DE102011105002A1 - Kupplungsausrücklagervorrichtung mit Verschleißring - Google Patents

Kupplungsausrücklagervorrichtung mit Verschleißring Download PDF

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Abstract

Die Kupplungsausrücklagervorrichtung umfasst ein Wälzlager 12, das mit einem nicht drehbaren Ring 20, einem drehbaren Ring 18 und mindestens einer Reihe von Walzkörpern 22 versehen ist, die zwischen den Ringen untergebracht sind, und einen Verschleißring 42, der gegen den drehbaren Ring untergebracht ist und in der Lage ist, sich in Bezug zum drehbaren Ring zu bewegen. Der Verschleißring umfasst einen Körper 46, der aus Kunststoff hergestellt ist, eine Versteifungseinlage 48 zum Versteifen des Körpers und Haltemittel 52, die in der Lage sind, mit dem drehbaren Ring ineinanderzugreifen, um den Verschleißring axial in Bezug zum drehbaren Ring zu halten. Der drehbare Ring 18 ist mit einem Führungsabschnitt 32, der sich in Richtung des nicht drehbaren Rings erstreckt und auf dem der Verschleißring befestigt ist, mit einem Berührungsabschnitt 28, der sich radial entgegengesetzt zum nicht drehbaren Ring erstreckt und gegen den der Führungsabschnitt 32 axial anliegt, um eine Falte zu bilden, und mit einem Walzabschnitt 24 für die Walzkörper versehen, wobei der Walzabschnitt 24 durch den Berührungsbereich 28 verlängert ist, wobei die Haltemittel 52 axial zwischen dem Walzabschnitt 24 und dem Berührungsabschnitt 28 angeordnet sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet der Kupplungsausrücklagervorrichtungen, die dazu bestimmt sind, auf die Tellerfeder einer Kupplung, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, einzuwirken.
  • Solche Vorrichtungen weisen ein Wälzlager auf, von dem einer der Ringe ein drehbarer Ring ist und der andere ein fester Ring ist, wobei der drehbare Ring mit einer radialen Führungsfläche versehen ist, die dazu bestimmt ist, mit dem Ende der Finger in Berührung zu gelangen, die die Tellerfeder der Kupplung bilden. Zwischen dem drehbaren Ring und dem festen Ring sind Walzkörper untergebracht, die mittels eines Käfigs regelmäßig in der Umfangsrichtung verteilt sind.
  • Ein nicht drehbares Betätigungselement trägt das Wälzlager und bewegt unter der Einwirkung eines (mechanischen, elektrischen oder hydraulischen) Schaltglieds das Wälzdrucklager axial, um die Führungsfläche des drehbaren Rings gegen die Kupplungstellerfeder zu drücken und den/das Kupplungsmechanismus oder -system zu betätigen.
  • Zur Begrenzung des Verschleißes durch Reibung zwischen den Fingern der Tellerfeder und der Führungsfläche des drehbaren Rings während der Durchführung des Ausrückens der Kupplung und des Einrückens der Kupplung ist es möglich, auf der Führungsfläche einen aus Kunststoff hergestellten Verschleißring bereitzustellen. Für weitere Einzelheiten wird zum Beispiel auf die Patentanmeldung US-A1-200610081439 verwiesen.
  • Aus der Patentschrift US-B2-6,684,997 ist auch eine Kupplungsausrücklagervorrichtung bekannt, die ein Wälzlager, einen Reibring, der am drehbaren äußeren Ring des Lagers befestigt ist, und einen Druckring aufweist, der auf dem Reibring anliegt und in der Lage ist, sich in Bezug dazu zu bewegen, während er mit der Kupplungstellerfeder in Berührung ist.
  • Der Druckring wird mittels einer Platte, die am nicht drehbaren inneren Ring des Lagers befestigt ist, oder durch den Reibring, der in diesem Fall durch eine Platte an den drehbaren äußeren Ring gecrimpt ist, axial in Bezug zum Wälzlager gehalten.
  • Zur Begrenzung des Verschleißes zwischen den Fingern der Tellerfeder und dem Wälzlager und zum axialen Halten des Druckrings in Bezug zu dem Lager umfasst die Lagervorrichtung der Schrift eine große Anzahl zusammenzubauender Elemente.
  • Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, diesen Nachteil zu beheben.
  • Genauer gesagt, ist es das Ziel der vorliegenden Erfindung, eine besonders kostengünstige Kupplungsausrücklagervorrichtung bereitzustellen, die leicht befestigen ist und bei der vor dem Befestigen eine begrenzte Gefahr besteht, dass die Elemente, aus denen sie besteht, auseinanderfallen.
  • In einer Ausführungsform umfasst die Kupplungsausrücklagervorrichtung ein Wälzlager, das mit einem nicht drehbaren Ring, einem drehbaren Ring und mindestens einer Reihe von Walzkörpern, die zwischen den Ringen untergebracht sind, und einem Verschleißring versehen ist, der gegen den drehbaren Ring untergebracht ist und in der Lage ist, sich in Bezug zu dem drehbaren Ring zu bewegen. Der Verschleißring ist in der Lage, mit einer Kupplungsmechanismus-Tellerfeder in Berührung zu gelangen. Der Verschleißring umfasst einen Körper, der aus Kunststoff hergestellt ist, und einen Versteifungseinsatz zum Versteifen des Körpers. Der Verschleißring umfasst Haltemittel, die in der Lage sind, mit dem drehbaren Ring ineinanderzugreifen, um den Verschleißring axial in Bezug zu dem drehbaren Ring zu halten. Der drehbare Ring ist mit einem Führungsabschnitt, der sich in Richtung des nicht drehbaren Rings erstreckt und auf dem der Verschleißring befestigt ist, mit einem Berührungsabschnitt, der sich radial entgegengesetzt zum nicht drehbaren Ring erstreckt und gegen den der Führungsabschnitt axial anliegt, um eine Falte zu bilden, und mit einem Walzabschnitt für die Walzkörper versehen, wobei der Walzabschnitt durch den Berührungsabschnitt verlängert ist. Die Haltemittel sind axial zwischen dem Walzabschnitt und dem Berührungsabschnitt angeordnet.
  • Der Verschleißring, der direkt in Berührung mit dem drehbaren Ring des Wälzlagers befestigt ist, umfasst selbst die Mittel, die zum Ineinandergreifen mit dem drehbaren Ring bereitgestellt werden, um den Verschleißring axial in Bezug zum Wälzlager zu halten. Der Verschleißring ist in der Lage, direkt mit einer Kupplungsmechanismus-Tellerfeder in Berührung zu gelangen. Die Kupplungsausrücklagervorrichtung bildet eine einheitliche Baugruppe, die mit einer besonders geringen Gefahr, dass die Elemente, aus denen sie besteht, unbeabsichtigt auseinanderfallen, gelagert, transportiert und befestigt werden kann.
  • Ferner erhöht die Herstellung eines Verschleißrings, der einen Versteifungseinsatz aufweist, die mechanische Festigkeit des Rings in Bezug auf die axialen Kräfte, die zwischen dem drehbaren Ring und der Kupplungsmechanismus-Tellerfeder übertragen werden. Darüber hinaus wird die mechanische Festigkeit des drehbaren Rings im Berührungsbereich des Verschleißrings mit der Bildung der Falte bei einem geringeren erforderlichen Axialraum erhöht. Das Phänomen der Beanspruchungen, die auf den drehbaren Ring im Berührungsbereich des Verschleißrings konzentriert sind, ist begrenzt.
  • In einer Ausführungsform ist der Verschleißring in der Lage, eine Winkel- oder Kippbewegung in Bezug zum drehbaren Ring auszuführen, derart, dass die Drehachse des Verschleißrings in einem Winkel in Bezug zur Drehachse des Wälzlagers gekippt werden kann. Der Verschleißring kann so den Winkelversatz zwischen den Drehachsen des Wälzlagers und der zugehörigen Kupplungsmechanismus-Tellerfeder anpassen.
  • In einer Ausführungsform umfasst der Körper des Verschleißrings Haltemittel. Die Haltemittel können mit dem drehbaren Ring durch Durchmesserübermaß ineinandergreifen.
  • Auf vorteilhafte Weise umfassen die Haltemittel mindestens einen Höcker, der einen Haken bildet, der sich zumindest radial in die Richtung des drehbaren Rings erstreckt. In einer Ausführungsform umfassen die Haltemittel mehrere Ansätze, die in der Umfangsrichtung voneinander beabstandet sind. Alternativ umfassen die Haltemittel einen ringförmigen Flansch.
  • In einer Ausführungsform ist der Verschleißring in einer Weise befestigt, in der er gegen einen Führungsabschnitt des drehbaren Rings anliegt, der sich schräg in Richtung des nicht drehbaren Rings erstreckt.
  • In einer Ausführungsform erstrecken sich der schräge Abschnitt des drehbaren Rings radial nach innen und der Führungsabschnitt radial nach außen. Die Haltemittel sind in der Lage, mit einem Verbindungsabschnitt ineinanderzugreifen, der den Berührungsabschnitt und den Führungsabschnitt des drehbaren Rings verbindet.
  • Der drehbare Ring ist auf vorteilhafte Weise einteilig. In einer Ausführungsform umfasst eine Vorderfläche des Körpers des Verschleißrings, die in der Lage ist, mit der Kupplungsmechanismus-Tellerfeder in Berührung zu gelangen, Ansätze, die ausgestaltet sind, um Mittel gegen die Drehung des Verschleißrings in Bezug zur Tellerfeder in die Umfangsrichtung zu bilden. Die Ansätze können die Form von geradlinigen Rippen aufweisen, die sich radial über die Vorderfläche des Körpers des Verschleißrings erstrecken. Auf vorteilhafte Weise liegt jeder Finger oder Zahn der Kupplungsmechanismus-Tellerfeder axial gegen die Vorderfläche an und ist zwischen zwei aufeinanderfolgenden Rippen in der Umfangsrichtung angeordnet.
  • Die Erfindung betrifft auch ein Kupplungssteuerungssystem, das eine Steuergabel, eine Kupplungsmechanismus-Tellerfeder und eine Kupplungsausrücklagervorrichtung, wie vorhergehend definiert, umfasst.
  • Zum besseren Verständnis der vorliegenden Erfindung kann die ausführliche Beschreibung bestimmter Ausführungsformen als nicht einschränkende Beispiele gelesen werden, die in den beigefügten Zeichnungen veranschaulicht werden; es zeigen:
  • 1 und 2 Ansichten eines Achsschnitts einer Kupplungsausrücklagervorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung im freien Zustand und im befestigten Zustand,
  • 3 eine Detailansicht von 1,
  • 4 eine perspektivische Ansicht des inneren Rings der Vorrichtung von 1 bis 3,
  • 5 eine Ansicht eines Achsschnitts einer Kupplungsausrücklagervorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung im freien Zustand,
  • 6 eine Vorderansicht des Verschleißrings der Vorrichtung von 5,
  • 7 eine Ansicht eines Achsschnitts einer Kupplungsausrücklagervorrichtung gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung im freien Zustand, und
  • 8 eine Vorderansicht des Verschleißrings der Vorrichtung von 7.
  • In 1 bis 4 umfasst eine Kupplungsausrücklagervorrichtung, die als Ganzes mit 10 gekennzeichnet ist, ein Wälzlager 12, das eine Drehachse 14 aufweist, die auf einem Betätigungselement 16 befestigt ist, die ein Bauteil, das vom Schaltglied, das die Vorrichtung betätigt, getrennt oder ein Bestandteil davon sein kann.
  • Das Wälzlager 12 weist einen inneren, drehbaren Ring 18 und einen äußeren, nicht drehbaren Ring 20 auf, zwischen denen sich eine Reihe von Walzkörpern 22 befindet, die hier die Form von Kugeln aufweisen.
  • Der dünnwandige innere Ring 18 kann vorzugsweise einteilig durch Pressen eines Stahlblechs oder -rohrs hergestellt sein. Er weist einen torischen Abschnitt 24 auf, der im Querschnitt ein konkaves Innenprofil in der Form eines Viertelkreises aufweist, das eine Laufbahn für die Walzkörper 22 bildet. Der innere Ring 18 weist auch einen kurzen, ringförmigen axialen Abschnitt 26 auf, der einen Rand mit großem Durchmesser des torischen Abschnitts 24 axial entgegengesetzt zum äußeren Ring 20 verlängert, der selbst durch einen ringförmigen schrägen Abschnitt 28 radial nach innen verlängert ist, der sich axial auf der dem torischen Abschnitt 24 und den Walzkörpern 22 entgegengesetzten Seite erstreckt. Der schräge Abschnitt 28 erstreckt sich vom Axialabschnitt 26 radial nach innen und axial entgegengesetzt zum ringförmigen Abschnitt 24. Der Innenrand mit kleinem Durchmesser des schrägen Abschnitts 28 ist durch einen abgerundeten Abschnitt 30 über ungefähr 180° verlängert. Der Innendurchmesser des abgerundeten Abschnitts 30 ist kleiner als der Innendurchmesser des torischen Abschnitts 24. Mit anderen Worten, der Innenrand mit kleinem Durchmesser des abgerundeten Abschnitts 30 ist in Bezug zum torischen Abschnitt 24 und zum axialen Abschnitt 26 radial nach innen versetzt.
  • Der innere Ring 18 weist auch einen ringförmigen schrägen Abschnitt 32 auf, der den abgerundeten Abschnitt 30 verlängert und sich radial nach außen in die Richtung des äußeren Rings 20 und axial neben dem schrägen Abschnitt 28 erstreckt. Der abgerundete Abschnitt 30 verbindet die schrägen Abschnitte 28, 32. Die schrägen Abschnitte 28, 32 sind in Bezug auf eine Radialebene geneigt. Der schräge Abschnitt 32 ist axial gegen den schrägen Abschnitt 28 umgefaltet, um eine Falte zu bilden und lokal eine doppelte Materialdicke zu erhalten. Der schräge Abschnitt 32 erstreckt sich auf der dem schrägen Abschnitt 28 entgegengesetzten Seite radial über den axialen Abschnitt 26 hinaus. Der äußere Umfangsrand mit dem großen Durchmesser des schrägen Abschnitts 32 ist in Bezug zum torischen Abschnitt 24 und zum axialen Abschnitt 26 radial nach außen versetzt. Die Innenfläche des schrägen Abschnitts 32 liegt gegen die Außenfläche des schrägen Abschnitts 28 an. Die Außenfläche des schrägen Abschnitts 32 ist konvex und bestimmt einen kugelförmigen Abschnitt, dessen Mitte mit der Achse 14 des Wälzlagers übereinstimmt und der in Bezug zum äußeren Ring 20 axial nach außen versetzt ist.
  • Der dünnwandige äußere Ring 20 kann auf vorteilhafte Weise auch einteilig durch Pressen eines Stahlblechs oder -rohrs hergestellt sein. Er weist einen torischen Abschnitt 34 auf, der im Querschnitt ein konkaves Innenprofil in der Form eines Viertelkreises aufweist, das eine Laufbahn für die Walzkörper 22 bildet. Der torische Abschnitt 34 ist auf der dem inneren Ring 18 entgegengesetzten Seite durch einen ringförmigen axialen Abschnitt 36 verlängert. Axial auf der dem torischen Abschnitt 34 entgegengesetzten Seite ist der axiale Abschnitt 36 durch einen ringförmigen radialen Abschnitt 38 radial nach innen verlängert.
  • Das Wälzlager 12 weist auch einen Haltekäfig 40 zum Erhalten des gleichmäßigen Umfangsabstands der Walzkörper 22 auf, wobei der Haltekäfig 40 radial zwischen dem torischen Abschnitt 24 des inneren Rings 18 und dem axialen Abschnitt 36 des äußeren Rings 20 angeordnet ist. Der Haltekäfig 40 ist axial zwischen den Walzkörpern 22 und dem radialen Abschnitt 38 des äußeren Rings 20 befestigt. Er ist bei Betrachtung der Walzkörper 22 den schrägen Abschnitten 28, 32 des inneren Rings 18 axial entgegengesetzt angeordnet.
  • Die Vorrichtung 10 weist auch einen Druckring oder Verschleißring 42 auf, der gegen die äußere Fläche des schrägen Abschnitts 32 des äußeren Rings 20 untergebracht ist und bereitgestellt wird, um durch Berührung mit einer Tellerfeder 44 ineinanderzugreifen, um ein/en Kupplungsmechanismus oder -system zu betätigen. Der Verschleißring ist in einer Weise befestigt, dass er gegen den schrägen Abschnitt 32 auf der dem schrägen Abschnitt 28 des inneren Rings axial entgegengesetzten Seite anliegt.
  • Der Verschleißring 42 weist einen ringförmigen Körper 46 mit der Achse 47 und einen an dem Körper befestigten Versteifungseinsatz 48 auf. In der veranschaulichten Ausführungsform ist der Körper auf dem Einsatz 48 überformt und aus Kunststoff, zum Beispiel ungefülltem, mineralfasergefülltem oder kohlenstoffgefülltem Polyamid, hergestellt. Der Versteifungseinsatz 48 ist aus einem Material hergestellt, das steifer ist als dasjenige des Körpers 46, zum Beispiel aus Metall oder Kunststoff.
  • Der Körper 46 des Verschleißrings weist eine ringförmige radiale Fläche 46a, die bereitgestellt wird, um durch Berührung mit der Tellerfeder 44 ineinanderzugreifen, und eine entgegengesetzte ringförmige radiale Fläche 46b auf, deren Rand mit dem kleinen Durchmesser durch eine konkave Fläche 46c verlängert ist, die eine mit der konvexen äußeren Fläche des schrägen Abschnitts 32 des inneren Rings 18 zusammenpassende Form aufweist und mit ihr in Berührung steht. Während der Befestigung des Verschleißrings 42 auf dem inneren Ring 18 zentriert der schräge Abschnitt 32 den Körper 46 auf dem Ring.
  • Der Körper 46 weist auch eine axiale Bohrung 46d, deren Durchmesser kleiner ist als der Durchmesser des abgerundeten Abschnitts 30 des inneren Rings 18, und eine zylindrische äußere Fläche 46e auf. Der Körper 46 weist ferner einen ringförmigen axialen Abschnitt 50 auf, der die Bohrung 46d axial neben dem inneren Ring 18 verlängert. Zwischen dem axialen Abschnitt 50 und dem abgerundeten Abschnitt 30 des inneren Rings 18 besteht ein radialer Raum. Dieser Raum reicht aus, um das Kippen des Verschleißrings 42 ohne Übermaß zwischen den Abschnitten zu ermöglichen, wie weiter unten beschrieben. Das axiale Ende des axialen Abschnitts 50 ist durch Höcker in der Form von Ansätzen 52 verlängert, die sich schräg nach außen in die Richtung des inneren Rings 18 erstrecken. Hier sind sechs Ansätze 52 vorhanden, die in der Umfangsrichtung gleichmäßig voneinander beabstandet sind. Sie können zum Beispiel eine Umfangsabmessung zwischen 10 und 30 Grad aufweisen. Die Ansätze 52 befinden sich axial zwischen dem torischen Abschnitt 24 und dem schrägen Abschnitt 28 des inneren Rings, während sie axial von dem axialen Abschnitt 28 beabstandet bleiben. Sie weisen einen Außendurchmesser auf, der größer ist als der Innendurchmesser des abgerundeten Abschnitts 30 des inneren Rings 18, derart, dass der Verschleißring 42 durch Durchmesserübermaß zwischen den Ansätzen 52 und dem Ring axial in Bezug zum inneren Ring 18 gehalten werden kann. Die Ansätze 52 bilden Haken, die in der Lage sind, mit dem inneren Ring 18 ineinanderzugreifen, um diese zwei Elemente axial festzuhalten, derart, dass die Lagervorrichtung 10 eine einheitliche Baugruppe bildet, die in einer einzigen Durchführung gehandhabt, transportiert und befestigt werden kann.
  • Wie vorhergehend angegeben, ist der Körper 46 in der veranschaulichten Ausführungsform auf dem Versteifungseinsatz 48 überformt, um den Verschleißring 42 zu erhalten. Um die axiale Entformung des so gebildeten Verschleißrings 42 und insbesondere der Ansätze 52 zu ermöglichen, weist der Körper 46 jedem Ansatz axial gegenüberliegend ein Durchgangsloch 54 auf, das axial in der Nähe der Bohrung 46d gebildet ist und eine Umfangsabmessung aufweist, die gleich derjenigen der Ansätze ist.
  • Der Versteifungseinsatz 48 weist die Form einer im Wesentlichen flachen Unterlegscheibe auf. In der veranschaulichten Ausführungsform weist der Einsatz 48 einen ringförmigen radialen Abschnitt 48a auf, der in der Nähe der radialen Fläche 46a des Kärpers 46 angeordnet und an einem Rand mit großem Durchmesser durch einen radialen Flansch 48b verlängert ist, der in Bezug zum radialen Abschnitt 48a teilweise axial versetzt ist, derart, dass die Steifigkeit des Verschleißrings 42 erhöht wird. Der Flansch 48b befindet sich in der Nähe der äußeren Fläche 46e des Körpers 46.
  • In der veranschaulichten Ausführungsform ist der Versteifungseinsatz 48 vollständig innerhalb des Körpers 46 des Verschleißrings eingebettet. Alternativ ist es möglich, einen Einsatz bereitzustellen, der teilweise innerhalb des Körpers eingebettet ist. In einer Ausführungsform einer anderen Variante könnte es auch möglich sein, den Körper 46 mit irgendeinem anderen zweckmäßigen Mittel, zum Beispiel durch Kleben, am Versteifungseinsatz 48 zu befestigen.
  • Das Betätigungselement 16 mit der Achse 14 kann aus geformtem Kunststoff, zum Beispiel aus Polyamid, oder sonst aus Metall hergestellt sein. Das Betätigungselement 16 ist ein Bauteil, das von einer Steuergabel (nicht gezeigt) getrennt ist, wobei die Gabel in der Lage ist, eine axiale Kraft auf das Element auszuüben, um die Vorrichtung 10 als Ganzes während der Durchführung des Ausrückens der Kupplung zu bewegen. Das Betätigungselement 16 weist an seinem Ende einen radialen Flansch 60 auf, der mit einer Berührungsfläche 60a versehen ist, die zum hinteren Teil der Lagervorrichtung 10 ausgerichtet und in der Lage ist, mit der Steuergabel ineinanderzugreifen. Der Flansch 60 weist auch eine entgegengesetzte Berührungsfläche 60b auf, die nach vorne ausgerichtet ist und sich in Reibungsberührung mit dem radialen Abschnitt 38 des äußeren Rings 20 befindet. Zwischen einer ungefähr zylindrischen äußeren Fläche des Betätigungselements 16 und dem Rand mit kleinem Durchmesser des radialen Abschnitts 38 ist ein radialer Zwischenraum 62 vorhanden, derart, dass eine bestimmte radiale Bewegung des Wälzlagers 12 in Bezug zum Betätigungselement 16 stattfinden kann und das Lager sich so selbst in die radiale Richtung ausrichten kann.
  • Eine Haltescheibe 64 ist in einer in der äußeren Fläche des Betätigungselements hergestellten Rille 66 befestigt, um das Betätigungselement 16 axial am Wälzlager 12 festzuhalten. Die Scheibe 64 gelangt gegen den radialen Abschnitt 38 des äußeren Rings 20 axial auf der dem Flansch 60 des Betätigungselements 16 entgegengesetzten Seite zur Anlage.
  • Wie in 1 veranschaulicht, befindet sich die Achse 47 des Verschleißrings 42 in einer neutralen Position der Vorrichtung 10, bevor sie auf der Kupplungssystem-Tellerfeder befestigt wird, koaxial zur Achse 14 des Wälzlagers 12.
  • Wenn die Vorrichtung 10 mit einer axialen Vorspannung auf der Tellerfeder 44 eingerichtet wird, kann der Verschleißring 42 sich an Winkelversatze anpassen, die zwischen der Achse 14 des Wälzlagers und der Achse der Tellerfeder vorhanden sind. Insbesondere kann der Ring während der Berührung zwischen der Tellerfeder 44 und der vorderen radialen Fläche 46a des Verschleißrings 42 sich in einem Winkel in Bezug zur Achse 14 kippen, derart, dass seine Achse 47 auf die Achse der Tellerfeder ausgerichtet ist. In 2 besteht ein Winkelversatz der Achse 47 des Verschleißrings 42 in Bezug zur Achse 14 im Gegenuhrzeigersinn, während sie in einer einzigen radialen Ebene bleiben. Selbstverständlich kann das Kippen des Verschleißrings 42 auch im Uhrzeigersinn erfolgen. Die Winkelkippung der Achse 47 in Bezug zur Achse 14 beträgt zum Beispiel weniger als 3 Grad, insbesondere um die 2 Grad.
  • Die Schwenkfähigkeit des Verschleißrings 42 in Bezug zum drehbaren inneren Ring 18 und allgemeiner in Bezug zum Wälzlager 12 ermöglicht die winklige Selbstausrichtung der Achse 47 des Rings auf die Achse der Tellerfeder und ermöglicht der Achse auf diese Weise die Anpassung an den Winkelversatz zwischen der Achse der Tellerfeder und der Achse 14.
  • Der Verschleißring 42 kann auf dem schrägen Abschnitt 32 des inneren Rings 18 schwenken und gleichzeitig mit der äußeren Fläche des Abschnitts in Berührung bleiben. Der schräge Abschnitt 32 erfüllt somit eine Funktion des Zentrierens des Verschleißrings 42, wenn er auf dem inneren Ring 18 befestigt wird, und eine Funktion des Führens des Rings, wenn er sich kippt, wenn die Vorrichtung 10 auf der Tellerfeder 44 eingerichtet wird.
  • Bevor die Vorrichtung 10 befestigt wird, gewährleisten die Ansätze 52 durch ihr Ineinandergreifen mit dem inneren Ring 18 während einer Winkelkippung des Verschleißrings 42 das axiale Halten des Verschleißrings 42 auf dem Wälzlager 12.
  • Die in 5 und 6 veranschaulichte Ausführungsform, in der identische Elemente mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet sind, unterscheidet sich insofern von der vorhergehend beschriebenen Ausführungsform, als dass der Verschleißring 42 Vertiefungen 70 aufweist, die ausgehend von der radialen Fläche 46a hergestellt sind und sich so weit wie ein Rand mit kleinem Durchmesser des radialen Abschnitts 48a des Versteifungseinsatzes 48 erstrecken. Es sind vier Vertiefungen 70 vorhanden, die eine allgemein kreisförmige Form aufweisen und in der Umfangsrichtung gleichmäßig voneinander beabstandet sind. Sie sind radial zwischen der äußeren Fläche 46a und den Öffnungen 54 in der Nähe der Öffnungen angeordnet. Die Vertiefungen 70 resultieren daraus, dass der Versteifungseinsatz 48 während des Überformens des Körpers 46 auf dem Verschleißring an seiner Position gehalten wird.
  • Die Ausführungsform der Variante, die in 7 und 8 veranschaulicht ist, in der identische Elemente mit gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet sind, unterscheidet sich insofern von der ersten beschriebenen Ausführungsform, als dass der Verschleißring 42 einen ringförmigen Bord oder Flansch 72 aufweist, der die in der Umfangsrichtung voneinander beabstandeten Ansätze 52 ersetzt. Die Ausrichtung des Flansches 72 ist identisch mit derjenigen der Ansätze 52. Der Flansch 72, der den axialen Abschnitt 50 schräg nach außen verlängert, ist in der Lage, durch Durchmesserübermaß mit dem abgerundeten Abschnitt 30 des inneren Rings 18 ineinanderzugreifen, damit der Verschleißring 42 in Bezug zu dem inneren Ring axial gehalten wird. In dieser Ausführungsform weist der Verschleißring 42 die in der Ausführungsform von 1 bis 4 veranschaulichten Öffnungen nicht auf, wobei der Ring über Schieber entformt wird.
  • In der Ausführungsform dieser Variante weist der Verschleißring 42 auf seiner radialen Fläche 46a axiale Ansätze 74 auf, die sich nach außen erstrecken. Die Ansätze 74 sind hier in der Form von geradlinigen Rippen hergestellt, die sich radial von der Bohrung 46d so weit wie die zylindrische äußere Fläche 46e erstrecken. Hier sind sechs Ansätze vorhanden, die in der Umfangsrichtung auf der radialen Fläche 46a gleichmäßig voneinander beabstandet sind. Die Ansätze 74 sind einteilig mit dem Verschleißring 46.
  • Jeder Finger der Kupplungsmechanismus-Tellerfeder ist bereitgestellt, um mit der radialen Fläche 46a in Berührung zu gelangen, indem er zwischen zwei Ansätzen 74 positioniert wird, die in der Umfangsrichtung unmittelbar aufeinander folgen. Die Ansätze 74 begrenzen die mögliche Drehung des Verschleißrings 42 in der Umfangsrichtung in Bezug zur Kupplungsmechanismus-Tellerfeder. Die Ansätze 74 bilden Mittel gegen die Drehung des Verschleißrings in Bezug zu der Tellerfeder. Selbstverständlich ist es für die anderen beschriebenen Ausführungsformen auch möglich, einen Verschleißring bereitzustellen, der solche Mittel gegen die Drehung aufweist.
  • In allen veranschaulichten Ausführungsformen sind die Mittel zum Halten des Verschleißrings in der Lage, mit dem abgerundeten Abschnitt 30 des inneren Rings 18 ineinanderzugreifen, der die schrägen Abschnitte 28, 32 verbindet, um den Verschleißring 42 axial auf dem Wälzlager 12 zu halten. Als Variante könnte es auch möglich sein, dafür zu sorgen, dass die Mittel zum Halten des Verschleißrings mit einem unterschiedlichen Abschnitt des drehbaren inneren Rings 18, zum Beispiel dem schrägen Abschnitt 28, ineinandergreifen.
  • In einer alternativen Variante ist es auch möglich, eine unterschiedliche Konstruktion des inneren Rings 18 bereitzustellen, die zum Beispiel Abschnitte 28, 32 umfassen kann, die sich radial erstrecken.
  • In den veranschaulichten Ausführungsformen ist der äußere Ring 20 ein nicht drehbarer Ring und der innere Ring 18 ist ein drehbarer Ring. Alternativ könnte es auch möglich sein, einen nicht drehbaren inneren Ring und einen nicht drehbaren äußeren Ring bereitzustellen.
  • Die Erfindung stellt eine Kupplungsausrücklagervorrichtung bereit, die eine einheitliche Baugruppe bildet, die gelagert, transportiert und gehandhabt werden kann, während die Gefahr, dass die Elemente, aus denen sie besteht, auseinanderfallen, durch Bereitstellen eines Verschleißrings begrenzt wird, der Haltemittel aufweist, die in der Lage sind, mit ergänzenden Haltemitteln ineinanderzugreifen, die auf dem drehbaren Ring des Wälzlagers gebildet sind.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 6684997 B2 [0005]

Claims (11)

  1. Kupplungsausrücklagervorrichtung, die ein Wälzlager (12), das mit einem nicht drehbaren Ring (20), einem drehbaren Ring (18) und mindestens einer Reihe von Walzkörpern (22) versehen ist, die zwischen den Ringen untergebracht sind, und einen Verschleißring (42) umfasst, der gegen den drehbaren Ring untergebracht ist und in der Lage ist, sich in Bezug zu dem drehbaren Ring zu bewegen, wobei der Verschleißring in der Lage ist, mit einer Kupplungsmechanismus-Tellerfeder in Berührung zu gelangen, und einen Körper (46), der aus Kunststoff hergestellt ist, einen Versteifungseinsatz (48) zum Versteifen des Körpers und Haltemittel (52; 72) umfasst, die in der Lage sind, mit dem drehbaren Ring ineinanderzugreifen, um den Verschleißring axial in Bezug zu dem drehbaren Ring zu halten, dadurch gekennzeichnet, dass der drehbare Ring (18) mit einem Führungsabschnitt (32), der sich in Richtung des nicht drehbaren Rings erstreckt und auf dem der Verschleißring befestigt ist, mit einem Berührungsabschnitt (28), der sich radial entgegengesetzt zum nicht drehbaren Ring erstreckt und gegen den der Führungsabschnitt (32) axial zur Anlage gelangt, um eine Falte zu bilden, und mit einem Walzabschnitt (24) für die Walzkörper versehen ist, wobei der Walzabschnitt (24) durch den Berührungsabschnitt (28) verlängert ist, wobei die Haltemittel axial zwischen dem Walzabschnitt (24) und dem Berührungsabschhnitt (28) angeordnet sind.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Verschleißring (42) zu einer Winkelbewegung in Bezug zum Befestigungsabschnitt (32) des drehbaren Rings in der Lage ist, derart, dass die Achse (47) des Verschleißrings in einem Winkel in Bezug zur Achse (14) des Wälzlagers gekippt werden kann.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Körper (46) des Verschleißrings Haltemittel (52; 72) umfasst.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Haltemittel (52; 72) mit dem drehbaren Ring durch Durchmesserübermaß ineinandergreifen.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Haltemittel (52; 72) mindestens einen Höcker umfassen, der einen Haken bildet, der sich zumindest radial in die Richtung des drehbaren Rings erstreckt.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, wobei die Haltemittel mehrere Ansätze (52) umfassen, die in der Umfangsrichtung voneinander beabstandet sind.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 5, wobei die Haltemittel einen ringförmigen Flansch (72) umfassen.
  8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Führungsabschnitt (32) des Verschleißrings (42) sich schräg in Richtung des nicht drehbaren Rings (20) erstreckt.
  9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Haltemittel (52; 72) in der Lage sind, mit einem Verbindungsabschnitt (30) ineinanderzugreifen, der den Berührungsabschnitt (28) und den Führungsabschnitt (32) verbindet.
  10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei eine Vorderfläche (46a) des Körpers des Verschleißrings, die in der Lage ist, mit der Kupplungsmechanismus-Tellerfeder in Berührung zu gelangen, Ansätze (74) umfasst, die ausgestaltet sind, um Mittel gegen die Drehung des Verschleißrings in Bezug zu der Tellerfeder in die Umfangsrichtung zu bilden.
  11. Kupplungssteuerungssystem, das eine Steuergabel, eine Kupplungsmechanismus-Tellerfeder und eine Kupplungsausrücklagervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche umfasst.
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