingeklappten Position in dem Hohlraum befindet und in der ausgeklappten Position von dem Hohlraum ausgeklappt werden kann.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die vorangehende Erfindung ferner durch eine verschiebbare Schiene zwischen der entfaltbaren Platte und der Fahrzeuginnenkomponente gekennzeichnet.
  • Gemäß einer Ausführungsform kann die entfaltbare Platte zwischen der eingeklappten Position und der ausgeklappten Position translationsbewegt werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die vorangehende Erfindung ferner durch eine Windschutzscheibe gekennzeichnet, wobei die entfaltbare Platte positioniert ist, um sich in der ausgeklappten Position zwischen dem Airbag und der Windschutzscheibe zu befinden.
  • Gemäß einer Ausführungsform weist die entfaltbare Platte eine Reaktionsfläche auf, die positioniert ist, um an den Airbag in einer aufgeblasenen Position anzugrenzen, wenn sich die entfaltbare Platte in der ausgeklappten Position befindet.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die Fahrzeuginnenkomponente eine Armaturentafel.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die vorangehende Erfindung ferner durch eine Steuerung gekennzeichnet, die programmiert ist, um als Reaktion auf einen Fahrzeugaufprall einen Aktor zu betätigen.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die entfaltbare Platte bezogen auf den Airbag starr.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die entfaltbare Platte in einer Fahrzeugquerrichtung langgestreckt.

Claims (13)

  1. Baugruppe, umfassend: eine Fahrzeuginnenkomponente; einen Airbag, der an der Fahrzeuginnenkomponente angebracht ist; eine entfaltbare Platte, die durch die Fahrzeuginnenkomponente benachbart zu dem Airbag gestützt wird, wobei die entfaltbare Platte bezogen auf die Fahrzeuginnenkomponente zwischen einer eingeklappten Position und einer ausgeklappten Position bewegt werden kann; und eine Feder zwischen der Fahrzeuginnenkomponente und der entfaltbaren Platte, welche die entfaltbare Platte in Richtung der ausgeklappten Position vorspannt.
  2. Baugruppe nach Anspruch 1, ferner umfassend einen Aktor, der lösbar an die entfaltbare Platte gekoppelt ist.
  3. Baugruppe nach einem der Ansprüche 1-2, wobei die Feder die entfaltbare Platte in Richtung des Aktors vorspannt.
  4. Baugruppe nach Anspruch 3, wobei der Aktor ein pyrotechnisches Auslöseglied ist.
  5. Baugruppe nach Anspruch 1, wobei die Fahrzeuginnenkomponente einen Hohlraum definiert, wobei sich die entfaltbare Platte in der eingeklappten Position in dem Hohlraum befindet und in der ausgeklappten Position von dem Hohlraum ausgeklappt werden kann.
  6. Baugruppe nach Anspruch 1, ferner umfassend eine verschiebbare Schiene zwischen der entfaltbaren Platte und der Fahrzeuginnenkomponente.
  7. Baugruppe nach Anspruch 1, wobei die entfaltbare Platte zwischen der eingeklappten Position und der ausgeklappten Position translationsbewegt werden kann.
  8. Baugruppe nach Anspruch 1, ferner umfassend eine Windschutzscheibe, wobei die entfaltbare Platte positioniert ist, um sich in der ausgeklappten Position zwischen dem Airbag und der Windschutzscheibe zu befinden.
  9. Baugruppe nach Anspruch 1, wobei die entfaltbare Platte eine Reaktionsfläche aufweist, die positioniert ist, um an den Airbag in einer aufgeblasenen Position anzugrenzen, wenn sich die entfaltbare Platte in der ausgeklappten Position befindet.
  10. Baugruppe nach Anspruch 1, wobei die Fahrzeuginnenkomponente eine Armaturentafel ist.
  11. Baugruppe nach Anspruch 1, ferner umfassend eine Steuerung, die programmiert ist, um als Reaktion auf einen Fahrzeugaufprall einen Aktor zu betätigen.
  12. Baugruppe nach Anspruch 1, wobei die entfaltbare Platte bezogen auf den Airbag starr ist.
  13. Baugruppe nach Anspruch 1, wobei die entfaltbare Platte in einer Fahrzeugquerrichtung langgestreckt ist.
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