DE102020122931A1 - Spielvorrichtung mit einer Drehscheibe - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft Spielvorrichtung (1) mit einer Drehscheibe (4), dadurch gekennzeichnet, dass die Spielvorrichtung (1) eine Fußplatte (5) und eine Deckplatte (6) aufweist, wobei die Drehscheibe (4) ringförmig ausgebildet ist und mit einem inneren Bereich (10) zwischen der Fußplatte (5) und der Deckplatte (6) angeordnet ist, wobei der innere Bereich (10) eine Durchgriffsöffnung (11) aufweist, wobei eine Verbindung zwischen der Fußplatte (5) und der Deckplatte (6) die Durchgriffsöffnung (11) durchgreift, wobei die Spielvorrichtung (1) mit einer Haft- und/oder Klebeschicht (22) an der Rückseite der Fußplatte (5) ausgestattet ist, so dass die Spielvorrichtung (1) an einem Gegenstand, insbesondere an einem Smartphone (3) anordenbar ist oder angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Spielvorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1.
  • Im Stand der Technik sind unterschiedliche Spielvorrichtungen mit Drehscheiben bekannt. Beispielsweise ist eine Spielvorrichtung mit der Bezeichnung „Glücksrad“ bekannt, wobei das Glücksrad eine Drehscheibe mit mehreren farblich abgesetzten Feldern besitzt. Das Glücksrad wird gedreht und in Abhängigkeit, in welcher Position bzw. in welcher Drehlage das Glücksrad stehen bleibt, werden unterschiedliche Spieleereignisse ausgelöst.
  • Eine ähnliche Spielvorrichtung ist beispielsweise Roulette. Eine Roulette-Maschine, der sogenannte Kessel besteht aus einer in eine Schüssel eingelassenen drehbaren Drehscheibe mit 36 abwechselnd roten und schwarzen Nummernfächern sowie einem 37. grün gekennzeichnetem Fach für die Null.
  • Die bekannten Spielvorrichtungen sind noch nicht optimal ausgebildet, da diese groß sind, viel Platz beanspruchen und nicht unterwegs mitgenommen werden können. Es gibt zwar Anwendungen auf dem Smartphone, die ein Glücksrad oder ein Roulette simulieren, jedoch haben diese den Nachteil, dass dazu das Smartphone eingeschaltet sein muss, und Strom verbraucht. Ferner fehlt die Faszination, dass die Drehscheibe vom Benutzer wirklich mechanisch in Schwung versetzt werden kann.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die eingangs genannte Spielvorrichtung zu verbessern.
  • Diese der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird nun durch eine Spielvorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst.
  • Die Spielvorrichtung weist erfindungsgemäß eine Fußplatte, eine ringförmige Drehscheibe und eine Deckplatte auf, wobei die Fußplatte mit der Deckplatte verbunden ist und ein Innenbereich der Drehscheibe in einen Zwischenraum, insbesondere einen Ringspalt, zwischen der Deckplatte und der Fußplatte eingreift. Dies hat den Vorteil, dass eine sehr flach bauende Spielvorrichtung gebildet ist, die an einem Gegenstand mittels einer Haftverbindung oder einer Klebeverbindung über die Fußplatte befestigbar ist. Insbesondere ist die Spielvorrichtung derart klein ausgestaltet, dass die Spielvorrichtung an einem Smartphone-Gehäuse oder einer Smartphone-Hülle befestigt werden kann. Hierdurch ist das Smartphone mit einer weiteren Funktion ausgestattet, so dass hier mechanisch die Drehscheibe gedreht werden kann. Insbesondere für Kinder und Jugendliche ist dies interessant, da hierdurch das Smartphone mit einer weiteren Spielfunktion ausgerüstet werden kann. Dadurch dass es Zufall ist, in welcher Position die Drehscheibe stehen bleibt, können unterschiedliche Spiele realisiert werden, die durch eine Beschriftung oder farbliche Kennzeichnung der Drehscheibe und/oder der Deckplatte gebildet wird. Beispielsweise ist es denkbar, dass die Drehplatte und die Deckplatte in Form eines Glücksrades, eines Roulettes oder eines sonstigen Spielprinzips farblich gestaltet sind.
  • Die Fußplatte weist insbesondere eine Kreisform auf. Die Rückseite der Fußplatte ist vorzugsweise eben ausgestaltet. An der Rückseite der Fußplattekann eine Klebeverbindungsschicht, bspw. ein Doppelseitiges Klebeband oder eine Silikonfolie bspw. ebenfalls mit einem Doppelseitigem Klebeband angebracht sein, so dass die Fußplatte mit dieser Haft- und/oder Klebeverbindung an einem Smartphone-Gehäuse oder einer Smartphone-Hülle oder einem Tablett-Gehäuse oder einer Tablette-Hülle haften kann.
  • Die Spielvorrichtung hat den Vorteil, dass Sie aus nur wenigen Bauteilen besteht und einfach herzustellen und einfach montierbar ist. Die Deckplatte und die Fußplatte sind vorzugsweise über eine Rastverbindung miteinander verbunden. Die Rastverbindung kann durch einen von der Vorderseite der Fußplatte abstehenden Haltekragen gebildet sein, wobei von der Deckplatte an ihrer Rückseite, das heißt zur Fußplatte gerichtet ein entsprechender passender Haltekragen ausgebildet ist, wobei die beiden Haltekragen durch Druck gegeneinander zusammengefügt werden können. Hierbei ist es möglich, dass der eine Haltekragen etwas radial nach außen gespreizt ist und der andere Haltekragen etwas konisch nach radial innen ausgebildet ist, wobei hierdurch eine Schnappverbindung realisiert ist. Es ist denkbar, dass der Haltekragen komplett ringförmig ausgebildet ist oder aus mehreren Bogensegmenten gebildet ist, die hinreichend oder flexibel ausgestaltet sind, so dass sie den Haltekragen am anderen Bauteil, das heißt der Deckplatte bzw. der Fußplatte umgreifen können.
  • Die Drehscheibe ist ringförmig ausgebildet und weist einen inneren Bereich auf, dessen Innendurchmesser größer ist als der Durchmesser des Haltekragens an der Deckplatte und der Fußplatte. Dieser innere Bereich greift zumindest teilweise in den Ringspalt zwischen der Deckplatte und der Fußplatte ein. Die Drehscheibe ist vorzugsweise in diesem inneren Bereich in Axialrichtung gemessen dünner ausgebildet als in einem radial äußeren Bereich. Der radial äußere Bereich ist sichtbar und weist vorzugsweise eine im Wesentlichen ebene ringförmige Fläche auf, die farblich bzw. bildlich in dem zu verwendeten Spiel gestaltet ist.
  • In bevorzugter Ausgestaltung weisen die Deckplatte und/oder die Fußplatte in axialer Richtung, das heißt in Richtung des Innenbereichs der Drehscheibe vorstehende Führungsnasen auf, so dass die Drehscheiben möglichst nicht vollflächig an den Innenseiten der Fußplatte bzw. Deckplatte anliegt. Hierdurch ist der Reibungswiderstand minimiert und die Drehscheibe kann mit weniger Widerstand bzw. länger gedreht werden.
  • In bevorzugter Ausgestaltung ist das Trägheitsmoment der Drehscheibe dadurch erhöht, dass vorzugsweise im äußeren Bereich mindestens eine Schwungmasse angeordnet ist. Vorzugsweise weist die Drehscheibe im äußeren Bereich Schwungringe auf, die beispielsweise in einer Aufnahme angeordnet sind. Die Aufnahme ist insbesondere ringförmig ausgebildet und konzentrisch zur Symmetrieachse der Drehscheibe ausgebildet. Diese Aufnahme ist vorzugsweise an der Rückseite der Drehscheibe ausgebildet, das heißt an der nicht sichtbaren Seite, die dem Gegenstand zugewandt ist, an dem die Spielvorrichtung anhaftet. Die Schwungmassen bzw. der Schwungring sind vorzugsweise durch eine form-, kraft- oder stoffflüssige Verbindung in der Aufnahme fixiert. In besonders einfacher Ausgestaltung kann der Schwungring durch eine Schnappverbindung in der Aufnahme fixiert sein oder in die Aufnahme eingepresst sein. Durch die Schwungmassen wird das Trägheitsmoment derart erhöht, dass sich die Drehscheibe nach dem initialen Anschieben möglichst lange dreht und die Drehlage, in der die Drehscheibe schließlich anhält möglichst nicht vorhersehbar ist für den Benutzer.
  • Die Deckplatte ist vorzugsweise kreisförmig ausgebildet, wobei der Durchmesser der Deckplatte vorzugsweise kleiner ist als der Innendurchmesser des äußeren Bereichs der Drehscheibe. Die Deckplatte überdeckt vorzugsweise mindestens 80 %, insbesondere vorzugsweise mindestens 90 %, insbesondere 95 % des inneren Bereichs der Drehscheibe. Der äußere Bereich der Drehscheibe ist dicker ausgebildet als der innere Bereich. Vorzugsweise ist die Dicke des äußeren Bereichs so gewählt, dass die Vorderseite des äußeren Bereichs der Drehscheibe im Wesentlichen in einer Ebene mit der Vorderseite der Deckplatte liegt.
  • Um die Gefahr zu vermindern, dass der Benutzer unbeabsichtigt die Spielvorrichtung von dem Smartphone entfernt ist vorzugsweise der äußere Rand der Drehscheibe mit einer Fase versehen, damit die Spielvorrichtung nicht an einer Kante oder dergleichen hängen bleibt, wenn der Benutzer das Smartphone in eine Tasche einschiebt.
  • Der Durchmesser der Spielvorrichtung beträgt insbesondere weniger als 6 cm, insbesondere zwischen 6 und 4 cm, vorzugsweise ca. 5,5 cm. Die Höhe bzw. die Dicke der Spielvorrichtung beträgt vorzugsweise weniger als 5 mm, vorzugsweise weniger als 4 mm, insbesondere weniger als 3 mm, bspw. ca. 2,1 mm.
  • Die Deckplatte, die Fußplatte und die Drehscheibe können im Wesentlichen aus Kunststoffteilen gebildet sein, wobei in den Grundkörper der Drehscheibe wie erwähnt eine zusätzliche Schwungmasse in Form von mindestens einem Schwungring eingesetzt ist, der/die insbesondere aus einem Material mit einer höheren Dichte als dem verwendeten Kunststoff gebildet sind. Beispielsweise kann der Schwungring aus Metall hergestellt sein.
  • Es gibt nun eine Vielzahl von Möglichkeiten, die erfindungsgemäße Spielvorrichtung auszugestalten und weiterzubilden. Hierfür darf zunächst auf die dem Patentanspruch 1 nachgeordneten Patentansprüche verweisen werden. Im Folgenden wird eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung anhand der Zeichnung und der dazugehörigen Beschreibung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt:
    • 1 In einer schematischen, perspektivischen Darstellung ein Smartphone mit einer erfindungsgemäßen Spielvorrichtung,
    • 2 in einer schematischen, perspektivischen Darstellung die Spielvorrichtung,
    • 3 in einer schematischen, perspektivischen Explosionsdarstellung die Spielvorrichtung schräg von oben,
    • 4 in einer schematischen, perspektivischen Explosionsdarstellung die Spielvorrichtung schräg von unten,
    • 5 in einer schematischen, perspektivischen, geschnittenen Darstellung die Spielvorrichtung.
  • In den 1 bis 6 ist eine Spielvorrichtung 1 dargestellt. Die Spielvorrichtung 1 ist derart ausgebildet, dass sie an der Hülle oder an einem Gehäuse 2 eines Smartphones 3 angeordnet werden kann.
  • Die Spielvorrichtung 1 weist eine drehbare Drehscheibe 4 auf. Die Drehscheibe 4 ist im Wesentlichen ringscheibenförmig ausgebildet. Die Drehscheibe 4 ist zwischen einer Fußplatte 5 und einer Deckplatte 6 angeordnet. Die Deckplatte 6 und die Drehscheibe 4 bilden den sichtbaren Teil der Spielvorrichtung 1, wenn die Spielvorrichtung 1 an dem Smartphone 3 angeordnet ist. Wenn die Drehscheibe 4 gedreht wird, bleibt die Deckplatte 6 unverändert stehen, das heißt, die Deckplatte 6 dreht nicht mit.
  • Die Drehscheibe 4 besteht im Wesentlichen aus einem Grundkörper 7 und einem Schwungring 8. Die Fußplatte 5, die Deckplatte 6 und der Grundkörper 7 sind insbesondere aus einem Kunststoff gefertigt und der Schwungring 8 ist, um eine hohe Masse zu erzielen, aus Metall gefertigt. In der 5 ist dargestellt, dass der Schwungring 8 aus zwei Ringscheiben (nicht näher bezeichnet) bestehen kann. Der Schwungring 8 dient dazu, dass Trägheitsmoment zu erhöhen und weist daher einen entsprechend großen Radius auf, so dass möglichst viel Masse am Rand der Drehscheibe 4 angeordnet ist.
  • Der Grundkörper 7 weist einen sichtbaren äußeren Bereich 9 und einen nicht sichtbaren von der Deckplatte 6 verdeckten inneren Bereich 10 auf. Der innere Bereich 10 weist eine Durchgriffsöffnung 11 auf. Die Durchgriffsöffnung 11 wird von einer Verbindung zwischen der Fußplatte 5 und der Deckplatte 6 durchgriffen. Die Verbindung zwischen der Fußplatte 5 und der Deckplatte 6 ist vorzugsweise eine Rastverbindung. Die Rastverbindung weist hier einen Kragen 12 an der Deckplatte 6 und einen Kragen 13 an der Fußplatte 5 auf. Der Innendurchmesser des Kragens 13 ist so ausgebildet, dass der Kragen 13 von dem Kragen 12 umgriffen werden kann. Das heißt der Kragen 13 bildet hier ein männliches Teil und der Kragen 12 bildet ein weibliches Teil. Die Kragen 12, 13 sind im Wesentlichen ringförmig ausgebildet, wobei der Kragen 13 leicht nach außen steht und der Kragen 12 leicht nach innen steht, wodurch ein Hinterschnitt realisiert ist und die Kragen 12, 13 in Art einer Rastverbindung miteinander verbindbar sind. Zwischen der Deckplatte 6 und der Fußplatte 5 ist ein Ringspalt 14 ausgebildet, wobei in den Ringspalt 14 die Drehscheibe 4 mit dem inneren Bereich 10 eingreift. Die Deckplatte 6 überdeckt dabei den inneren Bereich 10 fast vollständig.
  • Der innere Bereich 10 weist einen geringeren Durchmesser als der äußere Bereich 9 auf. In der Schnittansicht ist gut zu erkennen, dass die Drehscheibe 4 am Übergang vom inneren Bereich 10 zum äußeren Bereich 9 eine Stufe 15 aufweist, wobei der innere Bereich 10 zusammen mit der Stufe 15 eine Art Aufnahme für die Deckplatte 6 bilden, so dass die Deckplatte 6 annähernd in der gleichen Ebene wie die Vorderseite 16 des äußeren Bereichs 9 liegt. An der zum inneren Bereich 10 weisenden Seite der Fußplatte 5 ist eine vorzugsweise ringförmige Führungsnase 17 ausgebildet, so dass der innere Bereich 10 an dieser Führungsnase 17 anliegt und nicht vollflächig an der Fußplatte 5 anliegt. Hierdurch ist die Reibung zwischen der Drehscheibe 4 und der Fußplatte 5 reduziert. Entsprechend ist an der Unterseite bzw. Rückseite der Deckplatte 6 eine Führungsnase 18, insbesondere in Form eines Führungsrings ausgebildet, die ebenfalls zur Verminderung der Reibung zwischen der Drehscheibe 4 und der Deckplatte 6 dient. Hierdurch ist die Drehscheibe 4 leichtlaufend angeordnet. Die Drehscheibe 4 wird durch die Führungsnasen 17, 18 und durch den Außenumfang des äußeren Kragens 12 an der Deckplatte 6 in Position gehalten. Der Innenumfang der Durchgriffsöffnung 11 ist dabei ein wenig größer ausgebildet als der Außenumfang des Kragens 12 an der Deckplatte. An der Unterseite des äußeren Bereichs 9 ist eine Schwungmassenaufnahme 19 ausgebildet, wobei der Schwungring 18 in dieser Schwungmassenaufnahme 19 formschlüssig, kraftschlüssig und/oder stoffschlüssig aufgenommen ist. Es ist denkbar, dass der Schwungring 8 in der Schwungmassenaufnahme 19 eingeklebt ist, eingeklickt ist oder dergleichen. An dem Rand 20 der Drehscheibe 4 ist eine Fase 21 ausgebildet. Dies verhindert, dass sich die Spielvorrichtung 1 unbeabsichtigt beim Einschieben des Smartphones in eine Tasche oder dergleichen löst und minimiert so Schwerkräfte.
  • An der Rückseite der Fußplatte 5 ist eine Klebeschicht 22, insbesondere in Form eines doppelseitigen Klebebandes angeordnet. Es ist denkbar, dass mittels eines doppelseitigen Klebebandes hier eine mit Silikon beschichtete Folie angebracht ist, so dass die Spielvorrichtung 1 an einem Smartphone-Gehäuse haften kann aber auch ohne Rückstände wieder von diesem gelöst werden kann.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Spielvorrichtung
    2
    Gehäuse/Hülle
    3
    Smartphone
    4
    Drehscheibe
    5
    Fußplatte
    6
    Deckplatte
    7
    Grundkörper
    8
    Schwungring
    9
    äußerer Bereich
    10
    innerer Bereich
    11
    Durchgriffsöffnung
    12
    Kragen der Deckplatte
    13
    Kragen der Fußplatte
    14
    Ringspalt
    15
    Stufe
    16
    Vorderseite des äußeren Bereichs
    17
    Führungsnase der Fußplatte
    18
    Führungsnase der Deckplatte
    19
    Schwungmassenaufnahme
    20
    Rand
    21
    Fase
    22
    Klebeschicht

Claims (7)

  1. Spielvorrichtung (1) mit einer Drehscheibe (4), dadurch gekennzeichnet, dass die Spielvorrichtung (1) eine Fußplatte (5) und eine Deckplatte (6) aufweist, wobei die Drehscheibe (4) ringförmig ausgebildet ist und mit einem inneren Bereich (10) zwischen der Fußplatte (5) und der Deckplatte (6) angeordnet ist, wobei der innere Bereich (10) eine Durchgriffsöffnung (11) aufweist, wobei eine Verbindung zwischen der Fußplatte (5) und der Deckplatte (6) die Durchgriffsöffnung (11) durchgreift, wobei die Spielvorrichtung (1) mit einer Haft- und/oder Klebeschicht (22) an der Rückseite der Fußplatte (5) ausgestattet ist, so dass die Spielvorrichtung (1) an einem Gegenstand, insbesondere an einem Smartphone (3) anordenbar ist oder angeordnet ist.
  2. Spielvorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehscheibe (4) einen Grundkörper (7) mit dem inneren Bereich (10) und einem äußeren Bereich (9) aufweist, wobei in dem äußeren Bereich (9) ein Schwungring (8) aus einem Material mit einer höheren Dichte als der Grundkörper (7) angeordnet ist.
  3. Spielvorrichtung (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Fußplatte (5) und/oder an der Deckplatte (6) Führungsnasen (17, 18) ausgebildet sind, wobei die Führungsnasen (17, 18) in Richtung des inneren Bereiches (10) der Drehscheibe (4) hervorstehenden.
  4. Spielvorrichtung (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der innere Bereich (10) eine geringere Dicke als der äußere Bereich (9) aufweist, wobei zwischen dem inneren Bereich (10) und dem äußeren Bereich (9) eine Stufe (15) ausgebildet ist, wobei die Deckplatte (6) in die so gebildete Aufnahme eingreift und den inneren Bereich (10) zu seinem größten Teil überdeckt.
  5. Spielvorrichtung (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Klebeschicht (22) als doppelseitiges Klebeband und/oder als Silikon beschichtete Folie ausgebildet ist.
  6. Spielvorrichtung (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am äußeren Rand zur Drehscheibe (4) eine Fase (21) ausgebildet ist.
  7. Spielvorrichtung (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckplatte (6) einen Kragen (12) und die Fußplatte (5) einen Kragen (13) aufweist, wobei die beiden Kragen (12, 13) ineinander steckbar sind, wobei eine Rastverbindung vorzugsweise durch einen Hinterschnitt ausgebildet ist.
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